German Brokers bleibt leerer Mantel !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.04.05 15:37:23 von
neuester Beitrag 29.07.05 15:43:07 von
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So oder anders formuliert wird wohl die nächste ad-Hoc vom Insolvenzverwalter lauten!
Der Formfehler in der Einladung zur aoHV war am Ende sogar gewollt, um die Aktie länger "oben" zu halten!
Vergesst nicht, der Mantel ist noch immer leer und Herauszögern wichtiger Dinge war bisher selten positiv!
Der Formfehler in der Einladung zur aoHV war am Ende sogar gewollt, um die Aktie länger "oben" zu halten!
Vergesst nicht, der Mantel ist noch immer leer und Herauszögern wichtiger Dinge war bisher selten positiv!
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schlechter Bash-Versuch, Rudi
was erzählst Du hier für Müll???
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schlechter Bash-Versuch, Rudi
was erzählst Du hier für Müll???
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Dann beschäftigt Euch doch mal mit der Autowelt, da ist doch die nächste Insolvenz schon vorprogrammiert, bevor sie überhaupt an der Börse sind!
Wie kann z.B. ein Wachhund in der Bilanz auftauchen, die müssen es nötig haben!
Meine Meinung ist, dass sich der IV und Autowelt nicht haben einigen können und die Sache erstmal solange auf Eis liegt, bis alle Beteiligten Ihre Bestände an GEB versilbert haben und dann kommt die Hiobsbotschaft!
Wie kann z.B. ein Wachhund in der Bilanz auftauchen, die müssen es nötig haben!
Meine Meinung ist, dass sich der IV und Autowelt nicht haben einigen können und die Sache erstmal solange auf Eis liegt, bis alle Beteiligten Ihre Bestände an GEB versilbert haben und dann kommt die Hiobsbotschaft!
schau mal auf den kurs rudi rüssel
wer kauft denn da wohl
lass deine bashversuche,und versuch zu kursen um ,90 noch reinzukommen
günstiger wirds nimmer
Schaut Euch erstmal genau an, was Ihr da für 0,88 € kauft! Nämlich nichts mit einer riesengroßen Blase, die in den nächsten Wochen platzt!
KZ 0,10 €
KZ 0,10 €
Kursziel heute = Schlusskurs gestern = 1,22 Euro
Ist ja eigentlich nichts nennenswertes passiert.
Trotzdem netter Basherversuch Rudi!
Go North!
Ist ja eigentlich nichts nennenswertes passiert.
Trotzdem netter Basherversuch Rudi!
Go North!
Nichts Nennenswertes passiert nennt Ihr das?????
In der adhoc steht, dass die Verhandlungen zwar weitergeführt werden, aber nicht dass dies auch zum gwünschten Erfolg führt!
Denkt an andere Beispiele, das Beste ist wahrsch. REALTOS
In der adhoc steht, dass die Verhandlungen zwar weitergeführt werden, aber nicht dass dies auch zum gwünschten Erfolg führt!
Denkt an andere Beispiele, das Beste ist wahrsch. REALTOS
Ich möchte ja niemanden seine Illusionen rauben, aber ich _war_ persönlich auf der German Brokers HV.
Der Abbruch wegen Formfehler war so ungefähr das allerkleinste "Problem" das aufgetreten ist...
Fazit: Kursziele über 0 Euro sind Wunschdenken
Der Abbruch wegen Formfehler war so ungefähr das allerkleinste "Problem" das aufgetreten ist...
Fazit: Kursziele über 0 Euro sind Wunschdenken
also ich muss hier mal einiges loswerden..
hier werden einige bashversuche gestartet...
leider ist german brokers eine aktie die leicht gepusht oder gebasht werden kann,aufgrund des geringen handelsvolumens...
also ich will hier mal eines klarstellen,es ist noch nichts,garnichts entschieden....
es ist eine 50 zu 50 chance schwarz oder rot ....
die chance für ein totalverlust stehen genau so gut wie für einen 300 prozentler....
jeden zocker müsste es in den fingern jucken wenn sie an die möglichkeiten denken....
also wer an die story glaubt,sollte jetzt investieren...
und wer nicht an die story glaubt soll es lassen...
doch lasst doch diese lächerlichen versuche in beide richtungen zu pushen...
hier werden einige bashversuche gestartet...
leider ist german brokers eine aktie die leicht gepusht oder gebasht werden kann,aufgrund des geringen handelsvolumens...
also ich will hier mal eines klarstellen,es ist noch nichts,garnichts entschieden....
es ist eine 50 zu 50 chance schwarz oder rot ....
die chance für ein totalverlust stehen genau so gut wie für einen 300 prozentler....
jeden zocker müsste es in den fingern jucken wenn sie an die möglichkeiten denken....
also wer an die story glaubt,sollte jetzt investieren...
und wer nicht an die story glaubt soll es lassen...
doch lasst doch diese lächerlichen versuche in beide richtungen zu pushen...
Also nur mal kurz was zum Vorstand:
Die Familie Siefert ist in Karlsruhe (und ich habe da bis vor wenigen Jahren noch gelebt) nicht ganz unbelastet, was die Automobilbranche angeht. Er steht auch in familiärer Verbindung zu einem gewissen Jürgen Olm, der erst vor wenigen Jahren seine Jaguar-/Rover-Niederlassung hat hopps gehen lassen...
Wer mal bei der Autowelt vorbei schaut wird feststellen, dass heir in der Regel nur sehr wenige Autos vorhanden sind. Die Kapitalausstattung des Unternehmens ist für das angepeilte Geschäftsvolumen viel zu gering.
