Primacom Thread (59) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.02.00 19:05:52 von
neuester Beitrag 03.02.00 21:54:14 von
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30,00 | -41,18 |
Hallo!
Wenn man bedenkt, welche Spitzenmanager und Entscheidungsträger alljährlich in Davos zusammenkommen, dann ist die Rede, die Bill the Gates heute dort gehalten hat, nicht unbedeutend.
Ich geb euch einige Auszüge daraus bekannt.
(Quelle: Tagesspiegel-online von eben)
Das europäische Telefontarifsystem behindert nach Ansicht von Ex-Microsoft Chairman Bill Gates die Entwicklung des Internets und des elektronischen Handels (E-Commerce) auf dem alten Kontinent. Die Abrechnung im Minutentakt habe zu dem Entwicklungsrückstand geführt, den die Europäer während der vergangenen fünf Jahre gegenüber den großen US-Providern aufgebaut haben, sagte Gates auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos.
Für den Konsumenten seien die Telefonkosten der bei weitem größte Kostenfaktor am Internet: "Vom Telefonsystem wird es abhängen, wie schnell ein Land den Anschluss an das Internet schafft." Gates betonte, dass in Europa inzwischen ein kleiner, aber wachsender Kreis von Internet-Unternehmern entstehe, die den Europäern die Internet-Dienstleistungen näher bringen würden. .....
Als wichtigste Hürden für die Entwicklung eines elektronischen Handels-Netzwerkes in Europa machten die Experten das Sprachproblem aus, außerdem die wenig vorhandene Breitband-Technologie und die hohen Telefongebühren. Die Breitband-Technologie ermöglicht es, mehr Daten als über die konventionellen Telefonkabel zu vermitteln, und ist Voraussetzung für den elektronischen Vertrieb von Filmen oder Musik.
...Dabei fordern (die Manager) allerdings mehr innovative Technologie und bessere Integration von Telekom-, Satelliten- und Kabelgesellschaften. AOL-Chef Stephen Case wies auf das Zusammenwachsen der verschiedenen Technologiezweige hin: Noch vor zehn Jahren erfolgte der Internet-Zugang im wesentlichen über einen Personal-Computer, der über eine relativ langsame Telefonverbindung mit dem Internet verbunden war. Heute aber entwickele sich auch das Kabelfernsehen zu einem interaktiven Medium, bei dem die Konsumenten aktiv involviert sind. ...
In Davos kursierten aber auch Unmutsäußerungen, dass die reichen Länder immens von der Expansion des Internets profitieren, während die Entwicklungsländer noch weiter Gates zufolge geht es jetzt darum, die Breitband-Technologie in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Flut neuer Internet-Dienste Menschen und Unternehmen der ganzen Welt miteinander verbinden könne. "Das alte Telefonnetz hilft uns da nicht mehr weiter", so Gates.
( Der Tagesspiegel)
Übrigens: UPC hat in den letzten Börsenminuten wieder
`mal einen Satz nach vorn gemacht.
Schon oft hat dann Primacom ein paar Tage später nachgezogen...
Meister Prima
Wenn man bedenkt, welche Spitzenmanager und Entscheidungsträger alljährlich in Davos zusammenkommen, dann ist die Rede, die Bill the Gates heute dort gehalten hat, nicht unbedeutend.
Ich geb euch einige Auszüge daraus bekannt.
(Quelle: Tagesspiegel-online von eben)
Das europäische Telefontarifsystem behindert nach Ansicht von Ex-Microsoft Chairman Bill Gates die Entwicklung des Internets und des elektronischen Handels (E-Commerce) auf dem alten Kontinent. Die Abrechnung im Minutentakt habe zu dem Entwicklungsrückstand geführt, den die Europäer während der vergangenen fünf Jahre gegenüber den großen US-Providern aufgebaut haben, sagte Gates auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos.
Für den Konsumenten seien die Telefonkosten der bei weitem größte Kostenfaktor am Internet: "Vom Telefonsystem wird es abhängen, wie schnell ein Land den Anschluss an das Internet schafft." Gates betonte, dass in Europa inzwischen ein kleiner, aber wachsender Kreis von Internet-Unternehmern entstehe, die den Europäern die Internet-Dienstleistungen näher bringen würden. .....
Als wichtigste Hürden für die Entwicklung eines elektronischen Handels-Netzwerkes in Europa machten die Experten das Sprachproblem aus, außerdem die wenig vorhandene Breitband-Technologie und die hohen Telefongebühren. Die Breitband-Technologie ermöglicht es, mehr Daten als über die konventionellen Telefonkabel zu vermitteln, und ist Voraussetzung für den elektronischen Vertrieb von Filmen oder Musik.
...Dabei fordern (die Manager) allerdings mehr innovative Technologie und bessere Integration von Telekom-, Satelliten- und Kabelgesellschaften. AOL-Chef Stephen Case wies auf das Zusammenwachsen der verschiedenen Technologiezweige hin: Noch vor zehn Jahren erfolgte der Internet-Zugang im wesentlichen über einen Personal-Computer, der über eine relativ langsame Telefonverbindung mit dem Internet verbunden war. Heute aber entwickele sich auch das Kabelfernsehen zu einem interaktiven Medium, bei dem die Konsumenten aktiv involviert sind. ...
