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    Infineon- Und die rosige Zukunft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.02 17:38:16 von
    neuester Beitrag 22.02.03 11:01:05 von
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      schrieb am 20.01.02 17:38:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Montag veröffentlicht Infineon die Zahlen für das zrückliegende Quartal. Die Zahlen werden doch eher dürftig ausfallen. Allerdings dürtfe diese Tatsache nicht mehr für den Aktienkurs von Bedeutung sein, da sämtliche schlechte Zahlen sowieso schon im Kurs eingepreist sind.
      Vielmehr wird der Ausblick für die Zukunft von belangen sein. Das dieser ganz klar positiv sein wird ist wohl jedem -bis auf alle User hier im Board die Shorten - wohl jedem klar. Die renommiertesten Analystenhäuser prophezeihen anhaltend steigende DRAM Preise. Die Aüßerungen zur Konjunktur durch Alan Greenspan und durch Intel beweisen für mich eindeutig das die Konjunktur wieder anzieht. Denn Greenspan will einen stetigen Anstieg der Märkte und keine Übertreibung in zu hohe Terrains. Alle auch intel haben aus dem letzten Jahr gelernt und wissen,daß sie die Erwartungen eher dämpfen um positiv überraschen zu können. Sicherlich gibt es noch risiken für die konjunkturelle Belebung der Wirtschaft,aber bestehen nicht immer risiken für die Konjunktur? Auf jeden Fall gesellen sich immer mehr wichtge Indikatoren auf die Seite welch für eine Konjunkturerholung sprechen. Einige Firmenchefs haben den Trend auch schon erkannt und geben sich für die Zukunft optimistisch."In unserem USA-Geschäft spüren wir schon eine deutliche Belebung.
      Durch eine Verstärkung der Nachfrage nach Handys, Palms und nicht zuletzt nach Sicherheitstechnologie wird auch die Nachfrage nach Speicherchips enorm ansteigen." (CE-Consumer Chef). In bezug auf Infineon wird dies nur eines zur Folge haben. Steigende DRAM Preise und der schnelle Run zu alten ehren. Soo erwartet man im Januar einen Anstieg der Chippreise um 47% um nur eine Zahl zu nennen. Das dies mit sicherheit erst der Beginn der steigenden Spot-Preise ist muß wirklich jeder erkennen, zumal das Computergeschäft wieder in fahrt kommen wird.
      Aus diesem Grund wird Infineon am Montag einen positiven Ausblick für die Zukunft geben was wohl weit bedeutender sein wird als die Vergangenheitszahlen, die wie schon jeder weis eher dürftig ausfallen werden. Zudem sei noch erwähnt, dass Infineon im Vergleich zur Konkurrenz 30% unterbwertet ist und dies sicherlich bald vom Markt bemerkt werden wird. In diesem Sinne wird es morgen nicht auf 20 Euro runtergehen wie die Shorter hier verzweifelt in die Köpfe zu hämmern sondern den Kurs meiner Meinung nach eher beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:12:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo

      das sehe ich etwas anders! Infineon ist meiner ansicht nach völlig überwertet mit einer Marktkap. von ca. 18 Mrd. Euro. Die company macht gerade mal knapp 6 Mrd. Umsatz und ist teurer als VW. Habe mal eine aktuelle Kolumne aus einem Börsenbrief drangehängt.


      Infineon Technologies - Quo vadis!?
      Von Marcus Moser, Geschaeftsfuehrer GBC Research

      Ueberraschend kam die AdHoc diese Woche nicht, denn allgemein wurde erwartet, dass Infineon im ersten Halbjahr 2002 fuer die weitere Expansion nochmals Kapital wird aufnehmen muessen. Allein der fruehe Zeitpunkt und die Hoehe von 1 Mrd. Euro werfen Fragen auf.
      So stand es diese Woche zu lesen: "Infineon Technologies emittiert fuenfjaehrige Wandelanleihe parallel zum Verkauf von Aktien der Infineon Technologies AG durch die Siemens Nederland N.V. Parallel zur Emission der Wandelanleihe verkauft die Siemens AG ueber ihre niederlaendische Tochter Siemens Nederland N.V. 40 Millionen Aktien der Infineon Technologies AG im Rahmen einer Blocktransaktion mit Goldman Sachs International. Dies soll im Rahmen einer Blocktransaktion ebenfalls mit Goldman Sachs Internationa
      l ueber die Buehne gehen. Ein Schelm, wer Boeses dabei denkt. Siemens hat die Mehrheit an Infineon bereits im letzten Jahr abgegeben. Fuer Infineon ist die Wandelanleihe attraktiv, aber fuer die Aktionaere...
      Natuerlich machen die niedrigen Zinsen Appetit. Dem Unternehmen sollte das deutlich billiger kommen als die bereits ausgehandelten Bankkredite. Der Kupon von 4,25 Prozent ist nicht gerade grosszuegig.

