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    Wichtige Analysten-Statements vom 29.04.2005 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.05 17:40:14 von
    neuester Beitrag 04.05.05 17:21:26 von
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      schrieb am 29.04.05 17:40:14
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Analysten der Commerzbank bewerten die Aktie des schwäbischen Automobilkonzerns DaimlerChrysler unverändert mit dem Rating \"Hold\". Das Kursziel liegt bei 30 Euro. Das Konzernergebnis sowie die Liquidität des Quartalsberichtes seien besser ausgefallen als erwartet. Die erhöhte Liquidität sei auf bessere Wechselkursbedingungen und die Reklassifizierung des swap zurückzuführen. Die Dienstleistungs- und Servicesparte habe von den viel geringer kalkulierten Einnahmen aus Toll-Collect Gebühren und die Nutzfahrzeugsparte von einer unerwarteten Abschlagszahlung von MMC profitiert. Obwohl die Analysten die Prognosen gesenkt haben, blicke man optimistisch auf die Entwicklung der problembehafteten Kerngeschäfte.

      Merck Finck & Co stuft die DaimlerChrysler-Aktie von \"Sell\" auf \"Hold\" herauf. Das Kursziel liegt bei 32 Euro. Am 28. April habe der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Die Ergebnisse auf Gruppenebene seien über den Erwartungen ausgefallen. Das Nettoergebnis habe von einem besseren Zinsergebnis und einer positiven Steuererstattung von 60 Mio. Euro profitiert. Um die Sondereffekte bereinigt, seien die operativen Ergebnisse durchaus gemischt ausgefallen. Der Konzern habe seine Guidance hinsichtlich der Absätze nicht geändert, die operative Gewinnerwartung jedoch leicht auf 5,75 Mrd. Euro erhöht. Allerdings habe man in diese Prognose die Aufwendung für smart in Höhe von 1,2 Mrd. Euro nicht hereingerechnet, die Zahlung von 276 Mio. Euro im Zusammenhang mit Fuso jedoch schon. Insgesamt habe das Zahlenwerk nicht überzeugt, den Analysten zufolge sollte jedoch das schlimmste bereits hinter dem Konzern liegen. In 2005 sollte bei Mercedes eine stetige Verbesserung zu verzeichnen sein.

      Lehman Brothers stuft die DaimlerChrysler-Aktie unverändert mit \"Equal weight\" ein. Das Kursziel bleibt bei 30 Euro. Um Einmaleffekte bereinigt habe sich das erste Quartal besser als erwartet dargestellt. Durch dieses Zahlenwerk seien die Befürchtungen einiger Investoren ausgeräumt worden, die nach den schwachen Zahlen von GM und Ford aufgekommen seien. Dennoch seien die Ergebnisse der einzelnen Bereiche nicht vollständig überzeugend gewesen. Der Konzern habe wie erwartet die Guidance aufrecht belassen, jedoch wieder einmal die Risiken unterstrichen. Die Analysten haben ihre EPS-Erwartungen für 2005von 3,18 auf 3,17 Euro reduziert, für 2006 unverändert bei 2,72 Euro belassen.

      M.M. Warburg bewertet die Aktie der Deutschen Bank mit dem Rating \"Buy\". Das Kursziel wird mit 82 Euro angegeben. Die Deutsche Bank habe am 28. April mit 1,1 Mrd. Euro ein besseres Nettoergebnis vorgelegt als von den Analysten erwartet (880 Mio. Euro). Dies schließe Restrukturierungsaufwendungen von 168 Mio. Euro im ersten Quartal mit ein. Für das ganze Jahr erwarte die Deutsche Bank Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 750 Mio. Euro. Der Handelsgewinn sei mit 2,4 Mrd. Euro (1,8 Mrd. Euro) besonders hoch gewesen. Die Personalkosten hätten mit 3 Mrd. Euro 400 Mio. Euro über der Analystenschätzung gelegen und befänden sich trotz der hohen Umsätze auf einer hohen Basis.

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie der Deutschen Bank unverändert mit \"Outperformer” ein. Das Kursziel liegt bei 80 Euro. Nicht nur der vorgezogene Zeitpunkt der veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal hätte die Marktteilnehmer überrascht, sondern auch die Qualität der Ergebnisse. Das Vorsteuerergebnis von 1,8 Mrd. Euro habe deutlich die Erwartungen der Analysten übertroffen, die schon über dem Konsens (1,3 Mrd. Euro) gelegen hätten. Allerdings habe die Deutsche Bank nur einen Restrukturierungsaufwand von 168 Mio. Euro verbucht, der zuvor auf 350 Mio. Euro taxiert worden sei. Mit einem ROE vor Steuern und Restrukturierungskosten von 33 Prozent sei die ambitionierte Zielvorgabe von 25 Prozent deutlich übertroffen worden. Der Bereich CIB habe das Vorsteuerergebnis um 40 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro gesteigert während PCAM mit 0,4 Mrd. Euro unverändert gewesen sei. Die Ergebnisse hätten von einem Rekord-Handelsergebnis (2,4 Mrd. Euro) profitiert, das im ersten Quartal immer am stärksten gewesen sei und folglich nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden könne. Folglich lassen die Analysten ihre Gewinnschätzungen unverändert.

