DEAG droht feindliche Übernahme! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.02 11:45:02 von
neuester Beitrag 01.05.02 13:52:01 von
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Deag droht feindliche Übernahme
Vorstandschef Schwenkow vermutet Aufkäufer aus dem Ausland. Auffällige Kursbewegungen
Berlin - Der Aktienkurs der Deutschen Entertainment AG (Deag) ist seit Monaten unter Druck. Am Mittwoch brach der Kurs sogar zeitweise um über 40 Prozent ein. Dazu gesellten sich zuletzt Gerüchte über Zahlungsprobleme. Deag-Vorstandschef Peter Schwenkow sieht dahinter mehr als die üblichen Börsenspekulationen. Über die Hintergründe der schlechten Unternehmensbewertung sprach Jan Jurczyk mit Schwenkow.
DIE WELT: Ein Blick auf den aktuellen Kurschart der Deag wirft die Frage auf, was ist da bloß los?
Peter Schwenkow: Wir analysieren das auch seit einiger Zeit. Das Interessante ist, dass der Kursrückgang verbunden ist mit zwei Dingen: Einerseits mit wohl gezielt gestreuten Gerüchten, andererseits mit irrsinnig hohen Umsätzen. Seit die Gerüchte angefangen haben im Februar, wurden über sechs Millionen Aktien gehandelt. Die Deag hat nur 8,5 Millionen Aktien. Davon kontrolliere ich drei Millionen Aktien, so dass mehr als der gesamte Freefloat innerhalb der letzten fünf Wochen durchgehandelt worden ist.
DIE WELT: Was beobachten Sie noch?
Schwenkow: Das ist verbunden mit drei Gerüchten: In der ersten Phase wurde das Gerücht gestreut, mit unserer Bilanz sei irgend etwas nicht in Ordnung. In der zweiten Phase hieß es, die Deag hätte einen Liquiditätsengpass. Seit drei Tagen gibt es das Gerücht, der Vorstand wäre vollständig untereinander zerstritten. Alles ist definitiv falsch. Dazu gesellt sich ein anderer sehr merkwürdiger Vorfall. Am Nachmittag werden manchmal einfach 15.000 bis 20.000 Stück ohne Limit reingestellt, das drückt den Kurs immer zehn bis 15 Prozent. Hinterher wird dann in Ruhe nachgekauft und weiter aufgebaut. Daraus und aus den hohen Umsätzen schließen die von uns eingeschalteten Investmentbanken, dass es sich um den Versuch einer feindlichen Übernahme handeln könnte.
DIE WELT: Wie sind denn im Augenblick die Beteiligungsverhältnisse an der Deag?
Schwenkow: Ich halte etwa ein Drittel der Anteile an der Deag, zwei Drittel sind frei.
DIE WELT: Was könnte hinter der möglichen feindlichen Übernahme bei der Deag stehen?
Schwenkow: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten. In Frage kommen aus meiner Sicht nur internationale Mitbewerber oder Konkurrenten, nationale nicht. Unser nationaler Mitbewerber hat mir versichert, dass er nicht dahinter steckt. Ich glaube ihm, ich kenne ihn seit 25 Jahren. Die Deag hat aktuell eine Marktbewertung von knapp unter 30 Mio. Euro. Dazu muss man drei Dinge wissen: Wir halten 75 Prozent an der Stella AG, allein diese Beteiligung hat einen Wert von rund 15 Mio. Euro. Unser Eigenkapital ist doppelt so hoch wie unsere Marktkapitalisierung. Zu unseren Assets gehört nicht nur die Jahrhunderthalle mit ihrem Grundstück, der Waldbühnen-Mietvertrag, Marshall Arts in England sowie die drei Varietees, sondern auch das gesamte Konzertgeschäft von Marcel Avram und die hoch profitable Tochtergesellschaft Good News in der Schweiz. Die Investmentbanker schätzen den Wert unserer Assets auf bis zu 70 Mio. Euro.
DIE WELT: Mit anderen Worten: Sie sind ein Schnäppchen im Augenblick.
Schwenkow: Ja, leider.
DIE WELT: Welche Investmentbanken haben denn ein Mandat von Ihnen in dieser Sache?
Schwenkow: Ich habe zunächst einmal das Investmentbanking der DZ Bank gebeten, die uns ohnehin betreut. Mit zwei weiteren Investmentbanken, deren Namen ich im Augenblick nicht nennen möchte, haben wir besprochen, wo wir - wenn es am Markt so weitergeht - einen "weißen Ritter" herbekommen könnten.
DIE WELT: So ernst ist die Lage schon?
Schwenkow: Ich sehe das nicht, aber das sagen die Banken. Wenn man sich den Chartverlauf der letzten Wochen ansieht, fallen eben die Gerüchte und der tageweise auffällige Kursverlauf auf. Ein typischer Fall war etwa der letzte Dienstag: Am Nachmittag wirft jemand 20.000 Stücke auf den Markt, der Kurs fällt um 20 Prozent und danach werden noch einmal 120.000 Stücke innerhalb von 25 Minuten eingesammelt. Die These der Investmentbanker lautet wie folgt: Wenn Fonds aussteigen, dann steigen sie nicht kurz darauf wieder ein, sondern bleiben draußen. Die Frage ist, wer sammelt hier in großen Portionen wieder ein?
DIE WELT: Wie sehen denn die nächsten Schritte aus, die Sie mit den Investmentbanken vereinbart haben?
Schwenkow: Erstens recherchieren sie weiter. Zweitens versuchen sie herauszufinden, wo eventuell noch größere Deag- Pakete vorhanden sind. Und drittens werden sie feststellen, inwieweit diese mit dem Großinvestor stimmen würden.
http://www.welt.de/daten/2002/04/20/0420un327279.htx
Vorstandschef Schwenkow vermutet Aufkäufer aus dem Ausland. Auffällige Kursbewegungen
Berlin - Der Aktienkurs der Deutschen Entertainment AG (Deag) ist seit Monaten unter Druck. Am Mittwoch brach der Kurs sogar zeitweise um über 40 Prozent ein. Dazu gesellten sich zuletzt Gerüchte über Zahlungsprobleme. Deag-Vorstandschef Peter Schwenkow sieht dahinter mehr als die üblichen Börsenspekulationen. Über die Hintergründe der schlechten Unternehmensbewertung sprach Jan Jurczyk mit Schwenkow.
DIE WELT: Ein Blick auf den aktuellen Kurschart der Deag wirft die Frage auf, was ist da bloß los?
Peter Schwenkow: Wir analysieren das auch seit einiger Zeit. Das Interessante ist, dass der Kursrückgang verbunden ist mit zwei Dingen: Einerseits mit wohl gezielt gestreuten Gerüchten, andererseits mit irrsinnig hohen Umsätzen. Seit die Gerüchte angefangen haben im Februar, wurden über sechs Millionen Aktien gehandelt. Die Deag hat nur 8,5 Millionen Aktien. Davon kontrolliere ich drei Millionen Aktien, so dass mehr als der gesamte Freefloat innerhalb der letzten fünf Wochen durchgehandelt worden ist.
DIE WELT: Was beobachten Sie noch?
Schwenkow: Das ist verbunden mit drei Gerüchten: In der ersten Phase wurde das Gerücht gestreut, mit unserer Bilanz sei irgend etwas nicht in Ordnung. In der zweiten Phase hieß es, die Deag hätte einen Liquiditätsengpass. Seit drei Tagen gibt es das Gerücht, der Vorstand wäre vollständig untereinander zerstritten. Alles ist definitiv falsch. Dazu gesellt sich ein anderer sehr merkwürdiger Vorfall. Am Nachmittag werden manchmal einfach 15.000 bis 20.000 Stück ohne Limit reingestellt, das drückt den Kurs immer zehn bis 15 Prozent. Hinterher wird dann in Ruhe nachgekauft und weiter aufgebaut. Daraus und aus den hohen Umsätzen schließen die von uns eingeschalteten Investmentbanken, dass es sich um den Versuch einer feindlichen Übernahme handeln könnte.
DIE WELT: Wie sind denn im Augenblick die Beteiligungsverhältnisse an der Deag?
Schwenkow: Ich halte etwa ein Drittel der Anteile an der Deag, zwei Drittel sind frei.
DIE WELT: Was könnte hinter der möglichen feindlichen Übernahme bei der Deag stehen?
Schwenkow: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten. In Frage kommen aus meiner Sicht nur internationale Mitbewerber oder Konkurrenten, nationale nicht. Unser nationaler Mitbewerber hat mir versichert, dass er nicht dahinter steckt. Ich glaube ihm, ich kenne ihn seit 25 Jahren. Die Deag hat aktuell eine Marktbewertung von knapp unter 30 Mio. Euro. Dazu muss man drei Dinge wissen: Wir halten 75 Prozent an der Stella AG, allein diese Beteiligung hat einen Wert von rund 15 Mio. Euro. Unser Eigenkapital ist doppelt so hoch wie unsere Marktkapitalisierung. Zu unseren Assets gehört nicht nur die Jahrhunderthalle mit ihrem Grundstück, der Waldbühnen-Mietvertrag, Marshall Arts in England sowie die drei Varietees, sondern auch das gesamte Konzertgeschäft von Marcel Avram und die hoch profitable Tochtergesellschaft Good News in der Schweiz. Die Investmentbanker schätzen den Wert unserer Assets auf bis zu 70 Mio. Euro.
DIE WELT: Mit anderen Worten: Sie sind ein Schnäppchen im Augenblick.
Schwenkow: Ja, leider.
DIE WELT: Welche Investmentbanken haben denn ein Mandat von Ihnen in dieser Sache?
Schwenkow: Ich habe zunächst einmal das Investmentbanking der DZ Bank gebeten, die uns ohnehin betreut. Mit zwei weiteren Investmentbanken, deren Namen ich im Augenblick nicht nennen möchte, haben wir besprochen, wo wir - wenn es am Markt so weitergeht - einen "weißen Ritter" herbekommen könnten.
DIE WELT: So ernst ist die Lage schon?
Schwenkow: Ich sehe das nicht, aber das sagen die Banken. Wenn man sich den Chartverlauf der letzten Wochen ansieht, fallen eben die Gerüchte und der tageweise auffällige Kursverlauf auf. Ein typischer Fall war etwa der letzte Dienstag: Am Nachmittag wirft jemand 20.000 Stücke auf den Markt, der Kurs fällt um 20 Prozent und danach werden noch einmal 120.000 Stücke innerhalb von 25 Minuten eingesammelt. Die These der Investmentbanker lautet wie folgt: Wenn Fonds aussteigen, dann steigen sie nicht kurz darauf wieder ein, sondern bleiben draußen. Die Frage ist, wer sammelt hier in großen Portionen wieder ein?
DIE WELT: Wie sehen denn die nächsten Schritte aus, die Sie mit den Investmentbanken vereinbart haben?
Schwenkow: Erstens recherchieren sie weiter. Zweitens versuchen sie herauszufinden, wo eventuell noch größere Deag- Pakete vorhanden sind. Und drittens werden sie feststellen, inwieweit diese mit dem Großinvestor stimmen würden.
http://www.welt.de/daten/2002/04/20/0420un327279.htx
moin!
hahaha, mir der reicht der Chart, dass bei dieser Firma etwas nicht stimmt *g*
und zum Thema Uebernahme: so ein Quatsch, dann wuerde der Kurs doch nicht so einbrechen. Immerhin wuerden kontrolliert Aktien aus dem markt genommen.
Koennte man AGs zu einem Preis uebernehmen, der deutlich unter der Marktkapitalisierung der letzten Tage notiert, dann wuerde wir jede Woche 10 Uebernahmen sehen, wahrscheinlich wuerde jeder Cashwert bald unter einem neuen "Inhaber" laufen
Cu,
Felix
und zum Thema Uebernahme: so ein Quatsch, dann wuerde der Kurs doch nicht so einbrechen. Immerhin wuerden kontrolliert Aktien aus dem markt genommen.
Koennte man AGs zu einem Preis uebernehmen, der deutlich unter der Marktkapitalisierung der letzten Tage notiert, dann wuerde wir jede Woche 10 Uebernahmen sehen, wahrscheinlich wuerde jeder Cashwert bald unter einem neuen "Inhaber" laufen
Cu,
Felix
warum soll eine übernahme eine DROHUNG sein.
umso feindlicher - umso besser für die aktionäre.
umso feindlicher - umso besser für die aktionäre.
Schwenkows maerchenstunde. Wenn sich ein interessent einkaufen wollte so wuerde das am markt registriert werden und der kurs muesste zumindest stabil bleiben. Die instis wuerden ihre stuecke zurueckhalten und in aller ruhe ein angebot abwarten. Stattdessen hauen sie jedoch auf biegen und brechen alles raus. Warum wohl?
moin Gen
schon die Stube gefegt ?
schon die Stube gefegt ?
Neidhammel und Felix,
warum geht ihr nicht in den Sandkasten, da ist der ´Kindergarten, hier in w.o. sind Leute, die verstehen was läuft.
warum geht ihr nicht in den Sandkasten, da ist der ´Kindergarten, hier in w.o. sind Leute, die verstehen was läuft.
"hier in w.o. sind Leute, die verstehen was läuft"
lol, selten so gelacht
lol, selten so gelacht
.
So ist Deutschland - ein Land der Neidhammel.
Jeder sieht doch seinen Nachbarn gern die Bach runter gehen - was ich nicht hab, darf der schon gar nicht haben.
Hier dasselbe - aus Angst andere könnten mal Glück mit einer Aktie haben, wird alles schlecht geredet. Mal daran gedacht, daß etliche auf ziemlich hohen Verlusten sitzen - wer soll euch das nächste Mal die Aktien abkaufen, wenn kein Zockergeld mehr da ist? Euch Mießmachern steht der Neid doch im Gesicht geschrieben - versteckt euch hinter dem PC ihr Nullen, damit ihr Niemanden in die Augen schauen müßt.
So ist Deutschland - ein Land der Neidhammel.
Jeder sieht doch seinen Nachbarn gern die Bach runter gehen - was ich nicht hab, darf der schon gar nicht haben.
Hier dasselbe - aus Angst andere könnten mal Glück mit einer Aktie haben, wird alles schlecht geredet. Mal daran gedacht, daß etliche auf ziemlich hohen Verlusten sitzen - wer soll euch das nächste Mal die Aktien abkaufen, wenn kein Zockergeld mehr da ist? Euch Mießmachern steht der Neid doch im Gesicht geschrieben - versteckt euch hinter dem PC ihr Nullen, damit ihr Niemanden in die Augen schauen müßt.
die Börse muß wieder von diesen Idioten gereinigt werden die jeden Mist kaufen. Und das funktioniert nur wenn noch mehr Klitschen pleite machen.
Diese Penner investieren dann mit Sicherheit nicht nochmal.
dealface
Diese Penner investieren dann mit Sicherheit nicht nochmal.
dealface
dealface
dein Wahn ruhe in Frieden
dein Wahn ruhe in Frieden
Ich denke, allen Usern ist schon bewusst, daß
1. ein CEO sein Unternehmen positiv darstellen will.
2. eine Investition am Neuen Markt grundsätzlich größere Risiken darstellt.
3. eine Übernahme keine Bedrohung sein muß, vorallem für alle, die letzte Woche unter 4 Euro eingestiegen sind.
4. der Chart nichts über die Käufer oder Verkäufer aussagt.
5. die Fonds von Förtsch aus dem Wert raus sind.
1. ein CEO sein Unternehmen positiv darstellen will.
2. eine Investition am Neuen Markt grundsätzlich größere Risiken darstellt.
3. eine Übernahme keine Bedrohung sein muß, vorallem für alle, die letzte Woche unter 4 Euro eingestiegen sind.
4. der Chart nichts über die Käufer oder Verkäufer aussagt.
5. die Fonds von Förtsch aus dem Wert raus sind.
Der Handelsspanne bei Lang und Schwarz dient nur als Orientierung:
WKN
551390
Name
DEAG Deutsche Entertainment AG
BID
3.12 EUR
ASK
3.40 EUR
Zeit
2002-04-21 15:01:54 Uhr
WKN
551390
Name
DEAG Deutsche Entertainment AG
BID
3.12 EUR
ASK
3.40 EUR
Zeit
2002-04-21 15:01:54 Uhr
Die Handelsspanne
@Pestbeule
dein Beitrag hat mir am besten gefallen. Hier schreiben
sich wirklich die Neidhammel den Frust von der Seele.
Kann natürlich auch sein das welche noch deag kaufen wollen
oder müssen. Ich habe auch schon mit einige Aktien danebengelangt
z.B. Mobilcom mit Verlust vor 2 Wochen verkauft und es ärgert mich, aber trotzdem wünsche ich allen
investierten viel Glück. Ich habe auch mit deag Verluste
eingefahren aber habe mich vorher genau über die Firma
informiert und deshalb behalten.
dein Beitrag hat mir am besten gefallen. Hier schreiben
sich wirklich die Neidhammel den Frust von der Seele.
Kann natürlich auch sein das welche noch deag kaufen wollen
oder müssen. Ich habe auch schon mit einige Aktien danebengelangt
z.B. Mobilcom mit Verlust vor 2 Wochen verkauft und es ärgert mich, aber trotzdem wünsche ich allen
investierten viel Glück. Ich habe auch mit deag Verluste
eingefahren aber habe mich vorher genau über die Firma
informiert und deshalb behalten.
Schon interessant, wieviele "wohlmeinende" Warner sich selbst
am Sonntag hier einfinden (z.T. sogar erst heute registriert),
um die Investierten und Interessierten vor dieser schlimmen
Firma DEAG zu warnen.
Scheint mir doch so, als ob einige mächtige Probleme damit haben,
daß an den Übernahmespekulationen doch etwas dran sein könnte
Ich habe jedenfalls bisher hier noch nichts gelesen, was wirklich
gegen diese Möglichkeit spricht (außer einer Menge Halb- oder
Unwahrheiten und dummen Kommentaren).
...Aber etwas anderes konnte ich wohl auch nicht erwarten
Ich frage mich nur immer wieder, warum sich die Negativ-Schreiber
so in`s Zeug legen, wenn sie nicht davon profitieren!?
am Sonntag hier einfinden (z.T. sogar erst heute registriert),
um die Investierten und Interessierten vor dieser schlimmen
Firma DEAG zu warnen.
Scheint mir doch so, als ob einige mächtige Probleme damit haben,
daß an den Übernahmespekulationen doch etwas dran sein könnte
Ich habe jedenfalls bisher hier noch nichts gelesen, was wirklich
gegen diese Möglichkeit spricht (außer einer Menge Halb- oder
Unwahrheiten und dummen Kommentaren).
...Aber etwas anderes konnte ich wohl auch nicht erwarten
Ich frage mich nur immer wieder, warum sich die Negativ-Schreiber
so in`s Zeug legen, wenn sie nicht davon profitieren!?
17:04 Uhr
DEAG bei L&S 3,17/3,45 +0,05
DEAG bei L&S 3,17/3,45 +0,05
ich frag mich lediglich, warum jedes thema in mehrerern threads aufgewärmt werden muss...anscheinend ist es ja wichtig, möglichst viele leute glauben zu machen, dass dies dieeee STORY schlechthin ist...
Selbst wenn man 100 Threads eröffnet, der Kurs wird trotzdem nur an der Börse gemacht!
achtung:
wer jetzt noch verkauft, drückt eine mögliche abfindung!
der (gesetzliche) abfindungsbetrag ist der (nach umsätzen) gewichtete durchschnittliche börsenkurs der letzten drei monate vor der veröffentlichung eines abfindungsangebotes
untergrenze ist der gewichtete durchschnittliche börsenkurs der vorerwerbe des bieters innerhalb der letzten drei monate vor veröffentlichung des angebots
empirische ergebnisse besagen, dass in deutschld die gezahlte abfindung im durchschnitt um 8,2% unter dem börsenkurs liegt
[/b]Einzelheiten:[/b]
Teilangebot gem. §§ 10 - 28 WpÜG (vom 20. Dezember 2001)
Angebot, bei dem der Bieter nur einen Teil der Aktien der Zielgesellschaft erwerben will, ohne die Kontrolle (30%) über ein Unternehmen ausüben zu wollen
also ex ante: weniger als 30% Stimmrechtsanteil, ex post: weniger als 30% Stimmrechtsanteil
Übernahmeangebot gem. §§ 29 - 34 WpÜG
Ein Angebot, welches auf den Erwerb der Kontrolle (30%) an einer Zielgesellschaft ausgerichtet ist
also ex ante: weniger als 30% Stimmrechtsanteil, ex post: mind. 30% Stimmrechtsanteil
Pflichtangebote gem. §§ 35 - 39 WpÜG
Angebot, welches bei Erlangung der Kontrolle (30%) abgegeben werden muß, wobei vorher noch kein Übernahmeangebot (s. o.) abgegeben wurde
also ex ante: mind. 30% Stimmrechtsanteil, ex post: mind. 30% Stimmrechtsanteil
Quellen:
Gesetz zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen (WpÜG)
vom 20. Dezember 2001
§ 3 Allgemeine Grundsätze
(3) Vorstand und Aufsichtsrat der Zielgesellschaft müssenim Interesse der Zielgesellschaft handeln.
(5) Beim Handel mit Wertpapieren der Zielgesellschaft, der Bietergesellschaft oder anderer durch das Angebot betroffener Gesellschaften dürfen keine Marktverzerrungen geschaffen werden.
§ 31 Gegenleistung
(1) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung sind grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Zielgesellschaft und Erwerbe von Aktien der Zielgesellschaft durch den Bieter ... zu berücksichtigen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10167/Wertpapie…
WpÜG-Angebotsverordnung vom 27. Dezember 2001
D r i t t e r A b s c h n i t t
Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten
§ 3 Grundsatz
Bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten hat der Bieter den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Die Höhe der Gegenleistung darf den nach den §§ 4 bis 6 festgelegten Mindestwert nicht unterschreiten....
§ 4 Berücksichtigung von Vorerwerben
Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter ... gewährten ... Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung ... (der angebotsunterlage) ... entsprechen.
§ 5 Berücksichtigung inländischer Börsenkurse
(1) ... muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung (des angebots, s. o.) ... entsprechen...
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10168/Rechtsver…
wer jetzt noch verkauft, drückt eine mögliche abfindung!
der (gesetzliche) abfindungsbetrag ist der (nach umsätzen) gewichtete durchschnittliche börsenkurs der letzten drei monate vor der veröffentlichung eines abfindungsangebotes
untergrenze ist der gewichtete durchschnittliche börsenkurs der vorerwerbe des bieters innerhalb der letzten drei monate vor veröffentlichung des angebots
empirische ergebnisse besagen, dass in deutschld die gezahlte abfindung im durchschnitt um 8,2% unter dem börsenkurs liegt
[/b]Einzelheiten:[/b]
Teilangebot gem. §§ 10 - 28 WpÜG (vom 20. Dezember 2001)
Angebot, bei dem der Bieter nur einen Teil der Aktien der Zielgesellschaft erwerben will, ohne die Kontrolle (30%) über ein Unternehmen ausüben zu wollen
also ex ante: weniger als 30% Stimmrechtsanteil, ex post: weniger als 30% Stimmrechtsanteil
Übernahmeangebot gem. §§ 29 - 34 WpÜG
Ein Angebot, welches auf den Erwerb der Kontrolle (30%) an einer Zielgesellschaft ausgerichtet ist
also ex ante: weniger als 30% Stimmrechtsanteil, ex post: mind. 30% Stimmrechtsanteil
Pflichtangebote gem. §§ 35 - 39 WpÜG
Angebot, welches bei Erlangung der Kontrolle (30%) abgegeben werden muß, wobei vorher noch kein Übernahmeangebot (s. o.) abgegeben wurde
also ex ante: mind. 30% Stimmrechtsanteil, ex post: mind. 30% Stimmrechtsanteil
Quellen:
Gesetz zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen (WpÜG)
vom 20. Dezember 2001
§ 3 Allgemeine Grundsätze
(3) Vorstand und Aufsichtsrat der Zielgesellschaft müssenim Interesse der Zielgesellschaft handeln.
(5) Beim Handel mit Wertpapieren der Zielgesellschaft, der Bietergesellschaft oder anderer durch das Angebot betroffener Gesellschaften dürfen keine Marktverzerrungen geschaffen werden.
§ 31 Gegenleistung
(1) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung sind grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Zielgesellschaft und Erwerbe von Aktien der Zielgesellschaft durch den Bieter ... zu berücksichtigen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10167/Wertpapie…
WpÜG-Angebotsverordnung vom 27. Dezember 2001
D r i t t e r A b s c h n i t t
Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten
§ 3 Grundsatz
Bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten hat der Bieter den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Die Höhe der Gegenleistung darf den nach den §§ 4 bis 6 festgelegten Mindestwert nicht unterschreiten....
§ 4 Berücksichtigung von Vorerwerben
Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter ... gewährten ... Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung ... (der angebotsunterlage) ... entsprechen.
§ 5 Berücksichtigung inländischer Börsenkurse
(1) ... muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung (des angebots, s. o.) ... entsprechen...
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10168/Rechtsver…
#19
und wozu dann bitte hundert threads mit dem gleichen thema?
und wozu dann bitte hundert threads mit dem gleichen thema?
dieser übernahme-schwachsinn, der jetzt wieder gekocht wird, um die fakten zu verschleiern...unfassbar.
man kann der DEAG höchstens mal für einen tag was positives abgewinnen, wenn sich im chart zur abwechslung mal wieder eine weisse kerze unter ordentlichem volumen einfindet - vorher nicht - und dann auch nur zum zocken.
an der story ist was faul.
an einem vorstand, der seine aktie schönredet und sich jetzt übernahmespekulationen ausdenkt, um neue fantasien zu wecken ist auch was faul.
wie war das mit dem aktienpaket, das er anfang dieses jahres seiner frau übertragen hat?
hat sie das schon nach und nach verkauft oder hat sie es noch?
warum hat sie es evt. verkauft, wenn ihr mann doch seine firma so toll findet?
komisch, dass sich ausgerechnet seit mitte januar ein präzise eingehaltener mittelfristiger abwärtskanal ausgebildet hat
charts lügen nur selten.
und je heisser eine aktie hier in W.O. diskutiert wird, umso leichter ist es für insider, hier ihre stücke noch clever abzugeben, indem man gezielt gerüchte einstreut.
dann schüttelt der market maker noch ein bisschen an seinen taxen und schon springen wieder einige dumme als abnehmer auf.
wer schon länger als 2 jahre bei W.O. mitliest, kann dies bestätigen.
n-tv, der übliche kontraindikator ist ja ebenfalls bekannt dafür, gerade dann beschwichtigende interviews zu senden, wenn es für grosse adressen nötig ist, da dieser sender von hosentaschenaktionären gerne gesehen wird.
so geschehen letzte woche beim kurs von 3,5 €.
anschliessend kursanstieg bis 4 €, danach freier fall.
aktuell: 2,96 € und damit etwa an der unterkante des oben genanten trendkanals.
falls dieser nicht hält, dann viel spass allen derzeit investierten.
immerhin ist der kurs von seiner oberkante bei ca. 5,5 € in nur 3 handelstagen an seine unterkante zurückgefallen - schlappe 46 % kursverlust unter sehr hohem volumen. schon komisch, gell?
L&S am wochenende ist für die tonne. das weiss man ebenfalls.
die frage lautet:
was ist an DEAG derzeit schönzureden, ausser der tatsache, dass der eine oder andere investiert ist?
der geschäftsbericht 2001 jedenfalls schonmal nicht.
`the three black crows´ (die drei schwarzen krähen) nennt man die candlestick-formation, die aus 3 schwarzen kerzen hintereinander besteht. ihr folgen im langfristigen trendkanal nach einer seitwärtskonsolidierung meist weitere kursverluste.
seht euch den kursverlauf seit über einem jahr an. es gab diese chartformation sehr regelmässig und ihre bedeutung hat bisher jedesmal recht behalten.
die letzten 3 handelstage waren auch wieder 3 crows. der mittelfristige abwärtstrend bei ca. 2,90 könnte also für ein paar tage halten, der übergeordnete abwärtstrend seit ende 1999 ( !!) ist allerdings ebenfalls absolut intakt.
kursziel also demnach ca. 1,50 - 2 € (für alle, die auf eine kursvervielfachung vom derzeitigen niveau aus spekulieren und schon angefangen haben, auszusitzen).
watch out
bei DEAG kanns noch gehörig krachen und endlich die erklärung für den kursverfall liefern.
man kann der DEAG höchstens mal für einen tag was positives abgewinnen, wenn sich im chart zur abwechslung mal wieder eine weisse kerze unter ordentlichem volumen einfindet - vorher nicht - und dann auch nur zum zocken.
an der story ist was faul.
an einem vorstand, der seine aktie schönredet und sich jetzt übernahmespekulationen ausdenkt, um neue fantasien zu wecken ist auch was faul.
wie war das mit dem aktienpaket, das er anfang dieses jahres seiner frau übertragen hat?
hat sie das schon nach und nach verkauft oder hat sie es noch?
warum hat sie es evt. verkauft, wenn ihr mann doch seine firma so toll findet?
komisch, dass sich ausgerechnet seit mitte januar ein präzise eingehaltener mittelfristiger abwärtskanal ausgebildet hat
charts lügen nur selten.
und je heisser eine aktie hier in W.O. diskutiert wird, umso leichter ist es für insider, hier ihre stücke noch clever abzugeben, indem man gezielt gerüchte einstreut.
dann schüttelt der market maker noch ein bisschen an seinen taxen und schon springen wieder einige dumme als abnehmer auf.
wer schon länger als 2 jahre bei W.O. mitliest, kann dies bestätigen.
n-tv, der übliche kontraindikator ist ja ebenfalls bekannt dafür, gerade dann beschwichtigende interviews zu senden, wenn es für grosse adressen nötig ist, da dieser sender von hosentaschenaktionären gerne gesehen wird.
so geschehen letzte woche beim kurs von 3,5 €.
anschliessend kursanstieg bis 4 €, danach freier fall.
aktuell: 2,96 € und damit etwa an der unterkante des oben genanten trendkanals.
falls dieser nicht hält, dann viel spass allen derzeit investierten.
immerhin ist der kurs von seiner oberkante bei ca. 5,5 € in nur 3 handelstagen an seine unterkante zurückgefallen - schlappe 46 % kursverlust unter sehr hohem volumen. schon komisch, gell?
L&S am wochenende ist für die tonne. das weiss man ebenfalls.
die frage lautet:
was ist an DEAG derzeit schönzureden, ausser der tatsache, dass der eine oder andere investiert ist?
der geschäftsbericht 2001 jedenfalls schonmal nicht.
`the three black crows´ (die drei schwarzen krähen) nennt man die candlestick-formation, die aus 3 schwarzen kerzen hintereinander besteht. ihr folgen im langfristigen trendkanal nach einer seitwärtskonsolidierung meist weitere kursverluste.
seht euch den kursverlauf seit über einem jahr an. es gab diese chartformation sehr regelmässig und ihre bedeutung hat bisher jedesmal recht behalten.
die letzten 3 handelstage waren auch wieder 3 crows. der mittelfristige abwärtstrend bei ca. 2,90 könnte also für ein paar tage halten, der übergeordnete abwärtstrend seit ende 1999 ( !!) ist allerdings ebenfalls absolut intakt.
kursziel also demnach ca. 1,50 - 2 € (für alle, die auf eine kursvervielfachung vom derzeitigen niveau aus spekulieren und schon angefangen haben, auszusitzen).
watch out
bei DEAG kanns noch gehörig krachen und endlich die erklärung für den kursverfall liefern.
Three Black Crows Bearish
Pattern: Reversal
Trend: Bearish
Reliability: High
How to Identify it
Three black days occur, each with a close below the previous day
Each day opens within the body of the previous day
Each day closes near or at its lows
What it Means
In an uptrend three long black days occur with consecutively lower closes. This pattern suggests that the market has been at a high price for too long, and investors are beginning to compensate for it.
ha ha kiwi keine ahnung von charts, aber posten.
3 schw. Krähen sind der top eines aufwärtstrends und bedeuten dann den beginn einer trendwende.
Am ende eines abwärtstrends bedeuten sie garnichts du pfeife
3 schw. Krähen sind der top eines aufwärtstrends und bedeuten dann den beginn einer trendwende.
Am ende eines abwärtstrends bedeuten sie garnichts du pfeife
# 21
Warum macht sich einer die Mühe, diese Threads zu lesen und zu beantworten,
wenn er sich doch scheinbar nicht für das Papier interessiert?
Warum macht sich einer die Mühe, diese Threads zu lesen und zu beantworten,
wenn er sich doch scheinbar nicht für das Papier interessiert?
kiwi
war nur eine Frage der Zeit, bis ein kleiner Chartlemming die Bildfläche betritt mit seinem Abwärtstrent Gelaber
von fundiert informiert sein kann ja bei dir kaum die Rede sein, drum werd ich jetzt auf deine flachen Ansätze nicht weiter angehen - ist mittlerweile zig mal in sämtlichen threads nachlesbar
viel Spaß beim ZUSCHAUEN
manche ekennen eine Gelegenheit nicht, auch wenn man sie ihnen auf die Stirn nagelt,
NUll Problem - aber diese großkotzigen Alleschecker sind die Armseligsten unter ihnen
see you tomorrow
DHB
war nur eine Frage der Zeit, bis ein kleiner Chartlemming die Bildfläche betritt mit seinem Abwärtstrent Gelaber
von fundiert informiert sein kann ja bei dir kaum die Rede sein, drum werd ich jetzt auf deine flachen Ansätze nicht weiter angehen - ist mittlerweile zig mal in sämtlichen threads nachlesbar
viel Spaß beim ZUSCHAUEN
manche ekennen eine Gelegenheit nicht, auch wenn man sie ihnen auf die Stirn nagelt,
NUll Problem - aber diese großkotzigen Alleschecker sind die Armseligsten unter ihnen
see you tomorrow
DHB
Hi,
das schreibt der TradeCentre-Börsenbrief zu DEAG:
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vor drei Wochen
hatten wir Ihnen eine Schätzung für die Zahlen von DEAG
gegeben, die dann letztendlich sogar noch übertroffen
wurden. Der wenige Tage später veröffentlichte
Jahresabschluss brachte dann aber einige bemerkenswerte
Details ans Tageslicht, die erklären warum CEO Schwenkow
vehement versucht seinen Aktienkurs positiv zu reden
und jegliche Schwierigkeiten strikt von sich weist. Er sitzt
ganz tief mit drin im Schlamassel! Als der DEAG AG zur
Übernahme der insolventen Stella keine weiteren
Kreditlinien genehmigt wurden, ist CEO Schwenkow
kurzerhand selbst eingesprungen und hat mit der DG-Bank
einen Kreditvertrag bis 46 Millionen Mark vereinbart. Diesen
Kreditrahmen hat Schwenkow dann auf die DEAG
übertragen. Bislang besteht die DG Bank allerdings nach wie
vor auf eine persönliche Verpflichtung von Herrn
Schwenkow. Der in Anspruch genommene Kredit valuierte
zum 31.12.2001 noch mit 9,2 Millionen Euro.
Ich kenne natürlich nicht die privaten Vermögensverhältnisse
von CEO Schwenkow. Allerdings ist zu vermuten, dass ein
Großteil seines Vermögens aus einem Aktienpaket mit
DEAG-Anteilen besteht. Sollte sich DEAG wirklich in
großen finanziellen Schwierigkeiten befinden - die
kurzfristigen Verbindlichkeiten betragen immerhin knapp
138 Millionen Euro - könnte sich diese Misere auch für
Schenkow privat schnell zum Boomerang entwickeln.
Stutzig gemacht haben mich, die von ihm am Freitag selbst
gestreuten Gerüchte über eine mögliche feindliche
Übernahme. Eine Aktie, die feindlich übernommen wird,
halbiert sich für gewöhnlich nicht innerhalb von zwei
Wochen. Das ganze macht doch eher den Eindruck eines
verzweifelten Versuches den Aktienkurs wieder nach
oben zu hieven. Über das warum soll sich der Leser selbst
Gedanken machen. Das Schicksal von DEAG hängt
vermutlich an Stella Entertainment. Der Musical-
Veranstalter ist wegen seiner hohen Fix-Kosten auf hohe
Besucherzahlen angewiesen. Als Aktionär sollten Sie sich
einen baldigen Besuch überlegen!"
das schreibt der TradeCentre-Börsenbrief zu DEAG:
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vor drei Wochen
hatten wir Ihnen eine Schätzung für die Zahlen von DEAG
gegeben, die dann letztendlich sogar noch übertroffen
wurden. Der wenige Tage später veröffentlichte
Jahresabschluss brachte dann aber einige bemerkenswerte
Details ans Tageslicht, die erklären warum CEO Schwenkow
vehement versucht seinen Aktienkurs positiv zu reden
und jegliche Schwierigkeiten strikt von sich weist. Er sitzt
ganz tief mit drin im Schlamassel! Als der DEAG AG zur
Übernahme der insolventen Stella keine weiteren
Kreditlinien genehmigt wurden, ist CEO Schwenkow
kurzerhand selbst eingesprungen und hat mit der DG-Bank
einen Kreditvertrag bis 46 Millionen Mark vereinbart. Diesen
Kreditrahmen hat Schwenkow dann auf die DEAG
übertragen. Bislang besteht die DG Bank allerdings nach wie
vor auf eine persönliche Verpflichtung von Herrn
Schwenkow. Der in Anspruch genommene Kredit valuierte
zum 31.12.2001 noch mit 9,2 Millionen Euro.
Ich kenne natürlich nicht die privaten Vermögensverhältnisse
von CEO Schwenkow. Allerdings ist zu vermuten, dass ein
Großteil seines Vermögens aus einem Aktienpaket mit
DEAG-Anteilen besteht. Sollte sich DEAG wirklich in
großen finanziellen Schwierigkeiten befinden - die
kurzfristigen Verbindlichkeiten betragen immerhin knapp
138 Millionen Euro - könnte sich diese Misere auch für
Schenkow privat schnell zum Boomerang entwickeln.
Stutzig gemacht haben mich, die von ihm am Freitag selbst
gestreuten Gerüchte über eine mögliche feindliche
Übernahme. Eine Aktie, die feindlich übernommen wird,
halbiert sich für gewöhnlich nicht innerhalb von zwei
Wochen. Das ganze macht doch eher den Eindruck eines
verzweifelten Versuches den Aktienkurs wieder nach
oben zu hieven. Über das warum soll sich der Leser selbst
Gedanken machen. Das Schicksal von DEAG hängt
vermutlich an Stella Entertainment. Der Musical-
Veranstalter ist wegen seiner hohen Fix-Kosten auf hohe
Besucherzahlen angewiesen. Als Aktionär sollten Sie sich
einen baldigen Besuch überlegen!"
Sehr interessanter Meinungsumschwung von diesen sog. "Analysten" und Hobbyexperten von Tradecentre.de
25.03.2002
DEAG Trading-Depot
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" haben die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) zu 5,71 Euro in ihr Trading-Depot aufgenommen.
Der Hintergrund sei einfach. Die Aktie sei stark unter die Räder gekommen, nachdem Gerüchte über Bilanzierungsprobleme die Runde gemacht hätten. Wie den Analysten aber heute zugetragen worden sei, habe der Wirtschaftsprüfer KPM den Berlinern ein uneingeschränktes Testat ausgestellt.
DEAG lege am Dienstag den Jahresabschluss vor. Nach den Informationen der Analysten aus gut informierten Quellen werde das bereits publizierte vorläufige EBIT für 2001 noch einmal deutlich nach oben berichtigt. Auch der Umsatz dürfte höher als ursprünglich geplant ausfallen. Den Cashbestand zu Jahresende schätze man auf ca. 40 Millionen Euro.
Wenn man bedenkt, dass die Börsenbewertung derzeit bei nicht einmal 50 Millionen Euro liegt, fällt den Aktienanalysten von "TradeCentre.de" das Fazit für die DEAG-Aktie leicht: Verfrühte Ostergeschenke!
25.03.2002
DEAG Trading-Depot
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" haben die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) zu 5,71 Euro in ihr Trading-Depot aufgenommen.