In Davos kursierten aber auch Unmutsäußerungen, dass die reichen Länder immens von der Expansion des Internets profitieren, während die Entwicklungsländer noch weiter Gates zufolge geht es jetzt darum, die Breitband-Technologie in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Flut neuer Internet-Dienste Menschen und Unternehmen der ganzen Welt miteinander verbinden könne. "Das alte Telefonnetz hilft uns da nicht mehr weiter", so Gates.
( Der Tagesspiegel)
Übrigens: UPC hat in den letzten Börsenminuten wieder
`mal einen Satz nach vorn gemacht.
Schon oft hat dann Primacom ein paar Tage später nachgezogen...
Meister Prima
Damit die Click`s auch für PC zählen.
Mocier
Mocier
Mocier!
Ich habe deinen Beitrag zur Sache eben nicht
ganz verstanden! Sorry!
Meister Prima
Ich habe deinen Beitrag zur Sache eben nicht
ganz verstanden! Sorry!
Meister Prima
Hallo allerseits,
wer einen preiswerten Wachstumswert im Kabelbereich sucht,
der sollte sich einmal DTA Digitale Telekabel anschauen.
Aufgrund der internen Planrechnung sollen hier schon
in wenigen Jahren Ergebnisse von mehreren DM / Aktie
drin sein - siehe alte Ausgabe Berlin Stock News,
abzurufen unter
http://www.newyorkbroker.de/dta.htm
Ich halte das als spekulatives Investment oder als
Ergänzung zu Standardinvestments der Branche für
hochinteressant, wenn man langfristig investiert
und Geduld mitbringt. Vielleicht werden diese
Unternehmen die "Primacoms" von morgen.
Gruß
Dr. Müller
wer einen preiswerten Wachstumswert im Kabelbereich sucht,
der sollte sich einmal DTA Digitale Telekabel anschauen.
Aufgrund der internen Planrechnung sollen hier schon
in wenigen Jahren Ergebnisse von mehreren DM / Aktie
drin sein - siehe alte Ausgabe Berlin Stock News,
abzurufen unter
http://www.newyorkbroker.de/dta.htm
Ich halte das als spekulatives Investment oder als
Ergänzung zu Standardinvestments der Branche für
hochinteressant, wenn man langfristig investiert
und Geduld mitbringt. Vielleicht werden diese
Unternehmen die "Primacoms" von morgen.
Gruß
Dr. Müller
Jetzt bin ich aber wirklich auf eine etwaige Reaktion aus Brüssel oder Berlin gespannt, sollte sich folgende Meldung bestätigen:
SZ: Telekom und Kirch in Internet-Allianz
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung planen die Kirch-Gruppe, größter Fernsehbetreiber und
Filmhändler Deutschlands, und die Deutsche Telekom eine Allianz für das Kabelfernsehen und das Internet.
Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam die Voraussetzungen schaffen, Kunden einen Internet-Zugang
über das breitbandige TV-Kabelnetz anzubieten.
Die Allianz soll durch eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent der Telekom am
Kirch-Tochterunternehmen Beta Research realisiert werden. Die Firma hat den Decoder d-box entwickelt,
der den Zugang zum digitalen Fernsehen wie etwa dem Pay-TV-Sender Premiere World ermöglicht. Die
nächste Generation der Settop-Box soll einen Internet-Zugang via Kabel bieten.
Für die Beteiligung an Beta Research zahlt die Telekom laut der Süddeutschen Zeitung 500 Millionen
Mark. Kirch würde weiterhin 49 Prozent an Beta Research halten. Beide Unternehmen bestätigten
gegenüber dem Blatt "Gespräche" über eine Zusammenarbeit. (jk/c`t)
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
SZ: Telekom und Kirch in Internet-Allianz
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung planen die Kirch-Gruppe, größter Fernsehbetreiber und
Filmhändler Deutschlands, und die Deutsche Telekom eine Allianz für das Kabelfernsehen und das Internet.
Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam die Voraussetzungen schaffen, Kunden einen Internet-Zugang
über das breitbandige TV-Kabelnetz anzubieten.
Die Allianz soll durch eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent der Telekom am
Kirch-Tochterunternehmen Beta Research realisiert werden. Die Firma hat den Decoder d-box entwickelt,
der den Zugang zum digitalen Fernsehen wie etwa dem Pay-TV-Sender Premiere World ermöglicht. Die
nächste Generation der Settop-Box soll einen Internet-Zugang via Kabel bieten.