      Noch vor vier Monaten hatte Infineon erklaert, dass man 2002 keinesfalls neues Kapital benoetigt. Aber die guten Vorsaetze des vergangenen Jahres sind laengst vergessen. Infineon verbraucht Geld, viel Geld - zuletzt rund 300 Mio. Euro pro Quartal. Bei diesem Heisshunger haette der Vorrat gerade noch fuer drei Monate gereicht. Die Unwaegbarkeiten in der Chip-Branche sind noch nicht gebannt. Die Marktpreise fuer Speicherchips bewegen sich noch immer deutlich unter den Herstellungskosten. Zwar hat der Philad
      elphia Semiconductor Index den entscheidenden Widerstand nach oben durchbrochen und ein Konkurrent wie Hynix, der vermutlich von Micron geschluckt wird, hat seine Vertragspreise um 30% erhoeht. Doch der Marktbereinigungsprozess steht erst am Anfang. Die Nachrichten der letzten Tage lassen die Preise fuer die Technologiewerte in die Hoehe steigen, das ganze ist aber erst einmal nicht vielmehr als eine technische Reaktion. Nichts desto trotz soll man beachten, dass die Preise fuer die Halbleiter noch nicht
      das Herstellungskostenniveau von 6,5 USD fuer 128 MB RAM (aktueller Spot-Preis liege z.Z. bei rund 3,00 USD) erreicht haben. D.h. unter dem Strich schreibt Infineon weiterhin hohe Verluste, wenn auch auf niedrigerem Niveau . Erst nach dem die Gewinnschwelle erreicht wird, kann man von einer nachhaltigen Besserung sprechen.

      Doch scheint Infineon auf einen schnellen Aufschwung zu setzten und sucht in antizyklischem Investionsverhalten sein Heil. Die Produktion der neuartigen 300 Millimeter grossen DRAMs ist inzwischen angelaufen und sollte massive Kostenvorteile bringen, wenn denn alles klappt. Dabei hat Infineon sechs Monate Vorsprung im Vergleich zu Samsung und Micron. Aber diesen gegen die weit groesseren Konkurrenten zu behaupten, wird nicht einfach sein. Daher ist der Kursanstieg des DRAM-Speicherherstellers Infineon vor
      wiegend marktpsychologisch bedingt. Zwar befindet sich der Chip-Sektor bereits am Beginn der lang erhofften Erholungsphase, doch bis Infineon wieder die Gewinnphase erreichen wird, duerfte es noch bis 2003/2004 dauern. Da die Gesamtproduktionskosten bei Infineon je Chip jedoch rund 5,5 bis sechs US-Dollar betragen, muessten die Preise nochmals um rund 100 Prozent steigen, sich also nochmals verdoppeln, bis Infineon ueberhaupt kostendeckend produzieren kann. Um wieder in die Gewinnzone vorzustossen, bedarf
      es Preisen von deutlich ueber sechs US-Dollar. Zu Boomzeiten in 2000 haben sich die DRAM-Chip-Preise am Spotmarkt teilweise auf ueber zehn US-Dollar belaufen. In dieser Phase hat Infineon hohe Gewinne einfahren koennen und zeitweise astronomische Kurshoehen erfahren, welche wohl in naher und auch in ferner Zukunft nicht mehr erreicht werden.

      Wir raten daher Infineon unterzugewichten und auch die weitere Siemensfamilie genau im Auge zu behalten, da die deutliche Erholung der Aktienkurse in den letzten Monaten den wahren Gegebenheiten wohl zu weit vorgelaufen zu sein scheint. Denn immerhin hatte Infineon wegen der weltweiten Chipkrise im abgelaufenen Geschaeftsjahr 2000/01 (30. September) vor Steuern und Zinsen einen Verlust von einer Mrd. Euro erzielt. Der Umsatz sank um 22 Prozent auf 5,67 Mrd. Euro und trotz allem betraegt die Marktkapitalis
      ierung immer noch stolze 18 Mrd. Euro. Daher nimmt der vorsichtige Anleger erst einmal seine bisher erzielten Gewinne mit.

      * Exklusive Neueinschaetzungen zu Einzelwerten und
      Branchenberichte finden Sie auf
      -> http://www.gbc-research.de *

      Da würde ich eher eine Lufthansa oder VW kaufen als so einen Extremzykliker wie Infineon!


      Piano
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:38:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Pianocashman!!!

      Die Wandelanleihe ist meines erachtens nicht als negativ zu bewerten, sondern ist für Infineon einen Schritt in die richtige Richtung um sich auf dem Markt noch besser zu positionieren. Darüberhinaus hast du das Wort das Infineon gerade sehr attraktiv macht schon selbst erwähnt. Infineon ist nämlich ein Extremzykler und damit genau eine der Aktien die vom wirtschaftlichen Aufschwung am schnellsten profitiert ( siehe 1. Beitrag).
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:50:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sache ist entschieden: Geres hat nicht recht gehabt!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:11:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Rosarote Zukunft...so wie bei der Luftballon-Aktie oder der rosaroten T-Aktie ? :)