Der Hintergrund sei einfach. Die Aktie sei stark unter die Räder gekommen, nachdem Gerüchte über Bilanzierungsprobleme die Runde gemacht hätten. Wie den Analysten aber heute zugetragen worden sei, habe der Wirtschaftsprüfer KPM den Berlinern ein uneingeschränktes Testat ausgestellt.
DEAG lege am Dienstag den Jahresabschluss vor. Nach den Informationen der Analysten aus gut informierten Quellen werde das bereits publizierte vorläufige EBIT für 2001 noch einmal deutlich nach oben berichtigt. Auch der Umsatz dürfte höher als ursprünglich geplant ausfallen. Den Cashbestand zu Jahresende schätze man auf ca. 40 Millionen Euro.
Wenn man bedenkt, dass die Börsenbewertung derzeit bei nicht einmal 50 Millionen Euro liegt, fällt den Aktienanalysten von "TradeCentre.de" das Fazit für die DEAG-Aktie leicht: Verfrühte Ostergeschenke!
Es schändet niemanden, im Lichte neuer Fakten seine Meinung zu bestimmten Sachverhalten zu ändern
Grüsse
Grüsse
Spricht für die Qualität von TradeCentre.de
Egal auch, die Wirtschaftsprüfer haben den Berlinern
ein uneingeschräktes Testat ausgestellt und das zählt.
Denke morgen wird der Aktienkurs wieder ziemlich anziehen.
Egal auch, die Wirtschaftsprüfer haben den Berlinern
ein uneingeschräktes Testat ausgestellt und das zählt.
Denke morgen wird der Aktienkurs wieder ziemlich anziehen.
Besonders interessant übrigens folgendes Zitat:
"Eine Aktie, die feindlich übernommen wird,
halbiert sich für gewöhnlich nicht innerhalb von zwei
Wochen. Das ganze macht doch eher den Eindruck eines
verzweifelten Versuches den Aktienkurs wieder nach
oben zu hieven."
Irgendwie nicht ganz von der Hand zu weisen, diese Einschätzung
Gruß
"Eine Aktie, die feindlich übernommen wird,
halbiert sich für gewöhnlich nicht innerhalb von zwei
Wochen. Das ganze macht doch eher den Eindruck eines
verzweifelten Versuches den Aktienkurs wieder nach
oben zu hieven."
Irgendwie nicht ganz von der Hand zu weisen, diese Einschätzung
Gruß
@Boersenkenner
"Denke morgen wird der Aktienkurs wieder ziemlich anziehen."
Wenn er nicht weiter zusammenstürzen würde und eine ordentliche Bodenbildung gelänge, wäre schon viel gewonnen ...
Gruß
"Denke morgen wird der Aktienkurs wieder ziemlich anziehen."
Wenn er nicht weiter zusammenstürzen würde und eine ordentliche Bodenbildung gelänge, wäre schon viel gewonnen ...
Gruß
Wir werden sehen. Übrigens würde ich niemals mehr auf eine Empfehlung von TradeCentre.de kaufen oder verkaufen. Tatsache ist jedenfalls das sich hier im Board ein Menge User befinden, die unbedingt wollen, das die Aktie nicht steigt! Warum? Gönnt ihr anderen keine Gewinne oder macht ihr sonst Verluste? Gute Nacht.
Hier zur Erinnerung übrigens nochmal der Chart:
Der Abwärtstrend ist schon über zwei Jahre intakt und beschleunigt sich sogar ...
Gruß
Der Abwärtstrend ist schon über zwei Jahre intakt und beschleunigt sich sogar ...
Gruß
Ich sollte mir vielleicht die Mühe machen und andere Fehleinschätzungen von TradeCentre.de rauszusuchen,
da hatte ich doch noch eine Comroad-Analyse in Erinnerung.
Aber die Mühe ist es nicht Wert, weil die "Analysen" von diesen Amateuranalysten und Hobbyexperten sich schneller ändern als die Windrichtung.
da hatte ich doch noch eine Comroad-Analyse in Erinnerung.
Aber die Mühe ist es nicht Wert, weil die "Analysen" von diesen Amateuranalysten und Hobbyexperten sich schneller ändern als die Windrichtung.
Kuckurutz.
Wo bleibt den Deine Chartanalyse?
Mich würde es sehr interessieren, was der Chart über die Zukunftsentwicklung einer Aktie aussagt, die auf All Time Low notiert!
Und welche Anhaltspunkte noch für eine sinnvolle "Chartanalyse" überhaupt übrigbleiben?
Wo waren all diese "Schlaumeier", als das Papier noch zwischen 8 und 12 Euro notierte?
Wenn das Kind in das Brunnen gefallen ist, kommen alle mit ihren Weisheiten aus den Löchern rausgekrochen.
Wo bleibt den Deine Chartanalyse?
Mich würde es sehr interessieren, was der Chart über die Zukunftsentwicklung einer Aktie aussagt, die auf All Time Low notiert!
Und welche Anhaltspunkte noch für eine sinnvolle "Chartanalyse" überhaupt übrigbleiben?
Wo waren all diese "Schlaumeier", als das Papier noch zwischen 8 und 12 Euro notierte?
Wenn das Kind in das Brunnen gefallen ist, kommen alle mit ihren Weisheiten aus den Löchern rausgekrochen.
#25
wer sagt dir, dass ich mich nicht für diese aktie interessiere? nur weil ich nicht ständig den gleichen thread wieder aufmache?
ist ja gar nicht persönlich gemeint - aber hast du dir schon mal überlegt, was wenn ich mich für die aktie interessiere und dann halt zum x-ten mal das gleiche lese?
ich habe interesse bzw. hatte, denn wenn ich diese ganzen threads hier lese, kann ich mich nicht mehr dafür erwärmen - sind mir zuviel daytrader drin...ist im übrigen auch nicht wertend gemeint, bevor gleich wieder jemand etwas bösartiges vermutet, was ja anscheinend ständig hier der fall ist - aber so lange halte ich mich etwas zurück!
dennoch möchte ich mich gerne weiter informieren - daher meine anmerkung!
vielleicht ist es ja doch noch möglich vernünftig darüber zu diskutieren...
notnormal
wer sagt dir, dass ich mich nicht für diese aktie interessiere? nur weil ich nicht ständig den gleichen thread wieder aufmache?
ist ja gar nicht persönlich gemeint - aber hast du dir schon mal überlegt, was wenn ich mich für die aktie interessiere und dann halt zum x-ten mal das gleiche lese?
ich habe interesse bzw. hatte, denn wenn ich diese ganzen threads hier lese, kann ich mich nicht mehr dafür erwärmen - sind mir zuviel daytrader drin...ist im übrigen auch nicht wertend gemeint, bevor gleich wieder jemand etwas bösartiges vermutet, was ja anscheinend ständig hier der fall ist - aber so lange halte ich mich etwas zurück!
dennoch möchte ich mich gerne weiter informieren - daher meine anmerkung!
vielleicht ist es ja doch noch möglich vernünftig darüber zu diskutieren...
notnormal
Hi Generalin,
... du sagst es, die Aktie notiert auf ATL und eine sinnvolle Chartanalyse ist nicht möglich ... Nur eines ist sicher: die Aktie kann noch weiter fallen, eine Bodenbildung ist nicht erkennbar. Das schließt natürlich eine kurzfristige Gegenbewegung nicht aus
Gruß
... du sagst es, die Aktie notiert auf ATL und eine sinnvolle Chartanalyse ist nicht möglich ... Nur eines ist sicher: die Aktie kann noch weiter fallen, eine Bodenbildung ist nicht erkennbar. Das schließt natürlich eine kurzfristige Gegenbewegung nicht aus
Gruß
deag ist wie ein dunkles zimmer, je länger ich mich darin aufhalte, um so besser finde ich mich zurecht
Kuckurutz,
dein wochenchart in #34 zeigt einen klassischen sell-out
das waren immer die besten kaufgelegenheiten
die aussicht auf bessere zeiten ist in schlechten zeiten besser als in guten zeiten
ich halte mich an J.Paul Getty:
>>Eine große Schar von Menschen fürchtet sich vor Gelegenheitskäufen. Sie kaufen erst, wenn sie meinen, jedes Risiko vermieden zu haben. Meistens kaufen sie zu spät.<<
Kuckurutz,
dein wochenchart in #34 zeigt einen klassischen sell-out
das waren immer die besten kaufgelegenheiten
die aussicht auf bessere zeiten ist in schlechten zeiten besser als in guten zeiten
ich halte mich an J.Paul Getty:
>>Eine große Schar von Menschen fürchtet sich vor Gelegenheitskäufen. Sie kaufen erst, wenn sie meinen, jedes Risiko vermieden zu haben. Meistens kaufen sie zu spät.<<
Bei Comroad hatte Tradecenter die Zahlen immer kurz vor der öffentlichen Bekanntgabe "aus Branchenkreisen" veröffentlicht. Man konnte mit schnellen Trades daraufhin gutes Geld verdienen. Ich glaube zu mehr haben die auch nie geraten.
Egal, jeder sollte seine eigene Analyse machen und die eigene Meinung selbst bilden. Das Analystengelaber sollte nur als Beimischung dienen.
Egal, jeder sollte seine eigene Analyse machen und die eigene Meinung selbst bilden. Das Analystengelaber sollte nur als Beimischung dienen.
wie kommt ihr eigentlich immer auf die idee, dass alle, die sich kritisch zu einem wert äussern immer nur billig rein wollen oder damit grosse verluste eingefahren haben?
die endzeitstimmung und die warnungen zu DEAG werden schon eine ganze weile auf dem sogenannten ATL verbreitet (vor kurzem waren das noch 6-7 €.
seitdem gabs über 50 % kursverlust.
nicht von pappe für die, die seitdem investiert sind.
von trendwende keine spur.
@boersenkenner:
allein das geständnis, aufgrund der empfehlung irgendwelcher börsenbriefe zu kaufen oder zu verkaufen, outet dich als lemming.
kannst du bilanzen lesen?
kannst du charts lesen?
erkennst du trends rechtzeitig?
wielange bist du schon börsenaktiv?
wieviel % deines vermögens hast du in den letzten 2 jahren verloren und glaubst trotzdem noch an den reichtum mit dem neuen markt?
@handbuch:
warum so gereizt?
widerlege meine argumente, anstatt nur substanzlos rumzulabern.
ich habe nicht behauptet, dass DEAG morgen keinesfalls steigen könnte.
trotzdem ist es wahrscheinlich, dass es da in nächster zeit noch gehörig kracht. der kursverfall ist derzeit noch nicht hinreichend begründet.
bist du dann long oder wielange bist du überhaupt schon long?
kein mensch kennt die genauen hintergründe eines kursverfalls. und trotzdem kommen jede woche klugschwätzer wie du und malen rosa wölkchen, weil die aktie jetzt doch gefühlsmässig endlich mal wieder steigen müsste.
verfügst du über insiderwissen oder treibt dich nur der fromme glaube eines investierten (mit buchverlusten) an?
@ursweber, skydiver:
charts in nemax-werten kann man nicht mit dem lineal auf cents und tage genau berechnen oder mit einem amerikanischen lehrbuch zitieren.
es soll auch evening- oder morning-stars gegeben haben, die nicht lehrbuchmässig waren...oder SKS-formationen, die unsymmetrisch waren...alles eine frage der interpretation.
aber hauptsächlich grosse smilies malen, gell?
wenn man sonst nichts zu sagen hat, bläst man eben kleinigkeiten auf.
ob es astreine black crows sind oder nicht, ist mir relativ schnuppe. die indikation ist die gleiche.
sieh dir den 2-jahreschart von DEAG an.
jedes mal, wenn es zu einer vergleichbaren candlestick-konstellation wie derzeit kam, gab es nachfolgend weitere kursverluste.
einzige ausnahme war im märz 2001.
hier gab es eine trendwende...allerdings erst nach 10 schwarzen kerzen am stück
als DEAG am freitag von 2,90 wieder auf 3,25 stieg, war sogar ein doji möglich und ich habe eine lokale trendwende für montag ins auge gefasst.
mit dem rückfall auf 2,96 kann davon aber eigentlich keine rechte rede mehr sein - zumindest nicht mit einer akzeptablen wahrscheinlichkeit.
wichtig wäre erstmal, dass die 2,90 erfolgreich getestet wird und auch hält.
danach kann man immer noch über einen zock mit DEAG nachdenken.
solange das allerdings noch nicht der fall ist, bleib ich sowohl bei meiner stimmung als auch bei meinem kursziel - auch wenn die eröffnungskurse morgen über 3 € liegen sollten.
mfg
die endzeitstimmung und die warnungen zu DEAG werden schon eine ganze weile auf dem sogenannten ATL verbreitet (vor kurzem waren das noch 6-7 €.
seitdem gabs über 50 % kursverlust.
nicht von pappe für die, die seitdem investiert sind.
von trendwende keine spur.
@boersenkenner:
allein das geständnis, aufgrund der empfehlung irgendwelcher börsenbriefe zu kaufen oder zu verkaufen, outet dich als lemming.
kannst du bilanzen lesen?
kannst du charts lesen?
erkennst du trends rechtzeitig?
wielange bist du schon börsenaktiv?
wieviel % deines vermögens hast du in den letzten 2 jahren verloren und glaubst trotzdem noch an den reichtum mit dem neuen markt?
@handbuch:
warum so gereizt?
widerlege meine argumente, anstatt nur substanzlos rumzulabern.
ich habe nicht behauptet, dass DEAG morgen keinesfalls steigen könnte.
trotzdem ist es wahrscheinlich, dass es da in nächster zeit noch gehörig kracht. der kursverfall ist derzeit noch nicht hinreichend begründet.
bist du dann long oder wielange bist du überhaupt schon long?
kein mensch kennt die genauen hintergründe eines kursverfalls. und trotzdem kommen jede woche klugschwätzer wie du und malen rosa wölkchen, weil die aktie jetzt doch gefühlsmässig endlich mal wieder steigen müsste.
verfügst du über insiderwissen oder treibt dich nur der fromme glaube eines investierten (mit buchverlusten) an?
@ursweber, skydiver:
charts in nemax-werten kann man nicht mit dem lineal auf cents und tage genau berechnen oder mit einem amerikanischen lehrbuch zitieren.
es soll auch evening- oder morning-stars gegeben haben, die nicht lehrbuchmässig waren...oder SKS-formationen, die unsymmetrisch waren...alles eine frage der interpretation.
aber hauptsächlich grosse smilies malen, gell?
wenn man sonst nichts zu sagen hat, bläst man eben kleinigkeiten auf.
ob es astreine black crows sind oder nicht, ist mir relativ schnuppe. die indikation ist die gleiche.
sieh dir den 2-jahreschart von DEAG an.
jedes mal, wenn es zu einer vergleichbaren candlestick-konstellation wie derzeit kam, gab es nachfolgend weitere kursverluste.
einzige ausnahme war im märz 2001.
hier gab es eine trendwende...allerdings erst nach 10 schwarzen kerzen am stück
als DEAG am freitag von 2,90 wieder auf 3,25 stieg, war sogar ein doji möglich und ich habe eine lokale trendwende für montag ins auge gefasst.
mit dem rückfall auf 2,96 kann davon aber eigentlich keine rechte rede mehr sein - zumindest nicht mit einer akzeptablen wahrscheinlichkeit.
wichtig wäre erstmal, dass die 2,90 erfolgreich getestet wird und auch hält.
danach kann man immer noch über einen zock mit DEAG nachdenken.
solange das allerdings noch nicht der fall ist, bleib ich sowohl bei meiner stimmung als auch bei meinem kursziel - auch wenn die eröffnungskurse morgen über 3 € liegen sollten.
mfg
@generalin:
du willst doch wohl nicht allen ernstes eine grundsolide firma wie die DEAG mit so ner verlogenen klitsche wie der phenomedia vergleichen?
we will see.
guts nächtle allerseits.
ich wünsche übrigens niemanden irgendwelche verluste - in keinem wert.
mfg
du willst doch wohl nicht allen ernstes eine grundsolide firma wie die DEAG mit so ner verlogenen klitsche wie der phenomedia vergleichen?
we will see.
guts nächtle allerseits.
ich wünsche übrigens niemanden irgendwelche verluste - in keinem wert.
mfg
kiwi,
ich will nur die unsachliche Argumentation von vielen Usern deutlich machen, die jetzt von jedem Nemax-Unternehmen nur noch gesetzwidrige Handlungen und Betrug erwarten!
Der Kurs wird nicht hier im Board gemacht, sondern an der Börse!
ich will nur die unsachliche Argumentation von vielen Usern deutlich machen, die jetzt von jedem Nemax-Unternehmen nur noch gesetzwidrige Handlungen und Betrug erwarten!
Der Kurs wird nicht hier im Board gemacht, sondern an der Börse!
Kiwi,
nicht ich habe den Chart gezeichnet und aus dem Lehrbuch zitiert, sondern Du.
Ich selbst bin bei DEAG auf ein klares Kaufsignal reingefallen, das sich dann nicht bestätigt hat.
Aber wenn du schon den Chart zu rate ziehst, dann bitte auch richtig.
Trotz des langfristigen Abwärtstrends, den ich dir ja bestätige, ist die Trendwende da.
nicht ich habe den Chart gezeichnet und aus dem Lehrbuch zitiert, sondern Du.
Ich selbst bin bei DEAG auf ein klares Kaufsignal reingefallen, das sich dann nicht bestätigt hat.
Aber wenn du schon den Chart zu rate ziehst, dann bitte auch richtig.
Trotz des langfristigen Abwärtstrends, den ich dir ja bestätige, ist die Trendwende da.
@Kuckurutz #27
Es gibt schon noch ein Szenario, wo eine feindliche Übernahme mit fallenden Kursen begleitet wird.
Wenn Herr Schwenkow wirklich die restlichen 9,2 Mio EUR Privatkredit mit DEAG-Aktien abgesichert hat, dann verlangt die Bank normalerweise ca. 15 Mio EUR Sicherheiten in Aktien, denn Aktien werden nicht mit mehr als 60% beliehen.
Wenn Herr Schwenkow also ca. 2,8 Mio Aktie besitzt (1/3 aller DEAG Aktien), dann waren die Sicherheiten bis zu einem Kurs von 15Mio/2,8Mio = 5,35 EUR ausreichend. Rutscht der Kurs runter (und das ist er ja nun mal), dann ist der Kredit für die Bank nicht mehr gedeckt. In diesem Fall wird man normalerweise aufgefordert, weitere Sicherheiten zu bringen oder den Kredit zurückzuzahlen.
Gibt es keine weiteren Sicherheiten und kann DEAG auch nicht vorzeitig zurückzahlen, dan muß Herr Schwenko wohl oder übel seinen Anteil verkaufen.
Wie könnte das mit einer feindlichen Übernahme zusammenhängen ?
Eine feindliche Übernahme dürfte über die Börse kaum funktionieren, denn von den 70% Freefloat müßten mindestens 50% aufgekauft werden. Das treibt die Kurse. Ab einem Prozentsatz von 5% (glaube ich) ist das ganze meldepflichtig, sodass frühzeitig der neue Player bekannt wäre.
Also funktioniert es nur außerbörslich. Solange Schwenkow jedoch seine 30% behalten möchte, geht da garnichts. Wenn nun aber jemand Schwenkows persönliche Verhältnisse (mit dem Kredit) ausnutzt und den Kurs unter die 5,35EUR drückt, dann könnte es sein, dass Schwenkow seine Anteile abgibt (oder abgeben muß, da die Bank ihn zwingt).
Siehe da: So schnell hat man 30% der AG und ist der größte Aktionär. Ab 30% gibt es auch noch eine Verpflichtung, den restlichen Aktionären ein Angebot zu machen. Da der Kurs aber im Keller ist, wird man großzügige 3-5EUR (je nachdem, wo dann der Kurs steht) angeboten bekommen und die Übernahme ist perfekt.
Übrigens : Dieses Szenario funktioniert nicht, wenn DEAG den von Schwenkow weitergegebenen Kredit vorzeitig Tilgen kann.
Es gibt schon noch ein Szenario, wo eine feindliche Übernahme mit fallenden Kursen begleitet wird.
Wenn Herr Schwenkow wirklich die restlichen 9,2 Mio EUR Privatkredit mit DEAG-Aktien abgesichert hat, dann verlangt die Bank normalerweise ca. 15 Mio EUR Sicherheiten in Aktien, denn Aktien werden nicht mit mehr als 60% beliehen.
Wenn Herr Schwenkow also ca. 2,8 Mio Aktie besitzt (1/3 aller DEAG Aktien), dann waren die Sicherheiten bis zu einem Kurs von 15Mio/2,8Mio = 5,35 EUR ausreichend. Rutscht der Kurs runter (und das ist er ja nun mal), dann ist der Kredit für die Bank nicht mehr gedeckt. In diesem Fall wird man normalerweise aufgefordert, weitere Sicherheiten zu bringen oder den Kredit zurückzuzahlen.
Gibt es keine weiteren Sicherheiten und kann DEAG auch nicht vorzeitig zurückzahlen, dan muß Herr Schwenko wohl oder übel seinen Anteil verkaufen.
Wie könnte das mit einer feindlichen Übernahme zusammenhängen ?
Eine feindliche Übernahme dürfte über die Börse kaum funktionieren, denn von den 70% Freefloat müßten mindestens 50% aufgekauft werden. Das treibt die Kurse. Ab einem Prozentsatz von 5% (glaube ich) ist das ganze meldepflichtig, sodass frühzeitig der neue Player bekannt wäre.
Also funktioniert es nur außerbörslich. Solange Schwenkow jedoch seine 30% behalten möchte, geht da garnichts. Wenn nun aber jemand Schwenkows persönliche Verhältnisse (mit dem Kredit) ausnutzt und den Kurs unter die 5,35EUR drückt, dann könnte es sein, dass Schwenkow seine Anteile abgibt (oder abgeben muß, da die Bank ihn zwingt).
Siehe da: So schnell hat man 30% der AG und ist der größte Aktionär. Ab 30% gibt es auch noch eine Verpflichtung, den restlichen Aktionären ein Angebot zu machen. Da der Kurs aber im Keller ist, wird man großzügige 3-5EUR (je nachdem, wo dann der Kurs steht) angeboten bekommen und die Übernahme ist perfekt.
Übrigens : Dieses Szenario funktioniert nicht, wenn DEAG den von Schwenkow weitergegebenen Kredit vorzeitig Tilgen kann.
Bin mal gespannt wieviele shorties jetzt schwitzen!!!
WKN
551390
Name
DEAG Deutsche Entertainment AG
BID
3.16 EUR
ASK
3.46 EUR
Zeit
2002-04-22 08:01:12 Uhr
WKN
551390
Name
DEAG Deutsche Entertainment AG
BID
3.16 EUR
ASK
3.46 EUR
Zeit
2002-04-22 08:01:12 Uhr
Posting Nr. 7 finde ich mit Abstand am besten....
#7 von UrsWeber 21.04.02 12:30:13 Beitrag Nr.: 6.199.684 6199684
Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEAG DT.ENTERTAINM.
Neidhammel und Felix,
warum geht ihr nicht in den Sandkasten, da ist der ´Kindergarten, hier in w.o. sind Leute, die verstehen was läuft.
#7 von UrsWeber 21.04.02 12:30:13 Beitrag Nr.: 6.199.684 6199684
Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEAG DT.ENTERTAINM.
Neidhammel und Felix,
warum geht ihr nicht in den Sandkasten, da ist der ´Kindergarten, hier in w.o. sind Leute, die verstehen was läuft.
@kiwi
Bin zu 90 % im Dax investiert, aber das bereits seit ein
paar Jahren und habe auch dort Minus.
Nein, ich bin weder Bilanzprofi noch Chartanalyseexperte
aber trotzdem habe ich keinen Verlust am NM erwirtschaftet
bzw. in Steag Ham. bin ich noch mit 50 Stück investiert
KP 17,20 Euro. Bringt dir das persönlich etwas, wenn du das
jetzt weist? Mir ist es egal,was du kannst oder verdienst,
wünsche dir alles Gte und immer viele Gewinne mit Aktien,
deshalb wirst du ja auch handeln. Ich muss sogar noch bis
nächstes Jahr arbeiten dann bekomme ich meine Rente. Aber
auch dann sitze ich nicht in meiner Freizeit nur vor Aktienkursen, es gibt auch noch was anderes als Geld.
Bin zu 90 % im Dax investiert, aber das bereits seit ein
paar Jahren und habe auch dort Minus.
Nein, ich bin weder Bilanzprofi noch Chartanalyseexperte
aber trotzdem habe ich keinen Verlust am NM erwirtschaftet
bzw. in Steag Ham. bin ich noch mit 50 Stück investiert
KP 17,20 Euro. Bringt dir das persönlich etwas, wenn du das
jetzt weist? Mir ist es egal,was du kannst oder verdienst,
wünsche dir alles Gte und immer viele Gewinne mit Aktien,
deshalb wirst du ja auch handeln. Ich muss sogar noch bis
nächstes Jahr arbeiten dann bekomme ich meine Rente. Aber
auch dann sitze ich nicht in meiner Freizeit nur vor Aktienkursen, es gibt auch noch was anderes als Geld.
@ generalin
keine antwort ist auch ne antwort...
ich weiss, dass die kurse an der börse gemacht werden, kann man ja bei deag sehr schön sehen - mich kotzt nur die art an, dass man alles tausend mal liest, immer die gleichen infos reingestellt werden, so dass man zwangsläufig (so man sich über eine aktie informieren will) immer die gleichen infos bekommt...
kritisiert man diesen zustand auch nur im geringsten ist man gleich der große `Basher` und hat kein Interesse und will nur den Thread kaputtschreiben...wenn das deine gesamte argumentation ist, o.k. - dann ziehe ich mich hier wirklich besser zurück. Schade!
notnormal
keine antwort ist auch ne antwort...
ich weiss, dass die kurse an der börse gemacht werden, kann man ja bei deag sehr schön sehen - mich kotzt nur die art an, dass man alles tausend mal liest, immer die gleichen infos reingestellt werden, so dass man zwangsläufig (so man sich über eine aktie informieren will) immer die gleichen infos bekommt...
kritisiert man diesen zustand auch nur im geringsten ist man gleich der große `Basher` und hat kein Interesse und will nur den Thread kaputtschreiben...wenn das deine gesamte argumentation ist, o.k. - dann ziehe ich mich hier wirklich besser zurück. Schade!
notnormal
Achtung jeden Moment könnte Deag nach oben ausbrechen.
Scheinbar ist auch an postiven Gerüchten was dran.
moinmoin
¿ kann jemand genauere angaben zu...
¡ den kurzfristigen verbindlichkeiten !
...machen ?
danke
mfg
bd
¿ kann jemand genauere angaben zu...
¡ den kurzfristigen verbindlichkeiten !
...machen ?
danke
mfg
bd
Sagt mir lieber jemand, was ihr genaueres über die Übernahmegerüchte wisst. Angeblich ist da was dran. Könnte
auch die Kurssteigerungen jetzt erklären. Wenn Deag übernommen wird bekommen wir locker 6 Euro dafür, also ich
lege mal ein Gebet ein.
auch die Kurssteigerungen jetzt erklären. Wenn Deag übernommen wird bekommen wir locker 6 Euro dafür, also ich
lege mal ein Gebet ein.
Dax schmiert ab und Deag steigt, im Orderbuch konnte man
die 3.30 Euro schon sehen. Wenn sich nur endlich der Vorstand genau äussert. Ermittlungen über die Übernahme laufen ja. Vielleicht kommt ja wirklich gleich eine Meldung
und Insider decken sich ein.
die 3.30 Euro schon sehen. Wenn sich nur endlich der Vorstand genau äussert. Ermittlungen über die Übernahme laufen ja. Vielleicht kommt ja wirklich gleich eine Meldung
und Insider decken sich ein.
Boersenkenner ist der König unter den Dilettanten. Er klammert sich immer noch an den letzten Funken Hoffnung!
Wann wird er endlich der Realität ins Auge schauen?
Wann wird er endlich der Realität ins Auge schauen?
@bonDiacomova
Aus dem Geschäftsbericht:
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um TEUR 4.319. Der Anstieg ergab sich mit TEUR 12.664 bei den kurzfristigen Betriebsmittelkrediten der STELLA Entertainment AG. Weiterhin erhöhten sich die Umsatzabgrenzungsposten um TEUR 6.451 aufgrund gestiegener
Vorverkäufe für das Geschäftsjahr 2002. Dem Anstieg stand im Wesentlichen ein Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Personen und Unternehmen mit TEUR 11.652 gegenüber aufgrund der weiteren Tilgung der Akquisitionsfinanzierung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Vermögensgegenständen der insolventen STELLA AG im Jahr 2000. Das Darlehen valutiert zum Bilanzstichtag noch mit EUR 9,2 Mio.
2001 2000
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
27.690 15.026
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
14.492 15.620
Verbindlichkeiten ggü. nahestehende Personen und Unternehmen
11.534 23.186
Rückstellungen
21.393 21.932
Umsatzabgrenzungsposten
31.119 24.668
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
31.711 33.188
Kurzfristige Verbindlichkeiten, gesamt
137.939 133.620
Aus dem Geschäftsbericht:
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um TEUR 4.319. Der Anstieg ergab sich mit TEUR 12.664 bei den kurzfristigen Betriebsmittelkrediten der STELLA Entertainment AG. Weiterhin erhöhten sich die Umsatzabgrenzungsposten um TEUR 6.451 aufgrund gestiegener
Vorverkäufe für das Geschäftsjahr 2002. Dem Anstieg stand im Wesentlichen ein Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Personen und Unternehmen mit TEUR 11.652 gegenüber aufgrund der weiteren Tilgung der Akquisitionsfinanzierung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Vermögensgegenständen der insolventen STELLA AG im Jahr 2000. Das Darlehen valutiert zum Bilanzstichtag noch mit EUR 9,2 Mio.
2001 2000
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
27.690 15.026
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
14.492 15.620
Verbindlichkeiten ggü. nahestehende Personen und Unternehmen
11.534 23.186
Rückstellungen
21.393 21.932
Umsatzabgrenzungsposten
31.119 24.668
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
31.711 33.188
Kurzfristige Verbindlichkeiten, gesamt
137.939 133.620
Feindliche Übernahme: Wer kauft die Aktien von Peter Schwenkow?
BERLIN - Peter Schwenkow sorgt sich um sein eigenes Unternehmen DEAG. "irgendjemand" kauft die Aktien auf, fürchtet der Berliner Musikmanager. An der Börse spricht man von einer "feindlichen Übernahme."
Im Klartext heißt das: Von der Aktiengesellschaft DEAG (Musiklabels, Stella Musicals, Wintergarten, Clubs, Konzerte) gehören ein Drittel der Aktien Peter Schwenkow, der Rest aber ist frei handelbar, kann also gekauft und verkauft werden. An der Börse sind die Aktien zurzeit 30 Millionen Euro Wert. Grund: Die allgemeine Börsenkrise. Dabei kam auch die DEAG-Aktien unter die Räder. Eine Deag-Aktie kostet derzeit 3,20 Euro. Vor einer Woche waren es noch knapp 5 Euro.
Der wirkliche Wert der gesamten DEAG liegt daher bei 70 Millionen Euro. Wer also die DEAG kaufen will, kann es jetzt zum Schnäppchen-Preis haben. Peter Schwenkow: "Das ist leider so".
Wenn der Ankauf der DEAG-Aktien auch diese Woche weitergeht, könnte Peter Schwenkow bald nicht mehr Herr im eigenen Haus sein. Denn eine "feindliche Übernahme" ist selten zu verhindern. Wer aber kauft die Aktien? Das weiß auch Herr Schwenkow nicht. Zu verhindern wäre eine Übernahme nur, wenn der Kurs der Aktie sehr nach oben geht. Zuletzt gab es das zwischen Mannesmann und Vodafone. Plötzlich war Mannesmann einfach weggekauft - und der Name auch verschwunden.
Artikel vom 22. April 2002
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_kurier/berlin/…
BERLIN - Peter Schwenkow sorgt sich um sein eigenes Unternehmen DEAG. "irgendjemand" kauft die Aktien auf, fürchtet der Berliner Musikmanager. An der Börse spricht man von einer "feindlichen Übernahme."
Im Klartext heißt das: Von der Aktiengesellschaft DEAG (Musiklabels, Stella Musicals, Wintergarten, Clubs, Konzerte) gehören ein Drittel der Aktien Peter Schwenkow, der Rest aber ist frei handelbar, kann also gekauft und verkauft werden. An der Börse sind die Aktien zurzeit 30 Millionen Euro Wert. Grund: Die allgemeine Börsenkrise. Dabei kam auch die DEAG-Aktien unter die Räder. Eine Deag-Aktie kostet derzeit 3,20 Euro. Vor einer Woche waren es noch knapp 5 Euro.
Der wirkliche Wert der gesamten DEAG liegt daher bei 70 Millionen Euro. Wer also die DEAG kaufen will, kann es jetzt zum Schnäppchen-Preis haben. Peter Schwenkow: "Das ist leider so".
Wenn der Ankauf der DEAG-Aktien auch diese Woche weitergeht, könnte Peter Schwenkow bald nicht mehr Herr im eigenen Haus sein. Denn eine "feindliche Übernahme" ist selten zu verhindern. Wer aber kauft die Aktien? Das weiß auch Herr Schwenkow nicht. Zu verhindern wäre eine Übernahme nur, wenn der Kurs der Aktie sehr nach oben geht. Zuletzt gab es das zwischen Mannesmann und Vodafone. Plötzlich war Mannesmann einfach weggekauft - und der Name auch verschwunden.
Artikel vom 22. April 2002
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_kurier/berlin/…
Das DEAg trotz Nemax-Jahrestief leicht im Plus ist, könnte anzeigen, dass der Ausverkauf vorbei ist. I think,dass es(auch mit der Übernahmephantasie im Rücken) in den nächsten Tagen langsam Stück für Stück nach oben geht.
Kann mir mal einer sagen, wieso die Rückstellungen
als Verbindlichkeiten ausgewiesen sind.
Das ist doch normalerweise auf der Plusseite und
wird nur anders steuerlich berücksichtigt.
als Verbindlichkeiten ausgewiesen sind.
Das ist doch normalerweise auf der Plusseite und
wird nur anders steuerlich berücksichtigt.
Vielleicht begreifen einige angesichts dessen,was bei Thiel abgelaufen ist, dass an negativen Gerüchten auch am NM nicht immer etwas dran sein muss !!!
Thiel ist wirklich das beste Beispiel dafür, was Gerüchte ausmachen. Bei Deag kommt nun der Rebound ebenfalls. Wie schon gesagt, die Gerüchte wurden ausgeräumt und es wurde
weiterhin versucht, die Anleger zu verunsichern bis sie verkauft haben. Was glaubt ihr, wieviel Anleger heute viel
Geld verloren haben, durch falsche Gerüchte. Es ist einfach
eine Sauerei. Und das heute noch postive Nachrichten kommen
sollen ist ziemlich sicher.
weiterhin versucht, die Anleger zu verunsichern bis sie verkauft haben. Was glaubt ihr, wieviel Anleger heute viel
Geld verloren haben, durch falsche Gerüchte. Es ist einfach
eine Sauerei. Und das heute noch postive Nachrichten kommen
sollen ist ziemlich sicher.
Die Tiefstände von Freitag wurden erfolgreich getestet!
Am Freitag hat einer 20000 Stück für 3.20 Euro gekauft und der wusste garantiert mehr als wir alle hier.
Aus dem Ask
wird alles aufgekauft. Ask im Xetra 3.24 Euro, bei einer Übernahme würde der Kurs nocheinmal extrem anziehen, siehe
Mobilcom.
Aus dem Ask
wird alles aufgekauft. Ask im Xetra 3.24 Euro, bei einer Übernahme würde der Kurs nocheinmal extrem anziehen, siehe
Mobilcom.
ja, scheint so das das Teil wieder nach oben möchte
Das ist einfach köstlich. Lasst euch diese Argumentation auf der Zunge vergehen:
Am Freitag hat einer 20000 Stück für 3.20 Euro gekauft und der wusste garantiert mehr als wir alle hier.
Aus dem Ask wird alles aufgekauft. Ask im Xetra 3.24 Euro, bei einer Übernahme würde der Kurs nocheinmal extrem anziehen, siehe Mobilcom.
Hoch leben die Dilettanten!
Am Freitag hat einer 20000 Stück für 3.20 Euro gekauft und der wusste garantiert mehr als wir alle hier.
Aus dem Ask wird alles aufgekauft. Ask im Xetra 3.24 Euro, bei einer Übernahme würde der Kurs nocheinmal extrem anziehen, siehe Mobilcom.
Hoch leben die Dilettanten!
Boersenkenner - Oberpenner - Geldverbrenner ???
@Genatio
deinen postings nach zu urteilen scheinst du der einzigste zu sein
der Ahnung von der Börse hat
Hochmut kommt vor dem Fall
deinen postings nach zu urteilen scheinst du der einzigste zu sein
der Ahnung von der Börse hat
Hochmut kommt vor dem Fall
@Genatio
ich weiß aus welcher Einrichtung Du postest...
Genetisch asoziale Instituition
ich weiß aus welcher Einrichtung Du postest...
Genetisch asoziale Instituition
Genitalo is blöd, ätschibätsch !
@....killer
warum meldet ihr euch bei WO an, nur um andere zu beschimpfen?
Warum war der Kurs von Thiel heute bei knapp 7 Euro? Weil
es "Menschen gibt, die Gerüchte streuen" und vorher leer-
verkauft hat. Im Augenblick können wirklich massive Kurs-
manipulatinen am NM vorgenommen werden Thiel war das beste
Beispiel dafür.
warum meldet ihr euch bei WO an, nur um andere zu beschimpfen?
Warum war der Kurs von Thiel heute bei knapp 7 Euro? Weil
es "Menschen gibt, die Gerüchte streuen" und vorher leer-
verkauft hat. Im Augenblick können wirklich massive Kurs-
manipulatinen am NM vorgenommen werden Thiel war das beste
Beispiel dafür.
Die Kavallerie scheint da zu sein !!!
@...kenner
habe nicht vor jemanden zu beschimpfen! aber deine beiträge heute waren ja nun wirklich peinlich!
habe nicht vor jemanden zu beschimpfen! aber deine beiträge heute waren ja nun wirklich peinlich!
Die Kavallerie scheint da zu sein !!!
Das wars zum Thema DEAG! Habe zur Zeit Urlaub und keine Lust mich blöd anmachen zu lassen. Allen Investierten viel
Glück!
Glück!
man kann sich nur wundern, wie ihr euch alle über so eine "oberpflaume" wie genatio aufregt. lasst ihn doch mitspielen, inzwischen dürfte es auch dem letzten hier dämmern, dass der nix draufhat und immer wieder diegleichen lausigen, abgedroschenen phrasen ohne sinn und verstand postet.
einfach ignorieren, der hört schon von selbst auf wenn keiner mehr auf ihn reagiert.
einfach ignorieren, der hört schon von selbst auf wenn keiner mehr auf ihn reagiert.
Leider verspüre keine allzugrosse Neigung, den ganzen Psychopathen hier meine Identität preiszugeben, sonst würde ich Euch eine Wette anbieten:
100 Euro, dass kein Mensch die DEAG in den nächsten 2 Monaten feindlich übernimmt!!!
200 Euro, dass Frau Schwenkow eine signifikante Anzahl von Aktien verkauft hat!!!
Mir scheint eher plausibel, was ein anderer User als Szenario hier geschrieben hat - nämlich dass die Banken ihre Kredite nachbesichert haben wollten als der Kurs nach unten ging.
Falls an den Gerüchten zur Überschuldung nichts dran sein sollte, dann hat Schwenkow mit dem Kursverfall jetzt die Quittung für seine Informationspolitik bekommen: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht! Und falls nicht innerhalb der nächsten 2 Wochen ein feindlicher Übernehmer auftaucht, dann glaubt man Schwenkow überhaupt nichts mehr; auch nicht gerade gut für den Kurs!
Übrigens: ab 5% ist der Besitz meldepflichtig, den Deal möchte ich sehen, der bei einer solchen Anzahl von Strohmännern (über 10 wenn 50% übernommen werden sollen) monatelang geheim bleibt!
100 Euro, dass kein Mensch die DEAG in den nächsten 2 Monaten feindlich übernimmt!!!
200 Euro, dass Frau Schwenkow eine signifikante Anzahl von Aktien verkauft hat!!!
Mir scheint eher plausibel, was ein anderer User als Szenario hier geschrieben hat - nämlich dass die Banken ihre Kredite nachbesichert haben wollten als der Kurs nach unten ging.