Für die Beteiligung an Beta Research zahlt die Telekom laut der Süddeutschen Zeitung 500 Millionen
Mark. Kirch würde weiterhin 49 Prozent an Beta Research halten. Beide Unternehmen bestätigten
gegenüber dem Blatt "Gespräche" über eine Zusammenarbeit. (jk/c`t)
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Betreff DTA AG:
Die DTA AG besitzt meines Wissens ungefähr 200.000 Kabelanschlüsse, wobei sie zumeist nur die Stufe 4 (also die Hausinternen Anschlüsse betreut). Jedoch kaum Straßenverteiler (Stufe 3) oder gar eine eigene Kopfstation (Stufe 2). Zudem ist das Management sehr undurchsichtig und aktuelle Informationen bekommt man auch nicht. Zudem sollte man sich mal deren Chart der letzten Jahre ansehen, bevor man blind in irgendetwas investiert. Charts und dergleichen widerstreben zwar meiner eigenen Überzeugung, aber hierbei kann man meines Erachtens recht gut erkennen, daß diese Firma bestimmt keine zweite Primacom wird:
Gruß CB.......der sich im letzten Herbst schon mal mit der DTA befaßte!!!
P.S. Dr. Müller: Glaubst du wirklich an eine DTA und wenn ja, warum?
http://www.kabelinfo.de
Die DTA AG besitzt meines Wissens ungefähr 200.000 Kabelanschlüsse, wobei sie zumeist nur die Stufe 4 (also die Hausinternen Anschlüsse betreut). Jedoch kaum Straßenverteiler (Stufe 3) oder gar eine eigene Kopfstation (Stufe 2). Zudem ist das Management sehr undurchsichtig und aktuelle Informationen bekommt man auch nicht. Zudem sollte man sich mal deren Chart der letzten Jahre ansehen, bevor man blind in irgendetwas investiert. Charts und dergleichen widerstreben zwar meiner eigenen Überzeugung, aber hierbei kann man meines Erachtens recht gut erkennen, daß diese Firma bestimmt keine zweite Primacom wird:
Gruß CB.......der sich im letzten Herbst schon mal mit der DTA befaßte!!!
P.S. Dr. Müller: Glaubst du wirklich an eine DTA und wenn ja, warum?
http://www.kabelinfo.de
Hey!
So langsam scheint ja jetzt Bewegung in
die ganze Branche zu kommen.
Auch Primacom wird davon profitieren.
Kabelnetzbetreiber, Content-Provider, Internetzugangsanbieter
und Medienhändler klassischen Stils werden um die Realisierung dessen kämpfen, was Bill Gates und andere in Davos als Zukunft in Europa skizziert haben. (siehe oben)
Ein Konzern allein kann die Aufgaben aber nicht bewältigen.
Es werden Bündnisse gezimmert, Allianzen aufgelöst und neue geschmiedet.
Primacom ist dabei ein Player unter vielen. Im Schach wäre sie
ein "Bauer", aber ein sehr gut positionierter!
Die großen Player sind:
Bertelsmann und Kirch und Kinowelt auf der Händlerseite;
T-Online und AOL auf der Providerseite
UPC/Primacom und (Telekom) und Telecolumbus auf der Kabelnetzseite
Mannesmann/Vodafone und Microsoft und einige andere spielen dann auch noch mit.
Alles rotiert solange, bis die "richtige" Konstellation gefunden ist.
Es bleibt, bzw. wird jetzt erst so richtig spannend.
Die Gespräche zwischen Kirch und Telekom sind doch nur ein Teil der Szenerie.
Meister Prima
So langsam scheint ja jetzt Bewegung in
die ganze Branche zu kommen.
Auch Primacom wird davon profitieren.
Kabelnetzbetreiber, Content-Provider, Internetzugangsanbieter
und Medienhändler klassischen Stils werden um die Realisierung dessen kämpfen, was Bill Gates und andere in Davos als Zukunft in Europa skizziert haben. (siehe oben)
Ein Konzern allein kann die Aufgaben aber nicht bewältigen.
Es werden Bündnisse gezimmert, Allianzen aufgelöst und neue geschmiedet.
Primacom ist dabei ein Player unter vielen. Im Schach wäre sie
ein "Bauer", aber ein sehr gut positionierter!
Die großen Player sind:
Bertelsmann und Kirch und Kinowelt auf der Händlerseite;
T-Online und AOL auf der Providerseite
UPC/Primacom und (Telekom) und Telecolumbus auf der Kabelnetzseite
Mannesmann/Vodafone und Microsoft und einige andere spielen dann auch noch mit.
Alles rotiert solange, bis die "richtige" Konstellation gefunden ist.
Es bleibt, bzw. wird jetzt erst so richtig spannend.
Die Gespräche zwischen Kirch und Telekom sind doch nur ein Teil der Szenerie.
Meister Prima
Hi Meister Prima,
ich möchte dich in das "große" Geheimnis einweihen, daß die Primacom keine größeren Allianzen mit Bertelsmann, Kirch, etc. einzugehen braucht, da sie ab ~Mai/Juni 2000 mit z.B. eigenen Moviepaketen ihre Kabelkunden zu Sonderkonditionen versorgen wird.
