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[e.maxx]

Vom Ölpreis profitieren

Bin gestern mit erster Position eingestiegen, liegt heute schon mehr als 5% im plus

Die Aktie ist in den letzten Wochen vom Jahreshoch 111,50 ein gutes Stück heruntergekommen (Kurs aktuell 90,10). Grund war aber die Affäre bei Yukos. Lest selbst:

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Lukoil: Sprudelnde Öl-Gewinne

Lukoil
WKN: 899954
Symbol: LUK
ISIN: US6778621044

In den vergangenen Monaten haben die Querelen um den russischen Ölgiganten Yukos den gesamten Aktienmarkt des Heimatlandes in die Tiefe gerissen. Dabei haben auch viele andere Ölwerte an Wert verloren. Jedoch profitieren diese Unternehmen von der hohen Nachfrage nach dem Rohstoff und es wurden zuletzt Rekordgewinne verzeichnet. Denn „das schwarze Blut der Welt“ ist für die Industrienationen unentbehrlich. Somit wird Lukoil zu den Profiteuren der weiterhin steigenden Nachfrage nach Öl gehören.

Nach den überraschend positiven Ergebnissen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003, konnte Lukoil die Marktteilnehmer auch mit den Zahlen des ersten Quartals 2004 vom Wachstum überzeugen. Demnach gelang es dem Unternehmen, die operativen Kosten unter Kontrolle zu halten und somit durch steigende Nachfrage die Gewinne über die Erwartungen zu steigern. So lagen das EBITDA für das erste Quartal 2004 um 11% und der Reingewinn um 9% über den Markterwartungen.

Der Umsatz in 2003 konnte von zuvor 15,449 Mrd. US-Dollar auf 22,229 Mrd. US-Dollar erhöht werden, welches einem Anstieg von 43,9% entspricht. Des Weiteren wurde in 2003 ein EBITDA von 5,630 Mrd. US-Dollar erzielt, das 62,3% über dem EBITDA des Vorjahres von 3,468 Mrd. US-Dollar lag. Der Gewinn pro Aktie lag im Jahr 2002 bei 2,26 US-Dollar und konnte in 2003 um 100% auf 4,52 US-Dollar gesteigert werden. Die Anteilseigner haben für ihre Aktien eine Dividende für 2003 von 0,84 US-Dollar je Unternehmensanteil erhalten.

Das abgelaufene Geschäftsjahr war zwar von einer allgemeinen positiven Entwicklung geprägt, dennoch führten hohe Investitionen und Unternehmenskäufe lediglich zu einem ausgeglichenen Cashflow. Demnach lagen die Investitionsausgaben bei 2,8 Mrd. US-Dollar und das Volumen der Unternehmenskäufe bei 1,2 Mrd. US-Dollar. Demgegenüber stand ein operativer Cashflow in Höhe von 2,9 Mrd. US-Dollar und weitere 1,34 Mrd. US-Dollar durch den Verkauf von anderen Unternehmensanteilen.

Auch im ersten Quartal 2004 konnte Lukoil seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Demnach wurde eine Steigerung um 29,1% von zuvor 5,098 Mrd. US-Dollar auf 6,582 Mrd. US-Dollar erreicht. Das EBITDA wurde im ersten Quartal 2004 um 14,7% von 1,231 Mrd. US-Dollar aus dem Vorjahreszeitraum auf 1,412 Mrd. US-Dollar gesteigert. Der Gewinn pro Aktie blieb im Vergleich zum ersten Quartal 2003 auch im gleichen Zeitraum in 2004 unverändert bei 1,00 US-Dollar. Den operativen Cashflow des ersten Quartals 2004 konnte Lukoil in Höhe von 409 Mio. US-Dollar ausweisen.

Insgesamt sind die russischen Ölwerte zur Zeit günstig bewertet. So kommt der Indexriese Lukoil nach Ibes-Schätzung auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 7,2 und das krisengeschüttelte Unternehmen Yukos sogar auf ein KGV von 3,6. Die Zukunft von Yukos ist jedoch nach wie vor zweifelhaft. Möglicherweise steht eine Zerschlagung des Unternehmens bevor, da die hohen Steuerschulden aus der Vergangenheit dem Kreml ein Dorn im Auge sind. Lukoil ist stets seiner Steuerpflicht nachgekommen, sodass vergleichbare Turbulenzen wie um den inhaftierten Ex-Yukos-Chef Chodorkowskij nahezu ausgeschlossen sind.