Falls an den Gerüchten zur Überschuldung nichts dran sein sollte, dann hat Schwenkow mit dem Kursverfall jetzt die Quittung für seine Informationspolitik bekommen: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht! Und falls nicht innerhalb der nächsten 2 Wochen ein feindlicher Übernehmer auftaucht, dann glaubt man Schwenkow überhaupt nichts mehr; auch nicht gerade gut für den Kurs!
Übrigens: ab 5% ist der Besitz meldepflichtig, den Deal möchte ich sehen, der bei einer solchen Anzahl von Strohmännern (über 10 wenn 50% übernommen werden sollen) monatelang geheim bleibt!
@gerd_halter
"...den ganzen Psychopathen hier..."
Aber dafür bist Du ja besonders seriös mit Deinen Unterstellungen
und dem Aufwärmen der Kommentare anderer User...
"...den ganzen Psychopathen hier..."
Aber dafür bist Du ja besonders seriös mit Deinen Unterstellungen
und dem Aufwärmen der Kommentare anderer User...
Lieber Gert Halter (wie unauffällig).Ihre gesamten Postings bezogen sich bisher nur auf die DEAG. Ist der restliche Neue Markt so uninteressant ?
Ich würde gerne mal Ihre Auftraggeber kennenlernen. Das wiederum wäre bestimmt ganz interessant.
Ich würde gerne mal Ihre Auftraggeber kennenlernen. Das wiederum wäre bestimmt ganz interessant.
Hallo,
mehrere Male wurden Kurse bei einem Umsatz von 1 Stück
festgestellt. Inwiefern macht das Sinn, wie laesst sich
diese Spielerei interpretieren.
Best invest
Schovav
mehrere Male wurden Kurse bei einem Umsatz von 1 Stück
festgestellt. Inwiefern macht das Sinn, wie laesst sich
diese Spielerei interpretieren.
Best invest
Schovav
... hat doch nur 9.99 gekostet
halter
deine these finde ich nicht uninteressant, obwohl natürlich nur vermutungen. ist es möglich, herauszubekommen, ob frau schwenkow verkauft hat ? würde dieser tatbestand nicht unter meldepflichtige insidergeschäfte fallen ? ich meine in erinnerung zu haben, dass schwenkow irgendwo von einer selbstauferlegten lock up gesprochen hat. was würde es für einen sinn machen, wenn diese aktien jetzt abgestossen worden wären ? ...ausser ordentlichen verlusten. das hätte man auch billiger haben können !!! kann mir auch beim besten willen nicht vorstellen, dass jemand eine solche inszenierung aufführt....für ganz so dämlich sollte man schwenkow nicht halten. der wird an seinem geld - auch wenn schon reichlich vorhanden - und seiner firma hängen.
deine these finde ich nicht uninteressant, obwohl natürlich nur vermutungen. ist es möglich, herauszubekommen, ob frau schwenkow verkauft hat ? würde dieser tatbestand nicht unter meldepflichtige insidergeschäfte fallen ? ich meine in erinnerung zu haben, dass schwenkow irgendwo von einer selbstauferlegten lock up gesprochen hat. was würde es für einen sinn machen, wenn diese aktien jetzt abgestossen worden wären ? ...ausser ordentlichen verlusten. das hätte man auch billiger haben können !!! kann mir auch beim besten willen nicht vorstellen, dass jemand eine solche inszenierung aufführt....für ganz so dämlich sollte man schwenkow nicht halten. der wird an seinem geld - auch wenn schon reichlich vorhanden - und seiner firma hängen.
@ spock
...als ich bei ca. 7 Euro die FRAGE nach den Ungereimtheiten im Geschäftsbericht gestellt habe, bin ich zum Teil übel angegangen worden. Diejenigen, die ich mit Psychopathen meine (all die smily poster und "ich habe heute wieder nachgelegt, $$$$$, 150% Chance usw. wissen, wen ich meine). Eine Pauschalbeleidigung war nicht meine Absicht, sollte sich ein faktenorientierter Boardteilnehmer angesprochen fühlen, so bitte ich um Nachsicht.
@helleraiser
mal darüber nachgedacht, was es auf sich haben könnte, wenn EINE ID nur in EINEM Board vorkommt? Auftraggeber bin ich selber, Postings a la "Deag$$$$" oder "DEAG Insolvenz droht" und sonstigen Unsinn hat man von mir noch nicht gelesen, oder? Ich bemühe mich, eine kritische Diskussion anzuregen, das kommt aber bei Pushern mit zittrigen Händen (EK >8) nicht an, die vermuten hinter allem eine Verschwörung. Mit den jetzigen Kursen habe ich allerdings auch nicht gerechnet (siehe andere Postings von mir), ich hatte vermutet, dass die 4,80 mal kurz von oben angetestet wird...
@ständer
die lock-up glaube ich erst, wenn ich den Kontoauszug sehe oder eine eidesstatliche Versicherung beigebracht wird. meldepflichtig ist das ganze nicht, weil unter 5% und nicht Management des Unternehmens
Meiner Meinung nach gibt es 4 Szenarien:
1) da will wirklich einer übernehmen, dann hat er die Stücke schon wenn nach Schwenkow der Freefloat 5x durchgehandelt wurde, dann gibt es ein Übernahmeangebot von vielleicht 5-6 Euro (kein schlechter kurzfristverdienst, halte ich aber für unwahrscheinlich)
2) die Verschuldungssituation ist deutlich weniger schlimm als hier geschrieben, es gibt keine übernahme und die börse verzeiht schwenkows informationspolitik dann gehts auf 5-6 (eher wahrscheinlich)
3) siehe oben und die Börse verzeihts nicht, dann werden es 3-4 (halte ich momentan für das wahrscheinlichste Szenario)
4) die Gerüchte zur Verschuldung stimmen-dann is eh alles zu spät (kann ich wirklich nicht beurteilen, die wenigen Versuche das zu diskutieren werden mit Dummpostings zugeschüttet)
...als ich bei ca. 7 Euro die FRAGE nach den Ungereimtheiten im Geschäftsbericht gestellt habe, bin ich zum Teil übel angegangen worden. Diejenigen, die ich mit Psychopathen meine (all die smily poster und "ich habe heute wieder nachgelegt, $$$$$, 150% Chance usw. wissen, wen ich meine). Eine Pauschalbeleidigung war nicht meine Absicht, sollte sich ein faktenorientierter Boardteilnehmer angesprochen fühlen, so bitte ich um Nachsicht.
@helleraiser
mal darüber nachgedacht, was es auf sich haben könnte, wenn EINE ID nur in EINEM Board vorkommt? Auftraggeber bin ich selber, Postings a la "Deag$$$$" oder "DEAG Insolvenz droht" und sonstigen Unsinn hat man von mir noch nicht gelesen, oder? Ich bemühe mich, eine kritische Diskussion anzuregen, das kommt aber bei Pushern mit zittrigen Händen (EK >8) nicht an, die vermuten hinter allem eine Verschwörung. Mit den jetzigen Kursen habe ich allerdings auch nicht gerechnet (siehe andere Postings von mir), ich hatte vermutet, dass die 4,80 mal kurz von oben angetestet wird...
@ständer
die lock-up glaube ich erst, wenn ich den Kontoauszug sehe oder eine eidesstatliche Versicherung beigebracht wird. meldepflichtig ist das ganze nicht, weil unter 5% und nicht Management des Unternehmens
Meiner Meinung nach gibt es 4 Szenarien:
1) da will wirklich einer übernehmen, dann hat er die Stücke schon wenn nach Schwenkow der Freefloat 5x durchgehandelt wurde, dann gibt es ein Übernahmeangebot von vielleicht 5-6 Euro (kein schlechter kurzfristverdienst, halte ich aber für unwahrscheinlich)
2) die Verschuldungssituation ist deutlich weniger schlimm als hier geschrieben, es gibt keine übernahme und die börse verzeiht schwenkows informationspolitik dann gehts auf 5-6 (eher wahrscheinlich)
3) siehe oben und die Börse verzeihts nicht, dann werden es 3-4 (halte ich momentan für das wahrscheinlichste Szenario)
4) die Gerüchte zur Verschuldung stimmen-dann is eh alles zu spät (kann ich wirklich nicht beurteilen, die wenigen Versuche das zu diskutieren werden mit Dummpostings zugeschüttet)
Hallo nochmals,
wer sitzt denn da und kauft 1 Stück "Pakte" um den
Kurs zu stabilisieren? Zuletzt mit:
WKN BÖRSE KURS STÜCK GESAMT BID ASK
551390 ETR 3,08 1 141.980 18:16:32 22.04.2002 3,00 3,08
lol
Schovav
wer sitzt denn da und kauft 1 Stück "Pakte" um den
Kurs zu stabilisieren? Zuletzt mit:
WKN BÖRSE KURS STÜCK GESAMT BID ASK
551390 ETR 3,08 1 141.980 18:16:32 22.04.2002 3,00 3,08
lol
Schovav
Vielleicht ist das so eine Art Kommunikation, d.h. Ein Signal zum Kaufen/Verkaufen, denke mal, daß da mehrere "Angestellte" am Kurs arbeiten, die müssen sich irgendwie absprechen...
@cortezthekiller
ohne Worte!!!!
ohne Worte!!!!
die Übernahmephantasie sollte hier bald die 5 vor dem Komma möglich machen!
@...kenner
das hat dich gestern schon getroffen?!?
nee...bin nur stiller beobachter!!!
das hat dich gestern schon getroffen?!?
nee...bin nur stiller beobachter!!!
Ich bin mehr für den freundlichen Umgangston, habe humanistische Ausbildung und wurde auch so erzogen worden.
ok, ok nimm´s nicht persönlich - werde mich bessern!
Ist schon o.k. Schönen Tag noch!
Es bleibt die Aussage von Schwenkow, dass wiederholt große Volumina unlimitiert verkauft worden sind. Ein normaler Anleger mit etwas Erfahrung macht das nicht. Bleiben nur:
-feindliche Übernahme
-Leerverkäufer, die nach dem Auslösen einiger Stopp-losses wieder einsammeln
-Daytrader, die ebenfalls schnell wieder einsammeln wollen.
Aber es scheint ja ruhiger um Deag zu werden. In wenigen Tagen werden wir eine klassische V-Formation im Chart sehen, wetten?
-feindliche Übernahme
-Leerverkäufer, die nach dem Auslösen einiger Stopp-losses wieder einsammeln
-Daytrader, die ebenfalls schnell wieder einsammeln wollen.
Aber es scheint ja ruhiger um Deag zu werden. In wenigen Tagen werden wir eine klassische V-Formation im Chart sehen, wetten?
Ad hoc-Service: DEAG AG
23.04.2002 13:38:00
DEAG Deutsche Entertainment AG gewinnt zweitinstanzlichen Rechtsstreit gegen CTS Eventim AG
Schadensersatzansprüche abgelehnt Keine Verpflichtungen zur Kooperation mit CTS
Mit Urteil vom 22.04.2002 (Az: 2 U 4/02 Kart) hat das Kammergericht ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 29.05.2001 aufgehoben und zugunsten der DEAG entschieden. In dem aufgehobenen Urteil hatte das Landgericht Berlin festgestellt, dass der im Juli 1999 zwischen CTS und der DEAG geschlossene Kooperationsvertrag einschließlich der darin geregelten Andienungsverpflichtungen wirksam sei. Die DEAG wäre danach verpflichtet gewesen, mindestens 80 % ihres Ticketvolumens über CTS abzuwickeln. Das Kammergericht hat dieses Urteil jetzt aufgehoben und festgestellt, dass die Andienungsverpflichtung des Kooperationsvertrages von vornherein unwirksam war. Die DEAG ist deshalb auch nicht verpflichtet, Schadensersatzleistungen an CTS für das nicht über CTS abgewickelte Ticketvolumen zu leisten. In der mündlichen Verhandlung führte der Kartellsenat des Kammergerichts aus, dass darüber hinaus die Kündigung der Kooperationsvereinbarung durch die DEAG wirksam gewesen wäre. Das Gericht hob ferner hervor, dass die DEAG seine Auffassung zu keinem Zeit- punkt verpflichtet war, die Kartenkontingente der STELLA - Musicals über CTS abzuwickeln. Das Kammergericht hat die Revision gegen das Urteil nicht zugelassen. Eine Revisionszulassungsbeschwerde hätte nach Aussicht der Prozessbevollmächtigten der DEAG nur geringe Aussichten auf Erfolg. Die DEAG sieht sich durch die Argumentation des Kartellsenates des Kammergerichts in der mündlichen Verhandlung in ihrer Rechtsauffassung voll bestätigt. Danach sind insbesondere jegliche Schadensersatzansprüche wegen der vermeintlichen Verletzung des Kooperationsvertrages erledigt.
Berlin, 23. April 2002
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-817.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.04.2002 WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
231332 Apr 02
23.04.2002 13:32
23.04.2002 13:38:00
DEAG Deutsche Entertainment AG gewinnt zweitinstanzlichen Rechtsstreit gegen CTS Eventim AG
Schadensersatzansprüche abgelehnt Keine Verpflichtungen zur Kooperation mit CTS
Mit Urteil vom 22.04.2002 (Az: 2 U 4/02 Kart) hat das Kammergericht ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 29.05.2001 aufgehoben und zugunsten der DEAG entschieden. In dem aufgehobenen Urteil hatte das Landgericht Berlin festgestellt, dass der im Juli 1999 zwischen CTS und der DEAG geschlossene Kooperationsvertrag einschließlich der darin geregelten Andienungsverpflichtungen wirksam sei. Die DEAG wäre danach verpflichtet gewesen, mindestens 80 % ihres Ticketvolumens über CTS abzuwickeln. Das Kammergericht hat dieses Urteil jetzt aufgehoben und festgestellt, dass die Andienungsverpflichtung des Kooperationsvertrages von vornherein unwirksam war. Die DEAG ist deshalb auch nicht verpflichtet, Schadensersatzleistungen an CTS für das nicht über CTS abgewickelte Ticketvolumen zu leisten. In der mündlichen Verhandlung führte der Kartellsenat des Kammergerichts aus, dass darüber hinaus die Kündigung der Kooperationsvereinbarung durch die DEAG wirksam gewesen wäre. Das Gericht hob ferner hervor, dass die DEAG seine Auffassung zu keinem Zeit- punkt verpflichtet war, die Kartenkontingente der STELLA - Musicals über CTS abzuwickeln. Das Kammergericht hat die Revision gegen das Urteil nicht zugelassen. Eine Revisionszulassungsbeschwerde hätte nach Aussicht der Prozessbevollmächtigten der DEAG nur geringe Aussichten auf Erfolg. Die DEAG sieht sich durch die Argumentation des Kartellsenates des Kammergerichts in der mündlichen Verhandlung in ihrer Rechtsauffassung voll bestätigt. Danach sind insbesondere jegliche Schadensersatzansprüche wegen der vermeintlichen Verletzung des Kooperationsvertrages erledigt.
Berlin, 23. April 2002
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-817.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.04.2002 WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
231332 Apr 02
23.04.2002 13:32
Ich denke hier ist Kursmanipulation angesagt. Wenn heute Mittag alles aus dem Ask aufgekauft wurde, ist das ein gutes Zeichen. Allerdings ist jetzt wirklich mal eine Meldung vom Vorstand dringend erforderlich. Er wollte ja mit den Banken den Kursverfall aufklären, den er sich nur als feindliche Übernahme erklären kann. Die Meldung heute war jedenfalls schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung und sehr positiv zu werten. Hoffe, das nun auch einige Analysten sich mal wieder postiv zu Deag äussern.
Ich wünsche euch noch einen schönen Nachmittag. Ich glaube mittlerweile auch,
das hier jemand Aktien einsammelt. Xetra tief und trotzdem in Frankfurt über 7000 Stück für 3.25 Euro etc. etc.
Hier manipuliert kein Kleinanleger hier kaufen welche ein, die ihr Handwerk verstehen. Schau heute abend um 19.00 Uhr wieder rein und mein Gefühl sagt mir, da haben sind wir ziemlich stark im Plus.
das hier jemand Aktien einsammelt. Xetra tief und trotzdem in Frankfurt über 7000 Stück für 3.25 Euro etc. etc.
Hier manipuliert kein Kleinanleger hier kaufen welche ein, die ihr Handwerk verstehen. Schau heute abend um 19.00 Uhr wieder rein und mein Gefühl sagt mir, da haben sind wir ziemlich stark im Plus.
Meine Herren, ihr geht euch aber an!...
Ich halte den Chief für unbedingt glaubwürdig. Der dreht keine krumme Tour, schwimmt aber selber ganz schön wegen der Ungereimtheiten.
Am Ende werden aber alle zufrieden schmunzeln, die der DEAG nicht nur die Treue, sondern auch deren Aktien gehalten haben. Gott sei Dank, sehe ich mich da nicht ganz allein hier!
Nächste Woche, vielleicht schon am Freitag Abend, will ich aber die 4 vor dem Komma sehen, sonst wird mir auch langsam mulmig.
Heute morgen hieß es im anderen Thread, die Verkäufer wären definitiv raus. Hab` nischt davon gemerkt!
Und heute Abend deutliches Plus? Was ist "deutlich"? Jetzt sind es momentan 5,5%. War schon mal auf 11. Wäre ganz lustig die Sache, wenn nicht so viel Money daran hängen würde.
Ich halte den Chief für unbedingt glaubwürdig. Der dreht keine krumme Tour, schwimmt aber selber ganz schön wegen der Ungereimtheiten.
Am Ende werden aber alle zufrieden schmunzeln, die der DEAG nicht nur die Treue, sondern auch deren Aktien gehalten haben. Gott sei Dank, sehe ich mich da nicht ganz allein hier!
Nächste Woche, vielleicht schon am Freitag Abend, will ich aber die 4 vor dem Komma sehen, sonst wird mir auch langsam mulmig.
Heute morgen hieß es im anderen Thread, die Verkäufer wären definitiv raus. Hab` nischt davon gemerkt!
Und heute Abend deutliches Plus? Was ist "deutlich"? Jetzt sind es momentan 5,5%. War schon mal auf 11. Wäre ganz lustig die Sache, wenn nicht so viel Money daran hängen würde.
Hallo allerseits,
halte ebenfalls DEAG mit einem Kschnitt von 2,86......diesen Wert habe ich übergewichtet in meinem DEPOT.
Dazu gibt es mehrere Gründe die für ein Investment sprechen:
Die DEAG weist aktuell auf Basis des Geschäftsjahres 2002 ein KuG Verhältnis von unter 5 auf. Für ein Unternehmen, welches europaweit Marktführer ist, sicherlich eine günstige Bewertung.
Mit einem Cash-Bestand von 37,8 Mio. Euro, sowie einer Liquiditätszufuhr von 20 Mio Euro notiert das Papier mit einer Marktkapitalisierung von 53 Mio Euro unter Cash.
Im Peergroup Vergleich ist die Unterbewertung noch deutlicher zu erkennen.
Obwohl dem europaischen Marktführer DEAG eine etwas teurere Bewertung zustehen würde, ist CTS Eventim mit einem KGV von 15 auf Basis der 2002er Schätzungen um das 2,5 fache höher bewertet.
Bei einem Angleichen würde die DEAG ein fairer Kurs von 16 Euro ergeben.
Aus diesen genannten Gründen halte ich diesen Wert im Depot und rechne mit einem anziehen des Kurses in Kürze, wobei das eine oder andere Börsenblatt den Wert empfehlen wird.
Ich gehe in Kürze von einem Kurs von mind. 4,50 - 5,00 Euro aus.
Gruss
trad1
halte ebenfalls DEAG mit einem Kschnitt von 2,86......diesen Wert habe ich übergewichtet in meinem DEPOT.
Dazu gibt es mehrere Gründe die für ein Investment sprechen:
Die DEAG weist aktuell auf Basis des Geschäftsjahres 2002 ein KuG Verhältnis von unter 5 auf. Für ein Unternehmen, welches europaweit Marktführer ist, sicherlich eine günstige Bewertung.
Mit einem Cash-Bestand von 37,8 Mio. Euro, sowie einer Liquiditätszufuhr von 20 Mio Euro notiert das Papier mit einer Marktkapitalisierung von 53 Mio Euro unter Cash.
Im Peergroup Vergleich ist die Unterbewertung noch deutlicher zu erkennen.
Obwohl dem europaischen Marktführer DEAG eine etwas teurere Bewertung zustehen würde, ist CTS Eventim mit einem KGV von 15 auf Basis der 2002er Schätzungen um das 2,5 fache höher bewertet.
Bei einem Angleichen würde die DEAG ein fairer Kurs von 16 Euro ergeben.
Aus diesen genannten Gründen halte ich diesen Wert im Depot und rechne mit einem anziehen des Kurses in Kürze, wobei das eine oder andere Börsenblatt den Wert empfehlen wird.
Ich gehe in Kürze von einem Kurs von mind. 4,50 - 5,00 Euro aus.
Gruss
trad1
Sharper.de
16:11 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta
DEAG befreit sich von der CTS-Last
Die DEAG kann einen kleinen juristischen Erfolg vermelden. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 29. Mai 2001 aufgehoben und zugunsten der DEAG entschieden. In dem aufgehobenen Urteil hatte das Landgericht Berlin festgestellt, dass der im Juli 1999 geschlossene Vertrag zwischen der CTS Eventim und der DEAG wirksam sei. Die DEAG wäre danach verplichtet gewesen, mindestens 80 Prozent ihres Ticketvolumens über CTS abzuwickeln. Nun wurde dieses Urteil aufgehoben. Die DEAG ist zu keinerlei Schadensersatzleistungen an CTS verpflichtet. Was das finanziell konkret bringt, wird nicht verraten. Immerhin wurde ein Unruheherd beseitigt. Den Aktienkurs sollte das stabilisieren.
16:11 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta
DEAG befreit sich von der CTS-Last
Die DEAG kann einen kleinen juristischen Erfolg vermelden. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 29. Mai 2001 aufgehoben und zugunsten der DEAG entschieden. In dem aufgehobenen Urteil hatte das Landgericht Berlin festgestellt, dass der im Juli 1999 geschlossene Vertrag zwischen der CTS Eventim und der DEAG wirksam sei. Die DEAG wäre danach verplichtet gewesen, mindestens 80 Prozent ihres Ticketvolumens über CTS abzuwickeln. Nun wurde dieses Urteil aufgehoben. Die DEAG ist zu keinerlei Schadensersatzleistungen an CTS verpflichtet. Was das finanziell konkret bringt, wird nicht verraten. Immerhin wurde ein Unruheherd beseitigt. Den Aktienkurs sollte das stabilisieren.
Ein seltsamer Intradaykursverlauf, trotz AdHoc-Meldung ging es bergab.
Schlußkurs
20:06 Uhr Xetra: 3,05 Euro - 4,39 %
Gehandelte Stück: 165476, Handelsvolumen: 540.412,41 Euro
(Eröffnung 3,12 Hoch 3,46 Tief 3,00 )
19:31 Uhr FWB 3,10 Euro + 0,65 %
Gehandelte Stück: 135.049, Handelsvolumen 439.852,06 Euro
(Eröffnung 3,10 Hoch 3,42 Tief 3,03)
Schlußkurs
20:06 Uhr Xetra: 3,05 Euro - 4,39 %
Gehandelte Stück: 165476, Handelsvolumen: 540.412,41 Euro
(Eröffnung 3,12 Hoch 3,46 Tief 3,00 )
19:31 Uhr FWB 3,10 Euro + 0,65 %
Gehandelte Stück: 135.049, Handelsvolumen 439.852,06 Euro
(Eröffnung 3,10 Hoch 3,42 Tief 3,03)
DEAG ist ein gutes Unternehmen?
Sagt das der Chart? Lassen wir die Dilettanten entscheiden!
Sagt das der Chart? Lassen wir die Dilettanten entscheiden!
Generalin
gab mir auch zu denken, steige evtl größer 3,5 wieder ein,
hab aber keine Lust auf eine Klatsche, irgendwas riecht
allen Investierten weiterhin VIEL GLÜCK
Froki
gab mir auch zu denken, steige evtl größer 3,5 wieder ein,
hab aber keine Lust auf eine Klatsche, irgendwas riecht
allen Investierten weiterhin VIEL GLÜCK
Froki
Mit Urteil vom 22.04.2002 (Az: 2 U 4/02 Kart) hat das Kammergericht ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 29.05.2001 aufgehoben und zugunsten der DEAG entschieden.
Das Urteil zur CTS war zweitinstantlich. Einige Zweifel sind dadurch ausgeräumt worden. Vielleicht braucht es etwas länger, bis es bei den Shorties angekommen ist. Das könnte auf jeden Fall einige Zweifler bei den Kreditgebern beschwichtigen, Zusatzkosten zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten sind nicht mehr zu erwarten.
Das Urteil zur CTS war zweitinstantlich. Einige Zweifel sind dadurch ausgeräumt worden. Vielleicht braucht es etwas länger, bis es bei den Shorties angekommen ist. Das könnte auf jeden Fall einige Zweifler bei den Kreditgebern beschwichtigen, Zusatzkosten zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten sind nicht mehr zu erwarten.
Ich habe den Eindruck, daß das Wort "Dilettant" das Lieblingswort von Genatio ist?
Was sagt denn dieser Chart über die vielen anderen guten Unternehmen im Nemax All-Share aus?
So ergiebig ist ein Chart jedenfalls nicht, wenn man es nicht mal kommentieren will.
Was sagt denn dieser Chart über die vielen anderen guten Unternehmen im Nemax All-Share aus?
So ergiebig ist ein Chart jedenfalls nicht, wenn man es nicht mal kommentieren will.
Der Wichtigste Satz in diesem Urteil scheint mir dieser:
Das Kammergericht hat die Revision gegen das Urteil nicht zugelassen. Eine Revisionszulassungsbeschwerde hätte nach Aussicht der Prozessbevollmächtigten der DEAG nur geringe Aussichten auf Erfolg. Die DEAG sieht sich durch die Argumentation des Kartellsenates des Kammergerichts in der mündlichen Verhandlung in ihrer Rechtsauffassung voll bestätigt. Danach sind insbesondere jegliche Schadensersatzansprüche wegen der vermeintlichen Verletzung des Kooperationsvertrages erledigt.
Berlin, 23. April 2002
Das Kammergericht hat die Revision gegen das Urteil nicht zugelassen. Eine Revisionszulassungsbeschwerde hätte nach Aussicht der Prozessbevollmächtigten der DEAG nur geringe Aussichten auf Erfolg. Die DEAG sieht sich durch die Argumentation des Kartellsenates des Kammergerichts in der mündlichen Verhandlung in ihrer Rechtsauffassung voll bestätigt. Danach sind insbesondere jegliche Schadensersatzansprüche wegen der vermeintlichen Verletzung des Kooperationsvertrages erledigt.
Berlin, 23. April 2002
Sorry, das Urteil war einen Tag vorher, das Datum ist das der ad-hoc...
vwd exklusiv/DEAG: 1. Quartal 2002 besser als geplant
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin,
hat das erste Quartal 2002 besser als geplant abgeschlossen.
Das Unternehmen habe in den ersten drei Monaten zwar wie
in den vergangenen Jahren auch einen Verlust verzeichnet,
sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow im vwd Gespräch.
Die Zahlen seien aber "weniger rot als erwartet" gewesen.
Das Ergebnis des ersten Quartals sei bei der DEAG traditionell
negativ, da unter anderem Gagenanzahlungen und Werbekosten
für die Tourneen des gesamten Jahres anfielen. Der Quartalsbericht
soll am 23. Mai veröffentlicht werden. Zum Geschäft bei
der Musical-Tochter Stella wollte sich Schwenkow nicht
näher äußern. +++ Stephan Kosch
vwd/23.4.2002/sk/sa
23. April 2002, 18:24
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin,
hat das erste Quartal 2002 besser als geplant abgeschlossen.
Das Unternehmen habe in den ersten drei Monaten zwar wie
in den vergangenen Jahren auch einen Verlust verzeichnet,
sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow im vwd Gespräch.
Die Zahlen seien aber "weniger rot als erwartet" gewesen.
Das Ergebnis des ersten Quartals sei bei der DEAG traditionell
negativ, da unter anderem Gagenanzahlungen und Werbekosten
für die Tourneen des gesamten Jahres anfielen. Der Quartalsbericht
soll am 23. Mai veröffentlicht werden. Zum Geschäft bei
der Musical-Tochter Stella wollte sich Schwenkow nicht
näher äußern. +++ Stephan Kosch
vwd/23.4.2002/sk/sa
23. April 2002, 18:24
Ich hätte mir aufgrund des letztjährigen positven Ergebnisses allerdings gewünscht, daß Schwenkow etwas konkreter geworden wäre....
Ihr wißt doch wie das ist wenn das Vertrauen weg ist.
Dann sind wir bald wieder bei 2,70 oder tiefer.
Dann sind wir bald wieder bei 2,70 oder tiefer.
Zur Info:
Sehr geehrter Herr XXX,
Bezüglich Ihrer Anfrage zum CTS-Rechtsstreit:
Für uns bedeutet dieses Urteil Rechtssicherheit und eine deutlich gestärkte Verhandlungsposition gegenüber Ticketvertriebspartnern. Da der mögliche Schadensersatz von unserer Seite aus immer als relativ gering betrachtet wurde, ist keine Rückstellung gebildet worden. Geprüft wird jedoch weiterhin, ob wir von der CTS einen Schadenssersatz fordern können für fehlerhafte Buchungen, Systemausfall etc. während der monatelang andauernden Probleme nach einer neuen Softwareeinführung in 2000.
Mit freundlichen Grüßen / With best regards
Christiane Kallabis-Schuster
Investor Relations
DEAG Deutsche Entertainment AG
Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
Tel.: 030-81075-315, Fax: 030-81075-319
c.kallabis-schuster@deag.de, www.deag.de
Sehr geehrter Herr XXX,
Bezüglich Ihrer Anfrage zum CTS-Rechtsstreit:
Für uns bedeutet dieses Urteil Rechtssicherheit und eine deutlich gestärkte Verhandlungsposition gegenüber Ticketvertriebspartnern. Da der mögliche Schadensersatz von unserer Seite aus immer als relativ gering betrachtet wurde, ist keine Rückstellung gebildet worden. Geprüft wird jedoch weiterhin, ob wir von der CTS einen Schadenssersatz fordern können für fehlerhafte Buchungen, Systemausfall etc. während der monatelang andauernden Probleme nach einer neuen Softwareeinführung in 2000.
Mit freundlichen Grüßen / With best regards
Christiane Kallabis-Schuster
Investor Relations
DEAG Deutsche Entertainment AG
Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
Tel.: 030-81075-315, Fax: 030-81075-319
c.kallabis-schuster@deag.de, www.deag.de
Nun Joscht, du hast doch schon einmal gehört, wie schnell die Börse Nachrichten verarbeiten kann. In den letzten 48h sind zu letzter Woche erst einmal positive Neuigkeiten gekommen. Wenn jetzt die ersten größeren Käufe kommen sollten.... Heute war schon mal einer mit 25.000 Stück dabei. Ich war`s nicht, habe leider nicht so viel Spielgeld übrig.
DIE WELT, Dienstag, 23. April 2002 Berlin, 21:33 Uhr
Rätsel um Deag-Interessenten
Entertainmentkonzern fürchtet feindliche Übernahme.
Mögliche Aufkäufer aus dem Ausland
Von Henning Kruse
Berlin - Deutschlands größter Konzert- und Musicalveranstalter Peter Schwenkow ist immer für eine Überraschung gut. Seit Wochen hält er die Wirtschaftsbehörden in Hamburg und Berlin auf Trab, weil er den Sitz des Musical-Betreibers Stella an die Spree verlegen will. Nun sorgt Schwenkow erneut für Aufsehen. Er spekuliert über eine feindliche Übernahme seiner Deutschen Entertainment AG (Deag). Als möglichen Käufer sieht er einen international agierenden Mitbewerber, nennt aber keine Namen. Nun hat das große Rätselraten begonnen, wen der Deag-Chef in Verdacht haben könnte.
"Der deutsche Markt ist für internationale Konzertveranstalter weiter äußerst interessant", meint Oliver Rupprecht von M.M. Warburg. Der niedrige Aktienkurs der Deag könne durchaus Begehrlichkeiten wecken. Wie attraktiv der Markt ist, zeigt CTS Eventim. Die deutsche Nummer zwei will mit dem weltgrößten Konzertveranstalter, Clear Channel Communications, zusammenarbeiten. Wohlgemerkt geht hier alles friedlich zu. Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg spricht von einer rein strategischen Vereinbarung. Sein Unternehmen hat dann exklusiv Zugriff auf Veranstaltungen, die von den Amerikanern gemanagt werden - etwa Tourneen von Madonna oder U2.
Dass große internationale Spieler nun bei der Deag rauer vorgehen könnten, halten Analysten für kaum vorstellbar. "Das Konzert-Geschäft ist sehr personenbezogen", sagt Rupprecht. Schwenkow und Marcel Avram, der 2001 mit seiner Firma Mama Concerts & Rau bei Deag unterschlüpfte, besäßen wichtige Kontakte in die Musikbranche und zu den Stars. Wer Interesse an der Deag habe, ob nun Clear Channel oder die häufiger ins Spiel gebrachte Anschütz-Gruppe, könne darauf nicht verzichten und müsse die harmonische Zusammenarbeit suchen.
Ein ungebetener Käufer dürfte es da eher auf das Musical-Geschäft abgesehen haben, vermuten Beobachter. Hier ist die Position der Deag geschwächt. Die hohen Fixkosten beim Musical-Betreiber Stella AG - zu 75 Prozent im Besitz der Deag - machen Schwenkow mehr Probleme als ihm lieb sein dürfte. Besonders wegen der Schwäche der Tochtergesellschaft verfehlte die Deag 2001 ihre Ziele bei Umsatz und operativem Ergebnis. "Es sieht auch nicht so aus, dass die Musical-Geschäfte für Stella in diesem Jahr dramatisch besser werden", meint Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Der Wettbewerbsdruck habe deutlich zugenommen.
Größter Mitbewerber in Deutschland ist die niederländische Stage Holding. Eigentümer Joop van den Ende verfügt über reichlich Spielgeld, nachdem er vor gut zwei Jahren seinen 25-Prozent-Anteil an der TV-Firma Endemol für einen Milliarden-Betrag verkauft hat. "Doch auch wenn der Besitzer ein großes Sparschwein hat, müssen sich unsere Investitionen betriebswirtschaftlich rechnen", sagt van den Endes deutscher Statthalter Maik Klokow.
Stage hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. "Wir haben die besseren Stücke und wollen bis 2004 Marktführer in Deutschland werden", sagt Klokow. Um das zu erreichen, will Stage in den kommenden zwei Jahren weitere 50 Mio. Euro investieren. "Aber als fliegender Holländer die Stella zu fangen, haben wir nicht vor", weist Klokow Spekulationen zurück. Er fühle sich wohl mit einem starken Mitbewerber.
In Deutschland hat Stage bislang die Musicals "Elisabeth" in Essen und "König der Löwen" in Hamburg auf die Bühne gebracht. Aber die Niederländer, die sich zahlreiche Rechte an Musicals für den deutschen Raum gesichert haben, brauchen weitere Spielstätten. In München ist man auf der Suche, in Berlin kaufte sich Stage das Metropol-Theater. Zudem beteiligen sich die Niederländer - wie Stella - an der Ausschreibung für das Theater des Westens. Beim Hamburger Operettenhaus arbeiten die beiden Rivalen sogar zusammen. Zum 1. Juli übernimmt Stage 50 Prozent der Anteile an der Betriebsgesellschaft von Stella. Im November soll dann das Abba-Musical Mamma Mia! an der Start gehen, bei dem die Niederländer die Oberhoheit für die Produktion besitzen und Stella vor allem die Spielstätte bereit stellt. Das sei eine "einmalige Zusammenarbeit", betonen beide Unternehmen. Doch Überraschungen gibt es immer wieder.
http://www.welt.de/daten/2002/04/24/0424un328183.htx
Rätsel um Deag-Interessenten
Entertainmentkonzern fürchtet feindliche Übernahme.
Mögliche Aufkäufer aus dem Ausland
Von Henning Kruse
Berlin - Deutschlands größter Konzert- und Musicalveranstalter Peter Schwenkow ist immer für eine Überraschung gut. Seit Wochen hält er die Wirtschaftsbehörden in Hamburg und Berlin auf Trab, weil er den Sitz des Musical-Betreibers Stella an die Spree verlegen will. Nun sorgt Schwenkow erneut für Aufsehen. Er spekuliert über eine feindliche Übernahme seiner Deutschen Entertainment AG (Deag). Als möglichen Käufer sieht er einen international agierenden Mitbewerber, nennt aber keine Namen. Nun hat das große Rätselraten begonnen, wen der Deag-Chef in Verdacht haben könnte.
"Der deutsche Markt ist für internationale Konzertveranstalter weiter äußerst interessant", meint Oliver Rupprecht von M.M. Warburg. Der niedrige Aktienkurs der Deag könne durchaus Begehrlichkeiten wecken. Wie attraktiv der Markt ist, zeigt CTS Eventim. Die deutsche Nummer zwei will mit dem weltgrößten Konzertveranstalter, Clear Channel Communications, zusammenarbeiten. Wohlgemerkt geht hier alles friedlich zu. Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg spricht von einer rein strategischen Vereinbarung. Sein Unternehmen hat dann exklusiv Zugriff auf Veranstaltungen, die von den Amerikanern gemanagt werden - etwa Tourneen von Madonna oder U2.
Dass große internationale Spieler nun bei der Deag rauer vorgehen könnten, halten Analysten für kaum vorstellbar. "Das Konzert-Geschäft ist sehr personenbezogen", sagt Rupprecht. Schwenkow und Marcel Avram, der 2001 mit seiner Firma Mama Concerts & Rau bei Deag unterschlüpfte, besäßen wichtige Kontakte in die Musikbranche und zu den Stars. Wer Interesse an der Deag habe, ob nun Clear Channel oder die häufiger ins Spiel gebrachte Anschütz-Gruppe, könne darauf nicht verzichten und müsse die harmonische Zusammenarbeit suchen.
Ein ungebetener Käufer dürfte es da eher auf das Musical-Geschäft abgesehen haben, vermuten Beobachter. Hier ist die Position der Deag geschwächt. Die hohen Fixkosten beim Musical-Betreiber Stella AG - zu 75 Prozent im Besitz der Deag - machen Schwenkow mehr Probleme als ihm lieb sein dürfte. Besonders wegen der Schwäche der Tochtergesellschaft verfehlte die Deag 2001 ihre Ziele bei Umsatz und operativem Ergebnis. "Es sieht auch nicht so aus, dass die Musical-Geschäfte für Stella in diesem Jahr dramatisch besser werden", meint Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Der Wettbewerbsdruck habe deutlich zugenommen.
Größter Mitbewerber in Deutschland ist die niederländische Stage Holding. Eigentümer Joop van den Ende verfügt über reichlich Spielgeld, nachdem er vor gut zwei Jahren seinen 25-Prozent-Anteil an der TV-Firma Endemol für einen Milliarden-Betrag verkauft hat. "Doch auch wenn der Besitzer ein großes Sparschwein hat, müssen sich unsere Investitionen betriebswirtschaftlich rechnen", sagt van den Endes deutscher Statthalter Maik Klokow.
Stage hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. "Wir haben die besseren Stücke und wollen bis 2004 Marktführer in Deutschland werden", sagt Klokow. Um das zu erreichen, will Stage in den kommenden zwei Jahren weitere 50 Mio. Euro investieren. "Aber als fliegender Holländer die Stella zu fangen, haben wir nicht vor", weist Klokow Spekulationen zurück. Er fühle sich wohl mit einem starken Mitbewerber.