Nehmen wir auch mal die Angaben auf der Website: Siefert ist alleiniger Vorstand und macht alles in dem Laden. Ohne Gewaltenteilung läuft auch in der Wirtschaft nichts glatt. Dafür gibt es ettliche Negativbeispiele.
Und zu guter letzt: Der Aufsichtsrat! Der hat bekanntlich schon e.multi in den Ruin gewirtschaftet und sich dabei eine goldene nase verdient. Die Idee des Reverse take Over kam wohl von ihm: e.multi wurde ja auf die gleiche Art und Weise von der Sportwetten AG übernommen.
Reine Abzocke das ganze. Zum Spekulieren vielleicht geeignet, aber tut hier bitte nicht so, als handelte es sich hier um ein "Unternehmen"...
Die Familie Siefert ist in Karlsruhe (und ich habe da bis vor wenigen Jahren noch gelebt) nicht ganz unbelastet, was die Automobilbranche angeht. Er steht auch in familiärer Verbindung zu einem gewissen Jürgen Olm, der erst vor wenigen Jahren seine Jaguar-/Rover-Niederlassung hat hopps gehen lassen...
Wer mal bei der Autowelt vorbei schaut wird feststellen, dass heir in der Regel nur sehr wenige Autos vorhanden sind. Die Kapitalausstattung des Unternehmens ist für das angepeilte Geschäftsvolumen viel zu gering.
Nehmen wir auch mal die Angaben auf der Website: Siefert ist alleiniger Vorstand und macht alles in dem Laden. Ohne Gewaltenteilung läuft auch in der Wirtschaft nichts glatt. Dafür gibt es ettliche Negativbeispiele.
Und zu guter letzt: Der Aufsichtsrat! Der hat bekanntlich schon e.multi in den Ruin gewirtschaftet und sich dabei eine goldene nase verdient. Die Idee des Reverse take Over kam wohl von ihm: e.multi wurde ja auf die gleiche Art und Weise von der Sportwetten AG übernommen.
Reine Abzocke das ganze. Zum Spekulieren vielleicht geeignet, aber tut hier bitte nicht so, als handelte es sich hier um ein "Unternehmen"...
@hopfi -dann berichte bitte mal aus Deiner Sicht von der HV.
Fände klasse,wenn hier eine Kultur um sich greifen würde in der nicht mit diffusen Andeutungen ohne Beleg und Begründung
Meinung gemacht würde.
Fände klasse,wenn hier eine Kultur um sich greifen würde in der nicht mit diffusen Andeutungen ohne Beleg und Begründung
Meinung gemacht würde.
#Birgit,...
es gibt auch eine Kultur der veröffentlichten Meinung, deshalb bringt einen das nicht weiter.
Solange ich durch Anwohner-Schwätzchen
informationen über den Wachhund erhalte reicht mir das
um die Aktie künstlich "oben zu Halten"
Mein Geld,
meine Meinung
(Nur wenn bei 0,80 oben sein soll )
es gibt auch eine Kultur der veröffentlichten Meinung, deshalb bringt einen das nicht weiter.
Solange ich durch Anwohner-Schwätzchen
informationen über den Wachhund erhalte reicht mir das
um die Aktie künstlich "oben zu Halten"
Mein Geld,
meine Meinung
(Nur wenn bei 0,80 oben sein soll )
Gerne kann ich ein paar Infos zu dieser wohl in der Geschichte deutscher Aktiengesellschaften einmaligen HV zum Besten geben:
1. "Russischer" Sicherheitsdienst (von Autowelt engagiert) hinderte Aktionäre am Einlass und bedrohte diese körperlich
2. Kommunikation einzelner Alt- ud Neu(zocker)-Aktionäre lief: "..dann lass uns vor die Türe gehen und das dort klären.." (O-Ton!)
3. Die Autowelt AG soll ja als Sacheinlage in die German Brokers eingebracht werden, was hinlänglich bekannt ist. Dazu wurde ein IHK zugelassener Sachverständiger bestellt. Aus Nachfragen kam heraus, dass dieser ein Spezi des Buchhalters der Autowelt AG ist und vom Aufsichtsratvorsitzenden dem Insoverwalter vorgeschalgen wurde...
4. Das Wertgutachten ermittelt für die Autowelt einen Wert von 8,2 Mio Euro. Das gesamte Gutachten ist _ziemlich_ "optimistisch"
5. Laut Bilanz der Autowelt per 31.12.2004 hat diese Kreditverbindlichkeiten von 6,3 Mio Euro...
6. Es gab bei der HV verschiedene Aktionäre und Aktionärsschützer die klar dagelegt haben, dass die Autowelt AG bereits bilanztechnisch überschuldet ist.
7. Die Autowelt AG will es schaffen 2006 insgesamt 3000 Autos zu verkaufen (Neu- und Gebrauchtwagen). Zum Vergleich, eine mittlere DaimlerChrysler-Niederlassung mach das doppelte im Jahr...
8. Es gibt zwei Personen, die von dem ganzen "Geschäft" _richtig_ profitieren würden: der Vorstand Siefert und AR-Vorsitzender Gärtner. Jeder würde nach einem Reverse-Take-Over ca. 21% der Aktien besitzen...
Ich möchte niemanden langweilen, daher zum Schluß noch eine Sache die es zu bedenken gilt. Bei der Autowelt AG handelt es sich um AUTOHÄNDLER...
1. "Russischer" Sicherheitsdienst (von Autowelt engagiert) hinderte Aktionäre am Einlass und bedrohte diese körperlich
2. Kommunikation einzelner Alt- ud Neu(zocker)-Aktionäre lief: "..dann lass uns vor die Türe gehen und das dort klären.." (O-Ton!)
