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    Salzgitter !! Unglaublich....aber wahr !!!! 250 % Potenzial !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 24.08.04 17:57:30 von
    neuester Beitrag 16.11.12 17:06:13 von
    Beiträge: 11.921
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      schrieb am 15.03.06 11:20:53
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Sal. Oppenheim ist stark in Deviraten auf den Basiswert Salzgitter AG engagiert. Ob da wohl die Derivate-Abteilung Einfluß nimmt auf die Analyse zur Salzgitter-Aktie?
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:44:24
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      "Swiss Steel mit Rekordgewinn in 2005 nach Zukäufen
      Mi Mrz 15, 2006 8:46 MEZ

      Zürich (Reuters) - Der Stahlproduzent Swiss Steel hat 2005 den Gewinn auf 122,3 Millionen sfr nach 44,6 Millionen sfr im Vorjahr gesteigert und damit ein Rekordergebnis erzielt.

      Der Nettoumsatz stieg dank Akquisitionen auf 2,634 Milliarden sfr von 893,7 Millionen im Vorjahr, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT erhöhte sich auf 208,2 Millionen sfr von 50,6 Millionen sfr im Vorjahr.

      Auf Grund der klar definierten strategischen Ausrichtung und eingeleiteten Massnahmen sei auch für 2006 von einer guten Ertragslage auszugehen, so die von der deutschen SBGE Stahl Holding kontrollierte Swiss Steel. Besorgt zeigt sich das Innerschweizer Unternehmen über die Entwicklung der Energiepreise. Die steigenden Erdgaspreise und die markante Erhöhung der Strompreise werden laut Swiss Steel das Ergebnis im laufenden Jahr beeinflussen.

      Swiss Steel mit Sitz in Emmenbrücke will für 2005 insgesamt 1,00 sfr je Aktie ausschütten. Davon sind 0,70 sfr reguläre Dividende und 0,30 sfr Sonderdividende wegen der sehr guten Ertragslage, hiess es. Im Vorjahr hatte Swiss Steel eine Dividende von 0,50 sfr je Aktie ausgeschüttet.

      Swiss Steel hatte 2005 die deutsche Edelstahl Witten-Krefeld GmbH und die Edelstahlwerke Südwestfalen GmbH übernommen. Dadurch sei das Unternehmen in eine neue Grössenordung hineingewachsen und zu einem global tätigen Stahlkonzern aufgestiegen, so das Unternehmen. Laut Swiss Steel konnten bereits bedeutende Synergien zwischen den einzelnen Unternehmungen genutzt werden."

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:26:30
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Salzgitter kaufen
      Quelle: M.M. Warburg
      Datum: 15.03.06

      Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Peter Metzger, stuft die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "kaufen" ein.

      Nach Vorlage eines Rekordergebnisses von 941 Mio. Euro (vor Steuern), das durch positive Einmaleffekte von insgesamt 365 Mio. Euro begünstigt worden sei, sei 2006 ein Gewinnrückgang vorgezeichnet. Trotzdem würden die Analysten mit 660 Mio. Euro Vorsteuergewinn (bisheriger Schätzung von 613 Mio. Euro) erneut ein sehr hohes Ergebnis erwarten. Ihre neue Schätzung für den Bruttogewinn 2007 betrage 628 Mio. Euro, eine Anhebung um 38 Mio. Euro ggü. der vorherigen Prognose.

      Die Wertpapierexperten würden vermuten, dass der Ergebnisausblick des Unternehmens für 2006, wonach ein Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe zu erwarten sei, Verwirrung gestiftet habe. Mit einer Präzisierung des Ausblicks würden sie auf der BPK (30.3.) und der Analystenkonferenz am 31.3. rechnen. Da sie trotz der vagen Ergebnisprognose ihre Gewinnschätzungen für 2006 und 2007 sogar erhöht hätten, sähen sie die Kursschwäche als Kaufgelegenheit an.

      Die Analysten von M.M. Warburg & CO bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Salzgitter-Aktie und erhöhen ihr Kursziel von 59 auf 66 Euro.
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:49:16
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      "Mittal: 50 bis 60 Prozent der Arcelor-Aktionäre unterstützen uns
      Mi Mrz 15, 2006 3:28 MEZ

      Paris (Reuters) - Der Stahlkonzern Mittal wird bei der geplanten Übernahme des luxemburgischen Konkurrenten Arcelor nach eigenen Angaben von gut der Hälfte der Arcelor-Aktionäre unterstützt.

      Rund 50 bis 60 Prozent der Arcelor-Aktionäre unterstützten das Angebot von Mittal, sagte Lakshmi Mittal am Mittwoch in Paris bei einem Essen mit Journalisten. Er werde sich noch in dieser Woche mit Vertretern der französischen Regierung treffen, um über einen Geschäftsplan für das neue Unternehmen zu reden. Er sei jederzeit bereit, den französischen Finanzminister Thierry Breton zu treffen und hoffe, dass sie die Regierung in Luxemburg der geplanten Übernahme nicht in den Weg stellen werde."

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:00:18
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      [posting]20.705.851 von Hiberna am 15.03.06 18:49:16[/posting]hallo hiberna

      wie schätzst du die entwicklung die nächsten tage und wochen ein.
      bin ab samstag für 1 woche beim skifahrn und bin mir nicht sicher, ob ich meine os die "lange zeit" halten soll.
      zur zeit kann ich keine genaue richtung ausmachen.
      allerdings erwarte ich von dem termin 31.03. doch einen weiteren schub beim kurs.
      evtl. auch schon 1 woche früher.
      demnach müsste ich investiert bleiben.
      bei aktie stellt sich die frage für mich nicht.

      gruß ipc

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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:28:10
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      [posting]20.706.112 von ipc100euro am 15.03.06 19:00:18[/posting]wie schätzst du die entwicklung die nächsten tage und wochen ein.

      ich habe keine Ahnung, wie sich der Kurs im von Dir so kurz angegebenen Zeitraum entwickelt.

      Ich habe nur die Salzgitter Aktie zuzüglich Puts zur Absicherung im Depot und keine Kaufoptionsscheine. Ich kann es mir schon leisten, mal eine Woche lang in Urlaub zu fahren und über den ganzen Zeitraum die Kurse nicht anzugucken.

      Vielleicht kannst Du Deine Calls ja behalten und Dich beim Skifahren über ein Handy benachrichtigen lassen für den Fall, daß die Salzgitter-Aktie einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:05:35
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      [posting]20.706.742 von Hiberna am 15.03.06 19:28:10[/posting]irgendwie habe ich "angst" ganz aus dem wert raus zu gehen.
      die vergangenheit zeigte, dass das der nächste schub nach oben eigentlich kurz bevor steht.
      vielleicht kommt diese aufwärtsbewegung noch bis freitag.
      mal schaun.
      hab mich auch schon von 2 weiteren os diese woche verabschiedet.

      aktien halten ist wie schon gesagt kein problem.
      da passiert nicht so viel.

      im urlaub will ich normalerweise nichts von aktien wissen.
      sollte auch zur geistigen erholung gut sein.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:39:02
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Hallo ipc100€
      Wenn du schon genug hast dann lass die os (kannst du einen ruhigen Urlaub dann machen)
      ansonsten im Urlaub immer informativ bleiben (mache ich auch immer)und verlängern;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 08:42:19
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      "China - Australien vor der 4. Erzpreisrunde
      Wednesday, 15. Mar 2006, 18:19
      Unternehmen: BHP BILLITON - RIO TINTO LTD - BAOSHAN IRON & STEEL (Baosteel)

      Es ist gut ein Jahr her, als ich in einer Kolumne über die Preisspirale bei den Erzpreisen berichtete und den damit einhergehenden Gewinnrückgängen bei den chinesischen Stahlunternehmen, was auch eingetreten war. Neben den hohen Erz- und Energiepreisen machte auch im vergangenen Jahr auch eine Überkapazität zu schaffen.

      Nun steht die nächste Erzpreisrunde, für das Jahr 2006, ins Haus, oder genauer, die 4. Runde.

      Im Februar war die dritte Runde ohne Ergebnisse abgebrochen wurde. Am Tisch saßen, wie jedes Jahr, die Erz-Verkäufer, Australiens BHP Billiton und Rio Tinto Group sowie die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce. Auf der anderen Seite Chinas grösstes Stahlunternehmen Baoshan Iron & Steel Co Ltd (Baosteel), welche die 16 grössten chinesischen Stahlunternehmen bei den Verhandlungen vertritt. Im vorigen Jahr setzten die Erzproduzenten eine Preiserhöhung von 71,5 % durch. Bereits da gab es Auseinandersetzungen mit China, welche mit 275 Mio. Tonnen 43 % des Weltweiten Erzimportes ausmachten. Diese Menge übertraf den Bedarf gegenüber 2004 um 32,3 %. Für dieses Jahr wird lediglich mit einer Steigerung des Erzimportes um die 15 % gerechnet. Das wären 320 Mio. Tonnen, aber immer noch etwa 18 Mio. Tonnen über Prognose aus dem vergangenen Jahr.

      Welche Preisvorstellungen den Exporteuren dieses mal vorschweben, ist nicht genau klar. Im Vorfeld waren Spekulationen laut geworden, welche von einer Preissteigerung von bis zu 40 % ausgingen. Realistischer scheinen die letzten Zahlen zu sein, welche eine 20 %`ige Erhöhung sehen. In diesem Jahr scheint es aber so, dass China das aber nicht mehr ohne weiteres hinnehmen will. Die Regierung ist inzwischen massiv dabei durch Fusionen und Stilllegungen von unrentablen Werken die Stahlproduktion zu drosseln und damit einerseits den Erzbedarf zurückzufahren und andererseits die Überkapazität abzubauen.

      In den jetzigen Verhandlungen droht die chinesische Regierung direkt einzugreifen. So äusserte sich die National Development and Reform Commission (NDRC) offiziell und kündigte an, bei einer unakzeptablen Preiserhöhung Massnahmen zu ergreifen, welche die einheimische Stahlindustrie schützen wird. Das die NDRC es anscheinend ernst meint, war an einem Treffen im Vorfeld der im Dezember vorigen Jahres stattgefundenen ersten Runde über die zukünftigen Erzpreise zwischen Liu Tienan von der NDRC und dem General Manager von BHP Billiton China, Clinton Dines, zu erkennen. Bereits damals hatte Liu keinen Zweifel daran gelassen, dass man eine Preiserhöhung nicht nachvollziehen könnte.

      Diese Drohung wird auch von der australischen Seite ernst genommen. So sagte Tim Barker von der BT Financial Group in Sydney, dass China versuchen wird sein Gewicht geltend zu machen, um so den Prozess des freien Marktes zu beeinflussen. Klar sei, dass BHP, Rio Tinto und Companhia Vale do Rio Doce von der Nachfrage durch die boomende Wirtschaft Chinas profitieren wollen. So sei die Anhebung der Erzpreise von 20 % im Rahmen, so Barker. Bereits Anfang Februar hatte Merrill Lynch in einem Report eine Anhebung von 18 % prognostiziert.

      Die NDRC wirft den Erzproduzenten vor, trotz erwirtschafteter Rekordprofite ihren Monopolstatus dazu zu nutzen, um die Profite in unvernünftiger Form weiter zu erhöhen.

      Australiens Industrieminister Ian Macfarlane teilte mit, dass China eine Preisgrenze auf die Erzimporte legen will. Er bezeichnete dieses Vorgehen als besorgniserregend. Seine Regierung sei alarmiert. Sollte eine solche Preisgrenze eingeführt werden, dann wäre es ein massiver Eingriff in den freien Markt, so Macfarlane. Händler gehen davon aus, dass China eine Obergrenze von 54 USD pro Tonne Erz für Importe aus Australien setzen wird und für brasilianische Importe von 70 USD pro Tonne. Diese Preise seien incl. Fracht, so die Händler.

      Greift Chinas Regierung tatsächlich ein, dann ist eine Verstimmung mit Australien vorprogrammiert. Ähnliches gab es schon einmal im vergangenen Jahr während der Erzpreisverhandlung. Damals drohte der australische Handelsminister Mark Vaile China, bei einem Eingreifen in die Preisgestaltung vor die WTO zu ziehen.

      Die 4. Sitzung, welche Anfang April statt findet, dürfte also spannend werden.
      15.03.06"

      http://www.emfis.com/Index.1+M5481a7b74a8.0.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:21:14
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      "FinanzNachrichten.de, 16.03.2006 09:38:00
      Corus verbucht Ergebnisplus im vergangenen Jahr - Verkauf von Tochter

      Der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus <CS..ISE> <CORS.ASX> <BH8.FSE> hat sein Ergebnis im vergangenen Jahr durch höhere Stahlpreise und Kosteneinsparungen gesteigert. Der operative Gewinn sei gegenüber dem Vorjahr von 662 Millionen auf 680 Millionen britische Pfund geklettert, teilte der drittgrößte Stahlkonzern Europas am Donnerstag in London mit. Der Umsatz wuchs von 9,33 Milliarden auf 10,14 Milliarden Pfund und der Überschuss von 441 Millionen auf 451 Millionen Pfund.

      Der Ergebniszuwachs in dem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld demonstriere die gute Aufstellung des Konzerns, sagte Vorstandschef Philippe Varin. Zur Verbesserung der Bilanzstruktur habe auch der Verkauf von Randbeteiligungen beigetragen. Varin kündigte zudem an, die Aluminiumwalz-Aktivitäten von Corus an Aleris zu veräußern. Der Kaufpreis betrage 826 Millionen Euro.

      Corus demonstrierte Zuversicht für den weiteren Jahresverlauf. Die weltweite Nachfrage nach Stahl bleibe hoch und die Lagerbestände seien auf das normale Maß zurückgegangen. Aufgrund von Lagerbeständen bei den europäischen Kunden waren die Preise vor knapp einem Jahr unter Druck geraten./mur/fd"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:27:05
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      "Nippon Steel - Stahlriese made in Japan
      08:43 16.03.06

      Der japanische Stahlriese Nippon Steel entstand 1970 durch die Megafusion zwischen Yawata und Fuji Iron & Steel. Weltweit liegt das Unternehmen, gemessen an der Rohstahlproduktion von 32 Millionen Tonnen pro Jahr, hinter Mittal Steel und Arcelor an dritter Stelle unter den Stahlherstellern. Nimmt man den Umsatz als Maßstab, liegt der Konzern hinter Arcelor auf Platz zwei.
      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 konnten wegen der hohen Stahlpreise Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert werden. Das Unternehmen teilte mit, dass der Nettogewinn um 84 Prozent auf 270,1 Milliarden JPY (rund 1,9 Milliarden Euro) gestiegen sei. Der Umsatz legte um 19 Prozent auf 2,82 Billionen JPY (24 Milliarden USD) zu. Für das Gesamtjahr 2005/06 geht Nippon Steel weiter von einem Überschuss in Höhe von 320 Milliarden JPY (2,7 Milliarden USD) sowie einem Erlös von 3,86 Billionen JPY (32,7 Milliarden USD) aus.
      Nippon Steel war in den vergangenen Wochen als möglicher "Weißer Ritter", der ein Gegenangebot für Arcelor im Kampf gegen die Übernahme durch Mittal Steel machen könnte, ins Spiel gebracht worden. Nach Angaben von Arcelor-Chef Guy Dollé gab es bisher aber keine Gespräche darüber.
      Um angesichts einer steigenden Nachfrage auf dem japanischen Heimatmarkt eine stabile Versorgung gewährleisten zu können, will Nippon Steel in den nächsten drei Jahren 850 Milliarden Yen (sechs Milliarden Euro) investieren, um damit bis 2009 die Stahlproduktion um zwei Millionen Tonnen steigern zu können."

      http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=2044842
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:43:23
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      "HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. März 2006, 12:48 Uhr
      Tichys Wechselstube

      Eine Frage der Ehre

      Von Roland Tichy

      Übernahmen werden von Managern immer auch als eine Frage der Ehre behandelt. Das erklärt den Widerstand der London Stock Exchange gegen die Avancen der „Krauts“ ebenso wie andere Fälle.

      Sichtlich beleidigt vermerckte der Reichshauptdax Schering das Angebot der Darmstädter Apothekerfamilie. Arcelor-Fürst Guy Dolle reagiert ärgerlich auf Mittal, und ihn trifft es auch ganz hart: Stellen Sie sich vor, so ein dahergelaufener Rikscha-Lakschmi steigt in Ihren Dienst-Daimler – und das nicht als Chauffeur! Oder nehmen Sie Pischetsrieder: Da hat er gerade Piëch durch den Lieferanteneingang aus dem Haus gehartzt da kauft der die Bude und fährt im Porsche vor! Und wie war das doch furchtbar, als eine angeheiratete Witwe Kugelfischer geschluckt hat und heute wissen wir schon gar nicht mehr so genau, wer Kugel-Who war!

      Die Schmach für Vorstände wird unerträglich, wenn es noch Familien sind, die so mirnix-dirnix glanzvolle AGs über den Küchentisch ziehen. Das riecht nach einem globalen Trend: So wie Mittal ein straff geführtes Familienunternehmen ist, wurde auch Portugal Telekom gerade von Belmiro de Azevedo, einem der reichsten Männer des Landes, übernommen. Für Londons BAA mit ihren Flugplätzen Heathrow und Gatwick bietet die spanische Ferrovial, der Laden von Rafael del Pino, die Hoteliersfamilie der Rius hat nebenbei Tui gerettet und der Klamotten-Wöhrl sammelt nicht mehr Knöpfe, sondern Fluglinien.

      Vielleicht sind von Familien geführte Unternehmen besser geeignet, große Risiken einzugehen: Ihre unternehmerische Freiheit ist größer, weil sie weniger Rücksicht auf Aktionäre, Management-Komitees und Aufsichtsräte nehmen müssen. Ihr finanzieller Atem, man nennt das heute Pay-back-Period, hält länger vor als bis zum Quartalsbericht. Und sie haben schon auf Kerngeschäft und Gewinn geachtet, da mussten angestellte Manager erst lernen, wie man Shareholder Value buchstabiert. Schlägt dann noch das echte Unternehmer-Gen durch, sind sie für Großtransaktionen gerüstet.

      Wenn dann solche unstandesgemäßen Parvenues, Krauts oder Krauter daherkommen, bleibt den Angegriffenen nur die Hoffnung auf einen weißen Ritter, der die Manager-Ehre rettet. Groß muss er sein, und super-edel. So, wie der große Bruder aus New York die LSE rettet, mal wieder."

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:09:39
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Moin,
      ;)
      in der heutigen Ausgabe von Börse-Online ist ein Artikel über Salzgitter.
      Kann hier nicht alles wiedergeben, aber in Kurzform:

      Kurs wird wohl noch weiterlaufen, daher "Kaufen" (Risiko: Mittel), Kursziel oder Stoppkurse werden nicht genannt.

      Gründe:
      Geschäft läuft gut, auch wenn 2006 und 2007 der Gewinn nur ca. die Hälfte von 2005 ist, immer noch einstelliges KGV.
      Chef W. Leese erwartet 2007-09 bis eine Milliarde Umsatz allein durch Ostsee-Pipeline, Gewinnbeitrag bis 40%.
      Dividende wird deutlich erhöht, Firma hat Geld und Assets (z.B. Vallourec).
      :)

      Gruß q.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:35:50
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Ja stimmt und muss sagen das Klingt gut

      Vielleicht werden ja noch einige Leser aufmerksam auf diese schöne Aktie :p
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 23:06:43
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      "HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. März 2006, 20:18 Uhr
      Stahlindustrie

      Corus sucht Partner aus Schwellenland

      Der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus sucht dringend einen Partner aus einem Schwellenland, um günstiger produzieren zu können. „Wir prüfen derzeit eine Reihe von Gelegenheiten“, sagte Vorstandschef Philippe Varin dem Handelsblatt.

      HB LONDON. Der achtgrößte Stahlhersteller der Welt reagiert damit auf die Fusionswelle in der Branche und auf die rapide steigenden Energiekosten in Europa. Mit dem Verkauf der Aluminium-Verarbeitung für 826 Mill. Euro an das US-Unternehmen Aleris International bereinigte der Konzern gestern seine Struktur.

      Varin betonte in dem Gespräch, es sei seine erste Priorität, eine günstige Bezugsquelle für Rohstoffe und Rohstahl zu erschließen. Corus habe eine Reihe von Vorteilen zu bieten, die den Konzern als Partner für Unternehmen aus Schwellenländern attraktiv mache. So biete er den Zugang zum westeuropäischen Markt und mit Ijmuiden in den Niederlanden das kostengünstigste Stahlwerk der Region. Zudem sei Corus an der Londoner Börse notiert, wo der Konzern gerade wieder in den FTSE-Index der 100 führenden Werte aufgenommen wurde. Auf die Frage, welche Länder er bei der Partnersuche bevorzuge, nannte er Brasilien, Russland und Indien.

      Die Konsolidierung in der Stahlindustrie, die Weltmarktführer Mittal Steel gerade mit einem Kaufangebot für die Nummer zwei, Arcelor, voranzutreiben sucht, sieht Varin positiv. Der Stahlmarkt werde dadurch stabiler. Um die Vorteile der Konsolidierung zu ernten, müssten die fünf führenden Stahlhersteller ihren Marktanteil auf 40 Prozent verdoppeln, sagte er."

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:22:19
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      [posting]20.707.571 von ipc100euro am 15.03.06 20:05:35[/posting]JETZT sus dem Wert zu gehen wäre mit Sicherheit falsch.

      Die Aktie steht technsich kurz vor Ihrem Abmarsch weiter nach Norden. Nur weil eine Aktie mal 5 Tage nicht weitersteigt ist meistens ein schlechter Grund zu verkaufen.

      Sollte Sie wirklich signifikant fallen und damit unter einen wichtigen Support rutschen wie den bei ca. 56€ wäre immer noch genug Zeit zu verkaufen bzw. man setzt einen Stopp.

      Abgesehen davon ist Salzgitter STAHL. Jim Roggers zufolge wird der Rohstoffboom noch mindestens 10 Jahre anhalten, und so einem Mann traue ich definitiv mehr zu bei der Prognostizierung der Märkte als irgendwelchen Aushilfsanalysten bei Bloomberg die täglich vom Ende des Stahlbooms zu berichten wissen und das schon seit Jahren ohne auch nur im geringsten Ahnung zu haben von Weltwirtschaftlichen Zusammenhängen.

      Solche Spezialisten waren es auch, die 2003 entschieden haben, Deutschland brauche keine Kokereien mehr und es wäre besser diese nach China zu verkaufen.

      Solange der Aufwärtstrend bei Salzgitter und Stahl nicht vorbei ist wäre es für jeden Anleger mit Sicherheit fatal seine Salzgitter Aktien zu veräußern...:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:55:50
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      "17.03.2006 - 09:06 Uhr
      Corus Group akkumulieren

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Corus Group (ISIN GB0008280538/ WKN 924913) weiterhin das Rating "akkumulieren".

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2005 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen im vierten Quartal 2005 beim Umsatz einen Rückgang von 75 Millionen Britischen Pfund (GBP) auf 2,424 Milliarden GBP hinnehmen müssen. Der operative Gewinn habe sich gleichzeitig von 220 Millionen GBP auf nun 94 Millionen GBP verringert. Der Vorsteuergewinn sei von 184 Millionen GBP auf nunmehr 65 Millionen GBP gesunken.

      Für das Gesamtjahr 2005 habe sich aber dennoch ein Umsatzanstieg von 8,7% auf 10,14 Milliarden GBP ergeben. Der operative Gewinn sei gleichzeitig um 2,7% auf 680 Millionen GBP gestiegen. Der Vorsteuergewinn habe sich um 13 Millionen GBP auf 580 Millionen GBP erhöht. Der Gewinn habe schließlich bei 451 Millionen GBP oder 10,17 Britischen Pence (GBp) je Aktie gelegen.

      Die Zahlen für das vierte Quartal hätten leicht unter den Erwartungen der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" gelegen. Dabei habe der Stahlhersteller unter rückläufigen Stahllieferungen gelitten. Gleichzeitig hätten allerdings auch die Verkaufspreise erhöht werden können.

      Des Weiteren habe das Unternehmen den Verkauf seiner Aluminiumsparte bekannt gegeben. So werde diese für 570 Millionen GBP an die amerikanische Aleris International Inc. verkauft. Allerdings müsse die Transaktion noch behördlich genehmigt und schriftlich besiegelt werden. Insgesamt erscheine der Verkauf, über den bereits seit längerem spekuliert worden sei, sinnvoll, da sich die Gesellschaft nunmehr vollständig auf das Stahlgeschäft konzentrieren könne. Zudem sei der Verkaufspreis höher ausgefallen als erwartet.

      Trotz der relativ verhaltenen Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr 2005 erscheine die Aktie der Gesellschaft auf dem gegenwärtigen Kursniveau von 81 GBp mit einem KGV 2006e von gut 10 weiterhin relativ moderat bewertet. Im laufenden Geschäftsjahr sehe man als potenziellen Risikofaktor vor allem auch weiter steigende Energiekosten. Gleichzeitig seien aber ab dem zweiten Quartal 2006 auch wieder höhere Stahlpreise realistisch.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Corus Group weiterhin das Rating "akkumulieren". Analyse-Datum: 17.03.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24652572&sektio…
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:45:15
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      "Salzgitter AG - Kaufen (M.M. Warburg)

      Erhöhung der Gewinnschätzungen trotz vorsichtiger Guidance

      Spitzengewinn von 2005 kaum zu erreichen: Nach Vorlage eines Rekordergebnisses von 941 Mio € (vor Steuern), das durch positive Einmaleffekte von insgesamt 365 Mio € begünstigt wurde, ist 2006 ein Gewinnrückgang vorgezeichnet. Trotzdem erwarten wir mit 660 Mio € Vorsteuergewinn (bisheriger Schätzung von 613 Mio €) erneut ein sehr hohes Ergebnis, welches gekennzeichnet sein dürfte durch 1. den Wegfall der letztjährigen Sondereffekte als auch des anteiligen Ergebnisses der veräußerten Beteiligung an V+M, 2. einen preisbedingten Gewinnrückgang im Stahlbereich (2006e: 330 Mio € nach 431 Mio €) und 3. eine weitere Steigerung des Gewinns der konsolidierten Röhrenaktivitäten (2006e: 138 Mio € nach rd. 100 Mio €). Unsere neue Schätzung für den Bruttogewinn 2007 beträgt 628 Mio €, eine Anhebung um 38 Mio € ggü. der vorigen Prognose.

      Vage Ergebnisguidance verwirrt: Wir vermuten, daß der Ergebnisausblick des Unternehmens für 2006, wonach ein Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe zu erwarten sei, Verwirrung gestiftet hat. Mit einer Präzisierung des Ausblicks rechnen wir auf der BPK (30.3.) und der Analystenkonferenz am 31.3. Da wir trotz der vagen Ergebnisprognose unsere Gewinnschätzungen 2006 und 2007 sogar erhöht haben, sehen wir die Kursschwäche als Kaufgelegenheit an.

      Sehr attraktive Bewertung im Branchenvergleich: Unsere aktualisierte Sum-of-the-Parts Bewertung ergibt eine Bandbreite für den fairen Wert je Aktie von 63,70-70,50. Dabei ist ein 10%iger Bewertungsabschlag berücksichtigt, weil wir den Erwerb der unternehmerischen Kontrolle angesichts des Anteils von Niedersachsen kaum für möglich halten. Wir erhöhen unser Kursziel auf 66 € von 59 €. Die höheren fairen Werte unserer SOP-Bewertung resultieren aus der Anhebung unserer Gewinnschätzungen für Salzgitter als auch aus der Expansion der Bewertungskennzahlen europäischer Stahlhersteller. Bei Verringerung des Enterprise Value um den Marktwert der Vallourec-Beteiligung errechnet sich für die Salzgitter-Aktie eine adjustierte EV/EBITDA-Kennzahl von nur 3,1 – fast 2 Punkte unterhalb des Branchendurchschnitts.

      (Quelle: M.M. Warburg)

      17.03.2006 10:24"

      http://nachrichten.boerse.de/research.php3?text=analysen&geb…
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:57:07
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Salzgitter Kursziel erhöht

      17.03.2006
      Der Aktionärsbrief

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen bei der Salzgitter-Aktie (ISIN DE0006202005 / WKN 620200) ihr Kursziel auf 75 Euro.

      Dem Konzern stehe auch 2006 ein Auftragsboom ins Haus. Während man beim Stahl mit leichten Rückgängen rechne, sei das Röhrengeschäft eine echte Goldgrube. Infolge des hohen Ölpreises würden 2006 so viele Ölpipelines wie noch nie gebaut.

      Das jüngst bekannt gegebene Zahlenwerk für 2005 sei sensationell. Der Umsatz sei um 20% auf 7,4 Mrd. Euro gestiegen und der Nettogewinn um 242% auf 842 Mio. Euro. Selbst wenn sich der Gewinn im laufenden Jahr halbieren würde, läge das KGV zwischen 8 und 9.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen ihr Ziel für die Salzgitter-Aktie auf 75 Euro. Ein Stop-loss solle bei 53 Euro gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:24:55
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Bei Salzgitter ist jetzt mit Kursen jenseits der 61,50€ endlich der Knoten der letzten Tage geplatzt.

      Die dürfte heute und die kommende Woche über weiter ansteigen.
      Nächstes technisches Kursziel ist der Berreich 68 - 72€.

      :)

      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:08:18
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      [posting]20.622.692 von Boersenexplosion am 10.03.06 20:58:34[/posting]Wahnsinn Die Aktie läuft und läuft und läuft ...
      Ja, unglaublich... und sehr erfreulich...

      und bin schon sehr lange dabei
      Ich auch.. seit 1998... meine erste Aktie überhaupt...

      Wenn ich bedenke, dass mich letztes Jahr meine Bank SCHRIFTLICH beriet, Salzgitter zu verkaufen (sie habe ihr Kursziel erreicht: 15,50 Euro !) und... ThyssenKrupp zu kaufen...

      ThyssenKrupp hatte ich so wie so auch...
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:11:22
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Kursziele um die 80€ oder bis 100€ ?!

      Doch! Wenn man 400 Stück hat, sind 20 € eben 8000 € mehr...
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:29:40
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      verabschiede mich ins WE bzw. skiurlaub.

      morgen früh gehts in richtung südtirol in der hoffnung auf 1 woche sonnenschein verbunden mit skihüttenzauber. :)

      bei uns schneit es schon wieder. :mad:

      bei salzgitter bin ich wider gesundem verstand in OS investiert geblieben. :confused:
      hoffe einfach auf 65 € bis nächste Woche.
      mein urlaub wäre damit bezahlt. :cool:

      bis nächste woche
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:58:13
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      gute aktien haben immer ein gewisses angstszenarium,was immer wieder zu kurzfristigen rückschlägen führen kann,aber bei salg. kommt noch ein niedriger kgv und als sahnehäubchen die übernahmephantasie hinzu,fundamental sorgtdas röhrengeschäft für absicherung,meiner meinung nach geht der aufwärtstrend weiter.gruß bubble
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:13:05
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      [posting]20.774.472 von ipc100euro am 17.03.06 20:29:40[/posting]Ich verabschiede mich auch für eine Woche in den Urlaub. Bei mir geht es in den Pfälzer Wald, Nähe südliche Weinstraße(Deutsche Toscana sagte man mir!). Hoffentlich ist es dort etwas freundlicher. :D

      Ich kann keinen Schnee mehr sehen und davon liegen noch ganze Berge vor meinem Haus! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 01:08:09
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      [posting]20.774.472 von ipc100euro am 17.03.06 20:29:40[/posting]Viel Spass in Deinem Urlaub und wenn Du wieder hier bist sind wir bei 65E damit Du und wir glücklich sind.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 01:10:14
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      [posting]20.779.787 von Snowy58 am 17.03.06 22:13:05[/posting]Viel Spass denn die Toscana ist eine Perle wie die SLG.

      Gruss Springbok:look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 09:06:29
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      "Salzgitter AG: halten (Bankhaus Lampe)
      Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "halten" ein.

      Salzgitter habe Anfang dieser Woche erste Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung in 2005 bekannt gegeben. Die endgültigen Geschäftszahlen würden Ende des Monats publiziert werden. Während der Umsatz mit einem Plus von 20% auf 7,15 Mrd. EUR im Rahmen der Analystenerwartungen (7,16 Mrd. EUR) gelegen habe, habe das Vorsteuerergebnis mit 941 Mio. EUR (2004: 323 Mio. EUR) die Planzahlen der Analysten (764 Mio. EUR), aber auch den Konsens deutlich übertroffen. Der Grund habe hier in der Reduzierung des Anteils an Vallourec von 23% auf 17% gelegen, der im vierten Quartal zu zusätzlichen Erlösen von rund 160 Mio. EUR geführt habe.

      Neben dem Gewinnbeitrag aus der Reduzierung und Straffung des Vallourec-Engagements in Höhe von insgesamt 138 Mio. EUR habe das Vorsteuerergebnis von einem positiven Bewertungsergebnis aus der neuen IFRS-Bestandsbewertung in Höhe von 90 Mio. EUR profitiert. Belastet worden sei das Ergebnis in etwa in der gleichen Höhe aufgrund der Neuzustellung eines Großhochofens, bilanzieller Vorsorge und außerplanmäßigen Abschreibungen. Angesichts des Rekordergebnisses sei es nicht verwunderlich, dass der Konzern die Situation nutze, um Spielräume in der Bilanzierung möglichst weit auszunutzen und die Bilanz auf noch konservativere Beine zu stellen.

      Der Nachsteuergewinn in Höhe von 842 Mio. EUR (2004: 247 Mio. EUR) beinhalte darüber hinaus positive steuerliche Effekte von rund 137 Mio. EUR. In den einzelnen Segmenten habe der Bereich Stahl einen Umsatz von 2,177 Mrd. EUR erzielt (2004: 1,946 Mrd. EUR) und ein EBT von 431 Mio. EUR erreicht (2004: 174 Mio. EUR). Im Jahresvergleich rückläufige Versandmengen habe der Konzern durch höhere Durchschnittserlöse überkompensieren können.

      Der Bereich Röhren habe aufgrund von höheren Absatzmengen und eines günstigeren US-Dollarkurses den Außenumsatz auf 1,407 Mrd. EUR (1,016 Mrd. EUR) am deutlichsten gesteigert und auch aufgrund des Vallourec-Effektes das Vorsteuerergebnis auf 440 Mio. EUR (117 Mio. EUR) fast vervierfachen können.

      Der Handel habe auf der Umsatzseite infolge verschiedener Großprojekt-Akquisitionen und einem höheren Preisniveau sowie dem Ausbau des Röhrenvertriebs ebenfalls nochmals zugelegt (3,244 Mrd. EUR nach 2,642 Mrd. EUR), habe das Rekordergebnis aus 2004 jedoch nicht mehr ganz halten können (88 Mio. EUR nach 99 Mio. EUR).

      Die Dienstleistungen seien mit 324 Mio. EUR (338 Mio. EUR) leicht rückläufig gewesen, was sich auch im Ergebnis ausgewirkt habe (9 Mio. EUR nach 13 Mio. EUR). Nachdem das Konsolidierungsergebnis im Vorjahr noch von erheblichen Forderungsverzichten gegenüber Konzerngesellschaften beeinflusst gewesen sei, habe sich das Resultat in 2005 mit -28 Mio. EUR normalisiert (2004: -81 Mio. EUR).

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "halten"-Empfehlung für die Aktie von Salzgitter und erhöhen ihr Kursziel auf Sicht von 12 Monaten von 50,00 EUR auf 65,00 EUR.
      Analyse-Datum: 17.03.2006"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 19:27:28
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      [posting]20.774.472 von ipc100euro am 17.03.06 20:29:40[/posting]Komme gerade von einem zweitägigen Wochenendausflug wieder und stelle fest, dass SZG so gut gelaufen ist, dass hier nur noch von Urlaub die Rede ist.;)

      Allen, die weg sind und noch weg wollen, wünsche ich einen schönen Urlaub. Dies scheint der Ski-fahrer-thread zu sein
      :)

      Mal schauen, wie es mit SZG nächste Woche weitergeht.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:31:59
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      [posting]20.822.632 von 7erSinn am 18.03.06 19:27:28[/posting]Salzgitter nimmt Kurs aufs nächste technische Zwischenziel das zwischen 68 und 72€ liegen müsste. :)


      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:29:09
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      "20.03.2006 - 12:04 Uhr
      Salzgitter dabeibleiben

      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen, bei der Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) dabeizubleiben.

      Einen schönen und kontinuierlichen Kursanstieg habe die Aktie der Salzgitter AG in den vergangenen Monaten hinlegen können. Dieser Anstieg dürfte sich in Zukunft weiter fortsetzen.

      Die Salzgitter AG gehöre zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Das Unternehmen sei 1989 von der Preussag AG übernommen worden, im Zuge der Neustrukturierung des Preussag-Konzerns 1998 jedoch wieder verselbständigt worden.

      Die Gesellschaft koordiniere als Management-Holding die vier Unternehmensbereiche Stahl, Röhren, Handel und Dienstleistungen. Diese Bereiche würden jeweils operativ selbständige Gesellschaften umfassen, die dezentral mit hoher Entscheidungsfreiheit handeln und eigenverantwortlich markt-, standort- und produktbezogene Geschäftsaktivitäten entwickeln würden. In den Bereichen Profil- und Flachstahl gehöre sie zu den führenden Anbietern in Europa.

      Dank des anhaltend günstigen Geschäftsumfeldes für Walzstahl und Röhren habe die Salzgitter AG das Geschäftsjahr 2005 mit neuen Rekordwerten hinsichtlich Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der konsolidierte Außenumsatz sei um 20% auf 7,15 Mrd. EUR gewachsen und der Gewinn vor Steuern habe sich fast auf 940,9 Mio. EUR verdreifacht. Aufgrund der Gewinnverbesserung im vergangenen Jahr wolle die Salzgitter AG auch die Ausschüttung an die Aktionäre deutlich anheben. Im vergangenen Jahr habe Salzgitter 0,40 EUR je Aktie bezahlt. Die Dividendenhöhe werde der MDAX-Konzern voraussichtlich auf der Bilanzpressekonferenz Ende März bekannt geben.

      Nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Inside" heißt es bei der Aktie der Salzgitter AG dabeibleiben, denn der Kurs wird weiter anziehen. Das Kursziel sehe man bei 82,00 EUR. Analyse-Datum: 20.03.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24674020&sektio…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 14:37:09
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      "ThyssenKrupp notieren unverändert bei 22,92 EUR, nachdem sie mit 23,36 EUR im frühen Handel ein neues Jahreshoch generiert hatten. Salzgitter legen hingegen kräftig zu und markieren neue Jahreshöchststände. Im Handel heißt es, China Steel habe Preiserhöhungen angekündigt. Das stütze die Stimmung für die Branche. Salzgitter steigen um 3% auf 63,50 EUR."

      http://finanzen.tiscali.de/tiscali2/news.htm?u=0&k=0&id=2467…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:14:18
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Bei Salzgitter sehe ich auch eine Übernahmefantasie ev. durch einen österreichischen Stahlkonzern.
      So long
      lindnerm
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:26:22
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      [posting]20.869.743 von lindnerm am 20.03.06 15:14:18[/posting]meinst Du, daß dieser österreichische Stahlkonzern genügend Finanzkraft hat, um die Übernahme der Salzgitter AG stemmen zu können?

      War dieser österreichische Stahlkonzern vor ein paar Jahren schon mal an einer Übernahme von Salzgitter interessiert? Ich war damals noch nicht in Salzgitter investiert und weiß deshalb nicht,was damals passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:34:13
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Es kommt ja sowieso nur einer in Frage!

      So long

      lindnerm
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:43:00
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      [posting]20.870.113 von lindnerm am 20.03.06 15:34:13[/posting]bei ca. gleich hoher Marktkapitalisierung dürfte VoestAlpine aber doch Probleme haben, eine Übernahme von Salzgitter zu finanzieren. Ich kenne aber die Bilanz von Voestalpine nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:45:11
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Zum Thema MK kann ich nur den Vergleich Merk und Schering anführen.

      lindnerm
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 17:41:08
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      laut http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go… sollte die Salzgitter AG mal in den 90er Jahren an VoestAlpine verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 19:02:18
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      "Chartanalyse: Salzgitter "kaufen"

      Chartanalyse Salzgitter (17. März 2006)
      erstellt durch Chart und Rat:
      Abgesehen von mehreren leichten Übertreibungsphasen nach oben bewegt sich die Salzgitter-Aktie in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal. Diese Kursentwicklung bestätigt den nach wie vor aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen weiterhin unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst bei einem signifikanten Verlassen des Aufwärtstrendkanals nach unten sollten Zukäufe zurückgestellt werden."

      http://www.instock.de/ChartAnalyse/10163529
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 07:14:26
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      "21.03.2006 - 06:29 Uhr
      Corus in Fusionsgesprächen mit russischer Evraz - FT

      LONDON (Dow Jones)--Die Corus Group plc befindet sich einem Medienbericht zufolge in Fusionsgesprächen mit dem größten russischen Stahlproduzenten Evraz Group SA. Dies berichtet die "Financial Times" am Montagabend auf ihrer Webseite unter Berufung auf eine den Verhandlungen nahe stehenden Person.

      Die Verhandlungen hätten aber noch nicht zu irgendwelchen Ergebnissen geführt, hieß es. Da es für die russische Gesellschaft zudem schwer sei, sich in Großbritannien an einem Unternehmen zu beteiligen, sei eine Partnerschaft der beiden Stahlproduzenten die wahrscheinlichere Lösung. Weder Corus noch Evraz wollten die Fusionsgespräche kommentieren.

      DJG/DJN/mla/cbr"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24683923&sektio…
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:34:59
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      " China um internationale Eisenerzpreise besorgt

      China plane die in diesem Jahr anstehenden internationalen Gesprächen zu den Eisenerzpreisen, genau zu beobachten und hoffe, dass ein fairer Preis gefunden werde, um so ein vorteilhaftes Ergebnis für Produzenten und Konsumenten zu erzielen, sagte ein Vertreter des chinesischen Handelsministeriums.

      "China wird den Fortschritt der Gespräche über die Eisenerzpreise beobachten und wenn nötig rechtliche Maßnahmen ergreifen, um die Interessen des Landes und der chinesischen Unternehmen zu schützen", sagte der Vertreter weiter.

      Die Eisenerzpreise beeinflussen das Wirtschaftswachstum des Landes und die chinesische Stahlindustrie, die sich gegenwärtig schnell steigenden Produktionskosten und sinkenden Profiten gegenübersieht. Ein weiterer Preissprung würde die Industrie noch stärker unter Druck setzen.

      Nach Statistiken des Handelsministeriums liegen die weltweiten Eisenerzreserven bei rund 140 Milliarden Tonnen. Wenn jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen abgebaut werden, würden die vorhandenen Reserven demnach noch für 100 Jahre ausreichen.

      Angebot und Nachfrage seien gegenwärtig ausgeglichen, erklärt das Ministerium. 2005 seien insgesamt 1,25 Milliarden Tonnen Eisenerz verwendet worden, um 780 Millionen Tonnen Roheisen herzustellen. Die globale Eisenerzproduktion betrug über 1,3 Milliarden Tonnen.

      China ist der größte Stahlproduzent der Welt. Das Land hat in den letzten Jahren durch sein anhaltendes, beinahe zweistelliges Wachstum seine Eisenerzimporte in die Höhe schnellen sehen. Im vergangenen Jahr hat China 43 Prozent der gesamten weltweiten Eisenerzproduktion importiert, rund 275 Millionen Tonnen.

      Chinas steigende Nachfrage nach Eisenerz bringe nicht nur den Bergbauunternehmen Gewinne, sondern sei auch für das Wirtschaftswachstum von Eisenerz exportierenden Ländern vorteilhaft, meint das Ministerium. Einige internationale Unternehmen würden aber ihre Monopolpositionen im internationalen Handel ausnutzen, und "unvernünftig" hohe Gewinne machen, indem sie die anderen Marktteilnehmer "ausquetschen". Das Ministerium ist der Ansicht, dass es sich dabei um einen Verstoß gegen die Prinzipien des freien Handels handelt und das es der gesunden Entwicklung des globalen Eisenerzhandels zuwider laufe.

      Die Kommission für Entwicklung und Reform ist ebenfalls besorgt um die Ergebnisse der Gespräche über die Eisenerzpreise. Entsprechend ihrer Entwicklungsplanung will die Kommission im Jahr 2006 die Stahlproduktion durch die Schließung ineffizienter Stahlwerke regulieren. Es wird erwartet, dass die chinesische Nachfrage nach Eisenerz durch diesen Eingriff in den Markt um 60 Millionen Tonnen zurückgehen wird."

      http://www.china.org.cn/german/227171.htm
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:02:55
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Meine Salzgitter ist ja fast so gut wie die Solarworld Aktie :cool:
      wenns so weiter geht überholen wir noch die Solarworld :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:58:26
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Die hat schon ganz schön performt die letzten Jahre!
      Stimmt.
      Herzlichen Glückwunsch an die Investierten, vor allem an Hurricane, der damals bei 10,80 gepostet hat.
      Hoffentlich hat er durchgehalten!
      Soll bzw. kann man hier noch einsteigen?

      Übernahme schließe ich aus, da das Land NRW sein Paket bis 2010 hält!
      Ostsee-Pipeline und evtl. Dax-Aufnahme sorgt aber m.E. nach für Fantasie...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:58:44
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      [posting]20.902.626 von LangerHans am 22.03.06 09:58:26[/posting]Es kommt darauf an, welche Anlagestrategie Du verfolgst.

      20% in wenigen Wochen werden wohl nicht drin sein, aber ein stetiges Wachstum. Ich persönlich bin für 2006 und 2007 sehr optimistisch und sehe - wie schon geschrieben - 62/63€ Ende März, 70 € im Juni. Wie sich der Kurs danach weiterentwickelt, hängt von den Zahlen des III. und IV. Quartals ab. Es kann durchaus sein, dass 80€ bis Jahresande erreicht werden, genausogut kann SZG aber konsolidieren.

      Niedersachsen hat zwar im November bekräftigt, die Anteile bis 2010 zu halten. Die Worte waren damals: die Anteile werden nicht an den erstbesten verhökert...Arbeitsplatzsicherung hat Priorität. Es gibt sicherlich Bedingungen, zu denen das Land verkaufen würde. Auch wenn es politisch brisant wäre.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:49:02
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      "HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. März 2006, 10:37 Uhr
      Konsolidierung der Stahlbranche

      Corus und Evraz reden über Großfusion

      Von Markus Hennes und Felix Schönauer

      Der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus und der russische Konkurrent Evraz sprechen nach Informationen aus Branchenkreisen über einen Zusammenschluss. Durch die Fusion der weltweiten Nummer acht mit der Nummer 14 würde der drittgrößte Stahlkonzern der Welt entstehen.

      DÜSSELDORF / LONDON. Damit würde die Konsolidierung innerhalb der Branche weiter angeheizt. Im Januar hatte der gemessen an der Produktion weltgrößte Stahlhersteller Mittal Steel ein Übernahmeangebot für die Nummer zwei, den luxemburgischen Konzern Arcelor, vorgelegt.

      Bei Corus gab man sich am Dienstag schmallippig. „Wir können nur wiederholen, dass wir uns in einem frühen Stadium befinden, in dem wir uns Länder mit niedrigen Kosten und hohen Wachstumschancen anschauen. Dazu gehören Russland und China“, sagte ein Unternehmenssprecher. Dennoch legte die Aktie von Corus um mehr als 7,4 Prozent auf ein Sechsjahreshoch von gut 90 Pence zu. Auch die in London notierten Evraz-Anteile gewannen. Erst am Montag hatte die russische Tageszeitung „Wedemosti“ berichtet, der russische Milliardär Roman Abramovich solle im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Anteil von 25 Prozent an Evraz übernehmen, und anschließend die Konsolidierung der Stahlindustrie des Landes vorantreiben.

      Analysten von JP Morgan bewerteten einen Zusammenschluss von Corus und Evraz als „strategisch passend“. Unklar ist im Moment allerdings noch, wer künftig in einem fusionierten Unternehmen das Sagen haben würde. Stahlexperte Hermann Reith von der BHF-Bank in Frankfurt favorisiert Evraz. Der größte russische Stahlproduzent sei auch wegen eigener Rohstoffvorkommen deutlich profitabler als Corus. Mit einer Börsenkapitalisierung von sieben Mrd. Euro ist Evraz derzeit 1,2 Mrd. Euro höher bewertet als Corus. Hinzu kommt, dass die Aktien des 1999 aus der Fusion von British Steel und der niederländischen Hoogovens entstandenen Konzerns breit gestreut seien, während Evraz mit Alexander Abramov einen verkaufswilligen Mehrheitseigener habe. Umgekehrt könnte sich Corus bei einer Übernahme von Evraz finanziell übernehmen, obwohl das Unternehmen gerade erst seine Aluminium-Walzwerke für 800 Mill. Euro verkauft hat. Die Kosten für die Schuldenaufnahme wären beträchtlich, und damit könnte auch Corus’ Investment-Grade-Rating in Gefahr geraten.