In Deutschland hat Stage bislang die Musicals "Elisabeth" in Essen und "König der Löwen" in Hamburg auf die Bühne gebracht. Aber die Niederländer, die sich zahlreiche Rechte an Musicals für den deutschen Raum gesichert haben, brauchen weitere Spielstätten. In München ist man auf der Suche, in Berlin kaufte sich Stage das Metropol-Theater. Zudem beteiligen sich die Niederländer - wie Stella - an der Ausschreibung für das Theater des Westens. Beim Hamburger Operettenhaus arbeiten die beiden Rivalen sogar zusammen. Zum 1. Juli übernimmt Stage 50 Prozent der Anteile an der Betriebsgesellschaft von Stella. Im November soll dann das Abba-Musical Mamma Mia! an der Start gehen, bei dem die Niederländer die Oberhoheit für die Produktion besitzen und Stella vor allem die Spielstätte bereit stellt. Das sei eine "einmalige Zusammenarbeit", betonen beide Unternehmen. Doch Überraschungen gibt es immer wieder.
http://www.welt.de/daten/2002/04/24/0424un328183.htx
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Das Xetra-Orderbuch sieht aktuell gut aus! Bid-Seite ist gut aufgefüllt!
Das aktuelle Xetra-Orderbuch:
Bid
2,88 5000
2,85 8000
2,83 1500
2,82 2729
2,81 2341
Ask
2,92 299
2,96 2000
2,98 2000
3,00 2000
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3,00 2000
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Dieser Abgabedruck kommt nicht von den
Kleinanlegern!
Wenn hier allerdings etwas faul ist (Familienverkauf), dann
ist Herr Schwenkow ein guter Schauspieler und
reiht sich lückenlos in die Reihe der Lügner
und Betrüger der Vorstände NM-Firmen ein.
Dies will ich allerdings auch nicht so recht
glauben, denn Herr Schwenkow ist schon jahrelang in diesem
Geschäft erfolgreich tätig!
Woher kommt also der Abgabedruck!
Die Kleinanleger sind doch mehrheitlich bei den Käufern
zu suchen!
Warum kauft DEAG nicht massiv Aktien zurück?
MfG
Dagopower
Kleinanlegern!
Wenn hier allerdings etwas faul ist (Familienverkauf), dann
ist Herr Schwenkow ein guter Schauspieler und
reiht sich lückenlos in die Reihe der Lügner
und Betrüger der Vorstände NM-Firmen ein.
Dies will ich allerdings auch nicht so recht
glauben, denn Herr Schwenkow ist schon jahrelang in diesem
Geschäft erfolgreich tätig!
Woher kommt also der Abgabedruck!
Die Kleinanleger sind doch mehrheitlich bei den Käufern
zu suchen!
Warum kauft DEAG nicht massiv Aktien zurück?
MfG
Dagopower
TEST
aus: markus.meister www.derspekulant.de aktuelle Ausgabe
Wenn man sich derzeit die Aktienkurse am Neuen Markt ansieht, dann erscheinen die Entwicklungen bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG) und dem Blue-Chip Thiel Logistik sehr seltsam. Es gibt – ohne News – laufend neue Tiefststände. Ob dies nun günstige Kaufchancen sind oder ob es demnächst aufgrund von negativen Neuigkeiten einen weiteren herben Kursverlust geben wird, das lässt sich im Moment leider nicht mit Sicherheit sagen. Die Unternehmen stehen jedenfalls auf meiner Beobachtungsliste
Wenn man sich derzeit die Aktienkurse am Neuen Markt ansieht, dann erscheinen die Entwicklungen bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG) und dem Blue-Chip Thiel Logistik sehr seltsam. Es gibt – ohne News – laufend neue Tiefststände. Ob dies nun günstige Kaufchancen sind oder ob es demnächst aufgrund von negativen Neuigkeiten einen weiteren herben Kursverlust geben wird, das lässt sich im Moment leider nicht mit Sicherheit sagen. Die Unternehmen stehen jedenfalls auf meiner Beobachtungsliste
noch so ein sinnloser Spinner
das die Leute nicht langsam merken, das die Zeit des
Frontrunnings mittels Börsenbriefen schon lange vorbei
ist
Will hier jetzt jeder arbeitlose Webdesigner einen
eigenen Börsenbrief auflegen
das die Leute nicht langsam merken, das die Zeit des
Frontrunnings mittels Börsenbriefen schon lange vorbei
ist
Will hier jetzt jeder arbeitlose Webdesigner einen
eigenen Börsenbrief auflegen
@all,
ich habe mich nun doch von meinen Deag Anteilen getrennt.
Der Verkaufsdruck ist mir, im Anbetracht zahlreicher Zocker die noch investiert sind, zu groß. Bei dem Umfeld ohne durchschlagende positive
Neuigkeiten, besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko auf fallende Kurse.
Verluste sind Verluste ob begründet oder nicht. Heute Abend oder morgen Früh droht meiner Meinung nach ein sell-off. Hoffentlich ist die Nachfrage groß genug um die dann auf den Markt kommenden Aktien aufzufangen.
Was den Kursverlauf angeht, kann ich Genitalio nur Recht geben. Er fällt und fällt und fällt.
Einen Trost für alle Investierten habe ich noch.
Hin und wieder irre auch ich mich.
ich habe mich nun doch von meinen Deag Anteilen getrennt.
Der Verkaufsdruck ist mir, im Anbetracht zahlreicher Zocker die noch investiert sind, zu groß. Bei dem Umfeld ohne durchschlagende positive
Neuigkeiten, besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko auf fallende Kurse.
Verluste sind Verluste ob begründet oder nicht. Heute Abend oder morgen Früh droht meiner Meinung nach ein sell-off. Hoffentlich ist die Nachfrage groß genug um die dann auf den Markt kommenden Aktien aufzufangen.
Was den Kursverlauf angeht, kann ich Genitalio nur Recht geben. Er fällt und fällt und fällt.
Einen Trost für alle Investierten habe ich noch.
Hin und wieder irre auch ich mich.
"...auch ich mich"
wieder ein zpcker weniger , hehehe ciao!!!!!!!!!!!!
tsetsetse
wieder ein zpcker weniger , hehehe ciao!!!!!!!!!!!!
tsetsetse
Tschau Wertpapierexperte
...obwohl ich denke, wir werden uns noch in Monatsfrist hier wiedersehen. Ich werde dann noch dabei sein und du schon wieder. Wünsche dir viel Glück mit Deinen weiteren engagements.
Faspower
...obwohl ich denke, wir werden uns noch in Monatsfrist hier wiedersehen. Ich werde dann noch dabei sein und du schon wieder. Wünsche dir viel Glück mit Deinen weiteren engagements.
Faspower
@Faspower,
danke
ich wünsche Dir auch viel Glück
danke
ich wünsche Dir auch viel Glück
Analysten sehen Übernahme-Szenario bei DEAG eher skeptisch
Analysten sehen Übernahme-Szenario bei DEAG eher skeptisch
Berlin (vwd) - Eher skeptisch blicken Analysten auf Berichte über eine
mögliche feindliche Übernahme der Deutschen Entertainment AG (DEAG), Berlin.
Zwar sei ein solches Szenario nicht vollständig auszuschließen, hieß es in
einer vwd Umfrage. Die Wahrscheinlichkeit sei allerdings nicht sehr groß,
betonten drei von vier befragten Experten und folgten damit nicht dem
DEAG-Vorstandsvorsitzenden Peter Schwenkow. Dieser vermutet hinter den
jüngsten Kursverlusten bewußte Manipulationen eines Übernahmeinteressenten
und hat bereits Investmentbanken mit Abwehrmaßnahmen beauftragt.
"Ich glaube nicht an eine feindliche Übernahme", sagt Analyst Jan Herbst
von Sal. Oppenheim. Das Geschäft in dieser Branche sei "sehr
personenbezogen". Vieles hänge an den Verbindungen und Kontakten des
Managements, so dass gegen diese das Geschäft nur schwer betrieben werden
könne. Auch andere Analysten, die nicht namentlich genannt werden wollten,
bezeichneten die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario als "nicht sehr
groß". Immerhin hielten Schwenkow und das Management etwa 41 Prozent der
Aktien. Auch wenn bei einem Streubesitz von 59 Prozent die
Mehrheitsübernahme über den Markt theoretisch möglich sei, seien die Chancen
dafür eher gering.
Allerdings wurde auch eingeräumt, dass die Aktie auf dem derzeitigen
Niveau günstig bewertet sei und auf Assets verwiesen, die nicht nur
Konkurrenten aus der Branche reizen könnten. Als Beispiel nannten sie das
Grundstück rund um die Jahrhunderthalle in Frankfurt, dessen Wert auf etwa
15 Mio EUR geschätzt werde. Hinzu kämen die einzelnen Unternehmensbereiche,
die zum Teil hochprofitabel arbeiteten. Somit könnte die DEAG nicht nur für
Konkurrenten aus der Branche interessant sein, sondern auch für Investoren,
die eine Zerschlagung und einen Weiterverkauf planten.
Die Holding-Struktur, unter der operativ eigenständige Einheiten agieren,
mache die DEAG für einen feindlichen Übernahmeversuch "angreifbar", hieß es
in Unternehmenskreisen. Deshalb wurden Investmentbanken mit der Entwicklung
einer Abwehrstrategie beauftragt. Unterschiedliche Szenarien dafür würden
derzeit entwickelt. Denn in den vergangenen Wochen habe man beobachtet, dass
große Positionen von Aktien "sofort weggeschnappt würden" und "der Kurs
gedeckelt" werde. Niemand wisse, wo die Aktien verblieben seien, die nach
dem Rückzug eines Fonds auf den Markt gekommen seien. Es gebe Indizien, dass
jemand den Kurs bewußt über das von Day-Tradern bekannte Maß hinaus
manipuliere und gleichzeitig ein Kaufinteresse verfolge.
+++ Stephan Kosch
vwd/24.4.2002/sk/apo
Analysten sehen Übernahme-Szenario bei DEAG eher skeptisch
Berlin (vwd) - Eher skeptisch blicken Analysten auf Berichte über eine
mögliche feindliche Übernahme der Deutschen Entertainment AG (DEAG), Berlin.
Zwar sei ein solches Szenario nicht vollständig auszuschließen, hieß es in
einer vwd Umfrage. Die Wahrscheinlichkeit sei allerdings nicht sehr groß,
betonten drei von vier befragten Experten und folgten damit nicht dem
DEAG-Vorstandsvorsitzenden Peter Schwenkow. Dieser vermutet hinter den
jüngsten Kursverlusten bewußte Manipulationen eines Übernahmeinteressenten
und hat bereits Investmentbanken mit Abwehrmaßnahmen beauftragt.
"Ich glaube nicht an eine feindliche Übernahme", sagt Analyst Jan Herbst
von Sal. Oppenheim. Das Geschäft in dieser Branche sei "sehr
personenbezogen". Vieles hänge an den Verbindungen und Kontakten des
Managements, so dass gegen diese das Geschäft nur schwer betrieben werden
könne. Auch andere Analysten, die nicht namentlich genannt werden wollten,
bezeichneten die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario als "nicht sehr
groß". Immerhin hielten Schwenkow und das Management etwa 41 Prozent der
Aktien. Auch wenn bei einem Streubesitz von 59 Prozent die
Mehrheitsübernahme über den Markt theoretisch möglich sei, seien die Chancen
dafür eher gering.
Allerdings wurde auch eingeräumt, dass die Aktie auf dem derzeitigen
Niveau günstig bewertet sei und auf Assets verwiesen, die nicht nur
Konkurrenten aus der Branche reizen könnten. Als Beispiel nannten sie das
Grundstück rund um die Jahrhunderthalle in Frankfurt, dessen Wert auf etwa
15 Mio EUR geschätzt werde. Hinzu kämen die einzelnen Unternehmensbereiche,
die zum Teil hochprofitabel arbeiteten. Somit könnte die DEAG nicht nur für
Konkurrenten aus der Branche interessant sein, sondern auch für Investoren,
die eine Zerschlagung und einen Weiterverkauf planten.
Die Holding-Struktur, unter der operativ eigenständige Einheiten agieren,
mache die DEAG für einen feindlichen Übernahmeversuch "angreifbar", hieß es
in Unternehmenskreisen. Deshalb wurden Investmentbanken mit der Entwicklung
einer Abwehrstrategie beauftragt. Unterschiedliche Szenarien dafür würden
derzeit entwickelt. Denn in den vergangenen Wochen habe man beobachtet, dass
große Positionen von Aktien "sofort weggeschnappt würden" und "der Kurs
gedeckelt" werde. Niemand wisse, wo die Aktien verblieben seien, die nach
dem Rückzug eines Fonds auf den Markt gekommen seien. Es gebe Indizien, dass
jemand den Kurs bewußt über das von Day-Tradern bekannte Maß hinaus
manipuliere und gleichzeitig ein Kaufinteresse verfolge.
+++ Stephan Kosch
vwd/24.4.2002/sk/apo
Soweit ich weiss, bitte korrigiert mich, besteht ab 5% Aktienerwerb eine Meldepflicht. Die Anzeige muss innerhalb einer Frist von 10 Tagen nach dem Erwerb der Anteile, dem sog. 10-day-window, erfolgen. Wenn an der Theorie was dran ist, kann die ad-hoc also nicht mehr lange dauern.
Sollte das eintreten, kann man sich nur wundern, was Gerüchte für Auswirkungen haben und mit welchen kriminellen Methoden Firmen in dieser unser Bananenrepublik ungestraft agieren können.
Sollte das eintreten, kann man sich nur wundern, was Gerüchte für Auswirkungen haben und mit welchen kriminellen Methoden Firmen in dieser unser Bananenrepublik ungestraft agieren können.
Ich habe meine DEAG-Position aufgelöst. Bei dem Marktumfeld wird das wohl das Vernünftigste sein!
@stochas....
analysten ???? hast du immer noch nix gelernt. wer diesem pack glaubt ist selber schuld. ... an schwenkow s vermutung ist mehr dran als manch einem hier lieb ist.
lasst euch bloss nicht von dem negativgeschwätz hier verunsichern. einige werden bald das grosse heulen kriegen.
gute geschäfte
analysten ???? hast du immer noch nix gelernt. wer diesem pack glaubt ist selber schuld. ... an schwenkow s vermutung ist mehr dran als manch einem hier lieb ist.
lasst euch bloss nicht von dem negativgeschwätz hier verunsichern. einige werden bald das grosse heulen kriegen.
gute geschäfte
@Stnder,
ich denke, die Chancen stehen 70:30, daß Du richtig liegst!
ich denke, die Chancen stehen 70:30, daß Du richtig liegst!
Reuters,26.02.2002,00:21
DEAG-Chef Schwenkow fürchtet feindliche Übernahme
Frankfurt, 25. Apr (Reuters) - Der Chef des Konzertveranstalters Deutsche Entertainment (DEAG), Peter Schwenkow, befürchtet eine feindliche Übernahme und Zerschlagung des Unternehmens. "Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer", sagte Schwenkow der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Donnerstagsausgabe). Das zeige sich auch an dem regen Handel mit DEAG-Aktien in jüngster Zeit. Wer der Käufer sei, wisse er nicht.
Einzelne Fonds hätten in jüngster Zeit offenbar Aktien der DEAG abgestoßen, weil deren Marktkapitalisierung ein bestimmtes Mindestvolumen unterschritten habe, sagte Schwenkow in dem Interview. Die eigenständigen operativen Einheiten der Holding seien in der Summe 70 bis 80 Millionen Euro wert, während der Börsenwert der DEAG unter 25 Millionen Euro liege. Daher biete sich nach Ansicht von Banken eine Zerschlagung an.
Schwenkow hält nach eigenen Angaben derzeit 30 Prozent an dem Neuen-Markt-Unternehmen, zu dem unter anderem die Musical-Tochter Stella Entertainment gehört.
Die DEAG-Aktien fielen am Donnerstag um 6,19 Prozent und gingen mit 2,73 Euro aus dem Handel.
akl/rkr
http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
DEAG-Chef Schwenkow fürchtet feindliche Übernahme
Frankfurt, 25. Apr (Reuters) - Der Chef des Konzertveranstalters Deutsche Entertainment (DEAG), Peter Schwenkow, befürchtet eine feindliche Übernahme und Zerschlagung des Unternehmens. "Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer", sagte Schwenkow der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Donnerstagsausgabe). Das zeige sich auch an dem regen Handel mit DEAG-Aktien in jüngster Zeit. Wer der Käufer sei, wisse er nicht.
Einzelne Fonds hätten in jüngster Zeit offenbar Aktien der DEAG abgestoßen, weil deren Marktkapitalisierung ein bestimmtes Mindestvolumen unterschritten habe, sagte Schwenkow in dem Interview. Die eigenständigen operativen Einheiten der Holding seien in der Summe 70 bis 80 Millionen Euro wert, während der Börsenwert der DEAG unter 25 Millionen Euro liege. Daher biete sich nach Ansicht von Banken eine Zerschlagung an.
Schwenkow hält nach eigenen Angaben derzeit 30 Prozent an dem Neuen-Markt-Unternehmen, zu dem unter anderem die Musical-Tochter Stella Entertainment gehört.
Die DEAG-Aktien fielen am Donnerstag um 6,19 Prozent und gingen mit 2,73 Euro aus dem Handel.
akl/rkr
http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Wenn ich mir dieses Szenario anschaue, insbesondere welche oberflächlichen Stories der Schwenkow da verzapft und was für ein Stimmung am Markt zu DEAG herrscht.....
mögliche Insolvenz,
dann feindliche Übernahme,
dann Zerschlagung
....sehe ich nur eine einzige Möglichkeit:
So schnell verkaufen wie es nur geht.
Bald bei 1 € ?
mögliche Insolvenz,
dann feindliche Übernahme,
dann Zerschlagung
....sehe ich nur eine einzige Möglichkeit:
So schnell verkaufen wie es nur geht.
Bald bei 1 € ?
Schweine DieWelt 23.4.
Rätsel um Deag-Interessenten
Entertainmentkonzern fürchtet feindliche Übernahme. Mögliche Aufkäufer aus dem Ausland
Von Henning Kruse
Berlin - Deutschlands größter Konzert- und Musicalveranstalter Peter Schwenkow ist immer für eine Überraschung gut. Seit Wochen hält er die Wirtschaftsbehörden in Hamburg und Berlin auf Trab, weil er den Sitz des Musical-Betreibers Stella an die Spree verlegen will. Nun sorgt Schwenkow erneut für Aufsehen. Er spekuliert über eine feindliche Übernahme seiner Deutschen Entertainment AG (Deag). Als möglichen Käufer sieht er einen international agierenden Mitbewerber, nennt aber keine Namen. Nun hat das große Rätselraten begonnen, wen der Deag-Chef in Verdacht haben könnte.
"Der deutsche Markt ist für internationale Konzertveranstalter weiter äußerst interessant", meint Oliver Rupprecht von M.M. Warburg. Der niedrige Aktienkurs der Deag könne durchaus Begehrlichkeiten wecken. Wie attraktiv der Markt ist, zeigt CTS Eventim. Die deutsche Nummer zwei will mit dem weltgrößten Konzertveranstalter, Clear Channel Communications, zusammenarbeiten. Wohlgemerkt geht hier alles friedlich zu. Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg spricht von einer rein strategischen Vereinbarung. Sein Unternehmen hat dann exklusiv Zugriff auf Veranstaltungen, die von den Amerikanern gemanagt werden - etwa Tourneen von Madonna oder U2.
Dass große internationale Spieler nun bei der Deag rauer vorgehen könnten, halten Analysten für kaum vorstellbar. "Das Konzert-Geschäft ist sehr personenbezogen", sagt Rupprecht. Schwenkow und Marcel Avram, der 2001 mit seiner Firma Mama Concerts & Rau bei Deag unterschlüpfte, besäßen wichtige Kontakte in die Musikbranche und zu den Stars. Wer Interesse an der Deag habe, ob nun Clear Channel oder die häufiger ins Spiel gebrachte Anschütz-Gruppe, könne darauf nicht verzichten und müsse die harmonische Zusammenarbeit suchen.
Ein ungebetener Käufer dürfte es da eher auf das Musical-Geschäft abgesehen haben, vermuten Beobachter. Hier ist die Position der Deag geschwächt. Die hohen Fixkosten beim Musical-Betreiber Stella AG - zu 75 Prozent im Besitz der Deag - machen Schwenkow mehr Probleme als ihm lieb sein dürfte. Besonders wegen der Schwäche der Tochtergesellschaft verfehlte die Deag 2001 ihre Ziele bei Umsatz und operativem Ergebnis. "Es sieht auch nicht so aus, dass die Musical-Geschäfte für Stella in diesem Jahr dramatisch besser werden", meint Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Der Wettbewerbsdruck habe deutlich zugenommen.
Größter Mitbewerber in Deutschland ist die niederländische Stage Holding. Eigentümer Joop van den Ende verfügt über reichlich Spielgeld, nachdem er vor gut zwei Jahren seinen 25-Prozent-Anteil an der TV-Firma Endemol für einen Milliarden-Betrag verkauft hat. "Doch auch wenn der Besitzer ein großes Sparschwein hat, müssen sich unsere Investitionen betriebswirtschaftlich rechnen", sagt van den Endes deutscher Statthalter Maik Klokow.
Stage hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. "Wir haben die besseren Stücke und wollen bis 2004 Marktführer in Deutschland werden", sagt Klokow. Um das zu erreichen, will Stage in den kommenden zwei Jahren weitere 50 Mio. Euro investieren. "Aber als fliegender Holländer die Stella zu fangen, haben wir nicht vor", weist Klokow Spekulationen zurück. Er fühle sich wohl mit einem starken Mitbewerber.
In Deutschland hat Stage bislang die Musicals "Elisabeth" in Essen und "König der Löwen" in Hamburg auf die Bühne gebracht. Aber die Niederländer, die sich zahlreiche Rechte an Musicals für den deutschen Raum gesichert haben, brauchen weitere Spielstätten. In München ist man auf der Suche, in Berlin kaufte sich Stage das Metropol-Theater. Zudem beteiligen sich die Niederländer - wie Stella - an der Ausschreibung für das Theater des Westens. Beim Hamburger Operettenhaus arbeiten die beiden Rivalen sogar zusammen. Zum 1. Juli übernimmt Stage 50 Prozent der Anteile an der Betriebsgesellschaft von Stella. Im November soll dann das Abba-Musical Mamma Mia! an der Start gehen, bei dem die Niederländer die Oberhoheit für die Produktion besitzen und Stella vor allem die Spielstätte bereit stellt. Das sei eine "einmalige Zusammenarbeit", betonen beide Unternehmen. Doch Überraschungen gibt es immer wieder.
Rätsel um Deag-Interessenten
Entertainmentkonzern fürchtet feindliche Übernahme. Mögliche Aufkäufer aus dem Ausland
Von Henning Kruse
Berlin - Deutschlands größter Konzert- und Musicalveranstalter Peter Schwenkow ist immer für eine Überraschung gut. Seit Wochen hält er die Wirtschaftsbehörden in Hamburg und Berlin auf Trab, weil er den Sitz des Musical-Betreibers Stella an die Spree verlegen will. Nun sorgt Schwenkow erneut für Aufsehen. Er spekuliert über eine feindliche Übernahme seiner Deutschen Entertainment AG (Deag). Als möglichen Käufer sieht er einen international agierenden Mitbewerber, nennt aber keine Namen. Nun hat das große Rätselraten begonnen, wen der Deag-Chef in Verdacht haben könnte.
"Der deutsche Markt ist für internationale Konzertveranstalter weiter äußerst interessant", meint Oliver Rupprecht von M.M. Warburg. Der niedrige Aktienkurs der Deag könne durchaus Begehrlichkeiten wecken. Wie attraktiv der Markt ist, zeigt CTS Eventim. Die deutsche Nummer zwei will mit dem weltgrößten Konzertveranstalter, Clear Channel Communications, zusammenarbeiten. Wohlgemerkt geht hier alles friedlich zu. Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg spricht von einer rein strategischen Vereinbarung. Sein Unternehmen hat dann exklusiv Zugriff auf Veranstaltungen, die von den Amerikanern gemanagt werden - etwa Tourneen von Madonna oder U2.
Dass große internationale Spieler nun bei der Deag rauer vorgehen könnten, halten Analysten für kaum vorstellbar. "Das Konzert-Geschäft ist sehr personenbezogen", sagt Rupprecht. Schwenkow und Marcel Avram, der 2001 mit seiner Firma Mama Concerts & Rau bei Deag unterschlüpfte, besäßen wichtige Kontakte in die Musikbranche und zu den Stars. Wer Interesse an der Deag habe, ob nun Clear Channel oder die häufiger ins Spiel gebrachte Anschütz-Gruppe, könne darauf nicht verzichten und müsse die harmonische Zusammenarbeit suchen.
Ein ungebetener Käufer dürfte es da eher auf das Musical-Geschäft abgesehen haben, vermuten Beobachter. Hier ist die Position der Deag geschwächt. Die hohen Fixkosten beim Musical-Betreiber Stella AG - zu 75 Prozent im Besitz der Deag - machen Schwenkow mehr Probleme als ihm lieb sein dürfte. Besonders wegen der Schwäche der Tochtergesellschaft verfehlte die Deag 2001 ihre Ziele bei Umsatz und operativem Ergebnis. "Es sieht auch nicht so aus, dass die Musical-Geschäfte für Stella in diesem Jahr dramatisch besser werden", meint Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Der Wettbewerbsdruck habe deutlich zugenommen.
Größter Mitbewerber in Deutschland ist die niederländische Stage Holding. Eigentümer Joop van den Ende verfügt über reichlich Spielgeld, nachdem er vor gut zwei Jahren seinen 25-Prozent-Anteil an der TV-Firma Endemol für einen Milliarden-Betrag verkauft hat. "Doch auch wenn der Besitzer ein großes Sparschwein hat, müssen sich unsere Investitionen betriebswirtschaftlich rechnen", sagt van den Endes deutscher Statthalter Maik Klokow.
Stage hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. "Wir haben die besseren Stücke und wollen bis 2004 Marktführer in Deutschland werden", sagt Klokow. Um das zu erreichen, will Stage in den kommenden zwei Jahren weitere 50 Mio. Euro investieren. "Aber als fliegender Holländer die Stella zu fangen, haben wir nicht vor", weist Klokow Spekulationen zurück. Er fühle sich wohl mit einem starken Mitbewerber.
In Deutschland hat Stage bislang die Musicals "Elisabeth" in Essen und "König der Löwen" in Hamburg auf die Bühne gebracht. Aber die Niederländer, die sich zahlreiche Rechte an Musicals für den deutschen Raum gesichert haben, brauchen weitere Spielstätten. In München ist man auf der Suche, in Berlin kaufte sich Stage das Metropol-Theater. Zudem beteiligen sich die Niederländer - wie Stella - an der Ausschreibung für das Theater des Westens. Beim Hamburger Operettenhaus arbeiten die beiden Rivalen sogar zusammen. Zum 1. Juli übernimmt Stage 50 Prozent der Anteile an der Betriebsgesellschaft von Stella. Im November soll dann das Abba-Musical Mamma Mia! an der Start gehen, bei dem die Niederländer die Oberhoheit für die Produktion besitzen und Stella vor allem die Spielstätte bereit stellt. Das sei eine "einmalige Zusammenarbeit", betonen beide Unternehmen. Doch Überraschungen gibt es immer wieder.
@verin
das welcher die Nerven verlieren und eben aussteigen ist verständlich, aber du hattest noch vor ein paar Tagen ganz
anderes argumentiert. Wenn du dann wieder billig einsteigst,
postet du wieder anders. Tut mir leid, das ist mir zu einfach. Ich sagte ja, ich bleibe in Deag investiert, da ich auch hier noch einen Rebound sehe. Aber ich verurteile keinen wenn er verkauft, da ihn die Aktie zu unsicher ist
der hinterher auch objektiv bleibt.
das welcher die Nerven verlieren und eben aussteigen ist verständlich, aber du hattest noch vor ein paar Tagen ganz
anderes argumentiert. Wenn du dann wieder billig einsteigst,
postet du wieder anders. Tut mir leid, das ist mir zu einfach. Ich sagte ja, ich bleibe in Deag investiert, da ich auch hier noch einen Rebound sehe. Aber ich verurteile keinen wenn er verkauft, da ihn die Aktie zu unsicher ist
der hinterher auch objektiv bleibt.
Hi @all,
geniest die vorbörslichen Kurse
und legt euch einfach etwas zurück.
Keep cool milli
geniest die vorbörslichen Kurse
und legt euch einfach etwas zurück.
Keep cool milli
vielleicht war meine gestrige Entscheidung
mit einer kleineren vertretbaren Position dabei zu sein
die Richtige
es gibt nur Weltunter und steil rauf, ersteres verkrafte ich
und über letzteres würde sich mein Depot freuen
also liebe ExAktionäre
jetzt bitte nicht die Miesmachertour, es ist alles nach wie vor völlig unklar,
steigt wieder klein ein oder zieht weiter, unter 1€ dürft ihr euch die Bäuche halten,
JETZT noch nicht
Gruß
Froke
mit einer kleineren vertretbaren Position dabei zu sein
die Richtige
es gibt nur Weltunter und steil rauf, ersteres verkrafte ich
und über letzteres würde sich mein Depot freuen
also liebe ExAktionäre
jetzt bitte nicht die Miesmachertour, es ist alles nach wie vor völlig unklar,
steigt wieder klein ein oder zieht weiter, unter 1€ dürft ihr euch die Bäuche halten,
JETZT noch nicht
Gruß
Froke
uuups L&S 3,05
@Boersenkenner
So einfach ist das doch nicht. Iich habe meine Stücke mit knapp über 30% Verlust verkaufen müssen. Wenn ich mir die Stände von gestern anschaue, war das noch eine richtig gute Entscheidung. So viel zu meiner Einstellung.
Hier geht es nicht um Nerven, sondern um Tatsachen. Der Schwenkow, auch wenn er (noch) glaubwürdig wirkt, tingelt von einer Zeitung zu der anderen und erzählt geheimnisvolle Geschichten. Vielleicht ist ja etwas dran.
Viel wichtiger wären aber Tatsachen. Eine Adhoc, in der er z.B. die finanziellen Verhältnisse der DEAG, Gespräche mit möglichen (neuen) Investoren oder einfach nur einen Aktienrückkauf darlegt.
Nix dergleichen. So sehe ich keine Anhaltspunkte für eine Kurserholung.
Überzeuge mich Boersenkenner! Dann könnte es sein, dass ich evtl. wieder einsteige.
So einfach ist das doch nicht. Iich habe meine Stücke mit knapp über 30% Verlust verkaufen müssen. Wenn ich mir die Stände von gestern anschaue, war das noch eine richtig gute Entscheidung. So viel zu meiner Einstellung.
Hier geht es nicht um Nerven, sondern um Tatsachen. Der Schwenkow, auch wenn er (noch) glaubwürdig wirkt, tingelt von einer Zeitung zu der anderen und erzählt geheimnisvolle Geschichten. Vielleicht ist ja etwas dran.
Viel wichtiger wären aber Tatsachen. Eine Adhoc, in der er z.B. die finanziellen Verhältnisse der DEAG, Gespräche mit möglichen (neuen) Investoren oder einfach nur einen Aktienrückkauf darlegt.
Nix dergleichen. So sehe ich keine Anhaltspunkte für eine Kurserholung.
Überzeuge mich Boersenkenner! Dann könnte es sein, dass ich evtl. wieder einsteige.
WKN
551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
2.90 EUR
ASK
3.20 EUR
Zeit
2002-04-26 08:25:18 Uhr
551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
2.90 EUR
ASK
3.20 EUR
Zeit
2002-04-26 08:25:18 Uhr
scheint so als ging die Reise heute in den Norden
up up up
up up up
@verin
ich will keinen überzeugen, da auch kein Hellseher bin. Ich habe mich für das Investment Deag entschieden, mich vorher
informiert und glaube eben persönlich daran. Aber ich würde an deiner Stelle nicht mehr einsteigen, wenn du schon Kursziele von 1 Euro siehst. Wie gesagt, bei mir wird keiner
verurteilt wenn keine Beweise vorliegen. Wünsche dir weiterhin alles gute und hoffentlich, kannst du deinen Verlust mit anderen Aktien wieder ausgleichen.
Schönen Tag noch an alle. Ach ja, bei Kursen um die 4.50 Euro werde auch ich wieder verkaufen.
ich will keinen überzeugen, da auch kein Hellseher bin. Ich habe mich für das Investment Deag entschieden, mich vorher
informiert und glaube eben persönlich daran. Aber ich würde an deiner Stelle nicht mehr einsteigen, wenn du schon Kursziele von 1 Euro siehst. Wie gesagt, bei mir wird keiner
verurteilt wenn keine Beweise vorliegen. Wünsche dir weiterhin alles gute und hoffentlich, kannst du deinen Verlust mit anderen Aktien wieder ausgleichen.
Schönen Tag noch an alle. Ach ja, bei Kursen um die 4.50 Euro werde auch ich wieder verkaufen.
@Boersenkenner
Nun, mit 1€ habe ich wohl ein wenig untertrieben. Mal sehen,
heute wird sich zeigen, wohin die Reise (kurzfristig) geht.
Natürlich bleibe ich am Ball bei DEAG.
Bis nacher!
Nun, mit 1€ habe ich wohl ein wenig untertrieben. Mal sehen,
heute wird sich zeigen, wohin die Reise (kurzfristig) geht.
Natürlich bleibe ich am Ball bei DEAG.
Bis nacher!
DEAG fürchtet feindliche Übernahme
(Instock) Peter Schwenkow, Chef der Deutschen Entertainment AG (DEAG) (Nemax), treibt die Sorge um eine feindliche Übernahme seines Unternehmens um. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte Schwenkow: "Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer". Dabei geht es laut Schwenkow nicht nur um eine feindliche Übernahme des Konzerns, sondern auch um dessen Zerschlagung. Um wen es sich bei dem möglichen Käufer handeln könnte, konnte der DEAG-Chef gegenüber der Zeitung allerdings nicht sagen.
Derzeit liegt der Börsenwert des Berliner Unternehmens bei 25 Millionen Euro. Peter Schwenkow, der selber 30 Prozent der DEAG-Aktien hält, bezifferte den Wert der eigenständigen operativen Einheiten der Holding auf 70 bis 80 Millionen Euro. Zur Holding zählt unter anderem Stella Entertainment.
Analysten äußerten in den vergangenen Tagen jedoch starke Zweifel an dieser Übernahmeversion. Gerade das Konzertgeschäft sei stark auf die Person Schwenkows mit seinen Kontakten zugeschnitten - eine feindliche Übernahme oder gar Zerschlagung mache daher nicht viel Sinn, heißt es.
[ Freitag, 26.04.2002 ]
Also nichts Neues vom DEAG CEO!
(Instock) Peter Schwenkow, Chef der Deutschen Entertainment AG (DEAG) (Nemax), treibt die Sorge um eine feindliche Übernahme seines Unternehmens um. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte Schwenkow: "Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer". Dabei geht es laut Schwenkow nicht nur um eine feindliche Übernahme des Konzerns, sondern auch um dessen Zerschlagung. Um wen es sich bei dem möglichen Käufer handeln könnte, konnte der DEAG-Chef gegenüber der Zeitung allerdings nicht sagen.
Derzeit liegt der Börsenwert des Berliner Unternehmens bei 25 Millionen Euro. Peter Schwenkow, der selber 30 Prozent der DEAG-Aktien hält, bezifferte den Wert der eigenständigen operativen Einheiten der Holding auf 70 bis 80 Millionen Euro. Zur Holding zählt unter anderem Stella Entertainment.
Analysten äußerten in den vergangenen Tagen jedoch starke Zweifel an dieser Übernahmeversion. Gerade das Konzertgeschäft sei stark auf die Person Schwenkows mit seinen Kontakten zugeschnitten - eine feindliche Übernahme oder gar Zerschlagung mache daher nicht viel Sinn, heißt es.
[ Freitag, 26.04.2002 ]
Also nichts Neues vom DEAG CEO!
ich an schwenkows stelle würde den beratenden banken mehr glauben schenken als den sogenannten analysten (dass die sich immer noch zu wort melden?! wen interessiert deren geschwafel denn noch?).
ich will jetzt endlich aufgekauft werden !!!!!!!!!
also bei einer Zerschlagung und Veräußerung der
Unternehmensteile dürfte der Aktienkurs wohl mehr
steigen als bei einer Übernahme
die sollen mir 100% auf den jetzigen Kurs geben
und ich stimme jedem Scheiß zu
also bei einer Zerschlagung und Veräußerung der
Unternehmensteile dürfte der Aktienkurs wohl mehr
steigen als bei einer Übernahme
die sollen mir 100% auf den jetzigen Kurs geben
und ich stimme jedem Scheiß zu
ADE: Deag-Entertainment-Chef befürchtet feindliche Übernahme
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Berliner DEAG Deutsche Entertainment AG <ERM.ETR>
sieht Anzeichen einer feindlichen Übernahme. "In den letzten sechs Wochen sind
fast 7 Millionen Deag-Aktien an der Börse gehandelt worden", sagte Vorstandschef
Peter Schwenkow der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). Das
entspreche mehr als dem Anteil aller breit gestreuten Aktien.
Die Deag eigenet sich laut Schwenkow ideal für eine Zerschlagung, weil sie
als Holding mit eigenständigen operativen Einheiten organisiert ist. Diese
Einzelteile kämen in der Summe leicht auf einen Wert von 70 bis 80 Millionen
Aktien./fn/zb
NNNN
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Berliner DEAG Deutsche Entertainment AG <ERM.ETR>
sieht Anzeichen einer feindlichen Übernahme. "In den letzten sechs Wochen sind
fast 7 Millionen Deag-Aktien an der Börse gehandelt worden", sagte Vorstandschef
Peter Schwenkow der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). Das
entspreche mehr als dem Anteil aller breit gestreuten Aktien.
Die Deag eigenet sich laut Schwenkow ideal für eine Zerschlagung, weil sie
als Holding mit eigenständigen operativen Einheiten organisiert ist. Diese
Einzelteile kämen in der Summe leicht auf einen Wert von 70 bis 80 Millionen
Aktien./fn/zb
NNNN
Sehr hohe Umsätze im Xetra.
Das könnte heute endgültig die Trendwende sein.
Kurs zieht sehr schnell an und hat durchaus noch eine Menge Potential nach oben.
Happy trading
Das könnte heute endgültig die Trendwende sein.
Kurs zieht sehr schnell an und hat durchaus noch eine Menge Potential nach oben.
Happy trading
Schwenkow befürchtet eine Zerschlagung der Deag
Anzeichen für eine feindliche Übernahme / Fragen an den Vorstandsvorsitzenden
Die Berliner Deag Deutsche Entertainment AG, mit einem Umsatz von fast 300 Millionen Euro Deutschlands größter Konzert-, Theater- und Musical-Veranstalter, sieht Anzeichen für eine feindliche Übernahme.
> Herr Schwenkow, haben Sie konkrete Hinweise auf eine feindliche Übernahmeattacke?
Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer. Das zeigt sich auch am Umsatz: In den letzten sechs Wochen sind fast 7 Millionen Deag-Aktien an der Börse gehandelt worden. Das entspricht mehr als dem Anteil aller breit gestreuten Deag- Aktien.
> Aber warum ist der Kurs dann nicht gestiegen, sondern gefallen?
Einzelne Fonds haben sich wohl von ihren Deag-Aktien in jüngster Zeit getrennt, weil unsere Marktkapitalisierung ein bestimmtes Mindestvolumen unterschritten hat oder weil ihnen ein Investitionsverbot für Werte aus dem Neuen Markt auferlegt wurde. Der ominöse Aufkäufer hält den Kurs zudem mit gezielten Zwischenverkäufen niedrig. Außerdem wurden Gerüchte ohne jede Substanz über unser Unternehmen gestreut.
> Warum sollte jemand an einer feindlichen Übernahme interessiert sein?
Nach Aussage einer Investmentbank eignet sich die Deag ideal für eine Zerschlagung, weil sie als Holding mit eigenständigen operativen Einheiten organisiert ist. Diese Einzelteile kommen in der Summe leicht auf einen Wert von 70 bis 80 Millionen Euro. Dem steht eine Marktkapitalisierung von unter 25 Millionen Euro gegenüber.
> Wer steckt hinter den Aufkäufen?
Das möchte ich auch gerne wissen. Ich habe jeden Tag vier Konferenzschaltungen mit drei Investmentbanken zu dem Thema. Die Banken entwickeln Abwehrstrategien für uns. Als meine Aktien 45 Euro wert waren, habe ich nicht verkauft. Warum sollte ich sie mir jetzt für 3 Euro wegnehmen lassen.