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:09:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich würde mal sagen ich habe nicht verloren!!! IFX hat doch Zahlen präsentiert die im Rahmen liegen und habe dabei auch erwähnt, daß diese weniger ins Gewicht fallen werden, wie die Prognose für das kommende Jahr. Sehr positiv ist dabei zu werten, daß IFX insbesondere die Produktionskosten reduzieren wird. Dadurch wird der Break Even wieder schneller erreicht. Meine persönliche Meinung zu Infineon ist nun strong buy, denn in spätestens 2 Monaten wird IFX insbesondere mit einer wieder starken Nasdaq und steigenden Chippreisen nach oben klettern und die 30 Euro knacken, wenn nicht dann halt erst in 4 Monaten. Zudem kommt der Dax langsam aber sicher in seinen Supportbereich, wobei Kurse bis 4850 Punkten das absolute untere Ende darstellen. Insofern sollte sich der Einstieg nun lohnen, da Infineon sicherlich outperformen wird.
      Insbesondere sei noch zu erwähnen, dass sich die Chippreise bis jetzt hauptsächlich durch den Abbau von Überkapazitäten verdreifacht haben. Was bei anziehender Konjunktur dort wieder ins Rollen kommt brauch ich wohl nicht erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 13:35:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,178379,00.html

      Aktionäre kritisieren Infineon-Führung heftig !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 22:23:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Milliardenverlust?
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/infineon.…

      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      623.100 INFINEON DAX 30
      Halbleiter
      23,14 23,09 -0,05 (-0,22 %) 22:18

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      22.01. / 20:27 Infineon rechnet mit Milliardenverlust Die Welt online (D)
      22.01. / 20:26 Heftige Kritik an Infineon-Vorstand Berliner Zeitung (D)
      22.01. / 19:49 Infineon aims to shrink DRAM inventories a bit more to lift prices, says ... Silicon Strategies (USA)
      22.01. / 19:35 Infineon: Strong Buy Aktien und Co (D)
      22.01. / 18:43 Infineon Technologies AG: outperformer aktienmarkt.net (D)
      22.01. / 18:17 Infineon: Schätzwerte statt harter Fakten manager-magazin.de (D)
      22.01. / 18:17 Infineon: Verwirrspiel um Aussage Schumachers Teletrader.com (D)
      22.01. / 17:59 Helaba zu Infineon BörseGo (D)
      22.01. / 17:43 Infineon Technologies AG: hold aktienmarkt.net (D)
      22.01. / 17:27 ROUNDUP 2: Infineon liefert keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr Yahoo! Finanzen (D)
      22.01. / 17:10 Infineon Kursziel 35 Euro Aktiencheck (D)
      22.01. / 16:52 Infineon-Chef Schumacher steht auf Hauptversammlung unter Kritik de.internet.com (D)
      22.01. / 16:22 Infineon akkumulieren Aktiencheck (D)
      22.01. / 16:11 Infineon: Akkumulieren Aktien und Co (D)
      22.01. / 16:04 Infineon: Übernahme-Spekulationen wallstreet:online (D)
      22.01. / 15:59 Infineon - Dementi zu Verlustprognose BörseGo (D)
      22.01. / 15:52 Infineon-Chef übt sich in Haarspalterei wallstreet:online (D)
      22.01. / 15:52 Infineon expects $1.2B loss CNN (USA)
      22.01. / 15:43 Marktberichte Dax: Amazon & Lucent beflügeln den DAX - Infineon deutlich ... Boersenreport.de (D)
      22.01. / 15:35 Morgan Stanley zu Infineon BörseGo (D)
      22.01. / 15:35 Infineon - Dementi zu Verlusprognose BörseGo (D)
      22.01. / 15:31 Infineon: Jahresverlust von 1,4 Mrd. Euro möglich Die Teleboerse (D)
      22.01. / 15:27 Infineon-Chef dementiert Verlustprognose Yahoo! Finanzen (D)
      22.01. / 15:22 Infineon neutral Aktiencheck (D)
      22.01. / 15:10 Infineon "buy" Aktiencheck (D)
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      464 Nachrichten in den letzten 30 Tagen
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 14:21:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Komisch, dass ich grad im Moment an ENRON denken muss...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 14:25:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... ist ja wohl ein ganz schlechter Vergleich ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 18:27:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      bleibt mal locker wenn die chippreise steigen explodiert infineon
      und wenn der dax bei 5500 is dann is infineon bei 30
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 18:28:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      SEMI: Book-to-Bill-Ratio verbessert sich im Dezember auf 0,78

      San Jose (vwd) - Das Verhältnis der Auftragseingänge zu Auslieferungen (Book-to-Bill-Ratio) für die nord-amerikanischen Zulieferer der Halbleiterherstellung hat sich im Dezember 2001 auf 0,78 (November 0,73) verbessert.

      Wie die Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am Dienstagabend mitteilte, beliefen sich die Aufträge im Dezember im Dreimonatsdurchschnitt auf 652,4 (609,3) Mio USD und die Auslieferungen auf 834,9 (829,5) Mio USD.

      Damit liegt der Auftragseingang im Dezember sieben Prozent über dem revidierten Eingang im November 2001 und 65 Prozent unter dem Auftragseingang im Dezember 2000.