      „Es gibt gute Gründe für eine weitere Konsolidierung in der Stahlindustrie“, sagte Corus-Chef Philippe Varin vor wenigen Tagen im Interview mit dem Handelsblatt. Offen ließ er jedoch, ob Corus dabei eine aktive oder passive Rolle einnehmen werde. „Heute ist man Konsolidierer und morgen wird man konsolidiert“, sagte er. Seine Strategie sei aber klar: Corus brauche Zugang zu Rohstoffen, müsse sich auf reifen Märkten differenzieren und seine kritische Masse deutlich erhöhen.

      Evraz würde bei einem Zusammenschluss vom Produktions- und Prozess-Know-How von Corus profitieren und sich außerdem über die ehemalige Hoogovens Zugang zum westeuropäischen Markt verschaffen. Corus wiederum hätte Zugriff auf die im internationalen Vergleich äußerst günstige Rohstahlproduktion der Russen. Der größte deutschen Stahlhersteller Thyssen-Krupp dürfte den Vorgang gespannt verfolgen. Noch im Jahr 2004 hatte der Ruhrkonzern selbst ein Auge auf Hoogovens geworden. Damals steckte Corus tief in der Krise und drohte auseinander zu brechen."

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:32:06
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      "Russischer Milliardär will bei Arcelor einsteigen
      Zeitung: Wladimir Lissin will 15 Prozent an Arcelor erwerben und macht damit Mittal Steel Konkurrenz
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      Moskau/Paris - Der weltgrößte Stahlkonzern Mittal Steel bekommt einem Pressebericht zufolge bei der geplanten Übernahme von Arcelor Konkurrenz. Der russische Milliardär Wladimir Lissin wolle einen Anteil von 15 Prozent an Arcelor erwerben, berichtete die russische Tageszeitung "Wedomosti" am Mittwoch unter Berufung auf das Umfeld von Lissin.

      Lissin ist der größte Aktionär des russischen Stahlkochers Novolipezk und will seine Position mit dem Einstieg bei Arcelor ausbauen. Mittal Steel will den zweitgrößten Stahlproduzenten der Welt für 18,6 Mrd. Euro kaufen, was die Führung von Arcelor aber ablehnt. Gleichzeitig plane die größte russische Stahlgruppe Evraz einen Einstieg der britischen Corus Group, berichtete "Wedomosti". (APA/dpa)"

      http://derstandard.at/?url=/?id=2386660
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:40:17
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      der steigende Kurs der Salzgitter-Aktie hat dazu geführt, daß inzwischen auch ein Put mit der Basis 60 Euro herausgelegt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:24:38
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Hallo LangerHans
      Einsteigen bei Salzgitter ist nicht verkehrt, weil ich denke das noch bis Jahresende noch Potenzial drin steckt
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:39:02
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      nur mal nebenbei für Diejenigen die noch was zum Investieren suchen
      CEZ CES kennt auch nur eine Richtung wie die Salzgitter
      wenn die 30 überwunden wird geht es wieder up :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:08:10
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 14.128.277 von TheHurricane am 24.08.04 17:57:30Mit Salzgitter sollte es weiterhin aufwärts gehen und ich gehe davon aus dass salzgitter bis ende des jahres die 88,00 Euro Marke durchbrechen wird
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:22:34
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.822.632 von 7erSinn am 18.03.06 19:27:28so...

      wieder zurück.

      urlaub war schön, 5 tage nur blauer himmel.
      super schnee, und ganz wenig leute.
      so stellt man sich skifahren vor.

      65 € nicht ganz erreicht.
      kommen aber ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:58:07
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.922.049 von ipc100euro am 23.03.06 15:22:34"23.03.2006
      ThyssenKrupp "not rated"
      Goldman Sachs

      www.aktiencheck.de

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "not rated" ein.

      Man habe die Gewinnerwartungen je Aktie für 2006 von 1,89 auf 1,95 EUR und die für 2007 von 1,83 auf 1,84 EUR angehoben. Grund dafür seien steigende Preise bei Kohlenstoffstahl und rostfreiem Stahl.

      Darüber hinaus habe man die Erwartungen an einen schnellen Umschwung im Automotive-Segment jedoch reduziert. Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres habe man bislang eine bessere Entwicklung erwartet.

      In der verbliebenen Sparte Elevators, Technologies und Services gebe es nur wenig Anpassungsbedarf, obwohl der Investorentag mehr Vertrauen gegeben habe, dass ThyssenKrupp seine Umsätze und das Vorsteuerergebnis steigern könne.

      Auf Grund eines Beratungsvertrags mit Mittal Steel beim Übernahmeversuch von Arcelor vergeben die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von ThyssenKrupp derzeit kein Rating."

      http://www.aktiencheck.de/news/drucke_news.m?menue=Analysen-…
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:20:48
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      "23.03.2006 19:19
      Arcelor will Dofasco-Verkauf durch Mittal verhindern - WSJ

      PARIS (Dow Jones)--Der CEO der Arcelor SA, Guy Dolle, hat einen neuen Weg zur Abwehr des Gebots von Mittal Steel Co gefunden. In Paris führte der Manager des Luxemburger Stahlkonzerns laut "Wall Street Journal" (WSJ) aus, er könne verhindern, dass Mittal im Falle der erfolgreichen Übernahme die Kanada-Tochter von Arcelor verkaufen könne. Wie er dies bewerkstelligen wolle, erläuterte Dolle nicht näher.

      Der Übernahmeplan von Mittal sieht vor, dass direkt nach dem Erwerb von Arcelor deren kanadische Tochter Dofasco Inc für 5,4 Mrd CAD an die ThyssenKrupp AG veräußert werden soll. ThyssenKrupp war dem luxemburgischen Unternehmen im Bieterwettstreit um Dofasco unterlegen.

      Es sei fraglich, ob der Plan von Dolle aufgehe, schreibt das Blatt. Eine Sprecherin von Mittal Steel führte in diesem Zusammenhang aus, dass die Gruppe keine Eile mit dem Verkauf von Dofasco hätte. Sie verfüge über genügend Mittel, das Unternehmen gegebenenfalls zu behalten."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:32:17
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Wem die Aktie nicht schnell genug steigt, dem empfehle ich ein Invest in den hochspekulativen OS CZ7284 mit Basis 100,- und Laufzeit bis 13.12.2006.

      Aktuell bei EURO 0,22!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:00:33
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.931.562 von newer1 am 24.03.06 08:32:17dabei sollte man jedoch bedenken, dass gerade bei einer so hohen basis der kurs stetig steigen muss.
      bei stillstand im kurs verliert der os ständig an wert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:52:53
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.932.015 von ipc100euro am 24.03.06 09:00:33Da gebe ich dir Recht, aber wenn man sich den Kursverlauf der letzten Monate ansieht, könnte gerade dieser Schein abgehen wie Schmitz Katze...:eek::D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:58:18
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.044 von newer1 am 24.03.06 09:52:53stimmt

      habe den schein mal "vorsichtshalber" auf meine WL gelegt.

      ich warte aber noch auf neue scheine,
      mit ähnlicher basis bei allerdings längerer laufzeit.
      solange bleibe ich im db543a investiert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:14:45
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      "24.03.2006 08:19
      Arcelor will Mittal-Offerte in Kanada blockieren - WSJ

      PARIS (Dow Jones)--Im Abwehrkampf gegen die Übernahmeofferte der Mittal Steel Co setzt Arcelor-CEO Guy Dolle offenbar unter anderem auf eine Blockade des geplanten Dofasco-Verkaufs. Wie Dolle laut "Wall Street Journal" (WSJ -
      Freitagausgabe) am Donnerstag sagte, bereitet sich sein Unternehmen darauf vor, einen Verkauf von Dofasco zu verhindern. Demnach solle Dofasco so restrukturiert werden, dass ein späterer Verkauf durch Mittal verhindert werde. Details des Plans nannte Dolle allerdings nicht.

      Mittal hatte angekündigt, Dofasco bei einer erfolgreichen Übernahmeofferte für Arcelor an die ThyssenKrupp AG weiterzuverkaufen. Dabei werde ThyssenKrupp 68 CAD je Aktie zahlen, was Dofasco mit rund 5,4 Mrd CAD bewertet. Arcelor hatte für Arcelor 71 CAD je Aktie oder 5,6 Mrd CAD für Dofasco bezahlt.

      Marktbeobachtern zufolge könnte Arcelor versuchen, Dofasco mit einem anderen Stahlunternehmen zu fusionieren. Arcelor könnte dabei beispielsweise für den Fall eines Eigentümerwechsels eine Strafzahlungsklausel vereinbaren. Eine Mittal-Sprecherin sagte laut "WSJ", dass der Mittal-Konzern Dofasco nicht zwingend verkaufen müsse. Ihr Unternehmen könne die Akquisition auch ohne den Dofasco-Verkauf stemmen. Dolle zufolge sei die geplante Blockade des Dofasco-Verkaufs nur ein Teil der Verteidigungsstrategie seines Unternehmens."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:55:48
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Hallo, bin auch wieder zurück. Danke noch für die guten Wünsche - und für das gute Aufpassen auf den Kurs ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:20:49
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.055 von Sowista am 24.03.06 13:55:48"Düsseldorf (Reuters) - Die Stahlhersteller in Deutschland werden nach Einschätzung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) ihre Produktion in diesem und im nächsten Jahr wieder steigern.

      2006 werde die Rohstahlerzeugung voraussichtlich um 2,4 und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent ansteigen, teilte das Essener Institut am Freitag mit. Getragen werde das Wachstum vom Export und mit Abstrichen auch von der Inlandsnachfrage. So werde zwar die Stahlnachfrage im Inland 2006 spürbar zunehmen. Ein großer Teil des heimischen Bedarfs werde jedoch erfahrungsgemäß aus Einfuhren bedient. Das Institut erwartet, dass die heimische Branche wegen der Produktivitätsfortschritte weiter Stellen abbaut. Schon im vergangenen Jahr sei die Zahl der Stellen um 1,2 Prozent auf 91.100 zurückgegangen.

      Mit seiner Prognose ist das Institut weniger optimistisch als die Branche selbst. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl hatte kürzlich für dieses Jahr ein Produktionswachstum von 3,5 Prozent auf 45,7 Millionen Tonnen in Aussicht gestellt. Der Präsident des Verbandes, Dieter Ameling, hatte zudem darauf verwiesen, dass sich der Stellenabbau zuletzt verlangsamt habe und ein "moderater Arbeitsplatzzuwachs" möglich sei."

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=econo…
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 20:10:01
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Kurs ging ja wieder ab
      Mein KZ von 90 erreichen wir schon vorher wenns so weiter geht
      Wahnsinn :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 20:46:03
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.055 von Sowista am 24.03.06 13:55:48Hoffentlich waren die Ferien schn und Dein Ziel bei fast 65E ist auch erreicht.
      Noch 15E und ich habe mein Ziel erreicht,werde aber dann mit SL arbeiten und hoffe das wir noch 100E erreichen.

      Bin ber unsere Watchlisten erschttert.
      Nur Chaos und unbersichtlich.Habe denen geschrieben,aber da kommt nichts.
      Bei SLG fehlte mir in der Watchliste Xetra und habe das dann wie immer eingestellt,dann verschwand sofort Frankfurt wo mein Einkauf der Aktie stand.
      Die ticken nicht mehr richtig.
      Werde mir sicher eine neue Webseite suchen,denn die Watchlisten bei WO kann man abschreiben.
      OnVista ist auch verschwunden,habe dort meine reserve Watchlisten drin.
      Wie siehst Du das??

      Viele Grsse Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 20:57:08
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.943.414 von springbok am 24.03.06 20:46:03Korrektur.Sorry
      Weiss nicht wie das rein kam.Die Seite war sauber:

      < Bin über unsere Webseite erschüttert >
      < unübersichtlich >

      Hoffe man ist mir gnädig.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 20:57:34
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.943.414 von springbok am 24.03.06 20:46:03ich habe meine Reserve-Watchlist bei Comdirect.

      Times and Sales ist auch viel schlechter geworden bei Wallstreet Online.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:09:41
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Es sollte ja alles besser werden bei WO
      vielleicht wirds ja wieder wie früher
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:19:31
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.944.188 von Boersenexplosion am 24.03.06 22:09:41im 2-jahreschart betrachtet kann man erkennen, dass die dynamik immer mehr steigt.
      könnte in den nächsten monaten durchaus zum finalen anstieg in den bereich 80 - 100 kommen. dann wird es jedoch gefährlich (charttechnisch)

      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:22:50
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      bezog sich nicht auf Beitrag Nr.: 20944188 von Boersenexplosion am 24.03.06 22:09:41.

      auch eine neuerung bei W:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 23:00:56
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.944.321 von ipc100euro am 24.03.06 22:19:31Ich glaube auch das wir die 100E sehen werden,denn der Anstig läuft ungebremst weiter.
      Mir sollst recht sein.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 00:11:46
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.944.361 von ipc100euro am 24.03.06 22:22:50ipc100euro
      auch wenn sich dein Beitrag nicht drauf bezieht sehe ich auch Kurse um die 90€ siehe vorherige postings
      allerdins geht es so rasant das ich vielleicht mein KZ erhoehen muss :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 01:23:48
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.945.139 von Boersenexplosion am 25.03.06 00:11:46Wollen wir hoffen das der Anstieg weiter so sauber steigt wie in der Vergangenheit.

      Gruss Springbok und ein schönes WE.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 07:20:13
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      "26.03.2006 - 16:33 Uhr
      Mittal und Arcelor sind beide an CSN interessiert - The Business

      LONDON (Dow Jones)--Die Mittal Steel Co und die Arcelor SA versuchen einem Pressebericht zufolge beide einen Kauf des brasilianischen Stahlunternehmens Siderurgica Nacional (CSN) im Wert von bis zu 10 Mrd USD. Wie die Zeitung "The Business" am Sonntag unter Berufung auf brasilianische Banker und Führungskräfte bei CSN berichtet, hätten sowohl Mittal als auch Arcelor mit CSN gesprochen. Der President von CSN hält 47% an dem Unternehmen.

      Ein Sprecher von Mittal sagte, er werde Marktspekulationen nicht kommentieren. Bei Arcelor war für eine Stellungnahme keiner zu erreichen.
      DJG/DJN/cbr"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24742171&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 11:51:58
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.943.414 von springbok am 24.03.06 20:46:03Hallo Springbok,
      der Urlaub war gut - ein paar Tage Sonne nach dem langen Winter taten einfach gut.

      Auch wenn die 65 E überschritten wurden: ich bleibe weiter dabei. Jetzt wird es doch erst richtig spannend ! ;) Der obere Wert der Spannbreite meiner "Hochrechnung" lag ja auch bei über 80 E. Und jetzt würde ich doch zu gerne wissen, ob SZG auch für 100 E gut ist ...

      Meine Watchlist liegt bei Finanztreff.de. Meistens funktioniert das dort gut; ein paar Mal gab es aber auch Ausfälle, und dann bin ich auf Onvista ausgewichen, was ich (vielleicht der Umgewöhnung wegen) nicht ganz so gut fand. Bei wo habe ich die WL-Funktion bisher nicht ausprobiert, so dass ich damit nicht vergleichen kann. Müsste ich eigentlich mal tun.

      Seit dem WO-Umbau hatte ich auch schon ein paar Problemchen damit; ein Posting kam nicht an, und der Bezug zum Posting ist mal da, mal nicht. Bei diesem gab es jetzt auch erst mal SQL-Fehlermeldungen. Scheint davon abzuhängen, ob man beim Anklicken schon eingeloggt war. Hoffentlich klappt es jetzt im zweiten Anlauf.

      Viele Grüsse
      Sowista
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 11:59:44
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      "Stahl- und Netzwerkaktien im Fokus
      27.03.2006 11:19:04

      Fusionsgerüchte bei Stahl und Netzwerken bringen Schwung in Handel, berichtet die Deutsche Börse AG."

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…

      "Das Fusionskarussell drehe sich auch im Stahlsektor. "Unbestätigten Gerüchten zufolge wollen Evraz und Corus Group zusammengehen." Und noch eine Übernahme lasse laut Vrbsky die Gerüchteküche brodeln: "Offenbar will der russische Unternehmer Vladimir Lisin für Arcelor bieten und so einen Strich durch die Übernahmepläne von Mittal Steel an Arcelor machen."

      Anfang Februar habe der weltweit größte Stahlkonzern Mittal Steel ein Übernahmeangebot für Arcelor in Höhe von rund 18,6 Milliarden Euro vorgelegt. Zeitungsberichten zufolge beabsichtige jetzt der Hauptaktionär der russischen Novolipetsk Iron & Steel Corp offenbar, sich mit 15 Prozent an dem Unternehmen zu beteiligen. "Dies wäre der erste Versuch eines russischen Unternehmers, in das europäische Stahlgeschäft einzubrechen. Die Branche bleibt in Bewegung", resümiere der Skontroführer. Trotz zurückhaltender Einschätzungen von Analysten würden sich viele Investoren für diese Aktien interessieren und zu hohen Umsätzen in diesen Werten beitragen.
      Marktbericht-Datum: 24.03.2006"

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 18:37:42
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Meine Solarworld nee ich meinte meine Salzgitter
      die laufen ja beide sogut das man sie leicht verwechselt
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 23:34:32
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.108 von Sowista am 27.03.06 11:51:58Hallo Sowista>
      Danke für Deine Meldung.:cool:

      Habe 4 meiner Watchlisten bei WO und nie Propleme, sind im grunde die besten von allen Webseiten.

      Bin auch bei ON-Vista und Finanztreff als Limit,was man WO auch machen kann,sollten die je ihre Software wieder in den Griff bekommen.

      Meine Charts bei BIG-Chart zeigen einen sauberen Trent nach oben und die 80E machen wir auf alle Fälle,kann aber auch sein das wir wie der Stahlkocher in Östereich die 100E erreichen.

      Sehr gut möglich.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 00:23:36
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.944.321 von ipc100euro am 24.03.06 22:19:31Zum Verlauf des Kursanstiegs (2-Jahres-Chart):
      Ich denke, wesentlich für die Beurteilung der "Dynamik" müssten die prozentualen Änderungen sein, und da erkennt man m.E. im logarithmisch aufgetragenen Chart, dass der relative "overall-Anstieg" in den letzten Monaten im Schnitt eher etwas geringer war als im Sommer/Herbst 2005. Natürlich sind 10% von 60 € absolut gesehen vier mal mehr als 10% von 15 € - das ist ja das Schöne für alle, die seit spätestens April/Mai letzten Jahres dabei sind ...

      (Leider bekomme ich den Chart vom wo-Charttool nicht hier hinein, und das Java-Charttool streikt derzeit bei auch auch (muss nicht an wo liegen).)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 07:29:55
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      ich kann zur Zeit keine Positionen mehr löschen in meiner watchlist in wo.

      Außerdem ist eine Position aufgetaucht in der watchlist in wo, die ich gar nicht reingesetzt habe.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 07:48:10
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.038 von Sowista am 28.03.06 00:23:36... oder seit oktober 2004 :):):)
      (dank hurrican)
      habe zwar die aktie im oktober 2005 verkauft, bin aber seitdem immer wieder in OS investiert. ausschließlich mit erfolg.

      bei WO wird momentan viel geändert.
      angeblich sollte ab dem kommenden WE wieder alles normal laufen.
      auch das börsenspiel ist außer kraft gesetzt.
      geduld zahlt sich aus, genau so wie bei szg. :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:57:13
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Bin auch im August 2004 (26.) mit den ersten zu 10,72 eingestiegen, weiß aber nicht mehr, ob ich damals schon Hurricane's Posting gelesen hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 18:29:52
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Auf Sicht von fünf Monaten wartet die Aktie mit einem Kursgewinn von rund 75 Prozent auf,
      der MDax brachte es im gleichen Zeitraum auf einen Kursanstieg von 25 Prozent.
      Damit zählt Salzgitter zu den mittelfristigen Kurs-Outperformern im MDax-Segment.

      Heute dominiert zur Abwechslung die Verkäuferseite, was nicht sonderlich überraschen dürfte,
      da die Stimmung in den letzten Tagen auf ein übertrieben optimistisches Level angestiegen ist.
      Der RSI-15 (Relative Stärke Index) indizierte mit zuletzt 66 Punkten ein leicht "überkauftes" Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agrq_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 19:57:59
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      28.03.2006 - 17:54 Uhr
      Salzgitter dabeibleiben
      In der Rubrik Kolumne von "aktiencheck.de" empfiehlt der Wertpapierexperte Markus Frick in der Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) investiert zu bleiben.

      Einen schönen und kontinuierlichen Kursanstieg habe die Aktie der Salzgitter AG in den vergangenen Monaten hinlegen können. Dieser Anstieg dürfte sich in Zukunft weiter fortsetzen. Die Salzgitter AG gehöre zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Das Unternehmen sei 1989 von der Preussag AG übernommen, im Zuge der Neustrukturierung des Preussag-Konzerns 1998 jedoch wieder verselbständigt worden.

      Die Gesellschaft koordiniere als Management-Holding die vier Unternehmensbereiche Stahl, Röhren, Handel und Dienstleistungen. Diese Bereiche würden jeweils operativ selbstständige Gesellschaften umfassen, die dezentral mit hoher Entscheidungsfreiheit handeln und eigenverantwortlich markt-, standort- und produktbezogene Geschäftsaktivitäten entwickeln würden. In den Bereichen Profil- und Flachstahl gehöre sie zu den führenden Anbietern in Europa.

      Dank des anhaltend günstigen Geschäftsumfeldes für Walzstahl und Röhren habe die Salzgitter AG das Geschäftsjahr 2005 mit neuen Rekordwerten hinsichtlich Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der konsolidierte Außenumsatz sei um 20% auf 7,15 Mrd. Euro gewachsen und der Gewinn vor Steuern habe sich fast auf 940,9 Mio. Euro verdreifacht. Neben der Gewinnverbesserung im vergangenen Jahr wolle die Salzgitter AG auch die Ausschüttung an die Aktionäre deutlich anheben. Im vergangenen Jahr habe Salzgitter 0,40 Euro je Aktie bezahlt. Die Dividendenhöhe werde der MDAX-Konzern voraussichtlich auf der Bilanzpressekonferenz Ende März bekannt geben.

      Bei der Salzgitter-Aktie heißt es dabeibleiben, denn der Kurs wird weiter anziehen, so der Wertpapierexperte Markus Frick in der Rubrik Kolumne von "aktiencheck.de". Analyse-Datum: 27.03.2006
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 07:26:53
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.980.710 von ipc100euro am 28.03.06 19:57:59"Vierte Erzpreisrunde hat in China begonnen
      Tuesday, 28. Mar 2006, 18:13
      Unternehmen: BHP BILLITON - RIO TINTO LTD

      Shanghai 28.03.06 (www.emfis.com)

      Wie Xinhua berichtet, hat heute in Shanghai die vierte Runde zu den Erzpreisverhandlungen begonnen. Die voran gegangenen drei Runden, seit Dezember vorigen Jahres, waren Ergebnislos abgebrochen worden

      Die chinesischen Stahlunternehmen werden durch den grössten Stahlkonzern, der Baoshan Iron & Steel, vertreten. Auf der anderen Seite sitzen die Erzverkäufer, die australische Rio Tinto und BHP Billiton sowie die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce.

      Eine Preisvereinbarung muss bis Freitag gefunden werden, da mit dem 01. April das neue Geschäftsjahr in diesem Bereich beginnt und alte Verträge auslaufen. China machte bereits deutlich, dass man nicht gewillt ist, massive Preissteigerungen hinzunehmen. Gegebenfalls will man von staatlicher Seite eingreifen, was im Vorfeld dieser Runde zu Verstimmungen führte. Im vergangenen Jahr hatten die Erzunternehmen eine Preissteigerung von 71,5 % pro Tonne Erz durchsetzen können.

      Wie XFN-Asia mitteilte, signalisierte man von chinesischer Seite, dass man mit einer Erhöhung zwischen 10 und 15 % "leben" könnte. Beobachter des Geschehens erwarten aber, dass die Erzlieferanten wohl eher in die Richtung 20 %, eventuell mehr, gehen wollen."

      http://www.emfis.com/Index.1+M5e710567a6e.0.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 12:41:44
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.985.123 von Hiberna am 29.03.06 07:26:53"HANDELSBLATT, Mittwoch, 29. März 2006, 09:46 Uhr
      Umsatzrekord

      Dillinger Hütte baut auf eigene Stärke

      Von Markus Hennes

      Der saarländische Stahlhersteller Dillinger Hütte (DH) verfolgt gespannt den Übernahmekampf zwischen Mittal Steel und dem DH-Mehrheitsaktionär Arcelor. Zwar lehnte es der scheidende Vorstandschef Michel Maulvault ab, sich zu der laufenden Auseinandersetzung der beiden weltgrößten Stahlproduzenten zu äußern. Um die Zukunft der DH macht sich Maulvault aber wenig Sorgen.

      DILLINGEN. „Die Dillinger Hütte hätte auch im Mittal-Verbund eine Alleinstellung“, sagte der Franzose am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Dillingen. Mittal Steel will Arcelor für 20 Mrd. Euro übernehmen und den Kaufpreis zum größten Teil mit eigenen Aktien finanzieren. Das Arcelor-Management wehrt sich heftig gegen den Angriff. Zuletzt kursierte das Gerücht, der luxemburgische Stahlkonzern könne seine 51,25-prozentige DH-Beteiligung abstoßen, um sich weniger attraktiv für Mittal zu machen. Als Kaufinteressent für das Arcelor-Paket an der DH gilt der niedersächsische Stahl- und Röhrenkonzern Salzgitter. Beide Unternehmen sind bereits Partner im Gemeinschaftsunternehmen Europipe, das Großrohre (Pipelines) für die Öl- und Gasindustrie herstellt.

      Die DH wäre aufgrund der komplizierten Eigentumsverhältnisse von einem Wechsel in ihrem Aktionärskreis ohnehin kaum betroffen. Sie ist durch eine gegenseitige Aktienbeteiligung eng mit ihrer Schwestergesellschaft Saarstahl verbunden. Eine Auflösung dieser engen Bindung erfordert laut Satzung eine Stimmenmehrheit von 70 Prozent. „Die Möglichkeiten, bei der Dillinger Hütte operativ Einfluss zu nehmen sind ziemlich begrenzt“, sagt ein Kenner der saarländischen Stahlindustrie.

      Ein lukratives Übernahmeziel wäre die DH allemal. Die Hütte hat sich in den vergangenen Jahren auf höherwertige Produktgüter spezialisiert. Mit dieser Strategie gelang es dem Unternehmen, sich dem starken Wettbewerbsdruck im Massenmarkt zu entziehen. Dort tummeln sich viele osteuropäische Anbieter, die gegenüber der DH deutliche Kostenvorteile haben.

      Die DH hat 2005 den Umsatz um 37 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro gesteigert. Erstmals in ihrer Geschichte hat die Hütte die Marke von zwei Mrd. Euro übertroffen, was bei nahezu unverändertem Absatz vor allem auf das Konto höherer Preise ging. Da außerdem alle Produktionsanlagen ausgelastet waren, verbesserte sich der Jahresüberschuss von 50 Mill. Euro im Vorjahr auf knapp 203 Mill. Euro. Falls die Ausschüttung im gleichen Umfang steigt wie der Gewinn, dürften die Aktionäre für 2005 insgesamt 60 Mill. nach 15 Mill. Euro im Vorjahr erhalten. Rund die Hälfte davon entfiele auf Arcelor.

      Der neue DH-Chef Paul Belche, der im April Maulvaults Nachfolge antritt, geht davon aus, dass die Dillinger Hütte auch 2006 ein gutes Geschäftsergebnis erzielen wird. „Die Nachfrage nach unseren Produkten ist weiterhin hoch, und im Moment sind keine Anzeichen erkennbar, dass die positiven Marktbedingungen im zweiten Halbjahr schlechter werden“, sagte er. Auf eine exakte Ergebnisprognose wollte sich Belche allerdings nicht festlegen. Grund sind insbesondere die Erzpreise. Diese hatten sich bereits 2005 um 70 Prozent verteuert, und Experten erwarten für 2006 einen weiteren Anstieg um mindestens zehn Prozent."

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 12:43:29
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.985.123 von Hiberna am 29.03.06 07:26:53"29.03.2006 - 11:16 Uhr
      ThyssenKrupp kaufen

      Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) als Kauf ein.

      Die ThyssenKrupp-Tochter Uhde habe einen Auftrag aus Ägypten erhalten. Uhde solle in Ägypten eine weitere Düngemittelanlage bauen. Der Komplex solle Mitte 2008 seinen Betrieb aufnehmen. Finanzielle Einzelheiten seien nicht bekannt gegeben worden. Die Aktie von ThyssenKrupp sei mit einem KGV von 12 und einer Dividendenrendite von 3,3% günstig bewertet.

      Nach Ansicht der Experten von "AktienEinblick.de" ist die Aktie von ThyssenKrupp ein Kauf.

      Analyse-Datum: 29.03.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24775221&sektio…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 12:45:11
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.985.123 von Hiberna am 29.03.06 07:26:53"29.03.2006 10:08
      Japans Stahlkonzerne wollen feindliche Übernahmen abwehren

      Die japanische Stahlindustrie will sich verstärkt gegen feindliche Übernahmen wappnen. Nippon Steel <NPP.SQ1> <NPS.FSE> (Nachrichten), Sumitomo Metal Industries <SUO.SQ1> <SUM.FSE> und Kobe Steel <KOB.SQ1> <KST.FSE> (Nachrichten) erwägen Abwehrmaßnahmen für den Fall, dass einer von ihnen Ziel eines Übernahmeversuches wird. Konkretes sei jedoch noch nicht entschieden, hieß es von Seiten Nippon Steels. Hintergrund ist die anhaltende Konsolidierung der Stahlbranche. Kürzlich hatte der Branchenführer Mittal Steel <MT.ASX> <ISPA.FSE> (Nachrichten) einen feindlichen Übernahmeversuch auf den Rivalen Arcelor <PLOR.PSE> <ARR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) unternommen.

      Medienberichten zufolge erwägen die Unternehmen unter anderem, dass zwei der Partner neue Aktien an dem betroffenen Unternehmen erwerben. Die drei japanischen Konzerne sind bereits Kapital- und Geschäftsallianzen untereinander eingegangen. So hält Branchenführer Nippon Steel 5,01 Prozent an Sumitomo Metal und 2,05 Prozent an Kobe Steel, während Sumitomo zu 1,81 Prozent an Nippon Steel und zu 2,05 Prozent an Kobe Steel beteiligt ist. Kobe Steel wiederum hält 0,41 Prozent an Nippon Steel und 1,71 Prozent an Sumitomo Metal.

      Nippon Steel plane darüber hinaus eine Vereinbarung, die es dem Konzern im Falle eines Übernahmeangebots erlaube, eine außerordentliche Aktionärsversammlung einzuberufen, hieß es. Sollten die Anteilseigner befinden, dass es sich um einen feindlichen Übernahmeversuch handelt, würde Nippon Steel Bezugsberechtigungsscheine an alle Aktionäre ausgeben. So ein Plan wäre der erste bei einem japanischen Großunternehmen, hieß es. /ln/DP/sb"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:17:29
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.989.553 von Hiberna am 29.03.06 12:45:11"29.03.2006 16:44
      Salzgitter/Leese erwartet neuerliche Stahlkrise - Welt
      BERLIN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Salzgitter AG (Nachrichten/Aktienkurs), Wolfgang Leese, erwartet für die kommenden Jahre eine neue Krise des Stahlmarktes. "Ich rechne zum Ende des Jahrzehnts mit einem deutlichen Einbruch", sagte Leese im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Grund seien die Überkapazitäten, die derzeit weltweit aufgebaut werden. Salzgitter könnte laut Leese von einer solchen Krise profitieren. Zukäufe seien finanziell möglich.

      Die anstehende Krise des Stahlmarktes, so Leese, wird "der überleben, der seinen Konzern nachhaltig fit gemacht hat und der in seine Prozesse und die Reduzierung seiner Kosten investiert hat". Entscheidend werde auch die Eigentümerstruktur sein. "Unternehmen, die einen Streubesitz von 80% oder 90% haben, werden von der Marktschwäche voll getroffen", sagte Leese. An Salzgitter ist das Land Niedersachsen mit 25,2% beteiligt. "Das macht uns unangreifbar."

      Leese schloss nicht aus, dass Salzgitter ein Profiteur der nächsten Krise werden und zukaufen könnte. "Wenn wir zu dem Zeitpunkt noch über die notwendigen Mittel verfügen, ist das möglich", sagte Leese. An finanziellen Mitteln fehlt es Salzgitter nach eigenem Bekunden nicht. "Wenn wir wollten, bekämen wir sofort finanzielle Unterstützung", so Leese. Salzgitter habe am Kapitalmarkt genügend Interessenten, die Gelder zur Verfügung stellen könnten. "Hinzu kommt, dass wir 1 Mrd EUR cash haben und unsere 10% eigene Aktien als Akquisitionswährung einsetzen könnten."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:19:51
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.637 von Hiberna am 29.03.06 17:17:29"WDH/AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp sehr fest - Spekulationen treiben

      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von ThyssenKrupp haben sich am
      Mittwoch mit deutlichen Kursaufschlägen als einer der stärksten Werte im
      deutschen Leitindex gezeigt. Gegen 14.20 Uhr kletterten die Titel um 2,43
      Prozent auf 23,60 Euro, zeitweise erreichte die Aktie bei 23,84 Euro den
      höchsten Stand seit Mitte 2000. Der DAX lag im Vergleich unverändert
      auf 5.890,35 Zählern.

      Händler führten verschiedene Spekulationen als Grund für die Kursbewegung an. Die geplanten gemeinsamen Abwehrmaßnahmen gegen feindliche Übernahmen der japanischen Unternehmen Nippon Steel , Sumitomo Metal Industries und Kobe Steel hätten die Konsolidierungsfantasien in der Branche wieder angeheizt, hieß es am Markt. Medienberichten zufolge erwägen die Unternehmen unter anderem, dass zwei der Partner neue Aktien an dem betroffenen Unternehmen erwerben. Außerdem gebe es Gerüchte um Zukäufe ausländischer Investoren bei ThyssenKrupp.

      Andere Marktteilnehmer führten charttechnische Gründe an: "Die Aktie hat bei 23,45 Euro ein Kaufsignal gegeben". Zudem profitiere der Stahlhersteller von den weiter steigenden Rohstoffpreisen./dr/ag"

      http://www.capital.de/gb/600486.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 01:18:33
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Der Kurs von Voestalpine stieg am 29.3. um rund 6% und ich frage mich natürlich: wieso? Bei Finanznachrichten.de fand ich unter http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/voestalpi… mehrere Meldungen zu Voest. Leider kam ich bisher nur an den Inhalt der ersten drei angeklickten Links heran. Aus einer der Meldungen entnahm ich, dass Voest sich am 29. auf der Small- & Midcap-Konferenz der Deutschen Bank präsentierte (http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=467739 )
      Zitat dazu: "Bei der "Small- & Midcap"-Konferenz der Deutsche Bank handelt es sich unseres Wissens nach um die grösste europäische Instititutionellen-Veranstaltung in diesem Bereich. Roman Eisenschenk, Head of ICG Equity Austria der Deutsche Bank, nennt auf BE-Anfrage konkrete Fakten: "64 Unternehmen präsentieren, darunter voestalpine mit CEO Eder, Wienerberger mit CEO Reithofer, Uniqa mit CFO Bogner und betandwin mit Co-CEO Teufelberger". Eder und Reithofer werden heute an der Reihe sein, Bogner und Teufelberger morgen."

      Vielleicht hat der Anstieg mit dieser Präsentation zu tun. Denn im Voest-Alpine Thread-Nr 1048795 hier bei wo habe ich dazu noch folgendes gefunden:
      "Analyse der Deutschen Bank vom 2006-03-22: BUY Hochstufung auf Kauf (Quelle Wirtschaftsblatt)
      Die Deutsche Bank stuft die Aktie der voestalpine wieder auf „Kauf“ hoch, da die jüngsten
      Nachrichten aus der Stahlindustrie auf eine weitere Verbesserung der Preise hindeuten. Im Fall der voestalpine werde sich das in der Sicht auf exzellente Ergebnissen widerspiegeln, so die Analysten. "Unsere Bewertungsmethode würde einen fairen Preis von um die 150 Euro je Aktie ergeben", heisst es im Update. Da aber möglicherweise die Gewinne ihren Höchststand erreichen, berechnen sie einen Discount von 22 Euro je Aktie und kommen auf ein Kursziel von 128 Euro. Das vorangegangene Kursziel lautete auf 104,4 Euro. Die Ergebnisprognosen werden für 2006 um 4,5% angehoben, für 2007 steigen sie um 8,1%. Die robuste Nachfrage nach Stahl seit Beginn des Jahres sei sehr vielversprechend, schreiben die Analysten. Infolge haben die meisten Produzenten ihre Preise angehoben oder sind gerade dabei. Nach hohen Investitionen seit dem Jahr 2000 werden diese im abgelaufenen Jahr und heuer wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreichen. Zwischen 2006 und 2007 sollte die voest daher einen Free Cash Flow in der Höhe von 400 Mio. Euro oder rund 10% ihrer Marktkapitalisierung produzieren. Für 2006 lautet die Schätzung für den Gewinn je Aktie nun auf 13,34 Euro, für das Folgejahr auf 12,26 Euro." (Danke an migdbrigd).
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 01:27:57
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.637 von Hiberna am 29.03.06 17:17:29Was will uns Herr Leese denn nun wirklich damit sagen? Vielleicht hat SZG für das viele Geld inzwischen doch noch eine bessere Möglichkeit gefunden als eine hohe (Sonder-?) Dividende?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 07:46:02
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.002.684 von Sowista am 30.03.06 01:27:57Ja, die Botschaft ist irgendwie in sich nicht schlüssig. Erst warnt er vor Überkapazitäten und dann will er sie noch aufkaufen und noch dazu die, die nicht kosten- und technologiemäßig auf dem neuesten Stand sind. :confused:

      Und es entsteht tatsächlich der Eindruck, dass er das Geld für bessere Zwecke braucht. Schauen wir mal, was der Hauptaktionär sagt, die Löscher in der Haushaltkasse drücken und da ist ein warmer Geldregen sicher willkommen. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 07:50:17
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.002.684 von Sowista am 30.03.06 01:27:57hat eine eine ahnung, wann die höhe der dividende bekannt gegeben wird?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:09:51
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.003.044 von ipc100euro am 30.03.06 07:50:17heute auf der Bilanzpressekonferenz.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:11:43
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.003.044 von ipc100euro am 30.03.06 07:50:1730.03.2006 - 06:57 Uhr
      TAGESVORSCHAU/30. März 2006
      14:00 DE/Salzgitter AG, BI-PK, Salzgitter

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24786568&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:46:59
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.637 von Hiberna am 29.03.06 17:17:29Hallo Hiberna:

      Ich glaube das dieses Gespräch von Wolgang Leese den Kurs Schaden angetan hat.
      Man reded nicht wenn der Kurs eine stegende Tendenz hat,das der Stahlmarkt in Schwierigkeiten fallen wird.bei 2010.

      Wenn auch erst in 4 Jahren,kann ich nur sagen,wen interessiert das
      was in 4 Jahren läuft.

      Der Mann reded zu viel

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:18:11
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      "Morgan Stanley hat ThyssenKrupp (+ 1,7 Prozent auf 23,90 Euro) von „unter-“ auf „gleichgewichten“ aufgestuft."

      http://www.instock.de/Boerse/10163836
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:12:48
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.862 von springbok am 30.03.06 11:46:59Vielleicht will der Hauptaktionär - und/oder vielleicht auch noch andere Aktionäre :confused:) (gibt es Hegdefonds mit SZG?)- mehr Dividende haben, als der Konzern jetzt ausschütten möchte. Und deshalb sagt Herr Leese deutlich und öffentlich: Leute, wir müssen für die Zukunft vorsorgen und das viele Geld erstmal in der Firma halten. Auch wenn wir vielleicht heute noch keinen geeigneten Übernahmekandidaten haben, dann bekommen wir ihn möglicherweise bald und dann brauchen wird den Cash. Dann wird alles gut, vielleicht sogar sehr gut. Und wer jetzt zu gierig ist, der schadet dem Ganzen nur (und sich selbst).

      Wäre doch eine Möglichkeit?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:16:58
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.305 von Sowista am 30.03.06 13:12:48:confused:
      Diesen Smilie hatte ich angeklickt, der sollte in die vorherige Nachricht, nicht der Strahlemann - WO, was machst du bloß ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:39:44
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Noch zwei Meldungen zu Mittal - Arcelor:
      --------------------
      "29.03.2006 - 13:07 Uhr
      Mittal wird evtl Baranteil des Arcelor-Gebots senken

      LONDON (Dow Jones)--Sollte die Arcelor SA die Barauszahlung an ihre Aktionäre über das bisher am Markt erwartete Maß hinaus erhöhen, so werde die Mittal Steel Co NV den Barbestandteil ihrer Offerte für den Wettbewerber reduzieren. Dies schreibt Mittal in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.

      Arcelor hatte bei Vorlage ihrer Zahlen für 2005 eine Schlussdividende von 1,20 EUR je Aktie nach 0,65 EUR im Vorjahr angekündigt. Die Ausschüttung muss noch von der Hauptversammlung am 28. April genehmigt werden. Sollte Arcelor an dem Betrag festhalten, so könne Mittal die Barkomponente des Gebots über insgesamt 18,6 Mrd EUR senken, sagte ein Mittal-Sprecher am Mittwoch.

      Mittal will derzeit für 25% des per 6. Februar begebenen Aktienkapitals von Arcelor in bar zahlen. Der Rest werde in Aktien beglichen. Die von den Behörden akzeptierten Bedingungen des Gebots sähen vor, dass die Bezahlung automatisch angepasst werde, sobald die Dividende die Marke von 0,80 EUR je Aktie übertreffe, führte Mittal aus. Dieser Betrag entspreche der Konsensprognose für die Dividende, sagte der Mittal-Sprecher. Arcelor wollte am Mittwoch keine Stellungnahme abgeben.
      -Von Jackie Range, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/bam/jhe"
      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?i…
      -------------------------

      "29.03.2006 - 14:21 Uhr
      LU/Regierung mischt sich nicht in Mittal-Arcelor-Übernahme ein
      NEU-DELHI (Dow Jones)--Luxemburg will sich nicht in die Übernahme der Arcelor SA durch die Mittal Steel Co NV einmischen. Der luxemburgische Wirtschaftsminister Jeannot Krecke sagte am Mittwoch am Rande eines Besuchs in Neu-Delhi, er sehe die Sache "klar als eine Angelegenheit der Aktionäre".

      "Wir werden (die Übernahme) nicht unmöglich machen", sagte Kecke. Er glaube nicht, dass es gut sei, etwas mit rechtlichen Mitteln zu stoppen, wenn dies auch durch die Aktionäre durchgesetzt werden könne.

      Die luxemburgische Regierung ist mit einem Anteil von 5,6% größter Aktionär bei Arcelor. Die belgische Provinz Wallonien hält 2,4%. Der spanische Unternehmer Jose Maria Aristrain besitzt einen Anteil von 3,5%. Mittal hatte im Januar ein feindliches Übernahmegebot über 18,6 Mrd EUR für den Stahlkonkurrenten Arcelor abgegeben.

      -Von Santanu Choudhury, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/ssu/cbr"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?i…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:13:16
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Kursrutsch bis auf 62,xx :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:13:35
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      30.03.2006 14:08
      Salzgitter zahlt Anteilseignern 1 Euro je Aktie - Dividende plus Bonus
      SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter <SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will seine Aktionäre am kräftigen Gewinnsprung des vergangenen Jahres beteiligen. Je Aktie sollen die Anteilseigner 50 Cent Dividende erhalten, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Salzgitter mit. Darüber hinaus erhalten sie eine Bonuszahlung von 50 Cent je Aktie, so dass insgesamt 1 Euro je Papier ausgeschüttet wird. Im Vorjahr lag die Dividende bei 40 Cent je Aktie.

      Insgesamt werden damit 63,2 Millionen Euro ausgeschüttet. Die Bonuszahlung, die wie die Dividende von der Hauptversammlung abgesegnet werden muss, soll aufgrund des "außergewöhnlich guten Ergebnisses" und der außerordentlichen Erträge aus der Rücknahme des Engagements bei Vallourec S.A./Vallourec & Mannesmann Tubes gezahlt werden.

      Salzgitter hatte im vergangenen Jahr dank des Stahlbooms und positiver Steuereffekte unter dem Strich 842 (246,7) Millionen Euro verdient. Vor Steuern erzielte der nach ThyssenKrupp <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) zweitgrößte deutsche Stahlkocher einen Gewinn von 941 (323) Millionen Euro./sb/she

      AXC0123 2006-03-30/14:05
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:20:22
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      WAS IST DENN JETZT LOS AKTIE IM FREIFALL ??:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:22:30
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      30.03.2006 14:08
      Salzgitter erwartet 2006 und 2007 Ergebnisrückgang
      Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter<SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) erwartet nach einem Rekordergebnis in 2005 im laufenden und im kommenden Jahr einen Ergebnisrückgang. 2006 werde ein "gegenüber dem Vorjahr spürbar verminderter Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" prognostiziert, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag bei der Vorlage der Geschäftszahlen in Salzgitter mit. Aus heutiger Sicht solle die Größenordnung des Ergebnisses von 2004 "in etwa" eingestellt werden. 2004 hatte der Konzern vor Steuern 323 Millionen Euro verdient, im vergangenen Jahr steigerte Salzgitter sein EBT auf 941 Millionen Euro.

      Auch für 2007 bleibt Salzgitter verhalten. Für 2007 werde "bei Annahme einer weiterhin grundsätzlich günstigen Marktsituation für Walzstahl- und Rohrprodukte" mit einem "leicht schwächeren Resultat" gegenüber 2006 gerechnet, heißt es in dem Geschäftsbericht des Konzerns. Dabei soll sich der Geschäftsbereich Stahl im kommenden Jahr auf dem Niveau von 2006 halten, beim Geschäftsbereich Röhren wird in 2007 ein weiterer Rückgang prognostiziert./sb/she

      ISIN DE0006202005

      AXC0124 2006-03-30/14:05
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:23:02
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.487 von Boersenexplosion am 30.03.06 14:20:22-10 % wer spinnt denn da???
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:29:49
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.532 von pantarhei am 30.03.06 14:22:30WAR DOCH SCHON EINGENTLICH IM VORFELD BEKANNT :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:30:03
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.544 von kalkofe am 30.03.06 14:23:02Eine Achterbahnfahrt ist nix dagegen....

      Der Geschäftsbericht ist jetzt online!

      http://www.salzgitter-ag.de/gb/2005/de/chap2/index
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:31:52
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.544 von kalkofe am 30.03.06 14:23:02Der Herr Leese tickt wohl nicht ganz richtig. Bei 14 € Gewinn pro Aktie das Ganze noch mit 50 Cent "Bonusdividende" zu bezeichnen. Bei Halt von 10 % eigener Aktien kostet das das Unternehmen gerade mal 57 Mio €. :mad:

      Mit seiner Prognose für das laufende Jahr unterbietet er noch deutlich die Prognosen der Analysten.

      Ich wundert es nicht, das jetzt zu Hauf enttäuschte Anleger rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:34:59
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.698 von Snowy58 am 30.03.06 14:31:52Nun ja...tiefgestapelt hat er ja eigentlich schon immer...aber heute hat er es wirklich übertrieben! Schade...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:38:25
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.742 von kalkofe am 30.03.06 14:34:59"immerhin" wieder auf 61....wer da bei 58,27 verkauft hat wird sich wohl in den A.... beissen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:45:01
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      DIE WERDEN SICH NOCH ALLE IN DEN ... BEISSEN :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:51:17
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.909 von Boersenexplosion am 30.03.06 14:45:01Wen meinst du mit "alle"? Alle Verkäufer?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:55:23
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Herr Leese betreibt "Kurspflege" mit dem Vorschlaghammer. :eek:

      Mit seinen prognostizierten 300 Mio € Gewinn zieht er das KGV auf 12. :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:58:48
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.020 von Sowista am 30.03.06 14:51:17Für Anlager die dabeibleiben lichtet sich der Nebel wohl erst mit den Q-I-Zahlen im Mai. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:03:46
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      das könnte heute einen Rekordumsatz an Salzgitter-Aktien geben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:07:10
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      "AKTIE IM FOKUS: Salzgitter sehr schwach - Ausblick enttäuscht; Gewinnmitnahmen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Salzgitter sind am Donnerstag nach
      Bekanntgabe der Zahlen und des Ausblicks eingebrochen und an das Ende im MDAX
      gerutscht. Bis 14.40 Uhr verloren die Titel des Stahl- und
      Röhrenherstellers 5,84 Prozent auf 60,90 Euro, zwischenzeitlich rutschten sie
      bis auf 58,27 Euro ab. Der Index der mittelgroßen Werte stand hingegen mit 0,51
      Prozent bei 8.643,48 Punkten im Plus.