Gruß CyberBob......der zu bedenken gibt, Primacom nicht zu unterschätzen!!!!
P.S. Sollte tatsächlich eine Info und keine Belehrung sein, Meister Prima, aber dies sind nun mal die Fakten.
http://www.kabelinfo.de
ich möchte dich in das "große" Geheimnis einweihen, daß die Primacom keine größeren Allianzen mit Bertelsmann, Kirch, etc. einzugehen braucht, da sie ab ~Mai/Juni 2000 mit z.B. eigenen Moviepaketen ihre Kabelkunden zu Sonderkonditionen versorgen wird.
Gruß CyberBob......der zu bedenken gibt, Primacom nicht zu unterschätzen!!!!
P.S. Sollte tatsächlich eine Info und keine Belehrung sein, Meister Prima, aber dies sind nun mal die Fakten.
http://www.kabelinfo.de
Auf alle Fälle kann die Telekom mit diesem Vorhaben, auch via TV-Kabelnetze multimediale Dienste anzubieten, die Verkäufe noch weiter hinauszögern.
Wartet es mal ab, was uns demnächst noch für Ausreden der Telekom zu Ohren kommt!!!
CB
http://www.kabelinfo.de
Wartet es mal ab, was uns demnächst noch für Ausreden der Telekom zu Ohren kommt!!!
CB
http://www.kabelinfo.de
Hi,
Lesen aber bis zum Schluß....Donnerstag, 27. Januar 2000, 21:55 Uhr
Regulierer legt Jahresbericht 1999 vor
von: Stefan Heider
Gestern legte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ihren Jahresbericht 1999 vor. Der Report beschäftigt sich eingehend mit den Entwicklungen im Festnetz-, Mobilfunk- und Internetbereich im Berichtsjahr und gibt einen Ausblick für das Jahr 2000.
Im gesamten Bereich der Telekommunikationsdienstleistungen zeichnet sich für 1999 den Angaben zufolge ein Umsatzanstieg von über sieben Prozent auf über 90 Milliarden DM ab. Noch im Dezember war man wegen des starken Preisverfalls am Markt nur von einem kleinen Umsatzanstieg von einem Prozent ausgegangen. Angesichts eines weiter stark zunehmenden Volumenwachstums bei weiter rückläufigen Preisen sei im Jahr 2000 ein Umsatz von über 96 Milliarden DM wahrscheinlich. Auch ein darüber hinaus gehender Betrag sei nicht auszuschließen, hieß es.
Im Festnetz-Bereich habe es aufgrund der starken Preisrückgänge deutliche Umsatzeinbußen gegeben. Für das Jahr 2000 rechnet die Behörde hingegen mit stabilen Umsätzen. Grund sei der schnell wachsende Internet-Verkehr und die steigende Zahl von Telefonkanälen insbesondere im Bereich der ISDN-Anschlüsse der Deutschen Telekom. Auch drahtlose Festnetzanschlüsse würden an Bedeutung gewinnen, heißt es weiter. Der Marktanteil der Wettbewerber der Deutschen Telekom sei Ende 1999 von 14 auf 20 Prozent gestiegen.
Im Mobilfunkbereich geht die Regulierungsbehörde davon aus, dass das Rekordwachstum unverändert anhält. Auch in diesem Jahr sei ein erheblicher Spielraum für Preissenkungen vorhanden. "Bei kundenfreundlicher Preispolitik der Netzbetreiber ist ein Teilnehmeraufkommen von 35 Millionen Ende 2000 als durchaus realistisch anzusehen." Dies würde eine Erhöhung der Penetrationsrate von 28,3 auf 42,7 Prozent bedeuten. Im abgelaufenen Jahr sei die Teilnehmerzahl im Mobilfunk um rund 70 Prozent auf 23,2 Millionen gestiegen, teilte die Behörde weiter mit.
Die Zahl der Internetnutzer wird nach Einschätzung der Regulierungsbehörde unvermindert stark anwachsen. Ende des laufenden Jahres seien Nutzerzahlen von bis zu 20 Millionen denkbar. Im Vorjahr habe es erst zwölf Millionen Teilnehmer gegeben. Es gebe zudem eine Verschiebung des Nutzerprofils, berichtete die Behörde. Der Anteil berufstätiger Nutzer sei von 53 Prozent Ende 1996 auf 69,2 Prozent Ende 1999 angestiegen.
Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin ist von den Einschätzungen der Regulierungsbehörde nicht überrascht worden.. Zur Zeit überlagere die Internet-Phantasie alles, sagte er in einem Gespräch mit wallstreet:online. Die Deutsche Telekom sei wegen des Börsengangs der Tochter T-Online ein interessanter Wert. Bei Mannesmann müsse man zunächst den 7. Februar, den Tag des Ablaufs des Übernahmeangebotes von Vodafone Airtouch, abwarten. Die kleineren Werte hätten nur dann eine Chance, wenn sie sich von den größeren abheben könnten, z.B. durch Service. Wichtig sei auch die Sicherstellung einer vollen Produktpalette. Es sei zu erwarten, dass es in diesem Bereich zu Bereinigungen komme. Mobilcom habe sich gut positioniert, meint Hallmann. Das Unternehmen habe die richtige Größe erreicht, müsse sich jetzt aber beweisen. Teldafax undDrillisch hingegen fehle aufgrund mangelnden Größenwachstums die kritische Masse. Bei Teldafax vermisse er außerdem die Mobilfunkanbindung.