> Analysten sagen, wegen der wichtigen persönlichen Beziehung zu Künstlern sei eine feindliche Übernahme nicht wahrscheinlich.
Manche sehen das so.
> Ist eine feindliche Übernahme bei der Deag- Aktionärsstruktur überhaupt möglich?
Seit der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr kontrolliere ich nur noch rund 30 Prozent. Eine Mehrheitsübernahme ist also ohne weiteres möglich.
> Sind Sie grundsätzlich offen für einen Partner? Würden Sie einer freundlichen Übernahme zustimmen?
Ja, warum nicht. Aber nur wenn es der richtige Partner ist.
> Wer könnte denn der richtige Partner sein?
Wir liefern Inhalte, die viele für sich nutzen könnten. Daher kann ich mir einen Partner aus der Industrie, wie zum Beispiel die Telekom, aber auch Daimler-Chrysler gut vorstellen. Weniger attraktiv wäre hingegen der Einstieg eines Wettbewerbers. Denn die Deag hat bereits die kritische Größe erreicht.
> Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
> Brauchen Sie vielleicht einen Partner, um Ihr Überleben zu sichern?
Nein. Wir verfügen über ausreichend flüssige Mittel; und wir erwarten in diesem Jahr einen gesunden Cash-flow sowie ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn.
> Ohne die Zuschreibung beim Grundstückswert der Jahrhunderthalle hätte die Deag 2001 wohl mit Verlust abgeschlossen.
Gemäß den International Accounting Standards (IAS) mußten wir diese Zuschreibung vornehmen.
> Wann benötigen Sie wieder frisches Kapital?
Wir brauchen kein frisches Kapital, denn unsere Akquisitionsstrategie ist abgeschlossen. Außerdem haben wir noch ausreichend Spielraum in unseren Kreditlinien.
> KPMG überprüft nochmals die Jahresabschlüsse ihrer Mandanten aus dem Neuen Markt, also auch den der Deag. Fürchten Sie sich?
Nein, denn ich bin noch nie bei einer Prüfung so "gegrillt" worden wie bei der von KPMG für 2001.
Das Gespräch führte Johannes Ritter.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2002 / Seite 24
Anzeichen für eine feindliche Übernahme / Fragen an den Vorstandsvorsitzenden
Die Berliner Deag Deutsche Entertainment AG, mit einem Umsatz von fast 300 Millionen Euro Deutschlands größter Konzert-, Theater- und Musical-Veranstalter, sieht Anzeichen für eine feindliche Übernahme.
> Herr Schwenkow, haben Sie konkrete Hinweise auf eine feindliche Übernahmeattacke?
Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer. Das zeigt sich auch am Umsatz: In den letzten sechs Wochen sind fast 7 Millionen Deag-Aktien an der Börse gehandelt worden. Das entspricht mehr als dem Anteil aller breit gestreuten Deag- Aktien.
> Aber warum ist der Kurs dann nicht gestiegen, sondern gefallen?
Einzelne Fonds haben sich wohl von ihren Deag-Aktien in jüngster Zeit getrennt, weil unsere Marktkapitalisierung ein bestimmtes Mindestvolumen unterschritten hat oder weil ihnen ein Investitionsverbot für Werte aus dem Neuen Markt auferlegt wurde. Der ominöse Aufkäufer hält den Kurs zudem mit gezielten Zwischenverkäufen niedrig. Außerdem wurden Gerüchte ohne jede Substanz über unser Unternehmen gestreut.
> Warum sollte jemand an einer feindlichen Übernahme interessiert sein?
Nach Aussage einer Investmentbank eignet sich die Deag ideal für eine Zerschlagung, weil sie als Holding mit eigenständigen operativen Einheiten organisiert ist. Diese Einzelteile kommen in der Summe leicht auf einen Wert von 70 bis 80 Millionen Euro. Dem steht eine Marktkapitalisierung von unter 25 Millionen Euro gegenüber.
> Wer steckt hinter den Aufkäufen?
Das möchte ich auch gerne wissen. Ich habe jeden Tag vier Konferenzschaltungen mit drei Investmentbanken zu dem Thema. Die Banken entwickeln Abwehrstrategien für uns. Als meine Aktien 45 Euro wert waren, habe ich nicht verkauft. Warum sollte ich sie mir jetzt für 3 Euro wegnehmen lassen.
> Analysten sagen, wegen der wichtigen persönlichen Beziehung zu Künstlern sei eine feindliche Übernahme nicht wahrscheinlich.
Manche sehen das so.
> Ist eine feindliche Übernahme bei der Deag- Aktionärsstruktur überhaupt möglich?
Seit der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr kontrolliere ich nur noch rund 30 Prozent. Eine Mehrheitsübernahme ist also ohne weiteres möglich.
> Sind Sie grundsätzlich offen für einen Partner? Würden Sie einer freundlichen Übernahme zustimmen?
Ja, warum nicht. Aber nur wenn es der richtige Partner ist.
> Wer könnte denn der richtige Partner sein?
Wir liefern Inhalte, die viele für sich nutzen könnten. Daher kann ich mir einen Partner aus der Industrie, wie zum Beispiel die Telekom, aber auch Daimler-Chrysler gut vorstellen. Weniger attraktiv wäre hingegen der Einstieg eines Wettbewerbers. Denn die Deag hat bereits die kritische Größe erreicht.
> Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
> Brauchen Sie vielleicht einen Partner, um Ihr Überleben zu sichern?
Nein. Wir verfügen über ausreichend flüssige Mittel; und wir erwarten in diesem Jahr einen gesunden Cash-flow sowie ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn.
> Ohne die Zuschreibung beim Grundstückswert der Jahrhunderthalle hätte die Deag 2001 wohl mit Verlust abgeschlossen.
Gemäß den International Accounting Standards (IAS) mußten wir diese Zuschreibung vornehmen.
> Wann benötigen Sie wieder frisches Kapital?
Wir brauchen kein frisches Kapital, denn unsere Akquisitionsstrategie ist abgeschlossen. Außerdem haben wir noch ausreichend Spielraum in unseren Kreditlinien.
> KPMG überprüft nochmals die Jahresabschlüsse ihrer Mandanten aus dem Neuen Markt, also auch den der Deag. Fürchten Sie sich?
Nein, denn ich bin noch nie bei einer Prüfung so "gegrillt" worden wie bei der von KPMG für 2001.
Das Gespräch führte Johannes Ritter.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2002 / Seite 24
Seit ich den Aktiencheck bei Telebörse-Online gelesen habe, glaube ich nicht mehr daran. Lest selbst!
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
Der Schwenkow will doch nur von den Pleitegrüchten ablenken!
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
Der Schwenkow will doch nur von den Pleitegrüchten ablenken!
DEAG
Die Gerüchteküche brodelt
Einschätzung
Stand: 26.04.2002
Nach Gerüchten um Liquiditätsprobleme brach die Aktie ein. Nun steuerte Konzernchef Schwenkow dagegen - mit neuen Gerüchten.
Gute Aktien leben von Gerüchten und Spekulationen, schlechte gehen daran zu Grunde. Momentan gehört die Aktie des Enterteinment-Konzerns Deag zweifellos zu den schlechten. Seit Jahresbeginn fiel die Aktie nach Gerüchten um Liquiditätsengpässe von acht auf unter drei Euro. Seit Anfang März schwollen die Umsätze deutlich an, zuletzt wurden weit über 100.000 Stücke pro Tag gehandelt - sowohl im Parketthandel als auch auf Xetra. Zum Vergleich: Früher schwankte das tägliche Handelsvolumen um 20.000 Aktien.
Heute heizte Konzernchef Peter Schwenkow die Gerüchteküche noch einmal richtig an. Er befürchte eine feindliche Übernahme durch einen Aufkäufer, der die Deag zerschlagen wolle, sagte er in einem Zeitungsinterview. Es wird gemunkelt, dass die Deag auch schon eine Investmentbank mit der Verteidigung beauftragt habe.
Für eine Übernahme spricht, dass das Unternehmen an der Börse derzeit nur noch mit 23 Millionen Euro bewertet wird. Bei einem Jahresumsatz von 300 Millionen Euro und einem Eigenkapital von 68 Millionen ist die Deag auf den ersten Blick ein Schnäppchen. Doch es gibt einige Dinge, die gegen eine Übernahme sprechen, allen voran der Streubesitz von 59 Prozent. Theoretisch reicht das zwar für eine feindliche Übernahme aus, aber dafür müsste der Aufkäufer fast den kompletten Free Float an sich reißen - äußerst unwahrscheinlich, zumal bei diesem Kursverlauf. Den Rest der Aktien kontrolliert Schwenkow. Der Firmengründer und Vorstandschef ist zwar grundsätzlich abgabebereit, aber nicht an einen Wettbewerber oder einen Raider, der sein Unternehmen zerschlagen will. Zuletzt brachte Schwenkow Industrieunternehmen ins Spiel, im Speziellen nannte er Daimler Chrysler und die Deutsche Telekom. Doch was sollen ein Auto- oder ein Telekomkonzern mit einem Konzertveranstalter anfangen? Die Idee klingt absurd.
Wir glauben nicht, dass den Deag-Aktionären ein Übernahmeangebot ins Haus steht. Vielmehr ist zu vermuten, dass Schwenkows wiederholt geäußerte Übernahmeängste in Wirklichkeit Nebelkerzen sind, mit denen er von den anderen Gerüchten, die sich derzeit um die Deag ranken, ablenken will. Der rasante Kurssturz wurde nämlich durch Spekulationen ausgelöst, wonach die Deag Geldprobleme habe und von der Insolvenz bedroht sei. Ebenso geisterte das Phantom einer bevorstehenden Gewinnwarnung herum. Im Zuge der Enthüllung des Comroad-Skandals wurde zudem die Qualität des Deag-Jahresabschlusses angezweifelt.
Die Insolvenzgerüchte wurden vor allem durch die Probleme bei zwei Tochterunternehmen ausgelöst. Der Ticketvermarkter Qivive meldete vor wenigen Wochen Insolvenz an, und die Musicaltochter Stella ist - kaum gerettet - schon wieder zurück in die Krise geschliddert und zum wiederholten Male ein Sanierungsfall. Schwenkow erklärte, dass die Deag Qivive bereits im vergangenen Jahr voll abgeschrieben habe und auch die Probleme bei Stella den Gesamtkonzern kaum belasten würden. Die freie Liquidität bezifferte er auf 37,7 Millionen Euro, und das erste Quartal sei "über Plan" verlaufen mit geringer als erwarteten Verlusten.
Bleibt noch das Thema Jahresabschluss. In der Bilanz finden sich tatsächlich einige Posten, die ungewöhnlich und erklärungsbedürftig sind. So erhöhten sich trotz eines deutlich gestiegenen Jahresgewinns die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von 15 auf 27,7 Millionen Euro. Besonders beunruhigend fanden wir jedoch zwei Elemente der Gewinn- und Verlustrechnung -die beiden Posten "Sonstige betriebliche Erträge" und "Sonstige betriebliche Aufwendungen". Hier werden hauptsächlich einmalige Transaktionen abseits des operativen Geschäfts verbucht - ein sehr intransparenter Posten. Im Jahr 2001 verdoppelten sich die sonstigen Erträge von 22 auf mehr als 44 Millionen Euro, die Aufwendungen schrumpften hingegen von 18,4 auf 15,2 Millionen. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 11,9 Millionen. Bei konstanten Erträgen und Aufwendungen wäre unterm Strich ein Ebit-Verlust von 7 Millionen Euro heraus gekommen. Ohne Sonderfaktoren hat die Deag operativ sogar einen Verlust von 17 Millionen Euro eingefahren. Auf Nachfrage von Telebörse-Online konnte Schwenkow die Herkunft der Erträge zwar transparent machen, gleichzeitig prognostizierte er jedoch, dass die Deag im laufenden Jahr nicht annähernd so hohe Sondereinnahmen verbuchen werde. Dennoch beharrte er auf seiner Prognose, dass das Ebit in 2002 zweistellig wachsen werde. Wie er das schaffen will, konnte er freilich nicht überzeugend erklären. Ohne hohe Sondererträge könnten jedoch tiefrote Zahlen drohen.
Fazit: Die hohen Umsätze der vergangenen Tage deuten darauf hin, dass sich diverse Fonds und Großanleger von dem Wert getrennt haben. Selbst wenn irgendein Aufkäufer die Hand aufgehalten hat - die Verkäufe überwogen die Käufe bei weitem. Das relativiert die Übernahmegerüchte. Wir erwarten, dass sich die Börsianer schon bald wieder auf die Negativgerüchte stürzen werden. Da wir nach derzeitigem Wissensstand nicht ausschließen können, dass in den kommenden Wochen noch Negativnachrichten aus dem Hause Deag nach außen sickern werden, raten wir vom Einstieg ab.
Michael Hedtstück; 26.4.02
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
Die Gerüchteküche brodelt
Einschätzung
Stand: 26.04.2002
Nach Gerüchten um Liquiditätsprobleme brach die Aktie ein. Nun steuerte Konzernchef Schwenkow dagegen - mit neuen Gerüchten.
Gute Aktien leben von Gerüchten und Spekulationen, schlechte gehen daran zu Grunde. Momentan gehört die Aktie des Enterteinment-Konzerns Deag zweifellos zu den schlechten. Seit Jahresbeginn fiel die Aktie nach Gerüchten um Liquiditätsengpässe von acht auf unter drei Euro. Seit Anfang März schwollen die Umsätze deutlich an, zuletzt wurden weit über 100.000 Stücke pro Tag gehandelt - sowohl im Parketthandel als auch auf Xetra. Zum Vergleich: Früher schwankte das tägliche Handelsvolumen um 20.000 Aktien.
Heute heizte Konzernchef Peter Schwenkow die Gerüchteküche noch einmal richtig an. Er befürchte eine feindliche Übernahme durch einen Aufkäufer, der die Deag zerschlagen wolle, sagte er in einem Zeitungsinterview. Es wird gemunkelt, dass die Deag auch schon eine Investmentbank mit der Verteidigung beauftragt habe.
Für eine Übernahme spricht, dass das Unternehmen an der Börse derzeit nur noch mit 23 Millionen Euro bewertet wird. Bei einem Jahresumsatz von 300 Millionen Euro und einem Eigenkapital von 68 Millionen ist die Deag auf den ersten Blick ein Schnäppchen. Doch es gibt einige Dinge, die gegen eine Übernahme sprechen, allen voran der Streubesitz von 59 Prozent. Theoretisch reicht das zwar für eine feindliche Übernahme aus, aber dafür müsste der Aufkäufer fast den kompletten Free Float an sich reißen - äußerst unwahrscheinlich, zumal bei diesem Kursverlauf. Den Rest der Aktien kontrolliert Schwenkow. Der Firmengründer und Vorstandschef ist zwar grundsätzlich abgabebereit, aber nicht an einen Wettbewerber oder einen Raider, der sein Unternehmen zerschlagen will. Zuletzt brachte Schwenkow Industrieunternehmen ins Spiel, im Speziellen nannte er Daimler Chrysler und die Deutsche Telekom. Doch was sollen ein Auto- oder ein Telekomkonzern mit einem Konzertveranstalter anfangen? Die Idee klingt absurd.
Wir glauben nicht, dass den Deag-Aktionären ein Übernahmeangebot ins Haus steht. Vielmehr ist zu vermuten, dass Schwenkows wiederholt geäußerte Übernahmeängste in Wirklichkeit Nebelkerzen sind, mit denen er von den anderen Gerüchten, die sich derzeit um die Deag ranken, ablenken will. Der rasante Kurssturz wurde nämlich durch Spekulationen ausgelöst, wonach die Deag Geldprobleme habe und von der Insolvenz bedroht sei. Ebenso geisterte das Phantom einer bevorstehenden Gewinnwarnung herum. Im Zuge der Enthüllung des Comroad-Skandals wurde zudem die Qualität des Deag-Jahresabschlusses angezweifelt.
Die Insolvenzgerüchte wurden vor allem durch die Probleme bei zwei Tochterunternehmen ausgelöst. Der Ticketvermarkter Qivive meldete vor wenigen Wochen Insolvenz an, und die Musicaltochter Stella ist - kaum gerettet - schon wieder zurück in die Krise geschliddert und zum wiederholten Male ein Sanierungsfall. Schwenkow erklärte, dass die Deag Qivive bereits im vergangenen Jahr voll abgeschrieben habe und auch die Probleme bei Stella den Gesamtkonzern kaum belasten würden. Die freie Liquidität bezifferte er auf 37,7 Millionen Euro, und das erste Quartal sei "über Plan" verlaufen mit geringer als erwarteten Verlusten.
Bleibt noch das Thema Jahresabschluss. In der Bilanz finden sich tatsächlich einige Posten, die ungewöhnlich und erklärungsbedürftig sind. So erhöhten sich trotz eines deutlich gestiegenen Jahresgewinns die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von 15 auf 27,7 Millionen Euro. Besonders beunruhigend fanden wir jedoch zwei Elemente der Gewinn- und Verlustrechnung -die beiden Posten "Sonstige betriebliche Erträge" und "Sonstige betriebliche Aufwendungen". Hier werden hauptsächlich einmalige Transaktionen abseits des operativen Geschäfts verbucht - ein sehr intransparenter Posten. Im Jahr 2001 verdoppelten sich die sonstigen Erträge von 22 auf mehr als 44 Millionen Euro, die Aufwendungen schrumpften hingegen von 18,4 auf 15,2 Millionen. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 11,9 Millionen. Bei konstanten Erträgen und Aufwendungen wäre unterm Strich ein Ebit-Verlust von 7 Millionen Euro heraus gekommen. Ohne Sonderfaktoren hat die Deag operativ sogar einen Verlust von 17 Millionen Euro eingefahren. Auf Nachfrage von Telebörse-Online konnte Schwenkow die Herkunft der Erträge zwar transparent machen, gleichzeitig prognostizierte er jedoch, dass die Deag im laufenden Jahr nicht annähernd so hohe Sondereinnahmen verbuchen werde. Dennoch beharrte er auf seiner Prognose, dass das Ebit in 2002 zweistellig wachsen werde. Wie er das schaffen will, konnte er freilich nicht überzeugend erklären. Ohne hohe Sondererträge könnten jedoch tiefrote Zahlen drohen.
Fazit: Die hohen Umsätze der vergangenen Tage deuten darauf hin, dass sich diverse Fonds und Großanleger von dem Wert getrennt haben. Selbst wenn irgendein Aufkäufer die Hand aufgehalten hat - die Verkäufe überwogen die Käufe bei weitem. Das relativiert die Übernahmegerüchte. Wir erwarten, dass sich die Börsianer schon bald wieder auf die Negativgerüchte stürzen werden. Da wir nach derzeitigem Wissensstand nicht ausschließen können, dass in den kommenden Wochen noch Negativnachrichten aus dem Hause Deag nach außen sickern werden, raten wir vom Einstieg ab.
Michael Hedtstück; 26.4.02
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
Vermutlich auch um seinem schwindsüchtigen Aktienkurs auf die Beinen zu helfen, vertritt Peter Schwenkow, Chef der Deutschen Entertainment AG (DEAG), wacker die These von ominösen Dunkelmännern, die sich seines Unternehmens im Handstreich bemächtigen wollen. Gegenüber der FAZ sagte Schwenkow: "Es gibt offenbar einen oder mehrere Aufkäufer". Dabei gehe es nicht nur um eine feindliche Übernahme des Konzerns, sondern auch um dessen Zerschlagung. Erst am vergangenen Wochenende hatte der umtriebige Konzertveranstalter Ähnliches in einem Interview mit der „Welt“ erzählt. Marktbeobachter äußerten in den vergangenen Tagen jedoch starke Zweifel an dieser Übernahmeversion. Gerade das Konzertgeschäft sei stark auf die Person Schwenkows mit seinen Kontakten zugeschnitten – eine feindliche Übernahme oder gar Zerschlagung mache daher nicht viel Sinn, heißt es. Wie dem auch sei – der Kurs steigt.
Wieder so ein Dummschwätzer, der einem Mann Lügen unterstellt ohne es beweisen zu können.
UrsWeber, Welche Lügen werden denn unterstellt?
@generalin
die aussage ist etwas unglücklich dargestellt. Die analysten sagten, "eine feindliche Übernahme eines Mitbewerbers macht keinen Sinn, da im Entertainmentbereich die Unternehmen sehr personenbezogen sind". Der Personenbezug hat aber bei einem branchenfremden Übernehmer mit Zerschlagungsambitionen keinerlei Bewandnis. Das wurde so ein bißchen miteinander vermischt, und das ist nicht besonders seriös. ( Damit meine ich nicht Dich sondern die Quelle )
die aussage ist etwas unglücklich dargestellt. Die analysten sagten, "eine feindliche Übernahme eines Mitbewerbers macht keinen Sinn, da im Entertainmentbereich die Unternehmen sehr personenbezogen sind". Der Personenbezug hat aber bei einem branchenfremden Übernehmer mit Zerschlagungsambitionen keinerlei Bewandnis. Das wurde so ein bißchen miteinander vermischt, und das ist nicht besonders seriös. ( Damit meine ich nicht Dich sondern die Quelle )
Welche Lügen ?
Alles was der Schwenkow sagt wird in dem Artikel in Frage gestellt.
Wenn er sagt, die DEAG sei solvent, steht bei irgendeinem Analysten ein Fragezeichen.
Wenn er sagt Daimler oder Telekom vielleicht, wird das sofort in Frage gestellt.
Sagt Schwenkow, seine Bilanz ist OK, Fragezeichen ?
Man lastet dem Mann einfach an, er sage nicht die Wahrheit, und das ohne besseren Wissens.
Man sollte vielleicht fragen ob Schwenkow nicht einer der ehrlichen am NM ist und ob man seinen Ausführungen nicht doch glauben soll, denn nur er weiß vermutlich wirklich was Sache ist, und solange man ihm nicht das Gegenteil beweisen kann, muß man ihm einfach glauben.
Das habe ich gemeint.
Alles was der Schwenkow sagt wird in dem Artikel in Frage gestellt.
Wenn er sagt, die DEAG sei solvent, steht bei irgendeinem Analysten ein Fragezeichen.
Wenn er sagt Daimler oder Telekom vielleicht, wird das sofort in Frage gestellt.
Sagt Schwenkow, seine Bilanz ist OK, Fragezeichen ?
Man lastet dem Mann einfach an, er sage nicht die Wahrheit, und das ohne besseren Wissens.
Man sollte vielleicht fragen ob Schwenkow nicht einer der ehrlichen am NM ist und ob man seinen Ausführungen nicht doch glauben soll, denn nur er weiß vermutlich wirklich was Sache ist, und solange man ihm nicht das Gegenteil beweisen kann, muß man ihm einfach glauben.
Das habe ich gemeint.
Faspower, wie dem auch sei, der Kurs wird an der Börse gemacht.
Aber je länger man sich mit den Übernahmefantasien von Peter Schwenkow
beschäftigt, um so mehr Ungereimtheiten fallen einem auf!
Der Artikel bringt doch viele dieser kritischen Punkte zum Ausdruck!
Aber je länger man sich mit den Übernahmefantasien von Peter Schwenkow
beschäftigt, um so mehr Ungereimtheiten fallen einem auf!
Der Artikel bringt doch viele dieser kritischen Punkte zum Ausdruck!
@Urs
Genau so ist es. Der einzige Grund (mal unabhängig von der Übernahmespekulation) bei diesem Kurs zu verkaufen oder nicht zu kaufen, ist die Annahme das Schwenkow lügt. PUNKT
Genau so ist es. Der einzige Grund (mal unabhängig von der Übernahmespekulation) bei diesem Kurs zu verkaufen oder nicht zu kaufen, ist die Annahme das Schwenkow lügt. PUNKT
@ Generalin
Warum eigentlich nicht mehrere Übernahmekandidaten?
Das Interesse bei einer wirklichen Unterbewertung macht Sinn. Und wenn sich demnächst zwei oder drei Interessenten um den Kuchen streiten? Mir fällt der Glaube auch noch ein wenig schwer, aber was meinst Du, passiert dann mit der Aktie. Und wenn keine Übernahme, dann vielleicht ein JointVenture o.ä....
Warum eigentlich nicht mehrere Übernahmekandidaten?
Das Interesse bei einer wirklichen Unterbewertung macht Sinn. Und wenn sich demnächst zwei oder drei Interessenten um den Kuchen streiten? Mir fällt der Glaube auch noch ein wenig schwer, aber was meinst Du, passiert dann mit der Aktie. Und wenn keine Übernahme, dann vielleicht ein JointVenture o.ä....
badorties, ehrlich gesagt, mir würde es besser gefallen, wenn der CEO von DEAG wieder mit Fakten versucht die Anleger (im speziellen die institutinellen Anleger) zu überzeugen, anstatt mit solchen verzweifelten Übernahmespekulation gegen der Kursverfall vorgehen würde!
Ich erwarte von diesen "amateurhaften" Verhalten keine nachhaltige Kurssteigerung, sondern im Gegenteil, der CEO verspielt noch den Rest an Glaubwürdigkeit und Vertrauen, den Anleger ihm noch entgegenbringen!
Ich erwarte von diesen "amateurhaften" Verhalten keine nachhaltige Kurssteigerung, sondern im Gegenteil, der CEO verspielt noch den Rest an Glaubwürdigkeit und Vertrauen, den Anleger ihm noch entgegenbringen!
Also nicht alles so persönlich nehmen, aber man muß ein Unternehmen
kritisch betrachten dürfen und das sollte man gerade als Aktionär beherzigen!
Der Kurs wird an der Börse gemacht!
kritisch betrachten dürfen und das sollte man gerade als Aktionär beherzigen!
Der Kurs wird an der Börse gemacht!
Gen hab ich dich heute schon rund gemacht ?
nicht ?
dann betrachte dich hiermit als in den Allerwertesten getreten
nicht ?
dann betrachte dich hiermit als in den Allerwertesten getreten
@Generalin
Daß ich nicht so ganz unkritisch bin, wird man inzwischen ja vielleicht gemerkt haben.
Auszug aus dem FAZ-Interview:
Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
So amateurhaft ist das ganze vielleicht nicht, aber ich gebe Dir Recht, es sollten bald Fakten folgen, denn ansonsten hast Du Recht mit dem Vertrauensverlust.
Daß ich nicht so ganz unkritisch bin, wird man inzwischen ja vielleicht gemerkt haben.
Auszug aus dem FAZ-Interview:
Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
So amateurhaft ist das ganze vielleicht nicht, aber ich gebe Dir Recht, es sollten bald Fakten folgen, denn ansonsten hast Du Recht mit dem Vertrauensverlust.
Böser Elrond!
Generalin,
mal angenommen, du hättest z.T. Recht und auch Prior und die Telebörse und all die anderen,
findest du wirklich, dass, berücksichtigt man die Marktkapitalisierung Bilanz Verbindlichkeiten, Forderungen usw., dass ein Kurs von 2,80 gerechtfertigt ist?
mal angenommen, du hättest z.T. Recht und auch Prior und die Telebörse und all die anderen,
findest du wirklich, dass, berücksichtigt man die Marktkapitalisierung Bilanz Verbindlichkeiten, Forderungen usw., dass ein Kurs von 2,80 gerechtfertigt ist?
Laß mal den Nemax auf Dausend steigen, wo glaubst du wird dann die DEAG sein ?
Ich denke mal bei 6 oder 7 Oiro
Ich denke mal bei 6 oder 7 Oiro
UrsWeber, was einzelne Personen für einen "gerechtfertigten Kurs" halten ist irrelevant, denn der Kurs wird an der Börse gemacht!
Aber man sollte zumindest mal die angeführten kritischen Punkte genau für sich persönlich analysieren und zu einer Entscheidung gelangen!
Aber man sollte zumindest mal die angeführten kritischen Punkte genau für sich persönlich analysieren und zu einer Entscheidung gelangen!
Mein Gott wird hier viel gequatscht!
In 3-4 Wochen stehen wir wieder bei 5-6 Euro!!! Und dann notiert die Aktie immer noch unter Buchwert (8 Euro pro Aktie). Allein schon die Assets von DEAG sind über 5 Euro Wert!!!
Also nicht viel quatschen!!
Stay long, keep cool!!!
In 3-4 Wochen stehen wir wieder bei 5-6 Euro!!! Und dann notiert die Aktie immer noch unter Buchwert (8 Euro pro Aktie). Allein schon die Assets von DEAG sind über 5 Euro Wert!!!
Also nicht viel quatschen!!
Stay long, keep cool!!!
GUTERTIPP, Das ist ein Diskussionsforum, wenn man hier nicht quatschen würde, dann könnten wir doch das W-O Board auch abschaffen!
Also jetzt noch einmal, damit ich`s auch kapiere
Wenn einer die Firma (feindlich) übernehmen will, warum muß
der Kurs dann vorher steigen?
Die Möglichkeit, daß jemand die Mehrheit am Markt kaufen will,
schließe ich inzwischen aus (wurde schon für mich überzeugend widerlegt)
Freefloat ist > 50%, soweit ich weiß.
Also drücke ich den Kurs, so tief es geht (manipuliere, verkaufe leer...)
Wenn nichts durchsickert (wie bei manchen anderen) kann doch
der Kurs in den Keller gehen (negative Gerüchte "helfen" auch)
Biete dann den freien Aktionären 50-100% mehr an (wenn der Kurs
bei 2.5 € steht, freuen sich schon die meisten, daß sie doch nicht per
Insolvenz alles verlieren, sondern "nur" einen Teil ihres Einsatzes)
(vielleicht würde sogar Schwenkow nicht nein sagen (wär`s dann feindlich?)
- kein Streß mehr mit Stella und allem anderen...)
(seine Frau wäre wahrscheinlich auch dafür - ihr Weihnachtsgeschenk wird
ja auch jeden Tag wertloser)
Was spricht dafür, was dagegen?
Ehrliche Meinungen gefragt...
Wenn einer die Firma (feindlich) übernehmen will, warum muß
der Kurs dann vorher steigen?
Die Möglichkeit, daß jemand die Mehrheit am Markt kaufen will,
schließe ich inzwischen aus (wurde schon für mich überzeugend widerlegt)
Freefloat ist > 50%, soweit ich weiß.
Also drücke ich den Kurs, so tief es geht (manipuliere, verkaufe leer...)
Wenn nichts durchsickert (wie bei manchen anderen) kann doch
der Kurs in den Keller gehen (negative Gerüchte "helfen" auch)
Biete dann den freien Aktionären 50-100% mehr an (wenn der Kurs
bei 2.5 € steht, freuen sich schon die meisten, daß sie doch nicht per
Insolvenz alles verlieren, sondern "nur" einen Teil ihres Einsatzes)
(vielleicht würde sogar Schwenkow nicht nein sagen (wär`s dann feindlich?)
- kein Streß mehr mit Stella und allem anderen...)
(seine Frau wäre wahrscheinlich auch dafür - ihr Weihnachtsgeschenk wird
ja auch jeden Tag wertloser)
Was spricht dafür, was dagegen?
Ehrliche Meinungen gefragt...
Spock,
wenn eine Übernahme konkret wird, verkauft kein Mensch mehr, da er ja DEAG in trockenen Tüchern sieht und auf ein Angebot hofft.
Der Übernehmer braucht zur Mehrheit aber noch die frei rumkrebsenden Teile.
Was macht er, er bietet höher, treibt den Kurs solange bis er wieder einsammeln kann und die Sonne scheint.
Ansonsten hast du das richtig gesehen.
Ab Montag mache ich das Spiel mit, (Höchstkurs verkaufen, tiefer wieder rein) so mache ich am Tag einige tausend Oiro gut. Hoffe aber dass mir der Kurs nicht davonrennt.
wenn eine Übernahme konkret wird, verkauft kein Mensch mehr, da er ja DEAG in trockenen Tüchern sieht und auf ein Angebot hofft.
Der Übernehmer braucht zur Mehrheit aber noch die frei rumkrebsenden Teile.
Was macht er, er bietet höher, treibt den Kurs solange bis er wieder einsammeln kann und die Sonne scheint.
Ansonsten hast du das richtig gesehen.
Ab Montag mache ich das Spiel mit, (Höchstkurs verkaufen, tiefer wieder rein) so mache ich am Tag einige tausend Oiro gut. Hoffe aber dass mir der Kurs nicht davonrennt.
Ich habe es heute Mittag vorausgesehen.
Vergesst DEAG. Habe selbst mit -30% verkauft.
#108 von verin 26.04.02 12:07:26
Beitrag Nr.: 6.260.780 6260780
---------------------------------------------------
@Boersenkenner
So, wollte mich gegen Mittag noch mal melden.
Und? Wo stehen wir jetzt? Habs doch gewusst,
immer (aber auch immer) das selbe Bild.
Als ob ein neuer Artikel in einer neuen Zeitung
den Kurs nachhaltig hätte Auftrieb geben können.
Bis es nicht eine offizielle Meldung gibt,
passiert nix. Höchtenst Stundenzocks.
Heute Abend stehen wir bei 2,55.
----------------------------------------------------
Schlusskurs 2,53 !!!
Habe mich um 0,02 € vertan.
Verdammt nah dran
Vergesst DEAG. Habe selbst mit -30% verkauft.
#108 von verin 26.04.02 12:07:26
Beitrag Nr.: 6.260.780 6260780
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@Boersenkenner
So, wollte mich gegen Mittag noch mal melden.
Und? Wo stehen wir jetzt? Habs doch gewusst,
immer (aber auch immer) das selbe Bild.
Als ob ein neuer Artikel in einer neuen Zeitung
den Kurs nachhaltig hätte Auftrieb geben können.
Bis es nicht eine offizielle Meldung gibt,
passiert nix. Höchtenst Stundenzocks.
Heute Abend stehen wir bei 2,55.
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Schlusskurs 2,53 !!!
Habe mich um 0,02 € vertan.
Verdammt nah dran
Ich kann mich dem Eindruck nicht verwehren, daß Herr Schwenkow mit dem Rücken zur Wand steht!
Diese vielen Interviews haben nur einen kurzfristigen Effekt, da er mit diesen selbstgestreuten Übernahmegerüchten nur die Zocker (mit zittrigen Händen) in die DEAG-Aktie lockt, anstatt mit sinnvolleren PR-Arbeit die Investoren (die starken Hände) für sein Unternehmen zu überzeugen, um eine langfristig solideren Kursverlauf zu gewährleisten.
Da die Marktkapitalisierung für Fonds uninteressant ist, muß Herr Schwenkow mit positiven Fakten überzeugen und nicht mit seinen Hirngespinsten.
Wenn man immer wieder etwas beschwört, wird es nicht unbedingt realistischer!
Der Kursvelauf vom 26.04.02 (Hoch 3,16 Euro, Close 2,53 Euro) bestätigt nur, daß immer weniger an seine Thesen glauben!
Und in meinen Augen verliert den Mann mit seinen letzten verzweifelten Aktionen den letzten Rest an Glaubwürdigkeit!
Bei dem Papier muß man erst eine Bodenbildung abwarten und der Boden ist bestimmt nicht bei 2,50 Euro.
P.S. Das war mein Wort zum Sonntag!
Diese vielen Interviews haben nur einen kurzfristigen Effekt, da er mit diesen selbstgestreuten Übernahmegerüchten nur die Zocker (mit zittrigen Händen) in die DEAG-Aktie lockt, anstatt mit sinnvolleren PR-Arbeit die Investoren (die starken Hände) für sein Unternehmen zu überzeugen, um eine langfristig solideren Kursverlauf zu gewährleisten.
Da die Marktkapitalisierung für Fonds uninteressant ist, muß Herr Schwenkow mit positiven Fakten überzeugen und nicht mit seinen Hirngespinsten.
Wenn man immer wieder etwas beschwört, wird es nicht unbedingt realistischer!
Der Kursvelauf vom 26.04.02 (Hoch 3,16 Euro, Close 2,53 Euro) bestätigt nur, daß immer weniger an seine Thesen glauben!
Und in meinen Augen verliert den Mann mit seinen letzten verzweifelten Aktionen den letzten Rest an Glaubwürdigkeit!
Bei dem Papier muß man erst eine Bodenbildung abwarten und der Boden ist bestimmt nicht bei 2,50 Euro.
P.S. Das war mein Wort zum Sonntag!
Könnte es sich bei den Äußerungen des Herrn Schenkow um, na sagen wir mal unverfänglich "nett formulierte Täuschungsversuche" handeln, dann stellt sich für mich die Frage: Warum? Gegen eine feine Insolvenz mit Pleite ist doch nichts einzuwenden. Ist momentan wirklich in! Das kann man sich doch eingestehen! Aber sich selbst dabei zusätzlich in den Knast zu reden, weil man für eine bewusste Kursmanipulation verantwortlich gemacht würde, ist doch vollkommen entbehrlich!
Ist es die menschliche Psyche, die den "Macher" an seinem Unternehmen festhalten lässt, wenn es nichts mehr festzuhalten gibt? Gesteht man sich die persönliche Niederlage seines Lebenswerkes nicht ein? Glaubt man, mit unverfänglich und allgemein gehaltenen "Vermutungen" rechtlich nicht greifbar zu sein? Wie verblendet muss man sein, um annehmen zu können, dass man in Zeiten von Comroad, Ceynoniq und Phenomedia mit so etwas durchkäme?
Vielleicht kann es mir ja jemand erklären?
Die offensichtliche Unsinnigkeit der Streuung unwahrer Gerüchte ist nun wirklich der einzige Grund, warum ich noch anneheme, dass Herr Schenkow aufgrund der kenntnis bestimmter tatsächlichen Anhaltspunkten von einer Übernahme ausgehen muss. Alles andere wäre ein Eigentor.
Wenn ich ganz ehrlich bin, glaube auch ich daran nicht mehr so richtig. Die Frage ist nur: Warum diese Aussagen, wenn sie nicht stimmen und mit Sicherheit in der Offenlegung (die ja irgendwann entsteht) negative Folgen haben werden?
Ist es die menschliche Psyche, die den "Macher" an seinem Unternehmen festhalten lässt, wenn es nichts mehr festzuhalten gibt? Gesteht man sich die persönliche Niederlage seines Lebenswerkes nicht ein? Glaubt man, mit unverfänglich und allgemein gehaltenen "Vermutungen" rechtlich nicht greifbar zu sein? Wie verblendet muss man sein, um annehmen zu können, dass man in Zeiten von Comroad, Ceynoniq und Phenomedia mit so etwas durchkäme?
Vielleicht kann es mir ja jemand erklären?
Die offensichtliche Unsinnigkeit der Streuung unwahrer Gerüchte ist nun wirklich der einzige Grund, warum ich noch anneheme, dass Herr Schenkow aufgrund der kenntnis bestimmter tatsächlichen Anhaltspunkten von einer Übernahme ausgehen muss. Alles andere wäre ein Eigentor.
Wenn ich ganz ehrlich bin, glaube auch ich daran nicht mehr so richtig. Die Frage ist nur: Warum diese Aussagen, wenn sie nicht stimmen und mit Sicherheit in der Offenlegung (die ja irgendwann entsteht) negative Folgen haben werden?
Noch gehe ich von der Richtigkeit der Angaben aus!
PS: Ich bin noch drin !
PS: Ich bin noch drin !
in ca. 3 Wochen kommt die Q1-Bilanz
Wenn es wirklich einen gibt, der scharf auf die DEAG ist,
wird vorher etwas passieren
Sollte es keinen geben, werden wir dennoch sehen, wie die
finanzielle Situation gestaltet ist.
Dann dürfte sich auch herausstellen, ob Schwenkow gelogen
hat. Wenn ja, dürfte es genug strafrechtliche Tatbestände
gegen ihn geben, der er hat ja nun mehrfach Liquiditäts-
engpässe etc. offiziell definitiv verneint.
Nun, das würde zwar Aktionären nicht helfen, aber für ihn
als Person hätte sich das Geschäftsleben wohl für einige
Zeit erledigt.
Was mich wundert, dass außer dem schwulen Prior und der
x-te Kopie durch die Telebörse kein Analyst eines Invest-
menthauses oder einer Bank sich meldet. Das sind bisher
alles Analysen, die auf dem Stand von vor 4 Monaten basieren.
Mich wundert auch, dass trotz angeblich marktweit nun
geklärter "Pleite" in dieser Situation ständig die hohen
Stückzahlen am unteren Ende gekauft werden.