Fazit:
Lukoil ist eine etablierte russische Ölgesellschaft, die an verschiedenen internationalen Aktienmärkten notiert ist. Aufgrund des Steuerdebakels um Yukos hat auch Lukoil in den vergangenen Wochen an Wert verloren. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft diese Kursverluste nach Abschluss der Yukos-Krise wieder ausgleichen wird. Aufgrund der starken Abhängigkeit der Industrienationen vom Rohstoff Öl, ist davon auszugehen, dass es in den nächsten Jahren durch weiterhin steigende Nachfrage zum nachhaltigen Preisanstieg kommen wird. Wir halten deshalb ein Kursziel für Lukoil von über 100 Euro bis zum Jahresende für möglich.

+++ Quelle: Infoletter Traders Briefing


Heute gab es folgende Nachricht:

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Eine positive Kurstendenz zeigten Lukoil (WKN: 899 954), die nach
5 Geschäften ihren Preis um 3,5 Prozent verbesserten. Im Internet war
heute zu lesen, dass die russische Regierung einen Auftrag
unterzeichnet habe, den Staatsanteil von 7,6 Prozent an Lukoil zu
verkaufen. Weitere informationen gab es dazu nicht, aber der
Stellvertreter des zuständigen Ministers Gref, Andrei Sharonov,
sagte, dass mit Beginn des Monats die Regierung ihren Anteil in einem
Stück bis Oktober verkaufen werde.

+++ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen


Der Kurs ist an der 200-Tage-Linie abgeprallt und hat nun die 38er nach oben durchbrochen!

Jahreschart:




Wochenchart:




Hier steckt nicht nur meiner Meinung nach noch einiges Potential drin. Kursziele von Analysten liegen zwischen
€ 124 (Lehman Bros.)
€ 160 (Der Aktionär)


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LUKoil interessant

Die Experten der "Finanzwoche" halten die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) für ein interessantes Investment. Anleger bräuchten bei LUKoil keinen negativen Newsflow wie beim Konkurrenten Yukos zu befürchten, da LUKoil seinen Steuerverpflichtungen stets nachgekommen sei. LUKoil sei weltweit die zweitgrößte private Ölgesellschaft. Doch mit einem KGV 2004e von 9 erscheine das Papier nicht mehr günstig. Allerdings würden die Reserven im internationalen Vergleich mit einem deutlichen Discount bewertet. Hinzu komme, dass die Reserven mehr als doppelt so lange halten würden, wie bei den internationalen Konkurrenten. Der erhebliche Expansionsdrang des Unternehmens dürfte neben anhaltend festen Ölnotierungen weiteren Kursspielraum für die Aktie von LUKoil eröffnen, so die Experten der "Finanzwoche".

+++ Quelle: AKTIENCHECK.DE


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Lukoil 100% Kurspotenzial

Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Lukoil-Aktie (ISIN US6778621044/ WKN 899954) ein Kurspotenzial von 100%. Aufgrund der Affäre um die Vorwürfe wegen Steuerhinterziehung gegen den russischen Ölkonzern Yukos hätten russische Öl-Aktien im Gegensatz zur westlichen Konkurrenz in den letzten Wochen Kursverluste hinnehmen müssen. Jedoch sei ein Ende der Affäre in greifbarer Nähe. Noch werde Lukoil (KGV von 9) mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der internationalen Konkurrenz (durchschnittliches KGV 14 bis 15) bewertet. Bezogen auf die Ölreserven mache sich bei Lukoil ebenfalls eine krasse Unterbewertung zu westlichen Wettbewerbern bemerkbar. Darüber hinaus könne man bei Lukoil ein ähnliches Schicksal wie das von Yukos nicht erwarten, da Lukoil seinen Steuerverpflichtungen immer nachgekommen sei. Die Experten von "Der Aktionär" sind der Meinung, dass die Lukoil-Aktie ein Kurspotenzial von 100% für spekulativ orientierte Anleger bereit hält - das Kursziel lautet 160 Euro, wobei ein Stopp bei 65 Euro gesetzt werden soll.

+++Quelle: AKTIENCHECK.DE

[e.maxx]

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Meldung

26.07.2004 - 17:17 Uhr
Conoco greift nach LUKoil-Anteil
Conoco greift nach LUKoil-Anteil