Hans Peter Kuhlmann von der Baden-Württembergischen Bank sieht die Bereiche Internet und Mobilfunk als bereits sehr hoch bewertet an, allerdings gelte es bei der Beurteilung das dynamische Wachstum zu beachten. Der Festnetz-Bereich sei eher neutral bis zurückhaltend zu beurteilen. Der Preisdruck werde weiter anhalten, ist sich Kuhlmann sicher. Deutsche Telekom und Mannesmann stufe er als neutral ein. Dasselbe gelte für Mobilcom. Die Internetstrategie des Unternehmens sei richtig, aber der Preisdruck im Festnetz werde Mobilcom weiter zu schaffen machen. Neutral seien weiterhin 3U und Telegate zu beurteilen. Das letztgenannte Unternehmen habe sich aber strategisch gut positioniert, betonte Kuhlmann. Primacom sei zwar schon hoch gelaufen, bleibe aber wegen der Übernahmephantasie ein interessanter Wert.
Lesen aber bis zum Schluß....Donnerstag, 27. Januar 2000, 21:55 Uhr
Regulierer legt Jahresbericht 1999 vor
von: Stefan Heider
Gestern legte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ihren Jahresbericht 1999 vor. Der Report beschäftigt sich eingehend mit den Entwicklungen im Festnetz-, Mobilfunk- und Internetbereich im Berichtsjahr und gibt einen Ausblick für das Jahr 2000.
Im gesamten Bereich der Telekommunikationsdienstleistungen zeichnet sich für 1999 den Angaben zufolge ein Umsatzanstieg von über sieben Prozent auf über 90 Milliarden DM ab. Noch im Dezember war man wegen des starken Preisverfalls am Markt nur von einem kleinen Umsatzanstieg von einem Prozent ausgegangen. Angesichts eines weiter stark zunehmenden Volumenwachstums bei weiter rückläufigen Preisen sei im Jahr 2000 ein Umsatz von über 96 Milliarden DM wahrscheinlich. Auch ein darüber hinaus gehender Betrag sei nicht auszuschließen, hieß es.
Im Festnetz-Bereich habe es aufgrund der starken Preisrückgänge deutliche Umsatzeinbußen gegeben. Für das Jahr 2000 rechnet die Behörde hingegen mit stabilen Umsätzen. Grund sei der schnell wachsende Internet-Verkehr und die steigende Zahl von Telefonkanälen insbesondere im Bereich der ISDN-Anschlüsse der Deutschen Telekom. Auch drahtlose Festnetzanschlüsse würden an Bedeutung gewinnen, heißt es weiter. Der Marktanteil der Wettbewerber der Deutschen Telekom sei Ende 1999 von 14 auf 20 Prozent gestiegen.
Im Mobilfunkbereich geht die Regulierungsbehörde davon aus, dass das Rekordwachstum unverändert anhält. Auch in diesem Jahr sei ein erheblicher Spielraum für Preissenkungen vorhanden. "Bei kundenfreundlicher Preispolitik der Netzbetreiber ist ein Teilnehmeraufkommen von 35 Millionen Ende 2000 als durchaus realistisch anzusehen." Dies würde eine Erhöhung der Penetrationsrate von 28,3 auf 42,7 Prozent bedeuten. Im abgelaufenen Jahr sei die Teilnehmerzahl im Mobilfunk um rund 70 Prozent auf 23,2 Millionen gestiegen, teilte die Behörde weiter mit.
Die Zahl der Internetnutzer wird nach Einschätzung der Regulierungsbehörde unvermindert stark anwachsen. Ende des laufenden Jahres seien Nutzerzahlen von bis zu 20 Millionen denkbar. Im Vorjahr habe es erst zwölf Millionen Teilnehmer gegeben. Es gebe zudem eine Verschiebung des Nutzerprofils, berichtete die Behörde. Der Anteil berufstätiger Nutzer sei von 53 Prozent Ende 1996 auf 69,2 Prozent Ende 1999 angestiegen.
Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin ist von den Einschätzungen der Regulierungsbehörde nicht überrascht worden.. Zur Zeit überlagere die Internet-Phantasie alles, sagte er in einem Gespräch mit wallstreet:online. Die Deutsche Telekom sei wegen des Börsengangs der Tochter T-Online ein interessanter Wert. Bei Mannesmann müsse man zunächst den 7. Februar, den Tag des Ablaufs des Übernahmeangebotes von Vodafone Airtouch, abwarten. Die kleineren Werte hätten nur dann eine Chance, wenn sie sich von den größeren abheben könnten, z.B. durch Service. Wichtig sei auch die Sicherstellung einer vollen Produktpalette. Es sei zu erwarten, dass es in diesem Bereich zu Bereinigungen komme. Mobilcom habe sich gut positioniert, meint Hallmann. Das Unternehmen habe die richtige Größe erreicht, müsse sich jetzt aber beweisen. Teldafax undDrillisch hingegen fehle aufgrund mangelnden Größenwachstums die kritische Masse. Bei Teldafax vermisse er außerdem die Mobilfunkanbindung.