      "Es gibt einige Anzeichen, dass sich die KAPAZITÄTSAUSLASTUNG und die STÜCKZAHL IN DER PRODUKTION von den Tiefständen 2001 ERHOLEN.
      Besonders in den Bereichen Montage und Testsysteme zeigt sich eine Verbesserung", erklärte SEMI-CEO Stanley Myers.

      vwd/23.1.02

      ------------------------------------------------------------
      Die Entwicklung 2001 im Überblick:

      Monat: "Book-to-bill Ratio"
      Januar: "0,75"
      Februar: "0,71"
      März: "0,59"
      April: "0,44"
      Mai: "0,49"
      Juni: "0,56"
      Juli: "0,67"
      August: "0,63"
      September: "0,65"
      Oktober: "0,71"
      November: "0,73"
      Dezember: "0,78"
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 09:38:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... bojhan, ganz meiner Meinung. Die 30,-€ sind schnell erreicht!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 18:13:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lasst uns mal hier ganz sachlich bleiben. Dieser Thread soll nicht zum dummen Pushen verwendet werden sondern eindeutig dafür,um zu zeigen was für riesiges Potential in dieser Aktie steckt. Der jetzige Aktienkurs ist ein Witz und erst wenn der Kurs mal über 35 Euro steht ist der erste Schritt getan, welcher Infineon zu noch höheren Kursen antreiben wird. Der Zeitpunkt wann das ist, ist egal od 1,2,3,4 Monate völlig egal.
      Am meisten freut es mich aber für mich selber das mein Einschätzung gestimmt habe (siehe 1. Beitrag). Darüberhinaus bin ich mir sicher dassämtliche negativ Laberer sich schon längst mit zahlreichen Puts eingedeckt haben.
      Also liebe Infineonaktionäre!!! Es wird in den nächsten Monaten steil nach oben gehen 1. Kursziel 35 Euro.

      Wer wettet mit mir???
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 13:03:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da halte ich dagegen: Jede Wette, dass IFX in 4 Monaten nicht bei 35 oder höher steht!!!
      Mensch, denk` mal nach:
      a) Schumacher sagt selbst, einen Verlust von über 1 MRD € in 2002 hält er für nicht abwegig;
      b) Infineon kommt unte diesen Umständen schon in eine erhebliche Liquiditätsproblematik.
      c) Es spricht ja auch manches dafür, dass der Aufschwung (so er denn überhaupt noch dieses Jahr kommen sollte) nicht so fulminant sein wird, das IFX sofort wieder in die Situation exorbitanter Gewinne gezogen wird.
      d) Sollte die Krise sich länger hinziehen als geplant, wird IFX mit Sicherheit ein massives Problem bekommen.
      e) Die Mutter Siemens hat das wohl auch erkannt: Sie trennt sich von der gefährlichen Beteiligung!!

      ERGO: Hände weg von IFX bzw. spekulative Kursaufschwünge zu Put-Käufen nutzen. Ist ein Super-Geschäft!!

      Bis wann soll die Wette gelten??

      Gruß

      raini
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 16:35:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @raini,

      ich habe schon ein Put auf infineon.
      Und ich denke die 20euro sollten wir noch sehen, wenn die 38er Linie nicht nach oben durchbrochen wird.
      Zur Zeit ist der Chart an der 38er gescheitert.

      Also wir werden uns vielleicht bei 20 wieder hören.

      gruß
      yeter
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 01:32:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Halbleiter-Industrie wird vom kommenden Wirtschaftsaufschwung z u n ä c h s t in den USA profitieren.

      Infineon wird zu den Profiteuren gehören.
      -------------------------------------------------------------

      22.01.2002
      US-Konjunktur erholt sich
      Sachsen LB

      Die Dezember leading indicators zeigten einen sehr kräftigen Anstieg, berichten die Analysten der Sachsen LB.

      Die Veröffentlichung unterstützt die Auffassung der Analysten der Sachsen LB, das die Erholung der US-Konjunktur im Gange sei.

      Neues würden die Zahlen allerdings nicht bringen, da DER "LEADING INDICATOR" DEM NAPM KLAR NACHLAUFE.

      Interessant werde in dem Kontext werden, ob Greenspan in seiner Rede vor dem Kongreß weiter die pessimistische Brille aufsetze. Es gebe klar das Problem, dass die FED behind the curve komme und die Märkte deshalb die Inflationserwartungen hochfahren. Insofern wäre auch eine Zinssenkung klar kontraproduktiv.

      -------------------------------------------------------------
      Conference Board sieht deutlichen US-AUFSCHWUNG

      New York (vwd) - Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung des Conference Board auf dem Weg zu einer deutlichen KONJUNKTURELLEN ERHOLUNG. Wie das Institut am Mittwoch berichtet, dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr mit 1,3 Prozent wachsen, für 2003 wird eine Zunahme von 4,2 Prozent erwartet. Zuletzt hatte das Conference Board noch für 2002 ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent vorhergesagt.
      Hinter der Erholung stünden

      eine Stabilisierung am ARBEITSMARKT,

      starke VERBRAUCHERAUSGABEN und

      eine Verbesserung der UNTERNEHMENSBILANZEN,

      sagte die Chefvolkswirtin des Instituts, Gail Fosler.
      Sie verwies zudem darauf, dass die USA wegen der Terroranschläge vom 11. September relativ wenig Schaden in Form einer geringfügigen Rezession genommen hätten.