3. Die Autowelt AG soll ja als Sacheinlage in die German Brokers eingebracht werden, was hinlänglich bekannt ist. Dazu wurde ein IHK zugelassener Sachverständiger bestellt. Aus Nachfragen kam heraus, dass dieser ein Spezi des Buchhalters der Autowelt AG ist und vom Aufsichtsratvorsitzenden dem Insoverwalter vorgeschalgen wurde...
4. Das Wertgutachten ermittelt für die Autowelt einen Wert von 8,2 Mio Euro. Das gesamte Gutachten ist _ziemlich_ "optimistisch"
5. Laut Bilanz der Autowelt per 31.12.2004 hat diese Kreditverbindlichkeiten von 6,3 Mio Euro...
6. Es gab bei der HV verschiedene Aktionäre und Aktionärsschützer die klar dagelegt haben, dass die Autowelt AG bereits bilanztechnisch überschuldet ist.
7. Die Autowelt AG will es schaffen 2006 insgesamt 3000 Autos zu verkaufen (Neu- und Gebrauchtwagen). Zum Vergleich, eine mittlere DaimlerChrysler-Niederlassung mach das doppelte im Jahr...
8. Es gibt zwei Personen, die von dem ganzen "Geschäft" _richtig_ profitieren würden: der Vorstand Siefert und AR-Vorsitzender Gärtner. Jeder würde nach einem Reverse-Take-Over ca. 21% der Aktien besitzen...
Ich möchte niemanden langweilen, daher zum Schluß noch eine Sache die es zu bedenken gilt. Bei der Autowelt AG handelt es sich um AUTOHÄNDLER...
hopfi-was bitte schön rechtfertigt, nach dem was Du geschrieben hast,Deine Kursannahme von 0,oo?
Hallo hopfi, danke für deinen Bericht. Punkt 3 und 4 wurde einem schon nach flüchtigem Durchblättern des Gutachtes klar.
Punkt 5 und 6 kann man auch der Bilanz entnehmen, die ja auch der website veröffentlicht ist. grüße zomby
Punkt 5 und 6 kann man auch der Bilanz entnehmen, die ja auch der website veröffentlicht ist. grüße zomby
@Birgit-Tersteegen
Rechtfertigung: Pleitefirma will sich durch Einbringung in Pleitefirma "frisches" Kapital besorgen und ein AR-Vorsitzender und Vorstand wollen dabei fix privat Kasse machen. Keine wirklich guten Voraussetzungen für eine Kurs > 0 Euro, oder?
@zomby
Bitte, bitte. Ich habe Punkt 3+4 und 5+6 explizit erwähnt, weil ich nicht annehme, dass sich jeder die Unterlagen durchgelesen hat.
Ergänzung:
Die gesamte Art und Weise, wie diese HV abgelaufen ist, sowie das Gebahren des "zukünftigen" Vorstands und AR waren sowas von daneben, unprofessionell und überheblich, dass es gar nicht sein kann, dass dieser neue "Laden" auch nur einen deut besser sein soll, als die German Brokers.
"Alt"-AR und -Vorstand der German Brokers wollten Entlastung und konnten noch nichteinmal Bilanzen (an testierte ist gar nicht zu denken) für 2002, 2003 und 2004 vorlegen...
In meinen vorherigen Ausführungen bitte ich auf den Sarkasmus zu achten und zwischen den Zeilen zu lesen...!
Nochmal:
Autowelt AG ist faktisch überschuldet (oh, ich vergaß noch zu erwähnen, dass Ehefrau Siefert und er noch private "Forderungen" an die Autowelt AG in Höhe von ca. 530.000 Euro haben..., was die die Finanzsituation dort wieder nicht besser erscheinen läßt...)
Autowelt AG hat ein aus meiner Sicht vollkommen untaugliches Geschäftsmodell, dass derzeit nur deswegen gerade so zum Überleben reicht, weil die Kapitalzinsen derzeit so niedrig sind. Steigen die nur um 0,5-0,75% werden die Zahlen tiefrot...
Autowelt AG will durch ein "Franchise"-System wachsen, dass ebenfalls nach "wenn ich es nicht finanzieren kann, dann versuch ich`s mal mit Franchise" klingt...
Ergo: Aus Scheiße kann man keinen Pudding machen!
Rechtfertigung: Pleitefirma will sich durch Einbringung in Pleitefirma "frisches" Kapital besorgen und ein AR-Vorsitzender und Vorstand wollen dabei fix privat Kasse machen. Keine wirklich guten Voraussetzungen für eine Kurs > 0 Euro, oder?
@zomby
Bitte, bitte. Ich habe Punkt 3+4 und 5+6 explizit erwähnt, weil ich nicht annehme, dass sich jeder die Unterlagen durchgelesen hat.
Ergänzung:
Die gesamte Art und Weise, wie diese HV abgelaufen ist, sowie das Gebahren des "zukünftigen" Vorstands und AR waren sowas von daneben, unprofessionell und überheblich, dass es gar nicht sein kann, dass dieser neue "Laden" auch nur einen deut besser sein soll, als die German Brokers.
"Alt"-AR und -Vorstand der German Brokers wollten Entlastung und konnten noch nichteinmal Bilanzen (an testierte ist gar nicht zu denken) für 2002, 2003 und 2004 vorlegen...
In meinen vorherigen Ausführungen bitte ich auf den Sarkasmus zu achten und zwischen den Zeilen zu lesen...!