      Nach einem Rekordergebnis in 2005 erwartet Salzgitter im laufenden und im kommenden Jahr einen Ergebnisrückgang. Ein Händler sprach von einer "Gewinnwarnung", der Ausblick sei eine Enttäuschung. 2006 wird laut Unternehmensangaben ein "gegenüber dem Vorjahr spürbar verminderter Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" prognostiziert.

      Andere Marktteilnehmer äußerten sich zurückhaltender: Die Zahlen würden kaum Neuigkeiten enthalten. Auf dem aktuell hohen Niveau der Aktie komme es nach solchen Nachrichten schnell zu Gewinnmitnahmen. Ein Analyst bewertete den Ausblick von Salzgitter als "traditionell vorsichtig" und hielt an seiner Gewinnschätzung von 480 Millionen Euro Gewinn für 2006 fest. Anleger sollten ein Kursniveau von unter 60 Euro daher als günstigen Einstieg ansehen./dr/ag"

      http://www.capital.de/gb/600974.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:08:34
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Mit diesem Ausblick für 2006/2007 hat Salzgitter über 50€ nichts zu suchen. sorry nur meine Meinung.
      Kommt zusätzlich noch eine Talfahrt im stahlzyklus gehts wohl Richtung 30€

      FAZIT auf diesem Niveau: STRONG SELL
      nach +1000% in 2 Jahren
      Leute 60€ sind ein Geschenk, denkt mal

      Keine Empfehlung, nur eine Anregung

      Ab Morgen ist mit Downgradings zu rechnen :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:19:42
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.349 von x50y am 30.03.06 15:08:34"ThyssenKrupp akkumulieren

      30.03.2006 14:44:02

      Matthias Engelmayer, Analyst von Independent Research, bewertet die ThyssenKrupp-Aktie (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) mit "akkumulieren".

      Das Papier sei gestern mit einem Kursplus von 2,0% als Tagesgewinner im DAX aus dem Handel gegangen. Wie bereits in den letzten Handelswochen habe der Titel von Spekulationen um eine sich beschleunigende Konsolidierung im weltweiten Stahlsektor profitiert. Hintergrund sei die Ankündigung der japanischen Stahlkonzerne Nippon Steel, Sumitomo Metal Industries und Kobe Steel gewesen, sich stärker gegen feindliche Übernahmen schützen zu wollen.

      In diesem Zusammenhang sei (wiederum) über einen Zusammenschluss zwischen Nippon Steel (Nr. 3 unter den Stahlherstellern weltweit) und ThyssenKrupp (Nr. 10) spekuliert worden. Die Analysten sähen es positiv, dass ThyssenKrupp in der jüngsten Vergangenheit eine aktive Rolle in der erwarteten stärkeren Konsolidierung im globalen Stahlsektor gespielt habe. Die Analysten hätten im Rahmen des Quartalsprodukts das Kursziel um 6% auf 23,90 Euro (Bewertungsbasis: Peer-Group-Analyse) erhöht. Der Titel werde mit einem KGV 2006/07e von 11,5 unverändert mit einem Discount zu (europäischen) Peer-Group-Unternehmen gehandelt.

      Die Analysten von Independent Research votieren für die ThyssenKrupp-Aktie weiterhin mit "akkumulieren".
      Analyse-Datum: 30.03.2006"

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:39:36
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Hey,


      habe gestern wegen meinem Ski Urlaub bei meinem Turbo noch einen SL eingepflegt.


      Hat mich vor dem Größten Ärger bewahrt und bin noch mit gutem Gewinn raus.


      Ich frage mich jetzt nur noch, ob ich die Aktie auch noch geben soll ?? Bin da auch noch gut im Plus, allerdings noch nicht steuerfrei !!


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:43:56
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Schon wieder war mein Posting weg :mad:

      Was ich schreiben wollte:
      1. Die Aussichten für 2006 wurden schon vor längerem kommuniziert, und trotzdem stieg der Kurs, sogar wieder gestern abend nach dem Statement von Leese. Und nu wird von "Gewinnwarnung" geredet, nachdem gesagt wurde, was in der Hinsicht bekannt war? Was haben die Leute erwartet? Dass Leese anderes sagt, als er angekündigt hat zu sagen? Also nee ...

      2. Leese sagte in einem TV-Interview, er wolle die 10 Mrd. Umsatz in seiner Amtszeit erreichen, was nur mit Zukäufen ginge. Die Äußerung von gestern ging ja auch nochmals in Richtung Zukäufe. Meine Hoffnung ist, dass da bald was kommt. Dann klappt's auch wieder mit dem KGV ;), denke ich. (Muss ja nicht wieder bei 4 landen...)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:48:23
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.349 von x50y am 30.03.06 15:08:34keine weitere panikmache
      davon hatten wir genug heute.

      fundamental hat sich nicht so viel geändert.
      das das jahr 2005 nicht zu übertreffen sein wird, war ja jedem vorher klar.

      30 € keine chance
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:55:10
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.042 von ipc100euro am 30.03.06 15:48:2330.03.2006 15:50
      Salzgitter will sich nicht an Übernahmeschlachten beteiligen
      SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter <SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will sich an Übernahmeschlachten in der Branche nicht beteiligen. „Ich sehe überhaupt keine Veranlassung, dass wir uns in dieses Konzert einreihen“, sagte Vorstandschef Wolfgang Leese mit Blick auf die derzeit laufende Konsolidierung. Derzeit seien die Preise sehr hoch, die Übernahmeobjekte hätten einen hohen Bewertungsaufschlag von mehr als 50 Prozent der derzeitigen Branchenbewertung. Salzgitter werde sich auf kleinere und mittlere Akquisitionen konzentrieren und darüber hinaus interne Maßnahmen in den Mittelpunkt rücken.

      Bereits am Vortag hatte Leese in einem Interview betont, dass er Salzgitter weiterhin nicht als Übernahmeziel sehe. An Salzgitter ist das Land Niedersachsen mit 25,2 Prozent beteiligt. „Das macht uns unangreifbar“, sagte er der Tageszeitung „Die Welt“ (Donnerstagausgabe). Derzeit versucht etwa der Stahlriese Mittal Steel den luxemburgischen Konkurrenten Arcelor zu übernehmen. Zuvor hatten sich ThyssenKrupp und Arcelor bereits einen Übernahmekampf um die kanadische Dofasco geliefert, in dem ThyssenKrupp unterlag. /sb/sf

      ISIN DE0006202005

      AXC0155 2006-03-30/15:45
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:02:20
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.742 von kalkofe am 30.03.06 14:34:59Nun ja...tiefgestapelt hat er ja eigentlich schon immer...aber heute hat er es wirklich übertrieben! Schade...


      Ich teile 100% deine Meinung!
      Ich denke, das heißt "den Kurs drücken"?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:50:35
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.012.866 von Mariela am 30.03.06 17:02:20was für eine Panik! Unverständlich.

      Der Ausblick ist bestens. Im Bereich Röhren wird jetzt schon eine deutliche Steigerung prognostiziert. Ansonsten stark konservative Vorsicht, wie immer. Für 2005 hat der Vorstand damals ein leicht rückläufiges Ergebnis im Vergleich zu 2004 vorausgesagt! Es ist das dreifache Ergebnis erwirtschaftet worden.

      Wo soll denn der starke Rückgang herkommen? Sowohl in Europa als auch in China wird der Stahlbedarf steigend prognostiziert. Rohstoffpreise sind durch mittel- und langfristige Kontrakte weitestgehend gesichert.

      Die geringe Dividende ist in der Tat für manchen ein Grund, das Engagement zu reduzieren. Allerdings wirkt sich die Zahlung der Dividende zum Ausschüttungszeitpunkt als Abschlag auf den Kurs aus; ist also im Kurs enthalten.

      Unabhängig von den guten Aussichten des Unternehmens kommt ein Verkauf auch aus steuerlichen Gründen nicht in Frage. Bevor 40% Einkommensteuer auf den bisherigen Kursgewinn zu zahlen ist, kann der Kurs (vorläufig) nachgeben. Und auch hier gilt die Devise: Hin und her macht Taschen leer. Salzgitter ist ein solides und aussichtsreiches Unternehmen. Ich begrüße auch die Entscheidung, Barmittel im Unternehmen zu halten, um strategisch wichtige Zukäufe realisieren zu können.

      Im Mai wird die SZG vermutlich für das erste Quartal einen Gewinn von etwa 180 Mio melden und mitteilen, dass es ein außergewöhnlich gutes Quartal war und in den nächsten Q. ein deutlich geringeres Ergebnis erwartet wird...u.s.w.

      Heute wurde etwa 2 % des Aktienkapitals gehandelt (80 Mio). Es ist doch erstaunlich, dass Kaufbereitschaft bei Kursen über 60 € trotz der angeblich so schlechten Aussichten anscheinend noch vorhanden ist. Ich bin von Kursen um 62/63 € Ende März ausgegangen; mal schauen, was der Tag morgen so bringt. Insbesondere die Einschätzung der Nord LB ist für mich entscheidend.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:02:38
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.014.056 von 7erSinn am 30.03.06 17:50:35Es sind sogar 115 Mio gehandelt worden.

      Um 17.35 sind 35.000 Stück gekauft worden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:18:19
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Seht das mal ganz pragmatisch !

      Wenn Salzgitter 2007 einen Gewinn wie 2004 erwartet, dann ist auch der Kurs wie 2004 gerechtfertigt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:33:21
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      bin mal sicherheitshalber komplett raus.
      vielleicht kommt doch noch weiterer rücksetzer.
      bin zum 1. mal unsicher bei salzgitter.

      bitte nicht verwechseln.
      bin in os investiert.
      bei aktie würde ich langfristig investiert bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:40:19
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.763 von LastHope am 30.03.06 19:18:19Sorry, aber das ist aus mindestens 2 Gründen schon mal gar nix:

      1. hat SZG heute pro Aktie mehr Cash auf dem Konto als der Kurs in 2004 war (1 Mrd. Cash sind rd. 16 € pro Aktie) :lick:

      2. hat im Frühjahr 2004 noch keiner gewusst, dass SZG so viel in 2004 verdienen würde, wie sie dann haben. :cool:
      (Leider komme ich zur Zeit bei WO nicht an die alten Analysen ran, sind wohl dem Umbau zum Opfer gefallen?)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:45:33
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.220 von Sowista am 30.03.06 19:40:19Du hast Recht, den Cash kannst Du noch draufrechnen : 16 + 16 = 32 ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:53:32
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Die 32 sind interessanterweise genau der Tiefpunkt Ende Oktober 2005 ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:51:36
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.487 von LastHope am 30.03.06 19:53:32laut Seite 130 des neuen Geschäftsberichtes besteht bei Salzgitter das oberste Unternehmensziel weiterhin im Erhalt der Selbständigkeit. Wenn nun Herr Leese wieder, wie schon in der Vergangenheit, übervorsichtige Ergebnisschätzungen abgibt, handelt er gegen sein oberstes Unternehmensziel des Erhalts der Eigenständigkeit, weil bei niedrigem Salzgitter-Kurs ein Aufkauf des Unternehmens einfacher ist.

      Vielleicht fühlt Herr Leese sich aber sicher vor einer Übernahme und nimmt bei der Unternehmensprognose keine Rücksicht auf den Aktienkurs. Arcelor hat bei seiner Ergebnisprognose genau den umgekehrten Weg eingeschlagen und überaus optimistisch geschätzt mit dem Ziel einer daraus resultierenden Steigerung des Aktienkurses.

      Eines der obersten Unernehmensziele, wenn nicht gar das höchste Unternehmensziel, sollte eigentlich in der Steigerung des Unternehmenswertes bestehen. Bei einer Übernahme aber ist der Aktienkurs in der Regel höher als ohne eine Übernahme.

      Wenn nun Herr Leese eine Übernahme prinzipiell ausschließt, bedeutet dies eine Enteignung der Aktionäre, wie dies im übrigen auch bei Arcelor geschieht. Da finde ich es schon für gut, wenn sich in der Vergangheit angelsächsische Hedgefonds gegen die Enteignung der Aktionäre gestemmt haben.

      Es kann aber auch sein, daß Herr Leese deshalb so vorsichtig prognostiziert, weil den Salzgitter-Aktionären nicht gönnt, daß sie eine bessere Performance erzielen als er selbst und sein Finanzvorstand. Diese beiden haben ihre Salzgitter-Aktien nämlich noch im alten Jahr verkauft.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:54:24
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.564 von Hiberna am 30.03.06 20:51:36bei den von mir genannten Aktivitäten der Hedgefonds in der Vergangenheit habe ich natürlich nicht an die Salzgitter AG, sondern an andere Unternehmen gedacht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:02:26
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      AN x50y
      DU MÖCHTEGERN EXPERTE AM BESTEN FAELT DIE AKTIE BIS 20€ RUNTER DAMIT DU AHNUNGSLOSER SEHR GUENSTIG EINSTEIGEN KANNST :mad:
      ABER WIR DANKEN DIR ALLE DAS DU UNS HELFEN WILLST :laugh::laugh:
      DU SCHREIBST VIELLEICHT EINEN MÜLL
      DAS WAS HEUTE BEKANNTGEGEBEN WORDEN IST WAR DOCH SCHON BEKANNT
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:12:45
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.564 von Hiberna am 30.03.06 20:51:36ich verstehe das ganz nicht.

      schon die aussagen von gestern und dann die heutigen stellungnahmen.
      auch die aufgliederung der dividende. (50 % sonderzahlung)
      demnach wäre die echte dividende nur um 10 cent gestiegen. ein absoluter witz. eine ohrfeige für alle aktionäre.

      die beste waffe gegen eine übernahme ist ein hoher aktienkurs.

      vielleicht ist herr leese schon in verhandlung mit möglichen kandidaten. bisschen bargeld und ein guter posten in der neuen firma tun ihr übriges. in einigen wochen kommt dann das angebot, dass dann um einiges günstiger sein wird.
      dabei kann es ganz schnell um einige milliarden + oder - gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:15:46
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.981 von ipc100euro am 30.03.06 21:12:45ALSO EINE ÜBERNAHME GLAUBE ICH NICHT
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:21:56
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.047 von Boersenexplosion am 30.03.06 21:15:46"30. März 2006, 21:37 Uhr
      Salzgitter hat die Ruhe weg

      Als einer der wenigen verbliebenen Firmen kann Salzgitter noch die positiven Seiten der Deutschland AG genießen. Ein weiteres Thema in diesem Kapital ist LSE/Nasdaq.

      Nämlich eine Strategie zu verfolgen, die über das Quartal hinausgeht und einschließt, dass das Finanzpolster weder für überteuerte Übernahmen noch für überzogene Sonderausschüttungen herhalten muss, sondern in weiser Kenntnis der Branchenzyklizität für magerere Jahre vorgehalten wird.

      Trotzdem kann man der Firma nicht vorwerfen, sich unter der schützenden Hand Niedersachsens, das 25,1 Prozent hält, auszuruhen. Das belegen nicht nur die 2005 erzielten überdurchschnittlichen Renditen, sondern ebenso das Maßnahmenpaket zur Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit. Es liest sich beinahe, als müsste Salzgitter eine Restrukturierung meistern. Doch das passt zum gewohnt tiefstapelnden Ton des Stahlkochers- und händlers. Lehnt sich der Vorstand mal aus dem Fenster, klingt das so: "Zusätzliche positive Impulse aus leistungswirtschaftlichen und sonstigen Chancen abzuleiten, erscheint uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher als spekulative Betrachtung denn als ,seriöse‘ Einschätzung einer daraus künftig resultierenden besseren Entwicklung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns."

      Dass der Markt ob der extrem vorsichtigen Prognosen nervös reagiert, ist verständlich nach einer Verzehnfachung der Aktie über die letzten drei Jahre. Doch wer die Sprache Salzgitters versteht, wird sich auch weiterhin eher an den Marktschätzungen für das Vorsteuerergebnis 2006 von 546 Mio. Euro als an der von der Firma gelegten Messlatte von 323 Mio. Euro orientieren. Die Stahlpreise ziehen wieder an und Marktkenner schätzen das Auftragsplus Salzgitters nach den ersten beiden Monaten auf über 30 Prozent. Bei den Produktionskosten wiederum entfallen heuer Sonderbelastungen von circa 50 Mio. Euro.

      Ein großes Fragezeichen jedoch bleibt Salzgitters Vorgehen mit seinem 17,2 Prozent Anteil am französischen Spezialröhrenhersteller Vallourec, der allein für fast 23 uroE der Salzgitter-Aktie steht. Hatte die Firma sich 2005 bereits erträglich von fast 5,4 Prozent getrennt, werden zusätzliche Verkäufe zunächst ausgeschlossen, wohl mit Hoffnung auf weitere Kursgewinne. Und in der Tat, das Geschäft der Franzosen brummt. Anders als für Salzgitter wird mit steigenden Gewinnen für die nächsten beiden Jahre gerechnet, da der hohe Ölpreis Vallourecs Kunden kräftig investieren lässt. Doch diese Goldmine bleibt nicht unentdeckt, so baut sich etwa Konkurrenz in Russland auf. Die hässliche Seite des durch Überkapazitäten verschärften Zyklus könnte sich dann auch in diesem Geschäft schon 2008/09 wieder zeigen. Salzgitter sollte vielleicht besser seiner konservativen Haltung treu bleiben und sich nicht als Zocker versuchen, der sich zutraut das Paket exakt an der Spitze des Aktienkurses zu verkaufen."

      http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:26:31
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.231 von Hiberna am 31.03.06 07:21:56"Salzgitter lauert auf Kaufgelegenheit
      von Matthias Ruch, Salzgitter
      Der Stahl- und Röhrenkonzern Salzgitter hofft, von einer möglichen Fusion der beiden weltgrößten Stahlhersteller Mittal und Arcelor zu profitieren. Branchenkenner rechnen damit, dass Mittal im Fall einer erfolgreichen Übernahme einzelne Standorte in Deutschland zum Verkauf stellt.

      Damit böte sich für Salzgitter-Chef Wolfgang Leese die Gelegenheit, seine Rekordgewinne in Zukäufe zu investieren. "Wenn wir die Chance bekommen, unser Geschäft abzurunden, werden wir das tun", sagte er am Donnerstag bei der Vorstellung der Bilanz 2005.

      Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller hatte 2005 das Ergebnis des Vorjahrs auf 940 Mio. Euro vor Steuern nahezu verdreifacht. Dazu kündigte Salzgitter eine Anhebung der Dividende um 25 Prozent auf 50 Cent je Aktie sowie einen Bonus von weiteren 50 Cent an. Seit Anfang 2005 ist der Kurs der Salzgitter-Aktie um mehr als 400 Prozent gestiegen. Am Donnerstag jedoch brach er wegen eines pessimistischen Ausblicks für die kommenden zwei Jahre in der Spitze um mehr als zehn Prozent ein. Das Papier schloss mit einem Minus von 6,7 Prozent bei 60,31 Euro.

      Mit der nächsten Stahlkrise rechnet Leese für das Jahr 2010. "Unsere Branche erzielt zurzeit Gewinnmargen, die in der Industrie sonst nicht üblich sind", sagte er. "Wir dürfen nicht so naiv sein zu glauben, das ginge immer so weiter." Und Finanzvorstand Jörg Fuhrmann ergänzte: "Wenn 2006 das Ergebnis ausfällt wie das von 2004, dann ist das nichts Schlechtes. 2005 war nicht normal, das war extraordinär."

      Intern rechnet der Konzern bereits heute weit weniger pessimistisch. "Wir haben im ersten Quartal unsere eigenen Erwartungen deutlich übertroffen", sagte Leese. Die Zahlen seien aber etwas schwächer als vor einem Jahr. Dennoch werde man "die Prognose für 2006 wohl anpassen müssen, wenn sich einstellt, was das erste Quartal verspricht". Der bislang veröffentlichte Ausblick beruhe auf Einschätzungen aus dem vergangenen Herbst, stellte Leese klar. "Da war das alles noch nicht so rosig."

      Außergewöhnlicher Boom

      Die Stahlbranche profitiert seit drei Jahren von einem außergewöhnlichen Boom. Das Geschäft ist allerdings sehr zyklisch, Nachfrage und Preise schwanken stark. Auch deshalb können die deutschen Stahlhersteller einer Fusion von Mittal und Arcelor viel Positives abgewinnen: "Es würde ein sehr großer Markt- und Preisführer entstehen", sagte Leese. "Damit wäre dann Stabilität angesagt." Ein dominanter Marktführer, so die Hoffnung, würde bei nachlassendem Bedarf seine Produktion drosseln und so die Preise stabil halten.

      Der Konzern, der 2005 auch im Röhrengeschäft kräftig zulegen konnte, verfügt über liquide Mittel in Höhe von 1 Mrd. Euro. Größere Akquisitionen schloss Leese dennoch aus. "Wir suchen nach mittleren und kleinen Unternehmen in der Größenordnung bis 200 Mio. Euro", sagte er. "An Übernahmeschlachten beteiligen wir uns nicht."

      Für die Röhrensparte, die derzeit von der starken Nachfrage nach Pipelines profitiert, sieht Leese 2006 weiteres Wachstum. Vor allem das Geschäft mit Großrohren könne noch gut zulegen.

      Kaum verbergen konnte Leese die Freude darüber, den deutschen Marktführer ThyssenKrupp bei der Rendite erneut abgehängt zu haben. Auf das eingesetzte Kapital erzielte Salzgitter eine Rendite von 39 Prozent - Branchenrekord in Europa."

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/61204.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:31:44
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.231 von Hiberna am 31.03.06 07:21:56"31.03.2006 - 06:20 Uhr
      Aktionäre von Laiwu Steel genehmigen Einstieg von Arcelor

      SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Arcelor SA kann sich an der Laiwu Steel Corp beteiligen. Die Aktionäre des chinesischen Stahlherstellers hätten dem Investment auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestimmt, teilte Laiwu Steel am Freitag mit. Nun stehe noch die Genehmigung der zuständigen chinesischen Behörden aus.

      Laiwu Steel hatte im Februar angekündigt, dass die sie kontrollierende Laiwu Steel Group einen Anteil von 38,41% an dem börsennotierten Unternehmen an Arcelor, derzeit Übernahmeziel der Mittal Steel, verkauft habe. Die Laiwu Steel Group halte 76,82% an Laiwu Steel Corp. Arcelor zahle für die 354.236.546 Aktien des Stahlkonzerns umgerechnet 259 Mio USD."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24801787&sektio…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 08:42:56
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      dpa-afx FRANKFURT. Aktien von Salzgitter sind am Donnerstag nach Bekanntgabe der Zahlen und des Ausblicks eingebrochen und an das Ende im MDax gerutscht. Bis 14.40 Uhr verloren die Titel des Stahl- und Röhrenherstellers 5,84 Prozent auf 60,90 Euro, zwischenzeitlich rutschten sie bis auf 58,27 Euro ab. Der Index der mittelgroßen Werte stand hingegen mit 0,51 Prozent bei 8 643,48 Punkten im Plus.
      SALZGITTER AG AKTIEN O.N.


      Weitere Kursdaten:

      MDAX (PERFORMANCEINDEX)


      Nach einem Rekordergebnis in 2005 erwartet Salzgitter im laufenden und im kommenden Jahr einen Ergebnisrückgang. Ein Händler sprach von einer "Gewinnwarnung", der Ausblick sei eine Enttäuschung. 2006 wird laut Unternehmensangaben ein "gegenüber dem Vorjahr spürbar verminderter Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" prognostiziert.
      Andere Marktteilnehmer äußerten sich zurückhaltender: Die Zahlen würden kaum Neuigkeiten enthalten. Auf dem aktuell hohen Niveau der Aktie komme es nach solchen Nachrichten schnell zu Gewinnmitnahmen. Ein Analyst bewertete den Ausblick von Salzgitter als "traditionell vorsichtig" und hielt an seiner Gewinnschätzung von 480 Mill. Euro Gewinn für 2006 fest. Anleger sollten ein Kursniveau von unter 60 Euro daher als günstigen Einstieg ansehen.
      Um auf diesen Artikel zu verweisen, benutzen Sie bitte folgenden Link:
      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1217595


      Ergänzung:

      weiterhin sagte Leese, dass das 1.Q 2006 deutlich über den Erwartungen lag. 30% Auftragssteigerung. Wenn sich der Trend des 1.Q bestätigt, werde man die Prognosen für 2006 anheben müssen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:12:07
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.764 von 7erSinn am 31.03.06 08:42:5630% Auftragssteigerung. Wenn sich der Trend des 1.Q bestätigt, werde man die Prognosen für 2006 anheben müssen.


      ich nehme an, daß dies eine wertmäßige Auftragssteigerung ist. Zur Beurteilung des Kapazitätseffektes müßte man die mengenmäßige Auftragsveränderung in Tonnen kennen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:50:29
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      das ist wieder ein enormes Handelsvolumen. 19 Mio € bis 10.30 Uhr! Kurse um 62 € wie prognostiziert.

      Hiberna: Du wolltest telefonisch die Analystenkonferenz mitverfolgen. Ist das möglich?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:52:30
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.003 von 7erSinn am 31.03.06 10:50:29ich weiß nicht, ob man telefonisch bei der Analystenkonferenz mithören kann.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:13:53
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.042 von Hiberna am 31.03.06 10:52:30"31.03.2006 - 10:12 Uhr Meldung drucken
      Salzgitter investiert bleiben

      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen, in der Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) investiert zu bleiben.

      Gestern habe der Kurs der Salzgitter-Aktie Federn lassen müssen. Der Grund habe in den Äußerungen auf der gestrigen Bilanzkonferenz gelegen. Nach dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr auf 941 Mio. Euro solle das Vorsteuer-Ergebnis in diesem Jahr wieder auf das Niveau von 2004 - also rund 320 Mio. Euro - zurückfallen.

      Das erste Quartal 2006 werde nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Leese zwar schlechter als im vergangenen Jahr ausfallen, habe aber über den Erwartungen des Unternehmens gelegen. Man erwarte für die nächsten Monate weiter steigende Stahlpreise. Für das Gesamtjahr gehe Leese deshalb davon aus, dass im Stahlgeschäft trotz des Gewinnrückgangs eine "immer noch weit überdurchschnittliche Ertragslage" erwirtschaftet werde.

      Angesichts der weltweit steigenden Investitionen in der Stahlbranche befürchte man neue Überkapazitäten auf dem Markt. Es sei davon auszugehen, dass sich diese Überkapazitäten erst in einigen Jahren bemerkbar machen würden, so der Vorstandsvorsitzende. Die Stahlunternehmen müssten dann mit Rückschlägen bei den Preisen und Margen rechnen. Mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung sei eine solche Entwicklung auch im Röhrenbereich möglich. Salzgitter könnte laut Leese von einer solchen Krise profitieren. Zukäufe seien finanziell möglich.

      Für 2005 wolle das Unternehmen eine reguläre Dividende von 0,50 (Vorjahr 0,40) Euro je Aktie zahlen sowie einen Bonus von weiteren 0,50 Euro je Anteilsschein.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" raten, in der Salzgitter-Aktie investiert zu bleiben. Das Kursziel liege bei 91,00 Euro. Analyse-Datum: 31.03.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24804060&sektio…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:20:34
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.042 von Hiberna am 31.03.06 10:52:30Nur mit Berechtigung möglich. Berechtigt sind Investment Professionals.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:36:24
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.577 von 7erSinn am 31.03.06 11:20:34bei anderen börsennotierten Unternehmen ist ein Mithören ohne eine solche Berechtigung möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:48:53
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.893 von Hiberna am 31.03.06 11:36:24Salzgitter Underperformer


      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "Underperformer" ein.
      Auf der gestrigen BPK habe Salzgitter für 2005 eine den Analysten-Erwartungen entsprechende Ausschüttung von 1 Euro je Aktie angekündigt (+150%). Mit der Gestaltung - 50% Dividende, 50% Bonus - trage das Management nach Erachten der Analysten der LRP Rechnung der Einmaligkeit des abgelaufenen Geschäftsjahres. Zusätzlich sei der Ausblick auf das laufende Jahr dahingehend konkretisiert worden, dass der Ergebnisrückgang im Worst Case zu einem Vorsteuerergebnis auf dem Niveau des Jahres 2004 führen könnte. Dieser Extremfall würde einem Rückgang um 66% entsprechen. Rechne man aus diesem Worst Case-Niveau die schon realisierten Buchgewinne aus der Reduktion der Vallourec-Beteiligung in Q1 heraus (LRPe: 150 Mio. Euro), dann ergebe dies nur noch ein Vorsteuerergebnis etwa auf dem Niveau des Jahres 2001.

      Angesichts des gestrigen Kursverlustes müsse dies wohl für einen Großteil der Marktteilnehmer ein bisher nicht berücksichtigtes Szenario gewesen sein. Die Analysten der LRP würden sich in ihrer (im Vergleich zum Konsens) zurückhaltenden Einschätzung bestätigt sehen und vorbehaltlich der heutigen Analystenkonferenz nach wie vor für 2006 ein Vorsteuerergebnis in Höhe von knapp 500 Mio. Euro (-47%) erwarten, das sich im darauf folgenden Jahr nochmals auf rund 430 Mio. Euro reduzieren sollte. Dies entspreche einem EPS von 5,95 Euro (2006e) bzw. 5,23 Euro (2007e). Dass die Analysten der LRP nicht den Worst Case als Grundlage ihrer Prognose heranziehen würden, sei unter anderem auch mit den vorhandenen umfangreichen Reserven auf die Vallourec-Beteiligung verbunden (LRPe: rund 1 Mrd.).

      Die Analysten der LRP bewerten die Salzgitter-Aktie weiterhin mit dem Rating "Underperformer". Das Kursziel sehe man bei 43,00 Euro.
      Analyse-Datum: 31.03.2006
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:55:39
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.164 von Snowy58 am 31.03.06 11:48:53Ich gehe mal nicht von einem "Wurst-Käse-Szenario" aus sondern von dem Normalfall.

      Erinnern wir uns doch auch mal an die gewinnschmälernden Dinge aus dem Vorjahr:

      da waren zum ersten die Auftragseinbrüche im I. und II. Quartal auf Grund der hohen Lagerbestände bei den Kunden aus 2004

      und zum zweiten die Generalreparatur eines Hochofens, die dieses Jahr entfällt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:05:46
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Frisch aus der Braunschweiger Zeitung:


      Salzgitter plant Rekord-Dividende

      Konzern ist das profitabelste Stahlunternehmen in Europa – Eine Milliarde Euro auf der hohen Kante

      SALZGITTER. Erfolg macht Spaß. Die Salzgitter AG zu führen, macht derzeit besonders viel Spaß. Das sagt Konzernchef Wolfgang Leese, denn: "Wir sind aufgetaucht wie der Phoenix aus der Asche."

      Zusammen mit Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann präsentierte er gestern bei der Bilanzpressekonferenz in Salzgitter-Lebenstedt Allzeit-Bilanz-Bestmarken, bei weiterhin konservativer Rechnungslegung.

      Am Unternehmenserfolg sollen die Aktionäre teil haben. Die Dividende soll auf einen Euro pro Aktie steigen. Darin enthalten sind 50 Cent Bonus. Die Gesamtausschüttung würde 63,2 Millionen Euro betragen. Entsprechend dem Jahresüberschuss nach alter organschaftlicher Struktur von 665 Millionen Euro solle die Dividende um das Zweieinhalbfache steigen. Die Neugliederung des Konzerns bewirke 176,4 Millionen cash, sagte Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann.

      Erfolg macht selbstbewusst. Und so scheut der Salzgitter-Vorstand nicht den Vergleich mit den weltweit Großen. "Wir haben die Latte sehr hoch gelegt und bewusst keinen Vergleich mit den Fußkranken der Branche vorgenommen." Ergebnis: Die Salzgitter AG ist demnach das profitabelste Stahlunternehmen in Europa und nimmt weltweit Platz drei ein. Salzgitter habe ein Umsatzwachstum von 117 Prozent seit dem Jahr 2000 vorzuweisen. Nur zwei seien besser. "Wir haben lange fast im Verborgenen gearbeitet", schmunzelte Leese und betonte sogleich: "Wir werden auf dem Teppich bleiben." Fuhrmann zieht mit englischer Untertreibung einen weiteren Vergleich: 700 Prozent Kurssteigerung der Aktie in sieben Jahren "ist leicht überdurchschnittlich". Salzgitter könne zehn verlustfreie Jahre vorweisen – das könne kein anderes Stahlunternehmen.

      Der Konzern hat eine Milliarde Euro auf der hohen Kante. Dennoch will Leese nicht in Übernahmeschlachten einsteigen. "Die Preise sind sehr, sehr überzogen." Er plant vielmehr Akquisitionen "im kleinen und mittleren Bereich", bei Röhren und im Dienstleistungssektor des Handels sowie interne Maßnahmen.

      Die Aussichten: Leese erwartet für 2006 einen Vorsteuergewinn im dreistelligen Millionenbereich. "Aus heutiger Sicht sollte das Ergebnis von 2004 eingestellt werden", sagte er. Er bekräftigte das Ziel, mittelfristig einen Konzernumsatz von acht bis zehn Milliarden Euro zu erreichen. Die Profitabilität solle über 12 Prozent liegen.

      Die Salzgitter AG will 100 Millionen Euro in eine Kontibeize investieren. Das bedeutet, dass im Einlaufteil der Beizlinie die Stahlbänder zu einem Endlosband zusammengeschweißt werden, das erst im Auslaufbereich in Bunde geteilt wird.

      Die Peiner Träger, die gut ins Jahr gestartet sind, will Leese mit dem neuen Geschäftsbereich Spezialprofile besser aufstellen. Noch in diesem Jahr könne die Investitionsentscheidung fallen. Zudem will er in zwei neue Kraftwerksblöcke investieren, um mindestens 80 Prozent des Energiebedarfs selbst zu decken.

      Bei Flachstahl und Grobblech erwartet Leese etwas zurückgehende Geschäfte, alle anderen könnten zulegen. Am mit Problemen kämpfenden Automotive-Bereich will Salzgitter festhalten und die Delle überstehen. Zumal: Für 2006 zeichne sich Großes ab, sagte Leese.

      Freitag, 31.03.2006


      ...das hört sich doch schon alles viel besser an! Das sind einfach Tiefstapler! Und der Laden brummt nach wie vor. Ich kriege es ja täglich von Freunden und Bekannten mit, die bei Salzgitter arbeiten... Alles wird gut! :-)

      Gruß
      Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:16:42
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      ALLE DIE VERKAUFT HABEN DIE WERDEN NOCH GENUG HEULEN UND WENN WIR KURSE UM DIE 90€ SEHEN DA LACH ICH MICH SCHLAPP ÜBER DIESE SCHISSHASEN :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:37:51
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Ein verhaltener Ausblick von Leese und letztlich auch ein überhitztes Kursniveau lieferten das Umfeld für einen deutlichen Abgabedruck am gestrigen Tag.
      Trotz dieser Kursverluste zählt die Salzgitter Aktie bzw. deren Kurs mittelfristig immer noch zu den Top-Performern im MDax.
      Weit über 60 Prozent legte der Kurs in den letzten fünf Monaten zu,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agrq_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:58:39
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.164 von Snowy58 am 31.03.06 11:48:53Rechne man aus diesem Worst Case-Niveau die schon realisierten Buchgewinne aus der Reduktion der Vallourec-Beteiligung in Q1 heraus (LRPe: 150 Mio. Euro), dann ergebe dies nur noch ein Vorsteuerergebnis etwa auf dem Niveau des Jahres 2001.

      ich nehme mal an, daß die sehr vorsichtige Prognose von Herrn Leese sich rein auf das operative Ergebnis bezogen hat, so daß man den Einmaleffekt aus der Reduzierung des Vallourec-Anteils nicht noch abziehen darf von der Gewinnschätzung.

      Wenn dieser Einmalgewinn von 150 Millionen Euro aus dem Verkauf von Vallourec-Aktien im ersten Quartal angefallen ist, dann wird es im ersten Quartal ein sehr gutes Ergebnis geben, wobei dann natürlich berücksichtigt werden muß, daß nicht alles aus dem operativen Bereich kommt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:08:28
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.501 von Hiberna am 31.03.06 12:58:39man braucht schon Nerven aus Stahl, um angesichts der Informationspolitik des Herrn Leese nicht zum Pessimisten zu werden.

      In einer unsicheren Entscheidungssitation bezüglich einer Anlageentscheidung kann man auch sichere Kontraindikatoren berücksichtigen. Und Herr Hofmann, der Analyst der Landesbank Rheinland Pfalz, hat sich bisher als zuverlässiger Kontraindikator erwiesen.

      Er hat die Aktie von Salzgitter bereits in der Kursspanne zwischen 15 und 20 Euro zum Verkauf empfohlen. Den Aufstieg des Salzgitter-Kurses hat er mit ständigen weiteren Verkaufsempfehlungen begleitet.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:11:27
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.501 von Hiberna am 31.03.06 12:58:39"Die Gesamtausschüttung würde 63,2 Millionen Euro betragen"


      Das verstehe ich nicht ganz? Wohin wird die Dividende für die selbst gehaltenen 10% eigener Aktien geschüttet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:25:37
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.729 von Snowy58 am 31.03.06 13:11:27es ist richtig, daß diese Ausschüttungssumme keinen Sinn ergibt, es sei denn, die Salzgitter AG hätte die 10 Prozent eigenen Aktien seit Jahresbeginn wieder veräußert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:34:33
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.951 von Hiberna am 31.03.06 13:25:37interessant ist übrigens noch, daß laut Seite 28 des Geschäftsberichtes die Aktionärsstruktur analysiert worden ist. Dabei ist herausgekommen, daß der Anteil ausländischer Investoren von 18.2 % auf 28.9 % zugenommen hat, wobei 23.2 % der Anteilseigner nicht identifiziert werden konnten.

      Herr Leese soll sich also nicht zu sicher fühlen mit seiner Annahme, daß ihn das 25-Prozent-Paket der Landesregierung vor einer Übernahme schützen könne.

      Ich kann mir im übrigen gut vorstellen, daß die ausländischen Investoren aufgrund der Sprachbarriere noch weit größere Schwierigkeiten haben, die gestrigen Äußerungen des Herrn Leese richtig zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:38:26
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.107 von Hiberna am 31.03.06 13:34:33"Salzgitter halten

      31.03.2006 13:19:04

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) von "akkumulieren" auf "halten" herunter.

      Nachdem Salzgitter bereits vor einigen Wochen bei den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 einen verminderten Gewinnausblick für 2006 in Aussicht gestellt habe, sei dieser negative Ausblick gestern noch ausgeweitet worden. Da habe auch die Ankündigung, eine erhöhte Dividende zu zahlen, den Aktienkurs nicht halten können.

      Salzgitter rechne mit einer schwächeren Ergebnisentwicklung in 2006. Vor dem Hintergrund des recht gut gelaufenen Jahres 2005 erwarte der Konzern nun einen Vorsteuergewinn im dreistelligen Millionenbereich, welcher sich unter dem starken Vorjahr bewegen werde. Hinzukomme, dass das Ergebnis im Geschäftsjahr 2007 noch weiter zurückfallen könnte. Marktexperten würden bislang für 2007 noch mit einem EPS von 6,10 EUR rechnen.

      Bei Laune halten wolle der Konzern die Anleger durch eine erhöhte Dividende. So wolle der Konzern die Ausschüttung von 0,40 EUR je Aktie im Vorjahreszeitraum auf nun 0,50 EUR je Aktie erhöhen. Zudem solle auf Grund des außergewöhnlich guten Ergebnisses und der außerordentlichen Erträge aus der Rücknahme des Engagements bei Vallourec S.A./Vallourec & Mannesmann Tubes S.A. eine Sonderdividende von 0,50 EUR je Aktie gezahlt werden.

      Die Anleger hätten den schwachen Ausblick jedenfalls umgehend mit Kursabschlägen quittiert. So habe die Aktie am gestrigen Handelstag zwischenzeitlich um über 6 Prozent nachgelassen. Aktuell erhole sich der Kurs leicht um 1,51 Prozent bei 61,22 EUR. Auf diesem Niveau komme das 2007er KGV derzeit auf rund 10. Damit mache der Titel einen noch relativ moderaten Eindruck.

      Hinsichtlich der schwächeren Perspektiven nehmen die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" dennoch ein Downgrade von "akkumulieren" auf "halten" vor.
      Analyse-Datum: 31.03.2006"

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:39:15
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Unglaublich, wie kann die Aktie von einem auf den anderen Tag so abfallen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:52:45
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      "Die Profitabilität solle über 12 Prozent liegen"

      Na, dann ist doch alles bestens:) Bei 8 bis 10 Mrd. Umsatz klingt das vielversprechend.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:07:52
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.190 von Bren am 31.03.06 13:39:15Im Jahreschart von Salzgitter findet man bei Finanztreff die Angaben:
      Hoch: 65,49 Tief: 15,65 :eek:
      Dass nach so einem Anstieg, der durchaus begründet ist, dann ein Rücksetzer kommt, wenn einige beschließen, dass sie von den weiteren Aussichten erstmal enttäuscht sei wollen, wundert eigentlich nicht, oder?
      Meine hab ich immer noch. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:11:09
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.427 von 7erSinn am 31.03.06 13:52:45Hi, habe ich auch so gesehen, bin aber unsicher, wie der Begriff Profitabilität genau gemeint ist. Vermutlich nicht das Verhältnis Gewinn (n.ST.) zu Umsatz sondern vielleicht EBIT/Umsatz?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:15:15
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.190 von Bren am 31.03.06 13:39:15Gut, der Kurssturz ist hier nachvollziehbar.
      Die Prognosen waren vor der Schätzung gestern sehr vage gewesen (dreistelliger Millionenbetrag als Gewinn).
      Nun wird es konkreter -> 3xx Mio Gewinn.
      Da hatten sich einige Anleger mehr vorgestellt.

      Ich selbst bin mir nicht so recht sicher, was ich von den Meldungen halten soll. Die astronomische Unterbewertung, die wir Anfang letzten Jahres offensichtlich hatten, liegt nun nicht mehr vor. Eine weitere Kursvervielfachung würde ich deshalb eher ausschließen.
      Wenn man langfristig ein KGV von 10 annimmt, wird man wohl auch in der Range von ca. 60 € bleiben.

      Auf der anderen Seite ist der Vorstand als sehr konservativ bekannt. Wenn es nun doch wieder 700 Min Gewinn werden sollten, kann der Kurs auch nochmal 50 % nach oben gehen.

      Gruß, Helmuut
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:24:41
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Der SZG-Chart bei WO enthält übrigens (mindestens) einen Fehler.
      gestern (30.3.) auf Xetra folgede Kursdaten lt. Finanztreff:
      Erster: 65,28 Hoch: 66,00 Tief: 58,27 Letzter: 60,31

      Das bei WO angezeigte Gap im Candlechart ist Murks. Leider kann man solche Fehler nicht mehr an WO rückmelden. Habe jedenfalls den früheren Link nicht mehr gefunden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:39:00
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.794 von Helmuut am 31.03.06 14:15:15
      Es werden garantiert keine 3xx Mio Gewinn, sondern 6xx bis 8xx. Die Salzgitter AG würde sich zum Übernahmekandidaten Nr. 1 erklären, wenn sie eine Ergebniswiederholung prognostizieren würde.

      Es wird das Ergebnis vorausgesagt, was jetzt schon sicher ist. Die zurückhaltende Prognose beinhaltet die Annahme, dass im II bis IV Q. kein Profit erwirtschaftet wird...Importstop in China, plötzlicher Rückgang der Nachfrage ...und...und ...und. Ganz nach den Grundsätzen des HGB: Risiken werden berücksichtigt, Chancen (Gewinne) erst, wenn sie realisiert sind.

      In neun Monaten wissen wir mehr:)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:03:07
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.717 von Sowista am 31.03.06 14:11:09Gewinn nach Steuern definiert die Profitabilität.

      Falle a.o. Aufwendungen/Erträge enthalten sind, werden diese eliminiert.

      Es gibt auch Ansätze, bei denen die Prifitabilität an dem Brutto-Cash-flow gemessen wird, d.h.

      Gewinn + planmäßige Abschreibungen + ordentliche Zuführungen zu mittel-und langfristigen Rückstellungen.

      Egal wie, 12% sind phantastisch.

      Der Grad der Profitabilität zeigt auch die Marktmacht (Realisation von Kostenvorteilen oder Durchsetzung höherer Preise auf dem Absatzmarkt).
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:18:19
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.932 von Sowista am 31.03.06 14:24:41Leider kann man solche Fehler nicht mehr an WO rückmelden. Habe jedenfalls den früheren Link nicht mehr gefunden.

      unterhalb des Charts gibt es in WO eine Zeile, die man für die Meldung eines fehlerhafen Charts anklicken kann.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:51:04
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      @7ersinn: danke für die Antwort! Klingt ja wirklich gut.

      @Hiberna: danke für den Hinweis! (der "Fehler-Melde-Link" ist jetzt nur noch im Chart-Tool zugänglich, nicht mehr wie meiner Erinnerung nach direkt unter dem Chart auf der "Startseite" zur WKN)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:23:09
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.031.015 von Sowista am 31.03.06 16:51:04hast Du denn erlebt, daß WO mal einen Chart korrigiert hat als Reaktion auf eine Reklamation?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:14:30
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Ich lache gerne mit!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:14:54
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.031.827 von Hiberna am 31.03.06 17:23:09Ich habe 2- oder 3-mal Fehler in einer aktuellen Tageskerze gemeldet. Einige Stunden später stimmte es dann. Ob es an meiner Meldung lag oder an anderen oder ...?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:20:45
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.744 von Boersenexplosion am 31.03.06 12:16:42Ich lache super gerne mit!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 08:34:02
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.126 von Mariela am 31.03.06 18:20:45"Indiens Eisenerzliefervertrag mit China, Japan und Südkorea
      Friday, 31. Mar 2006, 19:42

      China Economic Net

      Die indische Regierung hat gestern einen fünfjährigen Eisenerzliefervertrag mit chinesischen, japanischen und südkoreanischen Stahlunternehmen gebilligt. Dies wird in China als eine gute Nachricht für einheimische Stahlwerke bezeichnet, die gerade mit den Erzlieferanten aus Australien und Brasilien über Preise verhandeln. Der neue Liefervertrag mit Indien ist ab 31. März gültig. Die Preise und die Lieferungsmenge wurden noch nicht bekannt gegeben.

      Indien ist das weltdrittgrößte Eisenerzexportland nach Australien und Brasilien. Laut einem Analyst von JP Morgan könnte Indien ein starker Rivale von Australien und Brasilien werden. Bis 2010 könnte die Produktionsmenge von Indien 150 Mio. Tonnen übertreffen. Von Australien rechnete der Analyst mit einer Menge von 275 Mio. Tonnen im Lieferjahr 2005-2006. Auch die Presseagentur Reuters teilte die Meinung, dass Indien trotz der wachsenden Nachfrage im eigenen Land die Eisenerzexporte nach China weiter vermehren werde.

      China ist derzeit das weltgrößte Eisenerzimportland. Seine Stahlproduktion wächst jährlich um über 20%. Chinesische Stahlunternehmen befinden sich aber in einer schwierigen Lage mit rückläufigen Stahlpreisen und anziehenden Erzpreisen. Die chinesische Regierung versucht nun die überhitzte Stahlindustrie abzukühlen, um die Abhängigkeit an Eisenerzimporte zu vermindern. Im letzten Jahr wurden die Eisenerzpreise um 75% angehoben. Dafür hat China 5,7 Mrd. USD mehr, zumeist an australischen und brasilischen Eisenerzlieferanten, ausgegeben. Über die Preise für das Lieferjahr 2006-2007 haben chinesische Stahlunternehmen und australische sowie brasilische Lieferanten nach drei Runden Verhandlungen noch immer keine Einigung erzielt."

      http://www.emfis.com/Index.1+M518573ceb87.0.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 09:09:30
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.648 von Hiberna am 01.04.06 08:34:02"ThyssenKrupp kaufen

      31.03.2006 18:06:24

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert zum Kauf.

      Der Konzern profitiere nach wie vor von Übernahmespekulationen. Auslöser der jüngsten Spekulationswelle sei ein geplanter Zusammenschluss der größten japanischen Stahlkocher gewesen. Um sich vor einer Übernahme ihrerseits zu schützen, hätten Nippons Branchenplatzhirsche Nippon Steel, Sumitomo Steel und Kobe Steel einen Abwehrpakt geschlossen. Das solle durch den Ausbau wechselseitiger Beteiligungen geschehen. Zusätzlich solle die Zusammenarbeit durch gemeinsame Pläne zur Kostenherabsetzung und Kooperationen im Einkauf und der Produktion vorangetrieben werden.

      Auch japanische Unternehmen könnten trotz ihrer Größe Übernahmeziele sein. Vor allem ausländische Konkurrenten könnten sich schon sehr bald in den japanischen Sektor einkaufen, denn die Regierung wolle 2007 mit einer Gesetzesänderung erreichen, dass ausländische Unternehmen, die in Japan eine Niederlassung unterhalten würden, leichter japanische Unternehmen übernehmen könnten.