      Laut Fosler steht in den kommenden Monaten eine "große WENDE" bei der Entwicklung der UNTERNEHMENSGEWINNE bevor, unterstützt durch eine STEIGENDE PRODUKTIVITÄT.

      23.1.02

      -------------------------------------------------------------
      GREENSPAN SIEHT ZEICHEN FÜR ALLMÄHLICHE
      US-KONJUNKTURBELEBUNG

      Washington, 24. Jan (Reuters) - Die US-Wirtschaft kommt nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan langsam wieder in Fahrt.

      "Es gibt Anzeichen dafür, dass einige Faktoren, die die Konjunktur im vergangenen Jahr belastet haben, abzunehmen beginnen und dass die Wirtschaftsaktivität allmählich wieder anzieht", sagte Greenspan am Donnerstag bei seiner Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Senats in Washington.

      Damit äußerte er sich etwas zuversichtlicher über die US-Wirtschaft als bei seiner Rede am 11. Januar.

      Die Fed hatte 2001 wegen des drastischen Konjunkturabschwungs in den USA die Leitzinsen in elf Schritten auf 1,75 Prozent und damit auf das niedrigste Niveau seit vierzig Jahren heruntergeschraubt.

      -------------------------------------------------------------

      WARUM FÄLLT WOHL DER EURO?
      --------------------------
      Freitag 25. Januar 2002, 17:48 Uhr
      Euro nach Greenspan-Aussagen auf Sechs-Monats-Tief

      Frankfurt (Reuters) - Der Euro ist am Freitag zum Dollar angesichts wachsender Hoffnungen auf eine baldige Erholung der US-Konjunktur auf den tiefsten Stand seit einem halben Jahr gefallen. Die Gemeinschaftswährung verlor im Tagesverlauf knapp eineinhalb Cent und sank bis auf Kurse um 0,8630 Dollar. US-Notenbankchef Alan Greenspan habe am Vortag mit seinem optimistischen Ausblick für die weltgrößte Volkswirtschaft viele Anleger dazu veranlasst, wieder in den Dollar-Raum zu investieren, sagten Händler. Zudem gebe es am Markt Sorgen, wegen der Euro-Bargeld-Einführung werde die Inflation in der Euro-Zone im Januar wieder steigen. Die Kursverluste des Euro seien zusätzlich beschleunigt worden, nachdem er die Unterstützung bei 0,8730 bis 0,8735 Dollar durchbrochen habe.


      Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt mit 0,8663 (Donnerstag 0,8767) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken (EUROFX) wurde der Euro zuvor mit 0,8657 Dollar rund einen US-Cent tiefer festgelegt als am Vortag.


      Nach Einschätzung von Devisenexperten wird der Euro seine Kursverluste in den nächsten Tagen weiter ausbauen. "Bei 0,8620 Dollar dürften wir aber zunächst einen Boden finden", sagte Antje Paefcke von der Helaba in Frankfurt. Greenspans Äußerungen hätten eine starke psychologische Wirkung am Markt erzielt. Der US-Notenbankchef hatte am Vortag bei seiner Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Senats von ersten Anzeichen einer allmählichen Erholung der US-Konjunktur gesprochen. Gegenwärtig befinde sich die Wirtschaft an einem Wendepunkt, hatte Greenspan betont. Vor zwei Wochen hatte er noch vor kurzfristig bedeutenden Risiken gewarnt. "Wir sehen ein wachsendes Vertrauen in eine Erholung in den USA und man hat Zweifel an einer Erholung in Europa", sagte Marc Chandler, Währungs-Stratege bei HSBC in New York.


      Gegen 17.30 Uhr MEZ notierte der Euro mit 0,8647/52 wieder etwas fester, aber weiter rund vier Cent unter seinem Niveau kurz nach der Einführung des Euro-Bargelds vor gut drei Wochen. "Die Euphorie des neuen Geldes ist erst einmal dahin", sagte ein Händler. Am Markt gibt es nun Paefcke zufolge die Befürchtung, die EZB werde zumindest im Februar die Leitzinsen unverändert lassen und damit nicht zu einer schnellen Konjunkturerholung in der Euro-Zone beitragen. EZB-Chef Wim Duisenberg hatte am Mittwoch das gegenwärtige Zinsniveau in der Euro-Zone von 3,25 Prozent "bis auf weiteres" als angemessen bezeichnet.


      Einige Händler sagten, am Markt seien zudem wieder Inflationssorgen im Zuge der Euro-Bargeld-Einführung entstanden. Die am Freitag veröffentlichten Januar-Inflationsdaten aus italienischen Städten zeigten einen deutlichen Anstieg der Preise im Monatsvergleich, was Produktionsminister Antonio Marzano zur Hälfte auf Aufrundungen im Zuge der Einführung des neuen Bargelds zurückführte. Doch Analysten erwarten in Italien keinen Anstieg der Jahresteuerung im Januar.

      -------------------------------------------------------------

      T E C H N O L O G I E T I T E L

      2002 - das Jahr der Hightechs?

      Sie sind wieder da. Von einer anziehenden Konjunktur dürften Technologietitel stärker als andere Werte profitieren. Die Kursgewinne drohen den Erträgen jedoch erneut davonzulaufen. Nur die Krisengewinner werden die hoch gesteckten Erwartungen erfüllen.