Hans Peter Kuhlmann von der Baden-Württembergischen Bank sieht die Bereiche Internet und Mobilfunk als bereits sehr hoch bewertet an, allerdings gelte es bei der Beurteilung das dynamische Wachstum zu beachten. Der Festnetz-Bereich sei eher neutral bis zurückhaltend zu beurteilen. Der Preisdruck werde weiter anhalten, ist sich Kuhlmann sicher. Deutsche Telekom und Mannesmann stufe er als neutral ein. Dasselbe gelte für Mobilcom. Die Internetstrategie des Unternehmens sei richtig, aber der Preisdruck im Festnetz werde Mobilcom weiter zu schaffen machen. Neutral seien weiterhin 3U und Telegate zu beurteilen. Das letztgenannte Unternehmen habe sich aber strategisch gut positioniert, betonte Kuhlmann. Primacom sei zwar schon hoch gelaufen, bleibe aber wegen der Übernahmephantasie ein interessanter Wert.
Morgen!
Das Thema des Tages in der SZ:
Kirchs Zugriff auf das TV-Kabel
Die Brüsseler EU-Kommission braucht sich um die
Medien in Deutschland keine Sorgen zu machen. Es
gibt zwar ein Monopol beim Pay TV, aber das ist nicht
von Dauer. So haben es der Münchner Film- und
Fernsehhändler Leo Kirch und sein neuer Partner, der
angloamerikanische Medienmagnat Rupert Murdoch,
der EU-Kommission mitgeteilt. Die Kommission prüft,
ob Murdochs Einstieg bei Kirchs Abosender Premiere
World die Konkurrenz auf dem Bildschirm
beeinträchtigen könnte.
Nein, sagen Kirch und Murdoch. Das „Auftauchen des
Fernsehens im Internet“ und der Ausbau der
Online-Dienste werde für viel Wettbewerb sorgen.
Über neue elektronische Medien könne sich der
Verbraucher sein Programm ebenfalls selbst
zusammenstellen. Doch die neuesten Pläne von Kirch
lassen Zweifel an dieser Botschaft aufkommen. Der
Medienhändler will sich mit der Deutschen Telekom
zusammen tun. Das bringt Kirch, wenn alles klappt,
über eine halbe Milliarde DM für eine
Mehrheitsbeteiligung der Telekom an der
Software-Firma Beta Research. Und der strategische
Vorteil ist noch größer.
Über die neue Allianz könnte Kirch die Entwicklung des
Kabelfernsehens beeinflussen, das von der Telekom
beherrscht wird. Solche Aussichten haben die
Wettbewerbshüter schon immer alarmiert, weshalb die
EU-Kommission bereits zwei Mal ein Bündnis von
Kirch mit der Telekom (und mit Bertelsmann) untersagt
hat. Warum solche Bedenken beim Anlauf Nummer
drei nicht mehr gelten sollten, ist nicht ersichtlich.
Die Kartellwächter plädieren aus gutem Grund für eine
strikte Trennung zwischen denjenigen, die das
Kabelnetz und damit den wichtigsten Übertragungsweg
für das Fernsehen betreiben, und den
TV-Veranstaltern. Hinzu kommt, dass es jetzt auch
noch um den Internetzugang geht, der über Kabel weit
schneller möglich wäre als über Telefonleitungen. Nach
dem Willen der Telekom soll der Kabelkunde vorerst
nur mit Kirchs Empfangsgerät für das digitale
Fernsehen, der d-box, durchs Internet surfen. Auf jene
d-box, die von der Beta Research weiterentwickelt
wird, bekäme die Telekom durch die vorgesehene
Firmenbeteiligung zwar Zugriff.
Aber Kirch will von der Beta Research und der d-box
nicht lassen. Das macht ihn, im Verbund mit der
Telekom, zum „Gatekeeper“ für einen großen Teil der
elektronischen Medien in Deutschland. Solch eine
Funktion lässt sich kaum rechtfertigen, auch nicht mit
dem Hinweis, deutsche Konzerne müssten sich beim
Internet als Antwort auf die Fusion von AOL und Time
Warner verbünden.
Von Klaus Ott
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Meine Meinung: das wird nix. Wenn Regulierungsbehörde und kartellamt dulden, dass sich 2 Quasimonopolisten zusammen tun, können sie sich auch gleich selbst auflösen.