      Jetzt komme ThyssenKrupp ins Spiel: Angeblich wolle Nippon Steel den deutschen Mitbewerber übernehmen. Das habe sich bereits am Mittwoch in einem Kursanstieg von 2% auf 23,50 EUR bemerkbar gemacht. Erst einen Tag zuvor sei ThyssenKrupp nachgesagt worden, ein Konkurrent aus Indien habe sich das in Düsseldorf ansässige Unternehmen als Akquisitionsobjekt ausgeguckt. Wenn eine ganze Branche von Fusions- und Übernahmespekulationen erfasst werde, werde natürlich viel geredet und gemutmaßt. Meistens sei an den Gerüchten nichts dran. Aber bis sich das herausstelle, laufe der Kurs halt, und deswegen heiße es: Dabei sein.

      Bereits seit Ende November hätten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" wieder verstärkt zum Kauf des Titels geraten. Seitdem habe ein Gewinn von 37% erzielt werden können.

      Die Aktie von ThyssenKrupp zeigt zunehmend relative Stärke zum DAX und bleibt deshalb ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". Das Stop-loss-Limit sollte bei 22,20 EUR platziert werden.
      Analyse-Datum: 31.03.2006"

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:44:24
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.719 von Hiberna am 01.04.06 09:09:30"03.04.2006 09:31
      Salzgitter AG: buy (HypoVereinsbank)
      Christian Obst, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Salzgitter-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) mit "buy".

      Die Aussage des Unternehmens für 2006 laute, dass der exorbitante Wert von 2005 nicht mehr erreicht werde, aber die Größenordnung des sehr erfreulichen Ergebnisses des Jahres 2004 in etwa eingestellt werden solle. Dieses Ergebnis habe sich bei 322 Mio. Euro bewegt. Eine Gegenüberstellung der Aussagen von Salzgitter zu den Schätzungen der Analysten zeige, dass die Guidance des Konzerns wieder konservativ sei. Unterstützt werde diese Sichtweise von einer deutlichen Erholung der Spotpreise für viele Stahlsorten, einem stabilen Wachstum und der Aussage, dass das Ergebnis von Salzgitter im ersten Quartal über den internen Erwartungen rangiere.

      Auch nach der sehr guten Performance seit Beginn des Jahres 2005 sei die Bewertung des operativen Kerngeschäftes noch immer nicht hoch. Die EV/EBITDA Multiples für europäische Stahlwerte lägen sich zwischen 4 und 6.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr "buy"-Rating und ihr Kurzziel von 65 Euro für die Salzgitter-Aktie."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:53:20
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      03.04.2006 10:47
      NordLB stuft Salzgitter hoch
      Die Analysten der NordLB haben die Aktien von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 61 Euro auf 67 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:01:20
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      DIE SALZGITTER STEIGT WIEDER WIE ES SICH GEHÖRT
      NordLB KZ 67€ = DIE 67 DÜRFTEN WIR SCHON ENDE DES MONATS SEHEN
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:35:59
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.819 von Boersenexplosion am 03.04.06 11:01:20Wenn die Nord LB schon hochstuft:)!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:38:30
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.361 von 7erSinn am 03.04.06 11:35:59"Montag, 3. April 2006 11:23

      Die NORD/LB hat Salzgitter-Aktien von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 61 auf 67 Euro erh�ht, hie� es in einer Studie vom Montag. Der Stahl- und R�hrenhersteller habe dank eines herausragenden Gesch�ftsverlaufs ein hohes Ergebnis 2005 ausgewiesen, der Umsatz sei um 20 Prozent gesteigert worden. In der ersten Jahresh�lfte d�rfte sich die positive Entwicklung fortsetzen, so die Analysten.

      Die Prognose des Vorstands, 2006 einen sp�rbar verminderten Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich aus zu weisen, werde als Untergrenze angesehen. Salzgittter sei weiterhin gut positioniert. Zudem sei das Unternehmen mit einem Kurs-Gewinn-Verh�ltnis von 9,4 auf Basis der Sch�tzungen f�r 2007 im Branchenvergleich nicht hoch bewertet. F�r eine Eintr�bung im zweiten Halbjahr gebe es derzeit keine Gr�nde, auch die konjunkturelle Belebung spreche dagegen.

      Entsprechend der Einstufung "Kaufen" rechnen die Analysten der NORD/LB f�r die kommenden 6 bis 12 Monate mit einem Kursgewinn von mehr als 10 Prozent. Sie raten deshalb, auf dem aktuellen Kursniveau Best�nde aufzubauen oder zu erweitern./dr/fat"

      http://www.teletrader.com/_markets/security_detail.asp?recDe…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:42:08
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      "03.04.2006 10:38
      Salzgitter sieht Platz für Preisanhebungen

      Der Stahlkonzern Salzgitter<SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sieht Raum für weiteren Preisanhebungen. Die Preise könnten zum dritten Quartal um drei bis sieben Prozent erhöht werden, sagte Finanzvorstand Jörg Fuhrmann am Montag dem Fernsehsender "Bloomberg-TV". Die Aktie des Unternehmens zog daraufhin deutlich an.

      Fuhrmann bekräftigte, dass die Prognose für 2006 im weiteren Jahresverlauf angehoben werden könnte. Der Konzern hatte in der vergangenen Woche für 2006 einen gegenüber dem Vorjahr "spürbar" verminderten Vorsteuergewinn prognostiziert./mur/mw"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:57:17
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.395 von Hiberna am 03.04.06 11:38:30Hiberna: Danke für den vollständigen Text. Bei Finanznachrichten.de steht nur die Kurzversion.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:28:49
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.679 von 7erSinn am 03.04.06 11:57:17Und da ist auch wieder der Kontraindikator:

      03.04.2006 13:07
      Salzgitter AG: Underperformer (LB Rheinland-Pfalz)
      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der Salzgitter AG (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "Underperformer" ein.

      Auch nach der Analystenkonferenz vom Freitag würden sich die Analysten der LRP nicht veranlasst sehen, das Worst case-Szenario zu prognostizieren. Der Wegfall positiver Effekte aus der Änderung der Beteiligungsstruktur, eine normalisierte Steuerquote aber auch eine operativen Abschwächung sollten dennoch zu einer Halbierung des Vorsteuerergebnisses bzw. einem um 60% niedrigeren Jahresüberschuss führen. Damit würden die Zahlen aus 2004 allerdings immer noch deutlich übertroffen.

      Eine weitere Unsicherheit bestehe hinsichtlich der Ergebnisauswirkung der Kursabsicherung der Vallourec-Beteiligung.

      Die Analysten der LRP bleiben bei ihrem "Underperformer"-Anlageurteil für die Aktie der Salzgitter AG und bei ihrem Kursziel 12/2006 von 43 EUR.
      Analyse-Datum: 03.04.2006
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:56:17
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.950 von 7erSinn am 03.04.06 13:28:49Eine weitere Unsicherheit bestehe hinsichtlich der Ergebnisauswirkung der Kursabsicherung der Vallourec-Beteiligung.

      das hat Herr Hofmann etwas undeutlich formuliert. Meint er etwa damit, daß Verkaufsoptionen auf Vallourec erworben worden sind?

      Für ein so großes Vallourec-Paket, wie die Salzgitter AG es hält, dürfte so etwas sowieso nicht möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:26:07
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      03.04.2006 15:43
      Salzgitter AG: kaufen (Nord LB)
      Karin Meibeyer und Dr. Martina Noß, Analystinnen der Nord LB, nehmen bei der Aktie von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.

      Die Salzgitter AG habe den vollständigen Geschäftsbericht für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr hätten neben einem sehr guten Geschäftsverlauf Sonderfaktoren zu einem herausragenden Ergebnis beigetragen. Im Vergleich zu 2004 habe sich das EBT von 322,8 Mio. Euro auf 940,9 Mio. Euro verbessert. Der Hauptversammlung werde die Zahlung einer Dividende von 0,50 Euro zzgl. eines Bonus von 0,50 Euro vorgeschlagen.

      Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziere der Vorstand einen "spürbar verminderten Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich". Dieser sollte sich in der Größenordnung des 2004er EBT bewegen. Diese Prognose würden die Analysten als Untergrenze für das EBT 2006 betrachten, die sich aus kaufmännischer Vorsicht und den nicht hinreichend einschätzbaren Marktbedingungen im zweiten Halbjahr 2006 ableite.

      Nach eigenen Angaben sei das Geschäftsjahr 2006 gut angelaufen. Das erste Quartal sollte sich nach den Preiserhöhungen positiv entwickelt haben, auch wenn es hinter dem Rekordquartal Q1/2005 zurückbleiben werde. Auch für das zweite Quartal seien höhere Preise durchgesetzt worden.

      Mit einem 2007er KGV von 9,4 sei Salzgitter auch bei einem (relativ) konsolidierten Ertragsniveau im Branchenvergleich nicht hoch bewertet. Die Analysten würden einen positiven News Flow in Verbindung mit Großaufträgen oder Akquisitionen im Röhrenbereich erwarten.

      Die Analysten der Nord LB empfehlen die Salzgitter-Aktie zum Kauf. Das Kursziel werde von 61 Euro auf 67 Euro angehoben.
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.

      Analyse-Datum: 03.04.2006

      ......................................................

      Salzgitter erforscht eine neue Stahlart. Ein novum für den Automobilbereich. Ich denke, dass hier Neuigkeiten bevorstehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:00:57
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.352 von Hiberna am 03.04.06 13:56:17diese mann hat keine ahnung.

      würde ihn gerne mal mit seinen empfehlungen der letzten 18 monate bezüglich szg konfrontieren.
      ich glaube der könnte mir nicht erklären, warum er die beste aktie in den großen indices ständig zum verkauf empfohlen hat.

      in der "freien wirtschaft" würde ihm wegen "totalversagen" gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:47:50
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.039 von ipc100euro am 03.04.06 17:00:57Es stehen 15.000 Stück Aktien im Kauf zu 62,74 €. Mal schauen, ob derjenige auch einen höheren Kurs akzeptiert;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:53:23
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.013 von 7erSinn am 03.04.06 17:47:50Scheint zu 63,20 zum Zuge gekommen zu sein, da 28.000 Stück zu 63,20 gehandelt wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:25:40
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.328 von 7erSinn am 03.04.06 16:26:07Salzgitter erforscht eine neue Stahlart. Ein novum für den Automobilbereich. Ich denke, dass hier Neuigkeiten bevorstehen.

      woher hast Du diese Information?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:29:46
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.039 von ipc100euro am 03.04.06 17:00:57in der "freien wirtschaft" würde ihm wegen "totalversagen" gekündigt.

      oder ihm würde eine weniger anspruchsvolle Position angeboten. Vielleicht ist er ja für die Stelle eines Pförtners geeignet.

      Erstaunlicherweise wird Herr Hofmann aber immer noch gerne von den Medien zitiert. Die stellen anscheinend alles Neue einfach rein, ohne zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:38:36
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.798 von Hiberna am 03.04.06 18:29:46mit logik lassen sich seine analysen nicht erklären.
      da muss eine strategie des hauses dahinter stecken.
      ... und er ist eben der dumme, der den kopf bzw namen hinhalten muss.

      derart daneben kann man nicht liegen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:58:22
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      "Independent Research: Salzgitter AG - Verkaufen

      Montag, 3. April 2006 15:07

      Dirk Werner, Analyst von Independent Research, bewertet die Salzgitter-Aktie (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) mit "verkaufen".

      Die Gesellschaft habe am 30.03.06 endgültige Zahlen für 2005 präsentiert. Die vorläufigen Eckdaten seien bestätigt worden (Umsatz: 7,15 Mrd. Euro; EBT: 941 Mio. Euro; Nettoergebnis: 842 Mio. Euro). Die Dividende sei auf 1,00 Euro angehoben worden (davon 0,50 Euro reguläre Dividende + 0,50 Euro Bonusdividende).

      Die Analysten hätten besonders den Ausblick mit Enttäuschung aufgenommen. Die ursprüngliche Guidance eines "spürbar verminderten EBT im dreistelligen Mio. Euro Bereich" sei konkretisiert worden. Der Konzern erwarte nun ein EBT 2006 auf dem 2004er Niveau (323 Mio. Euro). Für 2007 erwarte man ein "tendenziell leicht schwächeres Resultat". Die Analysten hätten bereits mit einem Gewinnrückgang (Wegfall positiver Sondereffekte von 365 Mio. Euro in 2005, schwächere Geschäftsentwicklung, steigende Rohstoffkosten) gerechnet, jedoch habe sie die Höhe überrascht.

      Die Analysten von Independent Research senken ihre EpS-Schätzungen für 2006 auf 4,89 (alt: 7,74) Euro bzw. für 2007 auf 4,56 (alt: 6,72) Euro, ändern ihr Votum für die Salzgitter-Aktie von "reduzieren" auf "verkaufen" und senken ihr Kursziel von 62,60 auf 49,00 Euro.
      Analyse-Datum: 03.04.2006"

      http://www.teletrader.com/_markets/security_detail.asp?recDe…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:00:42
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      vielleicht sollten wir uns nicht über die Analysen des Herrn Hofmann aufregen.

      Aufgrund seiner Zuverlässigkeit als Kontraindikator müssten wir im Falle einer positiven Analyse des Herrn Hofmann sogar überlegen, ob wir unsere Salzgitter-Aktien verkaufen sollten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:11:52
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Der träumt davon bei 49€ einzusteigen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:09:26
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Hiberna:

      Von der Homepage der Salzgitter AG :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:20:09
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.481 von 7erSinn am 03.04.06 20:09:26Ganz genau unter:
      Konzernabschluss

      Dort heißt es: "Der Karosseriebau steht vor einer Revolution. Wir erforschen Stahl..."
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 07:13:16
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.634 von 7erSinn am 03.04.06 20:20:09"ARCELOR PLANT SONDERDIVIDENDE: Im Kampf gegen eine Übernahme durch den Weltmarktführer Mittal Steel will der luxemburgische Stahlkonzern Arcelor Kreisen zufolge am Dienstag in die Offensive gehen, so das "Handelsblatt". Es werde eine außerordentliche Dividende in nicht genannter Höhe und eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, die die Unternehmensstruktur veränderten, hieß es. "Die Aktionäre werden verwöhnt", erklärten mit dem Vorgehen vertrauten Kreise. Mit den Maßnahmen sollte nicht die von Mittal geplante Übernahme verhindert werden. Vielmehr solle Mittal dazu gezwungen werden, Teile seiner Offerte zu verändern. Arcelor kündigte unterdessen für Dienstag eine Erklärung in Zusammenhang mit Mittal an. Der luxemburgische Konzern lehnt das Angebot Mittals als zu niedrig ab."

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=23236678
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:33:27
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      die Absicherungsmöglichkeiten sind erweitert worden. Es gibt inzwischen auch Verkaufsoptionsscheine mit Basis 60 Euro und mit Basis 65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:35:50
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      "04.04.2006 09:34:32
      Arcelor überträgt Dofasco-Aktien an unabhängige Stiftung
      LUXEMBURG (Dow Jones)--Die Arcelor SA, Luxemburg, hat ihre gesamten Dofasco-Aktien an eine unabhängige Stiftung übertragen. Wie das Stahlunternehmen am Dienstag mitteilte, soll durch die Übertragung der Aktien an die niederländische "Strategic Steel Stichting" (S3) ein Verkauf von Dofasco verhindert werden. Arcelor werde in Folge der Aktienübertragung jedoch die volle Kontrolle über Dofasco behalten, hieß es weiter. Alle Entscheidungen könnten von Arcelor getroffen werden mit Ausnahme des Beschlusses, Dofasco zu verkaufen.

      Arcelor wolle mit diesem Schritt die "Interessen der Aktionäre sichern",sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Joseph Kinsch am Dienstag. Dofasco sei wichtig für Arcelor, um auf dem nordamerikanischen Markt ein wichtiger Anbieter zu werden.

      Die Stiftung S3 werde Verwaltungsräte haben, die unabhängig über einen möglichen Verkauf von Dofasco zu entscheiden hätten. Dabei seien sie der Integrität und Stabilität des Mutterkonzern Arcelor verpflichtet. S3 werde für mindestens fünf Jahre bestehen, es sei denn, die Verwältungsräte von S3 würden die Auflösung der Stiftung beschließen.

      Das Stahlunternehmen wehrt sich gegen ein feindliches Übernahmeangebot des Konkurrenten Mittal Steel Co NV, Rotterdam. Nach eigener Aussage würde Mittal nach einem Erwerb von Arcelor deren Tochter Dofasco an die ThyssenKrupp AG, Duisburg/Essen, weiterverkaufen."

      http://finanzen.tiscali.de/tiscali2/news.htm?u=0&k=0&id=2483…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:44:23
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      DA WIRD ES MITTAL ABER GANZ SCHWER GEMACHT
      DIE WEHREN SICH MIT ALLES WAS DIE HABEN :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:57:48
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.855 von Boersenexplosion am 04.04.06 10:44:23das sehe ich auch so. Unverschämt ist es vor allem, daß die Eigentümer, also die Aktionäre, da anscheinend überhaupt kein Mitspracherecht haben.

      Ganz anders hingegen ist es in Kanada. Dort erlaubt die Regierung den Verkauf des großen Stahlunternehmens Dofasco.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:01:15
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      "04.04.2006 - 10:01 Uhr
      BLICKPUNKT/ThyssenKrupp in Wartestellung bei Mittal und Arcelor

      Thyssen sind in Wartestellung bei Mittal und Arcelor, so Michael Broeker, Stahlanalyst von Steubing. Die Botschaft von Arcelor laute, dass Mittal mehr und einen höheren Cash-Anteil bieten müsse, dann könnten die Arcelor-Aktionäre akzeptieren, so Broeker. Bei einer erfolgreichen Übernahme müsse Mittal Dofasco aus kartellrechtlichen Gründen abgeben, insofern sollte die Stiftungslösung einen Transfer von Dofasco an Thyssen gegebenenfalls nicht bremsen. Die hohe Arcelor-Ausschüttung sei auch ein Zeichen für die Ertragsstärke der Stahlindustrie. Besonders die Edelstahlnachfrge boome geradezu. Thyssen seien mit einem ersten Ziel von 25 EUR kaufenswert, so Broeker. Thyssen aktuell minus 1,1% auf 23,63 EUR."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24837455&sektio…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:28:19
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      ISt ja supper .
      Bei 23,80 Euro setzt man Thyssen auf Kauf.
      Wie wärs gewesen , wenn man die Aktie bei 16 Euro empfohlen hätte ?
      Die Party ist erstmal gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:35:39
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.872 von Brettvormkopp am 04.04.06 17:28:19Gibt es einen Grund für den tiefen Fall heute :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:23:34
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.989 von Snowy58 am 04.04.06 17:35:39Ich denke, einfach Verunsicherung im Hinblick auf die Aktie an sich und den Markt im allgemeinen und Gewinnmitnahmen als Folge dessen.

      In der FT war heute mal wieder ein Kommentar zu lesen, der das Ende der Aktienrally ankündigt. Nun sei ein Ende in Sicht. In der gleichen Ausgabe ein Artikel über die schlechten Renditen der Anleihen und der daraus resultierenden zunehmenden Flucht der Anleger in die Aktienmärkte. Die Meinungen sind zwiegespalten.
      Das verunsichert.

      Bei der Salzgitter AG wurden auf Xetra im Wesentlichen kleine Stückzahlen gehandelt (10, 50 bis 500 Stück). Um 16.30 Uhr sind 21.000 Stück bei steigendem Kurs gehandelt worden, in Stückzahlen von 1.000 bis 2.000 innerhalb weniger als einer Minute.

      Hin und wieder ist es besser, ein paar Wochen lang nicht nachzuschauen. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:16:20
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.075.083 von 7erSinn am 04.04.06 20:23:34"FinanzNachrichten.de, 04.04.2006 20:50:00
      Boersen-Zeitung: Verzweiflungstaten, Kommentar zum Arcelor-Abwehrkampf von Christoph Ruhkamp
      Frankfurt (ots) - Seit der Stahlriese Mittal im Januar sein feindliches Übernahmeangebot für Arcelor ankündigte, hat Arcelor-Chef Guy Dollé immer wieder eines gepredigt: Die Entscheidung über die Offerte solle bei den Arcelor-Aktionären liegen. Man wolle zur Abwehr der Übernahme nicht in erster Linie auf technische Mittel - sogenannte "Giftpillen" - zurückgreifen. Überzeugt werden sollten die Aktionäre durch einen Plan zur Wertsteigerung durch Wachstum sowie Kostensenkungsmaßnahmen.

      Seit gestern hat diese Ankündigung einiges an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Die neuen Abwehrmaßnahmen zeigen Guy Dollé nicht mehr in einer selbstbewussten Position. Sie sind vielmehr ein Zeichen der Schwäche, eine Art Verzweiflungstat. Anders lässt sich der hastig vor der Hauptversammlung um weitere 50% erhöhte Dividendenvorschlag kaum erklären. Rund 1,2 Mrd. Euro schütten die Luxemburger aus - und erwecken damit den Eindruck, als hätten sie keine Ideen für eine Verwendung im Stahlgeschäft gehabt. Dabei könnte Arcelor, die mit 5,5 Mrd. Euro verschuldet ist, das Geld gut für die geplanten Investitionen und Zukäufe in den Wachstumsmärkten Brasilien und China gebrauchen. Auch die in Aussicht gestellte zusätzliche Auskehrung von 5 Mrd. Euro dürfte wohl kaum vollständig aus dem verfügbaren Cash-flow zu stemmen sein.

      Doch lässt sich eine erhöhte Dividende durchaus noch als eine Maßnahme im Interesse der Aktionäre interpretieren. Anders verhält es sich mit der dubiosen holländischen Stiftung, auf die die Aktien der kanadischen Tochter Dofasco übertragen werden. Die Stiftung ist nur formal unabhängig von Arcelor, wie die Besetzung des Direktoriums beweist.

      Das Konstrukt dient einzig dem Zweck, den von Mittal geplanten Weiterverkauf von Dofasco an ThyssenKrupp zu unterbinden. Im Abwehrkampf mag die Maßnahme ein cleverer Schachzug sein. Welchen Vorteil die Aktionäre davon haben sollen, bleibt dagegen schleierhaft. Einerseits preist Arcelor den Neuerwerb Dofasco als wichtiges "strategisches Asset". Andererseits wird dieses Asset weggeschlossen und der Schlüssel weggeworfen. Das Ganze passiert zudem ohne explizite Zustimmung einer Hauptversammlung. Man beschneidet damit die Aktionäre ihres Rechtes, selbst über das Angebot von Mittal Steel zu entscheiden."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:25:33
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.075.083 von 7erSinn am 04.04.06 20:23:34ich komme ja doch noch zum zug

      war heut schon kanpp vor einer order cz7284 (sehr gefährlich, da hohe basis)

      erwarte aber noch besseren einstieg.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 07:13:27
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.153 von ipc100euro am 04.04.06 21:25:33"04.04.2006
      Corus leidet unter hohen Energiepreisen

      Der britisch-niederländische Stahlproduzent Corus leidet nach einem Bericht des „Dow Jones Newsletter NE-Metalle“ (DJN) unter den explodierenden Energiepreisen.

      Vorstandschef Philippe Varin fürchte, dass die Energiekosten für das Jahr 2006 um 30 bis 35 Prozent ansteigen. Allein im ersten Quartal 2006 habe Corus in Großbritannien 20 Millionen britische Pfund (rund 35 Millionen Euro) mehr für Strom und Gas zahlen müssen als noch im vierten Quartal 2005.

      Corus erhöht Preis für Formstahl
      Varin und Lloyd hoffen laut „DJN“, dass die weltweit halbwegs erreichte Balance zwischen Produktion und Nachfrage am Stahlmarkt erhalten bleibt und sich spätestens für die zweite Jahreshälfte 2006 Preiserhöhungen durchsetzen lassen, um die gestiegenen Kosten weiterzugeben. Für den 30. April habe Corus bereits eine Preiserhöhung für Formstahl angekündigt. Der Basispreis soll um 40 britische Pfund pro Tonne steigen. Die Nachfrage nach Baustahl sei in Großbritannien weiterhin fest, und es gebe auch ein Signal für größere Bautätigkeit in Kontinentaleuropa. Der Bedarf im Mittleren Osten und Nordamerika sei ebenfalls groß.

      Laut „DJN“ betonen Varin und sein Finanzchef David Lloyd, dass der niederländische Teilaufsichtsrat nach mehrmaligen Versuchen den Verkauf der Aluminiumsparte gebilligt hat. Die US-Gruppe Aleris übernehme das Alu-Geschäft bis auf die Aluminiumhütten, für die es nur einen längerfristigen Abnahmevertrag gebe. Damit sollen 826 Millionen Euro in die Corus-Kasse fließen. Bis Ende 2006 wolle Varin die Restrukturierung beendet haben."

      http://www.recyclingmagazin.de/nachrichten/detail.asp?ID=834
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:54:30
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      In der heutigen Börse-Online wird SZG empfohlen:
      "...Dauerlauf geht weiter.
      Kursziel 70 €..."

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:14:26
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      DANN KANNS JA WEITER GEHEN MIT NEUEN ATH :p
      ABER FRÜHER ODER SPÄTER MÜSSEN DIE EH WIEDER NEUE KZ BEKANNTGEBEN
      GEHT SCHON DIE GANZE ZEIT SO
      DAMALS KZ 30€ DANN 40€ DANN 50€ USW
      KANN MICH NOCH ERINNERN ANFANG OKTOBER WO ES LEICHT RUNTERLIEF GABS ANALYSTEN DIE SOFORT SCHRIEBEN ´´AKTIE GUT GELAUFEN DAHER VERKAUFEN´´
      ANALYSTEN HALT :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:18:59
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      hiberna wo bist du, dass die mal eine meldung auskommt ;)

      Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktien von Salzgitter weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 57 Euro auf 82 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:45:25
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.456 von ipc100euro am 06.04.06 08:18:59"THYSSENKRUPP

      Alternative gesucht

      ThyssenKrupp sucht offenbar nach einer Alternative auf dem nordamerikanischen Markt für die zu scheitern drohende Übernahme von Dofasco. Der Stahlkonzern erwägt sogar den Bau eines neuen Werks.

      Düsseldorf - Der Stahlkonzern ThyssenKrupp macht sich offenbar kaum noch Hoffnungen auf eine Übernahme des kanadischen Konkurrenten Dofasco . Stattdessen arbeite das Management mit Hochdruck an einer neuen Strategie für den nordamerikanischen Stahlmarkt, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

      "Nachdem die Dofasco-Übernahme blockiert ist, braucht ThyssenKrupp einen anderen Zugang zum US-Markt, um die geplante Internationalisierung voranzutreiben", so Stahlexperte Hermann Reith von der BHF-Bank.

      Bereits auf seiner nächsten Sitzung im Mai könnte der Aufsichtsrat ein Eckpunktepapier genehmigen. In Frage kämen der Neubau eines Werkes, die Kooperation mit einem lokalen Partner oder eine andere Übernahme. Ein Sprecher des Unternehmens wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Der luxemburgische Stahlkonzern Arcelor hatte ThyssenKrupp Ende Januar in einem Bieterwettlauf um Dofasco ausgestochen. Mittlerweile kämpft der Konzern aber gegen die eigene Übernahme durch den Weltmarktführer Mittal .

      Mittal hatte angekündigt, ThyssenKrupp im Erfolgsfall bei Dofasco doch zum Zuge kommen zu lassen. Dem hatte Arcelor einen Riegel vorgeschoben, indem das Unternehmen die Anteile an Dofasco an eine Stiftung nach niederländischem Recht übertragen hatte.

      Von den drei möglichen Varianten bevorzuge Vorstandschef Ekkehard Schulz einen Neubau, schreibt die Zeitung weiter. Ein solches Werk, in dem Stahlbleche für die Automobilindustrie produziert werden würden, dürfte weniger als drei Milliarden Euro kosten."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,410…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:46:44
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.456 von ipc100euro am 06.04.06 08:18:59"6. April 2006, 08:41 Uhr
      Mittal erwägt Rechtsmittel gegen Arcelor

      Mittal Steel prüft Maßnahmen gegen Arcelors jüngste Versuche, sich gegen eine Übernahme zu wehren. Auch juristische Schritte gegen den Stahlhersteller sind nicht ausgeschlossen.

      Arcelor hat seine kanadische Tochter Dofasco in eine Stiftung eingebracht, um sich mit Hilfe dieser "Giftpille" unattraktiv für eine Übernahme zu machen. Weltmarktführer Mittal hatte mit dem Verkauf von Dofasco einen Teil der fast 20 Mrd. Euro schweren Übernahme finanzieren wollen. Durch die Stiftungskonstruktion ist ein Verkauf von Dofasco nun aber für fünf Jahre ausgeschlossen.

      "Wir spielen eine Reihe von Möglichkeiten durch, wie die Offerte auf Kurs bleiben kann", sagte ein Mittal-Sprecher. Das Management sei weiter fest entschlossen, die Kontrolle über Arcelor zu erlangen. Die jüngsten Entwicklungen hätten daran nichts geändert.

      Vorstellbar ist beispielsweise, dass Mittal durch ein Gericht beurteilen lässt, ob die Stiftungslösung für Dofasco rückgängig gemacht werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nach einer erfolgreichen Übernahme von Arcelor die Tochter an ThyssenKrupp zu verpachten. Mit dem deutschen Stahlkonzern hatte sich Mittal bereits auf den Verkauf von Dofasco für 4,6 Mrd. $ geeinigt.

      © Financial Times Deutschland"

      http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/print,pag…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:05:26
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      06.04.2006 12:43
      Salzgitter AG: buy (Commerzbank Corp. & Markets)
      Die Analysten von Commerzbank Corporates&Markets stufen die Aktie von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel sei in Folge der Anhebung der Gewinnerwartungen von 57 auf 82 EUR heraufgesetzt worden. Auf Grund optimistischer Annahmen bzgl. der Stahlpreise und Volumina in 2006 als auch der positiven Einschätzung des Röhrengeschäfts, habe man die EBIT-Schätzung für 2006 und 2007 um 20% bzw. um 8% angehoben.

      Nach Ansicht der Analysten sei der Titel attraktiv bewertet. Dies gelte sowohl für einen Vergleich mit der Peer Group als auch auf Basis des SOTP-Wertes.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates&Markets bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Salzgitter.
      Analyse-Datum: 06.04.2006
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:12:32
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.347 von 7erSinn am 06.04.06 13:05:26Na, super :) Mal seh'n, wie lange es dauert bis zu 82. Ich tipp mal auf Dezember. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:18:29
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.102.429 von Sowista am 06.04.06 14:12:32Na, super Lächeln Mal seh\'n, wie lange es dauert bis zu 82. Ich tipp mal auf Dezember. Zwinkern

      wenn es eine gute Ertragslage gibt in 2006, dann zeichnet sich dies schon lange vor dem Dezember ab und wird infolgedessen auch schon vor dem Dezember in die Bewertung der Aktie einfließen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:29:52
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.102.544 von Hiberna am 06.04.06 14:18:29dann juni/juli :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:30:45
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.102.544 von Hiberna am 06.04.06 14:18:29Ich denke, bei Bekanntgabe der QI-Zahlen haben wir die 70 und bei QII geht es auf die 80.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:44:13
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      ipc100Euro: bis Du wieder investiert? :)

      Ich habe mich heute zu Höchstkursen von meinem Restbestand Solaraktien getrennt. Der Anstieg der letzten Tage war schon kriminell. Vielleicht ist das ein Fehler, aber mehr als 25% in drei Tagen...macht Angst;) zumindest wenn kein Grundvertrauen da ist...anders als bei einer soliden Salzgitter AG.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:57:47
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.104.357 von 7erSinn am 06.04.06 15:44:13nein ich könnte mich in den A.... beissen.

      mein kapital war die letzten tage durch die 3 ipo´s bei comdirekt gebunden mit dem resultat, dass ich nur heute bei saf zuteilung erhielt. Ein Besch.....

      OS cz7284 hätte ich vor 2 tagen bei 0,18 kaufen können.
      aktuell bei 0,22. 20 % Gewinn entgangen.
      eigentlich warte ich immer noch auf eine längere korrektutphase im gesamtmarkt.
      momentan schaut es nicht danach aus.

      ich werde auf alle fälle die nächsten tage einsteigen.
      bin mir bei szg zu sicher auf weitere steigerungen.


      guß ipc
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:12:37
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.104.703 von ipc100euro am 06.04.06 15:57:47na, hoffentlich hast Du mehr als 10 Stück zugeteilt bekommen;)

      Salzgitter ist heute ab exakt 15.30 Uhr sehr gefragt!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:15:57
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.038 von 7erSinn am 06.04.06 16:12:37mein ärger wird immer größer

      salzgitter läuft und läuft.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:32:54
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      DIE SALZGITTER LÄUFT WIEDER UND DIE EXPERTEN DIE NOCH VOR EIN PAAR TAGEN VERKAUFT HABEN DIE BEISSEN SICH JETZT IN DEN ...
      ABER SELBER SCHULD :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:45:47
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.530 von Boersenexplosion am 06.04.06 16:32:54Boersenexplosion, lass uns in diesem Thread bescheidener auftreten.

      Du weißt ja: Hochmut kommt vor dem Fall
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:52:01
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      ABER NICHT BEI SALZGITTER
      ICH HAB DAS VOR EIN PAAR TAGEN EH NICHT GANZ VERSTANDEN WARUM DIE ALLE VERKAUFEN ABER EGAL (GAB KEINEN ERSCHRECKENDEN GRUND)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:59:25
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.938 von Boersenexplosion am 06.04.06 16:52:01wie ich bereits geschrieben habe war ich ausschließlich in os investiert mit laufzeit juni. da sieht die sache etwas anders aus.
      bin eigentlich von 2 - 3 wochen korrektur ausgegangen.
      aktie hätte ich auch nie verkauft.

      ... und beim einstieg in os ist der EK noch viel wichtiger als bei aktie. da machen 1 - 2 euro billiger sehr viel aus.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:07:10
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.100 von ipc100euro am 06.04.06 16:59:25ipc100euro
      DAMIT WARST DU AUCH NICHT GEMEINT
      ICH HATTE DAMALS WO DIE SZG BIS ÜBER -10% WAR DA HATTE ICH GESCHRIEBEN DAS DIE ALLE SICH IN DEN ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:23:15
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Was ist denn hier los! Da kann man sich nur die Augen reiben!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:25:49
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Eben waren die 65 € wieder da...und das ohne news!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:27:37
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.938 von Boersenexplosion am 06.04.06 16:52:01vollste Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:35:31
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      die heutige Empfehlung der Commerzbank alleine kann doch wohl nicht so einen hohen Kursanstieg verursacht haben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:38:46
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      "ThyssenKrupp akkumulieren

      06.04.2006 16:52:07

      Dirk Werner, Analyst von Independent Research, bewertet die ThyssenKrupp-Aktie (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) mit "akkumulieren".

      Der Konzern habe die Übernahme des kanadischen Stahlherstellers Dofasco aufgegeben, nachdem der Übernahmeversuch von Arcelor durch Mittal Steel zu scheitern drohe. Arcelor habe schon sämtliche Dofasco-Anteile in eine Stiftung übertragen, die auch im nach Ansicht der Analysten unwahrscheinlichen Fall eines Gelingens der Übernahme über die Beteiligung unabhängig über Dofasco entscheiden könne.

      Als andere Möglichkeiten seien nun Kooperationen mit lokalen Partnern, Übernahmen und der Neubau eines Stahlwerks in den USA im Gespräch, wobei die letzte Variante bevorzugt werde. Der Preis für ein solches Werk dürfte sich knapp auf 3 Mrd. Euro belaufen. Die Kosten lägen damit zwar unter dem Kaufpreis (insgesamt rund 3,8 Mrd. Euro), jedoch gehe dies mit einem Zeitverlust einher.

      Insgesamt werten die Analysten von Independent Research die Nachrichten für die ThyssenKrupp-Aktie neutral und halten an ihrem "akkumulieren"-Votum fest. Das Kursziel werde bei 23,90 Euro gesehen.
      Analyse-Datum: 06.04.2006"

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:39:07
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.838 von Hiberna am 06.04.06 17:35:31Bisher waren die Anleger auch recht empfehlungsresistent.

      17 Uhr 35 Kurs 65,32 + 6 %. In den letzten zwei Stunden wurden größere Stückzahlen gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:42:53
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.916 von 7erSinn am 06.04.06 17:39:07"
      Meldung
      VOESTALPINE A (897200): 117,00 -1,36% Info-Popup

      06.04.2006 - 12:28 Uhr
      voestalpine: EBIT 2005/06 "auf jeden Fall" bei 700 Mio EUR

      WIEN (Dow Jones)--Die voestalpine AG, Linz, hat ihren Ergebnisausblick für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) leicht erhöht. "Wir werden für 2005/06 auf jeden Fall ein EBIT von 700 Mio EUR ausweisen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. Bislang hatte voestalpine hier einen Wert von annähernd 700 Mio EUR in Aussicht gestellt, nach 553 Mio EUR im Vorjahr.

      Analysten rechnen damit, dass voestalpine die 700-Millionen-Euro-Marke aber übertreffen dürfte. Die Raiffeisen Centrobank rechnet etwa mit 712 Mio EUR, die Erste Bank geht von 721 Mio EUR aus. Die Deutsche Bank prognostiziert sogar ein EBIT von 730 Mio EUR. Der voestalpine-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24866798&r=0&se…

      "06.04.2006 - 13:09 Uhr
      voestalpine: EBIT 2005/06 "auf jeden Fall" ... (zwei)

      In den ersten neun Monaten profitierte voestalpine vom anhaltend guten Marktumfeld und erzielte ein EBIT von 547 Mio EUR, nach 349 Mio EUR im Vorjahr, wobei die Sparten Stahl und Bahnsysteme für die Steigerung verantwortlich waren. Das Unternehmen hatte im Verlauf des Geschäftsjahres 2005/06 seine EBIT-Erwartungen wiederholt nach oben geschraubt.

      So ging voestalpine im Juni des vergangenen Jahres noch von einem operativen Gewinn von über 500 Mio EUR aus, revidierte dieses Ziel in der Folge aber sukzessive nach oben. Dennoch gilt die Prognosepolitik unter Analysten als konservativ.

      Auch die relativ hohe Zahl von Langfristverträgen wirkt sich positiv auf das Geschäft des Konzerns aus. Im Segment Stahl schließt voestalpine laut dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Eder 50% der Verträge auf langfristiger Basis ab. Eder sagte Mitte Februar, dass voestalpine per Jahresbeginn 2006 bei rund der Hälfte der Langfristverträge im Stahlbereich deutliche Preiserhöhungen durchgesetzt habe. Analysten verweisen darauf, dass sich hierdurch auch die Erträge erhöhen sollten."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24867414&sektio…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:43:56
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Hi Leute!

      Bin wirklich froh über das neue Kursziel, jetzt geht die Aktie wieder die richtige Richtung.

      Ich frage mich nur, warum niemand bzw. fast niemand an der Aktie "Hochtief" interessiert ist. Die hat den 10 Jahres Wiederstand von 48,46 Euro überwunden und der Weg nach oben ist jetzt nach dieser langen Zeit endlich frei. Außerdem wurde erst vor kurzen ein riesen Vertrag von über 62 MIO Euro geangelt. Und ein neues Kurziel steht auch schon lange aus. Also überzeugt euch mal selbst...

      :eek:http://www.wallstreet-online.de/informer/?spid=ws&informer_s… :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:49:16
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Exxon soll interessiert sein an Vallourec. SZG hält 17% an Vallourec.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:53:16
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.155 von solotalent am 06.04.06 17:49:16woher hast Du diese Information? Eine Beteiligung einer Ölfirma an einem Röhrenhersteller wäre doch etwas ungewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:53:52
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.155 von solotalent am 06.04.06 17:49:16Solotalent: Hast Du eine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:54:37
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      der Kurs der Salzgitter-Beteiligung Vallourec ist ebenfalls gut gestiegen in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:55:50
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      der Kurs der Salzgitter-Aktie scheint am Allzeit-Hoch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:56:20
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Ja Hurricane selbst ist die Quelle... Was meint ihr wohl warum sonst SZG so steigen sollte...Die Ergebnisse von Voest,etc... sind hier nicht ausschlaggebend.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:57:23
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.283 von Hiberna am 06.04.06 17:54:37Bingo ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:58:31
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      gibt es eigentlich eine Information darüber, ob Salzgitter inzwischen den Auftrag für die Ostseepipeline erhalten hat?
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:03:29
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      das wertmäßige Volumen, das an Vallourec-Aktien heute umgeht, ist bis jetzt mit ca. 300 Millionen Euro noch weit höher als bei der Salzgitter-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:07:38
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.492 von Hiberna am 06.04.06 18:03:29"News - 28.03.06 21:02

      Euronext: CNP Assurances und Vallourec steigen Montag in Euronext 100 auf

      PARIS (dpa-AFX) - Der Versicherer CNP Assurances und der Stahlröhren-Hersteller Vallourec werden am kommenden Montag in den Euronext 100 aufrücken. Wie der Börsenbetreiber Euronext am Dienstag mitteilte, steigt Agfa-Gevaert im Gegenzug in den Euronext 150 ab./hi/tav

      Quelle: dpa-AFX"

      habe ich aus den News bei Comdirect entnommen
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:08:50
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.384 von Hiberna am 06.04.06 17:58:31Hiberna, das könnte ein Volltreffer sein.

      Ende des Jahres hieß es, im Frühjahr 2006 werde die Entscheidung fallen. SZG war zuversichtlich, 50% des Auftragsvolumens (also 1 mrd.Tonnen Stahl) zu erhalten. Vielleicht haben sich gerade gut informierte Kreise eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:11:28
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      "Salzgitter profitiert mal wieder von Vallourec
      Satte sechs Prozent gewann die Salzgitter-Aktie im MDax. Händler verwiesen auf das Gerücht, der US-Ölriese Exxon habe ein Auge auf den französischen Stahlröhren-Hersteller Vallourec geworfen. Salzgitter hielt zuletzt 17,2 Prozent an Vallourec."

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_157106
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:11:30
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.613 von 7erSinn am 06.04.06 18:08:50du meinst so vorab eingekauft ohne das es einer merkt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:13:07
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.667 von Hiberna am 06.04.06 18:11:28nal also. und jetzt rechnen wir mal was das in die Kasse bringt von SZG wenn es so kommt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:17:08
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.596 von Hiberna am 06.04.06 18:07:38Vallourec ist bisher um 10% gestiegen.

      Das könnte auch der Grund für den heutigen Anstieg der SZG sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:21:48
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.668 von solotalent am 06.04.06 18:11:30Wir haben`s ja gemerkt;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:27:57
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      ich kenne mich nicht mit den europäischen Indizes aus. Ist der Euronext 100 ein wichtiger Index, bei welchem Indexfonds Vallourec-Papiere mit hohem Volumen kaufen mußten, um den Index nachzubilden?
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:28:25
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.803 von 7erSinn am 06.04.06 18:17:08sehe ich genau so

      evtl. aufträge (ostseepipeline) werden in der regel sehr
      vertraulich behandelt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:50:31
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.108.065 von ipc100euro am 06.04.06 18:28:25Ja, im Prinzip hast Du recht.

      Allerdings gibt es in der Realität Schwachpunkte (ohne dass Vorstand oder andere hieran ein Verschulden trifft). Die Folgen sind relativ gering...ein paar Verwandte, Bekannte profitieren davon. Im Hinblick auf das Gesamtvolumen sind es nicht nennenswerte Stückzahlen...aber immerhin.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:12:34
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Ipc100Euro:

      sorry für den "Zuteilungs-Kommentar" vorhin. Ich sehe jetzt erst auf NTV dass die SAF so schlecht gelaufen ist. Bisher waren die IPO`s reine Selbstläufer, Kursgewinne vorprogrammiert. Dein Besch...habe ich anders gedeutet. Ich habe mich immer wahnsinnig aufgeregt, Kapital zur Verfügung stellen zu müssen um dann anschließend einen lächerlichen Bruchteil der beantragten Stückzahlen zugewiesen zu bekommen (wenn überhaupt).

      Dass es aber gänzlich mit Verlust läuft...stimmt irgendwie nachdenklich.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:36:32
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.108.944 von 7erSinn am 06.04.06 19:12:34kein problem

      eigentlich war ich ja auf bio-gate aus.
      allerdings hat von 3 depots in meiner familie nur mein sohn etwas erhalten.
      immerhin mit 700 € gewinn verkauft.
      (gibt die neuesten fussballschuhe zur WM)

      nachdem ich nichts erhalten habe zeichnete ich kurzerhand noch die saf. graumarktkurs war noch ganz o.k.
      bin mir auch ganz sicher, dass diese kurse stark gepusht werden.
      beim nächsten mal bin ich wieder klüger.
      schuster bleib bei deinen salzgitter ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:51:41
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Salzgitter Strong On Technicals - Trader

      Thursday, April 06, 2006 11:43:24 AM ET
      Dow Jones Newswires


      1432 GMT [Dow Jones] Salzgitter (SZG.XE) +4.1% at EUR63.98, boosted by a strong technical picture, traders say. "The share's approaching a new all-time high above EUR66," says one trader. Since breaking Tuesday's high of EUR63.74 earlier Thursday, it's accelerated, he says. Sees the share also fundamentally supported by the expectation of continuously rising steel prices. (BEK/JUM)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:37:40
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.109.702 von 7erSinn am 06.04.06 19:51:4106.04.2006 20:20
      euro adhoc: Salzgitter AG (deutsch)
      euro adhoc: Salzgitter AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Gewinne / Ergebniswirkung von Kurssicherungsgeschäften im Zusammenhang mit deutlichem Kursanstieg der von Salzgitter AG gehaltenen Vallourec-Aktien

      Wie bereits im Geschäftsbericht 2005 ausgeführt, hat sich die Salzgitter AG entschlossen, die Beteiligung an der Vallourec S.A. in der bestehenden Größenordnung beizubehalten, weil die sich daraus ergebenden industriellen und finanziellen Perspektiven besser und zuverlässiger erscheinen als aktuell denkbare Alternativengagements. Des Weiteren wurde berichtet, dass im Januar 2006 zur Absicherung von Beteiligungsbuchwerten strukturierte Optionsgeschäfte mit Laufzeiten von bis zu 28 Monaten abgeschlossen wurden. Diese Optionskontrakte sichern während der Laufzeit den Beteiligungsbuchwert gegen Kursverluste ab. Zur teilweisen Gegenfinanzierung der Optionsprämien wurde eine Partizipation an Kurssteigerungen über ein gewisses Niveau aufgegeben. Die so beschriebene Transaktion betrifft knapp ein Drittel der von der Salzgitter AG gehaltenen 17,2 % Beteiligung an der Vallourec S.A.. Die maximale Laufzeit wurde inzwischen auf 36 Monate ausgedehnt.

      Nach den geltenden IFRS-Regeln ist es erforderlich, den sich aus dem aktuellen Marktwert der noch längst nicht fälligen Optionsstruktur ergebenden Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung des Salzgitter-Konzerns zu zeigen. Wegen des nach Abschluss der Optionsstruktur fortgesetzten, insbesondere in den letzten Tagen und Stunden sprunghaften Kursanstiegs der Vallourec-Aktie ergibt sich daher aktuell ein Aufwand in Höhe von rund 170 Mio. EUR. Dies veranlasst uns zu einer ad-hoc-Meldung.

      Ein wesentlicher Teil (148 Mio. EUR) dieses Aufwands ist zum Abschluss des 1. Quartals des Geschäftsjahres 2006 entstanden. Das operative Geschäft des Konzerns ist im gleichen Zeitraum besser als ursprünglich geplant verlaufen; wir erwarten hieraus über 150 Mio. EUR Vorsteuergewinn.
      Der Mehrwert der vom Salzgitter-Konzern gehaltenen Vallourec-Aktien beträgt gegenüber dem Bilanzansatz nach IFRS und unter Berücksichtigung des o. g. Aufwands über 1 Mrd. EUR. Dieser aus der Kursentwicklung resultierende Mehrwert kann nach den geltenden IFRS-Regeln nicht in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens gezeigt werden.

      Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dem genannten Aufwand um einen rein buchtechnischen Verlust handelt. Im Gegenteil sichert das getätigte Geschäft den beträchtlichen Wert des Vallourec-Engagements partiell und mittelfristig gegen unerwartete wirtschaftliche oder politische Ereignisse ab.

      Rückfragehinweis: Bernhard Kleinermann Tel.: +49 (0) 5341-21-3783 E-Mail: kleinermann.b@salzgitter-ag.de Tel.:49 (0) 5341-21-01 FAX: +49 (0) 5341-21-2727 Email: gersdorff.b@salzgitter-ag.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.04.2006 19:39:39

      ...über 150 Mio im ersten Quartal! 80 € wir kommen!