Nochmal:
Autowelt AG ist faktisch überschuldet (oh, ich vergaß noch zu erwähnen, dass Ehefrau Siefert und er noch private "Forderungen" an die Autowelt AG in Höhe von ca. 530.000 Euro haben..., was die die Finanzsituation dort wieder nicht besser erscheinen läßt...)
Autowelt AG hat ein aus meiner Sicht vollkommen untaugliches Geschäftsmodell, dass derzeit nur deswegen gerade so zum Überleben reicht, weil die Kapitalzinsen derzeit so niedrig sind. Steigen die nur um 0,5-0,75% werden die Zahlen tiefrot...
Autowelt AG will durch ein "Franchise"-System wachsen, dass ebenfalls nach "wenn ich es nicht finanzieren kann, dann versuch ich`s mal mit Franchise" klingt...
Ergo: Aus Scheiße kann man keinen Pudding machen!
@ hopfi2k
*seufz* ... das hast du schön auf den Punkt gebracht!
Aber sehen wir doch auch mal die guten Seiten:
Wenn der Deal echt so über die Bühne läuft zeigt uns das doch, dass es wieder schick ist sich an der Börse abzocken zu lassen...
*seufz* ... das hast du schön auf den Punkt gebracht!
Aber sehen wir doch auch mal die guten Seiten:
Wenn der Deal echt so über die Bühne läuft zeigt uns das doch, dass es wieder schick ist sich an der Börse abzocken zu lassen...
.
Pressemitteilung:
Autowelt AG hält an Übernahme der German Brokers AG i.I. fest
Ettlingen, 13. April 2005 –
Die Autowelt AG, Ettlingen, hält an der
Übernahme der börsennotierten German Brokers AG i.I. (WKN 580 180)
im Rahmen eines so genannten „Reverse Take-Over“ fest.
Mit der Übernahme würde die Autowelt AG zum ersten an der Börse notierten
freien Autohändler Deutschlands werden und möchte so die
Voraussetzung für ein weiterhin starkes Wachstum schaffen.
Wegen eines Formfehlers wurde die außerordentliche Hauptversammlung der
German Brokers AG i.I. am 11. April 2005, in deren Rahmen die
Einbringung der Autowelt AG beschlossen werden sollte, abgebrochen.
„Unser Anliegen ist weiterhin die Einbringung unseres erfolgreichen
Unternehmens in die German Brokers AG i.I. Deshalb befindet sich der
Vorstand der Autowelt AG weiterhin in Gesprächen mit dem
Insolvenzverwalter und dem Vorstand der German Brokers AG i.I.“, so
Peter Siefert, Vorstandsvorsitzender der Autowelt AG.
Die außerordentliche Hauptversammlung der German Brokers AG i.I. in
Stuttgart war am Montag nach rund sechs Stunden wegen eines
Formfehlers in der Einladung ohne Beschlussfassung abgebrochen
worden. Dadurch sollte eine spätere Anfechtbarkeit der Beschlüsse
vermieden werden. Das Ziel war die Einbringung der durch ein
Gutachten mit 8,2 Mio. Euro bewerteten Autowelt AG zu 100 Prozent
gegen die Ausgabe von 4,5 Mio. neuen Aktien. Durch das
Insolvenzplanverfahren ist die Entschuldung der German Brokers AG i.I.
und ein operativer Neubeginn durch Einbringung der Autowelt AG
möglich. Die außerordentliche Hauptversammlung sollte somit über die
Wiederaufnahme der operativen Geschäfte der German Brokers AG i.I.
mit dem bereits am Markt etablierten Geschäftsmodell der Autowelt AG
entscheiden.
Der Vorstand der Autowelt AG strebt die Neuansetzung der
Hauptversammlung noch im ersten Halbjahr 2005 an. „Nachdem auch
das erste Quartal 2005 planmäßig verlief, sind wir zuversichtlich, das
überdurchschnittliche Wachstum unserer Gesellschaft fortsetzen zu
können und möchten dafür möglichst schnell eine geeignete
Gesellschafter-Struktur schaffen“, begründet Peter Siefert die zügige
Umsetzung des geplanten Vorhabens.
Nach der Festlegung des Termins werden die Aktionäre auf dem rechtlich vorgeschriebenen Weg
informiert und eingeladen.
Zum Hintergrund:
Autowelt AG, das Autokaufhaus
Bei der Autowelt AG handelt es sich um einen der größten freien
Autohändler Deutschlands. Die Autowelt AG kauft Neuwagen im Ausland
oder auf Grund großer Stückzahlen sehr günstig im Inland ein und
verkauft diese in ihren eigenen, markenunabhänigen Autokaufhäusern
oder über das bereits am Markt etablierte Franchise-Netzwerk an
Endkunden weiter. Auf Grund der gehandelten Mengen und exklusiver
Bezugsquellen im Ausland können somit Preisvorteile für Autowelt-
Kunden von bis zu 30% gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung
der jeweiligen Hersteller erzielt werden.
Autowelt ist bundesweit bereits 43 mal präsent, davon mit vier eigenen
Filialen in Pforzheim und Karlsruhe. Im vergangenen Jahr verkaufte die
Autowelt AG über eigene Filialen und ihre Franchise-Nehmer insgesamt
mehr als 2.800 Fahrzeuge. Für 2005 ist der Absatz von mehr als 4.000
Fahrzeugen geplant. Im vergangenen Jahr konnte die Autowelt AG
konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von über 20 Mio. Euro erzielen. Dies
entspricht einer Steigerung von 58% gegenüber 2003. Für 2005 geht die
Autowelt AG von Umsatzerlösen in Höhe von über 36 Mio. Euro aus. Das
EBITDA betrug für das Geschäftsjahr 2004 0,76 Mio. Euro, das EBIT 0,65
Mio. Euro und das Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) 0,27 Mio. Euro.