      Chipindustrie vor Turn-around

      Die Umsätze in der Halbleiter-Branche sind im "Horrorjahr 2001" um 33 Prozent auf 152 Milliarden Dollar eingebrochen. Die sinkenden Verkaufszahlen im Computer- und Handymarkt sowie ein gnadenloser Preiskampf der Hersteller drückten die Preise für einen 128-Megabit-Speicherchip zeitweise auf unter einen Dollar: Inzwischen ist der Preis wieder auf rund drei Dollar gestiegen, liegt aber immer noch unter den Herstellungskosten. Für das Jahr 2002 erwartet der US-Branchenverband SIA (Semiconductor Industrie Association) wieder ein Branchen-Wachstum von 6,3 Prozent.

      Mit steigender Nachfrage dürften auch die Chippreise wieder deutlich in die Höhe schnellen. Davon könnten der deutsche Hersteller INFINEON, der erst kürzlich in Dresden eine Fabrik zur kostengünstigen Massenproduktion von Speicherchips eröffnet hat, oder der französisch-italienische Konzern ST Microelectronics profitieren. Weltweit ist Intel der umsatzstärkste Hersteller, gefolgt von Toshiba und NEC. Die Wette auf rasant steigende Erlöse geht auf, wenn die Nachfrage auch in den Jahren 2003 und 2004 weiter steigt: Sobald die Zahl der Bestellungen wieder unter die der Lieferungen sinkt, fallen die Preise wieder deutlich. "Schweinezyklus" nennen Branchenkenner dieses jähe Auf und Ab. Optimisten rechnen jedoch für die Jahre 2003 und 2004 mit Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent.


      manager-magazin.de
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      Auch die europäische Konjunktur wird mittelfristig profitieren:

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      25.01.2002

      K O N J U N K T U R

      Die unvollkommene Kristallkugel

      Alle "Frühindikatoren zeigen nach oben." Analysten warten auf den Aufschwung.

      Warten auf den Aufschwung

      Frankfurt - Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft wird kommen - nur Zeitpunkt und Tempo bleiben Analysten noch verborgen. Aus einer Reihe von Frühindikatoren lesen Volkswirte inzwischen die ersten zarten Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung heraus.

      Als Kristallkugel für die Zukunft der Wirtschaft dienten die Indikatoren nur bedingt, spiegelten sie doch vor allem Stimmungen und Erwartungen wider, sagen die Konjunkturforscher selbst. Wann genau und mit wie viel Schwung die Wirtschaft durchstarten werde, lasse sich erst sagen, wenn reale Daten - wie etwa die Industrieproduktion -wieder zulegen.

      Frühindikatoren nähren Hoffnung auf Besserung

      Die so genannten Früh- oder Vorlaufindikatoren wie etwa Auftragseingänge oder Geschäftsklima- und Einkaufsmanager-Indizes nähren bereits wieder die Hoffnung auf bessere Zeiten. "Wir Analysten sind in einer komfortablen Lage, da alle Frühindikatoren nach oben zeigen", sagt Volker Nitsch von der Bankgesellschaft Berlin.

      So stieg das Konjunkturbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Januar um 10,1 Punkte an, der Ifo-Index verzeichnete im November den ersten Anstieg seit Sommer 2001 und auch der Reuters-Einkaufsmanagerindex (PMI) zeigte zumindest für Europa eine Verbesserung der Geschäftslage.

      Gegensätzliche Aussagen verwirren

      Doch eine Schwalbe macht auch noch keinen Konjunktursommer. "Normalerweise wartet man, bis ein Indikator drei bis vier Monate in Folge steigt, um von einer Trendwende zu sprechen", sagt Bernd Weidensteiner von der DZ Bank. "Sonst bleibt das nur ein Hoffnungsschimmer." Zudem stützen sich die Analysten nicht nur auf einen Indikator allein. Schwierig werde es, wenn Indikatoren, wie im vergangenen Jahr ZEW- und Ifo-Index, auseinanderliefen, sagt Nitsch.

      Die seit Herbst steigenden ZEW-Konjunkturerwartungen bereiteten den Experten lange Kopfzerbrechen. Inzwischen verfestigt sich jedoch die Ansicht, dass der ZEW-Indikator der früheste Vorbote des Aufschwungs war. Ulla Kochwasser von der Industrial Bank of Japan in Frankfurt beziffert auf Grund eigener Analysen den Vorsprung des ZEW-Indikators vor dem Ifo-Index auf ein bis zwei Monate. "Dies ist in den Aufschwungphasen besonders stark ausgeprägt", sagt sie.

      Ein Grund liege möglicherweise darin, dass das ZEW Finanzmarktanalysten nach ihren Erwartungen befragt, während beim Ifo-Index und PMI Unternehmer und Manager die Lage ihres Unternehmens beurteilten. "Die Analysten berücksichtigen wahrscheinlich ein breiteres Spektrum an Faktoren wie Zinsen und Wechselkurse, während sich die Betriebe auf ihre eigene Lage konzentrieren", sagt Kochwasser. Hypovereinsbank-Volkswirt Thomas Hueck hält den ZEW-Indikator für besonders gut geeignet, um konjunkturelle Wendepunkte zu prognostizieren.