Kleinanleger - mit Sicherheit nicht, deren Stückzahlen
konnte man genau sehen
Zocker - wenn, dann höchstens Shorteindeckungen, wobei
ich nach wie vor nicht glaube, dass das Leerverkaufen bei
solchen Aktien wie der DEAG in diesen Stückzahlen
möglich ist.
Ich weiß es leider auch nicht, aber ein Handelsvolumen
von > 400 Tsd Stück ist schon sehr eigenartig
Aber wie gesagt, in 3 Wochen wissen wir mehr und ich gehe
nach wie vor davon aus, das bei einer Auflösung der DEAG
zum heutigen Zeitpunkt, d.h. Verkauf aller Assets, Ein-
holung aller Forderungen und Begleichung aller Verbindlich-
keiten mehr als 2,5 pro Aktie als Wert pro Aktie stehen.
Wenn es wirklich einen gibt, der scharf auf die DEAG ist,
wird vorher etwas passieren
Sollte es keinen geben, werden wir dennoch sehen, wie die
finanzielle Situation gestaltet ist.
Dann dürfte sich auch herausstellen, ob Schwenkow gelogen
hat. Wenn ja, dürfte es genug strafrechtliche Tatbestände
gegen ihn geben, der er hat ja nun mehrfach Liquiditäts-
engpässe etc. offiziell definitiv verneint.
Nun, das würde zwar Aktionären nicht helfen, aber für ihn
als Person hätte sich das Geschäftsleben wohl für einige
Zeit erledigt.
Was mich wundert, dass außer dem schwulen Prior und der
x-te Kopie durch die Telebörse kein Analyst eines Invest-
menthauses oder einer Bank sich meldet. Das sind bisher
alles Analysen, die auf dem Stand von vor 4 Monaten basieren.
Mich wundert auch, dass trotz angeblich marktweit nun
geklärter "Pleite" in dieser Situation ständig die hohen
Stückzahlen am unteren Ende gekauft werden.
Kleinanleger - mit Sicherheit nicht, deren Stückzahlen
konnte man genau sehen
Zocker - wenn, dann höchstens Shorteindeckungen, wobei
ich nach wie vor nicht glaube, dass das Leerverkaufen bei
solchen Aktien wie der DEAG in diesen Stückzahlen
möglich ist.
Ich weiß es leider auch nicht, aber ein Handelsvolumen
von > 400 Tsd Stück ist schon sehr eigenartig
Aber wie gesagt, in 3 Wochen wissen wir mehr und ich gehe
nach wie vor davon aus, das bei einer Auflösung der DEAG
zum heutigen Zeitpunkt, d.h. Verkauf aller Assets, Ein-
holung aller Forderungen und Begleichung aller Verbindlich-
keiten mehr als 2,5 pro Aktie als Wert pro Aktie stehen.
Ich bin auch noch drin und werde das auch bleiben.Mein durchschnittlicher Einstiegskurs liegt bei 3.74 €. Ich werde am Montag wieder kaufen, wenn der Kurs unter 2.20€ fällt.Was ich ziemlich blöd finde, ist die Tatsache, dass einige hier, die ihre DEAG Aktien verkauft haben, jetzt versuchen die Aktie kaputt zu reden(z.B. verin). Entweder hat man die Aktie und man ist überzeugt davon oder man hat sie nicht und hält die blöde Schnauze und verpisst sich. Alles andere nervt einfach. Das muss man doch merken.
UrsWeber
Laß mal den Nemax auf Dausend steigen, wo glaubst du wird dann die DEAG sein ?
Ich denke mal bei 6 oder 7 Oiro
Ein Gegenszenario:
Wo wird DEAG stehen, wenn der Nemax All-Share (aktuell noch 893 Punkte) in den nächsten Wochen/Monaten auf 700 Punkte fällt?
Bei 1,50 Euro und vielleicht noch tiefer?!?
Laß mal den Nemax auf Dausend steigen, wo glaubst du wird dann die DEAG sein ?
Ich denke mal bei 6 oder 7 Oiro
Ein Gegenszenario:
Wo wird DEAG stehen, wenn der Nemax All-Share (aktuell noch 893 Punkte) in den nächsten Wochen/Monaten auf 700 Punkte fällt?
Bei 1,50 Euro und vielleicht noch tiefer?!?
Ich bin seit Freitag bei Deag drin einfache Gründe dafür:
-absolut merkwürdiger Kursverlauf - Kurs wird zeitweise gedrückt ( jetzt zum Wochendende natürlich clever - der letzte Kleinanleger wird nun die Panik ergreifen und Monatg verkaufen )
-ob feindlich Übernaheme na ja - ich denke nicht daß da WER? versucht 51% der Aktien zu kaufen - wenn da was im Busch ist versucht der Interessent natürlich sich eine optimale Verhandlungsposition zu verschaffen , das kann ein niedrieger Kurs sein oder genügend DEAG Aktien oder oder oder
- im Interview hat Schwenkow keinen Kommentar abgegeben ob Verhandlungen mit einem Interessenten laufen zudem hätte er auch nichts gegen einen Interessenten - hätte er doch auch ja sagen können soltte er eh schon Lügen was das Übernahmegerücht angeht wäre es doch bei einer zweiten Lüge auch egal gewesen den Kurs beeinträchtigt es sowieso nicht.
-ob die DEAG in ernsten Schwierigkeiten steckt konnte bisher niemand klären . Da lese und höre ich immer noch die gleichen Spekulationen und nichts neues an Fakten - obwohl die Medien schon sehr genau hinschauen was da läuft ,ein neuer Skandal wäre doch ein gefundenes Fressen.
-es gibt scheinbar eine Menge Leute die auf die Aktie schauen und Angst haben den richtigen Moment zu verpassen einzusteigen oder auszusteigen - Freitag Vormittag ging es in Minuten schnell bis 3.16€ und und die Verkäufe zum Abend kamen sicher nicht von Shorties
das Risiko ist verdammt hoch aber die Gewinne könnten genaus groß ausfallen
PS: in der letzten Woche gab es keine Aktie die am NM wirklich dazugewonnen hat , der Markt liegt am Boden wie schon lange nicht mehr - Anfang der letzten Woche hatte ich auch geschätzt das DEAG bei 1.5€ ankommt komisch finde ich doch das sie weiterhin zwischen 2.5€ und 2.8€ pendelt- was auch die Unsicherheit und das noch bestehende Interesse zeigt. Das Analegerinteresse ist auf dem ganzen Markt nicht da. Es gibt nichts was zur Zeit mehr oder weniger für diese Aktie spricht wie vor zwei Wochen.
-absolut merkwürdiger Kursverlauf - Kurs wird zeitweise gedrückt ( jetzt zum Wochendende natürlich clever - der letzte Kleinanleger wird nun die Panik ergreifen und Monatg verkaufen )
-ob feindlich Übernaheme na ja - ich denke nicht daß da WER? versucht 51% der Aktien zu kaufen - wenn da was im Busch ist versucht der Interessent natürlich sich eine optimale Verhandlungsposition zu verschaffen , das kann ein niedrieger Kurs sein oder genügend DEAG Aktien oder oder oder
- im Interview hat Schwenkow keinen Kommentar abgegeben ob Verhandlungen mit einem Interessenten laufen zudem hätte er auch nichts gegen einen Interessenten - hätte er doch auch ja sagen können soltte er eh schon Lügen was das Übernahmegerücht angeht wäre es doch bei einer zweiten Lüge auch egal gewesen den Kurs beeinträchtigt es sowieso nicht.
-ob die DEAG in ernsten Schwierigkeiten steckt konnte bisher niemand klären . Da lese und höre ich immer noch die gleichen Spekulationen und nichts neues an Fakten - obwohl die Medien schon sehr genau hinschauen was da läuft ,ein neuer Skandal wäre doch ein gefundenes Fressen.
-es gibt scheinbar eine Menge Leute die auf die Aktie schauen und Angst haben den richtigen Moment zu verpassen einzusteigen oder auszusteigen - Freitag Vormittag ging es in Minuten schnell bis 3.16€ und und die Verkäufe zum Abend kamen sicher nicht von Shorties
das Risiko ist verdammt hoch aber die Gewinne könnten genaus groß ausfallen
PS: in der letzten Woche gab es keine Aktie die am NM wirklich dazugewonnen hat , der Markt liegt am Boden wie schon lange nicht mehr - Anfang der letzten Woche hatte ich auch geschätzt das DEAG bei 1.5€ ankommt komisch finde ich doch das sie weiterhin zwischen 2.5€ und 2.8€ pendelt- was auch die Unsicherheit und das noch bestehende Interesse zeigt. Das Analegerinteresse ist auf dem ganzen Markt nicht da. Es gibt nichts was zur Zeit mehr oder weniger für diese Aktie spricht wie vor zwei Wochen.
" ...wenn da was im Busch ist versucht der Interessent natürlich sich eine optimale Verhandlungsposition zu verschaffen , das kann ein niedrieger Kurs sein oder genügend DEAG Aktien ..."
sehe ich auch als das Wahrscheinlichste,
Nachkauf bei etwa 2€ oder über 3,20€ meinerseits
Gruß
sehe ich auch als das Wahrscheinlichste,
Nachkauf bei etwa 2€ oder über 3,20€ meinerseits
Gruß
Interessant in diesem Zusammenhang, daß gestern
90 % aller Deag-Aktien in Ffm. u. XETRA über
1,80 gehandelt wurden.
Mit den letzten Paar Stücken hat man den Kurs massiv gedrückt.
Marketmacher sind für mich Verbrecher der übelsten Sorte.
90 % aller Deag-Aktien in Ffm. u. XETRA über
1,80 gehandelt wurden.
Mit den letzten Paar Stücken hat man den Kurs massiv gedrückt.
Marketmacher sind für mich Verbrecher der übelsten Sorte.
und wer stellt die MMs, die Betreuerbanken
und Interesse an diesem Verlauf kann denen nicht abgesprochen werden
auch ne Möglichkeit
und Interesse an diesem Verlauf kann denen nicht abgesprochen werden
auch ne Möglichkeit
Wenn Typen wie Generali dem Schwenkow Vorwürfe wie getürkte Bilanz, Insolvenz usw, dann müßten die das auch Beweisen können ansonsten ist die Unterstellung eine Frechheit.
Daß Schw. das dann ständig dementiert, ist auch klar, was soll er denn sonst tun.
Wenn DEAG wirklich insolvent ist, was ich nicht glaube, dann bekommen wir sicher mehr als 2,5€ pro Aktie.
Wenn man Aktiva und Passiva gegenrechnet, kommen 8€ an Wert heraus, die dann an uns gehen.
Also, keine Panik, so oder so
Daß Schw. das dann ständig dementiert, ist auch klar, was soll er denn sonst tun.
Wenn DEAG wirklich insolvent ist, was ich nicht glaube, dann bekommen wir sicher mehr als 2,5€ pro Aktie.
Wenn man Aktiva und Passiva gegenrechnet, kommen 8€ an Wert heraus, die dann an uns gehen.
Also, keine Panik, so oder so
Joscht,
über 2,80.
Du hast immer noch nicht beantwortet, wo du das mit der Übernahme her hast.
über 2,80.
Du hast immer noch nicht beantwortet, wo du das mit der Übernahme her hast.
@Joscht steckst du jetzt auch tief in die Scheiße? Du warst doch bis vor zwei Tagen ein DEAG Gegner. Hast du gestern bei 3.16€ gekauft? Armer Joscht.........
Mit DEAG nicht - aber insgesamt wie alle hier.
Mich ärgern überdurchschnittlich diese Verbrecher
die rummanipulieren wie sie Lust haben.
Mich ärgern überdurchschnittlich diese Verbrecher
die rummanipulieren wie sie Lust haben.
Aus der Analyse der BW-Bank vom 28.3.02(abrufbar unter www.deag.de):
"Votum: Die zum 31.12.01 nicht mehr komfortable Liquiditätssituation sollte sich durch den anstehenden Grundstücksverkauf und den Einstieg der Stage Holding am Operettenhaus Hamburg spürbar verbessern. Mit einem KGV von 3 auf Basis 2002 ist die Aktie unterbewertet. Übergewichten." Ergebnis je Aktie* (EUR) 02=1,70, 03=1,75
Aus dem DEAG Geschäftsbericht:
"Zu Beginn des Geschäftsjahres 2001 wurde ein externer Auftrag erteilt, um die Möglichkeit einer Verwertung für die Immobilie wie sie steht und liegt, zu sondieren, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, dass um das Areal der Jahrhunderthalle von der Stadt Frankfurt ein neues Wohngebiet entwickelt wird.
Die Freiflächen, die nicht vom DEAG-Konzern selbst genutzt werden, sollen veräußert werden und sind auf der Grundlage hinreichend objektivierbarer Marktpreise zu bewerten. Der Beschluss zur Veräußerung wurde in der 2. Jahreshälfte 2001 getroffen. Die innerhalb eines Jahres eingetretene Wertsteigerung im Marktwert wurde erfolgswirksam erfasst. Die Erträge aus der Zuschreibung während der Berichtsperiode betragen TEUR 11.581."
Es wird von Verkauserlösen von ca. 15 Mill.€ ausgegangen, was einen zusätzliche a.o.Ertrag verspricht.
Außer der Qivive Insolvenz, die sich jedoch positiv auf die Ertragslage auswirken soll, habe ich seit dem 28.3. (BW-Analyse) keine negative Meldung gefunden. Qivive gehört zu je einem Drittel der Deag, Springer, Lufthansa (Tochter) und ihr Anteil wurde von Deag bereits in 2001 abgeschrieben.
Nach BW-Anlalyse haben wir ein 2002er KGV von ca. 1,5.
Als negativer Fakt ist lediglich der Kurs zu werten und ev., daß trotz anscheinend ausreichender Liquitität und einem vorhandenem Aktienrückkaufprogramms, keine wirksamen Stützungskäufe erfolgen.
"Votum: Die zum 31.12.01 nicht mehr komfortable Liquiditätssituation sollte sich durch den anstehenden Grundstücksverkauf und den Einstieg der Stage Holding am Operettenhaus Hamburg spürbar verbessern. Mit einem KGV von 3 auf Basis 2002 ist die Aktie unterbewertet. Übergewichten." Ergebnis je Aktie* (EUR) 02=1,70, 03=1,75
Aus dem DEAG Geschäftsbericht:
"Zu Beginn des Geschäftsjahres 2001 wurde ein externer Auftrag erteilt, um die Möglichkeit einer Verwertung für die Immobilie wie sie steht und liegt, zu sondieren, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, dass um das Areal der Jahrhunderthalle von der Stadt Frankfurt ein neues Wohngebiet entwickelt wird.
Die Freiflächen, die nicht vom DEAG-Konzern selbst genutzt werden, sollen veräußert werden und sind auf der Grundlage hinreichend objektivierbarer Marktpreise zu bewerten. Der Beschluss zur Veräußerung wurde in der 2. Jahreshälfte 2001 getroffen. Die innerhalb eines Jahres eingetretene Wertsteigerung im Marktwert wurde erfolgswirksam erfasst. Die Erträge aus der Zuschreibung während der Berichtsperiode betragen TEUR 11.581."
Es wird von Verkauserlösen von ca. 15 Mill.€ ausgegangen, was einen zusätzliche a.o.Ertrag verspricht.
Außer der Qivive Insolvenz, die sich jedoch positiv auf die Ertragslage auswirken soll, habe ich seit dem 28.3. (BW-Analyse) keine negative Meldung gefunden. Qivive gehört zu je einem Drittel der Deag, Springer, Lufthansa (Tochter) und ihr Anteil wurde von Deag bereits in 2001 abgeschrieben.
Nach BW-Anlalyse haben wir ein 2002er KGV von ca. 1,5.
Als negativer Fakt ist lediglich der Kurs zu werten und ev., daß trotz anscheinend ausreichender Liquitität und einem vorhandenem Aktienrückkaufprogramms, keine wirksamen Stützungskäufe erfolgen.
@all
Mal zum Thema Freefloat und Übernahme :
Fakt ist, dass ein Übernehmer allein mit dem Freefloat keine
Mehrheit zusammenbekommt. Der Kursverlauf zeigt, dass dies
auch nicht das Szenario ist. Wenn es überhaupt geplant ist,
dann doch wohl eher folgendermaßen : Da Schwenkow einen Kredit in Anspruch genommen hat, dürfte sein Aktienanteil
u.a. als Sicherheit dienen, d.h. ich brauche als Black Knight oder Raider den Kurs nur soweit zu drücken, bis Schwenkow schmeißen muß. Mit dem Material kann ich dann eine
Mehrheit basteln. Oder wenn der Zeitpunkt kommt, wende ich mich direkt an Schwenkow und biete ihm noch einen kleinen Paketaufschlag. That`s the deal.
Irgendjemand irgendwelche Einwände ?
cu
Mal zum Thema Freefloat und Übernahme :
Fakt ist, dass ein Übernehmer allein mit dem Freefloat keine
Mehrheit zusammenbekommt. Der Kursverlauf zeigt, dass dies
auch nicht das Szenario ist. Wenn es überhaupt geplant ist,
dann doch wohl eher folgendermaßen : Da Schwenkow einen Kredit in Anspruch genommen hat, dürfte sein Aktienanteil
u.a. als Sicherheit dienen, d.h. ich brauche als Black Knight oder Raider den Kurs nur soweit zu drücken, bis Schwenkow schmeißen muß. Mit dem Material kann ich dann eine
Mehrheit basteln. Oder wenn der Zeitpunkt kommt, wende ich mich direkt an Schwenkow und biete ihm noch einen kleinen Paketaufschlag. That`s the deal.
Irgendjemand irgendwelche Einwände ?
cu
ein Räuberpistölchen aus noch aus meinem Munde:
das Förtsch mit seinem Fond rauswill war vor Wochen seit seiner Pusherei absehbar
was haltet ihr von dem:
eine Tradecommunity hat sich DEAG angenommen -
Amiland Gang und Gebe - Vidokonferenzen unter liquiden Tradern, wo abgestimmt und beschlossen wird, welcher Wert als nächstes geshortet, hochgezockt etc wird
der/die bräuchten allenfalls ein paar Mio€, Zeit und gut wäre auch Insiderwissen,dass es um DEAG GUT bestellt ist
die Gegenwart ist ideal um größere Positionen billig anzu häufen - laßt es 800-1Mio shares sein zum Schnitt von ca 3,6
Zeithorizont sagen wir mal bis zu den Q3 Zahlen und sollte sich dann der letzte Zweifel an dieser Scharade gelegt haben und die Analen wieder kräftig ins Horn blasen - sitzen da unsere Freunde mit einem rieden Batzen billig erbeutetet DEAG shares
bei 6-7€ sollte dann auch wieder größeres Fondinteresse aufkommen und so lala kann man seine Positionen mit 100% oder mehr softig abbauen
zu Schwenkow: was würdet ihr in seiner Situation machen ?
der Mann scheint mir verzweifelt und hilflos UND von seinem Unternehmen überzeugt, klar kann es alles Maskerade sein - was aber wenn nicht?
der Mann mußte/muß an die Öffentlichkeit, obs in Richtung Übernahme geht, ist ne andere Sachen, Möglichkeiten gibts genügend
hab mich schon lange nicht mehr so als `Spielball` gefühlt
seht mir meine wilden Phantasiien nach, aber derzeit tickert es nur so in meinem Hirn
Froki
das Förtsch mit seinem Fond rauswill war vor Wochen seit seiner Pusherei absehbar
was haltet ihr von dem:
eine Tradecommunity hat sich DEAG angenommen -
Amiland Gang und Gebe - Vidokonferenzen unter liquiden Tradern, wo abgestimmt und beschlossen wird, welcher Wert als nächstes geshortet, hochgezockt etc wird
der/die bräuchten allenfalls ein paar Mio€, Zeit und gut wäre auch Insiderwissen,dass es um DEAG GUT bestellt ist
die Gegenwart ist ideal um größere Positionen billig anzu häufen - laßt es 800-1Mio shares sein zum Schnitt von ca 3,6
Zeithorizont sagen wir mal bis zu den Q3 Zahlen und sollte sich dann der letzte Zweifel an dieser Scharade gelegt haben und die Analen wieder kräftig ins Horn blasen - sitzen da unsere Freunde mit einem rieden Batzen billig erbeutetet DEAG shares
bei 6-7€ sollte dann auch wieder größeres Fondinteresse aufkommen und so lala kann man seine Positionen mit 100% oder mehr softig abbauen
zu Schwenkow: was würdet ihr in seiner Situation machen ?
der Mann scheint mir verzweifelt und hilflos UND von seinem Unternehmen überzeugt, klar kann es alles Maskerade sein - was aber wenn nicht?
der Mann mußte/muß an die Öffentlichkeit, obs in Richtung Übernahme geht, ist ne andere Sachen, Möglichkeiten gibts genügend
hab mich schon lange nicht mehr so als `Spielball` gefühlt
seht mir meine wilden Phantasiien nach, aber derzeit tickert es nur so in meinem Hirn
Froki
@Tnt..
DEAG verfügt über liquide Mittel von ca. 37 Millionen € (lt.Schwenkow) und das erste Quartal ist scheinbar besser gelaufen als erwartet.
Was sollte, wenn nicht gelogen wurde, der Tilgung des Kredits (ohne Notverkauf des Aktienpaketes) entgegenstehen
"C. Herr Schwenkow hat mit der DG-Bank am 24.02.2000 einen Kreditvertrag (nachfolgend „DG-Kreditvertrag") abgeschlossen, der ihm einen Kreditrahmen bis zu DM 46 Mio. einräumt. Der Abschluss des DG-Kreditvertrages erfolgte zur Umsetzung des vom Vorstand und Aufsichtsrat der DEAG beschlossenen Erwerbs von Vermögensgegenständen der insolventen STELLA AG, da die DEAG kurzfristig nicht in der Lage war, sich selbst ein entsprechendes Darlehen zu besorgen. Der Kredit wurde sukzessive getilgt und valutierte zum 31.12.2001 noch mit einer Summe von DM 18 Mio. (EUR 9,2 Mio.). Die Fälligkeit ist bis zum 30.06.2002 prolongiert. Zu diesem Zeitpunkt soll eine vollständige Tilgung erfolgen."
DEAG verfügt über liquide Mittel von ca. 37 Millionen € (lt.Schwenkow) und das erste Quartal ist scheinbar besser gelaufen als erwartet.
Was sollte, wenn nicht gelogen wurde, der Tilgung des Kredits (ohne Notverkauf des Aktienpaketes) entgegenstehen
"C. Herr Schwenkow hat mit der DG-Bank am 24.02.2000 einen Kreditvertrag (nachfolgend „DG-Kreditvertrag") abgeschlossen, der ihm einen Kreditrahmen bis zu DM 46 Mio. einräumt. Der Abschluss des DG-Kreditvertrages erfolgte zur Umsetzung des vom Vorstand und Aufsichtsrat der DEAG beschlossenen Erwerbs von Vermögensgegenständen der insolventen STELLA AG, da die DEAG kurzfristig nicht in der Lage war, sich selbst ein entsprechendes Darlehen zu besorgen. Der Kredit wurde sukzessive getilgt und valutierte zum 31.12.2001 noch mit einer Summe von DM 18 Mio. (EUR 9,2 Mio.). Die Fälligkeit ist bis zum 30.06.2002 prolongiert. Zu diesem Zeitpunkt soll eine vollständige Tilgung erfolgen."
@tntxrxwelle
auch sehr gut möglich !!!
auch sehr gut möglich !!!
Was aber ist, wenn die Banken hinter Schwenkow stehen und er nicht zu schmeissen braucht,
Dann sind die Aufkäufer in den Hintern gekniffen.
Und das würde mich freuen
Dann sind die Aufkäufer in den Hintern gekniffen.
Und das würde mich freuen
Mal eine Frage zu DEAG:
Warum kauft CEO Schwenkow sich auf dem derzeitigen,
niedrigen Kursniveau nicht selbst bis zur Stimmrechtsmehrheit von
51% ein (eventuell auch mit Hilfe eines weissen Ritters)?
Dazu würden ihm nur noch 1,7 Mio Aktien fehlen.
Auch die Umsätze würden den Aufbau solch einer
Position zulassen.
Damit wäre die Gefahr einer feindlichen Übernahme für alle
Zeiten gebannt.
Da bereits die DEAG selbst eigene Aktien über ein Aktienrückkauf-
programm erworben hat, wäre die für eine solche Stimmrechtsmehrheit
erforderliche aufzukaufende Aktienanzahl vermutlich noch weit
geringer als die oben genannten 1,7 Mio.
Warum kauft CEO Schwenkow sich auf dem derzeitigen,
niedrigen Kursniveau nicht selbst bis zur Stimmrechtsmehrheit von
51% ein (eventuell auch mit Hilfe eines weissen Ritters)?
Dazu würden ihm nur noch 1,7 Mio Aktien fehlen.
Auch die Umsätze würden den Aufbau solch einer
Position zulassen.
Damit wäre die Gefahr einer feindlichen Übernahme für alle
Zeiten gebannt.
Da bereits die DEAG selbst eigene Aktien über ein Aktienrückkauf-
programm erworben hat, wäre die für eine solche Stimmrechtsmehrheit
erforderliche aufzukaufende Aktienanzahl vermutlich noch weit
geringer als die oben genannten 1,7 Mio.
.... dann mäkeln andere wieder herum, der fleefloat sei zu klein ....
@xenova
Man darf hier natürlich nicht Liquidität und Aktienbe-
stand von Schwenkow u. DEAG in einen Topf werfen. Das eine
ist eine natürliche Person, das andere eine juristische
Person. Da können Vermögenswerte nicht beliebig hin und
her transferiert werden.
@Urs
Und was ist, wenn die DG-Bank selbst einer der Black Knights
ist ? ;-) Heutzutage ist alles denkbar.
cu
Man darf hier natürlich nicht Liquidität und Aktienbe-
stand von Schwenkow u. DEAG in einen Topf werfen. Das eine
ist eine natürliche Person, das andere eine juristische
Person. Da können Vermögenswerte nicht beliebig hin und
her transferiert werden.
@Urs
Und was ist, wenn die DG-Bank selbst einer der Black Knights
ist ? ;-) Heutzutage ist alles denkbar.
cu
Nachdem ich im Grunde meines Herzens Chartist bin, hab ich mir den Chart wiedermal sehr genau angesehen.
Die letzte Kerze bildet eindeutig einen "inverted hammer",
da der obere Schatten doppelt so gross wie die Kerze ist.
Jetzt kommen sicher wieder die, die sagen am NM kann man nicht nach dem Chart gehen,
aber es könnte doch in dieser Formation eine Trendumkehr bedeuten.
Die letzte Kerze bildet eindeutig einen "inverted hammer",
da der obere Schatten doppelt so gross wie die Kerze ist.
Jetzt kommen sicher wieder die, die sagen am NM kann man nicht nach dem Chart gehen,
aber es könnte doch in dieser Formation eine Trendumkehr bedeuten.
@tntxrxwelle,
Die DG-Bank kann schon desshalb nicht der BK sein, weil sie die Interessen der DEAG zu vertreten haben.
Hier kämen sie in Interessenkonflikt und das dürfen sie nicht.
Die DG-Bank kann schon desshalb nicht der BK sein, weil sie die Interessen der DEAG zu vertreten haben.
Hier kämen sie in Interessenkonflikt und das dürfen sie nicht.
@tnx
Der Kredit wurde von der DG Bank an Schwenkow vergeben, der seinerseits htder DEAG einen Kredit eingeräumt (Übernahme aller Kreditkosten durch die DEAG zzgl. 2,5 % für Schwenkow).
DEAG tilgt an Schwenkow und dieser wiederum an die DG Bank.
Also kein Transfer von Vermögenswerten.
Der Kredit wurde von der DG Bank an Schwenkow vergeben, der seinerseits htder DEAG einen Kredit eingeräumt (Übernahme aller Kreditkosten durch die DEAG zzgl. 2,5 % für Schwenkow).
DEAG tilgt an Schwenkow und dieser wiederum an die DG Bank.
Also kein Transfer von Vermögenswerten.
@xenova
Hmm, dann ist also die Frage, ob Schwenkow im Falle eines
Falles lieber der AG die Liquidität (o.Assets) entzieht, als
seine Aktien zu schmeissen.
Nun, egal was er macht, ist beides bescheiden.
@Urs
Schon klar, aber wer steigt schon dahinter ? Wenn Sicherheiten schmelzen, stelle ich fällig und sauge mir
die Assets rein. Wer fragt da nach Beweggründen ?
cu
PS:
Montag dürfte es (leider) neue Lows geben. Einer wiederum
anderer Meinung.
Hmm, dann ist also die Frage, ob Schwenkow im Falle eines
Falles lieber der AG die Liquidität (o.Assets) entzieht, als
seine Aktien zu schmeissen.
Nun, egal was er macht, ist beides bescheiden.
@Urs
Schon klar, aber wer steigt schon dahinter ? Wenn Sicherheiten schmelzen, stelle ich fällig und sauge mir
die Assets rein. Wer fragt da nach Beweggründen ?
cu
PS:
Montag dürfte es (leider) neue Lows geben. Einer wiederum
anderer Meinung.
LS Kurs 2,37/2,51
@tnt..
Die Tilgung des Kredits Schwenkow/DG/DEAG ist sowieso bis Ende Juni 02 vorgesehen.
Bei dem Grundstück in Frankfurt wurde der Teil, der verkauft werden soll, bewertet:
"Die Freiflächen, die nicht vom DEAG-Konzern selbst genutzt werden, sollen veräußert werden und sind auf der Grundlage hinreichend objektivierbarer Marktpreise zu bewerten." (nach International Accounting Standards -IAS)
Hier schlummern u.U. noch erhebliche "stille Reserven".
Vermutlich hat sich Prior nicht mit dem Geschäftsbericht befaßt, sonder nur wiederum eine Gelegenheit ergriffen, um durch gezielte Diffamierungen sich selbst wieder ins Gerede(Presse) zu bringen.
@tnt..
Die Tilgung des Kredits Schwenkow/DG/DEAG ist sowieso bis Ende Juni 02 vorgesehen.
Bei dem Grundstück in Frankfurt wurde der Teil, der verkauft werden soll, bewertet:
"Die Freiflächen, die nicht vom DEAG-Konzern selbst genutzt werden, sollen veräußert werden und sind auf der Grundlage hinreichend objektivierbarer Marktpreise zu bewerten." (nach International Accounting Standards -IAS)
Hier schlummern u.U. noch erhebliche "stille Reserven".
Vermutlich hat sich Prior nicht mit dem Geschäftsbericht befaßt, sonder nur wiederum eine Gelegenheit ergriffen, um durch gezielte Diffamierungen sich selbst wieder ins Gerede(Presse) zu bringen.
Lu.S zählt doch nicht.Von allen die hier schreiben
hat niemand mit 2,37 gekauft und wäre auch schön dumm
zu diesem Kurs zu verkaufen.
Fakt ist doch nach wie vor, am Freitag wurden 95 %
aller Deag-Aktien über 2,80 gehandelt.
In der letzten Stunde wurde der Kurs mit wenigen Aktien heruntermanipuliert.
Wer auch immer will mit Hilfe der Börsenverbrecher
billig rein.
Denke jeder was er will.
hat niemand mit 2,37 gekauft und wäre auch schön dumm
zu diesem Kurs zu verkaufen.
Fakt ist doch nach wie vor, am Freitag wurden 95 %
aller Deag-Aktien über 2,80 gehandelt.
In der letzten Stunde wurde der Kurs mit wenigen Aktien heruntermanipuliert.
Wer auch immer will mit Hilfe der Börsenverbrecher
billig rein.
Denke jeder was er will.
@Joscht solange diese Leute, die den Kurs amnipulieren drin sind, solange wird die Aktie nicht steigen können.Wenn sie aber ihr Ziel erreicht haben, dann wird der Kurs so schnell steigen, dass du so schnell nicht hinterher kommst.Ich werde mir am Montag bei 2.20€ wieder kaufen. Mir ist egal was passiert.
Dein Kurs-Wunschdenken in .... Ohr !
@Leninow
Warum sollte Deag gerade bei 2,20 Euro ein interessantes Investment sein?
@Joscht
Zu 2,37 Euro kann keiner gekauft haben,das bekommen die Verkäufer von L&S für ihre Aktien bezahlt. Dürfte aber ein paar gegeben haben, sonst hätten sie wahrscheinlich nicht runtergetaxt.
Ich beobachte Deag zur Zeit nur als Daytrading Vehikel, nachdem ich einmal mit hohen Verlusten ausgestoppt wurde.
Ich wünsche allen Investierten viel Glück für die richtigen Dispositionsentscheidungen!
Warum sollte Deag gerade bei 2,20 Euro ein interessantes Investment sein?
@Joscht
Zu 2,37 Euro kann keiner gekauft haben,das bekommen die Verkäufer von L&S für ihre Aktien bezahlt. Dürfte aber ein paar gegeben haben, sonst hätten sie wahrscheinlich nicht runtergetaxt.
Ich beobachte Deag zur Zeit nur als Daytrading Vehikel, nachdem ich einmal mit hohen Verlusten ausgestoppt wurde.
Ich wünsche allen Investierten viel Glück für die richtigen Dispositionsentscheidungen!
Falsch, zu 2,20 möchte jemand kaufen - kriegt aber NICHTS !
Du Dummschwätzer !
Du Dummschwätzer !
Zu 2.20€ will ich kaufen.Ich glaube aber nicht, dass DEAG jemals auf 2.20€ kommt. Daswegen will ich dort kaufen.
#182 von UrsWeber
Wenn Typen wie Generali dem Schwenkow Vorwürfe wie getürkte Bilanz, Insolvenz usw, dann müßten die das auch Beweisen können ansonsten ist die Unterstellung eine Frechheit.
Diese Aussage ist falsch!
Eine ausführliche Antwort folgt noch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
Wenn Typen wie Generali dem Schwenkow Vorwürfe wie getürkte Bilanz, Insolvenz usw, dann müßten die das auch Beweisen können ansonsten ist die Unterstellung eine Frechheit.
Diese Aussage ist falsch!
Eine ausführliche Antwort folgt noch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
Eine ausführliche Antwort folgt noch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
Wann denn, du machst die Vorwürfe lange vor den Beweisen, was ist das denn für ein Stil ?
Wenigstens gibst du zu, daß du das nicht beweisen kannst.
Wann denn, du machst die Vorwürfe lange vor den Beweisen, was ist das denn für ein Stil ?
Wenigstens gibst du zu, daß du das nicht beweisen kannst.
Generalin,
wenn ich solche Vorwürfe erhebe, liefere ich auch gleich einen stichhaltigen Beweis mit oder halte die Klappe.
Nicht vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, das ist unseriös
wenn ich solche Vorwürfe erhebe, liefere ich auch gleich einen stichhaltigen Beweis mit oder halte die Klappe.
Nicht vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, das ist unseriös
@generalin
Selten so einen dilettanten Bashversuch gesehen! Das musst du schon ein bischen intelligenter anstellen. Vielleicht verunsicherst du ein paar Unerfahrene, aber das war es dann auch. Fakten zählen sonst nichts. Die Interviews in der Zeitung und im Fernsehen sprechen eine klare Sprache und wer Bilanzen lesen kann, der lässt sich auch nicht verunsichern. Üb das Bashen noch einmal und dann kannst du hier wieder vorstellig werden!!!
Selten so einen dilettanten Bashversuch gesehen! Das musst du schon ein bischen intelligenter anstellen. Vielleicht verunsicherst du ein paar Unerfahrene, aber das war es dann auch. Fakten zählen sonst nichts. Die Interviews in der Zeitung und im Fernsehen sprechen eine klare Sprache und wer Bilanzen lesen kann, der lässt sich auch nicht verunsichern. Üb das Bashen noch einmal und dann kannst du hier wieder vorstellig werden!!!
UrsWeber,
kann es sein, daß Du sehr tief in DEAG steckst (ich habe mal an andere Stelle gelesen, daß Du immer noch im Besitz von zig 10T DEAG Anteilen bist) und deshalb jede Kritik an dem Unternehmen als persönliche Attacke ansiehst?
Deshalb kann man solche Leute kaum mit kritischen Argumenten überzeugen. Das Verhaltensmuster von Schwenkow und UrsWeber sind ähnlich. Das zeigt mir nur, das Deine Nerven blank liegen müßen, daß Du inzwischen sogar soweit gehst, mir etwas zu unterstellen, was ich nicht geschrieben habe!
Ich habe das nicht nötig!
tlmtar, ich brauche hier niemanden zu verunsichern, denn schließlich wird der Kurs nur an der Börse gemacht!
Das sind genau meine Worte: Fakten zählen sonst nichts
Die Börse braucht keine Hirngespinste eines CEO´s von einem feindlichen Übernehmer, sondern fundemantale Fakten, die vom Untenehmen überzeugen und eine seriösere PR-Arbeit.
Was Herr Schwenkow macht, ist nichts anderes als was man hier im Board liest: Primitive Pushversuche.
Was ist die nächste Stufe einer solchen Entwicklung? Vieleicht folgen demnächst unwahre Angaben zum Unternehmen?
kann es sein, daß Du sehr tief in DEAG steckst (ich habe mal an andere Stelle gelesen, daß Du immer noch im Besitz von zig 10T DEAG Anteilen bist) und deshalb jede Kritik an dem Unternehmen als persönliche Attacke ansiehst?
Deshalb kann man solche Leute kaum mit kritischen Argumenten überzeugen. Das Verhaltensmuster von Schwenkow und UrsWeber sind ähnlich. Das zeigt mir nur, das Deine Nerven blank liegen müßen, daß Du inzwischen sogar soweit gehst, mir etwas zu unterstellen, was ich nicht geschrieben habe!
Ich habe das nicht nötig!
tlmtar, ich brauche hier niemanden zu verunsichern, denn schließlich wird der Kurs nur an der Börse gemacht!
Das sind genau meine Worte: Fakten zählen sonst nichts
Die Börse braucht keine Hirngespinste eines CEO´s von einem feindlichen Übernehmer, sondern fundemantale Fakten, die vom Untenehmen überzeugen und eine seriösere PR-Arbeit.
Was Herr Schwenkow macht, ist nichts anderes als was man hier im Board liest: Primitive Pushversuche.
Was ist die nächste Stufe einer solchen Entwicklung? Vieleicht folgen demnächst unwahre Angaben zum Unternehmen?
@generalin
Wo bleibt die stichhaltige Antwort? Vorher interessiert mich Dein Gelaber nicht!! Also jetzt oder gar nicht und nicht erst am Montag wenn alles gelaufen ist und sich dann hinstellen und zu sagen das habe ich auch gewusst. So läuft das nicht mein Freund. Also Butter bei den Fischen wie man im Norden sagt oder ruhig verhalten!!
Wo bleibt die stichhaltige Antwort? Vorher interessiert mich Dein Gelaber nicht!! Also jetzt oder gar nicht und nicht erst am Montag wenn alles gelaufen ist und sich dann hinstellen und zu sagen das habe ich auch gewusst. So läuft das nicht mein Freund. Also Butter bei den Fischen wie man im Norden sagt oder ruhig verhalten!!
@Generalin,
es stimmt, ich halte 25T DEAG, aber deshalb lasse ich auch Kritik, wenn sie denn stimmt, gerne zu.
Hättest du geschrieben, dass die Quivie ein Schuß in den Ofen war, oder dass die Stella immer noch keine schwarzen Zahlen schreibt ist ärgerlich, dann wäre das eine nachvollziehbare Kritik gewesen.
Wenn du aber dem Schwenkow das Lügen unterstellst, ohne zu wissen ob er lügt, dann ist das eben eine Frechheit.
Und nur dagegen wehre ich mich.
es stimmt, ich halte 25T DEAG, aber deshalb lasse ich auch Kritik, wenn sie denn stimmt, gerne zu.
Hättest du geschrieben, dass die Quivie ein Schuß in den Ofen war, oder dass die Stella immer noch keine schwarzen Zahlen schreibt ist ärgerlich, dann wäre das eine nachvollziehbare Kritik gewesen.
Wenn du aber dem Schwenkow das Lügen unterstellst, ohne zu wissen ob er lügt, dann ist das eben eine Frechheit.
Und nur dagegen wehre ich mich.
Der Markt wirds am Montag richten.