Nach den Plänen der Autowelt AG sollen die Umsatzerlöse bis Ende 2008
auf über 100 Mio. Euro und das Betriebsergebnis vor Steuern auf über 3
Mio. Euro steigen.
Strukturwandel im Autohandel bietet Autowelt Chancen
Hintergrund der Wachstumsprognose der Autowelt AG ist der tief
greifende Strukturwandel im europäischen Autohandel. Auf Grund der
Liberalisierung des Handels innerhalb der Europäischen Union findet
derzeit eine Verlagerung des Autohandels weg vom Markenhändler, hin
zum freien Händler statt. Der Anteil des freien Handels soll nach
Schätzungen führender Marktforschungsinstitute von derzeit ca. 20% auf
über 50% im Jahr 2010 steigen. Dies entspricht einer jährlichen
Steigerung von 16% bis 2010.
Diese Entwicklung führt zusätzlich zu einer Bereinigung der derzeit
üblichen Händlerstrukturen durch verschärfte Vertriebskonditionen. Nach
einer Studie von Center Automotive Research wird die Zahl der
markengebundenen Autohändler bis 2010 um etwa 12.000 abnehmen. Im
Augenblick sind deutschlandweit noch über 20.000 fabrikatgebundene
Autohändler aktiv. Das Franchise-Modell der Autowelt AG bietet genau
diesen gekündigten - oder wechselwilligen - Autohändlern die Möglichkeit
der Fortführung Ihrer wirtschaftlichen Existenz als Autowelt-Autokaufhaus.
Autowelt-Partner können das Konzept, die Marke sowie die Logistik und
EDV der Autowelt nutzen und werden bei Bedarf zusätzlich noch durch
Ware auf Kommissionsbasis und eine komplette Finanzierung unterstützt.
Website: www.autowelt.ag
Medienkontakte:
Tilo Timmermann
achtung! kommunikation gmbh
Tel. 040 45 02 100
tilo.timmermann@achtung-kommunikation.de
Matthias Gärtner
Autowelt AG
Tel. 07243 571 572
mgaertner@autowelt.ag
.
Pressemitteilung:
Autowelt AG hält an Übernahme der German Brokers AG i.I. fest
Ettlingen, 13. April 2005 –
Die Autowelt AG, Ettlingen, hält an der
Übernahme der börsennotierten German Brokers AG i.I. (WKN 580 180)
im Rahmen eines so genannten „Reverse Take-Over“ fest.
Mit der Übernahme würde die Autowelt AG zum ersten an der Börse notierten
freien Autohändler Deutschlands werden und möchte so die
Voraussetzung für ein weiterhin starkes Wachstum schaffen.
Wegen eines Formfehlers wurde die außerordentliche Hauptversammlung der
German Brokers AG i.I. am 11. April 2005, in deren Rahmen die
Einbringung der Autowelt AG beschlossen werden sollte, abgebrochen.
„Unser Anliegen ist weiterhin die Einbringung unseres erfolgreichen
Unternehmens in die German Brokers AG i.I. Deshalb befindet sich der
Vorstand der Autowelt AG weiterhin in Gesprächen mit dem
Insolvenzverwalter und dem Vorstand der German Brokers AG i.I.“, so
Peter Siefert, Vorstandsvorsitzender der Autowelt AG.
Die außerordentliche Hauptversammlung der German Brokers AG i.I. in
Stuttgart war am Montag nach rund sechs Stunden wegen eines
Formfehlers in der Einladung ohne Beschlussfassung abgebrochen
worden. Dadurch sollte eine spätere Anfechtbarkeit der Beschlüsse
vermieden werden. Das Ziel war die Einbringung der durch ein
Gutachten mit 8,2 Mio. Euro bewerteten Autowelt AG zu 100 Prozent
gegen die Ausgabe von 4,5 Mio. neuen Aktien. Durch das
Insolvenzplanverfahren ist die Entschuldung der German Brokers AG i.I.
und ein operativer Neubeginn durch Einbringung der Autowelt AG
möglich. Die außerordentliche Hauptversammlung sollte somit über die
Wiederaufnahme der operativen Geschäfte der German Brokers AG i.I.
mit dem bereits am Markt etablierten Geschäftsmodell der Autowelt AG
entscheiden.
Der Vorstand der Autowelt AG strebt die Neuansetzung der
Hauptversammlung noch im ersten Halbjahr 2005 an. „Nachdem auch
das erste Quartal 2005 planmäßig verlief, sind wir zuversichtlich, das
überdurchschnittliche Wachstum unserer Gesellschaft fortsetzen zu
können und möchten dafür möglichst schnell eine geeignete
Gesellschafter-Struktur schaffen“, begründet Peter Siefert die zügige
Umsetzung des geplanten Vorhabens.
Nach der Festlegung des Termins werden die Aktionäre auf dem rechtlich vorgeschriebenen Weg
informiert und eingeladen.
Zum Hintergrund:
Autowelt AG, das Autokaufhaus
Bei der Autowelt AG handelt es sich um einen der größten freien
Autohändler Deutschlands. Die Autowelt AG kauft Neuwagen im Ausland
oder auf Grund großer Stückzahlen sehr günstig im Inland ein und
verkauft diese in ihren eigenen, markenunabhänigen Autokaufhäusern
oder über das bereits am Markt etablierte Franchise-Netzwerk an
Endkunden weiter. Auf Grund der gehandelten Mengen und exklusiver
Bezugsquellen im Ausland können somit Preisvorteile für Autowelt-
Kunden von bis zu 30% gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung
der jeweiligen Hersteller erzielt werden.