      Hueck warnt allerdings wie einige Kollegen vor möglichen Schwächen des ZEW-Indexes: "Die Gefahr ist, dass sich die Analysten mit diesem Index nur selbst bestätigen." Auch Weidensteiner beäugt den Indikator kritisch. "Der ZEW-Indikator versucht, den Puls der Wirtschaft aus zweiter Hand zu bekommen", sagt er. Eine frühe Wende könne auch für den "großen Optimismus in der Bankenwelt" sprechen.

      Ifo-Index ist der "Klassiker"

      Für Weidensteiner bleibt der Ifo-Index als "Klassiker" der Hauptindikator. Den Geschäftsklima-Index des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) schätzen Volkswirte wegen seiner langen Historie. Der Index habe sich als zuverlässiges Prognoseinstrument bewiesen, sagt Nitsch. In der aktuellen Wirtschaftslage achten die Volkswirte dabei besonders auf die Erwartungskomponente. "Es bringt nichts, stoisch auf den Gesamtindex zu starren", sagt Nitsch. Der Index könne sinken, weil die Unternehmen ihre aktuelle Lage als schlecht bewerteten, dabei aber gleichzeitig hoffnungsvoll in die Zukunft blickten.

      Wie schnell die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt, können die Volkswirte nur schwer aus den Frühindikatoren ablesen. "Tendenziell gilt: Je schneller der Ifo-Index ansteigt, desto dynamischer wird der Aufschwung ausfallen", sagt Hueck. Allerdings sei Vorsicht geboten. Da der Indikator Einschätzungen widerspiegele, handele es sich um eine relative Skala, die sich im Laufe der Zeit verschieben könne.

      Endgültige Schlüsse über Dynamik und den Zeitpunkt der Erholung erlauben daher nur reale Wirtschaftsdaten. Erst wenn Auftragseingänge, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze wieder eindeutige Zuwächse verzeichneten, ließen sich genaue Aussagen machen, sagt Weidensteiner. "Allein auf Grund von Frühindikatoren würde ich keinen Aufschwung ausrufen."

      Sven-Markus Egenter, Reuters
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 01:47:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      ZUM IT-SEKTOR
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      Compaq-Chef: Erholung der IT-Branche im zweiten Halbjahr

      Capellas: "Nachfrage aufgestaut"

      New York - Die Ausgaben für Informationstechnologie werden nach Einschätzung von Compaq-Chef Michael Capellas im zweiten Halbjahr 2002 stärker als die gesamte Wirtschaft anziehen.

      Vor Analysten und Investoren in New York sagte Capellas am Freitag Bereiche wie die Infrastruktur, Sicherheit, Internet-Integration und Management von Kundenbeziehungen würden wachsen.

      Aufgestaute Nachfrage
      Angesichts der drei bis vierjährigen Lebensdauer von PC sei zudem von einer aufgestauten Nachfrage auszugehen. Capellas sagte weiter, er erwarte für das zweite Halbjahr eine Erholung der Wirtschaft.

      Der Compaq-CEO bekräftigte zudem, sich weiterhin für die Fusion mit Hewlett-Packard einsetzen zu wollen. Der Zusammenschluss, der von einigen Investoren und Mitgliedern der Familien von Hewlett-Packard kritisiert wird, mache aus geschäftlicher Sicht Sinn. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:49:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,

      Vielleicht einmal soviel: So schlecht ist die Situation jetzt nicht mehr. Zwar redet alle Welt davon, daß der Chipherstellungspreis bei Infineon für DRAM`s bei über 6$ liegen soll. Das ist aber zu allgemein, denn man muß dabei wissen, daß Infineon z.Z. zwei 300mm Linien mit mehr oder weniger guten Erfolg hochzieht. Die Kosten für 300mm Rohwafer sind z.Z. noch imens hoch und die Ausbeuten noch nicht auf einem vernünftigen Niveau. Aber alle 200mm-Linien von Infineon laufen ziemlich gut, was Ausbeute und Herstellungskosten betrifft. Z.Z. liegt der Preis für einen 128Mb SDRAM bei etwa 3,2$-3,5$. Bei diesen Preisen arbeitet Infineon auf 200mm-Linien aber wieder im Netto-Plus (incl. aller Overheadkosten). Das bedeutet also, wenn es gelingt die 300mm-Linie stabil hinzukriegen und 300mm Wafer demnächst auch billiger zu kriegen sind, stehen eher positive Überraschungen ins Haus und ich bin mir sicher, daß Analysten das auch wissen, nur nicht publik machen (wollen, dürfen).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:23:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @200mm
      Bitte keiner Insider - Infos in den Boards !
      Richtig ist aber Deine Aussage in pcto. Zukunft der 300 mm Technologie. Ein gewisser Fertigungsumfang dort sollte die Herstellungs + Fixkosten a 128 MB Speicher auf unter 4 Dollar drücken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:34:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      @200mm

      "wenn" ???

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:53:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es sollte ja schon IFX - Standorte geben , welche bereits wieder wirtschaftlich produzieren. Wo das ist weiss sicher der informierte @200mm.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 17:23:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      An alle die es immer noch nicht wissen!!!