      Gruß Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:46:31
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      wer wirklich von 80 überzeugt ist (wer nicht)
      muss fast in os gehen.

      mein aktueller favorit cz7284 würde bei einem kurs von 80 € einen gewinn von 170 % ergeben.
      bei einem kurs von 70 € ergeben sich immer noch 45 %.

      immer mit dem hintergrund, dass bei unvorhergesehen ereignissen (als beispiel muss leider immer der 11.september herhalten) kann es durchaus zum totalverlust führen. das mus sich jeder trader mit os bewust sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:54:18
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.617 von ipc100euro am 06.04.06 20:46:31Keine Sorge, ich bin in mehreren Szg-OS investiert, wie schon mal gesagt, Du hast mich "damals" im letzten Sommer darauf aufmerksam gemacht! Dankedankedanke!;)

      Gruß
      Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:09:09
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.748 von kalkofe am 06.04.06 20:54:18stimmt, darüber haben wir von einigen woche schon mal gesprochen.

      hast du schon mal szg mit ko´s getradet.

      die haben zwar etwas weniger hebel, dafür den vorteil, dass die laufzeit "openend" ist.
      nachteil ist die KO-schwelle, die alles kapital mit einem schlag vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:10:07
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.478 von kalkofe am 06.04.06 20:37:40Danke für die Info.

      Das operative Ergebnis ist wie - von uns hier -erwartet super. Über 150 Mio € zuzüglich Sondereffekte...

      Aber diese Nachricht heißt auch:

      Das Ergebnis des 1.Q wird belastet. Der Mehrwert der Vollourec-Beteiligung in Höhe von 1 Mrd. ist nicht bilanzierungsfähig. Erst bei Verkauf der Beteiligung schlägt sich dieser in den Zahlen nieder. Vorher ist er nicht realisiert und kann nur gedanklich hinzugezählt werden. Während die Verluste aus der Absicherung mittels Finanzinstrumente in Höhe von 148 Mio€ sofort als Aufwand erfasst werden. Rein rechnerisch würde das fürs erste Quartal bedeuten:

      150 Mio + Sondereffekte - Aufwand aus Optionsgeschäften= ???

      (Gedanklich: + 1 Mrd. €)

      Diese Verluste (aus OS) sind zwar auch nicht realisiert (da Laufzeit noch XX Monate) aber nach Bilanzrecht müssen auch nicht realisierte Verluste ausgewiesen werden. Erst, wenn Vallourec fällt, kann der Verlust wieder ergebniserhöhend ausgebucht werden.

      Die Frage ist: Wie hoch ist der Mehrwert der Vallourec-Beteiligung durch den neuesten Kursanstieg? Höher als 170 Mio €, dann ist alles bestens (bis auf die Tatsache, dass dieser Mehrwert erst bei Verkauf realisiert wird).

      Wie werden Börse, Anleger, Analysten reagieren, wenn aufgrund dieses Sondereffektes ein Ergebnis von z.B. 50 Mio € bekanntgegeben wird? (Operatives Ergebnis + Sondereffekte - Verlust aus Finanzg.)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:16:51
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.954 von ipc100euro am 06.04.06 21:09:09An ko-Scheine gehe ich nicht mehr ran! Vor Jahren habe ich mal mit "Hamster"-Scheinen auf Dollar/DM spekuliert, aber dann sprang der Dollar für einen Tag aus der Range und das Geld war futsch...

      Außerdem sind mir die Hebel der Szg-Ko-OS meist zu niedrig, da kann ich ja mir doch lieber die Aktie kaufen und wenigstens ruhig schlafen... :-)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:17:06
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.617 von ipc100euro am 06.04.06 20:46:31ipc100Euro:

      hier wäre ich jetzt mit OS vorsichtig. Viele Analysten, aber auch Anleger werden das negativ aufnehmen.

      Es ist ein buchtechnischer Verlust von 148 Mio Euro. Da muss die Salzgitter AG reagieren. Entweder einen Teil verkaufen, um Gewinne zu realisieren oder mitteilen, wie hoch die buchtechnischen Gewinne aus dem zwischenzeitlichen Mehrgewinn der V-Beteiligung und den gegenläufigen Finanz-Absicherungen sind.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:40:57
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.111.067 von 7erSinn am 06.04.06 21:17:06das soll natürlich nicht heißen, dass meine Einschätzung der SZG AG dadurch geändert wurde.

      Operativ ein sehr gutes Ergebnis.

      Wenn zu den 1 Mrd Cash noch 1 Mrd an Vallourec-Beteiligung hinzugerechnet werden, sind 50% der Marktkapitalisierung der Salzgitter AG allein in diesen Werten begründet.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:55:33
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      06.04.2006 - 20:40 Uhr
      Salzgitter verbucht Sonderverlust wg Vallourec-Kursentwicklung
      SALZGITTER (Dow Jones)--Die Salzgitter AG muss wegen des starken Kursanstiegs der Vallourec-Aktie nach IFRS einen Sonderaufwand buchen. Der Stahlhersteller teilte am Donnerstagabend mit, der rein buchungstechnische Verlust belaufe sich auf rund 170 Mio EUR. Davon entfielen 148 Mio EUR auf das erste Quartal. Zugleich sei das operative Geschäft der ersten drei Monate "besser als ursprünglich geplant verlaufen". Salzgitter erwarte daraus mehr als 150 Mio EUR Vorsteuergewinn.

      Hintergrund des Sonderaufwands, den Salzgitter als möglicherweise kursbewegend einstufte, sind Optionskontrakte, mit denen der Konzern wie im Januar berichtet den Buchwert von einem Drittel der Vallourec-Beteiligung gegen Kursverluste abgesichert hat. Zur teilweisen Gegenfinanzierung der Optionsprämien sei eine Partizipation an Kurssteigerungen über ein gewisses Niveau hinaus aufgegeben worden, erklärte Salzgitter.

      Nach geltenden IFRS-Regeln müsse der sich aus dem aktuellen Marktwert der noch längst nicht fälligen Optionsstruktur ergebende Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung des Salzgitter-Konzerns gezeigt werden. Aktuell ergebe sich wegen des starken Kursanstiegs der Vallourec-Aktie ein Aufwand von rund 170 Mio EUR.

      Der Mehrwert der vom Salzgitter-Konzern gehaltenen Vallourec-Aktien betrage gegenüber dem Bilanzansatz nach IFRS und unter Berücksichtigung dieses Aufwandes mehr als 1 Mrd EUR. Dieser Mehrwert könne nach den geltenden IFRS-Regeln nicht in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens gezeigt werden.


      kurstechnisch und demnach effektiv ergibt sich aus der beteiligung ein gewinn von einer knappen milliarde, nur mit dem haken ,dass nur der verlust verrechnet wird.

      wo liegt das problem
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:03:50
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.111.681 von ipc100euro am 06.04.06 21:55:33Das sehe ich genau so.

      Der Gegenwert ist da! Aber der Gewinnausweis für das erste Quartal wird nach a.o. Aufwendungen mager ausfallen.

      Es kommt immer darauf an, wie berichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:28:49
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.111.681 von ipc100euro am 06.04.06 21:55:33Das Problem besteht darin, dass sie erst 6% Vallourec für'n Appel & Ei verkauft haben, und dann einen Teil des restlichen Kursanstiegs für Put-Optionen verzockt haben.:cry:

      Der H. Leese hat offenbar den H. Hoffmann als seinen Fondsmanager engagiert...:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:34:36
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      die Transaktion mit der Kurssicherung ist so kompliziert, daß die meisten Anleger sie nicht verstehen werden. Ich habe auch noch Probleme damit.

      Ich muß doch mal lesen, was dazu im Geschäftsbericht gesagt wird.

      Der Geschäftsbericht ist bloß so dick, daß man sehr viel Zeit zum Lesen benötigt, zumindest, wenn er wieder so dick ist wie im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:03:54
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.255 von Hiberna am 06.04.06 22:34:36Das kannst Du dir sparen, das ist sehr einfach zu verstehen. Die haben weitere 5 oder 6 % kursrisikomäßig verkauft, so dass jedem Kurs-Gewinn/Verlust (150 Mio. im Q1 dürfte da in etwa hinkommen) ein ungefähr gleich großer Options-Verlust/Gewinn gegenübersteht. So läuft das Hedging.

      Sich einbilden, dass das kein realer Verlust wäre, kann nur der, der vorher nicht mit den Vallourec-Gewinnen kalkuliert hat.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:10:21
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.255 von Hiberna am 06.04.06 22:34:36Ich habe ihn komplett gelesen und entscheidende Stellen ausgewertet.

      Du wirst dort nur den Hinweis finden, dass für bestehende Beteiligungen gestaffelte Kurssicherungsoptionsgeschäfte abgeschlossen wurden. (was ja zunächst sinnvoll erscheint). Weiterhin heißt es, dass gegenläufige Finanzinstrumente genutzt werden, die am steigenden Kurs partizipieren lassen.

      Mehr steht nicht drin.

      Wenn SZG morgen die Vallourec-Beteiligung verkaufen würde (zu Börsenkonditionen), könnte ein Kursgewinn von 1 Mrd. € ausgewiesen werden. Die Beteiligung soll aber langfristig gehalten werden. Sollten der Aktienkurs von Vallourec fallen, sinkt der von der SZG gehaltene Gegenwert, durch die Optionen ist SZG aber abgesichert und erzielt hieraus Gewinne. Steigt der Kurs von Vallourec, steigt auch der Gegenwert der gehaltenen Beteiligung, aber die Optionen verlieren an Wert. Nichts anderes als die Depotabsicherung eines Privatanlegers, wie Deine oder meine...

      Darüber hinaus hat die SZG AG gegenläufig offenbar Optionen auf steigende Vallourec-Kurse, die aber sich erst ab einem bestimmten Kurs gewinnbringend auswirken.

      Das Unternehmen zockt nicht, sondern sichert die Werterhaltung. Das ist zu begrüßen. Allerdings wird der Mehrwert der Beteiligung in Höhe von 1 Mrd. nicht ausgewiesen werden können.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:15:14
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.586 von MrSpock am 06.04.06 23:03:54Mr. Spock, welche weitere 5-6% meinst Du?

      Die Beteiligung ist unverändert bei 17,2%.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:23:05
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.663 von 7erSinn am 06.04.06 23:10:21Klar, seine Aktion zu verkaufen oder Put-Optionen zu kaufen, kann man als Depotsicherung bezeichen, und egal wierum man es macht, man spekuliert. Aber zu verkaufen, bevor die Kurse steigen, oder Put-Optionen zu kaufen, das heißt falsch zu spekulieren, und das hat H. Leese alias Hoffmann für die Hälfte des ursprünglichen Vallourec-Bestandes getan; für 170 Mio + entgangener Gewinn aus dem Verkauf. (Aber vielleicht hat er ja mit den Calls ein glücklicheres Händchen.)

      Und das wird sich im Kurs zeigen, wobei natürlich die Frage ist, in wie weit das gute operative Ergebnis das nicht kompensieren kann.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:40:52
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.780 von MrSpock am 06.04.06 23:23:05Warum nennst Du das Spekulation?

      Für mich ist das reine Wertsicherung. Die Aktien von Vallourec sind gestiegen. Der Gegenwert ist da. Spekulation wäre ohne ohne Sicherungsinstrumente gegeben.

      Wenn Du von Verkauf sprichst, dann meinst Du den Verkauf im November 2005.

      Fakt ist, dass für die derzeit bestehende Beteiligung an Vallourec zum 31.12.2005 der "Kursgewinn" im Aktienkurs der SZG AG enthalten ist. Der Vorstand hatte nun im Sinne der Aktionäre zu entscheiden, ob er nichts macht, und damit das Risiko eingeht, dass wenn der Kurs der Vallourec-Aktien fällt, auch der Kurs Salzgitter AG diese Bewegung nachbildet, oder ob der Gegenwert der Beteiligung abgesichert wird.

      Für das letztere hat man sich entschieden, mit der Folge, dass der Beteiligungswert steigt, aber die Optionen Verluste einfahren. Das ist keine Spekulation.

      Das Problem für den Aktienkurs der SZG könnte nur darin liegen, dass viele Anleger es ähnlich wie Du sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 02:35:08
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      SALZGITTER MACHT HIER GROSSEN MIST!

      Zunächst hat man 45% der Nahtlosröhren zum Witzpreis verscherbelt und die Vallourec Beteiligung bei der folgenden Kapitalerhöhung durch Bezug bei 23% gehalten (wodurch die Beteiligung von über 50% druchgerechnet auf 23% fiel).

      Das nannte man Straffung der Beteiligungsstruktur!

      Nun heißt es wieder so ähnlich...


      Tatsache ist, dass die Gewinne der Röhrensparte bei Salzgitter sinken sollen (laut Prognose), und zwar nur wegen der "gestrafften" Beteiligungsverhältnisse.

      Die operativen Gewinnbringer werden an der Börse zu Billigpreisen verzockt.

      Wenn man die Zig Millionen Verluste durch die Optionen nicht als tatsächliche Verluste haben will, gibt es NUR die Möglichkeit am Ende der Laufzeit weitere Vallourec Papiere zu verkaufen!
      Anders lassen sich die Verluste nicht decken, irgendwann müssen die Vallourec Aktien dran glauben, oder man bezahlt die Rechnung aus den Verlustgeschäften mit Cash!
      Dann hat man aber einen dreistelligen Millionenbetrag verpulvert und bei Ablauf der Optionen keinerlei Sicherheit mehr als vorher!


      Fazit: absolute Idioten am Werk!!! Schritt für Schritt die halbe Firma wegen der Angst, Buchgewinne zu verlieren, an der Börse verscherbelt, statt wie ursprünglich angedacht, im Röhrenbereich zuzukaufen. Für einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag hätte man damals nicht die 45% an Vallourec verkaufen, sondern die 55% von Vallourec kaufen können!

      Nochmals: Deppenalarm!!!

      Bin echt enttäuscht und sauer, weil mich das richtig Geld kostet, denn auch mir entgehen die Gewinne, weil das SZG Management sich einbildet ein toller Börsenzocker zu sein. Die sollen Ihren Job machen und bei Ihren Leisten bleiben, ich finds eh ungeheurlich, dass für solche Weichenstellungen nicht die HV zuständig ist (de facto Schritt für Schritt Aufgabe des Standbeins Nahtlosröhren)!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 08:34:16
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.371 von Big Nick am 07.04.06 02:35:08die Belastung des Ergebnisses des ersten Quartals mit Kurssicherungskosten ist ärgerlich.

      Andererseits ist es schwer abzuschätzen, wie angesagt eine Kurssicherung für die Vallourec-Beteiligung war. Die Ergebniszahlen und die zukünftigen Ergebnisaussichten von Vallourec sind hier bisher fast überhaupt nicht diskutiert worden.

      Salzgitter hat über seine Mitgliedschaft im Aufsichtsart Einsicht in die Ergebnislage von Vallourec.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:22:07
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      fließt für diese 170 Millionen Kurssicherungskosten eigentlich Liquidität ab?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:42:01
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.911 von 7erSinn am 06.04.06 23:40:52Ich habe SZG gekauft, weil ich auch Vallourec wollte. Jeder weiß, dass SZG zur Hälfte eine Beteiligungsgesellschaft ist, und der Kurs mit Val. steht und fällt. Bislang gab es zwei Säulen: den Vallourec-Kurs und das operative Ergebnis. Jetzt gibt es eine Dritte, das Ergebnis der Zocker-Abteilung, die mit Calls und Puts in Hunderten von Millionen jongliert und die die erste Säule nach Gutdünken und völlig undurchschaubar konterkarriert. Das Kursrisiko von Val. können sie getrost ihren Aktionären überlassen, da brauchen sie nicht corriger la fortune spielen.

      Natürlich fließt da irgendwann Liquidität ab, es sei denn natürlich, Val. fällt entsprechend. Und natürlich wird man dafür wahrscheinlich weitere Val. verkaufen, Big Nick sieht das völlig richtig.

      Im übrigen, was ist das für ein Vorstand, der gegen das eigene Geschäft (Röhren) spekuliert, der damit ja wohl durch die Blume auch sagt, dass er sein eigenes Geschäft für überbewertet und "absicherungswürdig" hält.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:49:21
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.114.567 von Hiberna am 07.04.06 09:22:07meine Frage ist mit der heutigen neuen Adhoc von 9.25 Uhr schon beantwortet worden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:54:40
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      wesentlich wäre es jetzt für die Salzgitter-Aktionäre, die Information zu erhalten, ab welchem Vallourec-Kurs die Salzgitter AG nicht mehr von den Kurssteigerungen der Vallourec-Aktie profitiert.

      Der Verzicht auf Kurssteigerungen über ein bestimmtes Niveau soll die Prämie für die Verkaufsoptionen finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:23:22
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.115.098 von Hiberna am 07.04.06 09:49:21welche heutige ad hoc von 9.25 Uhr meinst Du? Ich habe keine finden können. Kannst Du sie hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:23:36
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      werden die 170 Millionen Euro Kurssicherungsaufwand eigentlich wieder zurückgebucht für den theoretischen Fall, daß der Valllorec-Kurs wieder auf den Wert zum Zeitpunkt des Abschlusses der Kurssicherung zurückfällt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:28:27
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.115.794 von 7erSinn am 07.04.06 10:23:22da habe ich einen Fehler gemacht. Es gab keine neue Adhoc.

      Ich denke, ich sollte in Zukunft etwas weniger schreiben. Dann mache ich weniger Fehler.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:36:25
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.115.922 von Hiberna am 07.04.06 10:28:27Bloß nicht!

      Der Kurs hält sich nach dem gestrigen Plus von 5% aber relativ gut.

      Wenn V. fällt, steigt der Optionswert. Fällig werden die Optionen ohnehin erst in zwei Jahren. Wer weiß wo die V. dann steht. Welche genauer Auswirkungen die OS haben, kann doch am besten ipc100euro sagen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:13:30
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      "FinanzNachrichten.de, 07.04.2006 10:44:00
      ANALYSE: Credit Suisse hebt ThyssenKrupp-Ziel von 26 auf 31 Euro; 'Outperform'

      Credit Suisse hat das Kursziel für ThyssenKrupp-Aktien <TKA.ETR> von 26 auf 31 Euro erhöht und die Empfehlung auf "Outperform" bestätigt. Der Stahlhersteller habe langfristiges Kurspotenzial bis 45 Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht. Dies sollte nach Meinung der Analysten zumindest das interne Ziel des Managements darstellen. Damit solche Kurse gerechtfertigt seien, sollte ThyssenKrupp dabei einen Gewinn je Aktie von 3,80 Euro anstreben.

      Erreicht werden könnten die Ziele nach Ansicht der Analysten mit Hilfe des organischen Wachstums in den Bereichen Stahl und Technologie. Auch die Restukturierungsmöglichkeiten in der Sparte Automotive und weiteres Wachstumspotenzial könnten dazu beitragen. Insgesamt sollte dies in den kommenden zwei bis drei Jahren mindestens ein Plus von 7 Euro pro Aktie bringen.

      Mit der Einstufung "Outperform" rechnet die CSFB auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um mindestens zehn bis fünfzehn Prozent besseren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie./sc/fat

      Analysierendes Institut Credit Suisse First Boston"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:18:47
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Also ich sehe das so:

      SZG hat ein Drittel seiner Val. Beteiligung mittels einem long Put und einem short Call abgesichert (Delta der Gesamtpositin -1). Das bedeutet, dass ein Drittel der Beteiligungs-Performance ab dem Zeitpunkt der Sicherung in jedem Quartla als Aufwand oder Ertrag in der G+V verbucht wird und das wahrscheinlich steuerfrei. Die Veränderung der Val.-Beteiligung geht dagegen ins EK. Den selben Effekt konnte man bei BMW mit ihrer Umtzauschanleihe beobachten.

      Was mich aber wundert in der Adhoc sind zwei Punkte:
      1) man spricht nur vom EBT. Da der Verlust aus der Option steuerfrei sein müsste, bedeutet das netto einen Verlust im ersten Quartal. Operativ bedeuten die 150 Mio. € ja auch einen Rückgang.

      2) Bei der Bilanzvorlage wurde doch etwas von einem Ergebnis von 300 Mio. im worst case gesprochen. Wenn man unterstellt, das das Q1 Eregbnis größtenteils bekannt war, was erwartet man dann im worst case für den rest des Jahres?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:21:08
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Also, wenn es tatsächlich so konstruiert ist, wie Hiberna schreibt:
      "Der Verzicht auf Kurssteigerungen über ein bestimmtes Niveau soll die Prämie für die Verkaufsoptionen finanzieren. ",
      dann heisst das, dass bereits dieses bestimmte Niveau bereits bei weitem nach oben übetroffen wurde, also sagen wir mal bei 600 Euro liegt.

      Die Verkaufsoptionen, um die es eigentlich ging, müssen dementsprechend einen noch viel niedrigeren Basispreis haben, wahrscheinlich um die 500 Euro.

      Der Salzgitter Vorstand hatte also Schiss, dass sie die Aktien nicht mehr zu 500 Euro loswerden (!). Und das bei operativen Gewinnen pro Vallourec-Aktie, die bald die 100 Euro Marke erreichen könnten. Da man im Aufsichtsrat sitzt, muss man von der senstionellen Geschäftsentwicklung frühzeitig in Kenntnis gewesen sein.
      Dass man dann so einen große Angst vor Kursverlusten hat, OBWOHL JA ANGEBLICH EIN VERKAUF DER VALLOUREC AKTIEN GAR NICHT BEABSICHTIGT IST (und somit auch keinerlei Verluste entstehen können), kann man nur so erklären:

      GROSSE IDIOTEN AM WERK
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:59:41
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.117.985 von Big Nick am 07.04.06 12:21:08"Salzgitter Underperformer
      07.04.2006 13:27:05
      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "Underperformer".

      Durch den Kursanstieg der Vallourec-Aktie, die von Übernahmegerüchten durch Exxon Mobil profitiert habe (+8,7%), habe sich das Management von Salzgitter offenbar veranlasst gesehen, die bereits angedeuteten Verluste aus der teilweisen Kursabsicherung der 17,2%igen Vallourec-Beteiligung zu quantifizieren. Damit habe Salzgitter möglichen, übertriebenen Verlustprognosen frühzeitig den Wind aus den Segeln genommen. Per Ende März ergebe sich aus dem Kursanstieg der Vallourec-Aktie ein steuerlich nicht wirksamer Buchverlust aus der Absicherung von 148 Mio. EUR. Saldiert mit dem operativen Vorsteuerergebnis (rd. 150 Mio.) habe Salzgitter in Q1 somit ein ausgeglichenes EBT erzielt. Inklusive Steuern dürfte der Jahresverlust daher bei rd. 45 Mio. EUR bzw. 0,8 EUR pro Aktie liegen.

      Die Q1-Prognose der Analysten habe sich auf operativer Ebene mit dem veröffentlichten Wert gedeckt, die Analysten hätten allerdings aufgrund fehlender Detailkenntnis mit einem Buchverlust in Höhe von 180 Mio. EUR gerechnet, so dass der Nettoverlust geringer als von ihnen erwartet (-80 Mio. EUR bzw. -1,41 EUR) ausfallen dürfte. Demgegenüber sei allerdings festzuhalten, dass der Anstieg des Vallourec-Kurses auch die nicht GuV-wirksamen stillen Reserven auf über 1 Mrd. EUR habe anschwellen lassen.

      Auf operativer Ebene sei der bisher nur vage angekündigte Ergebnisrückgang mit Zahlen unterlegt worden: Die in Q1 erzielten 150 Mio. EUR würden einem Rückgang um rd. 40% YoY entsprechen.

      Da sich die buchhalterischen Verluste von den Analysten der LRP nicht seriös prognostizieren lassen, behalten sie für die Salzgitter-Aktie die Prognose, das Anlageurteil "Underperformer" und das Kursziel von 43,00 EUR bei.
      Analyse-Datum: 07.04.2006"

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:22:29
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.119.471 von Hiberna am 07.04.06 13:59:41Unglaublich! DerHofmann ist und bleibt ein Superidiot!!!

      Vallourec ist und bleibt ein Superinvest, allein dadurch (und die 1 Mrd. € Cash) ist ein Kursziel von 43 € absolut unrealistisch!

      Ein paar Zahlen aus dem Vallourec-Tread:

      Vallourec
      - Ein herausragendes Jahr,geprägt von Rekorrdergebnissen
      - Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2005: 11,2 Euro je Aktie

      Konzernumsatz
      für das Jahr 2005
      4.307,4 Mio.Euro(+41,8%)

      EBITDA:
      1.060,6 Mio.Euro (+133,3%)

      Nettoergebnis insgesamt(Nach Steuern)
      632,4 Mio.Euro(+138,5%)

      Nettoergebnis(ohne Fremdanteile)
      473,0 Mio.Euro(+226,2%)

      Splitting der Vallourec-Aktien

      Der Hauptversammlung am 1.Juni 2006 soll die Teilung durch 5 des Nennwerts der Vallourec-Aktie mit Wirkung ab 18.Juli 2006 vorgeschlagen werden
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:46:37
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      07.04.2006 15:19
      Salzgitter AG: halten (Pacific Continental Sec.)
      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) weiterhin mit "halten" ein.

      Dem Stahlkonzern sei ein guter Start in das laufende Jahr gelungen. Laut der Konzernführung habe sich das erste Quartal operativ besser gestaltet, als ursprünglich geplant. Das Management erwarte einen Vorsteuergewinn von über 150 Mio. EUR.

      Einen Wermutstropfen gebe es allerdings. So rechne die Unternehmensführung mit einem Sonderaufwand von rund 170 Mio. EUR. Hintergrund seien Kurssicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit den von Salzgitter gehaltenen Vallourec-Aktien. Salzgitter habe sich mit Optionen gegen Verluste bei ihrer Beteiligung abgesichert. Nach einem kräftigen Kursanstieg der Vallourec-Aktien würden diese Optionen allerdings ein deutliches Minus aufweisen.

      Laut der Konzernführung werde sich das operative Ergebnis inklusive der Vallourec-Beteiligung über null bewegen. Ein Konzernsprecher habe derweilen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem genannten Aufwand um einen rein buchtechnischen Verlust handle.

      Die Aktie des Salzgitter-Konzerns sei vor kurzem erst in Turbulenzen geraten, als das Management einen negativen Ausblick für 2006 und 2007 geboten habe. Die gestrige Meldung sei bei den Anlegern unter dem Strich gut angekommen und habe dem Kurs zu einem Sprung von über 5 Prozent verholfen. Heute leide das Papier aber unter Gewinnmitnahmen und verliere aktuell 1,03 Prozent auf 64,40 EUR. Vor dem Hintergrund der schwachen Perspektiven für die Jahre 2006 und 2007 sei der Titel nach Ansicht der Wertpapierexperten aber weiterhin angemessen bewertet.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Salzgitter-Aktie daher unverändert mit "halten" ein.
      Analyse-Datum: 07.04.2006
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:51:23
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      07.04.2006 15:47
      Lampebank erhöht Kursziel von Salzgitter
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktien von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Halten" ein.
      Das Kursziel wurde von 65 Euro auf 68 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 16:52:15
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.121.124 von kalkofe am 07.04.06 15:22:29KALKOFE ICH BIN GANZ DEINER MEINUNG
      UND SO EINER SOLL ANALYST SEIN :laugh:
      WIE KOMMT MAN AUF SO EINEN IDIOTISCHEN KZ
      ICH KANNS MIR NICHT ERKLÄREN
      SO EIN IDIOT
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 17:01:49
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.117.945 von fibo am 07.04.06 12:18:47SZG hat ein Drittel seiner Val. Beteiligung mittels einem long Put und einem short Call abgesichert (Delta der Gesamtpositin -1).

      ich könnte mir vorstellen, daß diese Beschreibung der Kurssicherungstransaktion richtig ist.

      Was bedeutet es, wenn das Delta der Gesamtposition, wie von Dir dargestellt, minus 1 ist?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 17:29:50
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Fakt ist, das solche Sicherungsinstrumente zum einen durchaus üblich sind und zum anderen dermaßen kompliziert, dass sie nicht auf Anhieb zu verstehen sind.

      Fakt ist auch, dass Dr. Fuhrmann ein brillianter Kopf ist und jeglicher Vorwurf eines "Zocks" ins Leere geht. Dieses Geschäft wird in einem Gesamtkonzept erfolgt sein, das am Ende aufgeht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 17:40:32
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.123.849 von 7erSinn am 07.04.06 17:29:50Da bin ich ganz Deiner Meinung!

      M.E. sind Ausdrucksweisen und Diskriminierungen in Form von Idioten und Superidioten bzgl. Absicherungsgeschäften durch Vorstände sowie Analysten, die anderer Meinung sind, vollkommen fehlplatziert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:07:47
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.034 von APstockInvestors am 07.04.06 17:40:32Dennoch bin ich hinsichtlich eines weiteren Kursanstiegs pessimistisch.

      Ein (wenn auch nur ein Buch-) Verlust in dieser Höhe lässt das erste Quartal schlecht aussehen.

      150 Mio € Gewinn sehen zwar operativ gut aus, aber es wird sich nun die Frage stellen, wie hoch die Buchverluste sein werden, wenn Vallourec weiter steigt.

      Auch wenn im weiteren Verlauf oder am Ende der Laufzeit alles aufgehen sollte, so werden zumindest kurzfristig die Gewinne geschmälert. Ich persönlich trage mich mit dem Gedanken, die Anzahl der Aktien vorläufig zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:25:45
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.485 von 7erSinn am 07.04.06 18:07:47was bei deinen überlegungen auch eine rolle spielen sollte ist der seit heute leicht angeschlagene gesamtmarkt. dax fiel zum ersten mal seit wochen um mehr als 1 prozent. in anderen boards wird ein szenario von dax 5800 punkten prognostiziert. dieser entwicklung kann sich selbst eine SZG nicht ganz entziehen.
      ich bleibe vorerst an der seitenlinie und warte ab.

      gruß ipc

      hatte heute stressigen tag und konnte daher die fragen nach optionen usw. nicht beantworten.
      wurde auch ausreichend hier besprochen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:30:05
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Delta beschreibt das Verhältnis zu dem sich der Wert einer Option gemessen am Underlying verändert. Hierbei ist die absolute und nicht die prozentuale Verädnerung (die der Hebel bei OS ausdrückt gemeint).

      Ein Delta von -1 bedeut, dass sich der Wert der gesamten Optionsposition genau umgekehrt zur Aktie entwickelt. Allerdings trifft diese Annahme (Delta -1) nur zu, wenn sowohl der long Put als auch der long Call den gleichen Basispreis haben. Allerdings dürfte bei der starken Kursentwicklung von Vallourec der Wert nahe -1 liegen und somit bei weiteren Kurssteigerungen der Wert der Optionsposition in etwa den Kursverlust erleiden den die abgesicherte Val.-Position als Buchgewinn verbucht. Nur leider ist der Effekt der Optionen G+Vwirksam und der Buchgewinn nicht.

      Als Zockerei würde ich das aber auch nicht bezeichnen. Salzgitter sochert sich zwar auf der einen Seite das Kursniveau, profitiert aber weiterhin an der operativen Entwicklung von Vallourec über DIB bzw. Ergebnisbeiträge (bin aber nicht ganz sicher wie SZG die Bet. bilanziert, ob als at equity oder Finanzanlage).

      Bei der Laufzeit von bis zu 38 Monate kann das noch ein paar interessante Quartalsergebnisse geben, da wie man jetzt bereits gesehen hat, der Hebel der Optionsposition ziemlich groß ist. Das ganze löst sich halt erst bei Fälligkeit bzw. beim Rückkauf der Optionsposition auf.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:35:46
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      noch eine möglichkeit, wie szg optimal rauskommt.

      szg verkauft langsam aber sicher ihre ganze position.
      durch den verkauf größerer positionen kommt der kurs unter druck.
      wobei szg dann bereits einen großteil seiner position glatt gestellt hat.
      zum schluss kommt dann die meldung, das das aktienpaket verkauft wurde, was wiederum den kurs in den keller schickt.
      resultat: die putoptionen steigen und szg macht doppelten gewinn.

      kann mir jedoch nicht vorstellen, dass in dieser weise vorgegangen wird.
      ein investmenthaus würde es so durchziehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:46:08
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.778 von ipc100euro am 07.04.06 18:25:45Das war auch meine Überlegung. Fundamental halte ich die SZG nach wie vor für ein lohnenswertes Engagement und ich werde meine Beteiligung auch wieder erhöhen (habe vorhin reduziert).

      Der Markt nimmt negative Nachrichten (damit meine ich nicht die SZG) nicht mehr auf. In den letzten Tages gab es bei einigen Unternehmen Gewinnwarnungen. In der Solarbranche wird gegen Vorstände wegen angeblicher Kursmanipulation und Insidergeschäften ermittelt. Das zog am Markt in den letzten Tagen vollkommen spurlos vorbei.

      Ich habe in den letzten Tagen und heute über 60% Liquidität gesichert und werde den Verlauf der nächsten Tage und Wochen beobachten. Wenn der Gesamtmarkt fällt, wird auch leider die SZG fallen, was ich aber nicht hoffe. Für alle anderen wünsche ich weiterhin steigende Kurse der SZG und werde mich über entgangenen Gewinn scharzärgern.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:28:22
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.121.811 von 7erSinn am 07.04.06 15:46:37Diese Analystenmeinung ist ein klassisches Beispiel, wie recherchiert wird!

      Die gestrige Meldung sei gut aufgenommen worden, die Aktie ist um 5% gestiegen....So ein Quatsch. Die SZG ist gestiegen, weil Vallourec gestiegen ist. Die ad hoc wurde erst um 20.20 Uhr veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:32:09
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Eine Sache die mir allerdings nicht ganz klar ist, die in der Adhoc genannten 170 Mio. €, auf welchen Schlusskurs beziehen die sich?

      Wenn man das ganze nachrechnet, hat SZG seine Position bei 535 Euro gesichert. Mit dem Schlusskurs per 31.03. (797) ergibt sich dann das Minus von 148 Mio. € (bei einem angenommenen Delta von -1).

      Mit dem Schluuskurs vom 5.4. (839) kommt mann dann auf 171,7 Mio. € was ja in etwa der Zahl aus der Adhoc entspricht. Mit dem Schlusskurs vom 6.4. (912) sind es aber schon 213 Mio. €

      Alos wenn an den Übernahmegerüchten etwas dran, oder der Kurs aus anderen gründen weiter deutlich anzieht, kann es auch in den nächsten Quartalen zu erheblichen Belastungen führen.

      Ob das die Aktie so gut wegstecken kann, man darf gespannt sein.

      Sollte sich der Kurs von Vallourec aber etwas beruhigen, gibt es aber auch wieder den umgekehrten Effekt in der G+V.

      Es bleibt also spannend und vor allem volatil
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 21:00:18
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Hedgegeschäfte sind übliche Praxis im operativen Geschäft, wo man sich seine Performance nicht durch Dollar-Schwankungen u.ä. Zufälligkeiten kaputt machen lassen will; aber doch nicht bei strategischen Beteiligungen. Entweder hat man eine Stragegie und steht zu ihr, dann hedged man sie nicht, oder man hat keine, dann sollte man das Zeug verkaufen.

      Natürlich kann das Konzept der Herren aufgehen, genau dann nämlich wenn Val. (und damit wohl auch SZG) wieder da stehen, wo sie vor einem halben Jahr standen; dass man die Sau zweimal schlachten kann, einmal an Kursgewinnen und einmal an den gegenläufigen Optionen verdienen kann, das kann glauben wer will. Wenn aber das erste Szenario für wahrscheinlich hält, dann sollte man aber seinem Guru Hoffmann auch darin folgen, dass man seine Stücke sofort billigst verscherbelt.

      Deshalb ist es ganz konsequent, wenn diejenigen, die da das Mgmt über den grünen Klee loben und das famose Gesamtkonzept dazu, dann gleich ihr Engagement zur Disposition stellen. Dabei sieht das doch so schlecht noch gar nicht aus; klar die 170 Mio sind im Eimer (wenn Val. nicht fällt), wenn es schlimm kommt sind es ein paar Monaten sogar 300 Mio oder mehr. Nur: diesen 300 Mio. stehen dann ja auch Kursgewinne von 300 M gegenüber, und darüber nochmals 600 M aus dem nicht "abgesicherten" Teil von Val. (wenn das famose Zockertruppe hier nicht wieder in die Suppe spuckt). Und 600 M sind war weniger als 900 M, aber doch immer noch recht beachtlich, und wenn dann auch noch das operative Geschäft entsprechend ist, kann in der Bilanz von Buchverlusten stehen was will, das wird der Markt dann schon kapieren...
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 22:09:37
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Völlige Zustimmung MrSpock!

      Absicherung von strategischen Beteiligungen ist Bullshit! Aber offensichtlich hat sich die Salzgitter Führung von den hohen Kursen dazu verleiten lassen, bei Ihrer Strategie zu wackeln!!

      Und so bekommen die Aktionäre von Vallourec steigende Gewinne pro Aktie, während der Gewinn der Salgitter Röhrensparte (dank der "Straffung" der Beteiligungsstruktur) zurückgehen wird.

      MACHT EINFACH NULL SINN.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:34:44
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      # 3297:

      "dass man die Sau zweimal schlachten kann, einmal an Kursgewinnen und einmal an den gegenläufigen Optionen verdienen kann, das kann glauben wer will."

      Hierbei geht es wohl nicht um "verdienen" sondern um absichern.

      "Deshalb ist es ganz konsequent, wenn diejenigen, die da das Mgmt über den grünen Klee loben und das famose Gesamtkonzept dazu, dann gleich ihr Engagement zur Disposition stellen."

      Es wird sich letztendlich am Ende herausstellen, ob es "famos" war oder "Versagen". Auch wenn die SZG Ende des Jahres bei 80 € notieren kann, könnte sie dennoch in den nächsten Wochen unter Druck geraten. Ich treffe meine Anlageentscheidungen einzig und allein nach eigener Einschätzung von Kursentwicklungen das jeweilige Unternehmen und den Gesamtmarkt betreffend.

      Dem Management hier Totalversagen zu bescheinigen und weiterhin Aktien zu halten lässt ebenfalls wenig Konsequenz erkennen.

      Sachliche Auseinandersetzung bei überhitzten Gemütern ist schwierig, sollte hier aber dennoch im Vordergrund stehen. Die SZG hat sich in den vergangenen Jahren strategisch sehr gut aufgestellt und der Erfolg gibt dem Mngm recht. Spätestens auf der HV wird die neueste Entwicklung Thema und schafft hoffentlich ein wenig mehr KLarheit. Alles andere ist Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 14:35:31
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Dann wollen wir uns eben präzise ausdrücken: Dass man gleichzeitig an Kursgewinnen verdienen und sich gegen Verluste absichern kann, das zu glauben ist hanebüchen, es wäre das börsianische Perpetuum mobile.

      Ich habe dem Mgmt auch nicht Totalversagen vorgeworfen, davon steht nirgendwo etwas, sondern seine Zockerei. Wenn es es sich darauf beschränkt hätte, sein Stahl+ und Röhrengeschäft mit Nachdruck und Kompetenz (was man ja offenbar hat), d.h. mit Vertrauen in die eigene Stragegie, zu verfolgen, dann wäre alles ok. Nur dass man sein eigenes Kerngeschäft hedgen will, d.h. nach oben und unten beschränken will, das ist absurd. Das wäre gerade so, als wenn Daimler sein Vertrauen in die eigenen Autos verlöre, und sich gegen schlechte Absatzzahlen absichern wollte.

      Wenn das Mgmt. auf Idee käme, Val. ganz zu verkaufen oder zu hedgen, dann würde ich mir allerdings stark überlegen, direkt in Val. zu wechseln, und dem mutlosen Mgmt von SZG den Rückzug in den wohlverdienten Ruhestand anheimstellen.

      Im übrigen interessiert mich der Kursverlauf die nächsten Wochen nicht die Bohne, ich bin kein Trader.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 12:03:42
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      "Dass man gleichzeitig an Kursgewinnen verdienen und sich gegen Verluste absichern kann, das zu glauben ist hanebüchen, es wäre das börsianische Perpetuum mobile."

      Aber genau das macht man, wenn man sich einen Put kauft. Sicherlich muss man die gezahlte Prämie berücksichtigen, wenn aber der Kurs deutlich weitersteigt partizipiert man weiterhin daran und wenn der Kusr abschmiert hat man die Verluste der Position durch die Gewinne des Puts (abzüglich der gezahlten Prämie) ausgeglichen. Allerding arbeitet halt die Zeit gegen einen.

      Wenn man aber den long Put durch einen short Call finanziert, verkauft man quasi die Position auf Termin.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 17:37:34
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.368 von fibo am 09.04.06 12:03:42Die Prämie des Puts ist aber bei einem Basispreis am akt. Kurs enorm und durchaus nicht zu vernachlässigen; man risikiert damit einen enormen Verlust, wenn der Kurs nicht über die Prämie hinaussteigt und hat damit gerade das nicht erreicht, was man wollte, Ausschaltung des Verlustrisikos, Sicherung des Kurses.

      Deshalb hat SZG den teuren Put eben durch einen short Call finanziert, durch einen Verkauf, der natürlich auch viel einbringt, wenn der am akt. Kurs liegt. Dann verdient man aber nichts mehr an den Kursgewinnen, weil man die ja braucht, um den Call zu bedienen! Dann hat man, wie du richtig sagst, die Position auf Termin verkauft; der Preis steht fest, kein Gewinn und kein Verlust mehr möglich. No risk, no fun. Und wenn man dereinst den Call nicht aus den regulären Gewinnen bedienen will, dann muss man die Stücke tatsächlich verkaufen.

      Wenn man sein eigenes Geschäft für zu riskant bzw. überbewertet hält, warum verkauft man denn nicht auch das restliche Röhrengeschäft, das man noch so hat, und den Stahlbereich am besten gleich mit, ist doch sicher auch absicherungwürdig, bei den Preisen, die derzeit verlangt und gezahlt werden? Aber vielleicht findet sich ja ein mutiger Übernehmer, der mehr Ideen hat als unsere zahnlosen Spekulanten auf die eigene Baisse, die nichts im Sinn haben als nur noch Geldsäcke aufzuhäufen, um dann wie die Geier darauf zu lauern, dass man in der nächsten Krise das Aas risikolos sich einverleiben kann :eek: Leider gibt das alles zusammengenommen ein nur zu geschlossenes Bild :cry:.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:08:58
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Optionsdeal belastet Salzgitter

      Vallourec-Kursabsicherung radiert operatives Ergebnis des ersten Quartals aus

      m. Hamburg - Das erste Quartal wird die Salzgitter AG nur mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen: Verantwortlich ist der Aufwand aus strukturierten Optionsgeschäften zur Kursabsicherung der 17,2 %-Beteiligung am französischen Röhrenhersteller Vallourec S.A. Salzgitter hat dieses Engagement zu knapp einem Drittel und in der Kurshöhe nach oben beschränkt abgesichert. Als Folge schlägt ein Aufwand von 148 Mill. Euro ins erste Quartal, der das operative Ergebnis ausradiert.

      Über eine Ad-hoc-Mitteilung informierte Salzgitter am späten Donnerstagabend die Märkte. Die Kursreaktion fiel am Freitag mit einem Minus von 2,2 % auf 63,61 Euro ziemlich überschaubar aus. Salzgitter weist darauf hin, dass es sich bei dem Aufwand um einen "rein buchhalterischen Verlust" handele. Die Optionsgeschäfte sicherten den beträchtlichen Wert des Vallourec-Engagements "partiell und mittelfristig" gegen unerwartete wirtschaftliche und politische Ereignisse ab.

      Nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS muss der sich aus einem aktuellen Marktwert einer Option ergebende Aufwand über die Gewinn- und Verlustrechnung gezogen werden, während der Mehrwert der eigentlichen Beteiligung, den Salzgitter mit "über 1 Mrd. Euro" nennt, nicht angesetzt werden darf.

      Der Kurs von Vallourec, dem Weltmarktführer bei Nahtlosrohren, ist in den letzten Wochen massiv gestiegen. Am Freitag legte die Notiz an der Pariser Börse erneut um 1,6 % auf 927 Euro zu. Salzgitter war dem Vernehmen nach bei rund 140 Euro eingestiegen. Bei Vallourec sind aktuell Gerüchte im Markt, nach denen der Ölmulti ExxonMobil einen Blick auf das üppig laufende Pipelinegeschäft geworfen hat und sich angeblich um einen Einstieg bemüht.

      Schon im Vorjahr hatten sich bei Vallourec kräftige Kurssteigerungen ergeben. Diese hatte Salzgitter teilweise dadurch realisiert, dass die Beteiligung auf 17,2 (22,6) % abgebaut worden war. Nach französischem Recht wuchs Salzgitter ein Doppelstimmrecht zu. Durch die Beteiligungsreduzierung wollte Salzgitter auch die Marke von 33 % vermeiden, bei der ein Übernahmeangebot fällig geworden wäre. Mit einem aktuellen Stimmrechtsanteil von 29,9 % ist Salzgitter gleichwohl der maßgebliche Großaktionär.

      Die Beteiligung an Vallourec will Salzgitter in der bestehenden Größenordnung beibehalten, "weil die sich daraus ergebenden industriellen und finanziellen Perspektiven besser und zuverlässiger erscheinen als aktuell denkbare Alternativengagements".


      Paketwert über 1,4 Mrd. Euro

      Den Marktwert der strukturierten Optionsgeschäfte, deren maximale Laufzeit inzwischen auf 36 (28) Monate ausgeweitet wurde, nennt Salzgitter mit rund 170 Mill. Euro. Davon betreffen 148 Mill. Euro das erste Quartal. Operativ sollen in den ersten drei Monaten jedoch nur rund 150 (253,5) Mill. Euro zusammenkommen, so dass sich saldiert nur ein ausgeglichenes Quartalsergebnis konturiert. Die definitiven Zahlen wird Salzgitter am 12. Mai präsentieren.

      Diese Optionskontrakte sichern während der Laufzeit den Beteiligungsbuchwert gegen Kursverluste ab. Zur teilweisen Gegenfinanzierung der Optionsprämien hatte Salzgitter eine Partizipation an Kurssteigerungen "über ein gewisses Niveau" aufgegeben. Damit wurden die Stahlkocher vom rasanten Kursanstieg der letzten Woche überrascht. Abgesichert wurde zudem nicht die gesamte Vallourec-Beteiligung, sondern nur "knapp ein Drittel".

      Die Analysten des Bankhauses Lampe vermuten, dass Salzgitter zu Kursen von rund 550 Euro abgesichert hat. Auf Basis der zu 2/3 zum aktuellen Kurs bewerteten Beteiligung komme das Vallourec-Paket auf einen Gesamtwert von über 1,4 Mrd. Euro.


      - Kommentar Seite 1


      Börsen-Zeitung, 8.4.2006



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      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:14:36
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.252 von 7erSinn am 10.04.06 11:08:58Nun ist der Grund für die Teilveräußerung der Vallourec-Beteiligung genannt. Von sinnlosem "verscherbeln" kann wohl keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:28:07
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.329 von 7erSinn am 10.04.06 11:14:36bin ganz deiner meinung
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:13:02
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.329 von 7erSinn am 10.04.06 11:14:36Hallo 7erSinn:

      Ich kenne mich in warrents nicht aus weil ich das riskante Spiel nicht spiele.

      Wenn SGZ nur einen put gesetzt hat schwimmt ihnen die Vallourec davon und SZG kann enorme Verluste einfahren.
      Stimmt das und warum machen Fachleute bei einer Gesellschaft die ihnen nicht gehört Casinospiele.

      Denn Salzgitter ist 100% ein Aktionärsunternehmen.

      Danke Dir

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 15:03:08
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.143.644 von springbok am 10.04.06 14:13:02Ich kenne mich auf diesem Gebiet auch nicht gut aus. Ein Bekannter (Vorstand im Bereich Banken/Versicherungen)hat vor längerer Zeit versucht, mir die Sicherungsmechanismen zu erläutern. Es war - zumindest in diesem Bereich - komplex und auf Anhieb nicht zu verstehen.

      Der Verlust der SZG aus diesem Modell ist zunächst enorm und weitere Verluste sind nicht auszuschließen. Allerdings ist bisher nur ein Teil dieses "Konzeptes" bekannt. Es ist nicht bekannt, ab welchem Kurs und in welchem Umfang die SZG an der Kurssteigerung der Vallourec durch die gegenläufige Absicherung partizipiert.

      Es ist für mich grundsätzlich schwer vorstellbar, dass der Finanzvorstand einem so schwerwiegenden Irrtum unterlegen ist. Da der SZG-Vorstand äußerst konservativ ist, hoffe ich auf mehr als nur ein "Casinospiel".
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 15:07:00
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Auch wenn ich nicht 7erSinn bin, antworte ich mal.

      Der gekaufte Put ist nicht das Problem. Hier hat SZG die Prämie bezahlt und wenn der Kusr von Vallourec (entgegen der Annahme von Slatzgitter steigt) verliert der Put halt an Wert. Und das mit zunehmenden Kursgewinnen weniger.

      SZG dürfte aber zur Finanzierung des Put einen Call verkauft haben. Dessen Wert ist in Folge der Vallourec Kursgewinne deutlich gestiegen und beschert SZG somit Verluste (da sie ihn ja verkauft haben). Und umgekehrt zum Put steigt der Wert des Calls jetzt zusehends schneller.