Am Freitag wurden 95 % aller Deag-Papiere über
2,80 gehandelt.
Es liegt an den MM wo es am Montag losgeht.
Lassen wir uns überraschen !
Am Freitag wurden 95 % aller Deag-Papiere über
2,80 gehandelt.
Es liegt an den MM wo es am Montag losgeht.
Lassen wir uns überraschen !
Ich denke mal, daß es jetzt genug ist, zeit für eine saftige Kurssteigerung bis 12 Oiro
Oder 18 Oiro
Oder 25 Oiro
tlmtar, für mich als Anleger zählt nur die Performance und bei DEAG muß man aktuell mit weiteren Kursverlusten rechnen.
Wir werden DEAG bald unter 2 Euro sehen und das wird meine Kritik am Unternehmen auch für ganz naive Aktionäre, die scheinbar immer noch blauäugig die Hirngespinte eines CEO´s glauben auch visuell sichtbar werden!
Wir werden DEAG bald unter 2 Euro sehen und das wird meine Kritik am Unternehmen auch für ganz naive Aktionäre, die scheinbar immer noch blauäugig die Hirngespinte eines CEO´s glauben auch visuell sichtbar werden!
Generalin, der Superhellseher und Analyst
Generalin, der Superhellseher und Staranalyst
@Generalin
Lächerlich deine stümperhaften Argumente. Von Unter-
nehmenswerten hast du keinen blassen Schimmer !
All dein Geschreibsel zeigt eigentlich, daß bei dir
nur ein Teil einer Gehirnseite arbeiten kann.
Fazit - Dösbaddel !
Lächerlich deine stümperhaften Argumente. Von Unter-
nehmenswerten hast du keinen blassen Schimmer !
All dein Geschreibsel zeigt eigentlich, daß bei dir
nur ein Teil einer Gehirnseite arbeiten kann.
Fazit - Dösbaddel !
@generalin
Ich habe von Dir immer noch "NICHTS" stichhaltiges gelesen!! Verschon uns mit Deinem Gelaber! Was ist mit Deinen Andeutungen, bis jetzt nur dünne Luft!!!!!!!
Ich habe von Dir immer noch "NICHTS" stichhaltiges gelesen!! Verschon uns mit Deinem Gelaber! Was ist mit Deinen Andeutungen, bis jetzt nur dünne Luft!!!!!!!
UrsWeber, Du darfst Dich gerne wehren, aber auch Du kannst nicht auf Dauer die Kritikpunkte, wie z.B. im obigen Artikel von der Telebörse aufgeführt, einfach ignorieren!
Herr Schwenkow hat im N-TV Interview sinngemäß gesagt, daß sein Unternehmen keine Bilanztricks angewendet habe und im Jahr 2001 trotzdem ein positives Ergebnis erreicht habe.
Was er aber im Interview nicht erwähnt hat, daß die DEAG im Jahre 2001, ohne die Hereinnahme von Grundstücken als "vollwertige" Bilanzposition (einmalige Sondereffekte), im operativen Geschäft tiefrote Zahlen geschrieben hat!
Herr Schwenkow hat im N-TV Interview sinngemäß gesagt, daß sein Unternehmen keine Bilanztricks angewendet habe und im Jahr 2001 trotzdem ein positives Ergebnis erreicht habe.
Was er aber im Interview nicht erwähnt hat, daß die DEAG im Jahre 2001, ohne die Hereinnahme von Grundstücken als "vollwertige" Bilanzposition (einmalige Sondereffekte), im operativen Geschäft tiefrote Zahlen geschrieben hat!
L&S Kurs :
WKN 551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
2.47 EUR
ASK
2.61 EUR
Zeit
2002-04-28 20:51:53 Uhr
ziel dausend
WKN 551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
2.47 EUR
ASK
2.61 EUR
Zeit
2002-04-28 20:51:53 Uhr
ziel dausend
@generalin
So Du Weihnachtsmann jetzt auch nochmal für
Dich
26.03.2002 - DEAG Ad-hoc-Meldung
DEAG übertrifft vorläufige Zahlen und erfüllt Gewinnprognose 2001voll
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat nach Vorlage der geprüften Zahlen ihren Gewinn nach Abschreibungen, Zinsen und Steuern mehr als verdreifacht. Der Jahresüber-schuß stieg von 2,6 Mio. Euro um 223% auf 8,58 Mio. Euro und unter Berücksichtigung der im Sommer 2001 durchgeführten Kapitalerhöhung stieg das Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,37 Eu-ro auf 1,08 Euro um 191%. Der Gewinn pro Aktie nach Zinsen und Steuern vor Abschreibungen beträgt 2,35 Euro.
Das EBIT stieg um 102% von 5,88 Mio. Euro auf 11,95 Mio. Euro und liegt damit deutlich über den vorläufig veröffentlichten Zahlen. Bei einem Umsatzanstieg von 258 Mio. Euro auf 296 Mio. Euro stieg das EBITDA überproportional um 37,7% von 19,9 Mio. Euro auf 27,4 Mio. Euro. Die DEAG konnte somit das unter den Erwartungen liegende Jahresergebnis der STELLA Enter-tainment AG (0,6 Mio. Euro Gewinn) vollständig kompensieren. Die DEAG geht davon aus, daß nach den erheblichen Investitionen bei der STELLA von über 20 Mio. Euro im Jahr 2001 der Optimierungsprozeß im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen sein wird. In diesem Zusam-menhang prüft der STELLA Vorstand auch zusätzliche Kostensenkungs- und Synergiepotentiale unter anderem durch eine Verlagerung von Teilen der STELLA Hauptverwaltung nach Berlin.
So Du Weihnachtsmann jetzt auch nochmal für
Dich
26.03.2002 - DEAG Ad-hoc-Meldung
DEAG übertrifft vorläufige Zahlen und erfüllt Gewinnprognose 2001voll
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat nach Vorlage der geprüften Zahlen ihren Gewinn nach Abschreibungen, Zinsen und Steuern mehr als verdreifacht. Der Jahresüber-schuß stieg von 2,6 Mio. Euro um 223% auf 8,58 Mio. Euro und unter Berücksichtigung der im Sommer 2001 durchgeführten Kapitalerhöhung stieg das Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,37 Eu-ro auf 1,08 Euro um 191%. Der Gewinn pro Aktie nach Zinsen und Steuern vor Abschreibungen beträgt 2,35 Euro.
Das EBIT stieg um 102% von 5,88 Mio. Euro auf 11,95 Mio. Euro und liegt damit deutlich über den vorläufig veröffentlichten Zahlen. Bei einem Umsatzanstieg von 258 Mio. Euro auf 296 Mio. Euro stieg das EBITDA überproportional um 37,7% von 19,9 Mio. Euro auf 27,4 Mio. Euro. Die DEAG konnte somit das unter den Erwartungen liegende Jahresergebnis der STELLA Enter-tainment AG (0,6 Mio. Euro Gewinn) vollständig kompensieren. Die DEAG geht davon aus, daß nach den erheblichen Investitionen bei der STELLA von über 20 Mio. Euro im Jahr 2001 der Optimierungsprozeß im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen sein wird. In diesem Zusam-menhang prüft der STELLA Vorstand auch zusätzliche Kostensenkungs- und Synergiepotentiale unter anderem durch eine Verlagerung von Teilen der STELLA Hauptverwaltung nach Berlin.
Joscht, Ich habe es nötig mich auf dieses niedrige Niveau zu begeben!
Aber Dein Posting zeigt mir nur, daß Dein Vertrauen zum Unternehmen nicht groß genug ist und Du sehr nervös sein mußt!
Aber Dein Posting zeigt mir nur, daß Dein Vertrauen zum Unternehmen nicht groß genug ist und Du sehr nervös sein mußt!
An die 2,20 und 2,30 glaubt nur noch der Weihnachtsmann
und ein paar Verunsicherte.
Morgen geht das große Gejammere los, .. hät ich doch usw.
Nochmal, am Freitag sind 95 % aller Deag-Papiere über
2,80 gehandelt worden.
Hier sind ne ganze Menge Leute unterwegs die aus
welchen Gründen auch immer billig hinein möchten.
Ist ja legitim, wird aber diesmal nicht gelingen.
und ein paar Verunsicherte.
Morgen geht das große Gejammere los, .. hät ich doch usw.
Nochmal, am Freitag sind 95 % aller Deag-Papiere über
2,80 gehandelt worden.
Hier sind ne ganze Menge Leute unterwegs die aus
welchen Gründen auch immer billig hinein möchten.
Ist ja legitim, wird aber diesmal nicht gelingen.
Nochmal für tlmtar, damit er ein Blick für die Details bekommt!
...Bleibt noch das Thema Jahresabschluss. In der Bilanz finden sich tatsächlich einige Posten, die ungewöhnlich und erklärungsbedürftig sind. So erhöhten sich trotz eines deutlich gestiegenen Jahresgewinns die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von 15 auf 27,7 Millionen Euro. Besonders beunruhigend fanden wir jedoch zwei Elemente der Gewinn- und Verlustrechnung -die beiden Posten "Sonstige betriebliche Erträge" und "Sonstige betriebliche Aufwendungen". Hier werden hauptsächlich einmalige Transaktionen abseits des operativen Geschäfts verbucht - ein sehr intransparenter Posten. Im Jahr 2001 verdoppelten sich die sonstigen Erträge von 22 auf mehr als 44 Millionen Euro, die Aufwendungen schrumpften hingegen von 18,4 auf 15,2 Millionen. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 11,9 Millionen. Bei konstanten Erträgen und Aufwendungen wäre unterm Strich ein Ebit-Verlust von 7 Millionen Euro heraus gekommen. Ohne Sonderfaktoren hat die Deag operativ sogar einen Verlust von 17 Millionen Euro eingefahren. Auf Nachfrage von Telebörse-Online konnte Schwenkow die Herkunft der Erträge zwar transparent machen, gleichzeitig prognostizierte er jedoch, dass die Deag im laufenden Jahr nicht annähernd so hohe Sondereinnahmen verbuchen werde. Dennoch beharrte er auf seiner Prognose, dass das Ebit in 2002 zweistellig wachsen werde. Wie er das schaffen will, konnte er freilich nicht überzeugend erklären. Ohne hohe Sondererträge könnten jedoch tiefrote Zahlen drohen.
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
...Bleibt noch das Thema Jahresabschluss. In der Bilanz finden sich tatsächlich einige Posten, die ungewöhnlich und erklärungsbedürftig sind. So erhöhten sich trotz eines deutlich gestiegenen Jahresgewinns die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von 15 auf 27,7 Millionen Euro. Besonders beunruhigend fanden wir jedoch zwei Elemente der Gewinn- und Verlustrechnung -die beiden Posten "Sonstige betriebliche Erträge" und "Sonstige betriebliche Aufwendungen". Hier werden hauptsächlich einmalige Transaktionen abseits des operativen Geschäfts verbucht - ein sehr intransparenter Posten. Im Jahr 2001 verdoppelten sich die sonstigen Erträge von 22 auf mehr als 44 Millionen Euro, die Aufwendungen schrumpften hingegen von 18,4 auf 15,2 Millionen. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 11,9 Millionen. Bei konstanten Erträgen und Aufwendungen wäre unterm Strich ein Ebit-Verlust von 7 Millionen Euro heraus gekommen. Ohne Sonderfaktoren hat die Deag operativ sogar einen Verlust von 17 Millionen Euro eingefahren. Auf Nachfrage von Telebörse-Online konnte Schwenkow die Herkunft der Erträge zwar transparent machen, gleichzeitig prognostizierte er jedoch, dass die Deag im laufenden Jahr nicht annähernd so hohe Sondereinnahmen verbuchen werde. Dennoch beharrte er auf seiner Prognose, dass das Ebit in 2002 zweistellig wachsen werde. Wie er das schaffen will, konnte er freilich nicht überzeugend erklären. Ohne hohe Sondererträge könnten jedoch tiefrote Zahlen drohen.
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?typ=Aktien…
Generalin,
Der Artikel in der Telebörse ist genauso unsinnig wie der von Prior, alles nur Mutmaßungen.
Das ein Grundstück in der Bilanz auftaucht, ist nicht nur legal, sondern auch vorgeschrieben, also kein Trick sondern nachlesbar in der Bilanz.
Als was sonst wie als vollwertiger Bilanzposten soll es denn erscheinen ? als halbwertig oder gar viertelwertig ?
So ein Blödsinn schreit geradezu zum Himmel.
Der einzige Grund, warum DEAG so stark gefallen ist, ist die Manipulation des Kurses.
Glaubst du denn wirklich, der Schwenkow stellt sich mehrmals hin und sagt wider besseren Wissens, daß die DEAG solvent ist und das Geschäft gut läuft, der müßte doch strohdumm sein, ein Verfahren zu riskieren, wenn der Kurs auch nicht weiter gefallen wäre, wenn er gesagt hätte der DEAG ginge es schlecht. Dann hätte er aber gelogen.
Warte mal ab, bis der MM fertig ist, dann will der verdienen und treibt den Kurs in die andere Richtung.
Klarer als am Freitag war die Manipulation nie zu erkennen.
Der Artikel in der Telebörse ist genauso unsinnig wie der von Prior, alles nur Mutmaßungen.
Das ein Grundstück in der Bilanz auftaucht, ist nicht nur legal, sondern auch vorgeschrieben, also kein Trick sondern nachlesbar in der Bilanz.
Als was sonst wie als vollwertiger Bilanzposten soll es denn erscheinen ? als halbwertig oder gar viertelwertig ?
So ein Blödsinn schreit geradezu zum Himmel.
Der einzige Grund, warum DEAG so stark gefallen ist, ist die Manipulation des Kurses.
Glaubst du denn wirklich, der Schwenkow stellt sich mehrmals hin und sagt wider besseren Wissens, daß die DEAG solvent ist und das Geschäft gut läuft, der müßte doch strohdumm sein, ein Verfahren zu riskieren, wenn der Kurs auch nicht weiter gefallen wäre, wenn er gesagt hätte der DEAG ginge es schlecht. Dann hätte er aber gelogen.
Warte mal ab, bis der MM fertig ist, dann will der verdienen und treibt den Kurs in die andere Richtung.
Klarer als am Freitag war die Manipulation nie zu erkennen.
Joscht, die letzte Bastion ist die Hoffnung, aber auch die wird bald fallen, genauso wie der DEAG-Kurs!
Aber bitte nicht Jammern, wenn der DEAG-Kurs bald deutlich unter 2 Euro notieren wird!
Ich wünsche Euch allen einen geruhsamen Sonntag und klinke mich an dieser Stelle mal aus!
P.S. Der Kurs wird an der Börse gemacht!
Aber bitte nicht Jammern, wenn der DEAG-Kurs bald deutlich unter 2 Euro notieren wird!
Ich wünsche Euch allen einen geruhsamen Sonntag und klinke mich an dieser Stelle mal aus!
P.S. Der Kurs wird an der Börse gemacht!
BID schon 0,12 höher als Freitagabend bei LuS.
Unter 2,70 will schon keiner abgeben.
Der Markt wirds richten.
Ne kleine positive Meldung morgen und wir schwappen
bis zur 4 Euro-Marke.
Generalin wird sich dann sicher nicht mehr melden.
Unter 2,70 will schon keiner abgeben.
Der Markt wirds richten.
Ne kleine positive Meldung morgen und wir schwappen
bis zur 4 Euro-Marke.
Generalin wird sich dann sicher nicht mehr melden.
Joscht, keine Angst, ich werde mich wieder melden!
Der Kurs bei L&S am Sonntag ist völlig irrelevant, da kaum Umsätze stattfinden, daher strebt die Aussagekraft gegen Null!
Aber wirst Du Dich dann hier melden, wenn der DEAG-Kurs unter 2 Euro fällt?
Der Kurs bei L&S am Sonntag ist völlig irrelevant, da kaum Umsätze stattfinden, daher strebt die Aussagekraft gegen Null!
Aber wirst Du Dich dann hier melden, wenn der DEAG-Kurs unter 2 Euro fällt?
was ich mich immer wieder frage generaline wenn leute wie du es so genau wissen wieso postest du dann hier?? postest du immer bei aktien in denen du nicht investiert bist?
naja ok bei manchen aktien versteh ichs ja z.B. bei lbc poste ich auch weils spass macht
ich habe freitag bei 2.88 deag gekauft und habe kein problem damit das hier zuzugeben... warum auch?? lol
ich nehme es auch in kauf wenn der kurs auf 1.9 geht
...wenn du meinst das der DEAG kurs nicht steigen wird warum verschwendest du dann deine zeit mit dieser aktie?
naja ok bei manchen aktien versteh ichs ja z.B. bei lbc poste ich auch weils spass macht
ich habe freitag bei 2.88 deag gekauft und habe kein problem damit das hier zuzugeben... warum auch?? lol
ich nehme es auch in kauf wenn der kurs auf 1.9 geht
...wenn du meinst das der DEAG kurs nicht steigen wird warum verschwendest du dann deine zeit mit dieser aktie?
@Joscht
In deinen Postings ist unschwer deine jeweilige Intention zu erkennen. Erst wolltest du Deag sinken, jetzt wieder steigen sehen. Du glaubst doch nicht irgendein Posting hier kann den Kurs der Deag auch nur einen Cent bewegen?
Mit einem Willen kann man vielleicht Berge versetzen, aber sicher keine Kurse.
Ich betrachte DEAG ausschliesslich nach der Charttechnik.
Im Chart sind alle Informationen die den Markteilnehmern verfügbar sind, eingepreist. Dazu kommt noch ein Cocktail aus Gier und Angst das die Akteure zu Handlungen verleitet.
Im Chart sieht man, das sich bei Deag (aktuell 2,53 Euro) der Abwärtstrend sich seit dem 8. April beschleunigt hat.
Im Bereich von ca. 2,40-2,50 könnte man (hochspekulativ!) eine Position aufbauen, um an einer möglichen technischen Reaktion zu profitieren.
Widerstände wären bei 3,10-3,40 und weiter oben im Bereich 4,40 Euro. SL (mental) kann eng knapp unter dem bisherigen ATL gesetzt werden.
Gruss, Promethium
In deinen Postings ist unschwer deine jeweilige Intention zu erkennen. Erst wolltest du Deag sinken, jetzt wieder steigen sehen. Du glaubst doch nicht irgendein Posting hier kann den Kurs der Deag auch nur einen Cent bewegen?
Mit einem Willen kann man vielleicht Berge versetzen, aber sicher keine Kurse.
Ich betrachte DEAG ausschliesslich nach der Charttechnik.
Im Chart sind alle Informationen die den Markteilnehmern verfügbar sind, eingepreist. Dazu kommt noch ein Cocktail aus Gier und Angst das die Akteure zu Handlungen verleitet.
Im Chart sieht man, das sich bei Deag (aktuell 2,53 Euro) der Abwärtstrend sich seit dem 8. April beschleunigt hat.
Im Bereich von ca. 2,40-2,50 könnte man (hochspekulativ!) eine Position aufbauen, um an einer möglichen technischen Reaktion zu profitieren.
Widerstände wären bei 3,10-3,40 und weiter oben im Bereich 4,40 Euro. SL (mental) kann eng knapp unter dem bisherigen ATL gesetzt werden.
Gruss, Promethium
@Promethium,
wenn du dich schon so gut in Charts auskennst, dann musst du mir auch bestätigen, dass die letzte Kerze einen
"inverted hammer", also ein Trendumkehrsignal darstellt,
leider weiss ich nicht wie man einen Chart reistellt, vielleicht kannst du mir das mal sagen.
Grüße, Urs
wenn du dich schon so gut in Charts auskennst, dann musst du mir auch bestätigen, dass die letzte Kerze einen
"inverted hammer", also ein Trendumkehrsignal darstellt,
leider weiss ich nicht wie man einen Chart reistellt, vielleicht kannst du mir das mal sagen.
Grüße, Urs
@ursweber
wie man einen chart hereinstellt ist im einsteigerforum beschrieben.
freitag ist kein lupenreiner inverted hammer, für die formation fehlt die große schwarze kerze davor.
abgesehen davon schaut es ungefähr ähnlich aus.
wie man einen chart hereinstellt ist im einsteigerforum beschrieben.
freitag ist kein lupenreiner inverted hammer, für die formation fehlt die große schwarze kerze davor.
abgesehen davon schaut es ungefähr ähnlich aus.
Danke big_mac,
aber dass vor einem i.h. eine große schwarze Kerze sein muss ist mir neu, aber vielleicht hast du ja ein anderes Buch als ich
aber dass vor einem i.h. eine große schwarze Kerze sein muss ist mir neu, aber vielleicht hast du ja ein anderes Buch als ich
Zeitung: DEAG rüstet sich mit Aktienkauf gegen Zerschlagung
Frankfurt (vwd) - Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, bereitet sich nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) auf die Abwehr einer möglicherweise drohenden feindlichen Übernahme vor. Wie die Zeitung aus mit Verhandlungen vertrauten Kreisen erfuhr, will Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen. Die notwendige Finanzierung sei mit zwei Investmentbanken bereits ausgearbeitet worden. Nach dem Erwerb der 3,5 Mio neuen Aktien würde Schwenkow, der zur Zeit rund 35 Prozent der Unternehmenspapiere hält, über die Aktienmehrheit verfügen.
Auf diese Weise hoffe die DEAG, einer Zerschlagung durch einen feindlichen Investor zuvorzukommen, schreibt die Zeitung weiter. Zuvor hatte Schwenkow in einem Zeitungsbericht am Freitag erklärt, der auffällig hohe Umsatz mit DEAG-Aktien sei ein Indiz für die Vorbereitung einer feindlichen Übernahme. Gleichzeitig hatte er betont, für eine freundliche Übernahme durch den "richtigen Partner" offen zu sein. So könne er sich die Deutsche Telekom oder DaimlerChrysler vorstellen.
vwd/12/29.4.2002/sap/mr
29. April 2002, 06:50
Frankfurt (vwd) - Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, bereitet sich nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) auf die Abwehr einer möglicherweise drohenden feindlichen Übernahme vor. Wie die Zeitung aus mit Verhandlungen vertrauten Kreisen erfuhr, will Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen. Die notwendige Finanzierung sei mit zwei Investmentbanken bereits ausgearbeitet worden. Nach dem Erwerb der 3,5 Mio neuen Aktien würde Schwenkow, der zur Zeit rund 35 Prozent der Unternehmenspapiere hält, über die Aktienmehrheit verfügen.
Auf diese Weise hoffe die DEAG, einer Zerschlagung durch einen feindlichen Investor zuvorzukommen, schreibt die Zeitung weiter. Zuvor hatte Schwenkow in einem Zeitungsbericht am Freitag erklärt, der auffällig hohe Umsatz mit DEAG-Aktien sei ein Indiz für die Vorbereitung einer feindlichen Übernahme. Gleichzeitig hatte er betont, für eine freundliche Übernahme durch den "richtigen Partner" offen zu sein. So könne er sich die Deutsche Telekom oder DaimlerChrysler vorstellen.
vwd/12/29.4.2002/sap/mr
29. April 2002, 06:50
Der Schwenkow geht in die Geschichte als "Oberpusher" ein.
Das was der zusammenspinnt ist gewaltig!!!
Eine absolute Frechheit.
Das was der zusammenspinnt ist gewaltig!!!
Eine absolute Frechheit.
Deutsche Entertainment übergewichten
BW Bank
Die Analysten der BW Bank bewerten die Deutsche Entertainment-Aktie (WKN 551390) mit "übergewichten".
In den letzten Wochen sei der Aktienkurs der DEAG massiv unter Druck geraten. Man sehe den Grund für den Kursrückgang in der Musical-Tochtergesellschaft Stella Entertainment, bei der die Liquiditätssituation derzeit ziemlich angespannt sein dürfte. Dennoch halte man eine Insolvenz der gesamten Stella Entertainment AG für unwahrscheinlich. Durchaus vorstellbar wäre aber, dass für die defizitäre Betriebs-GmbH für das Hamburger Musical ein Insolvenzverfahren eingeleitet werde.
Auch die Betriebs-GmbH für das schwach laufende Musical in Berlin könnte stillgelegt oder eventuell verkauft werden. Die profitablen Musicals in Stuttgart und Bochum dagegen dürften weiter betrieben werden. Für die DEAG würde diese Stella-Teilinsolvenz neben einem Umsatzausfall in den Folgejahren einen einmaligen außerplanmäßigen Abschreibungsbedarf für aktivierte Musicalproduktionskosten in der Größenordnung von ca. 9 Mio. Euro hervorrufen.
Das Eigenkapital in der Konzernbilanz würde sich dann von 68 Mio. Euro auf immer noch komfortable 59 Mio. Euro reduzieren, was einem Buchwert von über 7 Euro je Aktie entspräche. Bei einer – unwahrscheinlichen – Totalinsolvenz der Stella Entertainment AG dürften ca. 25 Mio. Euro an außerplanmäßigen Abschreibungen anfallen, was zu einem Buchwert von ca. 5,40 Euro je Aktie führen würde. Man rechne mit einer Teilinsolvenz der Stella und korrigiere die Gewinnschätzungen für 2002 um außerplanmäßige Abschreibungen von 9 Mio. Euro bei der DEAG.
Dennoch halte man den Kursrückgang auf unter 3 Euro für übertrieben. Kurzfristig könnte sich zwar die Meldung über eine Teilinsolvenz der Stella AG noch kursbelastend auswirken, auf Sicht von 3-6 Monaten halte man aber Kurse am vom Wirtschaftsprüfer testierten Buchwert je Aktie für realistisch. Der repräsentiert u.a. neben einem 92.000 qm großen Grundstück in Frankfurt auch das DEAG-Kerngeschäft und Anteile an den profitablen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in England.
Trotz des spekulativen Charakters der DEAG-Aktie bestätigen die Analysten der BW Bank ihr Votum "übergewichten".
BW Bank
Die Analysten der BW Bank bewerten die Deutsche Entertainment-Aktie (WKN 551390) mit "übergewichten".
In den letzten Wochen sei der Aktienkurs der DEAG massiv unter Druck geraten. Man sehe den Grund für den Kursrückgang in der Musical-Tochtergesellschaft Stella Entertainment, bei der die Liquiditätssituation derzeit ziemlich angespannt sein dürfte. Dennoch halte man eine Insolvenz der gesamten Stella Entertainment AG für unwahrscheinlich. Durchaus vorstellbar wäre aber, dass für die defizitäre Betriebs-GmbH für das Hamburger Musical ein Insolvenzverfahren eingeleitet werde.
Auch die Betriebs-GmbH für das schwach laufende Musical in Berlin könnte stillgelegt oder eventuell verkauft werden. Die profitablen Musicals in Stuttgart und Bochum dagegen dürften weiter betrieben werden. Für die DEAG würde diese Stella-Teilinsolvenz neben einem Umsatzausfall in den Folgejahren einen einmaligen außerplanmäßigen Abschreibungsbedarf für aktivierte Musicalproduktionskosten in der Größenordnung von ca. 9 Mio. Euro hervorrufen.
Das Eigenkapital in der Konzernbilanz würde sich dann von 68 Mio. Euro auf immer noch komfortable 59 Mio. Euro reduzieren, was einem Buchwert von über 7 Euro je Aktie entspräche. Bei einer – unwahrscheinlichen – Totalinsolvenz der Stella Entertainment AG dürften ca. 25 Mio. Euro an außerplanmäßigen Abschreibungen anfallen, was zu einem Buchwert von ca. 5,40 Euro je Aktie führen würde. Man rechne mit einer Teilinsolvenz der Stella und korrigiere die Gewinnschätzungen für 2002 um außerplanmäßige Abschreibungen von 9 Mio. Euro bei der DEAG.
Dennoch halte man den Kursrückgang auf unter 3 Euro für übertrieben. Kurzfristig könnte sich zwar die Meldung über eine Teilinsolvenz der Stella AG noch kursbelastend auswirken, auf Sicht von 3-6 Monaten halte man aber Kurse am vom Wirtschaftsprüfer testierten Buchwert je Aktie für realistisch. Der repräsentiert u.a. neben einem 92.000 qm großen Grundstück in Frankfurt auch das DEAG-Kerngeschäft und Anteile an den profitablen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in England.
Trotz des spekulativen Charakters der DEAG-Aktie bestätigen die Analysten der BW Bank ihr Votum "übergewichten".
@ Urs
Um einen Chart, Bilder, animated Gifs reinzustellen ruft`s du mit der rechten Maustaste (über Eigenschaften) die jeweilige Internet-Adresse auf. Mit strg c kopieren und mit strg v ins Posting einfügen. Dann noch vor der Adresse
Zum Chart der Deag (aktuell 2,50):
Was für DEAG spricht sind die geringeren Umsätze im jüngsten Rückgang. Von eine Trendwende zu sprechen, ist miner Meinung nach zu früh. Umbeding sollten die 2,50 auf Schlusskursbasis halten!
Gruss, Promethium
Um einen Chart, Bilder, animated Gifs reinzustellen ruft`s du mit der rechten Maustaste (über Eigenschaften) die jeweilige Internet-Adresse auf. Mit strg c kopieren und mit strg v ins Posting einfügen. Dann noch vor der Adresse
Zum Chart der Deag (aktuell 2,50):
Was für DEAG spricht sind die geringeren Umsätze im jüngsten Rückgang. Von eine Trendwende zu sprechen, ist miner Meinung nach zu früh. Umbeding sollten die 2,50 auf Schlusskursbasis halten!
Gruss, Promethium
Danke Promethium
"... eine genehmigte Kaptialerhöhung..."
mich würde mal interessieren, wo und wann eine solche KE
von 3,5 Mio Stücken lt. FT genehmigt wurde - ich finde
nichts.
und genehmigen kann nur die HV, und ist erst am 6.6.02
also hier dürfte ein klarer inhaltlicher Fehler bei der
FT vorliegen
mich würde mal interessieren, wo und wann eine solche KE
von 3,5 Mio Stücken lt. FT genehmigt wurde - ich finde
nichts.
und genehmigen kann nur die HV, und ist erst am 6.6.02
also hier dürfte ein klarer inhaltlicher Fehler bei der
FT vorliegen
@McZocks
Datum: 2001-06-26
Zeit: 07:44:03
WKN: 551390
*vwd DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch
*vwd DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für laufendes Geschäftsjahr
Kapitalerhöhung für weiteres Wachstum beschlossen
Umsatzerwartung 1 Milliarde DM in 2003
etc...
Datum: 2001-06-26
Zeit: 07:44:03
WKN: 551390
*vwd DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch
*vwd DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für laufendes Geschäftsjahr
Kapitalerhöhung für weiteres Wachstum beschlossen
Umsatzerwartung 1 Milliarde DM in 2003
etc...
mc zocks,
ich schätze auf einer der vergangenen HVs wird daß schon genehmigt sein.
übrigens hat da auch thiel noch einiges auf lager.
ich schätze auf einer der vergangenen HVs wird daß schon genehmigt sein.
übrigens hat da auch thiel noch einiges auf lager.
3,5 MIO sind definitv nicht genehmigt worden. Ich glaube aber auch nicht, dass FT hier einen Fehler macht.
Schwenkow hat immer nur von 10% gesprochen. Jetzt auf einmal 40% halte ich für äußerst bedenklich und außerdem nicht genehmigt.
Die Bewertung des unternehmens sollte niemand an der Person des Herrn Schwenkow festmachen. Das ist so, als ob Du mit deinen Aktien persönlich für Herrn Schwenkow bürgst, möchte das hier jemand?
Schwenkow hat immer nur von 10% gesprochen. Jetzt auf einmal 40% halte ich für äußerst bedenklich und außerdem nicht genehmigt.
Die Bewertung des unternehmens sollte niemand an der Person des Herrn Schwenkow festmachen. Das ist so, als ob Du mit deinen Aktien persönlich für Herrn Schwenkow bürgst, möchte das hier jemand?
auf HV 6.7.2001 :
...Ferner wurde der Vorstand vorsorglich ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, neues genehmigtes Kapital von bis zu Euro 3.821.229,00 zu schaffen und Aktien des Un-ternehmens von bis zu 10 % des derzeitigen Grundkapitals zu erhöhen...
genehmigtes Kapital in Höhe von 3,8 Mio EUR (nicht Stück!)
die FT sind auch bloß W..ser
...Ferner wurde der Vorstand vorsorglich ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, neues genehmigtes Kapital von bis zu Euro 3.821.229,00 zu schaffen und Aktien des Un-ternehmens von bis zu 10 % des derzeitigen Grundkapitals zu erhöhen...
genehmigtes Kapital in Höhe von 3,8 Mio EUR (nicht Stück!)
die FT sind auch bloß W..ser
In der Situation kann ich mir vorstellen daß sich auch Termine einer HV verschieben lassen im Interesse der DEAG und der Invstierten.Warum wird hier eigentlich alles was Schwenkow sagt oder macht nur negativ interpretiert. Für mich hat er daruch diesen Schritt an Glaubwürdigkeit gewonnen. Er versucht die Mehrheit der Aktien zu bekommen für ihn das wichtigste im Moment und daß passiert sicher nicht heute um 13.00 Uhr oder so , sondern muß vorbereitet werden.
Er unternimmt etwas das ist doch entscheidend.
Er unternimmt etwas das ist doch entscheidend.
dann macht die meldung aber keinen sinn, da schwenkow dann nicht über die mehrheit verfügen würde!
und die entsprechende KE ist js bereits erfolgt
13.07.2001 - DEAG Ad-hoc-Meldung
DEAG: Kapitalerhöhung vollständig platziert
...
Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat wie geplant aus dem genehmigten Kapital 764.241 Aktien erfolgreich platziert. Die Kapitalerhöhung war überzeichnet.
also
13.07.2001 - DEAG Ad-hoc-Meldung
DEAG: Kapitalerhöhung vollständig platziert
...
Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat wie geplant aus dem genehmigten Kapital 764.241 Aktien erfolgreich platziert. Die Kapitalerhöhung war überzeichnet.
also
DEAG-Bericht enthält nichts Neues
(vwd) Nichts Neues enthält nach Angaben eines Marktteilnehmers der Bericht der "Financial Times Deutschland" zur DEAG. Dem zufolge will deren Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen, um eine drohende feindliche Übernahme abzuwehren. "Davon redet Schwenkow doch schon einige Zeit", sagt der Händler. Was der Markt davon halte, sei am Kurs zu erkennen. Bis um 10.40 Uhr verlieren DEAG 1,2 Prozent auf 2,50 EUR.
+++ Susanne Gremmler
vwd/29.4.2002/gre/ll
29. April 2002, 10:48
(vwd) Nichts Neues enthält nach Angaben eines Marktteilnehmers der Bericht der "Financial Times Deutschland" zur DEAG. Dem zufolge will deren Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen, um eine drohende feindliche Übernahme abzuwehren. "Davon redet Schwenkow doch schon einige Zeit", sagt der Händler. Was der Markt davon halte, sei am Kurs zu erkennen. Bis um 10.40 Uhr verlieren DEAG 1,2 Prozent auf 2,50 EUR.
+++ Susanne Gremmler
vwd/29.4.2002/gre/ll
29. April 2002, 10:48
Hoffentlich macht uns heute abend der MM nicht wieder rund
@UrsWeber
Danke für die Zuwendung Generalin
So jetzt haben wir den grund für die SCHWÄCHE:...........
29.04.2002, 11:30 Uhr
NACHRICHTEN AUS DEM SWR-STUDIO STUTTGART
Redaktion: Petra Rettner
Stuttgart
Stella offenbar vor dem Aus
Die Stella Musical AG steht offenbar kurz vor dem Aus. Auf Betriebsversammlungen an verschiedenen Standorten des Musicalveranstalters wurden die Ensemblemitglieder von der drohenden Pleite unterrichtet. Wie jetzt bekannt wurde, hat das Unternehmen die Gehälter für den Monat April bislang nicht ausgezahlt. Ob das Unternehmen doch noch vor der Pleite gerettet werden kann, soll morgen im Gespräch mit Banken geklärt werden. Sollten die ausstehenden Gehälter nicht ausbezahlt werden, wollen sich die Mitarbeiter eventuell weigern weiter aufzutreten.
29.04.2002, 11:30 Uhr
NACHRICHTEN AUS DEM SWR-STUDIO STUTTGART
Redaktion: Petra Rettner
Stuttgart
Stella offenbar vor dem Aus
Die Stella Musical AG steht offenbar kurz vor dem Aus. Auf Betriebsversammlungen an verschiedenen Standorten des Musicalveranstalters wurden die Ensemblemitglieder von der drohenden Pleite unterrichtet. Wie jetzt bekannt wurde, hat das Unternehmen die Gehälter für den Monat April bislang nicht ausgezahlt. Ob das Unternehmen doch noch vor der Pleite gerettet werden kann, soll morgen im Gespräch mit Banken geklärt werden. Sollten die ausstehenden Gehälter nicht ausbezahlt werden, wollen sich die Mitarbeiter eventuell weigern weiter aufzutreten.
nanu april schon vorbei? oder wieso gehälter für april noch nicht ausbezahlt?? kriegen die die etwa im voraus wie die swr-redakteure (öffentlicher dienst!)???
btw: hab mein april-gehalt auch noch nicht! geht meine firma etwa auch pleite (wohl kaum!)???
btw: hab mein april-gehalt auch noch nicht! geht meine firma etwa auch pleite (wohl kaum!)???
DEAG lässt einen Vorhang fallen
Nach Informationen des Rundfunksenders SWR steht das Musical-Unternehmen Stella vor dem Aus. Bei dem Tochter-Unternehmen der Deutschen Entertainment AG habe es an mehreren Standorten Mitarbeiterversammlungen gegeben. Bis Dienstag soll den Informationen zufolge über einen Insolvenzantrag bei Stella entschieden werden. Zuvor hatte sich DEAG-Chef Peter Schwenkow in reichlich abstruse Übernahmegerüchte verstiegen. Sein Aktienkurs werde gedrückt, um die DEAG billiger kaufen zu können. Dabei nannte er Adressen wie DaimlerChrysler als Käufer. Die Glitzerwelt des Show-Business und die Wirklichkeit sind oft so weit auseinander. Weitere Kursverluste drohen.
© 2002 sharper.de
Nach Informationen des Rundfunksenders SWR steht das Musical-Unternehmen Stella vor dem Aus. Bei dem Tochter-Unternehmen der Deutschen Entertainment AG habe es an mehreren Standorten Mitarbeiterversammlungen gegeben. Bis Dienstag soll den Informationen zufolge über einen Insolvenzantrag bei Stella entschieden werden. Zuvor hatte sich DEAG-Chef Peter Schwenkow in reichlich abstruse Übernahmegerüchte verstiegen. Sein Aktienkurs werde gedrückt, um die DEAG billiger kaufen zu können. Dabei nannte er Adressen wie DaimlerChrysler als Käufer. Die Glitzerwelt des Show-Business und die Wirklichkeit sind oft so weit auseinander. Weitere Kursverluste drohen.
© 2002 sharper.de
@generalin
der scharper.de - Bericht verwundert mich ein bißchen. Meines Wissens hat Schwenkow lediglich gesagt, er stünde einer freundlichen Übernahme offen gegenüber und er könnte sich hierbei Unternehmen wie Daimler oder Telekom vorstellen. Sollte ich mich da nicht verhört haben, so finde ich die journalistische freiheit der sich der Redakteur bedient, ziemlich unseriös. Verflacht zunehmends, als ob jeder nochmal wichtig draufhauen möchte...
der scharper.de - Bericht verwundert mich ein bißchen. Meines Wissens hat Schwenkow lediglich gesagt, er stünde einer freundlichen Übernahme offen gegenüber und er könnte sich hierbei Unternehmen wie Daimler oder Telekom vorstellen. Sollte ich mich da nicht verhört haben, so finde ich die journalistische freiheit der sich der Redakteur bedient, ziemlich unseriös. Verflacht zunehmends, als ob jeder nochmal wichtig draufhauen möchte...
Ganz richtig Faspower,
FAZ:Sind Sie grundsätzlich offen für einen Partner?Würden Sie einer freundlichen Übernahme zustimmen?
S.:Ja, warum nicht. Aber nur wenn es der richtige Partner ist.
FAZ:Wer könnte denn der richtige Partner sein?
S.:Wir liefern Inhalte, die viele für sich nutzen könnten. Daher kann ich mir einen Partner aus der Industrie, wie zum Beispiel die Telekom, aber auch Daimler-Chrysler gut vorstellen. Weniger attraktiv wäre hingegen der Einstieg eines Wettbewerbers. Denn die Deag hat bereits die kritische Größe erreicht.