Autowelt ist bundesweit bereits 43 mal präsent, davon mit vier eigenen
Filialen in Pforzheim und Karlsruhe. Im vergangenen Jahr verkaufte die
Autowelt AG über eigene Filialen und ihre Franchise-Nehmer insgesamt
mehr als 2.800 Fahrzeuge. Für 2005 ist der Absatz von mehr als 4.000
Fahrzeugen geplant. Im vergangenen Jahr konnte die Autowelt AG
konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von über 20 Mio. Euro erzielen. Dies
entspricht einer Steigerung von 58% gegenüber 2003. Für 2005 geht die
Autowelt AG von Umsatzerlösen in Höhe von über 36 Mio. Euro aus. Das
EBITDA betrug für das Geschäftsjahr 2004 0,76 Mio. Euro, das EBIT 0,65
Mio. Euro und das Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) 0,27 Mio. Euro.
Nach den Plänen der Autowelt AG sollen die Umsatzerlöse bis Ende 2008
auf über 100 Mio. Euro und das Betriebsergebnis vor Steuern auf über 3
Mio. Euro steigen.
Strukturwandel im Autohandel bietet Autowelt Chancen
Hintergrund der Wachstumsprognose der Autowelt AG ist der tief
greifende Strukturwandel im europäischen Autohandel. Auf Grund der
Liberalisierung des Handels innerhalb der Europäischen Union findet
derzeit eine Verlagerung des Autohandels weg vom Markenhändler, hin
zum freien Händler statt. Der Anteil des freien Handels soll nach
Schätzungen führender Marktforschungsinstitute von derzeit ca. 20% auf
über 50% im Jahr 2010 steigen. Dies entspricht einer jährlichen
Steigerung von 16% bis 2010.
Diese Entwicklung führt zusätzlich zu einer Bereinigung der derzeit
üblichen Händlerstrukturen durch verschärfte Vertriebskonditionen. Nach
einer Studie von Center Automotive Research wird die Zahl der
markengebundenen Autohändler bis 2010 um etwa 12.000 abnehmen. Im
Augenblick sind deutschlandweit noch über 20.000 fabrikatgebundene
Autohändler aktiv. Das Franchise-Modell der Autowelt AG bietet genau
diesen gekündigten - oder wechselwilligen - Autohändlern die Möglichkeit
der Fortführung Ihrer wirtschaftlichen Existenz als Autowelt-Autokaufhaus.
Autowelt-Partner können das Konzept, die Marke sowie die Logistik und
EDV der Autowelt nutzen und werden bei Bedarf zusätzlich noch durch
Ware auf Kommissionsbasis und eine komplette Finanzierung unterstützt.
Website: www.autowelt.ag
Medienkontakte:
Tilo Timmermann
achtung! kommunikation gmbh
Tel. 040 45 02 100
tilo.timmermann@achtung-kommunikation.de
Matthias Gärtner
Autowelt AG
Tel. 07243 571 572
mgaertner@autowelt.ag
.
La la la laßt Euch nicht verars**en...
autowelt???
voellig unterkapitalisiert,...die sind so gut wie am ende!
voellig unterkapitalisiert,...die sind so gut wie am ende!
Hier wird halt mal wieder versucht, ein nichtbörsenfähiges Unternehmen via Cold-IPO an die Börse zu bringen, was aber scheitern dürfte, wie z.B. im Falle Realtos/SV AG oder MySparta/Fleischhauer AG auch schon.
Kurzfristige Zocker mögen hier einen Spielball haben, für alle anderen ist die German Brokers-Aktie zur Zeit def. ungeeignet.
Kurzfristige Zocker mögen hier einen Spielball haben, für alle anderen ist die German Brokers-Aktie zur Zeit def. ungeeignet.
Was seid Ihr denn für Anleger?!
Alle risikoavers, das ist ja schrecklich. German Brokers ist doch das perfekte Anlageobjekt für kurzfristige Gewinne. Schaut Euch doch mal den Chart an. Eine Konsolidierungszone bis 0,75€ sollte wohl reichen. Außerdem dürfte die demnächst anstehende Pressemitteilung zum neuen aoHV-Termin zusätzliche Dynamik mitbringen.
Wer außerdem die Bilanzen richtig ließt, der wird sehen, dass GB nach dem Insolvenzplan auf dem richtigen Weg ist. Das honorieren Börsianer doch.
Also, kurzfristige Investitionen bis Kursziel 1,50€ sinnvoll (Risiko hoch mit Verlust bis 0,75€). Danach bis 2,00€ sehr hohes Risiko. 3,00€ (lt. PM von Autowelt) sind wohl unrealistisch!
Alle risikoavers, das ist ja schrecklich. German Brokers ist doch das perfekte Anlageobjekt für kurzfristige Gewinne. Schaut Euch doch mal den Chart an. Eine Konsolidierungszone bis 0,75€ sollte wohl reichen. Außerdem dürfte die demnächst anstehende Pressemitteilung zum neuen aoHV-Termin zusätzliche Dynamik mitbringen.
Wer außerdem die Bilanzen richtig ließt, der wird sehen, dass GB nach dem Insolvenzplan auf dem richtigen Weg ist. Das honorieren Börsianer doch.