      Infineon gehören die nächsten Monate. Die Amis werden schon bald ihre Enronitis ablegen und die Märkte werden dort steigen. Was das für Nemax und insbesondere den DAX bedeutet ist in der momentanen Abhängigkeit von den amerikanischen Märkten logisch. Infineon ist unaufhaltsam auf dem Weg die 30 Euro zu erklimmen und diese zu brechen. Jeder der diesen Artikel ließt kann die steigenden Ram-Preise und Anziehende Konjunktur nicht mehr von der Hand weisen. Infineon wird steigen und die Amerikaner bald zur vernunft kommen. Auch eine Enronitis hat mal ein Ende.
      Die stärke von Infineon wird besonders an solch schlechten Markttagen deutlich, an dem die Aktie immer noch im Plus ist.
      Alles in allem ist jeder selbst dafür verantwortlich was er kauft. Sollte es jedoch eine Aktie geben für die im Momentan genauso viele Indikatoren sprechen wie für Infineon dann wäre ich echt überrascht. Besonders im Bezug auf Preisanstieg bei den Rams und damit verbundenen Break-Even.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 14:40:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Infineon bald bei 30€!!! Wer hat jetzt noch den Mut dagegen zu wetten. Infineon rollt unaufhaltsam und bei den Vorgaben aus dem Amiland gehts am Montag weiter gen Norden.
      Übrigens wer glaubt das die am Samstag wieder aufgekochten Insidergeschäftsgerüchte den Kursflug stoppen sehen sich getäuscht, da diese Gerüchte schon lange bestehen und eben nur Gerüchte sind. Darüberhinaus dementiert Infineon diese Unterstellungen wehement.



      Happy Trade!!!

      Hier die Gerüchte die schon lange unbestätigt im Raum liegen

      Hamburg - Am 20. Juni vergangenen Jahres hatten Infineon-Chef Ulrich Schumacher und seine Kollegen im Rahmen einer Gewinnwarnung mitgeteilt, dass der Konzern im dritten Geschäftsquartal voraussichtlich rund 600 Millionen Euro Verlust erwirtschaften werde. Danach fiel das Papier erstmals unter den Emissionskurs von 35 Euro.
      Infineon war aber bereits am Vortag gegen den allgemeinen Markttrend an der Börse abgestürzt. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hat nun ein offizielles Prüfverfahren eingeleitet und will anhand von Kontoauszügen und Bankunterlagen klären, ob und in welchem Umfang Infineon-Investoren vor der Bekanntgabe der Ad-hoc-Mitteilung verbotene Insider-Geschäfte getätigt haben. Die Aktionärsschützer prüfen zudem, ob die Infineon-Manager die Gewinnwarnung womöglich zu spät veröffentlichten und damit gegen Publizitätsvorschriften verstießen.

      Eine Konzernsprecherin weist den Vorwürf zurück. "Unser Ergebnis lag damals im Rahmen der Analystenschätzungen", so Schumachers Mitarbeiterin, "deshalb gab es keinen Grund für eine Ad-hoc-Meldung." Auch lägen dem Konzern bislang keine Hinweise vor, dass Infineon-Angestellte an Insider-Verstößen beteiligt gewesen sind.
      Q: spiegel online 02.03.02
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 19:45:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bullenfalle?
      Der MACD lieferte bisher erst bei -4,6 (Okt 2000) und -3,3 (Okt 2001) ein Kaufsignal. Derzeit liefert der MACD ein Kaufsignal bei +0,5 aber die Trendlinie liegt bei -2,7.
      Der RSI pendelt im neutralen Bereich, derzeit bei 63 knapp unter überverkauft. Somit sind die Signale mittelfristig nicht als Einstiegschance zu sehen.
      Da es sich also nicht um ein ernst zu nehmendes Kaufsignal handelt gilt noch das Verkaufssignal aus Dez 2001. Kursanstiege auf 27,7 EUR (Dez hoch) - 29,4 EUR (Kontakt langfristiger Abwärtstrend) sollten zum Ausstieg genutzt werden. Insbesondere, wenn der RSI ein weiteres Verkaufssignal (in Kürze möglich) liefern sollte.
      MACD und RSI sind seit Dez 2001 fallend.
      Der COP ist seit Okt/Nov 2001 (zwei Verkaufssignale) fallend und pendelt jetzt um 0. Ein nachhaltiges Abtauchen unter 0 würde die Kurse erst richtig unter Druck bringen.
      Bisherige Kaufsignale im COP: 05.01.2001= -40 / 02.07.2001= -54 / 01.10.2001= -84
      Im Wochenchart lieferte der COP erst zwei Verkaufssignale:
      1.)
      01.06.2001 bei 40.00 EUR danach ist der Kurs bis zum ersten Kaufsignal am 31.08.2001 auf 25,95 gefallen. Beim zweiten Kaufsignal am 19.10.2001 war Infineon noch 15,96 EUR Wert
      2.)
      25.01.2002 bei 23,95 EUR
      Da ist noch genug Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:01:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Da ist noch genug Luft nach unten"!!!

      Wie wahr doch diese Aussage war.

      Gruß Wassermann1


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