Ciao, walrus
Das Thema des Tages in der SZ:
Kirchs Zugriff auf das TV-Kabel
Die Brüsseler EU-Kommission braucht sich um die
Medien in Deutschland keine Sorgen zu machen. Es
gibt zwar ein Monopol beim Pay TV, aber das ist nicht
von Dauer. So haben es der Münchner Film- und
Fernsehhändler Leo Kirch und sein neuer Partner, der
angloamerikanische Medienmagnat Rupert Murdoch,
der EU-Kommission mitgeteilt. Die Kommission prüft,
ob Murdochs Einstieg bei Kirchs Abosender Premiere
World die Konkurrenz auf dem Bildschirm
beeinträchtigen könnte.
Nein, sagen Kirch und Murdoch. Das „Auftauchen des
Fernsehens im Internet“ und der Ausbau der
Online-Dienste werde für viel Wettbewerb sorgen.
Über neue elektronische Medien könne sich der
Verbraucher sein Programm ebenfalls selbst
zusammenstellen. Doch die neuesten Pläne von Kirch
lassen Zweifel an dieser Botschaft aufkommen. Der
Medienhändler will sich mit der Deutschen Telekom
zusammen tun. Das bringt Kirch, wenn alles klappt,
über eine halbe Milliarde DM für eine
Mehrheitsbeteiligung der Telekom an der
Software-Firma Beta Research. Und der strategische
Vorteil ist noch größer.
Über die neue Allianz könnte Kirch die Entwicklung des
Kabelfernsehens beeinflussen, das von der Telekom
beherrscht wird. Solche Aussichten haben die
Wettbewerbshüter schon immer alarmiert, weshalb die
EU-Kommission bereits zwei Mal ein Bündnis von
Kirch mit der Telekom (und mit Bertelsmann) untersagt
hat. Warum solche Bedenken beim Anlauf Nummer
drei nicht mehr gelten sollten, ist nicht ersichtlich.
Die Kartellwächter plädieren aus gutem Grund für eine
strikte Trennung zwischen denjenigen, die das
Kabelnetz und damit den wichtigsten Übertragungsweg
für das Fernsehen betreiben, und den
TV-Veranstaltern. Hinzu kommt, dass es jetzt auch
noch um den Internetzugang geht, der über Kabel weit
schneller möglich wäre als über Telefonleitungen. Nach
dem Willen der Telekom soll der Kabelkunde vorerst
nur mit Kirchs Empfangsgerät für das digitale
Fernsehen, der d-box, durchs Internet surfen. Auf jene
d-box, die von der Beta Research weiterentwickelt
wird, bekäme die Telekom durch die vorgesehene
Firmenbeteiligung zwar Zugriff.
Aber Kirch will von der Beta Research und der d-box
nicht lassen. Das macht ihn, im Verbund mit der
Telekom, zum „Gatekeeper“ für einen großen Teil der
elektronischen Medien in Deutschland. Solch eine
Funktion lässt sich kaum rechtfertigen, auch nicht mit
dem Hinweis, deutsche Konzerne müssten sich beim
Internet als Antwort auf die Fusion von AOL und Time
Warner verbünden.
Von Klaus Ott
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Meine Meinung: das wird nix. Wenn Regulierungsbehörde und kartellamt dulden, dass sich 2 Quasimonopolisten zusammen tun, können sie sich auch gleich selbst auflösen.
Ciao, walrus
Und hier noch der zugehörige Nachrichtenartikel:
Allianz für Kabelfernsehen und
Internet
Einstieg bei Münchner Beta Research erwogen /
Weiterentwicklung der d-box / Beim
Bundeskartellamt „vorgefühlt“
o.k. München (Eigener Bericht) – Die Deutsche
Telekom und die Kirch-Gruppe planen eine Allianz für
das Kabelfernsehen und das Internet. Die beiden
größten Kabelnetz- und Fernsehbetreiber in
Deutschland wollen gemeinsam die Voraussetzungen
für einen Internetzugang über das TV-Kabel schaffen.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung erwägt
die Telekom, mit mehr als 500 Millionen DM beim
Kirch-Tochterunternehmen Beta Research einzusteigen,
einer Forschungs- und Softwaregesellschaft für das
Fernsehen und das Internet. Beta Research hat die
d-box entwickelt, die von der Telekom bei ihren
Kabelnetzen als Empfangsgerät für das digitale
Fernsehen eingesetzt wird. Die nächsten Generationen
der d-box sollen darüber hinaus auch den Zugang zum
Internet via Kabel ermöglichen. Die Telekom soll eine
Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an der Beta
Research erhalten, die ebenso wie die Kirch-Gruppe in
München ansässig ist. Die restlichen 49 Prozent
verbleiben bei dem Medienunternehmer Leo Kirch, der
die Beta Research aufgebaut und die d-box als
Standard-Decoder für das Digital-TV in Deutschland
durchgesetzt hat.