      M. M. Warburg bewertet die Aktie des deutschen Pharmakonzerns Bayer mit dem Rating \"Buy\". Das Kursziel wird mit 30 Euro angegeben. Bayer habe am Morgen des 29. Aprils die wichtigsten Zahlen für das erste Quartal 2005 veröffentlicht; demnach sei der Umsatz um 15,7 Prozent auf 6,704 Mrd. Euro gestiegen und das EBIT vor außerordentlichen Einflüssen habe um 50,1 Prozent auf 1,142 Mrd. Euro zugelegt. Das EPS habe bei 0,89 Euro gegenüber der Schätzung von 0,57 Euro gelegen. Der Ausblick für 2005 bleibe unverändert: Umsatzsteigerung von mehr als 5 Prozent auf mehr als 25 Mrd. Euro Umsatz. und eine Steigerung des EBIT vor außerordentlichen Einflüssen um 20 Prozent. Vor dem Hintergrund der sehr starken Daten für das erste Quartal sei der Ausblick für 2005 zu konservativ. Daher werden die Analysten ihre Erwartungen leicht nach oben anpassen und wiederholen ihre \"Buy\"-Empfehlung.

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Bayer-Aktie unverändert mit \"Marketperformer” ein. Das Kursziel liegt bei 27 Euro. Bayer werde am 29. April seine Hauptversammlung abhalten und dabei die Ergebniszahlen für das erste Quartal veröffentlichen. Während der Umsatz in etwa wie erwartet ausfallen werde, werde Bayer bei den Gewinngrößen die Erwartungen der Analysten und die des Marktes klar schlagen können. Der Sprung beim Jahresüberschuss sei vermutlich auf den Verkaufsgewinn aus der Abgabe des Blutplasmageschäftes zurückzuführen. Da noch kein Bericht vorliege fehlen jedoch die Details. Bayer scheine mit der Reorganisation des Konzerns tatsächlich der ersehnte Befreiungsschlag gelungen zu sein. Die Ziele für 2005 seien bestätigt worden: Umsatzwachstum um 5 Prozent auf über 25 Mrd. Euro und Gewinnwachstum bereinigt um 20 Prozent.

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns ALTANA mit \"Outperform” ein. Das Kursziel liegt bei 53 Euro. ALTANA habe für das erste Quartal Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen des Marktes berichtet. Der Ausblick für das Gesamtjahr sei bekräftigt worden. Für 2005 habe das Management die Prognose eines Umsatzwachstums von 6 bis 8 Prozent wiederholt. Im Bereich Pharma solle der Umsatz um 8 bis 10 Prozent zulegen. Die Wachstumserwartung für 2005 bei Pantoprazol sei mit 8 bis 10 Prozent bestätigt worden. Aufgrund von Markteinführungskosten für das Atemwegsfranchise solle das Bereichsergebnis unverändert bleiben. Das Management habe sich noch nicht dazu geäußert, auf welchem Fach-Kongress in diesem Jahr Einjahresdaten zu Daxas vorgestellt würden. Für den Bereich Chemie erwartet das Management einstelliges Umsatzwachstum und eine Steigerung des Ergebnisses. Auf Konzernebene solle das Ergebnis mindestens Vorjahresniveau erreichen. Die Basis für diese Guidance sei das unadjustierte Vorjahres-EBT in Höhe von 620 Mio. Euro. Die Analysten haben ihre Schätzungen geringfügig gesenkt, um der Auswirkung von IFRS Rechnung zu tragen.

      Die Analysten von JP Morgan stufen die Aktie des Industriekonzerns Linde mit \"Underweight” ein. Das Kursziel liegt bei 51 Euro. Linde werde am 4. Mai die Ergebniszahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen. Der Konzern selbst habe sich bei der Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Quartal zuversichtlich über den Start ins neue Geschäftsjahr geäußert. Die starke Abhängigkeit zum stagnierenden Europa würde sich nach Meinung der Analysten aber negativ auf den Bereich Materials Handling auswirken. Das Rating bleibe deshalb unverändert.

      Lehman Brothers stuft die Aktie des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca unverändert mit \"Equal weight\" ein. Das Kursziel bleibt bei 2.280 Pence. Der Konzern habe ein starkes Zahlenwerk für das erste Quartal veröffentlicht, was hauptsächlich durch das höhere Wachstum von Seroquel und die rigide Kostenkontrolle ermöglicht worden sei. Obwohl die Kostenentwicklung bis zum jetzigen Zeitpunkt erheblich unter der Guidance liege, habe CFO Symonds diese Entwicklung nur sehr eingeschränkt extrapolieren wollen, da bei AstraZeneca eine relativ hohe Abhängigkeit zu Promotion-Aktivtäten festzustellen sei. Es sei fraglich, zu welchem Ausmaß das Umsatzwachstum das Kostenwachstum ausgleichen könne. Für 2005 und 2006 rechnen die Analysten nach wie vor mit einem EPS von 2,48 bzw. 2,81 Pfund, für 2007 steige die EPS-Prognose von 2,85 auf 2,88 Pfund.

      Lehman Brothers stuft die Aktie der France Télécom unverändert mit \"Overweight\" ein. Das Kursziel liegt nach wie vor bei 29,00 Euro. Der Konzern habe in einem für die Umsatzentwicklung schwierigen Quartal die Margen weiter ausbauen können. Noch sei nicht deutlich, wie die France Telecom den Umsatztrend verbessern wolle, jedoch seien die operativen Trends des ersten Quartals in den Kernbereichen günstig ausgefallen, so dass der Konzern seine Guidance aufrecht belassen habe. Durch die weiterhin stabilen Aussichten für den Cash-Flow und die Gewinne bleibe das attraktive Bewertungsszenario weiter bestehen. Der Investorentag Ende Juni könnte als nächster Katalysator dienen.

      Wertpapiere des Artikels:
      ASTRAZENECA PLC
      DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT
      DAIMLERCHRYSLER AG
      FRANCE TELECOM
      ALTANA AG
      LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
      BAYER AG.


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:30 29.04.2005

      Avatar
      schrieb am 30.04.05 23:46:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      :-)
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Seitdem die EuramS ASTRA ZENECA auf "Verkaufen" gesetzt hat, legt die Aktie nachhaltig zu. :)


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