      Das mit dem Casinospielen würde ich allerdings nicht so stehen lassen. Wenn SZG davon überzeugt ist, dasss die aktuellen Aktienkurse durch die Mittal/Accelor Übernahmen derzeit zu hoch sind, man aber an der beteiligung festhalten will, war es der richtige Schritt.

      Allerdings stellt sich die Frage, ob das dann nicht auch für denKurs der SZG-Aktie zutrifft?
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 15:53:40
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Schöner Artikel ganz frisch im Handelsblatt:

      HANDELSBLATT, Montag, 10. April 2006, 15:08 Uhr

      Inside

      Salzgitter: Lieber gegen den Strom

      Von Markus Hennes

      Der niedersächsische Stahl- und Röhrenkonzern Salzgitter hat am Wochenende für Irritationen an der Börse gesorgt. Grund ist ein buchtechnischer Verlust von 170 Millionen Euro aus Kurssicherungsgeschäften auf die Beteiligung am französischen Röhrenhersteller Vallourec, dessen Kurs sich zuvor verdreifacht hatte.


      DÜSSELDORF. Ein knappes Drittel seiner 1,9 Millionen Vallourec-Aktien hatte Salzgitter Ende Januar zum Preis von 580 Euro per Februar 2009 verkauft. Da der Kurs aber inzwischen weiter bis auf über 900 Euro kletterte, musste dies in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand schon jetzt verbucht werden. Den doppelt so hohen Mehrwert der übrigen Vallourec-Aktien dürfte Salzgitter erst nach einem Verkauf ausweisen.

      Falls die Vallourec-Aktie ihren Höhenflug fortsetzt, drohen weitere Buchverluste. Diese würden dann ebenfalls zu Lasten des operativen Ergebnisses gehen, dass im ersten Quartal mit mindestens 150 Millionen Euro höher als geplant ausgefallen ist und sich im zweiten Quartal weiter verbessern soll, wie es in Unternehmenskreisen heißt. Gleichwohl wird Salzgitter die ersten drei Monate unter dem Strich voraussichtlich nur mit einem schmalen Gewinn abschließen.

      Nach der überraschenden Mitteilung über die Sonderbelastungen aus der Vallourec-Beteiligung wird klar, warum zwischen den Ergebnisschätzungen der Analysten und der Prognose des Salzgitter-Vorstands bisher eine riesige Lücke klaffte. Während Aktienexperten dem Konzern in diesem Jahr ein Ergebnis von rund einer halben Milliarde Euro zutrauten, warnte Salzgitter noch auf der Bilanzpressekonferenz Ende März vor überzogenen Erwartungen. Schlimmstenfalls, so Finanzchef Heinz Jörg Fuhrmann, werde das Konzernergebnis, das 2005 auf die Rekordhöhe von 941 Millionen Euro hoch geschnellt war, wieder auf das Niveau des Jahres 2004 zurückfallen. Damals hatte Salzgitter 323 Millionen Euro vor Steuern verdient. Zieht man nun von den Analystenschätzungen die Buchverluste aus der Kurssicherung ab, dann liegt das Ergebnis nahe an Salzgitters eigener Prognose. Die wurde allerdings schon im Herbst 2005 aufgestellt. Inklusive der Sonderbelastungen und im Lichte des verbesserten operativen Gewinns könnten nun am Ende 430 Millionen Euro herauskommen.

      Leese erwartet schon bald Überkapazitäten

      Der im internationalen Maßstab kleine Konzern geht seit Jahren einen Sonderweg in der Stahlindustrie. Obwohl die Nummer 25 der Weltrangliste prächtig verdient und mit einer Kapitalrendite von 39 Prozent glänzt, hält Salzgitter die Taschen zu und verfolgt die aktuelle Konsolidierung in der Branche nur als Zuschauer. Konzernchef Wolfgang Leese hält die Preise, die die Käufer momentan bei Übernahmen zahlen, für maßlos überzogen. Die zyklische Stahlindustrie, mahnt er, habe vielleicht noch ein, zwei gute Jahre vor sich. Spätestens 2008 aber werde der Abschwung beginnen, der 2010 in die nächste Krise münde. Grund seien die vor allem in China entstehenden Überkapazitäten. Dem von Asien ausgehenden Preisdruck könnten sich die Europäer nicht entziehen und deshalb erneut in die Verlustzone rutschen. Zusätzlich wären viele Unternehmen mit Abschreibungen auf zu teuere Akquisitionen belastet.

      Zwar teilen die meisten Branchenkollegen Leeses Pessimismus nicht. Doch wenn er richtig liegen sollte, ergäbe sich vielleicht schon 2009 endlich eine günstige Gelegenheit für Salzgitter, die stattlichen Barreserven von über einer Milliarde Euro für Akquisitionen zu nutzen. Salzgitter will erklärtermaßen seine Marktposition im energiebezogenen Röhrengeschäft, also bei Öl- und Gaspipelines, ausbauen. Vielleicht versucht Leese dann sogar, den langjährigen Partner in diesem Bereich, Vallourec, vollständig unter seine Kontrolle zu bringen.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:55:30
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Natürlich ist es im strengen Sinn kein Glückspiel, und es geht auch nicht um einen handwerklichen Fehler beim Optionenschneidern, sondern öonomisch gesehen ist das ein schlichten Verkauf auf Termin, aber das macht es nicht besser. Der Vorstand hat im Q4 die Hälfte seiner Val.-Beteiligung, also ein großen Teil seines Kerngeschäfts, klammheimlich verkauft, und das empfinde ich als Betrug am Aktionär.

      Wie oft ist hier durchgekaut worden, wieviel die Val.-Beteiligung an der Marktkapitalisierung ausmacht? Und nun erfährt man, dass das alles nur Luftbuchungen waren. Warum hat man eine so riesige Transaktion nicht vorher, oder meinetwegen gleich danach, bekannt gemacht? Wozu verkauft man, wenn man gar kein besseres Investment vor hat? Wozu auf Termin, wodurch das Kapital dann fest gebunden ist? Ich komme da immer nur auf die Assgeierei als einzige Geschäftsidee. Die mag H. Leese dann dereinst ein großes, wenn auch etwas fußkrankes Reich bescheren, ist aber sicher nicht im Sinne der Aktionäre, die auf eine gewisse Nachhaltigkeit des Stahl- und Röhrengeschäftes in den nächsten Jahren setzen und deshalb "übertriebene" Preise für SZG & Co. bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:38:00
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.147.056 von MrSpock am 10.04.06 16:55:30Warum gehst Du davon aus, dass die Hälfte von Vallourec verkauft wurde? Meines Wissens ist von 22% auf 17% in 2005 reduziert worden. Daraus ergab sich ein Gewinn von etwa 150 Mio.(?) Dieses dürfte für die Optionen eingesetzt worden sein.

      Da diese Beteiligung mit einem Mehrfachstimmrecht ausgestattet ist, betragen die Stimmrechte nunmehr 29% statt bisher mehr als 33%.

      Oder meinst Du den vermeintlichen "Verkauf auf Termin"? den ich aber aus den bekannt gegebenen Fakten so noch nicht erkennen kann.

      "DÜSSELDORF. Ein knappes Drittel seiner 1,9 Millionen Vallourec-Aktien hatte Salzgitter Ende Januar zum Preis von 580 Euro per Februar 2009 verkauft. Da der Kurs aber inzwischen weiter bis auf über 900 Euro kletterte, musste dies in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand schon jetzt verbucht werden. Den doppelt so hohen Mehrwert der übrigen Vallourec-Aktien dürfte Salzgitter erst nach einem Verkauf ausweisen."

      Dieser Passus hinkt. Ich habe jetzt leider keine Zeit, die Bilanz nocheinmal abzurufen, aber aus der Erinnerung heraus würde ich sagen: diese Aussage ist nicht plausibel. Sie würde nur dann stimmen, wenn der Buchwert (in der Bilanz) der V-Beteiligung zum 31.12.2005 höher als 580 € je Aktie wäre, was m.E. nicht der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:17:20
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.147.843 von 7erSinn am 10.04.06 17:38:00Erst hat man von knapp 23% auf 17% reduziert, dann davon ein Drittel kursgesichtert, per long put + short call, also ökonomisch auf Termin verkauft, bleiben noch 11 oder 12 %, und das alles im Q4 zu Kursen von etwa 500-600 E.

      Wenn der short call fällig wird, muss man die 5% wirklich verkaufen, also Gewinne realisieren, sonst hat man keinen Buch-, sondern einen realisierten Verlust. Die 5% sind gewissermaßen als Cash zu betrachten, bringen (und verlieren) nichts, außer vielleicht ein paar % Zinsen, die die Optionsbedingungen mit eingewebt sind (und Stimmrechte natürlich!).

      Hinken tut an dem Statement nichts, mit dem Buchwert der Val.-Aktien hat das nichts zu tun; der Verlust resultiert ja aus dem short Call, der von den Aktien buchhalterisch unabhängig ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:51:15
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.563 von MrSpock am 10.04.06 18:17:20Darauf wollte ich damit aber hinaus: die 5% sind noch nicht verkauft. Sie müssen, wie Du schreibst, schlimmstenfalls verkauft werden. Der derzeitige Verlust resultiert nicht aus einem "körperlichen" Verkauf, sondern aus dem Wertverlust der OS.

      Der Bericht vermittelt den Eindruck, ein Verkauf der Beteiligung zu € 580 hätte den Verlust verursacht. Da der Buchwert der Beteiligung aber nicht der derzeitige Kurswert und auch nicht € 580/Stück ist, sondern deutlich geringer, ist zu einem etwaigen zum Verkaufszeitpunkt ein deutlich höherer Gewinn auszuweisen.

      Die Frage ist, wie hoch ist das weitere Verlustrisiko aus einem weiterhin steigendem Vallourec-Kurs? Heute über + 3%.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:13:14
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Also faktisch hat SZG auch zu ca. 550 € verkauft (long Put und short Call ist halt ein synthetischer Verkauf des Underlyings).

      Ein Frage bleibt aber noch offen: SZG hat darauf hingewiesen, dass man die Absicherung gewählt hat, weil man seine Beteiligungs an Vallourec nicht weiter reduzieren wolle, aber die Kurse wegen Mittal/Accelor für überzogen betrachtet. Wenn also der Kusr bei Fälligkeit da steht wo er heute steht (um 900 €) was macht SZG dann. Die Aussage müsste immer noch gelten. Wenn Sie die Aktien gegen den short Call liefern reduzieren sie aber die Beteiligung, was sie ja nicht wollten. Lieferns sie nicht und es kommt zum Cash-Settlement wird aus dem Buchverlust ein realisierter Verlust.

      Außerdem bleibt die Frage, wenn SZG bei ca. 550 € den Kurs von Vallourec für überzogen hielt, galt das auch für die anderen Stahlunternehmen (incl. Salzgitter)? Wenn ja, was ist dann jetzt wo die Kurse ja weiter gestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:25:51
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.104 von 7erSinn am 10.04.06 18:51:15Ausser mir gibt es eventuell noch andere SZG-Aktionäre, die wenig oder keine OS Erfahrung haben. Vielleicht wäre es möglich, dass jemand das nachfolgende kommentiert, richtigstellt, berichtigt:

      Angenommen, der damalige Kurs von V. z.B. € 630 (im Januar 2006) sollte innerhalb eine gewissen Korridors abgesichert werden. Sagen wir im Bereich € 580 nach unten und € 680 nach oben. Gegen fallende Kurse sichert man sich mit Puts ab, long heißt lange Laufzeit(?). D.h. fällt der Kurs unter € 580 steigen die Put-OS im Wert. Fällt der Kurs von V. dagegen, fällt auch der Wert der Put-OS (überproportional). Die OS haben einen bestimmten Preis, und können maximal wertlos werden (am Ende der Laufzeit).

      Nach oben hin sichert man sich mit Call-OS ab, mit z.B. einem Basiswert von € 680. Steigt der Kurs der V.über diesen Wert hinaus, steigt auch der Wert des Call-OS (überproportional). Short heißt (kurze Laufzeit).

      Dies bedeutet, dass die Put-OS durch den enormen Kursanstieg der V. extrem an Wert verloren haben, während die Call-OS sehr wahrscheinlich stark im Plus sind.

      Wenn das vorgenannte stimmt, wäre es dann nicht sogar denkbar, dass der Kursgewinn der Call-OS höher als der Kursverlust der Put-OS ist?
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:32:19
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.509 von fibo am 10.04.06 19:13:14Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, meine ich, wir sprechen von vollkommen verschiedenen Dingen:confused:

      Wäre es möglich, dass Du den Vorgang aus Deiner Sicht jemanden ohne OS Erfahrung erläuterst? Bei mir stellt sich gerade das Gefühl von damals ein: ich verstehe inzwischen kein Wort:)

      Vielen Dank im Voraus.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:33:11
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Für mich ist es keine Frage bei der Denkweise des H. Leese, dass er dereinst die Aktien verkaufen wird; oder glaubt jemand, dass ausgerechnet er die x Hundert Mio. Verluste realisieren wird und die 5% Val. bei einem "exorbitanten" Kurs ungecovert im Bestand lässt? Also ich würde ja dazu neigen, die Optionen einfach sofort zurückzugeben, den aufgelaufenen Verlust zu realisieren, aber welches Mgmt gibt denn schon einen Fehler zu?

      Es ist ja ökonoimisch gesehen kein Verlust der da weitersteigt, sondern ein entgangener Gewinn, das sollte man nicht verkennen. Der Bestandswert an Val. ist jetzt eben, so Pi mal Daumen, 1,2 Mio x akt. Kurs + 0,6 Mio * 580; und wenn Val. heute 40 E zugelegt hat, dann sind das um die 50 Mio Plus für SZG effektiv. Es wären wären aber eben 100 Mio., wenn man es bei den 23 % belassen hätte ....
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:12:24
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.719 von 7erSinn am 10.04.06 19:25:51Short heißt nicht "kurze Laufzeit", sondern Verkauf! Einen Put kaufen und einen Call kaufen kostet beidesmal Geld, und zwar viel Geld, wenn die Basispreise so nah am aktuellen Kurs liegen, Geld, das man möglicherweise verliert.

      SZG hat einen Put gekauft (long) und einen Call VERKAUFT (short), hat mit dem zweiten den ersten finanziert, und partizipiert deswegen an steigenden Kursen gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:59:41
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Langsam muss ich sagen,das ganze verwirrt mehr als das es eine richtige Aufklärung bietet.

      Die IR hat mir auch nicht geantwortet und das hilft mir auch nicht.

      Stellt sich die klare Frage Verkaufen???

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:11:20
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.466 von springbok am 10.04.06 20:59:41WIESO VERKAUFEN :confused:
      ICH DENKE DIE WISSEN SCHON WAS DIE TUN
      DIE KÖNNEN DOCH NICHT MÜLL VERANSTALTET HABEN
      BLEIBE AUF JEDEN FALL INVESTIERT ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:18:49
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.150.662 von MrSpock am 10.04.06 20:12:24Danke für die Erklärung.

      Der SZG-Aktionär partizipiert doch nur dann vom steigendem Kurs von V., wenn er bei dadurch gleichzeitig steigendem Kurs der SZG die Aktien verkauft.

      (SZG partizipiert aber noch für 2/3 der Beteiligung.)

      Die Frage ist: hat der Vorstand die Wende im Stahlzyklus richtig eingeschätzt. Wenn ja, verhindert er durch dieses Instrument einen noch deutlicheren Anstieg des SZG-Kurses und mildert einen späteren Fall (2008/2009) der Aktie ab.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:43:18
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Da stimmt doch was nicht mit dem Kurs der Vallourec

      Heute wurden nur 38 Stück gekauft und dabei sprang der Kurs um 40E auf 940E

      Da wurde doch hinter dem Parkettvorhang heimlich gekauft.

      Da läuft ein grosses Ding mit Vallourec ab,von dem ich keine Ahnung habe.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:53:20
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Das ist vermutlich auch die Intention des Ganzen.

      Niedersachsen will die Beteiligung (25%) bis 2010 halten. Weitere 10% sind eigene Anteile der Salzgitter AG, die auch nicht so bald veräußern dürfte. Die Interessen der langfristig orientierten Aktionäre stehen im Vordergrund.

      Der Vorstand hält die Unternehmen der Stahlbranche für überbewertet (einschließlich sich selbst). Das dürfte auch schon im Dezember/Januar der Fall gewesen sein.

      Die Niedersächsische Regierung sieht sich immer wieder Forderungen nach einem Verkauf der Beteiligung ausgesetzt. Dies dürfte sich nicht gerade abschwächen, wenn der Kurs der SZG gegen € 100 oder gar mehr läuft. Erst recht nicht, wenn er sich anschließend (2008/2009) bei 50 € wiederfindet.

      Wenn das angenommene Szenario eintritt (Kurs V. unter € 580), hat die SZG AG keinen Verlust aus diesem "Absicherungsgeschäft" gemacht. Bitte um Berichtigung, falls es nicht stimmt. Hat dadurch aber größere Kursschwankungen verhindert.

      Das dürfte in etwa der Einstellung eines äußerst konservativen Management entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:55:35
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.152.107 von springbok am 10.04.06 21:43:18 Vallourec wird regulär nicht in Deutschland gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 22:51:55
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.152.259 von 7erSinn am 10.04.06 21:53:20Hallo 7erSinn.
      Ich kann mit Deiner Auffassung gut leben da sie Sinn macht.

      Das die Vallourec in Deutschland doch gehandelt wird steht der Kurs von 940E in Frankfurt als Beweis an der Börse im Kursbuch,denn einer muss ja in Frankfurt gekauft haben und nicht in Frankreich.
      Man kann nicht ohne Käufer den Kurs an einer Börse hochtreiben.

      So sehe ich das und kann das anders nicht erklären!!

      Oder wie kommen wir anders auf 940E heute.

      Mal im ernst die Vallourec ist keine 940E wert,oder siehst Du das anders.
      Ich kenne den Kurs nicht in Frankreich!!

      Ich möchte nicht verkaufen,denn da ist noch ein Kurspotenzial von 20E bis 40E in der Salzgitter nach meiner bescheidenen Meinung.
      Ganz zu schweigen wenn ich den Kurs der Vallourec vergleiche.
      Dagegen ist unser Kurs ein Minizwerg.

      Aber die in der Ad-Hoc erwähnte Ergebniswirkung von Kurssicherungsgeschäften mit deutlichem der von der Salzgitter AG gehaltenen Vallourec Aktien

      Ich habe das mal studiert und aus diesem Grunde an IR geschrieben und erwarte in den nächsten Tagen eine Antwort in einer vereinfachten Form von Herrn Kleinermann.

      Viele Grüsse Springbok.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 22:57:06
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Hallo 7erSinn,

      hoffe das die folgende Erklärung etwas Licht ins Dunkel bringt:

      Bei dem Vorgang von SZg dürften wir nicht über OS sondern über Optionen handeln die man kaufen (long) und verkaufen (short) kann.

      Der Put dient dabei als Absicherung gegen fallende Kurse. Da SZg diese long sein dürfte, steigt der Wert wen Val fällt.

      Der Call, den SZg verkauft haben dürfte, finanziert dabei den gekauften Put, da SZG für die Verprflichtung Val-Aktien zu liefern die Prämie kassiert.

      Rechnet man nun beides zusammen, gewinnt SZGwenn der Kurs fällt und verliert wenn der Kurs steigt. Das entspricht als quasi dem Verkauf der Aktie, daher synthetisch short.


      Allerdings kennt nur SZGdie Basispreise der Optionen. Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass der Put einen Basispreis von 500 € und der Call einen Basispreis von 600 € hat, dürfte nach den starken Kursgewinnen die Gesamtposition mittlerweile in etwa der Aktienentmicklung folgen, nur mit umgekehrten vorzeichen.

      "Wenn das vorgenannte stimmt, wäre es dann nicht sogar denkbar, dass der Kursgewinn der Call-OS höher als der Kursverlust der Put-OS ist?" stimmt daher leider nicht.

      Durch die gewählte Strategie, dürfte auch die Erwartungshaltung von SZG klar sein. Hätten sie nur mit einem leichten Rückgang oder eine Seitwärtsbewegung auf dem hohen Niveau gerechnet, hätten sie auch nur einen Call verkaufen können. Dann wäre der "aktuelle" Verlust sogar geringer, da mit der erhaltenen Prämie kein Put finanziert worden wäre.

      BMW hatte eine etwas andere Variante gewählt und eine Wandelanleihe auf seine RR-Beteiligung verkauft. Das hat sie letzten Jahr auch einiges an Geld gekostet (Verluste in der G+V aus der Wandelanleihe) und die Buchgewinne gingen in die Bilanz. Jetzt wurde die Anleihe gewandelt und BMW realisiert die Buchgewinne was dann in diesem Jahr zu einem deutlichen Gewinnanstieg führt.

      Bei SZG dauert es aber noch über 2 Jahre bis die Optionen auslaufen. Wenn sie die Optionen vor Fälligkeit zurückkaufen bkleibt aber die Frage offen, was sie mit der Val-Beteiligung machen. Behalten sie diese in voller Höhe, werden aus den buchahlterischen Verlusten realisierte Verluste.

      Bei der aktuellen Volatilität der Stahlaktien, kann man augf die nächsten Quartalsergebnisse gespannt sein. Leider dürften diese aber stärker von diesem Sicherungsgeschäft als von dem operativen Geschäft geprägt sein. Das dürfte sich entsprechend auf den SZg-Kurs auswirken.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:08:37
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.152.995 von springbok am 10.04.06 22:51:55Hallo Springbok,

      der Kurs von Vallourec in Paris steht bei 937 €! (Wo denn auch sonst, wir haben doch unsere tolle Einheitswährung) Umgesetzt wurden 84600 Stück! Also nicht grad wenig...

      Die Zahlen sind hervorragend, das KGV liegt bei ca. 10-12, alles nachzulesen bei www.onvista.de (WKN 852809). Die 1000er Marke werden sie höchstwarscheinlich bald knacken, nach der HV am 1. Juni wird die Aktie 5:1 gesplittet, dann ist sie auch "optisch" wieder billiger...

      Gutes Nächtle (und ruhig Blut bei unserer schönen Salzi-Aktie) ;)
      Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:21:34
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.152.995 von springbok am 10.04.06 22:51:55Hallo Springbok,

      sorry, ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt.

      Regulärer Börsenplatz für Vallourec ist Paris. Bei uns werden nur geringe Stückzahlen gehandelt. Wenn der Kurs in Paris z.B. innerhalb eines Vormittags Stück für Stück steigt und bei uns erst Mittags eine Order abgewickelt wird, dann hat diese natürlich den Kurs hier gleich um mehrere Prozentpunkte beeinflusst.

      Manchmal gibt es Tage, an denen Vallourec hier gar nicht gehandelt wird. Dennoch orientiert sich der Kurs der nächsten Order am Kurs in Paris; der zuletzt hier gehandelte Kurs spielt keine Rolle.

      Wegen der weiteren Kursentwicklung von SZG bin ich ein wenig skeptisch. Die Analysten halten sich zurück. Keine Meinung seit der ad hoc.

      Ich warte erst noch ein wenig ab. Kurzfristig ist das Ergebnis belastet.

      An der Börse sollte man sich seine eigene Meinung bilden und nicht auf andere hören. Der Austausch (z.B. hier) ist wichtig, da er informativ ist und verschiedene Ansichten aufzeigt. Börse ja auch bekanntlich viel mit Psychologie zu tun, da kann man die Unternehmenszahlen noch so nüchtern rechnen, die Börse weiß es besser (anders).

      Ich denke, ausser einer allgemein gehaltenen Antwort wirst Du auf Deine Anfrage nichts bekommen. Die SZG kann einen Aktionär allein nicht genauer informieren, als die Allgemeinheit. Ich würde mir also nicht zu viel davon versprechen.

      Ich denke nicht, dass der Kurs jetzt extrem einbrechen wird, könnte mir aber in den nächsten zwei Monaten Kurse um die 55 € vorstellen. Es gibt sehr viele Anleger, die kaum informiert sind. Wenn Mitte Mai ein Ergebnis von nahezu Null präsentiert wird, könnte dies eine Reaktion auslösen. Wobei es nicht ausschlaggebend ist, wenn kleine Volumina den Kurs beeinflussen. Die Fonds werden wohl noch wegen der Dividende halten.

      Grüße
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:23:59
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.114 von kalkofe am 10.04.06 23:08:37Hallo kalkofe:

      Danke Dir für Deine freundliche Erklärung.

      Noch nie sowas kompliziertes gesehen.

      Dagegen ist eine Bilanz eine Erhohlung.

      Viele Grüsse Springbok und schlaf schön.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:33:22
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.209 von 7erSinn am 10.04.06 23:21:34Hallo 7erSinn.
      Danke Dir für die Erklärung und sicher wird sich am Kurs was verändern damit meine ich die SZG.

      Alles nun schwierig einzuschätzen.

      Denn nun ist ein nicht notwendiger neuer Fall eingetreten den ich mir nicht erklären kann,weil es sicher absolut ünnötig war.

      Viele Grüsse Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:41:22
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.043 von fibo am 10.04.06 22:57:06Danke fibo.

      Wer hätte gedacht, dass man in einem MDAX-Thread noch zu einem Warrant-Spezialisten wird.

      Die Erwartungshaltung hat Leese ja schon mehrfach mitgeteilt, was aber nicht heißt, dass der Markt diese Ansicht teilt.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 01:28:22
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.341 von 7erSinn am 10.04.06 23:41:22Hallo 7erSinner.

      Wie gross ist denn der Unterschied zwischen der Bilanz von SZG und Vallourec.
      Ist Vallourec um so viel grösser als SZG??
      Denn von irgentwoher muss der Kursunterschied sich ja erklären.

      Habe mir gerade mal den Valloureckurs angesehen.
      Seit Anfang 2005 stürmte der nach oben,nicht zu glauben wenn man es nicht gesehen hätte.

      Aber setzt SZG nicht auf die Möglichkeit das dieser steile Kurs auch ganz plötzlich kippt.
      Der geht schon fast Senkrecht nach oben wie im NEUEN MARKT.
      Der kann nicht viel weiter laufen.oder??

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 01:37:19
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.762 von springbok am 11.04.06 01:28:22Sorry mit Deinem Namen 7erSinn.

      Das mit den Börsenkurswechsel war mir neu,werde mich aber schlau machen.
      Danke Dir Springbok
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:00:02
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Hallo Springbok,

      die Bilanz von Vallourec kenne ich nicht.

      Der Börsenkurs hat aber primär nichts mit Größe oder Bilanz zu tun.
      Beispiel: Telekom : Kurs 13,7 €, Conergy Kurs: 152 €, sondern mit der Anzahl der Aktien. Wenn ein Gewinn von z.B. 500 Mio € ausgewiesen wird, kommt es darauf an, ob er auf 10 Mio Aktien oder auf 100 Mio Aktien "zu verteilen ist"

      Die Gesamtanzahl der Aktien von V. müsste um die 11 Mio liegen, also deutlich geringer als bei SZG.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:00:37
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Hallo Hiberna,

      gibt es keine neuen Nachrichten?

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:19:49
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.154.567 von 7erSinn am 11.04.06 09:00:02Zu Eurer Info:
      Meines Wissens hat
      Vallourec eine Bilanzsumme von 3,6 Mrd.€
      Salzgitter 5,4 Mrd.€,

      Vallourec 10.600.000 Aktien, Streubesitz = 71,4%

      KGV Vallourec = 2005: 15,7, 2006: 12,0e
      KGV Salzgitter = 2005: 6,2, 2006: 8,3e

      Kurs Vallourec aktuell Frf. = 941 €, Paris = 959,50 €
      Kurs Salzgitter aktuell Frf. = 62,12 €
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:36:36
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Heute ist meines Wissens die Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht Braunschweig in der Hauptsache.

      Eigentlich ist der Ausgang des Prozesses klar. Das würde aber bedeuten, dass ein F.Scheunert in die nächste Instanz geht, was die Umstrukturierung weiter verzögert. Mal schauen, ob sich die SZG auf einen faulen Kompromiss einlässt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:40:53
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.155.791 von APstockInvestors am 11.04.06 10:19:49Allerdings kann Vallourec auch ein wesentlich höheres Gewinnwachstum als Salzgitter aufweisen:
      Vallourec = rd.58
      Salzgitter = rd.33
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:16:09
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Was man dem Mgmt. natürlich auch vorwerfen muss, ist dass es Verwirrung gestiftet hat, was man am aktuellen Kursverlauf sieht; die Kapriolen des Mgmts sind im Moment noch zu hoch für den breiten Markt.

      Dabei ist im Prinzip die Sache klar, wenn man auch nicht alle Details und die genauen Basispreise kennt: eine Kombination von Kauf Put und Verkauf Call = Verkauf auf Termin für 5-6% Vallourec. Und ich denke, wenn das verstanden ist, wird der Kurs nach oben gehen; denn man muss doch nur mal nachrechenen. Wenn Val. seit Jahresbeginn um ca. 400 E gestiegen ist, dann sind das bei 1,9 Mio Aktien 760 Mio E; davon geht ein Drittel für die "Kurssicherung" drauf, man hat sie ja quasi verkauft. Bleiben aber immer noch knapp 10 E / Aktie + ein gutes erstes Quartal (2-3 E / Akie) + momentan die Aussicht auf ein gutes zwietes --> das ist aktuellen Kurs noch nicht enthalten.

      Was mich empört ist nur, dass das Mgmt nicht nur zurückhaltende Prognosen und Statements abgibt, sondern seine Geschäftspolitik am pessimistischesten seiner Analysten ausrichtet und damit in beispielloser Weise all jenen ins Gesicht schlägt, die bullisch in Bezug auf das Geschäft von SGZ, in Sachen Stahl und Röhren sind; und wer das nicht ist, der hält ja wohl keine SZG-Aktien...
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:40:19
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Durch die Beteiligung des Landes ist das ein Politikum. Das Mgmt hat kein großes Interesse an einem starken Kursanstieg. Der Planungshorizont ist mittel- und langfristig. Wenn ab 2008 mit rückläufiger Stahlnachfrage gerechnet wird, wird dem jetzt damit begegnet.

      Von einem zwischenzeitlichem Kursanstieg von V. auf z.B. heute schon € 988 hat die SZG nichts, wenn sie eine Veräußerung nicht vorsieht und der Kurs in zwei Jahren bei € 500 ist. Die Stabilität des eigenen Aktienkurses steht im Vordergrund.

      Wenn diese Annahme zutrifft, stellt sich die Frage, ob der Vorstand dermaßen regulierend eingreifen darf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:53:25
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Hallo MrSpock,

      vom Prinzip her gebe ich die recht, tue mich nur damit schwer den G+V Effekt der Option gegen die Buchgewinne der Val-Beteiligung zu stellen. Ob Q1 mit einem positiven Ergebnis endet erscheint auch fraglich, da meiner Meinung nach die Verluste aus den Optionen nicht steuerlich relevant sind. Somit muss SZG auf sein operatives Ergebnis Steuern bezahlen. Somit könnte Q1 unter dem Strich gar mit einem Verlust enden. Und wenn man sich die weitere Performance von Vallourec seit dem 31.03. ansieht (heute waren wir schon bei 1.000 €, aslo fast 100% Plus seit der Sicherung) und die positiven Sodnereffket aus dem Vorjahr berücksichtigt, dürfte sowohl das Operative als auch das Konzernergebenis in Q2 unter die Räder kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:04:28
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Also steuerlich sind die Buchverluste durch die Optionen nicht relevant, es sind ja erst mal nur Buchverluste, das ganze ist von daher nur ein Ausweis nach IFRS "just for fun", drohende Verluste werden ausgewiesen, die damit verbundenen drohenden Gewinne nicht; was natürlich Verwirrung stiftet. Es wird auch nie eine Auswirkung haben, wenn man die realen Verluste aus den realisierten Val.-Gewinnen bezaht. Steuerlich läuft das so, als wenn die 5-6 % verkauft sind, und genau so muss ich es auch ökonomisch betrachten; einfach streichen aus den Kopf, sowohl den Kursgewinn als auch den Optionsverlust, und fertig.

      Steuerlich macht SZG als 150+ Mio Gewinn, ökonomisch, d.h. vom NAV her gesehen, 150 Mio + 500 Mio aus dem Vallurec-Kursanstieg der restlichen 11-12%.

      Nun ist es natürlich die Frage, woran orientiert sich der Wert bzw. der Kurs eines Unternehmens, am Buchwert (exclusive stiller Reserven) oder letztlich am Marktwert aller Bestandteile, mit welchen Abschlägen auch immer. Natürlich, wenn man der Meinung ist, dass das bei Val. Schall+Rauch ist, dann muss man vorsichtig sein; aber grundsätzlich kann man doch Wertpapiere nicht außer Ansatz lassen, nur weil sie nicht verkauft sind. Sonst müsste ich ja auch die ganzen Tochtergesellschaften außer Ansatz lassen und sagen: das sind ja alles nur Buchwerte, die nichts bringen, solange sie nicht verkauft sind. Und die Börse wäre inkonsequent, wenn sie zwar Val. 950 E zubilligt, aber für den Anteilsbesitz von SZG nix bezahlen wollte. Allerdings kann man bei SZG nie sicher sein, ob der Anteil überhaupt noch da ist:mad:

      Und vorallem kann man auch die Erwartung des SZG-Mgmts. nicht als Tatsache hinstellen, all diejenigen die heute Val. für 1000 E gekauft haben, sind sicher nicht der Meinung, dass die in 2 Jahren wieder 300 stehen, abgesehen von ein paar Tradern auf Dummenfang.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:06:07
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.270 von fibo am 11.04.06 11:53:25Die ausbleibenden Analystenmeinungen nach dieser ad hoc verwundern ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:20:46
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.414 von MrSpock am 11.04.06 13:04:28Das stimmt. Allerdings darf nicht ausser acht gelassen werden, dass wir uns in einer stark zyklischen Branche bewegen, die derzeit ihren Höhepunkt haben dürfte.

      Weiterhin ist der Ölpreis von großer Bedeutung (Iran!).
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:32:03
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Hallo Mr. Spock, Du schriebst: "all diejenigen die heute Val. für 1000 E gekauft haben, sind sicher nicht der Meinung, dass die in 2 Jahren wieder 300 stehen..."

      Dazu möchte ich nur zu bedenken geben, dass es kurz vor dem Zusammenbruch des Neuen Marktes auch noch genug Anleger, gab die gekauft haben. Das ist also kein Argument. Wenn ich mir die Charts von Salzgitter und Vallourec anschaue, wird mir jedenfalls angst und bange. Wenn die erst mal - aus welchen Gründen auch immer - ins Rutschen kommen, dann gute Nacht.

      Ich habe heute meine Salzgitter mit 270% Gewinn gekauft (Haltedauer knapp über ein Jahr). Ob ich hier jetzt noch 10% oder 20% verpasse, ist mir wurscht.

      Wer bei Salzgitter aktuell allerdings noch auf weitere Kursgewinne von 20% oder mehr hofft, ist schon sehr optimistisch.

      Nichts für ungut.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:43:20
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.806 von kleinsparer am 11.04.06 13:32:03also wir nehmen alle prozente mit die wir kriegen können
      und warum sollte der Kurs ins Rutschen kommen
      Salzgitter hat halt eine konservative haltung wie immer (bin weiterhin bullish)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:45:34
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.435 von 7erSinn am 11.04.06 13:06:07vermute mal, die haben auch den durchblick verloren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:53:51
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Kennt einer die Webseite von Vallourec.

      Danke Springbok
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:58:48
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.159.160 von springbok am 11.04.06 13:53:51www.vallourec.fr
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:19:54
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Vermutlich. Dabei brauchen sie nur hier nachzulesen;)

      Es ist und bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:52:12
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Klar, und wenn die Analysten den Durchblick haben und sie schreien: Kaufen, dann heisst es: Verkaufen; denn wenn der letzte Depp eine Aktie verstanden hat, dann ist sie längst überbewertet:laugh:

      Wenn es übrigens anderes wäre als ich geschrieben habe, wenn nicht einfach nur ein long Put und ein short Call ziemlich genau symetrisch gegeneinander gestellt worden wären, wenn da noch irgendwelche Fußangeln und Sonderkonditionen wären, wo in irgendeiner Konstellation ein unerwarteter Gewinn oder Verlust anfiele, dann hätte SGZ kein konservatives Hedging betrieben, sondern hätte wirklich gezockt.

      Kleinsparer, das ist schon ein Argument, ich habe ja nicht behauptet, dass es nicht so sein wird, dass Val. wieder bei 300 steht, sondern nur, dass man das nicht selbstverständliche Annahme und solide Geschäftsgrundlage annehmen kann. Und wie man den Trash und die Minus-KGVs vom Neuen Markt mit der Hardware von SGZ/Val. vergleichen kann, entzieht sich meinem Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 22:16:53
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Ich habe mir in Details einmal die Bilanz von Vallourec angesehen auf deren Webseite in englisch.
      Super aufgestellt.

      Umsatz = 4,307E Mrd, Gewinn = 1,060E Mrd, Verlust = 240E Mio.

      Der Gewinn der Vallourec ist in den Aufkauf mit 650 Mio in ein Unternehmen geflossen und der Rest waren Unkosten wie Steuern usw.
      Diese Bilanz sollte man sich mal ansehen,denn sie hier wiederzugeben ist nicht möglich.

      Zu oben genannten Punkten ist folgendes zu sagen.

      Der Kurs ist mit nichts zu rechtfertigen und darum hat auch SZG einen Put gesetzt

      Die Bilanz der SZG ist bei weitem besser.Auch ist der Gewinn und Umsatz weit höher und Vallourec bei weitem kleiner.

      Wenn einer 100E an der Tafel der Börse stehen haben müsste, dann SZG und nicht 10 mal höher Vallourec.

      Warum
      Hier wird etwas ausgespielt von dem keiner eine Ahnung hat,ausser die Eingeweihten

      Die Put Differenz ist mit 1Mrd Euro von 17,2% Beteiligung zu genüge abgedeckt.

      Das ich akkrobatische Mathematik betreiben muss um ein Spiel,das keiner richtig begriffen hat,weil die Fakten fehlen, nun sein lassen kann,stimmt mich froher,weil der Thread eine Belastung wurde.

      Der Springbok kann sich auch vorstellen das der Kurs vor dem Split auf 500 durch Gewinnmitnahmen und andere Faktoren wieder abstürzt Denn wo soll der denn der noch hin gehen wenn die MK schon bei 10 MRD Euro steht,bei nur 10,600,332 Mio Aktien.

      Dann ist SZG wieder im Spiel wie gewünscht.

      Bei den Zahlen von Vallourec muss Thyssen-Krupp erblassen,denn die werden auf einmal ganz klein.

      Darum ein Schweigen im Walde der Analysten die sicher Ahnen,mehr Wissen oder was immer sie bestimmt,oder das Ding durchschaut haben.

      Bilanz der Vallourec lesen.

      Viele Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 23:06:29
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Da hast Du aber richtig schönen Mist verzapft...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 23:35:08
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.168.325 von Big Nick am 11.04.06 23:06:29Du hast die Bilanz nicht gelesen,dann kann man auch nicht Urteilen.
      Was ich dazu geschrieben habe sind meine bescheidenen Gedanken dazu.
      Natürlich ist da Hypothese drin,weil keiner die genauen Fakten kennt was sich da bei Velourec abspielt.
      Wenn ich Thyssen-Krupp erwähne meine ich nur beläufig das Thyssen eine MK von fast 10 Mrd Euro hat bei einem Kurs von 15E+-,aber dafür viel mehr Aktien.
      Ist aber als Firma weit grösser aufgestellt und SZG hat auch mehr Aktien aber in der MK noch nicht ausgeschöpft.
      Aber das wissen wir doch alle aber keiner liegt bei 1000E Kurs.

      Darüber mache ich mir Gedanken,nicht um etwas besser zu wissen.

      Betitteln kann jeder,auch der Kleinste was nicht unbedingt höflich sein muss.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 09:47:20
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.168.593 von springbok am 11.04.06 23:35:08Mein lieber Springbock,
      die "optische" Kurshöhe ist doch völlig unrelevant!!! Die Marktkapitalisierung von Val. liegt bei 10 Mrd. €, der Gewin bei ca. 1 Mrd. also ist das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ca. 10 und somit ist der Kurs von knapp 1000 völlig gerechtfertigt! Denn 1000 mal 10 Mio. Aktien ergibt 10 Mrd. Marktkapitalisierung...

      Schau Dir mal HATHAWAY (WKN 854075) an, 72000 €! Aber trotzdem "nur" ein KGV von 18! :lick:

      Gruß
      Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 10:18:41
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Deswegen kapiere ich auch nicht, warum Salzgitter eine Aktie mit KGV 5 auf Termin zu KGV 6 verkauft...

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 10:23:34
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.171.063 von Big Nick am 12.04.06 10:18:41Das kommt davon wenn Stahlmanager meinen, sie müssten an der Börse spielen... :(
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:20:23
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.168.325 von Big Nick am 11.04.06 23:06:29Du solltest nicht nur Schlagwörter bringen. Sondern, wenn Du schon anderer Meinung bist, was zu akzeptieren wäre, auch eine Begründung mitliefern.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:42:02
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Den gestrigen Prozess hat die SZG sozusagen gewonnen. Die Klage von EO Investors ist mangels Klagebefugnis abgewiesen worden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 16:53:21
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      12.04.2006 15:55
      Salzgitter AG: halten (M.M. Warburg)
      Der Analyst Peter Metzger von M.M.Warburg&CO stuft die Aktie von Salzgitter (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) von "kaufen" auf "halten" herab.

      Mit dem Optionsgeschäft zur teilweisen Absicherung der exorbitanten Kursgewinne der gut 17-prozentigen Vallourec-Beteiligung habe sich Salzgitter keinen Gefallen getan. Eigentlich sei es eine gute Idee gewesen, die Kursgewinne nach der Verzehnfachung der Vallourec-Aktie seit Anfang 2005 gegen Kursrückgänge abzusichern. Offensichtlich habe das Salzgitter-Management jedoch die Optimierung der Optimierung betrieben, indem nicht nur eine Put-Option gekauft worden sei, sondern gleichzeitig eine Kaufoption verkauft worden sei.

      Die Ad-hoc-Meldung vom vergangenen Freitag könne als erster Hinweis darauf angesehen werden, dass durch die Mark-to-Market-Bewertung von Finanzderivaten nach IFRS die Schwankungen der auszuweisenden Quartalsergebnisse zugenommen habe. Salzgitter habe berichtet, dass durch die Rückstellungsbildung für die verkaufte Call-Option in Höhe von 148 Mio. EUR der Vorsteuergewinn des ersten Quartals praktisch vollständig aufgezehrt werde. Der Hinweis, dass der Aufwand für diese Rückstellung nicht zahlungswirksam sei, sei nach Erachten der Analysten nur die halbe Wahrheit, denn nach Ende der Laufzeit des Optionsgeschäfts (inzwischen von 28 auf 36 Monate verlängert) werde ein Cash Settlement stattfinden. Die Höhe des Aufwands lasse den Schluss zu, dass Salzgitter Call-Optionen mit einem Ausübungskurs von rund 550 EUR für ca. 600.000 Vallourec-Aktien verkauft habe. Der Kurs der Vallourec-Aktie habe am 31.3. bei 800 EUR notiert, so dass der Strike Price des Calls angesichts eines Aufwands von knapp 150 Mio. EUR (ca. 600.000 Vallourec-Aktien seien veroptioniert) bei 550 EUR liegen müsste.

      In ihrer Gewinnschätzung für 2007 hätten die Analysten keine Belastung, aber auch keinen Ertrag aus der Bewertung der Optionsposition berücksichtigt. Letztlich bedeute dies, dass sie unverändert von einem Vallourec-Kurs von rd. 900 EUR ausgehen würden. Das stelle natürlich eine extreme Vereinfachung der Realität dar, denn wahrscheinlich werde der Aktienkurs Schwankungen aufweisen. Andererseits erscheine es wenig sinnvoll, die Gewinnprognose von Salzgitter von der Kursentwicklung der Vallourec-Aktie abhängig zu machen. Die 2007er Gewinnschätzung bilde folglich die Erwartung an das operative Ergebnis ab. Für 2006 dagegen habe man die bis jetzt eingetretenen Belastungen des Optionsgeschäfts in der reduzierten Gewinnschätzung berücksichtigt.

      Die Analysten von M.M.Warburg&CO senken ihr Rating für die Salzgitter-Aktie von "kaufen" auf "halten". Das Kursziel verringere man von 66 auf 61 EUR.
      Analyse-Datum: 11.04.2006
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 18:03:26
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Da gibt es nichts zu erklären!

      Übrigens heute in der ftd (Beilage enable, S. 22):

      "Die Feigheit seiner Manager schadet Deutschland"/
      :rolleyes:

      Gruß Niko

      Avatar
      schrieb am 14.04.06 16:52:46
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 14.128.284 von TheHurricane am 24.08.04 17:58:33ich bin absolut deiner meinung. Bei Salzgitter sollte der Trend sich fortsetzen. Denn the trend is your friend ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 20:11:48
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Daß Salzgitter eine Call Option verkauft bestätigt aus meiner
      Sicht die Einschätzung des Managements für wenig Kursspielraum
      der Aktie nach oben. (Slz Buchwert betreffend) D.h. sinkt der Kurs der Vallourec Aktien unter 550 Euro sackt Slz als Stillhalter die Differenz zwischen dem Strikepreis und dem Basispreis+Prämie ein.
      Ich bin hier ziemlich allein mit der Meinung :D :D und senke den Daumen nach unten. Korrektur ist nicht nur charttechnisch überfällig. Salzgitter hätte aus meiner Sicht besser die Buchgewinne realisiert (Steuern ?).
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 20:56:45
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      hä?:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 21:07:10
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Salzgitter ist ne Trendaktie und der Trend wird sich noch einige Jahre halten. The trend is your friend und Salzgitter wird seinen Aufwärtstrend beibehalten. Kurze Verschnaufpausen sollte man immer wieder zum einkauf der Aktie nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 21:16:25
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 22:24:36
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.203 von Brettvormkopp am 14.04.06 20:11:48Stimme mit Dir überein.
      Wenn schon, dann mit dem Aktienanteil Gewinne realisieren und nicht mit warrents rumspielen.

      Exxon Mobil ist interessiert sich gross bei Vallourec einzukaufen,weil die die nahtlosen Röhren in bester Qualität herstellen.

      Schönes Ostern

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 13:17:24
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      ... leider ist genau das ja das Problem aktuell. Zum einen hat SZg den Call ja nicht nur verkauft um die Prämie zu kassieren, sondern um einen Put damit zu finanzieren. Die aktuellen Verluste stammen aber nicht aus dem gekauften Put sondern aus dem verkauften Call.

      Wenn SUG das Kursniveua für überteuert hält, dürfte dies aber nicht nur für Vallourec sondern vielmehr für den kompletten Sektor gelten.

      Meines Wissens ist sowhl der Bet-Verkauf als auch die Marktwertveränderungen der Option steuerfrei. D.h. in Q1 dürfte SZG sogar einen Nettoverlust ausweisen, da auf das operative Ergebnis Steuern zu zahlen sind und die Verluste aus den Optionen "steurfrei" sind.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 17:14:32
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.690 von springbok am 14.04.06 22:24:36Exxon Mobil ist interessiert sich gross bei Vallourec einzukaufen,weil die die nahtlosen Röhren in bester Qualität herstellen.

      das ist doch nur ein Gerücht. Oder gibt es über das Gerücht hinaus Informationen bezüglich eines Interesses an einem Kauf von Vallourec-Anteilen?

      Ich war für ne Weile in Urlaub und bin nicht so genau informiert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:02:26
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.206.894 von Hiberna am 15.04.06 17:14:32Hallo Hiberna.

      Wir haben mehr als nur Probleme,versuche mal die Ad.hoc von SZG zu lesen.

      Vallourec versucht die Übernahme abzuwehren. Die stehen fast bei 1000E unglaublich aber sie steigt weiter.
      Französiche Presse.
      Hoffnungslos,das gehöhrt Rockefeller und dem gehöhrt auch GE.

      Salzgitter hat seinen Call verkauft und einen 148 Mio Put gekauft und nun machen sie im ersten Q Buchverlust von 178 Mio Verlust mit dem Call und der EBIT war 150 Mio Euro im ersten Q.

      Frohe Ostern

      Viele Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:56:29
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.206.894 von Hiberna am 15.04.06 17:14:32Hallo Hiberna:

      Gehe mal auf Finanznachrichten.de.
      Schreibe Vallourec in das obere linke Feld.

      Dort versucht Vallourec die Übernahme zu verhindern.

      Das beste was ich in deutsch für Dich finden konnte

      Frohe Osten

      Viele Grüsse Springbok

      Sieht nicht gut aus für SZG,bist Du in Vallourec investiert.
      Ich kann nur hoffen.
      Schreib mir über BM.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 07:18:23
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      "17.04.2006 20:14
      Arcelor könnte noch in der Angebotsfrist 5 Mrd Euro an Aktionäre weiterreichen

      Der Luxemburger Stahlkonzern Arcelor <PLOR.PSE> <ARR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) wird möglicherweise noch während der Angebotsfrist des feindlichen Übernahmeangebots des Konkurrenten Mittal Steel <MT.ASX> <ISPA.FSE> (Nachrichten) fünf Milliarden Euro an seine Aktionäre weiterreichen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird dies vom Vorstand nicht ausgeschlossen.