Also, kurzfristige Investitionen bis Kursziel 1,50€ sinnvoll (Risiko hoch mit Verlust bis 0,75€). Danach bis 2,00€ sehr hohes Risiko. 3,00€ (lt. PM von Autowelt) sind wohl unrealistisch!
Tja, da hatt ich wohl doch Recht!
06.07.05 17:20
Autor: import DGAP.DE (© DGAP)
zur Originalnachricht
zu allen Artikeln des Autors
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--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
German Brokers AG i.I.: Autowelt AG nimmt Abstand von Übernahmeangebot
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Frankfurt/Main, 06. Juli 2005
Der Insolvenzverwalter und der Vorstand der German Brokers AG i.I.
(WKN 580 180) geben bekannt, dass die Autoweit AG, Ettlingen, heute mitgeteilt
hat, dass sie von dem Angebot zur Übernahme der German Brokers AG durch
Einbringung ihrer operativen Geschäftstätigkeit in die German Brokers AG
Abstand nimmt.
Der mit dem Ziel der Entschuldung des Unternehmens im Februar 2005 im
Insolvenzverfahren vorgelegte Insolvenzplan kann damit nicht durchgeführt
werden. Dem Insolvenzverwalter liegt derzeit kein weiteres Angebot vor.
Schriftliche Anfragen beantwortet der Insolvenzverwalter:
Rechtsanwalt
Adolf Sirrenberg
Landgraf-Philipp-Strasse 9
60431 Frankfurt am Main
Telefax-Nr.: 069/520151
German Brokers Aktiengesellschaft i.I.
Hr. RA Adolf Sirrenberg; Landgraf-Philipp-Straße 9
60431 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0005801807
WKN: 580180
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.07.2005
06.07.05 17:20
Autor: import DGAP.DE (© DGAP)
zur Originalnachricht
zu allen Artikeln des Autors
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
German Brokers AG i.I.: Autowelt AG nimmt Abstand von Übernahmeangebot
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt/Main, 06. Juli 2005
Der Insolvenzverwalter und der Vorstand der German Brokers AG i.I.
(WKN 580 180) geben bekannt, dass die Autoweit AG, Ettlingen, heute mitgeteilt
hat, dass sie von dem Angebot zur Übernahme der German Brokers AG durch
Einbringung ihrer operativen Geschäftstätigkeit in die German Brokers AG
Abstand nimmt.
Der mit dem Ziel der Entschuldung des Unternehmens im Februar 2005 im
Insolvenzverfahren vorgelegte Insolvenzplan kann damit nicht durchgeführt
werden. Dem Insolvenzverwalter liegt derzeit kein weiteres Angebot vor.
Schriftliche Anfragen beantwortet der Insolvenzverwalter:
Rechtsanwalt
Adolf Sirrenberg
Landgraf-Philipp-Strasse 9
60431 Frankfurt am Main
Telefax-Nr.: 069/520151
German Brokers Aktiengesellschaft i.I.
Hr. RA Adolf Sirrenberg; Landgraf-Philipp-Straße 9
60431 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0005801807
WKN: 580180
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.07.2005
Autowelt-Chef leistete Offenbarungseid
Staatsanwalt wegen Betrugsverdachts bei Ettlinger Autohändler
Banken holen Autos zurück
Das habe ich am Samstag gelesen.
Staatsanwalt wegen Betrugsverdachts bei Ettlinger Autohändler
Banken holen Autos zurück
Das habe ich am Samstag gelesen.
PFORZHEIM/ETTLINGEN. Die Polizei hat gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim die Filialen der Autowelt AG in Pforzheim und gleich-zeitig Ettlingen durchsucht.
Es geht um den Verdacht des groß angelegten Betruges.
Der Durchsuchungsbefehl war schon einige Tage alt, abgezeichnet von einem Pforzheimer Amtsrichter. Doch Staatsanwaltschaft und Polizei mussten den Großeinsatz noch koordinieren. Zeitgleich wollten sie zuschlagen: in Pforzheim und Ettlingen. Gestern war es dann so weit. Jeweils knapp ein Dutzend Beamte fuhren vor den Betrieben der Autowelt AG vor, präsentierten den richterlichen Beschluss und durchsuchten Geschäfts- und Privaträume.
Stapelweise Akten wurden beschlagnahmt und Computer-Festplatten sichergestellt. Nach PZ-Informationen geht es um den Verdacht des groß angelegten Betruges: Die Autowelt mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Peter Siefert an der Spitze verkaufe EU-Fahrzeuge als angebliche Neuwagen – dabei seien die Autos zum Teil im Ausland schon einmal zugelassen gewesen. Der falsche Eintrag im Kraftfahrzeug-Brief nennt sich, falls sich der Vorwurf bewahrheitet, Falschbeurkundung.
In der Vergangenheit hatten sich Dutzende von Autokäufern mit Beschwerden an die Schiedsstelle der Kfz-Innung in Pforzheim – zuständig für die Region Nordschwarzwald – gewandt: Die Garantie ihres bei Autowelt erworbenen „Neufahrzeugs“ sei schon abgelaufen gewesen. Es habe sich herausgestellt, dass das Fahrzeug schon lange zuvor zugelassen worden sei. Als die Innung in Annoncen davor warnte, es könne bei den Re-Importen aus dem Ausland zu Schwierigkeiten kommen, wurde ihr gerichtlich untersagt, dies weiter zu behaupten. Jeder Kunde müsse selbst entscheiden, ob er gerichtlich gegen die Autowelt vorgehen wolle. Die Innung selbst dürfe nicht als Sachwalter auftreten. Die etablierten Händler halten sich bis heute mit offiziellen Äußerungen zurück.