Ein Partner aus der Industrie, der werbewirksam ein JV einsetzt, wäre ja nichts ungewöhnliches.
Der HSV spielt in der AOL-Arena, warum sollte Michael J. demnächst nicht ein Aspirin-Konzert geben?
Scherz beiseite, aber wie erreicht man in der Industrie schon 50.000-100.000 potentielle Kunden direkt?
FAZ:Sind Sie grundsätzlich offen für einen Partner?Würden Sie einer freundlichen Übernahme zustimmen?
S.:Ja, warum nicht. Aber nur wenn es der richtige Partner ist.
FAZ:Wer könnte denn der richtige Partner sein?
S.:Wir liefern Inhalte, die viele für sich nutzen könnten. Daher kann ich mir einen Partner aus der Industrie, wie zum Beispiel die Telekom, aber auch Daimler-Chrysler gut vorstellen. Weniger attraktiv wäre hingegen der Einstieg eines Wettbewerbers. Denn die Deag hat bereits die kritische Größe erreicht.
Ein Partner aus der Industrie, der werbewirksam ein JV einsetzt, wäre ja nichts ungewöhnliches.
Der HSV spielt in der AOL-Arena, warum sollte Michael J. demnächst nicht ein Aspirin-Konzert geben?
Scherz beiseite, aber wie erreicht man in der Industrie schon 50.000-100.000 potentielle Kunden direkt?
Wichtig ist auch die nächste Antwort diesbezüglich:
Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
Das kann heißen, ja oder nein, bei Ja wird er sicherlich nicht sagen, wer!
Führen Sie bereits Gespräche über die Hereinnahme eines Partners?
Kein Kommentar.
Das kann heißen, ja oder nein, bei Ja wird er sicherlich nicht sagen, wer!
"...Sein Aktienkurs werde gedrückt, um die DEAG billiger kaufen zu können. Dabei nannte er Adressen wie DaimlerChrysler als Käufer...."
Sharper hat die Worte Schwenkows neu zusammengestellt und dadurch den Inhalt verändert.
So wäre es richtig gewesen:
"...Sein Aktienkurs werde gedrückt, um die DEAG billiger kaufen zu können. Dabei WÜNSCHTE er Adressen wie DaimlerChrysler als Käufer...."
Sharper hat die Worte Schwenkows neu zusammengestellt und dadurch den Inhalt verändert.
So wäre es richtig gewesen:
"...Sein Aktienkurs werde gedrückt, um die DEAG billiger kaufen zu können. Dabei WÜNSCHTE er Adressen wie DaimlerChrysler als Käufer...."
Beim Sprung der Tochter über die Klinge war das Übernahmegeschwätz auch nur ein taktisches Manöver.
Wo bleiben die Fakten
Wo bleiben die Fakten
Der Azubi von sharper.de durfte auch mal einen Artikel schreiben!
Aus der FTD vom 29.4.2002
Deag rüstet sich gegen feindliche Übernahme
Von Martin Virtel, Hamburg
Der Vorstandsvorsitzende und Großaktionär der Deutschen Entertainment (Deag), Peter Schwenkow, bereitet sich darauf vor, eine möglicherweise drohende feindliche Übernahme durch den Kauf zusätzlicher Aktien abzuwenden.
Wie die Financial Times Deutschland aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen erfuhr, möchte Schwenkow eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen. Die notwendige Finanzierung sei mit zwei Investmentbanken bereits ausgearbeitet worden. Nach dem Erwerb der 3,5 Millionen neuen Aktien (Börsenwert am Freitag: zirka 8,8 Mio. Euro) würde Schwenkow über eine Aktienmehrheit verfügen. Derzeit hält er etwa 35 Prozent.
Der größte deutsche Musical- und Konzertveranstalter hofft auf diese Weise einer Zerschlagung durch einen feindlichen Investor zuvorzukommen. Der Kurs der Deag ist in den vergangenen zwei Wochen am Neuen Markt stark unter Druck geraten, nachdem Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten die Anleger verunsichert hatten. Zudem gehört Deag zu den Unternehmen, deren Bilanzen von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG noch einmal unter die Lupe genommen werden sollen.
Deag für Investoren offen
Am Freitag hatte Schwenkow in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den auffällig hohen Umsatz mit Deag-Aktien als ein Indiz für die Vorbereitung einer feindlichen Übernahme genannt und gleichzeitig betont, offen für einen Investor zu sein. "Ich könnte mir zum Beispiel die Telekom oder DaimlerChrysler gut vorstellen", sagte der Deag-Vorstandschef.
Nach einem anfänglichen Kurssprung auf Grund dieser Nachricht schlossen die Deag-Papiere am Freitag in Frankfurt mit einem Minus von 7,3 Prozent bei 2,53 Euro. Das entspricht einem Kurs, der wenig über dem am Donnerstag erreichten 52-Wochen-Tief von 2,36 Euro liegt.
© 2002 Financial Times Deutschland
Deag rüstet sich gegen feindliche Übernahme
Von Martin Virtel, Hamburg
Der Vorstandsvorsitzende und Großaktionär der Deutschen Entertainment (Deag), Peter Schwenkow, bereitet sich darauf vor, eine möglicherweise drohende feindliche Übernahme durch den Kauf zusätzlicher Aktien abzuwenden.
Wie die Financial Times Deutschland aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen erfuhr, möchte Schwenkow eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen. Die notwendige Finanzierung sei mit zwei Investmentbanken bereits ausgearbeitet worden. Nach dem Erwerb der 3,5 Millionen neuen Aktien (Börsenwert am Freitag: zirka 8,8 Mio. Euro) würde Schwenkow über eine Aktienmehrheit verfügen. Derzeit hält er etwa 35 Prozent.
Der größte deutsche Musical- und Konzertveranstalter hofft auf diese Weise einer Zerschlagung durch einen feindlichen Investor zuvorzukommen. Der Kurs der Deag ist in den vergangenen zwei Wochen am Neuen Markt stark unter Druck geraten, nachdem Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten die Anleger verunsichert hatten. Zudem gehört Deag zu den Unternehmen, deren Bilanzen von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG noch einmal unter die Lupe genommen werden sollen.
Deag für Investoren offen
Am Freitag hatte Schwenkow in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den auffällig hohen Umsatz mit Deag-Aktien als ein Indiz für die Vorbereitung einer feindlichen Übernahme genannt und gleichzeitig betont, offen für einen Investor zu sein. "Ich könnte mir zum Beispiel die Telekom oder DaimlerChrysler gut vorstellen", sagte der Deag-Vorstandschef.
Nach einem anfänglichen Kurssprung auf Grund dieser Nachricht schlossen die Deag-Papiere am Freitag in Frankfurt mit einem Minus von 7,3 Prozent bei 2,53 Euro. Das entspricht einem Kurs, der wenig über dem am Donnerstag erreichten 52-Wochen-Tief von 2,36 Euro liegt.
© 2002 Financial Times Deutschland
DEAG will sich am Dienstag zu möglichen Abwehrmaßnahmen äußern
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin, will sich am Dienstag zu möglichen Abwehrmaßnahmen gegen eine ihrer Ansicht nach drohenden feindlichen Übernahme äußern. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, würden am Berichtstage noch Gespräche geführt. Deshalb wolle man einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) weder dementieren noch bestätigen.
Die Zeitung hatte unter Bezug auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise berichtet, dass DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen wolle. So soll sein Unternehmensanteil von bislang 35 Prozent auf über 50 Prozent erhöht und
eine mögliche feindliche Übernahme abgewehrt werden.
+++ Stephan Kosch
vwd/29.4.2002/sk/sa
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin, will sich am Dienstag zu möglichen Abwehrmaßnahmen gegen eine ihrer Ansicht nach drohenden feindlichen Übernahme äußern. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, würden am Berichtstage noch Gespräche geführt. Deshalb wolle man einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) weder dementieren noch bestätigen.
Die Zeitung hatte unter Bezug auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise berichtet, dass DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen wolle. So soll sein Unternehmensanteil von bislang 35 Prozent auf über 50 Prozent erhöht und
eine mögliche feindliche Übernahme abgewehrt werden.
+++ Stephan Kosch
vwd/29.4.2002/sk/sa
Schon wieder - der Kerl macht sich ja dermaßen lächerlich.
Er sollte besser seinen Aktienkurs stützen und somit einen Boden ausbilden lassen, anstatt dummpushen. Jede Woche ein neues Alltimelow.
Vielleicht möchte er nicht selbst kaufen und hofft daher, daß andere dies für ihn tun.
.
Er sollte besser seinen Aktienkurs stützen und somit einen Boden ausbilden lassen, anstatt dummpushen. Jede Woche ein neues Alltimelow.
Vielleicht möchte er nicht selbst kaufen und hofft daher, daß andere dies für ihn tun.
.
DEAG wieder auf ATL:
19:33 Uhr ERM.FWB 2,28 Euro - 12,64 %
132.543 Stück (Erster 2,50 / Hoch 2,60 / Tief 2,24 )
19:47 Uhr ERT.ETR 2,16 Euro - 14,62 %
119.908 Stück (Erster 2,50 / Hoch 2,65 / Tief 2,16 )
19:33 Uhr ERM.FWB 2,28 Euro - 12,64 %
132.543 Stück (Erster 2,50 / Hoch 2,60 / Tief 2,24 )
19:47 Uhr ERT.ETR 2,16 Euro - 14,62 %
119.908 Stück (Erster 2,50 / Hoch 2,65 / Tief 2,16 )
DGAP-Ad hoc: Stella Entertainment AG <SEA>
Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung
Musicalgeschäft wird restrukturiert - Spielbetrieb geht weiter
In den vergangenen Wochen hat die Geschäftsführung der Broadway Musical
Management GmbH unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Roland Berger ein
Restrukturierungskonzept erstellt. Für das Jahr 2002 erwartet die
Geschäftsführung aufgrund der aktuell schlechten Auslastungen, der unsicheren
Aussichten für das 3. und 4. Quartal sowie der Restrukturierungskosten einen
Verlust in zweistelliger Millionenhöhe.
Da die Broadway Musical Management GmbH aufgrund ihrer aktuellen Finanzkraft
nicht in der Lage ist, diese Restrukturierung aus eigener Kraft zu finanzieren,
hat die Geschäftsführung in den vergangenen Wochen mit interessierten Investoren
und den finanzierenden Banken Gespräche geführt, die zu keinem abschließenden
Erfolg geführt haben.
Nachdem es nicht mehr gelungen ist, mit diesen Investoren und Banken eine
Einigung zu erzielen, wird die Broadway Musical Management GmbH einen Antrag auf
Planinsolvenz in Eigenverwaltung stellen, um auf diesem Weg eine Sanierung des
Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Der Spielbetrieb läuft weiter.
Grundlage des Konzeptes der Insolvenz in Eigenverwaltung ist die Senkung der
Kosten in Verwaltung und Vertrieb der Broadway Musical Management GmbH, die als
Holding für die Musical-Betriebsgesellschaften fungiert, sowie die Erzielung
weiterer Einsparpotentiale in den Theatern und der Verkauf bzw. die Stillegung
nicht profitabler Tochtergesellschaften. Für die STELLA Musical Reisen GmbH wird
kein Insolvenzantrag gestellt.
Der Vorstand der STELLA Entertainment AG hat mit Wirkung vom heutigen Tage sein
Amt niedergelegt. Zum alleinigen Vorstandsmitglied wurde das
Aufsichtsratsmitglied Hans-Martin Buhlmann in den Vorstand delegiert.
Hamburg, den 29. April 2002
STELLA Entertainment AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 604070; ISIN: DE0006040702; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
Stuttgart
Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung
Musicalgeschäft wird restrukturiert - Spielbetrieb geht weiter
In den vergangenen Wochen hat die Geschäftsführung der Broadway Musical
Management GmbH unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Roland Berger ein
Restrukturierungskonzept erstellt. Für das Jahr 2002 erwartet die
Geschäftsführung aufgrund der aktuell schlechten Auslastungen, der unsicheren
Aussichten für das 3. und 4. Quartal sowie der Restrukturierungskosten einen
Verlust in zweistelliger Millionenhöhe.
Da die Broadway Musical Management GmbH aufgrund ihrer aktuellen Finanzkraft
nicht in der Lage ist, diese Restrukturierung aus eigener Kraft zu finanzieren,
hat die Geschäftsführung in den vergangenen Wochen mit interessierten Investoren
und den finanzierenden Banken Gespräche geführt, die zu keinem abschließenden
Erfolg geführt haben.
Nachdem es nicht mehr gelungen ist, mit diesen Investoren und Banken eine
Einigung zu erzielen, wird die Broadway Musical Management GmbH einen Antrag auf
Planinsolvenz in Eigenverwaltung stellen, um auf diesem Weg eine Sanierung des
Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Der Spielbetrieb läuft weiter.
Grundlage des Konzeptes der Insolvenz in Eigenverwaltung ist die Senkung der
Kosten in Verwaltung und Vertrieb der Broadway Musical Management GmbH, die als
Holding für die Musical-Betriebsgesellschaften fungiert, sowie die Erzielung
weiterer Einsparpotentiale in den Theatern und der Verkauf bzw. die Stillegung
nicht profitabler Tochtergesellschaften. Für die STELLA Musical Reisen GmbH wird
kein Insolvenzantrag gestellt.
Der Vorstand der STELLA Entertainment AG hat mit Wirkung vom heutigen Tage sein
Amt niedergelegt. Zum alleinigen Vorstandsmitglied wurde das
Aufsichtsratsmitglied Hans-Martin Buhlmann in den Vorstand delegiert.
Hamburg, den 29. April 2002
STELLA Entertainment AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002
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WKN: 604070; ISIN: DE0006040702; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
Stuttgart
Die 2,50 Euro haben auch auf Schlusskursbasis nicht gehalten. Damit stehen vorerst alle Ampeln auf rot, seriöserweise kann man nur zum Verkauf raten. Es gibt keine charttechnischen Unterstützungen mehr.
Für alle anderen: Solange keine fundamental neuen Nachrichten kommen: Meiden
Der erste Verlust ist meist der kleinste, ja länger man zuwartet desto schlimmer wird es meist.
Es würde mich überraschen, sollte Deag nochmals die Kurve kratzen können. Hier geht es längst nicht mehr nur um den Abbau von irrationalen Übertreibungen des Kurses.
Für alle anderen: Solange keine fundamental neuen Nachrichten kommen: Meiden
Der erste Verlust ist meist der kleinste, ja länger man zuwartet desto schlimmer wird es meist.
Es würde mich überraschen, sollte Deag nochmals die Kurve kratzen können. Hier geht es längst nicht mehr nur um den Abbau von irrationalen Übertreibungen des Kurses.
Bei L&S sieht es aktuell so aus:
WKN
551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
1.90 EUR
ASK
2.15 EUR
Zeit
2002-04-29 21:33:59 Uhr
WKN
551390
Name
DEAG ENTERTAINM
BID
1.90 EUR
ASK
2.15 EUR
Zeit
2002-04-29 21:33:59 Uhr
Wurde der "schwarze Ritter" im Amtsgericht Charlottenburg gesichtet?
Ich arbeite nicht dort, aber warten wir mal ab...
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM>
DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich vollständig von STELLA
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich von STELLA Entertainment AG-
Fokussierung auf das Kerngeschäft
Aufsichtsrat genehmigt Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm und
verlängert Vertrag mit Vorstandschef Peter Schwenkow
Der Aufsichtsrat der DEAG (WKN 551 390) ist auf seiner gestrigen Sitzung dem
Vorschlag des Vorstandes gefolgt, sämtliche Aktien an der STELLA mit sofortiger
Wirkung zu veräußern. Hintergrund ist der heute morgen von der Geschäftsführung
der 100%igen STELLA Tochtergesellschaft Broadway Musical Management GmbH (BMM)
eingereichte Antrag auf Einleitung eines Planinsolvenzverfahrens in
Eigenverwaltung. Der Antrag für die BMM war notwendig geworden, weil sich ein
Einbruch des Eintrittskartenverkaufs im März 2002 ergeben hat, der sich im April
fortsetzt. Trotz der eingeleiteten Restrukturie-rungsmaßnahmen konnte ein
Liquiditätsengpaß nicht vermieden werden, der weder durch die BMM selbst noch
durch die finanzierenden Banken gedeckt wurde. Die BMM ist optimistisch, im
nunmehr eingeleiteten Planinsolvenzverfahren den Grundstein für eine
erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu legen.
Die DEAG fokussiert sich nunmehr verstärkt auf das Kerngeschäft Artists & Tours,
Urban Enter-tainment und den Betrieb von Spielstätten und Varieté-Theatern und
geht davon aus, im laufen-den Geschäftsjahr ein positives operatives Ergebnis zu
erzielen. Für die Holding wurde ein Kostensenkungs- und
Restrukturierungsprogramm beschlossen, das kurzfristige Einsparungen und
Mittelzuflüsse in Höhe von rund 20 Mio. Euro realisiert.Die DEAG wird die
Auswirkungen aus den neueren Erkenntnissen bei der STELLA im uneinge-schränkt
testierten Jahres- und Konzernabschluß 2001 berücksichtigen und nach Absprache
mit der KPMG eine Nachtragsprüfung der Änderungen durchführen lassen. Die
Hauptversammlung wird aufgrund des entstehenden Zeitaufwandes um einige Wochen
verschoben. Der Aufsichtsrat sprach dem Vorstand sein Vertrauen aus und
verlängert den Vertrag des Vor-standsvorsitzenden Peter Schwenkow um weitere
fünf Jahre.Die DEAG hat ihre Banken über die Entwicklung bei der BMM informiert.
Die Banken haben das vom Aufsichtsrat genehmigte Restrukturierungs- und
Kostensenkungsprogramm zur Kenntnis genommen.
Berlin, den 30.4.2002 Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter
www.deag.de/ir abgerufen werden Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel.
(030) 81075-817.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich vollständig von STELLA
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich von STELLA Entertainment AG-
Fokussierung auf das Kerngeschäft
Aufsichtsrat genehmigt Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm und
verlängert Vertrag mit Vorstandschef Peter Schwenkow
Der Aufsichtsrat der DEAG (WKN 551 390) ist auf seiner gestrigen Sitzung dem
Vorschlag des Vorstandes gefolgt, sämtliche Aktien an der STELLA mit sofortiger
Wirkung zu veräußern. Hintergrund ist der heute morgen von der Geschäftsführung
der 100%igen STELLA Tochtergesellschaft Broadway Musical Management GmbH (BMM)
eingereichte Antrag auf Einleitung eines Planinsolvenzverfahrens in
Eigenverwaltung. Der Antrag für die BMM war notwendig geworden, weil sich ein
Einbruch des Eintrittskartenverkaufs im März 2002 ergeben hat, der sich im April
fortsetzt. Trotz der eingeleiteten Restrukturie-rungsmaßnahmen konnte ein
Liquiditätsengpaß nicht vermieden werden, der weder durch die BMM selbst noch
durch die finanzierenden Banken gedeckt wurde. Die BMM ist optimistisch, im
nunmehr eingeleiteten Planinsolvenzverfahren den Grundstein für eine
erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu legen.
Die DEAG fokussiert sich nunmehr verstärkt auf das Kerngeschäft Artists & Tours,
Urban Enter-tainment und den Betrieb von Spielstätten und Varieté-Theatern und
geht davon aus, im laufen-den Geschäftsjahr ein positives operatives Ergebnis zu
erzielen. Für die Holding wurde ein Kostensenkungs- und
Restrukturierungsprogramm beschlossen, das kurzfristige Einsparungen und
Mittelzuflüsse in Höhe von rund 20 Mio. Euro realisiert.Die DEAG wird die
Auswirkungen aus den neueren Erkenntnissen bei der STELLA im uneinge-schränkt
testierten Jahres- und Konzernabschluß 2001 berücksichtigen und nach Absprache
mit der KPMG eine Nachtragsprüfung der Änderungen durchführen lassen. Die
Hauptversammlung wird aufgrund des entstehenden Zeitaufwandes um einige Wochen
verschoben. Der Aufsichtsrat sprach dem Vorstand sein Vertrauen aus und
verlängert den Vertrag des Vor-standsvorsitzenden Peter Schwenkow um weitere
fünf Jahre.Die DEAG hat ihre Banken über die Entwicklung bei der BMM informiert.
Die Banken haben das vom Aufsichtsrat genehmigte Restrukturierungs- und
Kostensenkungsprogramm zur Kenntnis genommen.
Berlin, den 30.4.2002 Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter
www.deag.de/ir abgerufen werden Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel.
(030) 81075-817.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2002
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WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Endlich geht Peter Schwenkow denn "richtigen" Weg und trennt sich von der Stella AG!
Wie erwartet ist der DEAG Kurs unter 2 Euro abgetaucht, Tagestief war bei 1,79 Euro (Xetra).
Wie erwartet ist der DEAG Kurs unter 2 Euro abgetaucht, Tagestief war bei 1,79 Euro (Xetra).
DEAG (Xetra) 2,24 Euro + 2,75 %
Sehr schöner Intraday-Chart!
Sehr schöner Intraday-Chart!
Hoppala, was ist denn mit dem Kurs los,
hab grad 1Stündchen gepennt, leg mich gleich wieder hin
hab grad 1Stündchen gepennt, leg mich gleich wieder hin
UrsWeber, Du solltest Dich mal 3 Stunden schlafen, dann steht DEAG vielleicht über 2,50 Euro?
Generalin, ich setz mich mal ne stunde auf den topf, vielleicht kommt da was raus
vwd Gespräch/Schwenkow: Fall BMM kann DEAG 25 Mio EUR kosten
Berlin (vwd) - Die Insolvenz der Stella-Tochter Broadway Musical Management GmbH (BMM) wird bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG), Berlin, zu einem Abschreibungsbedarf von maximal 25 Mio EUR führen. Dies sei aber das "Worst-Case-Szenario", sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow am Dienstag in einem vwd Gespräch*. Die Belastung, deren genaue Höhe noch nicht feststehe, werde überwiegend rückwirkend in der Bilanz 2001 verarbeitet, wodurch der Jahresüberschuss des vergangenen Jahres unter den bislang gemeldeten 8,58 Mio EUR bleiben dürfte. Das Ergebnis werde aber "definitiv noch schwarz" sein, sagte Schwenkow.
Die DEAG habe ihren rund 75-prozentigen Stella-Anteil inzwischen an einen Investor verkauft. Den Namen des Käufers und die Höhe der Einnahmen nannte Schwenkow nicht. Die Musical-Tochter habe im ersten Quartal einen Verlust von sieben Mio EUR verzeichnet, der Schuldenstand betrage zehn Mio EUR. Die DEAG sei nicht bereit gewesen, dies zu finanzieren. Schwenkow hält es für möglich, dass die BMM binnen fünf bis sechs Monaten gestärkt aus dem Planinsolvenzverfahren hervorgeht. Die DEAG sei durch den Stella-Verkauf zu einem "schlanken" Unternehmen mit einem Umsatz von rund 180 Mio EUR geworden. Für 2002 wird ein operativ positives Ergebnis erwartet.
Zu Berichten über bevorstehende Kapitalmaßnahmen als Abwehrstrategie gegen eine feindliche Übernahme wollte sich Schwenkow nicht äußern. Erneut verwies er lediglich darauf, dass zwei Banken mit der Entwicklung einer solchen Strategie beauftragt worden seien. Die "Financial Times Deutschland" hatte am Vortag berichtet, Schwenkow wolle eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen, um seinen Anteil an dem Unternehmen zu erhöhen. Durch den Erwerb von 3,5 Mio neuen Aktien käme Schwenkow laut dem Bericht in eine Mehrheitsposition. Derzeit hält er etwa 35 Prozent an der DEAG.
*Das Gespräch führt vwd Korrespondent Stephan Kosch
vwd/30.4.2002/sk/rio
30. April 2002, 17:55
Ich gehe davon aus, daß der "Fall BMM" und Stella mehr als 25 Mio. Euro kosten wird.
Diese alte AdHoc aus dem letzten Jahr müßte den DEAG-Freaks schon bekannt sein!
DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch =
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STELLA ENTERTAINMENT AG: Weg frei für Börsennotierung Einigung mit klagenden Hegener + Glaser Aktionären
Auf Vorschlag des Landgericht München I wurde am 19.06.01 mit den fünf klagenden Aktionären der Hegener + Glaser AG ein Prozessvergleich geschlossenen. Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat sich demnach als Mehrheitsaktionärin der Hegener + Glaser AG verpflichtet, diesen Aktionären für jede von ihnen im Rahmen des Bezugrechts bei der Kapitalerhöhung zu übernehmende neue Aktie einen Zuschuß von 1 Euro zu leisten, so daß sich für diese Aktionäre nach Zuschuß ein Bezugspreis von 8,70 Euro je Aktie ergibt. Die Zuzahlung erfolgt nur bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung. Maximal 62.890 Aktien aus insgesamt 640.000 Aktien können berechtigt sein. Außerdem hat sich die DEAG aufgrund des o. a. Prozeßvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen.
Der Kaufpreis für jede berechtigte Aktie, die für das Andienungsrecht erworben wurde, beträgt 13 Euro und wird unter der aufschiebenden Bedingung abgegeben, dass die berechtigten Aktionäre an die DEAG eine Optionsprämie von 0,50 Euro für jede Aktie zahlen. Dieses Andienungsrecht kann nur zwischen dem 1.12.02 und dem 31.1.03 ausgeübt werden. Die DEAG hatte zum 1.4.00 die profitablen Assets der STELLA AG vom Insolvenzverwalter übernommen und innerhalb von 9 Monaten den Turnaround des durch Immobiliengeschäfte angeschlagenen Musical-Veranstalters geschafft.
Bereits im vergangenen Jahr wurde bei einem Umsatz von 250 Mio. DM ein EBITDA von 24 Mio. DM und ein Ebit von 6,5 erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das dann im geregelten Markt notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 370 Mio. DM ein EBITDA von 28 Mio. DM und ein Ebit von 8,5. DEAG und STELLA Entertainment AG sind überzeugt, daß mit der erzielten fairen Einigung der Weg für eine erfolgreiche und eigenständige Positionierung der STELLA Entertainment AG am Kapitalmarkt unter der Nr. 60 40 70 sichergestellt ist. Unmittelbar nach der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Registergericht wird die Aufnahme in den Smax beantragt.
Berlin, 20.06.2001
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 20.06.2001
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WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
200834 Jun 01
Berlin (vwd) - Die Insolvenz der Stella-Tochter Broadway Musical Management GmbH (BMM) wird bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG), Berlin, zu einem Abschreibungsbedarf von maximal 25 Mio EUR führen. Dies sei aber das "Worst-Case-Szenario", sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow am Dienstag in einem vwd Gespräch*. Die Belastung, deren genaue Höhe noch nicht feststehe, werde überwiegend rückwirkend in der Bilanz 2001 verarbeitet, wodurch der Jahresüberschuss des vergangenen Jahres unter den bislang gemeldeten 8,58 Mio EUR bleiben dürfte. Das Ergebnis werde aber "definitiv noch schwarz" sein, sagte Schwenkow.
Die DEAG habe ihren rund 75-prozentigen Stella-Anteil inzwischen an einen Investor verkauft. Den Namen des Käufers und die Höhe der Einnahmen nannte Schwenkow nicht. Die Musical-Tochter habe im ersten Quartal einen Verlust von sieben Mio EUR verzeichnet, der Schuldenstand betrage zehn Mio EUR. Die DEAG sei nicht bereit gewesen, dies zu finanzieren. Schwenkow hält es für möglich, dass die BMM binnen fünf bis sechs Monaten gestärkt aus dem Planinsolvenzverfahren hervorgeht. Die DEAG sei durch den Stella-Verkauf zu einem "schlanken" Unternehmen mit einem Umsatz von rund 180 Mio EUR geworden. Für 2002 wird ein operativ positives Ergebnis erwartet.
Zu Berichten über bevorstehende Kapitalmaßnahmen als Abwehrstrategie gegen eine feindliche Übernahme wollte sich Schwenkow nicht äußern. Erneut verwies er lediglich darauf, dass zwei Banken mit der Entwicklung einer solchen Strategie beauftragt worden seien. Die "Financial Times Deutschland" hatte am Vortag berichtet, Schwenkow wolle eine bereits genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen, um seinen Anteil an dem Unternehmen zu erhöhen. Durch den Erwerb von 3,5 Mio neuen Aktien käme Schwenkow laut dem Bericht in eine Mehrheitsposition. Derzeit hält er etwa 35 Prozent an der DEAG.
*Das Gespräch führt vwd Korrespondent Stephan Kosch
vwd/30.4.2002/sk/rio
30. April 2002, 17:55
Ich gehe davon aus, daß der "Fall BMM" und Stella mehr als 25 Mio. Euro kosten wird.
Diese alte AdHoc aus dem letzten Jahr müßte den DEAG-Freaks schon bekannt sein!
DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch =
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STELLA ENTERTAINMENT AG: Weg frei für Börsennotierung Einigung mit klagenden Hegener + Glaser Aktionären
Auf Vorschlag des Landgericht München I wurde am 19.06.01 mit den fünf klagenden Aktionären der Hegener + Glaser AG ein Prozessvergleich geschlossenen. Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat sich demnach als Mehrheitsaktionärin der Hegener + Glaser AG verpflichtet, diesen Aktionären für jede von ihnen im Rahmen des Bezugrechts bei der Kapitalerhöhung zu übernehmende neue Aktie einen Zuschuß von 1 Euro zu leisten, so daß sich für diese Aktionäre nach Zuschuß ein Bezugspreis von 8,70 Euro je Aktie ergibt. Die Zuzahlung erfolgt nur bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung. Maximal 62.890 Aktien aus insgesamt 640.000 Aktien können berechtigt sein. Außerdem hat sich die DEAG aufgrund des o. a. Prozeßvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen.
Der Kaufpreis für jede berechtigte Aktie, die für das Andienungsrecht erworben wurde, beträgt 13 Euro und wird unter der aufschiebenden Bedingung abgegeben, dass die berechtigten Aktionäre an die DEAG eine Optionsprämie von 0,50 Euro für jede Aktie zahlen. Dieses Andienungsrecht kann nur zwischen dem 1.12.02 und dem 31.1.03 ausgeübt werden. Die DEAG hatte zum 1.4.00 die profitablen Assets der STELLA AG vom Insolvenzverwalter übernommen und innerhalb von 9 Monaten den Turnaround des durch Immobiliengeschäfte angeschlagenen Musical-Veranstalters geschafft.
Bereits im vergangenen Jahr wurde bei einem Umsatz von 250 Mio. DM ein EBITDA von 24 Mio. DM und ein Ebit von 6,5 erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das dann im geregelten Markt notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 370 Mio. DM ein EBITDA von 28 Mio. DM und ein Ebit von 8,5. DEAG und STELLA Entertainment AG sind überzeugt, daß mit der erzielten fairen Einigung der Weg für eine erfolgreiche und eigenständige Positionierung der STELLA Entertainment AG am Kapitalmarkt unter der Nr. 60 40 70 sichergestellt ist. Unmittelbar nach der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Registergericht wird die Aufnahme in den Smax beantragt.
Berlin, 20.06.2001
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 20.06.2001
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WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
200834 Jun 01
Deag kapituliert bei Musicals
Missglücktes Stella-Engagement kostet bis zu 25 Mill. Euro - Abgabe an Investor
ge Berlin - Die Deag Deutsche Entertainment zieht sich aus dem Musical-Geschäft zurück. Im "worst case" hat das missglückte Stella-Engagement 25 Mill. Euro gekostet, addiert Deag-Chef Peter Schwenkow. Obwohl ein Teil der Abschreibungen den diesjährigen Abschluss belastet, scheint ein Überschuss von gut 4 Mill. Euro darstellbar. Um sich gegen eine befürchtete feindliche Übernahme zu wappnen, erarbeiten Banken "poison pills".
Als Grund für das Scheitern bei der Stella Entertainment nennt Schwenkow den drastischen Einbruch beim Verkauf von Musical-Eintrittskarten im März, der sich im April fortsetzte. Trotz eingeleiteter Restrukturierungen gab es einen Liquiditätsengpass. In der Folge musste die 100-prozentige Stella-Tochter Broadway Musical Management (BMM) Antrag auf Einleitung eines Planinsolvenzverfahrens in Eigenverwaltung stellen. Daraufhin veräußerte die Deag ihre gesamten Stella-Anteile von 72,5 % an einen Investor, zu dessen Identität sich Schwenkow nicht äußern wollte.
Der Investor will das Musical-Geschäft weiterverkaufen. Dem Vernehmen nach gibt es drei oder vier Interessenten, darunter die niederländische Stage Holding. Da die Deag die Mehrheit an Stella vor zwei Jahren ohne eigenen Aufwand an Land gezogen hatte, stehen jetzt im "worst case" Abschreibungen von zusammen 25 Mill. Euro im Feuer, versichert der Deag-Chef. Gelingt es, aus dem Besserungsschein, der mit dem Stella-Investor vereinbart wurde, noch weitere Erträge zu erlösen, würden sich die Abschreibungsnotwendigkeiten entsprechend verringern. Liquidität sei zu keiner Zeit an die Tochter Stella geflossen.
Nachprüfung der KPMG
Die Deag wird die Auswirkungen der BMM-Insolvenz und des Stella-Verkaufs (zumindest teilweise) im uneingeschränkt testierten Abschlussfür 2001 berücksichtigen. Dazu wird die KPMG eine Nachtragsprüfung der Änderungen durchführen, weshalb die Hauptversammlung um einige Wochen verschoben werden muss. Wie stark der Abschluss durch die Musical-Pleite belastet wird, lasse sich heute noch nicht sagen. Die jetzige Kapitulation sei Folge der "unbeschränkten" Liquidität der Stage Holding. Diese habe nicht nur Führungskräfte abgeworben, sondern auch neue Lizenzen über Höchstpreise an sich gezogen - "wir waren nicht im Wettbewerb, wir waren im Krieg".
Parallel zum Stella-Verkauf wurde in der Deag ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das kurzfristige Einsparungen und Mittelzuflüsse von 20 Mill. Euro einspielen soll. Damit wird auf die absehbare Umsatzhalbierung im Konzern reagiert, nachdem die Musicals veräußert wurden. Die verbleibenden drei Sparten des Kerngeschäfts sollen 2002 ein positives operatives Ergebnis erzielen, heißt es. Nach den Plandaten scheint sogar ein Jahresüberschuss von gut 4 Mill. Euro realisierbar.
Schwenkow, dessen Vertrag als Vorstandsvorsitzender zu Wochenbeginn um fünf Jahre verlängert wurde, verfügt über nahezu 30 % der 8,5 Millionen Deag-Aktien. Das Management besitzt weitere 4 bis 7 %. Daneben liegen 14 % in den Händen von zwei Fonds. Angesichts des steten Niedergangs des Börsenkurses befürchtet der Deag-Vorstandschef, dass sich die Fonds bei einem genügend großen Aufschlag von ihren Anteilen trennen.
Warnung oder Kurspflege?
Vor Wochen hätten Investmentbanken nach hohen Aktienumsätzen - begleitet von kursdrückenden Liquiditätsgerüchten - vor einer feindlichen Übernahme gewarnt. Eine der erarbeiteten "Giftpillen" sieht vor, dass Schwenkow das gesamte genehmigte Kapital selbst erwirbt, womit sich sein Anteil auf gut 50 % erhöhen würde. Angesichts der schon heute hohen Anteile im Unternehmen bewerten einige Analysten das vermeintliche Übernahmeszenario als eher unwahrscheinlich. Aus dieser Sicht wären die vielfältigen Warnungen Kurspflege - ohne Erfolg allerdings bisher.
Börsen-Zeitung, 1.5.2002
Missglücktes Stella-Engagement kostet bis zu 25 Mill. Euro - Abgabe an Investor
ge Berlin - Die Deag Deutsche Entertainment zieht sich aus dem Musical-Geschäft zurück. Im "worst case" hat das missglückte Stella-Engagement 25 Mill. Euro gekostet, addiert Deag-Chef Peter Schwenkow. Obwohl ein Teil der Abschreibungen den diesjährigen Abschluss belastet, scheint ein Überschuss von gut 4 Mill. Euro darstellbar. Um sich gegen eine befürchtete feindliche Übernahme zu wappnen, erarbeiten Banken "poison pills".
Als Grund für das Scheitern bei der Stella Entertainment nennt Schwenkow den drastischen Einbruch beim Verkauf von Musical-Eintrittskarten im März, der sich im April fortsetzte. Trotz eingeleiteter Restrukturierungen gab es einen Liquiditätsengpass. In der Folge musste die 100-prozentige Stella-Tochter Broadway Musical Management (BMM) Antrag auf Einleitung eines Planinsolvenzverfahrens in Eigenverwaltung stellen. Daraufhin veräußerte die Deag ihre gesamten Stella-Anteile von 72,5 % an einen Investor, zu dessen Identität sich Schwenkow nicht äußern wollte.
Der Investor will das Musical-Geschäft weiterverkaufen. Dem Vernehmen nach gibt es drei oder vier Interessenten, darunter die niederländische Stage Holding. Da die Deag die Mehrheit an Stella vor zwei Jahren ohne eigenen Aufwand an Land gezogen hatte, stehen jetzt im "worst case" Abschreibungen von zusammen 25 Mill. Euro im Feuer, versichert der Deag-Chef. Gelingt es, aus dem Besserungsschein, der mit dem Stella-Investor vereinbart wurde, noch weitere Erträge zu erlösen, würden sich die Abschreibungsnotwendigkeiten entsprechend verringern. Liquidität sei zu keiner Zeit an die Tochter Stella geflossen.
Nachprüfung der KPMG
Die Deag wird die Auswirkungen der BMM-Insolvenz und des Stella-Verkaufs (zumindest teilweise) im uneingeschränkt testierten Abschlussfür 2001 berücksichtigen. Dazu wird die KPMG eine Nachtragsprüfung der Änderungen durchführen, weshalb die Hauptversammlung um einige Wochen verschoben werden muss. Wie stark der Abschluss durch die Musical-Pleite belastet wird, lasse sich heute noch nicht sagen. Die jetzige Kapitulation sei Folge der "unbeschränkten" Liquidität der Stage Holding. Diese habe nicht nur Führungskräfte abgeworben, sondern auch neue Lizenzen über Höchstpreise an sich gezogen - "wir waren nicht im Wettbewerb, wir waren im Krieg".
Parallel zum Stella-Verkauf wurde in der Deag ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das kurzfristige Einsparungen und Mittelzuflüsse von 20 Mill. Euro einspielen soll. Damit wird auf die absehbare Umsatzhalbierung im Konzern reagiert, nachdem die Musicals veräußert wurden. Die verbleibenden drei Sparten des Kerngeschäfts sollen 2002 ein positives operatives Ergebnis erzielen, heißt es. Nach den Plandaten scheint sogar ein Jahresüberschuss von gut 4 Mill. Euro realisierbar.
Schwenkow, dessen Vertrag als Vorstandsvorsitzender zu Wochenbeginn um fünf Jahre verlängert wurde, verfügt über nahezu 30 % der 8,5 Millionen Deag-Aktien. Das Management besitzt weitere 4 bis 7 %. Daneben liegen 14 % in den Händen von zwei Fonds. Angesichts des steten Niedergangs des Börsenkurses befürchtet der Deag-Vorstandschef, dass sich die Fonds bei einem genügend großen Aufschlag von ihren Anteilen trennen.
Warnung oder Kurspflege?
Vor Wochen hätten Investmentbanken nach hohen Aktienumsätzen - begleitet von kursdrückenden Liquiditätsgerüchten - vor einer feindlichen Übernahme gewarnt. Eine der erarbeiteten "Giftpillen" sieht vor, dass Schwenkow das gesamte genehmigte Kapital selbst erwirbt, womit sich sein Anteil auf gut 50 % erhöhen würde. Angesichts der schon heute hohen Anteile im Unternehmen bewerten einige Analysten das vermeintliche Übernahmeszenario als eher unwahrscheinlich. Aus dieser Sicht wären die vielfältigen Warnungen Kurspflege - ohne Erfolg allerdings bisher.
Börsen-Zeitung, 1.5.2002
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