      Auch wenn noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei, wolle der Verwaltungsrat die Maßnahme in der Zeit vom 28. April bis zu 12 Monate nach einem endgültigen Scheitern des Übernahmeangebots oder dessen Rückzug vornehmen. Finanziert werden soll sie aus dem Cashflow und mit ungenutzten Mitteln aus der Kriegskasse. Arcelor will die Aktionäre mit einem Aktienrückkauf oder einer Sonderdividende bedenken./FX/hi"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 08:07:31
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Salzgitter setzt neue Bestmarken


      Deutschlands zweitgrößter Stahlkocher Salzgitter hat 2005 das beste Geschäftsergebnis seiner Geschichte erzielt. Beflügelt wurde der Konzern dabei vom Stahlboom und Pipelineprojekten.

      HB SALZGITTER. „Wir haben lange Zeit fast im Verborgenen gearbeitet und sind jetzt wie \'Phoenix aus der Asche\' gekommen“, sagte Salzgitter-Vorstandschef Wolfgang Leese bei Vorstellung der Bilanz am Donnerstag in Salzgitter. Die Aktionäre können mit einer Ausschüttung von einem Euro je Aktie rechnen, die Hälfte davon ist jedoch eine Bonuszahlung. Im Vorjahr hatte die Dividende 40 Cent betragen.

      Bei Stahl und Röhren werde die Ertragslage 2006 aber überdurchschnittlich bleiben. Im Unternehmensbereich Handel erwarte er ebenfalls ein über dem langjährigen Mittelwert liegendes Ergebnis. Auch im Sektor Dienstleistungen werde es Steigerungen durch Umsetzung von Verbesserungspotenzialen geben.

      Mit einem Konzerngewinn vor Steuern von 940,9 Mill. Euro - ein Plus gegenüber 2004 von 191 Prozent - hatte das Unternehmen nach den Angaben 2005 eine neue „Allzeit-Bestmarke“ verbucht. Dazu trug der Sektor Stahl mit 430,7 Mill. und einem Plus von 147 Prozent bei. Der Bereich Röhren erwirtschaftete 440,5 Mill. Euro und einen Zuwachs von 276 Prozent. Der Jahresüberschuss nach Steuern nahm um insgesamt 241 Prozent auf 842 Mill. Euro zu. Der Gesamtumsatz stieg um 20 Prozent auf 7,15 Milliarden.

      Leese bekräftigte das Ziel, mittelfristig einen Konzernumsatz von acht bis zehn Mrd. Euro zu erreichen. Die Profitabilität solle über zwölf Prozent liegen. Die Eigenständigkeit des Konzerns sieht er derzeit nicht in Gefahr. Die Salzgitter AG werde selbst nicht an Übernahmenschlachten teilnehmen. Kleinere Zukäufe schloss Leese aber nicht aus. „Für Gelegenheiten sind wir offen.“

      Salzgitter habe seit zehn Jahren keinen Verlust mehr verkraften müssen, sagte Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann. „Kein zweites Stahlunternehmen in Europa hat das vorzuweisen.“ Auch bei der Gesamtkapitalrendite halte Salzgitter mit Werten über 20 Prozent 2004 und sogar 38,9 Prozent 2005 in Europa und weltweit Spitzenplätze.

      Quelle : Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:45:12
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.218.910 von Hiberna am 18.04.06 07:18:23Ich hätte lieber eine Meinung zu SZG und Vallourec denn Arcelor,denn in Arcelor bin ich nicht investiert.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:14:21
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Mist, jetzt ist nach den Ungereimtheiten der letzten Tage auch noch die Charttechnik total im Eimer. Jetzt werden wohl die Bankhäuser mit ihren Kurszielen von 40-45€ Recht bekommen. Und ich habe bei 63,50€ gekauft (heul). Ich werde wohl bei knapp unter 50€ verbilligen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:44:44
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.221.002 von Peeer am 18.04.06 11:14:21so ein blödsinn
      kurssturz wegen auslösung einiger VK-Programme
      kurs steigt schon wieder.

      welche bankhäuser???
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 12:36:25
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      "Salzgitter geraten unter verstärkten Abgabedruck. Im Handel wird über den Kursverfall gerätselt. Offenbar gebe es einen oder mehrere größere Abgeber. Nachrichten zu dem Titel seien nicht bekannt, auch gebe es keine Spekulationen im Markt. Die Aktie kann sich in der Zwischenzeit aber wieder etwas erholen und verliert 3,5% auf 58,25 EUR."

      http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=m…
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:18:04
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      bin nach längerer Pause heute wieder eingestiegen.

      mit os cz7283.

      mal schauen, ob der rebound spätestens
      morgen den tagesverlust wieder aufholt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:22:04
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.221.402 von ipc100euro am 18.04.06 11:44:44Das sind keine Äuslösungen einiger Verkaufsprogramme, sondern hier wird seid Tagen verkauft.

      Die Aktie ist mit den Warrends versaut,einer unglaublichen Schweinerei des Managements.
      Uns dann, wenn der Verlust schon bei 178 Mio steht per AD-hoc verlogen mitzuteilen,man hat alles unter Kontrolle.

      Ich verkaufe und hoffe auf 59,50E
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:35:23
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      glaub mir wir werden wieder richtung 60€ die nächsten Tage gehen
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 15:54:39
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Bin short gegangen; der Chart schaut boese aus, zur Risikodiversifikation sind derzeit Short-Positionen nicht zu verachten; im Vergleich zu anderen Werten relativ schwach, inklusive schwachem Ausbick.
      nach +1000% werden wir wohl die 50 sehen.
      enger stop bei 59....
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 20:12:08
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      "Salzgitter standen zwischenzeitlichen unter starkem Druck und gaben bis zu 6% nach. Am Abend erholte sich der Titel auf minus 2,4% auf 58,86 EUR. "Wahrscheinlich war Salzgitter ein Opfer des dünnen Marktes", sagte ein Händler: Wegen des ausgedünnten Orderbuches seien Stop-Loss-Verkäufe nur auf geringe Nachfrage gestoßen."

      http://finanzen.tiscali.de/tiscali2/news.htm?u=0&k=0&id=2497…
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:14:16
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.230.226 von Hiberna am 18.04.06 20:12:08Aber der warrent hat einen enormen Einfluss auf die Aktie von nun an.

      Mit dem Orderbuch weiss ich nicht so recht,denn auf dem Xetra wurden immerhin 54 Mio Euro gehandelt.
      So ganz dünn war der Handel nicht,trotzden kam ich nicht zum Verkauf.

      Dann müsste die Aktie morgen auf 63E springen um das Theater von heute wieder gut zu machen.
      Viele unserer Freunde haben verkauft.

      Ich war heute etwas barsch,aber Aktie und Betrieb waren was viel.
      Sorry,den ich verletzt habe.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 07:21:07
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      die Chinesen haben einen Anstieg der Erzpreise um 10 Prozent ausgehandelt laut http://www.emfis.com/Index.1+M51af8b4bdff.0.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:00:08
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      "ThyssenKrupp sind im Eröffnungsgeschäft stärkster DAX-Wert mit einem Plus von 3,2% auf 25,07 EUR. Im MDAX handeln Salzgitter 2,6% höher. Die Vorgaben aus den USA für Stahlwerte seien gut, heißt es. Der S&P-Subindex Stahl legte 4,6% zu. Zudem hat UBS das Kursziel für ThyssenKrupp auf 30 von 26 EUR erhöht."

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=24170234
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:02:28
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.326 von Hiberna am 19.04.06 10:00:08sehr gut

      mit meinem call bin ich seit gestern bereits wieder mit 50 % im plus :):):)
      szg ist einfach unglaublich und vor allem sehr verlässlich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:05:18
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.373 von ipc100euro am 19.04.06 10:02:28wenn Du 50 Prozent plus an einem Tag machst, brauchst Du ja nicht mehr zu arbeiten und kannst alleine von Deinen Börsengewinnen leben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:26:23
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.431 von Hiberna am 19.04.06 10:05:18wenn´s nur immer so einfach wäre.

      bin z.B. vor 3 wochen mit call auf linde richtig auf die schnauze gefallen. 80 % verlust. vielleicht geht noch was, wobei die zeit eng wird.

      demnach ist nicht alles gold was glänzt.
      allerdings bin ich bisher bei szg immer mit gewinn raus gegangen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:54:08
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Salzgitter legt heute aber kräftig zu. Wahnsinn ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:08:39
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.373 von ipc100euro am 19.04.06 10:02:28... und verkauft mit 65 % :)

      das warten hat sich noch gelohnt.

      warte auf neue einstiegsgelegenheit.
      kann aber durchaus sein, dass es weiter nach obern geht.
      bei OS ist kauf und verkauf etwas anders zu handhaben als bei aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:16:48
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      "FinanzNachrichten.de, 19.04.2006 10:08:00
      ANALYSE: UBS hebt Ziel für ThyssenKrupp auf 30 (25) Euro - 'Buy'

      Die UBS hat das Kursziel für ThyssenKrupp <TKA.ETR> von 25 auf 30 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe unverändert "Buy", hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der zuletzt positiven Kursentwicklung würden die aus den internen Umstrukturierungsmaßnahmen erwachsenden Aussichten noch nicht ausreichend berücksichtigt.

      Die Experten erhöhten zudem ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2006 um 9 Prozent und für 2007 gar um 14 Prozent. Der Zyklus der europäischen Stahlbranche werde sich bis ins Jahr 2007 weiter verbessern. Eine Verbesserung der Gewinne außerhalb des Stahlsektors sowie eine Belebung der deutschen Wirtschaft dürften sich zusätzlich positiv auswirken, hieß es weiter. Mit dem stark erwarteten zweiten Quartal sei außerdem mit einer Anhebung der Zielvorgaben durch das Unternehmen zu rechnen.

      Der sich aus der Summe aller Teile (SOTP) ergebende faire Preis liege bei 30 Euro je Aktie. Dies entspräche einer Bewertung mit dem 5,5-fachen des Unternehmenswertes im Verhältnis zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EV/EBITDA) auf Basis 2006. Im historischen Vergleich wäre diese relativ niedrig./ag/tw

      Mit der Einstufung "Buy2" geht die UBS davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent besser entwickeln wird als der Markt. Die Ziffer 2 bedeutet, dass die Schwankungsbreite der Aktie vergleichsweise hoch eingeschätzt wird. Entsprechend ist die Prognose der Analysten mit größerer Unsicherheit behaftet."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:35:54
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.236.637 von ipc100euro am 19.04.06 11:08:39Ich habe gestern bei 56/57 € auch stark überlegt, wieder zuzukaufen (Aktien, keine OS), habe mich aber noch dagegen entschieden. Ich bin noch skeptisch. Kurse um 55€ habe ich erwartet, auch wenn nicht ganz so schnell. Ich gehe nach dem heutigen Anstieg von einer Seitwärts/Abwärtsbewegung aus. Es müssen schon neue positive Nachrichten (z.B. Ostseepipeline)bekannt gegeben werden, damit der Kurs wieder über 65 € geht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:24:09
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.236.637 von ipc100euro am 19.04.06 11:08:39...schade, da bist Du wohl leider ein bisschen zu früh raus! Aber Glückwunsch zu den 65%! Ich bin gestern ganz schön nervös geworden mit meinen CB6069 (sind bis auf 1,35 runter, heute wieder 1,75).

      Übrigens hat Vallourec heute die 1000er Marke geknackt! D.h. das 17% Paket ist jetzt allein schon über 1,7 Mrd. € wert!!! Und die Markkapitalisierung von Salzgitter liegt trotzdem "nur" bei 3,6 Mrd. ...

      Alles wird gut! ;)

      Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:26:22
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      The trend is your friend ;)
      Ich denke Salzgitter wird heute noch extreme sprünge machen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:58:18
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.237.671 von kalkofe am 19.04.06 12:24:09stimmt

      bin um 2 cent zu früh raus. wobei nur 1 cent realistisch gewesen wäre. wer kann schon von sich behaupten, immer den optimalen ein- bzw ausstieg zu erwischen.
      allerdings wurde meine schein deutlich höher getaxt als vergleichbare. diesen mehrpreis wollte ich mitnehmen.
      außerdem sollte man beim handel mit os seinen prinzipien treu bleiben.
      oft genug in der vergangenheit war meine gier zu groß.

      weiterer grund ist die einschätzung von 7.sinn auf evtl. weiter fallende kurse. der/die hat ahnung von der aktie.
      aktuell war mein verkauf auch nicht so verkehrt.
      warten wir mal ab.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 14:33:32
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.238.134 von ipc100euro am 19.04.06 12:58:18ipc100euro: Danke für die Einschätzung. An der Börse kann man aber auch schon mal irren...

      Grundsätzlich sehe ich das operative Geschäft nach wie vor als sehr aussichtsreich. Wenn nicht die außerordentliche Belastung wäre!Bei dem derzeitigen Kurswert von Vallourec sind wir im Bereich von über 200 Mio€ Buchverlusten. Bei einem operativen Ergebnis von 600 Mio € für 2006 bleiben am Ende als Vorsteuerergebnis weniger als 400, demnach wie 2004. Dazu eine Steuerbelastung von ??? (je nachdem, wieviel Verlustverrechnungspotenzial aus der Umstrukturierung noch verblieben ist).

      Der Kurs hat sich innerhalb von einem Jahr vervierfacht. Wenn keine/wenig Phantasie in der Aktie besteht, wird auch mal gern - gerade nach solchen Gewinnen - in andere Werte umgeschichtet.

      Sowohl die Bekanntgabe der Q.1 Zahlen im Mai und weiterer Ausblick als auch die HV im Juni werden Impulse für den Kurs setzen. Dieses will ich zunächst abwarten, wobei ich ständig informiert bin und auch zwischendurch reagieren würde, wenn es sich anbietet.

      Zu bedenken ist auch, dass Finanzvorstand Fuhrmann im Aufsichtsrat der Öffentlichen Versicherung sitzt, die ihrerseits ganz eng mit der Nord LB "lebt". Absicherungsgeschäfte dieser Art sind dort sozusagen Tagesgeschäft. Dieses war nicht nach dem Motto "denn sie wissen nicht was sie tun".

      Schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 15:25:22
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Dann haben wir ja Salzgitter gestern gut eingeschätz das sie Heute wieder rauf geht
      ich hätte allerdings Kurse um dien 60€ erwartet um so besser
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:38:29
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      sind denn außer Gerüchten auch Fakten zu einem Übernahmeversuch bei Vallourec bekannt geworden?
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 18:24:35
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.242.531 von Hiberna am 19.04.06 17:38:29welche gerüchte???
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 18:32:26
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      "News - 19.04.06 13:54

      Marktforscher erwarten weitere Stahlpreiserhöhungen in Europa

      LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Stahlkonzerne werden nach Einschätzung der Marktforschungsfirma MEPS die Stahlpreise zum dritten Quartal weiter erhöhen. Die Unternehmen würden ihre Kunden bereits auf weitere Anhebungen vorbereiten, teilte MEPS am Mittwoch in London mit. Die weltweiten Rahmenbedingungen seien günstig, zudem sei die Nachfrage nach Flachstahlprodukten in Europa wieder deutlich gestiegen.

      Auf den wichtigen Märkten in Deutschland und Italien orderten die Kunden laut MEPS größere Stahlmengen als zu Beginn des Jahres vorhergesagt. Frankreich sei der einzige EU-Markt, der Schwächen aufweise. Nach Abbau hoher Lagervorräte bei den Kunden hatten die europäischen Stahlkocher zu Beginn des Jahres wieder erste Preisanhebungen durchsetzen können.

      Auch zum zweiten Quartal setzen sie Erhöhungen durch. Laut MEPS lag der EU-Durchschnittspreis für Flachstahlprodukte im April 15 Euro je Tonne über dem Preis im März./sb/mur/zb

      Quelle: dpa-AFX"

      entnommen aus Comdirect unter News bei der Salzgitter Aktie
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 18:35:41
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.243.201 von ipc100euro am 19.04.06 18:24:35welche gerüchte???

      zum Beispiel wurden diese erwähnt in der folgenden Reuters-Meldung vom 6. April:

      "Im MDax waren die Aktien Salzgitter gefragt und legten um knapp sechs Prozent zu. Händler erklärten das Plus mit Gerüchten über eine Übernahme des französischen Röhrenherstellers Vallourec durch den US-Ölkonzern Exxon Mobil. Salzgitter ist an Vallourec beteiligt. Vallourec erklärte, kein Angebot erhalten zu haben."

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=marke…
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 18:46:06
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      "19.04.2006 - 17:08 Uhr
      ISS spricht sich gegen Wiederwahl von Arcelor-Managern aus

      LONDON (Dow Jones)--Der US-Berater institutioneller Investoren "Institutional Shareholder Services" (ISS) empfiehlt den Aktionären der Arcelor SA, auf der Hauptversammlung kommende Woche den Verwaltungsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter nicht wieder zu wählen. "Gegen die Kandidaten zu stimmen, ist die beste Möglichkeit für die Aktionäre, ihre Unzufriedenheit mit den jüngsten Aktionen von Arcelor auszudrücken", so ISS am Mittwoch in einem Dokument, das Dow Jones Newswires eingesehen hat.

      Es soll gegen die Wiederwahl von Chairman Joseph Kinsch und Vice-Chairman Jose Ramon Alvarez Rendueles opponiert werden, empfiehlt ISS. "Arcelor hat nicht im besten Interesse der Aktionäre gehandelt, sodass eine Entlastung des Vorstands nicht empfehlenswert ist", so ISS weiter. Gemeint sind Maßnahmen des luxemburgischen Stahlkonzerns zur Verhinderung der Übernahme durch Mittal Steel, wie den Transfer der kanadischen Tochter Dofasco an eine niederländische Stiftung. Damit sollte die Übernahme durch den niederländischen Konkurrenten Mittal Steel Co NV unattraktiv gemacht werden.

      ISS spricht sich in dem Dokument zudem gegen die Zustimmung zum geplanten Aktienrückkaufprogramm aus. Das Unternehmen werde wahrscheinlich selbst dann noch Aktien zurückkaufen, wenn deren Kurs nach einem Gebot mehr als 60% über dem aktuellen Aktienpreis liegt."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24991439&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 13:13:01
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      :D Es geht wieder auf die 65€ zu :D
      das es so schnell wieder voran geht hätte ich auch nicht gedacht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:01:36
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      "Ilsenburger Grobblech profitiert vom Stahlboom

      Firma hat kräftiges Umsatzwachstum verzeichnet - Stellen sind sicher

      Schierke/Ilsenburg/dpa. Im Zuge des weltweiten Stahlbooms hat die Ilsenburger Stahlfirma Grobblech im vergangenen Jahr ein kräftiges Umsatzwachstum verzeichnet. Mit 610 Millionen Euro hätten die Erträge ein gutes Drittel über denen des Jahres 2004 gelegen, sagte Geschäftsführer Uwe Andres am Donnerstag in Schierke. «Wir werden versuchen, das in diesem Jahr zu wiederholen.»

      Hauptgrund für das Umsatzplus sei die Explosion der Stahlpreise. Besonders in China seien die Bleche gefragt, die im Schiff-, Kran-oder Maschinenbau eingesetzt werden, sagte Andres. «Dort wird derzeit die Infrastruktur aufgebaut, zum Beispiel Häfen.» Dabei seien die Produkte der Stahlkocher wesentliche Bestandteile. «Grobblech ist immer an erster Stelle, wenn es irgendwo wirtschaftlich losgeht.»

      Die zur Salzgitter AG gehörende Grobblech GmbH beschäftigt in Ilsenburg (Landkreis Wernigerode) 650 Mitarbeiter, dazu kommen 150 am Standort Salzgitter. 40 Lehrlinge würden in Ilsenburg ausgebildet, die nach den drei Lehrjahren stets übernommen würden. «Die Arbeitsplätze sind sicher», sagte Andres. Neue Stellen seien aber nicht in Sicht. «Wir stehen unter einem enormen Konkurrenzdruck aus dem Ausland und müssen unsere Produktivität steigern.»

      Gemessen am Umsatz war die Ilsenburger Grobblech 2005 das viertgrößte Unternehmen in Sachsen-Anhalt, wie Andres ergänzte. Die Wurzeln der Stahlkocher reichten bis ins 16. Jahrhundert, als im Harz Kupferabbau betrieben wurde. In den vergangenen zehn Jahren seien 150 Millionen Euro in das Werk investiert worden."

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:03:17
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      "Gute Vorgaben aus den USA und Japan machen Händler für die Kursaufschläge von ThyssenKrupp und Salzgitter aus. In den USA habe der Sektor freundlich tendiert, die Aktien der Stahlproduzenten AK Steel und US Steel haben neue 52-Wochen-Hochs ausgebildet."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 10:59:05
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Wenn ich Leese wäre . würde ich die Vallourec-Anteile verkaufen
      und die Puts auflösen. Der Markt befindet sich im letzten Stadium
      der Übertreibungsphase und solche Mondpreise für Vallourec
      werden die nächsten 5-7 Jahre nicht mehr gezahlt.
      Folks, mark my words.
      Wer jetz mosert , notiere sich Datum und Uhrzeit, ich komme
      drauf zurück.
      Gelle ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 15:43:48
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Am Donnerstag nächster Woche wird der Vertrag zwischen Eon Ruhrgas und Gasprom (sibirisches Gasfeld Yuschno Russkoje) In Tomsk unterzeichnet.

      Teile der Gaslieferungen aus Yuschno sind Gegenstand der geplanten Ostseepipline.

      Somit wäre der Weg frei für eine Auftragsvergabe an Salzgitter.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 16:51:09
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      "Stahlwerte kletterten ebenfalls kräftig ins Plus. ThyssenKrupp gewannen 3,51 Prozent auf 26,51 Euro. Ein Marktstratege führte den Kursgewinn auf neue Phantasien im Stahlsektor zurück. Mittal Steel erwarte in den nächsten Wochen die Entscheidung der Behörden zur Übernahme von Arcelor , das schüre neue Spekulationen. Auch Salzgitter stiegen um 2,16 Prozent auf 64,26 Euro. Die Aktien wurden zudem von einem Gerücht über den geplanten Verkauf der Anteile am US-Stahlunternehmen Tenaris angetrieben. Salzgitter wies diese Spekulationen zurück."

      entnommen aus News bei Comdirect
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 17:29:16
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      "21.04.2006 - 15:58 Uhr
      Salzgitter buy

      Christian Obst, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) mit dem Rating "buy" ein.

      Nach Aussage der Analysten nähere sich die Neubewertung der Salzgitter-Aktie dem Ende. Sie würden die Mengen- und Preisentwicklung bei Stahl und Röhren nach wie vor positiv beurteilen. Auch nach der guten Performance seit Beginn des laufenden Jahres halte man die Bewertung des operativen Kerngeschäfts noch immer nicht für zu hoch.

      Das erste Quartal werde durch Kurssicherungsgeschäfte für die Beteiligung an Vallourec mit 148 Mio. Euro belastet. Salzgitter habe rund ein Drittel der 17,2%-igen Beteiligung mit einer Put/Call-Struktur gesichert. Damit sei der Kurs von Ende Januar festgeschrieben worden. Die Sicherungsgeschäfte würden in Stufen bis zu 36 Monaten laufen. Die jeweilige Differenz zu dem aktuellen Kurs von Vallourec müsse in der GuV ausgewiesen werden. Sollte der Kurs zwischenzeitig anstiegen, wie hier der Fall sei, müsse die Differenz als Verlust verbucht werden.

      Die Analysten würden für das laufende Geschäftsjahr ihre Schätzungen beibehalten. Nach Angaben von Salzgitter, solle der exorbitante Wert von 2005 nicht mehr erreicht werden. Allerdings solle in etwa die Größenordnung des sehr erfreulichen Ergebnisses des Jahres 2004 in Höhe von 322 Mio. Euro eingestellt werden. Salzgitter sei auf der Bilanzpressekonferenz aber schon optimistischer gewesen. Nach Erachten der Analysten sei die Guidance des Unternehmens sehr vorsichtig gewesen. Unterstützt werde diese Sichtweise von einer deutlichen Erholung der Spotpreise für viele Stahlsorten, einem stabilen Wachstum und der Aussage, dass das Ergebnis von Salzgitter im ersten Quartal über den internen Erwartungen gelegen habe.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Salzgitter-Aktie nach wie vor mit dem Rating "buy". Das Kursziel sehe man unverändert bei 65 Euro. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 21.04.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25021358&sektio…
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 18:23:35
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      vielleicht will ja die Gasprom Vallourec übernehmen. Dann wird deren Macht im Energiesektor noch stärker.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:19:19
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.276.235 von Hiberna am 21.04.06 18:23:35Gasprom will Zugang zum eurpäischen Markt bekommen und interessiert sich daher für europ. Versorger. Ich denke, Stahl ist nicht das Betätigungsfeld. (Andererseits, warum nicht...wenn Exxon angeblich interessiert ist...) M.E. wird Salzgitter V. nicht verkaufen.

      Auf jedenfall ist SZG super gelaufen, was auch immer die Ursache ist, das Absicherungsgeschäft scheint zunächst verdaut zu sein. Ich denke, dass neben der guten Stahlnachfrage der Auftrag für die Ostseepipline ins Haus steht, und nachdem feststeht, dass mit dem letzten Partner der Gasprom (Eon) am Donnerstag der Vertrag steht, die Zuschläge für den Bau der pipeline erteilt werden.

      Ich bin inzwischen nur gering in SZG investiert, was aus heutiger Sicht schade ist, aber mein "Alternativinvestment" hat ebenfalls in der Zwischenzeit über 10% gemacht und gute Aussichten, daher halb so schlimm. Bin gespannt, wie es weiter geht.

      Gruß
      7erSinn
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:31:35
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.090 von 7erSinn am 21.04.06 19:19:19Gasprom ist sehr daran interessiert, Pipelines zu kontrollieren und versucht in verschiedenen Ländern über die Preisverhandlungen bei der Gasbelieferung den Kauf von existierenden Pipelines zu erzwingen. Dies passiert so in Armenien, Georgien und ich denke auch in Weißrußland. Eventuell wurde dies auch in der Ukraine versucht.

      Mit einer Vallourec in der Gasprom-Gruppe als maßgeblicher Lieferant für Röhren, die für den Bau von Pipelines benötigt werden, könnte die Macht über Pipelines eventuell noch verstärkt werden.

      Ich denke, daß in den Strategiespielen (Brettspiele) der Besitz von Pipelines auch eine wichtige Rolle einnimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 21:28:17
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.259 von Hiberna am 21.04.06 19:31:35Ja, aber Lieferant (Stahlunternehmen) und Besitzer (Versorger) sind nicht identisch.

      Auf jeden Fall steigt Vallourec, als wenn sie nur eine Richtung kennt. Heute schon bei 1.100 €.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 22:20:23
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.776 von 7erSinn am 21.04.06 21:28:17bei den Röhrenherstellern gibt es weit weniger Lieferanten als bei den Stahlproduzenten.

      Wenn jemand eine Pipeline bauen möchte, kann er eventuell nur unter zwei bis drei Röhren-Herstellern wählen.

      Insofern kann es für jemanden, der Macht über Pipelines ausüben möchte, schon attraktiv sein, sich einen Hersteller von Röhren zu kaufen.

      Bei Gasprom ist dies noch wichtiger als bei Esso, weil beabsichtigt ist, nicht nur wirtschaftliche Macht zu erlangen, sondern auch politische Macht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:06:18
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      21.04.2006 - 15:58 Uhr
      Salzgitter buy
      :)
      Kursziel 65€!
      :laugh::laugh::laugh:

      Nach ca. 1h erreicht.

      Gruß q.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:33:03
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Die Japaner Nippon Steel haben interesse an einem deutschen Stahlkonzern.

      Gibt ja nur zwei wichtige : ThyssenKrupp oder Salzgitter.
      Artikel vom Focus Money
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:36:57
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Stahl

      Es wird heiß

      Das Übernahmefieber grassiert. Auch ThyssenKrupp muss kaufen oder wird geschluckt. So oder so für Anleger ein Segen.

      So schnell wendet sich das Blatt. Im Januar schnappte der zweitgrösste Stahlkonzern Arcelor ThyssenKrupp den Wettbewerber Dofasco vor der Nase weg. Jetzt steht Arcelor selbst vor der feindichen Übernahme. Branchenprimus Mittal Steel bietet 18,6 Milliarden Euro. Arcelor-Chef Guy Dolle will das verhindern und greift zu so genannten Giftpillen:
      Statt 1,20 Euro will Dolle jetzt 1,85 Euro Dividende pro Aktie
      zahlen - und dazu noch fünf Milliaden Euro Sonderdividende ausschütten. Das sind 30 Prozent mehr, als Arcelor 2005 verdiente.

      Die Stahlbranche kocht: Die Werke sind ausgelastet, die Nachfrage ist ungebrochen hoch, die Preise steigen wieder. Die Konzerne wollen wachsen - auf Teufel komm raus. Kaum einer der 30 Großen, der keine Übernahmepläne im Köcher hat. Und mitten drin ist ThyssenKrupp. Die Düsseldorfer belegen weltweit Platz zehn. Zu klein, um mit den ganz Großen wie Mittal, Arelor oder Nippon Steel Schritt halten zu können. Aber auch nicht groß genug, um nicht selbst geschluckt zu werden. Thyssen will expandieren. Geschieht das nicht schnell, dürfte der Konzern übernommen werden. Welcher Fall auch eintritt: Die Aktie wird davon profitieren.
      Der Heißhunger ist gross. "In der Branche herrscht der Drang zur Größe", sagt Uwe Perlitz, Stahlexperte der Deutschen Bank. Die Konzentration wird daher zunehmen. " In zehn bis 15 Jahren werden nur Stahlhersteller mit einer Jahresproduktion von 100 Millionen Tonnen dominieren", sagt Perlitz. Das heißt: Selbst die beiden Marktführer Mittal und Arcelor müssten ihre Produktion verdoppeln, um diese Grössenordnung zu erreichen. Die Nummer drei der Branche, Nippon Steel müsste den Jahresausstoß von zuletzt gut 30 Millionen Tonnen verdreifachen. Kaum möglich ohne Zukäufe.

      Zukäufe im Visier. Auch Thyssenkrupp Chef Ekkehard Schulz will expandieren. Bis Januar lieferten sich die Düsseldorfer mit Arcelor eine Übernahmeschlacht um Dofasco - und gingen leer aus. Bekommt Mittal nun Arcelor, beben die Inder Dofasco an ThyssenKrupp weiter. Allerdings zückt Arcelor den letzten Trumpf: Dofasco geht an eine Stiftung über. Damit kann Mittal den Konzern nicht weiterverkaufen, so der Plan. Für den Fall, das der Deal scheitert, will sich Schulz im Mai vom Aufsichtsrat eine neue Expansionsstrategie genehmigen lassen. Derzeit spiele man alle Szenarien durch, heißt es: Zukäufe, Kooperationen oder den Bau von Stahlwerken.
      Branchenexperten favorisieren Aquisitionen. Sie spekulieren darauf, dass der Konzern dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Erstens wächst ThyssenKrupp dadurch im Stahlgeschäft, mit Umsatzrenditen von zuletzt gut sieben Prozent zweitprofitabelste Konzernsparte. Zweitens hoffen Analysten darauf, dass die Konzerntration innerhalb des Konzerns endlich vorangeht. Seit Jahren hinkt die ThyssenKrupp-Aktie weit hinter den Branchenindizes her. Geschäftszweige wie Automotive (Autozulieferungen) oder Services (Dienstleistungen) erwirtschaften mit 2,3 und 2,5 Prozent vergleichsweise kümmerliche Renditen und verhageln die Konzernmarge.

      Höhere Bewertung. Ohne diese Sparten stünde das Unternehmen besser da. "Allein eine adäquate Lösung bei Automotive sollte die Bewertung von ThyssenKrupp deutlich verbessern", sagt Christian Obst, Analyst bei der Hypo Vereinsbank. Die beste Option: verkaufen -wie die Sum-of-the-Parts-Berechnung zeigt. Allein die zwei renditestärksten Bereiche Stahl und Aufzüge sind mit über 15 Milliarden Euro mehr wert als der Gesamtkonzern (s. Kasten unten).
      Pensionen einmal nicht eingerechnet, sidn alle Sparten zusammen gut 42 Euro je Thyssen-Aktie wert - fast 70 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

      Stösst man zwei renditeschwache Geschäftsfelder ab, fallen grosse Teile der Holding-Kosten weg, die de Wert des Konzerns bislang schmälern. Zudem bekommt das Unternehmen Geld für Übernahmen und die Expansion in lukrativere Geschäfte. Nicht zuletzt auf diese Hoffnung begründen die Experten der Credit Suisse ihr langfristiges Kursziel für die Thyssen-Aktie von 45 Euro.

      Zu viel Zeit darf sich der Konzernchef Schulz allerdings nicht lassen. Es brodelt in der Branche. Dei drei grössten japanischen Hersteller schlossen bereits einen Pakt, um sich vor feindlichen Übernahmen a la Mitta zu schützen. Gleichzeitig bekundete Nippon Steel jüngst Interesse an einem deutschen Stahlkonzern. Die Japaner sind weltweit die Nummer drei und wollen gegen Mittal und Arcelor nicht ins Hintertreffen geraten. Damit bleibt nur ThyssenKrupp, Deutschlands grösster Stahlkocher. Auch in Indien und China soll es längst Interessenten geben.

      66 Prozent Kurschance Aktionären kann dieser Hunger nur recht sein. Denn die guten Aussichten der Branche treiben die Preise. Bei den jüngsten 15 Stahlübernahmen bezahlten die Käufer im Schnitt das Sechsfache des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA). Für ThyssenKrupp müsste ein Käufer demnach fast 21 Milliarden Euro zahlen - oder 40,73 Euro je Aktie.
      Das sind 66 Prozent über aktuellen Kurs (s. Kasten unten).

      Es ist alles andere als unwahrscheinlich, dass Konzerne bereit sind, solche Prämien zu bezahlen. Allein im vergangenen Jahr gab Mittal rund 7,5 Milliarden Euro für Zukäufe aus - für die Stahlproduzenten Kryvorizhstal und International Steel Group. Nun will er für knappe 19 Milliarden Euro Arcelor schlucken. Die Luxemburger wiederum kaufen jüngst für gut vier Milliarden Euro Dofasco - nach Zukäufen im Wert von mehr als fünf Milliarden Euro
      2005.

      Übernahmen geplant. Das dürfte munter so weitergehen: Von den 30 größten Stahlkonzernen der Welt haben 16 das Thema Übernahmen ganz oben auf der Agenda. Das zeigt die Untersuchung der Investmentbank UBS. Den grössten Hunger haben demnach chinesische und indische Konzerne.

      Die Gier nach Grösse ist einfach begründet: Der Markt floriert. Bis
      2015 rechnet Deutsche-Bank-Experte Perlitz für die Stahlbranche mit jährlichen Wachstumsraten von fünf Prozent. Getrieben vom Hunger Chinas und der wachsenden Weltwirtschaft. Auch die Peise dürften langfristig steigen. Je größer die Marktmacht, desto leichter lassen sich Preise diktieren. Einerseits. Zum anderen verschafft Größe Kostenvorteile bei Rohstoff-, Energie-, Fracht- und Arbeitskosten.

      Arcelor Chef Dolle sieht das ganz anders - solange sein Konzern geschluckt werden soll. Die Luxemburger konzentrieren sich daher darauf, möglichst viele Giftpillen zu verstreuen. Ob das im Interesse der Aktionäre ist, darf man getrost bezweifeln. Jüngstes Gedankenspiel: Um die Entstehung des mit Abstand größten Stahlkonzerns zu verhindern, soll der russische Stahlmagnat Wladimir Lisin 15 Prozent von Arcelor übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 21:57:33
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      "Stahlröhren

      Tenaris-Aktie auf dem Weg nach oben

      Tenaris-Produktion in Argentinien
      21. April 2006
      Die erfolgreichste Aktie an Italiens Börse war in den vergangenen zwölf Monaten ein Wert, der hierzulande fast unbekannt ist: Der Stahlröhrenhersteller Tenaris legte in einem Jahr an der Mailänder Börse etwa 300 Prozent zu.

      Der jüngste Kick kam wohl von den im März vorgelegten Geschäftszahlen für das vergangene Jahr, die sehr erfreulich ausfielen: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent, der Nettogewinn sogar um 72 Prozent.

      Zulieferer für die Öl- und Gasindustrie
      Vorbereitung zum Transport in Brasilien

      Tenaris ist neben Vallourec & Mannesmann Tubes der weltweit führende Hersteller von nahtlosen Stahlröhren. Das Unternehmen bezeichnet sich als Weltmarktführer für diese Röhren im Bereich der Öl- und Gasindustrie. Außerdem sei man regional führender Anbieter von geschweißten Röhren für Öl- und Gaspipelines in Südamerika. Zu den Kunden gehören neben der Ölindustrie auch die Maschinenbau- und die Automobilbranche. In Italien ist Tenaris über die Tochter Dalmine auch als Energieunternehmen tätig.

      Tenaris beschäftigt 17.500 Angestellte in der Zentrale in Luxemburg und Werken in Argentinien, Brasilien, Kanada, Italien, Japan, Mexiko, Rumänien und Venezuela. Chef des Unternehmens ist Paolo Rocca, dessen Familie auch den argentinischen Stahl- und Anlagenbaukonzern Techint kontrolliert (siehe Unternehmensporträt: Der argentinische Techint-Konzern jongliert mit der Macht).

      Der Gewinn ist förmlich explodiert

      Den Umsatz hat Tenaris in den Jahren 2003 bis 2005 auf gut 6,7 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Der Nettogewinn explodierte in diesen beiden Jahren förmlich von 222 Millionen auf 1,4 Milliarden Dollar. Nahtlose Stahlrohre machten 2005 gut drei Viertel des Geschäftes aus, gefolgt von geschweißten Stahlrohren mit 13 Prozent Umsatzanteil. Das Energiegeschäft trägt acht Prozent zum Umsatz bei.

      Der Umsatz Nordamerika, dem mit Abstand wichtigsten Markt für Tenaris, legte 2005 im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent zu, in Südamerika beträgt das Plus sogar 15 Prozent. Am stärksten wuchs aber das Geschäft im Nahen Osten und Afrika (plus 24 Prozent). Mit einem Minus von jeweils rund zwei Prozent sind die Umsätze in Europa und im Fernen Osten leicht rückläufig.

      Chancen für weiteres Wachstum stehen nicht schlecht

      Erfreulich ist nicht nur die Geschäftsentwicklung, sondern auch der Chart. 2003 war die Aktie noch für zwei Euro zu haben, am Freitag kostete das Papier 18,15 Euro. Die amerikanischen Aktienzertifikate (ADR) des Unternehmens mit der Isin US88031M1099 werden auch in Deutschland gehandelt. Diese erreichten - parallel zur Aktie - am Donnerstag ein neues Rekordhoch von 180,53 Euro. Am Freitag notierte das Papier bei 178,50 Euro. Der Aufwärtstrend ist intakt.

      Allerdings ist die Aktie nicht mehr ganz billig: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt auf Basis der Gewinnschätzung für dieses Jahr 15,1 und für das kommende Jahr 14,9. Viele andere Stahlaktien sind um einiges niedriger bewertet.

      Doch Tenaris darf nicht nur als Stahlhersteller gesehen werden, sondern ein Stück weit auch als Ölausrüster. Darum wird die Aktie das absehbare Ende des Stahlbooms besser verkraften dürfen als manch anderes Stahlunternehmen. Weil die Ölausrüster weiterhin ein gutes Geschäft erwarten, scheinen die Chancen für weiteres Wachstum nicht schlecht zu sein."

      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:00:51
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      "Arcelor erklärt Mittal den Krieg
      Der luxemburgische Stahlkonzern Arcelor kontert den Übernahmeversuch des indischen Stahl-Magnaten Lakshmi Mittal mit martialischem Vokabular ab: "Wir befinden uns im Krieg", sagte der Arcelor-Vorsitzende Joseph Kinsch.

      Nach den Worten von Kinsch haben die Luxemburger noch genügend Munition für den Abwehrkampf gegen den Konkurrenten. "Wir zeigen unsere Waffen nicht, wir sind aber sehr aktiv und - glauben sie mir - wir haben viele Vorstellungen. Wir haben unsere ganze Munition noch nicht verschossen", sagte Kinsch in einem Interview der Zeitung "De Tijd" vom Samstag. Genauere Angaben lehnte er allerdings ab.

      Arcelor hat als erste Schritte gegen die von Mittal unterbreitete 20-Milliarden-Euro-Offerte den Aktionären eine höhere Dividende und zusätzlich 5 Mrd. Euro in bar angeboten. Am kommenden Freitag findet die Hauptversammlung von Arcelor statt.

      Am Sonntag wird zudem ein Treffen von Arcelor-Chef Guy Dolle mit dem russischen Milliardär Wladimir Lisin in Moskau erwartet, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Es gibt Spekulationen, dass Arcelor Lisins Stahlkonzern NLMK zum Einstieg bei Arcelor bewegen will.

      NLMK ist der drittgrößte russische Stahlkonzern. Lisin ist laut dem US-Magazin "Forbes" mit einem Vermögen von 10,7 Mrd. Dollar der drittreichste Mann Russlands. NLMK hatte im Januar das dänische Unternehmen Dansteel übernommen. Im Dezember wurden rund sieben Prozent der NLMK-Aktien an der Londoner Börse notiert."

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/66804.html?mode=prin…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:56:07
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      wenn ich die Unternehmensmeldung zur Kurssicherungstransaktion richtig verstanden habe, hat die Salzgitter AG nur ein Drittel ihrer Vallourec-Beteiligung abgesichert. Somit könnte die Salzgitter AG ja noch an der Wertsteigerung für zwei Drittel des Vallourec-Bestandes teilnehmen.

      Sofern das abgesicherte Drittel des Vallourec-Bestandes mal verkauft wird, würde der bisher in die Gewinn- und Verlustrechnung genommene, aus der Kurssicherung resultierende, belastende Ergebniseffekt wieder gewinnerhöhend aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:54:33
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Damit es in den ganzen komplizierten Überlegungen nicht untergeht:
      68 EUR wurden kurzzeitig schon mal erreicht und überschritten :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:18:54
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.782 von Hiberna am 23.04.06 17:56:07Rein wirschaftl. betrachtet, beträgt der Zeitwert des Val.-Paketes heute 2 Mrd E abzgl. ca. 200 Mio. "Mgmt fee"; Ende 2005, zur Zeit der Kurssicherung, waren es so etwa 1 Mrd. Also bleibt ein Gewinn von ca. 800 Mio, der am SGZ-Kurs fast spurlos vorübergegangen ist, von der guten operativen Lage in 2006 ganz abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:01:17
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.293.456 von MrSpock am 24.04.06 12:18:54Du bist der grösste Schwätzer und Tiefflieger auf warrents den ich kennen gelernt habe.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:19:43
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      "Die Gewinnerliste sei einmal mehr von den "Favoriten" der letzten Tage angeführt worden. ThyssenKrupp habe um 4,76% auf 26,83 EUR zugelegt. Damit habe der Konzern von den positiven Kommentaren für Vallourec und von Spekulationen um einen möglichen Einstieg von Mital Steel, sofern die Übernahme von Arcelor (durch Mital) nicht gelingen sollte, profitiert."

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:21:57
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      ich habe zur Absicherung meines Salzgitter-Bestands noch Verkaufsoptionsscheine Basis 55, Laufzeit bis 06/06 zum Kurs von 3 Cent gekauft.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:59:07
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Na es läuft doch wie geschmiert
      Ich denke spätestens jetzt beissen sich einige die verkauft haben in den A.....
      Ihr könnt ja wieder Einsteigen denn es geht weiter
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:17:17
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.293.992 von springbok am 24.04.06 13:01:17Wenigstens weiß ich, wie man warrant richtig schreibt, da kann ich doch nicht der Allerdümmste sein...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:40:10
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      "Zum 2. Mai 2006 führt Eurex fünf neue Optionen die MDAX®-Werte Fresenius (Vorzugsaktien), Hochtief, Lanxess und Salzgitter sowie den TecDax®-Wert Solarworld ein."

      http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=27728&pm=1

      ---------------------------------------------------------------------

      Dann kann ich ja vielleicht auch Stillhaltergeschäfte abschließen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:46:31
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      "FinanzNachrichten.de, 24.04.2006 13:32:00
      Stahlverband erwartet steigende Stahlnachfrage und Produktion in 2006

      Die Stahlnachfrage in Deutschland wird im laufenden Jahr nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl wieder steigen. Er rechne damit, dass die Produktion in der stahlverarbeitenden Industrie 2006 um 2,5 Prozent zulegen werde, sagte Verbandspräsident Dieter Ameling am Montag auf der Hannover Messe. Er bekräftigte zudem die bisherige Prognose für die Stahlproduktion in Deutschland. "Nachdem es im vergangenen Jahr einen eher technischen Rückgang auf 44,5 Millionen Tonnen gegeben hat, wird in diesem Jahr die Produktion um 2,6 Prozent auf etwa 45,7 Millionen Tonnen steigen."

      Der Kostendruck bleibe für die Stahlunternehmen vor allem wegen der steigenden Stromkosten hoch. Die Rohstoffsituation sei dagegen weiter angespannt, aber "nicht mehr so drastisch wie in den letzten zwei Jahren", sagte Ameling. Die Preise für Kokskohle seien zwischen 8 und 16 Prozent gesunken. Die Preise für Zink und Stahlschrott seien dagegen weiter sehr hoch. Bei Eisenerz rechnet die Wirtschaftsvereinigung Stahl in diesem Jahr mit Preiserhöhungen zwischen 10 und 15 Prozent nach Anhebungen von rund 70 Prozent im vergangenen Jahr./sb/sk

      AXC0108 2006-04-24/13:30"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:28:23
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      "25.04.2006 08:44
      ANALYSE: Citigroup hebt Ziel für ThyssenKrupp von 22,60 auf 35 Euro - 'Buy'

      Die Citigroup hat ihr Kursziel für ThyssenKrupp-Aktien <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 22,60 auf 35,00 Euro angehoben. Beim aktuellen Kurs hätten die Titel des Stahlproduzenten damit 30 Prozent Aufwärtspotenzial, heißt es in einer Studie vom Dienstag. Die Enstufung "Buy/Medium Risk" (Buy M) wird bestätigt.

      Zudem heben die Analysten ihre Ergebnisschätzungen je Aktie an. Für 2006 steigen sie um 12 Prozent auf 2,43 Euro und für 2007 um 18 Prozent auf 2,49 Euro. Gegenüber dem Jahresanfang sollten die Stahlpreise um mindestens 18 Prozent steigen, heißt es zur Begründung.

      Mit der Einstufung "Buy M" sagt Citigroup Smith Barney der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 15 Prozent voraus./gl/mw

      Analysierendes Institut Smith Barney Citigroup."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:43:21
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Niedersachsen~Schröder~Gasprom~Salzgitter?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:42:42
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Ist nicht so weit hergeholt - will ich meinen!

      Das wäre endlich mal ein Klüngel, gegen den ich nichts einzuwenden habe ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:19:21
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      "25.04.2006 16:31:23
      Salzgitter will Stahlpreise im 3. Quartal um 7% bis 8% erhöhen
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Salzgitter AG hat für das dritte Quartal 2006 eine Stahlpreiserhöhung um durchschnittlich 7% bis 8% angekündigt. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones Newswires entsprechende Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Leese auf der Hannover-Messe. Leese habe eine Erhöhung der Preise im Schnitt um 50 EUR in Aussicht gestellt, sagte er.

      Das erste Quartal 2006 ist für Salzgitter nach Angaben des Sprechers "wider erwarten gut verlaufen". Die Nachfrage sei in den vergangenen Wochen noch zusätzlich angezogen, sagte er. Ende März bei der Bilanzvorlage hatte Leese noch "gute Ergebnisse" für das Quartal in Aussicht gestellt, zugleich aber auch geäußert, der Jahresauftakt werde wohl schwächer ausfallen als 2005.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires"

      http://finanzen.tiscali.de/tiscali2/news.htm?u=0&k=0&id=2505…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 08:19:56
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      "FinanzNachrichten.de, 25.04.2006 18:14:00
      ROUNDUP: Stahlhunger lässt nicht nach - Salzgitter sieht sich auf Kurs

      Der weltweite Stahlhunger lässt nicht nach. Die Stahlproduktion werde im laufenden Jahr weltweit erneut steigen, sagte der Vorstandschef des zweitgrößten deutschen Stahlkochers Salzgitter<SZG.ETR>, Wolfgang Leese, am Dienstag auf der Hannover Messe unter Berufung auf die Frühjahrstagung des Weltstahlverbandes. Salzgitter ist nach den Worten Leeses besser als erwartet ins Jahr gestartet.