DALLAS/KRASNODAR (Dow Jones-VWD)--Der US-Konzern ConocoPhillips steht kurz vor dem Abschluss eines milliardenschweren Geschäfts mit dem russischen Ölgiganten LUKoil. Das geht aus Agentur- und Pressemeldungen in den USA und in Russland hervor. Falls das Geschäft in der geplanten Form zustande kommt, würde Conoco einen Anteil von mindestens 7,6% an LUKoil mit einem Wert von 1,7 Mrd USD übernehmen. Vorgesehen ist außerdem die Gründung eines Joint Ventures in Russland, die Investitionen von bis zu 3 Mrd USD in 7 Jahren zur Folge hätte. Einige wichtige Fragen, wie Einzelheiten der Managementkontrolle, sind bisher noch nicht gelöst und könnten nach Ansicht von Insidern den Deal noch gefährden, schreibt das "Wall Street Journal".Falls die Verhandlungen jedoch erfolgreich verlaufen, könnte das Geschäft bereits im September bekannt gegeben werden, hieß es. Der Abschluss eines Geschäfts mit LUKoil, Russlands zweitgrößtem Ölproduzenten nach Yukos, würde die Bemühungen von Conoco unterlegen, das eigene Fördergeschäft zu erweitern. Dow Jones Newswires/23.7.2004/alfap/bro

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[stefanhoffmann78]

Ich denke auch, dass der Ölpreis mittelfristig oben bleibt und alle Öl-Konzerne davon profitieren. Die Opec sagt, sie ist an der Fördergrenze angekommen. Die Russen können auch nicht von heute auf morgen die Fördermengen erhöhen, da die entsprechenden Pipelines und andere Transprortmöglichkeiten erst erweitert/neu gebaut werden müssen.

Doch was den Ölpreis sicher oben halten wird ist die zukünftige Nachfrage aus China. Schaut nur die Stahlpreise an! Die Schlitzaugen kaufen alles weg. Ich denke das wird mit dem Öl früher oder später ähnlich sein.

Also ran an die Ölaktien

[e.maxx]

Anläßlich einer aktuellen Analystenmeinung krame ich diesen LUKOil-Thread nocheinmal hervor:

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01.10.2004 - 08:26 Uhr
LUKoil: Overweight
Die Analysten von JP Morgan stufen in ihrer Studie vom 30. September die Aktien des russischen Ölkonzerns LUKoil Oil Company unverändert mit "Overweight" ein.

Zusammen mit ConocoPhilips sei der Konzern eine strategische Allianz eingegangen. Damit habe man sich die Möglichkeiten bei der Projekt-Expertise, Unternehmensführung sowie der Glaubhaftigkeit erhöht. Zudem sei es der russischen Regierung gelungen, von dem YUKOS-Debakel abzulenken.

Insgesamt sei dies klar positiv für LUKoil, die erfolgreiche Ausführung sei jedoch noch nicht gesichert. Eine Ausweitung des Anteils von ConocoPhilips auf 20 Prozent könnte weitere Kursunterstützung für LUKoil generieren. Der Einfluss auf den Konzern sei abhängig von der Geschwindigkeit und Tiefe der Allianz.

Quelle: Finanzen.net

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Auch dies war mit +12% in zwei Monaten ein recht erfolgreicher Stockpick. Glückwunsch wer seit Empfehlung (90,10) dabei ist!

[Menglovator]

28.10.2004 11:48 Uhr


Drohungen des Kremls

Yukos ist "erst der Anfang"

Präsidentenberater Igor Schuwalow empfiehlt allen Unternehmen, sich mit ihren Steuerabrechnungen der vergangenen Jahre zu befassen.



Nach dem harten Vorgehen gegen den Ölkonzern Yukos hat die russische Regierung Steuersündern in der gesamten Wirtschaft mit Konsequenzen gedroht.

Präsidentenberater Igor Schuwalow sagte am Donnerstag in Moskau, er empfehle allen Unternehmen, sich mit ihren Steuerabrechnungen der vergangenen Jahre zu befassen.



Ölkonzerne im Visier
Die Affäre um Yukos sei „vor allem eine Steueraffäre, und sie ist erst der Anfang eines Prozesses, bei dem wir allen - Unternehmen und Personen - zeigen werden, dass Steuern gezahlt werden müssen“.

Ausdrücklich wandte sich Schuwalow an die Ölkonzerne. Viele von ihnen hätten ihre Steuerlast minimiert, erklärte er. Sollte dies legal gewesen sein, werde sich die Regierung an das Parlament wenden, um die Schlupflöcher zu schließen.

Bei illegalen Abrechnungen rate er den Unternehmen, sie umgehend in Ordnung zu bringen. Das Vorgehen des Staates gegen Yukos werde „ein Signal für viele andere sein“, sagte Schuwalow.

Der Konzern, dem wegen Steuerforderungen in Milliardenhöhe die Zerschlagung droht, habe die Eskalation mit seiner starren Haltung selbst verursacht.

[KingKong2]

Wenn ich es richtig sehe, dann hat Lukoil jetzt den langfristigen Aufwärtstrend nach unten durchbrochen. Der Abstieg beschleunigt sich.
Hier kann man mit Abstauberlimits was machen (solange die Verunsicherung über die Yukosaffaire anhält)!

So long KingKong