Die Auswertung der Akten und Daten dürfte nicht nur interessant für die Mitarbeiter der Kriminalinspektion III (Betrug) bei der Polizeidirektion Pforzheim sein, sondern auch fürs Finanzamt.
Die Polizei verweist auf die Staatsanwaltschaft als federführende Behörde – und deren Chef, Oberstaatsanwalt Hans-Werner Schwierk, mochte die Informationen der „Pforzheimer Zeitung“ gestern Nachmittag nicht kommentieren.
Kein Kommentar auch von Autowelt-Vorstandschef Peter Siefert. Er verweist auf seinen Anwalt Christoph Bühler (Kanzlei Ladenburger). Weder wollte Siefert Informationen bestätigen, wonach er Insolvenzantrag gestellt noch, ob er die Mitarbeiter entlassen habe, noch, dass die Kredit gebenden Banken Transporter vorbeigeschickt hätten, um sich Autos zu sichern. Bühler bestätigte die Durchsuchung aller Betriebssitze und der Privatwohnung und das laufende Ermittlungsverfahren.
Siefert war vor seinem Engagement in der Autowelt AG bis 1999 Vertragshändler für Peugeot gewesen. Mit dem Verkauf von EU-Fahrzeugen auf Franchise-Basis wollte Peter Siefert den Pforzheimer Automarkt kräftig durcheinander wirbeln.
Quelle:Pforzheimer Zeitung 8-7-05
Es geht um den Verdacht des groß angelegten Betruges.
Der Durchsuchungsbefehl war schon einige Tage alt, abgezeichnet von einem Pforzheimer Amtsrichter. Doch Staatsanwaltschaft und Polizei mussten den Großeinsatz noch koordinieren. Zeitgleich wollten sie zuschlagen: in Pforzheim und Ettlingen. Gestern war es dann so weit. Jeweils knapp ein Dutzend Beamte fuhren vor den Betrieben der Autowelt AG vor, präsentierten den richterlichen Beschluss und durchsuchten Geschäfts- und Privaträume.
Stapelweise Akten wurden beschlagnahmt und Computer-Festplatten sichergestellt. Nach PZ-Informationen geht es um den Verdacht des groß angelegten Betruges: Die Autowelt mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Peter Siefert an der Spitze verkaufe EU-Fahrzeuge als angebliche Neuwagen – dabei seien die Autos zum Teil im Ausland schon einmal zugelassen gewesen. Der falsche Eintrag im Kraftfahrzeug-Brief nennt sich, falls sich der Vorwurf bewahrheitet, Falschbeurkundung.
In der Vergangenheit hatten sich Dutzende von Autokäufern mit Beschwerden an die Schiedsstelle der Kfz-Innung in Pforzheim – zuständig für die Region Nordschwarzwald – gewandt: Die Garantie ihres bei Autowelt erworbenen „Neufahrzeugs“ sei schon abgelaufen gewesen. Es habe sich herausgestellt, dass das Fahrzeug schon lange zuvor zugelassen worden sei. Als die Innung in Annoncen davor warnte, es könne bei den Re-Importen aus dem Ausland zu Schwierigkeiten kommen, wurde ihr gerichtlich untersagt, dies weiter zu behaupten. Jeder Kunde müsse selbst entscheiden, ob er gerichtlich gegen die Autowelt vorgehen wolle. Die Innung selbst dürfe nicht als Sachwalter auftreten. Die etablierten Händler halten sich bis heute mit offiziellen Äußerungen zurück.
Die Auswertung der Akten und Daten dürfte nicht nur interessant für die Mitarbeiter der Kriminalinspektion III (Betrug) bei der Polizeidirektion Pforzheim sein, sondern auch fürs Finanzamt.
Die Polizei verweist auf die Staatsanwaltschaft als federführende Behörde – und deren Chef, Oberstaatsanwalt Hans-Werner Schwierk, mochte die Informationen der „Pforzheimer Zeitung“ gestern Nachmittag nicht kommentieren.
Kein Kommentar auch von Autowelt-Vorstandschef Peter Siefert. Er verweist auf seinen Anwalt Christoph Bühler (Kanzlei Ladenburger). Weder wollte Siefert Informationen bestätigen, wonach er Insolvenzantrag gestellt noch, ob er die Mitarbeiter entlassen habe, noch, dass die Kredit gebenden Banken Transporter vorbeigeschickt hätten, um sich Autos zu sichern. Bühler bestätigte die Durchsuchung aller Betriebssitze und der Privatwohnung und das laufende Ermittlungsverfahren.
Siefert war vor seinem Engagement in der Autowelt AG bis 1999 Vertragshändler für Peugeot gewesen. Mit dem Verkauf von EU-Fahrzeugen auf Franchise-Basis wollte Peter Siefert den Pforzheimer Automarkt kräftig durcheinander wirbeln.
Quelle:Pforzheimer Zeitung 8-7-05
+ 15 %, BID füllt sich sehr schnell! Gibt es News?
Hiermit möchte ich rudi334 in aller Form Respekt zollen.
Du hast absolut recht gehabt.
Ich bin leider mit relativ großen Verlusten rausgekommen,
hätte ich lieber 1 & 1 zusammengezählt.
Gruß
eric
Du hast absolut recht gehabt.
Ich bin leider mit relativ großen Verlusten rausgekommen,
hätte ich lieber 1 & 1 zusammengezählt.
Gruß
eric
Was geht denn da gerade ab. Ganz schoen Bewegung drin.
Ich bleibe dabei, da kommt noch was.
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