      Leese sagte zudem, er gehe davon aus, dass das zweite und dritte Quartal "mindestens" so gut würden wie das erste. Er kündigte zugleich an, Salzgitter werde wegen gestiegener Energie- und Rohstoffkosten zum dritten Quartal die Preise für seine Stahlprodukte um durchschnittlich sieben bis acht Prozent oder 50 Euro pro Tonne anheben. Am Montag hatte der deutsche Branchenprimus ThyssenKrupp <TKA.ETR> mitgeteilt, die Preise für seine Stahlprodukte zum 1. Juli anheben zu wollen, und zwar zwischen 30 und 50 Euro je Tonne.

      Leese sagte unter Berufung auf die Frühjahrstagung des Weltstahlverbandes, 2006 werde eine weltweite Stahlproduktion von 1,087 Milliarden Tonnen erwartet, nach 1,013 Milliarden Tonnen im vergangenen Jahr. 2007 werde die weltweite Stahlproduktion dann auf 1,15 Milliarden Tonnen wachsen.

      In Deutschland soll der Stahlverbrauch der Prognose zufolge im laufenden Jahr um 3,2 Prozent steigen. Auch die Wirtschaftsvereinigung Stahl hatte am Montag auf der Hannover Messe mitgeteilt, sie erwarte eine steigende Stahlnachfrage in Deutschland. Der Kostendruck bleibe für die Stahlunternehmen vor allem wegen der steigenden Stromkosten aber hoch, hatte Verbandspräsident Dieter Ameling gesagt. Die Rohstoffsituation sei weiter angespannt, aber "nicht mehr so drastisch wie in den letzten zwei Jahren".

      2004 war in China die Stahlnachfrage explosionsartig gestiegen. Dies hatte die Stahlpreise weltweit in die Höhe getrieben und den Stahlkochern Rekordgewinne beschert. Aus Sicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl droht dem Weltstahlmarkt aber nach wie vor keine Überschwemmung durch chinesischen Stahl.

      In Indien, dem Partnerland der Hanover Messe 2006, wird es nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl keinen plötzlichen Stahlboom geben wie in China. Ameling begründete dies mit der "völlig unzureichenden" Infrastruktur. Dennoch sei Indien vor dem Hintergrund des hohen Marktpotenzials und der dort vorhandenen Rohstoffe ein attraktiver Stahlstandort, der in- und ausländische Investoren anlocke./hoe/DP/hi"

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:19:28
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Wenn es so läuft wie immer, wird heute die 65er Marke nochmals von "oben" getestet, bevor es weiter nach Norden geht. :look:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:02:31
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.323.481 von Snowy58 am 26.04.06 09:19:28Ich war nur mal kurz Mittag essen! :eek:

      Wer hat den hier diese Lawine losgetreten :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:07:58
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      "Arcelor schafft mit Kredit weitere Giftpille
      von Peter Marsh, London
      Der Stahlkonzern Arcelor hat angekündigt, einen Bankkredit in Höhe von 4 Mrd. Euro aufzunehmen. Weiterhin teilte man mit, der Kredit sei für keine bestimmte Verwendung vorgesehen, sondern solle "Flexibilität verleihen". Beobachter spekulieren, der Kredit könnte als weitere Verteidigungsmaßnahme gegen das 19,6-Mrd.-Euro-Übernahmeangebot von Mittal Steel genutzt werden.

      Ohnehin dürfte dem Stahlkonzern am Freitag eine stürmische Jahreshauptversammlung ins Haus stehen. Die Aktionäre werden wahrscheinlich die Art und Weise kritisieren, wie sich Arcelor gegen eine Übernahme durch Mittal stemmt. Größter Kritikpunkt dürfte der Plan sein, die kanadische Stahltochter Dofasco in einer Stiftung zu parken und dadurch eine Giftpille zu kreieren. Mittal hatte beabsichtigt, die Übernahme Arcelors auch durch einen anschließenden Verkauf Dofascos zu finanzieren.

      Aktionäre wollen nicht herumgeschubst werden

      Ein Manager eines an Arcelor beteiligten US-Hedge-Fonds sagte: "Wir werden mit unseren Aktien gegen die Wiederwahl aller Arcelor-Direktoren stimmen. Das wird unserer Meinung nach signalisieren, dass es den Aktionären nicht gefällt, herumgeschubst zu werden." Der Manager sagte, ihm gefalle das Stiftungsarrangement nicht, da es den Spielraum des Arcelor-Managements einschränke, das Unternehmen im Interesse der Aktionäre zu führen.

      Jutta Rosenbaum, Analystin bei der Commerzbank, sagte, einige Taktiken Arcelors seien "sehr fragwürdig" gewesen. Bei der amerikanischen Aktionärsberatung Institutional Shareholder Services hieß es, man gehe davon aus, dass die Mehrheit der von ihr beratenen Arcelor-Aktionäre gegen die Wiederwahl der Board-Mitglieder stimmen werde."

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/68239.html?mode=prin…
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:09:07
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.440 von Snowy58 am 27.04.06 13:02:31vielleicht folgen die Salzgitter-Aktien einfach dem Beispiel von Thyssen-Krupp, die auch gefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:22:27
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.572 von Hiberna am 27.04.06 13:09:07Der Markt ist insgesamt ein wenig überhitzt und die meisten Werte verlieren. Insbesondere die, die in den vergangenen Wochen sehr gut gelaufen sind. Dadurch bieten sich wiederum gute Einstiegsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:38:20
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      jetzt habe ich auch mal einen schnellen Gewinn mitgenommen und meine erst am 24. April zu 3 Cent erworbenen Puts zu 7 Cents veräußert.

      Ich wollte eigentlich nur ein Absicherungsgeschäft machen und bin nun zum Kurzfrist-Spekulanten geworden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:48:16
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.042 von Hiberna am 27.04.06 13:38:20Über 100% an zwei Tagen...nicht schlecht.

      Ich handle nicht (noch nicht) mit OS. Daher muss ich mich mit den bescheidenen Gewinnen der Aktien zufrieden geben und VErluste zu vermeiden suchen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:28:42
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.042 von Hiberna am 27.04.06 13:38:20hallo hiberna

      so schnell kann´s gehen
      meine bitte:

      schuster bleib bei deinen leisten

      heute wurde mein "übermut belohnt"
      100 % verlust bei KO auf den dax innerhalb 1 stunde.

      aktien ist eben doch die sichere möglichkeit geld zu verdienen.

      salzgitter reizt mich heute schon sehr zum einsteigen.
      stellt sich nur die frage, wie weit eine mögliche korrektur beim dax einen wert wie szg betrifft.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:33:43
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.808 von ipc100euro am 27.04.06 14:28:42schuster bleib bei deinen leisten

      da hast Du Recht. Ich bin kein Optionsscheinexperte.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:51:25
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.913 von Hiberna am 27.04.06 14:33:43fast wie erwartet, konnte ich nicht wiederstehen und bin wieder eingestiegen.
      die situation war einfach zu verlockend.
      kauf von cz7284.

      ich glaub, ich bin Salzgittersüchtig :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:34:58
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.350.126 von ipc100euro am 27.04.06 17:51:25verbrenn dir aber nicht deine Finger
      geht ganz schnell
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 01:15:45
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.801 von Boersenexplosion am 27.04.06 23:34:58Was soll denn der Keks zum Ausdruck bringen.??
      Neues Zeichen???

      Gruss Springbok

      Bin im Moment raus,leider oder auch nicht.

      Habe das mit den Puts und Calls nie ganz verstanden.
      Warrands sind russisches Roulette

      Gruss Springbok::keks:?????????
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:26:37
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.165 von springbok am 28.04.06 01:15:45das zeichen der kekse verstehe ich auch nicht ganz.

      war ja, wie bechrieben, auf der abwartenden seite.
      letzte woch war jedoch ein bericht bei ntv über die sache ostseepipeline. ist sehr interessant.
      sollte szg den auftrag erhalten
      (gehe ich schwer davon aus - dank schröder)
      dann dürfte es dem kurs einen kräftigen schub bringen.

      80 € kein problem.

      nicht zu vergessen, die übernahmephantasie, die weiterhin sehr aktuell ist.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:52:14
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.238 von ipc100euro am 28.04.06 08:26:37Auch ich habe die Schwäche der letzten Tage genutzt und aufgestockt. Das Ergebnis des 1.Q mit über 150 Mio € soll nach Aussagen von Leese auch in mindestens gleicher Höhe in Q 2+3 erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:36:28
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      einen wesentlichen Einfluß auf den Kurs der Salzgitter AG hat das Kurssicherungsgeschäft für die Vallourec-Beteiligung. Dieses ist für viele Anleger bisher unverständlich. Mit der Zeit, auch durch weitere regelmäßige Berichterstattung, wird da mehr Klarheit reinkommen.

      Auch für den Aufsichtsrat wird es schwierig sein, das Kurssicherungsgeschäft zu vestehen und die Kontrollfunktion bezüglich dieser Transaktion auszuüben. Vor allem gilt dies für die Arbeitnehmervertreter.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 23:10:21
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.238 von ipc100euro am 28.04.06 08:26:37Hallo ipc100euro:

      Sollte SZG und nicht Vallourec den Auftrag erhalten wird sich das noch Monate hinziehen.Aber Vallourec ist ein reiner Röhrenhersteller und hat sehr gute Chancen.

      Auf den zerissenen Chart hat dies im Moment keinen Einfluss.
      Da müssen andere positive Einflüsse sich einschieben,die ich aber nicht sehe.

      Schon so eine Sache mit dem warrant,das man eine AD-hoc hinterher schieben muss.
      Nicht ganz kosher,was der Kurs im Moment wiederspiegelt.
      Sorry das ich noch schreibe,aber der beste Thread bei WO.

      Gruss Springbok und ein schöne WE an alle.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 23:25:46
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.165 von springbok am 28.04.06 01:15:45sorry wollte nicht kekse verschicken sondern :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 23:29:57
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.351 von Boersenexplosion am 28.04.06 23:25:46sondern was????
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 23:32:12
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.372 von springbok am 28.04.06 23:29:57:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:33:28
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.278 von springbok am 28.04.06 23:10:21Sollte SZG und nicht Vallourec den Auftrag erhalten wird sich das noch Monate hinziehen.

      in einem früheren Beitrag hier in diesem Thread war mal dargestellt worden, daß der für die Ostseepipeline benötigte Röhrentyp nicht von Vallourec hergestellt werden kann.

      Diese Röhrenart solle durch ein Unternehmen im Salzgitter-Verbund gefertigt werden, an welchem die Salzgitter AG, allerdings nur ca. hälftig, beteiligt sei.

      Ich bin kein Experte auf diesem Gebiete und meine Aussage ist nicht zuverlässig.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 11:34:52
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.377.305 von Hiberna am 29.04.06 19:33:28Ich erinnere mich.
      Das stimmt diese Diskussion.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 15:52:30
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      "Arcelor-Führung übersteht Kritik an Anti-Mittal-Kurs
      Sa Apr 29, 2006 11:05 MESZ

      Luxemburg (Reuters) - Die Führung des Luxemburger Stahlkonzerns Arcelor ist trotz deutlicher Kritik von der Aktionäre in ihrem Kurs gegen die Übernahme des Konkurrenten Mittal Steel bestätigt worden.

      Eine Mehrheit der Arcelor-Aktionäre sprach dem Verwaltungsrat-Chef Joseph Kinsch auf der Hauptversammlung am Freitag ihr Vertrauen aus. Der 72-Jährige war in die Kritik geraten, weil er ohne Zustimmung der Anleger eine Tochtergesellschaft ausgelagert hatte, um sie außer Reichweite von Mittal zu bringen. "Ich danke ihnen für ihr Vertrauen. Jetzt wissen wir, auf welcher Seite die Aktionäre stehen", sagte Kinsch nach seiner Wiederwahl. Er wurde mit 75,7 Prozent des anwesenden Kapitals für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Kinsch sagte, das Ergebnis sei besser als er erwartet habe.

      Das Management des zweitgrößten Stahlkonzerns lehnte das Mittal-Angebot erneut ab, schloss aber im Fall einer verbesserten Offerte eine Änderung seiner Haltung nicht aus. "Sollte Mittal ein reines Barangebot machen, das dem Wert unseres Unternehmens entspricht, wird der Verwaltungsrat seine Haltung überprüfen", sagte Kinsch.

      Der weltgrößte Stahlkonzern Mittal bietet für Arcelor knapp 20 Milliarden Euro in bar und in Aktien. Das Unternehmen hatte angekündigt, im Fall einer Übernahme Arcelors Tochtergesellschaft Dofasco für rund vier Milliarden Euro an ThyssenKrupp verkaufen zu wollen. Um dies zu verhindern, hatte Arcelor seine Aktien an dem größten kanadischen Stahlhersteller Anfang April in eine niederländische Stiftung ausgelagert. Damit sollten auch wichtige Technologielizenzen vor einer Übernahme geschützt werden.

      Einige Anleger kritisierten diese Entscheidung, da sie ohne die Zustimmung der Aktionäre gefällt wurde. Sie bezeichneten Kinsch als Plünderer des Firmenvermögens und forderten seinen Rücktritt. Arcelor hatte Dofasco erst vor kurzer Zeit übernommen. Es hatte sich im Bieterkampf um das Unternehmen gegen ThyssenKrupp durchgesetzt.

      Die Arcelor-Führung war auch wegen Berichten in die Kritik geraten, dass sie durch eine Kapitalerhöhung dem russischen Milliardär Wladimir Lissin einen Einstieg ermöglichen wolle. Lissin besitzt den drittgrößten Stahlkonzern Russlands, NLMK. Kinsch räumte die Bedenken der Aktionäre jedoch aus. Arcelor plane keine Kapitalerhöhung für einen solchen Zweck.

      Arcelor war 2002 aus der Fusion der französischen Usinor, der spanischen Aceralia und der Luxemburger Arbed hervorgegangen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 96.000 Menschen."

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 16:01:05
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      "Nippons Stahlfirmen setzen auf höchste Qualität – Sorge um Unabhängigkeit
      tf. Tokio, 28. April

      Japans führende Stahlkonzerne fokussieren erfolgreich auf Stahl des obersten Qualitätssegments. Die im Geschäftsjahr 2005/06 verbuchten Steigerungen des Reingewinns lagen bei den vier führenden Branchenvertretern zwischen 56% und 104%. Vom höheren Angebot an billigem Massenstahl, wie er etwa in der Baubranche Verwendung findet und wie er namentlich von chinesischen Konkurrenten angeboten wird, wurden die japanischen Hersteller weniger stark in Mitleidenschaft gezogen als Firmen im tiefpreisigen Segment. So blieb das Angebot für hochgradigen Stahl vergleichsweise knapp, und Nippons Stahlhersteller konnten ihre steil gestiegenen Kosten beim Einkauf von Kohle und Eisenerz erfolgreich mit Preissteigerungen an die Kundschaft - namentlich aus der Auto- und Schiffsbauindustrie - überwälzen.
      Eine Strategie - verschiedene Produkte

      Angesichts der anhaltend steigenden Materialkosten wird im laufenden Jahr aber mit einer tendenziell rückläufigen Gewinnentwicklung gerechnet. Die vier führenden Unternehmen (vgl. Tabelle) spezialisieren sich zwar allesamt auf hochwertige Qualitäten, die eine höhere Wertschöpfung und eine grössere Konjunkturresistenz garantieren sollen. Umgesetzt wird die Strategie aber sehr unterschiedlich. Dies zeigt sich anschaulich bei den geplanten Investitionen zur Produktionsausweitung: Während Branchenführer Nippon Steel nicht zuletzt die Herstellung von hochgradigem Stahlblech, wie es für Autokarosserien verwendet wird, forcieren will, plant die JFE Holdings eine Expansion bei der Herstellung von magnetischen Stahlplatten, die dank ihren besonderen elektrischen Eigenschaften in Motoren von Hybrid-Fahrzeugen verwendet werden. Sumitomo Metals hat sich derweil als weltweit führender Hersteller von Edelstahlrohren, wie sie bei Erdölbohrungen verwendet werden, etabliert und plant, diese Position energisch auszubauen. Die Branche will vor diesem Hintergrund die Kapitalausgaben in den kommenden drei Jahren um rund einen Drittel erhöhen.
      Anzeichen für eine Konsolidierung

      Hohe Investitionen sind aber noch keine Garantie, dass man im hochpreisigen Segment die Vorrangstellung etwa gegenüber der chinesischen Konkurrenz, die ebenfalls mit zusehends besserer Qualität zu überzeugen weiss, langfristig verteidigen kann. Zusehends unruhiger wird das Umfeld zudem mit Blick auf die rasant voranschreitende Konsolidierung der fragmentierten Branche.

      Mit Beunruhigung wurde in Japan denn auch die Übernahmeattacke von Mittal Steel auf Arcelor zur Kenntnis genommen. Um nicht ebenfalls ins Visier expansionsfreudiger Konkurrenten aus dem Ausland zu geraten, haben Japans Stahlhersteller jüngst zu kontroversen Abwehrmassnahmen gegriffen: Nippon Steel, Sumitomo Metals und Kobe Steel flechten beispielsweise ihre Kreuzbeteiligungen zusehends enger, und Nippon Steel - als weltweit drittgrösster Stahlhersteller - schützt sich seit kurzem auch mit Giftpillen vor möglichen Übernahmeangriffen. Der Branche hat diese Abschottungsstrategie namentlich bei ausländischen Investoren wenig Sympathie eingebracht."

      http://www.nzz.ch/2006/04/29/wi/articleE2V62.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:30:04
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      die Kurse für die Salzgitter-Optionen, die seit heute an der Eurex gehandelt werden, können unter http://www.eurexchange.com/products/SZG.html?mode=quotes eingesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:27:14
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      wenn ich auf die Eurex-Seite gucke für die Salzgitter-Optionen, steht bei den Kursen n/a.

      Weiß jemand, wie die Kurse eingesehen werden können?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:48:39
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      "02.05.2006 - 10:02 Uhr
      Arcelor-CEO sieht Konzernwert bei 34-41 Mrd EUR - Presse

      PARIS (Dow Jones)--Die Arcelor SA ist nach Einschätzung ihres CEO Guy Dolle zwischen 33,7 Mrd und 40,7 Mrd EUR wert und damit deutlich mehr als die Mittal Steel NV für den luxemburgischen Stahlkonzern bietet. Dolle verwies in einem Interview mit der Zeitung "Le Figaro" (Dienstagausgabe) auf die im Stahlsektor bei Übernahmen üblichen Multiplikationsfaktoren vom fünf- oder sechsfachen des EBITDA eines Unternehmens. Diese Werte zu Grunde gelegt, käme bei Arcelor angesichts eines EBITDA von rund 7 Mrd EUR eine Bewertung von 33,7 Mrd und 40,7 Mrd EUR heraus.

      Mittal bietet derzeit 20,5 Mrd EUR für Arcelor. Das Arcelor-Management hat die Offerte wiederholt zurückgewiesen. Sollte Mittal die Offerte anheben, müsse der Arcelor-Board das neue Angebot überprüfen, bekräftigte Dolle in dem Zeitungsinterview zuvor getätigte Aussagen."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25142792&sektio…
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:14:06
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.399.017 von Hiberna am 02.05.06 10:27:14die seite habe ich probiert, bekomme auch keine kurse.

      OS-Kurse bekommt man realtime am besten, wenn man ein konto bei den bekannten onlinebanken hat.
      mein anbieter (comdirekt) bietet einen sogenanten matrixtrader an.
      hier kannst du alle kurse (aktien, OS, KO´s usw) realtime verfolgen. kurse werden ab 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr geboten.
      kurse ändern sich ständig.
      auch der handel von os über ein sogenanntes livetrading ist sehr vorteilhaft.

      realtimekurse für os in realtime gibt es auch bei onvista.de.
      dabei muss man jedoch immer wieder aktualisieren.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:36:44
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.323 von ipc100euro am 02.05.06 13:14:06Sorry,

      stimmt nicht ganz.

      Es gibt bei Onvista die RealPush-Watchlist ,

      a wird autom. aktualisiert!

      Bei der CoBa gibt’s ein Real Time Tool auch für Nichtkunden, da werden nur hauseigene Produkte geführt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:45:23
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      gibt es auch Eurex-Kurse bei Comdirect?

      Ich konnte keine Eurex-Kurse bei Comdirect finden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:49:59
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.613 von FLX3 am 02.05.06 13:36:44kannst Du bei Onvista Eurex-Kurse für die neuen Salzgitter-Optionen einsehen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:55:18
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      "Vor allem Stahlwerte waren gefragt. So legten ThyssenKrupp und Salzgitter deutlich zu. ThyssenKrupp gewannen 2,18 Prozent auf 26,70 Euro, während Salzgitter um 3,23 Prozent auf 64,93 Euro kletterten. Eine Analystin verwies auf die Mitteilung eines Brancheninformationsdienstes. Hiernach sollten die Stahlpreise im Sommerquartal steigen, was eher ungewöhnlich sei. Auf diese Nachricht schienen einige Marktteilnehmer reagiert zu haben."

      http://www.mopo.de/2006/20060502/deutschland-welt/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:57:59
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      "Salzgitter halten
      02.05.2006 11:43:58

      Die Experten von "Markus Frick Inside" stufen die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) mit "halten" ein.

      Vor geraumer Zeit habe der Kurs der Salzgitter-Aktie Federn lassen müssen. Der Grund habe in den Äußerungen gelegen, die auf der letzten Bilanzkonferenz gemacht worden seien. In der Zwischenzeit habe sich der Kurs aber wieder erholt. Nach dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr auf 941 Mio. Euro solle das Vorsteuer-Ergebnis in diesem Jahr wieder auf das Niveau von 2004 - also rund 320 Mio. Euro - zurückfallen.

      Das erste Quartal 2006 werde nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Leese zwar schlechter als im vergangenen Jahr ausfallen, habe aber über den Erwartungen des Unternehmens gelegen. Man erwarte für die nächsten Monate weiter steigende Stahlpreise. Für das Gesamtjahr gehe Leese deshalb davon aus, dass im Stahlgeschäft trotz des Gewinnrückgangs eine "immer noch weit überdurchschnittliche Ertragslage" erwirtschaftet werde.

      Für 2005 wolle das Unternehmen eine reguläre Dividende von 0,50 (Vorjahr 0,40) Euro je Aktie zahlen sowie einen Bonus von weiteren 0,50 Euro je Anteilsschein. Die Experten von "Markus Frick Inside" würden aber nur dann einsteigen, wenn der Kurs zurückkomme. Kurse unter 60 Euro seien hier der Maßstab.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" raten die Salzgitter-Aktie auf jeden Fall jetzt zu halten, denn bei dem Titel stehen die Ampeln jetzt wieder auf grün. Das Kursziel liege bei 91,00 Euro.
      Analyse-Datum: 28.04.2006"

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:29:22
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.873 von Hiberna am 02.05.06 13:57:59Das Kursziel liege bei 91,00 Euro halten

      kursziel 91, ausgehend von 65 € ist eine rating "halten" mehr als untertrieben.

      STRONG BUY muss es bei den aussichten heissen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 21:52:04
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      "Thyssen-Aktien (und im MDax die Papiere von Salzgitter) profitieren von einer Stahl-Studie von Morgan Stanley. Die Lagerbestände seien niedrig und es könnte vor möglichen Preissteigerungen im dritten Quartal zur Aufstockung der Bestände kommen, heißt es darin. Für das dritte Quartal habe Corus höhere Preise angekündigt und sei damit den Wettbewerbern Arcelor und ThyssenKrupp gefolgt. Die Analysten rechnen dann mit einem Stahlpreis von 453 Euro je Tonne."

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_161340
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 07:26:43
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      "Stahlpreise steigen dramatisch
      15 Prozent Erhöhung angekündigt
      LINZ. Die europäischen Stahlhersteller kündigten für das dritte Quartal kräftige Preissteigerungen von 70 Euro auf den Basispreis an.

      Die Situation erinnert an jene vor zwei Jahren: Chinas Wirtschaft hatte gewaltigen Bedarf an Rohstahl und saugte das Material quasi aus der ganzen Welt an. Die Folge: Stahl in Europa war knapp, die Preise stiegen rasant. Der größte Sprung erfolgte im Frühling 2004, als der Basispreis von 390 auf 490 Euro innerhalb eines Quartals hinaufkletterte (Stahlpreis-Entwicklung siehe oben stehende Grafik).

      Otto Weyland, Vorstandssprecher der österreichischen Stahlhandelsvereinigung, sieht jetzt Preiserhöhungen in fast ähnlichem Ausmaß. Die Stahlkonzerne Europas haben für Lieferungen im dritten Quartal Preissteigerungen von bis zu 15 Prozent angekündigt.

      Der Unterschied zu 2004: "Derzeit ist genug Material in Europa da. Nur: Es kommt aus Asien weniger oder gar kein billiger Massenstahl, weil in Amerika höhere Preise gezahlt werden." Dazu käme eine Verknappung, weil bei steigenden Preisen jeder mehr kaufe, als er brauche, sagt Weyland. Die voestalpine nehme für verzinkte Bleche keine Einzelaufträge an, weil die Auslastung so gut sei, so der Stahlhändler.

      Der Schärdinger Stahlhändler hofft, dass mit den angekündigten 550 Euro je Tonne (Preis ohne Zuschläge, die je nach Dimension oder Stahlqualität bis zu 100 Prozent je Tonne ausmachen können) für den Herbst schon wieder Schluss sein könnte. "Viel mehr würde die Konjunktur abwürgen, da ja fast alle Branchen Stahlprodukte brauchen", so Weyland.

      Große Stahlverbraucher sind die Bauwirtschaft, die Metallbauer, aber auch die Möbelindustrie. Einige Branchen wie die Eisenbieger kommen in eine Zwickmühle: Sie müssen die kurzfristigen Verteuerungen schlucken, weil sie höhere Preise erst viel später weitergeben können.

      Der Schrottpreis, der die Preissprünge von Stahl lange mitgemacht hat, entkopple sich hingegen zunehmend, sagt der Schrotthändler Karl-Heinz Gratz aus Edt bei Lambach.

      Was bedeutet der hohe Stahlpreis?

      Otto Weyland, Stahlhändler

      Ankündigungen von Preissteigerungen bedeuten, dass viele Kunden mehr kaufen, als sie eigentlich benötigen. Damit steigern sie die Nachfrage künstlich. Die Preisspirale dreht sich nach oben. Die Kunden - die Bauwirtschaft, Maschinen- und Stahlbauer und -verarbeiter - müssen in ihren Angeboten die Steigerungen von 15 Prozent auf das nächste Quartal berücksichtigen.

      Karl-H. Gratz, Schrotthändler

      Schrott ist zwar wichtiger Rohstoff in der Stahlerzeugung, der Schrottpreis entkoppelt sich aber zunehmend vom Stahlpreis. Der Schrottpreis ist mit 120 bis 170 Euro je Tonne in diesem Jahr bisher konstant. Die Richtpreise gibt es monatlich, im Mai kommt keine Steigerung. Wieso soll der Preis steigen, wenn genug Material da ist?

      Eisenbiegereien eingezwickt

      Ein großer Stahlverbraucher ist die Bauwirtschaft. Im Tiefbau, Brückenbau und schweren Industriebau macht der Stahlpreis zehn Prozent der Baukosten aus. Die Eisenbiegereien sind ihre Zulieferer: Sie bekommen nur Kurzfrist-Kaufverträge und zahlen seit Jahresbeginn 20 Prozent mehr, verkaufen der Bauindustrie aber zu Langfrist-Fixpreisen.

      OÖnachrichten vom 03.05.2006"

      http://www.nachrichten.at/drucken/442373
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:13:53
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      "05.05.2006 10:34
      Mittal: Sind auf Dofasco-Verkauf nicht angewiesen - FAZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Mittal Steel NV ist nach Aussage ihres Boardmitglieds Wilbur Ross für die Finanzierung der geplanten Arcelor-Übernahme nicht auf den Verkauf der Arcelor-Tochter Dofasco Steel angewiesen. "Wir müssen Dofasco nicht verkaufen, um Arcelor zu bezahlen", sagte Ross in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Feitagausgabe). Das Management der Arcelor SA hatte zuvor mitgeteilt, die kanadische Tochter in eine Stiftung auszulagern, um den von Mittal angestrebten Weiterverkauf zu verhindern

      Mittal Steel bietet insgesamt 18,6 Mrd Euro für Arcelor. Das Management des luxemburgischen Stahlkonzerns hat die Offerte zurückgewiesen. Der Übernahmeplan von Mittal sieht vor, dass direkt nach dem Erwerb von Arcelor deren kanadische Tochter Dofasco Inc für 5,4 Mrd CAD an die ThyssenKrupp AG veräußert werden soll. ThyssenKrupp war dem luxemburgischen Unternehmen im Bieterwettstreit um Dofasco unterlegen.

      Mittal-Boardmitglied Ross bezeichnete die Stiftungspläne als "eine weitere Verschwendung des Geldes der Aktionäre". Es sei ärgerlich, aber es behindere Mittal nicht. "Wir brauchen Dofasco nicht, aber wir erwarten auch keine unlösbaren kartellrechtlichen Probleme, wenn wir Dofasco behalten müssen", so Ross. Er verwies in diesem Zusammenhang aber auf den bindenden Vertrag, den ThyssenKrupp über den Weiterverkauf von Dofasco geschlossen hat.

      Ross bekräftigte, dass sein Unternehmen voraussichtlich Mitte Mai ein offizielles Übernahmeangebot vorlegen wird. "Dann wird sich zeigen, wie die Aktionäre trotz aller taktischen Winkelzüge von Arcelor wirklich denken",zitiert die Zeitung Ross weiter."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:27:28
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.744 von Hiberna am 05.05.06 13:13:53thyssen geht heute richtig ab

      + 6,5 %

      ist da was im busch.
      dieser aufschlag ist für einen trägen wert
      wie thyssen schon ungewöhnlich.

      Salzgitter hängt bisschen hinterher.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 14:09:53
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.921 von ipc100euro am 05.05.06 13:27:28Wenn wir die nächste Woche die 70 packen, wäre das auch nicht schlecht! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 14:38:30
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.444.473 von Snowy58 am 05.05.06 14:09:53denke ich auch

      die 70 sind überfällig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:12:54
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      laut http://www.eurexchange.com/products/SZG.html?mode=quotes sind schon mal 10 Kontrakte von Salzgitter-Optionen gehandelt worden. Schade, daß nicht mehr Kurse gestellt werden.

      Ich weiß auch nicht, warum Thyssen heute so ansteigt. Vielleicht denkt da doch jemand, daß er eine Stahlfirma aufkaufen sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 16:58:56
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      "An der DAX-Spitze notierten ThyssenKrupp-Aktien mit plus 5,38Prozent auf 28,03 Euro.«Einige Investoren spekulieren auf gute Zahlen und eine möglicherweise erhöhte Prognose bei Veröffentlichung der Bilanz in der kommenden Woche», sagte ein Händler. Andere Marktteilnehmer nannten zudem charttechnische Gründe und vage Übernahmegerüchte."

      http://www.nzz.ch/2006/05/05/bm/tic/nzzam-bm-AWP_22971066.ht…
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:52:42
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.444.473 von Snowy58 am 05.05.06 14:09:53Hallo,
      bis zu 69,89 wurden heute schon gezahlt :)
      Schönes WE wünsche ich allen !
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 21:46:57
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.447.224 von Hiberna am 05.05.06 16:58:56ich weiß wirklich nicht , wieso immer wieder dieser quatsch mit den
      übernamegerüchten hochkommt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 11:25:28
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      12.05.2006 Zwischenbericht 1. Quartal 2006

      am freitag nächster woche wird der weitere weg vorgegeben.
      bei positivem ausblick sollten die 80 € kein problem sein.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 08:09:15
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      09.05.2006 - 07:08 Uhr
      Salzgitter/Leese: Konzern wird mit Aufträgen überhäuft - Magazin
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Das Jahr läuft für Deutschlands zweitgrößten Stahlkonzern, die Salzgitter AG, weit besser als erwartet. "Wir werden mit Auftragen regelrecht überhäuft", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Leese in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Die Nachfrage sei wider Erwarten hoch, und die Preise stiegen: "Inzwischen sieht es so aus, dass es in der Stahlbranche zu Engpässen kommen kann."

      Damit dürften auch die Geschäftszahlen im laufenden Jahr deutlich besser ausfallen, als vom Unternehmen bislang erwartet. Mitte Mai, bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal, will Leese einen neuen Jahresausblick geben. "Bleibt die Tendenz, die wir heute in der Stahllandschaft sehen, dann wird es operativ nicht viel schlechter als letztes Jahr." 2005 verdiente der Konzern durch Sondereffekte mehr als 900 Mio EUR. Bislang prognostizierte der Konzern einen Gewinn auf dem Niveau von 2004. Damals erwirtschaftete Salzgitter gut 320 Mio EUR.

      Neben besseren Geschäftszahlen kündigte der Salzgitter-Vorstandsvorsitzende in Focus-Money auch an, der Konsolidierung in der Branche nicht tatenlos zuzusehen. "Wir prüfen derzeit mehrere Projekte. Ich gehe davon aus, dass wir im Lauf des Jahres mindestens einen Erfolg verbuchen können." Den Kauf von börsennotierten Wettbewerbern schloss Leese allerdings aus: "Die Preise für Übernahmen sind derzeit völlig überzogen."

      Der Manager habe offenbar Geschäftsbereiche der beiden größten Stahlkonzerne Mittal Steel und Arcelor im Auge, schreibt die Zeitschrift: "Einige sehr große Anbieter haben bereits angekündigt, Randaktivitäten abgeben zu wollen", wird Leese zitiert.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:32:09
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.473 von ipc100euro am 09.05.06 08:09:15wie erwartet hat sich die meldung positiv auf den kurs ausgewirkt.

      erstmals über 70 €. :):)
      nächster halt bei 75 € (freitag)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:51:23
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Wahnsinn! :)
      Nochmals 900 Mio € operatives Ergebnis wäre eine starke Leistung... Kursziel von Frick,Prior u.a. ist dann auch nicht so hochgegriffen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:29:53
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      ich denke, daß spätestens nach dem Quartalsbericht einige Analysten ihre Kursziele anheben werden.

      Interessant wird es auch sein, zu sehen, ob der bisher sehr zuverlässige Kontraindikator von der Landesbank Rheinland Pfalz seine Meinung zur Salzgitter-Aktie ändern wird.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:37:14
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Kann jemand vernünftige Call-OS für Salzg. im Hinblick auf die Bekanntgabe der Zahlen nennen.

      Ich habe die beiden im Visier:
      SBL0GN
      TB0D93

      Meinungen hierzu würden mir helfen.

      Danke & grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:58:00
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Ich gedenke heute meiner ersten Salzgitter-Aktien, die ich für 7 € gekauft habe. :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 12:53:47
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.486.718 von Netterpeter am 09.05.06 11:37:14zur zeit halte ich den schein mit dem besten hebel CZ7284.
      hier muss allerdings schnell was passieren. haltedauer max 2 - 3 wochen. wenn du nur auf gute zahlen mit schnellem gewinn spekulierst, der beste schein.
      evtl. kommt der kurs vor dem freitag nochmal etwas zurück.
      würde zum aktuellen kurs nicht kaufen. das risiko, dass der kurs weiter steigt besteht jedoch immer.

      langfristig gefällt mir auch der cm3061
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 13:13:46
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.487.728 von ipc100euro am 09.05.06 12:53:47Vielen Dank für die Antwort.

      Der CZ7284 ist schon beinahe Teufelszeug aber für eine ein/zweitages Speku der interessanteste. Der CM3061 ist nicht viel angenehmer zu fahren, aber auch nicht uninteressant.

      Meine vorgeschlagenen sind da schon deutlich konservativer.

      Ich denke auch, dass der Kurs noch etwas zurückkommt vor Freitag. Die Bekanntgabe der letzten Zahln haben ja viele in den falschen Hals bekommen, leider hat damals mein Sicherheitsstopp gezogen.

      Hätee sie damals einfach weiterlaufen lassen sollen....
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 13:17:27
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.487.991 von Netterpeter am 09.05.06 13:13:46hier der link zu onvista mit der übersicht aller scheine, die aus dem geld liegen.

      http://optionsscheine.onvista.de/os-vergleich.html?OSENGINE=…

      vielleicht klappt der link :confused:
      bei mir hat´s funktioniert
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 15:52:15
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Mal wieder was zu den Großen - bei WiWo gefunden
      -------------------------------
      Mittal bereit Stimmrechte aufzugeben
      Mittal will langfristige Aktionäre mit doppelten Stimmrechten belohnen
      Investor's Info
      »ARCELOR S.A. mehr...
      »MITTAL STEEL CO. A NY SHS mehr...

      Fusion» Stahlunternehmer Lakshmi Mittal ist bereit die Sonderstimmrechte des indischen Familien-Clans gänzlich zu streichen, falls eine einvernehmliche Fusion mit Arcelor stattfinden sollte. Nach einer Fusion solle das Prinzip „eine Aktie, eine Stimme für alle Aktionäre“ gelten.


      Der weltgrößte Stahlkonzern Mittal Steel veröffentlichte am Dienstag kurz vor seiner jährlichen Hauptversammlung in Rotterdam Details von Vorschlägen, die das Unternehmen der Arcelor-Führung am 28. April für den Fall gemacht hat, dass diese einer Fusion der beiden Konzerne zustimmt. Darin erklärt sich Mittal bereit, die umstrittenen Sonderstimmrechte der Familie nicht nur zu reduzieren, sondern ganz aufzugeben. Nach einer Fusion solle das Prinzip "eine Aktie, eine Stimme für alle Aktionäre" gelten, heißt es in der Mitteilung. Langfristig orientierte Aktionäre, die über eine längere Zeit Aktien des Unternehmens hielten, sollten dafür mit doppelten Stimmrechten belohnt werden, heißt es weiter.

      Der Vorstand des fusionierten Unternehmens solle aus drei von Mittal Steel und drei von Arcelor benannten Managern bestehen. Im Board, in dem der Vorstand und die Aufsichtsräte sitzen, sollen sechs von Arcelor benannte, sechs von Mittal benannte und zwei einvernehmlich benannte Mitglieder aus der europäischen Industrie Platz nehmen.

      Diese Zugeständnisse begegnen der Kritik von Arcelor, aber auch von Aktionären, an der Corporate Governance von Mittal Steel und stellen eine deutliche Nachbesserung gegenüber dem ursprünglichen Übernahmeangebot dar.

      Mittal bietet bislang rund 20 Milliarden Euro in bar und in Aktien für Arcelor. Die Luxemburger haben dies abgelehnt, im Fall einer verbesserten Offerte eine Änderung ihrer Haltung aber nicht ausgeschlossen. Arcelor-Chef Guy Dolle hatte eine andere Haltung für den Fall in Aussicht gestellt, dass Mittal ein Barangebot vorlegt, das dem Unternehmenswert entspreche. Als Wert hatte er 34 Milliarden bis 41 Milliarden Euro angegeben.

      Der deutsche Stahlkonzern Thyssen-Krupp verfolgt den Übernahmekampf mit besonderer Spannung, will er sich doch den von Arcelor übernommenen kanadischen Hersteller Dofasco einverleiben. Mittal hat angekündigt, im Fall einer Übernahme Arcelors Dofasco für rund vier Milliarden Euro an die Düsseldorfer zu verkaufen. Arcelor hat jedoch inzwischen seine Anteile an dem größten kanadischen Stahlkonzern in eine Stiftung nach niederländischem Recht ausgelagert, um die Weitergabe an Thyssen-Krupp zu verhindern und damit das gesamte Übernahmevorhaben Mittals zu durchkreuzen.
      [09.05.2006]
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 16:21:50
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Xetra-Orderbuch SZG / DE0006202005 Stand: 09.05.2006 16:06
      08.05.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      09.05.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
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      70,35 1.109

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SZG.aspx

      500 70,30
      76 70,28
      921 70,27
      567 70,25
      379 70,24
      500 70,20
      400 70,19
      250 70,13
      600 70,12
      3.100 70,10

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      7.293 1:1,94 14.171
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 13:54:00
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Da ist er wieder, unser Underperformer-Spezialist...
      ---------------------------------------------------
      10.05.2006 - 12:22 Uhr
      Salzgitter Underperformer

      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die Aktie der Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) unverändert mit "Underperformer".

      Ihre bisherige Annahme, dass die Buchverluste aus der Absicherung eines Teils der Vallourec-Beteiligung brutto für netto in die GuV eingehen würden, müssten die Analysten der LRP nach einem Gespräch mit dem Unternehmen revidieren. Bei der Berücksichtigung der Buchverluste (148 Mio. Euro in Q1) werde der bei Auslaufen der Absicherung c.p. tatsächlich entstehende - dann doch steuermindernde - Verlust mittels latenter Steuern schon jetzt berücksichtigt.

      Angesichts der positiven Aussagen des Managements hinsichtlich der exorbitant guten Auftragslage, die so in diesem Ausmaß vor wenigen Wochen noch nicht absehbar gewesen sei, dürfte das Management mit deutlich mehr Optimismus auf das Gesamtjahr blicken als bisher. Ende März sei für 2006 im worst case ein Ergebnisrückgang bis auf das Niveau von 2004 in den Raum gestellt worden. Dies habe am Markt für einige Aufregung gesorgt, da dies immerhin einem Ergebnisrückgang um 66% entsprochen hätte. Mit dem Rückenwind der guten Q1-Zahlen sowie auch einem absehbar guten Q2 dürfte die Meßlatte deutlich höher angelegt werden.

      Die bisherige Ergebnisschätzung der Analysten der LRP impliziere eine Normalisierung der Ertragslage auf hohem Niveau auf eine EBT-Marge (vor Kurssicherungsverlusten) von 6,8% nach 13,0% im Vorjahr und 5,2% in 2004. Diese Schätzung könnte sich nach Vorlage der Q1-Zahlen und des Ausblicks als zu pessimistisch erweisen. Der aktuelle Stahlzyklus erweise sich somit erheblich robuster, als bisher von den Analysten der LRP unterstellt. Allerdings sei eine Normalisierung nach wie vor nur eine Frage der Zeit, lediglich die Fallgeschwindigkeit stehe zur Debatte.

      Um jedoch das Anlageurteil der Analysten der LRP (Underperfomer) zu ändern, müsste die neue Prognose und somit ihr Kursziel (43,00 Euro per Ende 2006) schon sehr deutlich über der aktuellen liegen.

      Bei einer Anhebung um 15% würde das 2006er KGV immer noch über 10 liegen (unter Einrechnung der absehbaren Kursverluste aus der Vallourec-Absicherung ergäbe sich auf Basis der erhöhten Prognose ein 2006er KGV von 28,6) und das bei einem sich nach wie vor abflachenden Zyklus. Auch mit Blick auf die 2007er EPS-Schätzung der Analysten der LRP von aktuell 4,3 Euro (KGV07e 16,4) liege ein einstelliges KGV ihres Ermessens außer Reichweite.

      Ebenso lasse sich auf Basis des Wertschöpfungsmodells der Analysten der LRP nur schwerlich weiteres Kurspotenzial ableiten. Allein um das aktuelle Kursniveau zu rechtfertigen, müssten sie ihre langfristige ROCE-Annahme um über 50% anheben.

      Die Analysten der LRP stufen die Salzgitter-Aktie weiterhin mit dem Rating "Underperformer" ein. Analyse-Datum: 10.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 13:59:38
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.504.676 von Sowista am 10.05.06 13:54:00SEHR GUT :):):)

      Solange Herr Hofmann noch negativ gestimmt ist,
      kann es nur nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:04:21
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.504.758 von ipc100euro am 10.05.06 13:59:38Mich würde schon mal interessieren,
      wie er seine Analysen der letzten 2 Jahre erklären kann.
      Vielleicht schreib ich Ihm mal ein e-mail.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:43:51
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Rechnet lang und breit mit den Kurssicherungsverlusten, aber mit von den Kursgewinnen von Vallourec, die dagegenstehen, kein Wort! Dümmer geht es nimmer! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:17:19
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.505.433 von MrSpock am 10.05.06 14:43:51nett und zuvorkommend sind die leute der lrp

      hier die antwort auf meine anfrage vor 10 minuten:

      Sehr geehrter Herr xxxxx

      die Adresse lautet: thomas.hofmann@LRP.de

      Mit freundlichen Grüßen
      Marina Kinzler
      ______________________________

      LRP Landesbank Rheinland-Pfalz
      1-11 Corporate Communications
      Große Bleiche 54-56
      55098 Mainz

      Tel (0 61 31) 13-28 17
      Fax (0 61 31) 13-25 60
      presse@LRP.de
      www.lrp.de

      wer hat lust herrn hofmann mit seinen analysen zu konfrontieren.
      bin dazu leider nicht so sprachgewandt wie viele hier im board.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:36:32
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.506.030 von ipc100euro am 10.05.06 15:17:19Warum sehe ich bloß noch die letzten 3 Analysen :confused:

      An die schönsten Ergüsse der Hofmannschen Börsenlyrik kommt man nicht mehr heran :(
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:11:19
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      "09.05.2006 - 13:27 Uhr Meldung drucken
      Corus: Stahlpreise stagnieren im 1. Quartal

      LONDON (Dow Jones)--Die Corus Group, London, rechnet 2006 auf dem globalen Stahlmarkt mit einer robusten Nachfrage. Das Wachstum werde durch China angekurbelt, teilte der Stahlhersteller am Dienstag auf der Hauptversammlung mit. Die Nachfrage aus Nordamerika und Europa werde außerdem stärker.


      Die Verkaufspreise hätten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal wie angekündigt stagniert. Im zweiten Quartal dürfte hingegen eine Verbesserung der europäischen Nachfrage eine Verkaufspreissteigerung zwischen 5% und 7%bewirken. Für das dritte Quartal sei eine Steigerung um 7% bis 12% möglich.

      DJG/DJN/ssu/jhe

      http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=252…
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 22:58:17
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Aus dem Hofmann-Statement kann man jedenfalls eines ersehen, nämlich wie groß die Verwirrung ist, die Vorstand mit seinem blödsinnigen Hedge da bei Buchwert- und Rechnungslegungsfetischisten und anderen Dünnbrettbohrern angerichtet hat; selbst um die Steuern auf diesen nicht existierenden Verlust (weil ja Hedge) machen sich diese Leute Gedanken. Wenn man das Drittel Vallourec einfach verkauft hätte, was finanziell wohl auf das gleiche rausgekommen wäre, wäre der Kurs jetzt sicher schon bei 80.

      Jetzt verkündet der Leese, 2006 würde nicht viel schlechter werden als 2005, was aus seinem Idiom ins Deutsche übersetzt ja eigentlich nur heißen kann, dass es besser werden wird - und der Kurs rührt sich nicht, so groß ist die Konfusion schon. Ich habe so denn Eindruck, als ob der Herr etwas um Schadensbegrenzung und Gut-Wetter bemüht ist, ohne Not würde er sich doch sicher nicht so weit aus dem Fenster lehen, und sogar was zukaufen will er - hoffentlich hedged er das dann nicht gleich wieder...
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:15:11
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      "11.05.2006 - 10:27 Uhr
      Salzgitter kaufen

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) weiterhin zum Kauf.

      Die Aktie des nach ThyssenKrupp zweitgrößten deutschen Stahlkonzerns habe am Dienstag mit 71,15 EUR (+3,9%) einen neuen historischen Höchstkurs verzeichnet. Grund: Die ohnehin schon ausgezeichneten Geschäfte würden noch besser laufen als erwartet. O-Ton Vorstandschef Wolfgang Leese: "Wir werden mit Aufträgen regelrecht überhäuft." Mitte Mai werde man bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen einen aktualisierten Jahresausblick geben. Es sei nicht schwer zu erraten, dass mit einer deutlichen Anhebung der Prognose zu rechnen sei.

      Bisher habe Salzgitter einen Gewinnrückgang um rund zwei Drittel avisiert. Grund: 2005 sei das Nettoergebnis unter anderem durch Sondereffekte nach oben verzerrt gewesen. Zumindest auf operativer Ebene halte es Leese aber nun für möglich, 2006 an das Vorjahr anzuknüpfen. Auf Basis der bisherigen Gewinnschätzungen betrage das KGV knapp 11. Offenbar sei die Stahlbranche noch weit davon entfernt, ihr zyklisches Hoch zu überschreiten.

      Vor diesem Hintergrund bleibt die Aktie von Salzgitter ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". Das Stop-loss-Limit sollte bei 28,25 EUR gesetzt werden. Analyse-Datum: 10.05.2006"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25265940&sektio…
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:39:48
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.518.463 von Hiberna am 11.05.06 11:15:11So, bin wieder bei Szg mit dabei, zum dritten mal in diesem Jahr, diesmal mit Call OS.

      Hätte ich die Rumspringerei sein gelassen und wäre einfach dabeigeblieben wäre der Gewinn bis dato um einiges höher.

      Kann es sein, dass der Frankfurter Tagesdienst es mit einem Stopp-loss von 28.25 Euro ernst meinen???

      Das wäre ja ca. 60 % unter dem aktuellen Kurs!:confused:

      Gruss
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