Die Kirch-Gruppe bestätigte „Gespräche“ mit der
Telekom, nannte aber keine Details. Telekom-Sprecher
Ulrich Lissek sagte auf Anfrage, es gebe
„Sondierungsgespräche über eine wie auch immer
geartete Zusammenarbeit bei der Beta Research. Es
braucht aber noch die entsprechenden Beschlüsse in
unseren Gremien, wenn es dazu kommen sollte.“
Darüber hinaus müsse für diesem Fall auch noch mit
dem Bundeskartellamt und der Brüsseler
EU-Kommission gesprochen werden. Nach
SZ-Informationen sollte der Einstieg bei Beta Research
am Dienstag im Vorstand der Telekom erörtert werden.
Beim Bundeskartellamt haben die Konzerne schon
vorgefühlt, ob das Vorhaben genehmigungsfähig sei.
Die d-box wird bislang nur für den Empfang von digital
ausgestrahlten Fernsehprogrammen sowie die
Freischaltung und Abrechnung von Bezahl-Kanälen
(Pay TV) genutzt. Kirch ist mit seinem Pay-TV-Sender
Premiere World der größte Anbieter beim digitalen
Fernsehen in Deutschland. Premiere World hat über
zwei Millionen Abonnenten, davon ist mehr als die
Hälfte inzwischen mit der d-box ausgestattet. Die
Telekom und Kirch wollen nun gemeinsam den Ausbau
des digitalen Fernsehens vorantreiben, das hunderte
von Fernsehkanälen über Kabel und Satellit ermöglicht.
An die Kabelnetze, bei denen die Telekom
marktbeherrschend ist, sind mittlerweile rund 18
Millionen Haushalte angeschlossen.
Die Kirch-Gruppe und die Telekom, die bereits seit
Jahren eng zusammenarbeiten, dürften es bei ihrer
Allianz vor allem auf das Internet abgesehen haben. Die
Kirch-Gruppe hat bereits wiederholt angekündigt, die
d-box in Verbindung mit dem digitalen Fernsehen um
zahlreiche Internet-Anwendungen wie den
elektronischen Handel (E-Commerce), E-Mail und
Home-Banking zu erweitern. Auch die Telekom setzt
auf eine solche Weiterentwicklung der d-box, um über
das Kabel neben den dort bislang ausgestrahlten Radio-
und Fernsehprogrammen auch einen Internetzugang
und Multimediadienste anbieten zu können. Der
„sukzessive Übergang von der d-box eins zur d-box
zwei“ ist fester Bestandteil der Planungen bei der
Telekom.
Die Tätigkeit der Beta Research käme dann sowohl der
Telekom wie auch der Kirch-Gruppe zugute. Die
Telekom könnte ihren Mediendienst T-Online, der im
April an die Börse gebracht wird, auch über das Kabel
anbieten, das eine wesentlich höhere
Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht als die
Telefonleitung. Bislang ist der Zugang zum Internet und
damit zu solchen Onlinediensten in Deutschland
weitgehend nur über das Telefon möglich. Für
T-Online und für den Bertelsmann-Mediendienst AOL
hat die Telekom bereits einen digitalen Kabelkanal
reserviert. Voraussetzung für den Zugang zum Internet
und zu Online-Diensten über das TV-Kabel ist jedoch
dessen Ausbau. Hier hält sich die Telekom bisher sehr
zurück. Sie verweist auf ihre Bemühungen, neue
Partner und Investoren für das Kabel zu finden. Diese
Gespräche, die schon länger andauern, haben noch zu
keinen Ergebnissen geführt.
Die Kirch-Gruppe plant ihrerseits, groß in das Internet
einzusteigen. Laut internen Papieren ist vorgesehen, ein
eigenes Internet-Portal zu errichten und die eigenen
Produkte (Filme, Serien, Sportübertragungsrechte und
mehr) künftig auch über das weltweite Datennetz
anzubieten. In den Unterlagen ist von einem
„cross-marketing“ zwischen Fernsehen und Internet
die Rede. Man wolle Filme und andere
Entertainment-Inhalte der Kirch-Gruppe per „digitalem
download“ auch über das Internet verfügbar machen.
Für diese Zwecke hat die Kirch-Gruppe mit der
KirchNewMedia eine eigene Tochtergesellschaft
gegründet, bei der es ebenso wie anderen Firmen des
Medienkonzerns, darunter auch dem Abosender
Premiere World, Pläne für einen Börsengang gibt (vgl.
Thema des Tages).
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Ende vorletzter Absatz: "Voraussetzung für den Zugang zum Internet
und zu Online-Diensten über das TV-Kabel ist jedoch
dessen Ausbau. Hier hält sich die Telekom bisher sehr
zurück. Sie verweist auf ihre Bemühungen, neue
Partner und Investoren für das Kabel zu finden. Diese
Gespräche, die schon länger andauern, haben noch zu
keinen Ergebnissen geführt."
Das ist gelinde gesagt eine Frechheit. Bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Ciao, walrus
Allianz für Kabelfernsehen und
Internet
Einstieg bei Münchner Beta Research erwogen /
Weiterentwicklung der d-box / Beim
Bundeskartellamt „vorgefühlt“
o.k. München (Eigener Bericht) – Die Deutsche
Telekom und die Kirch-Gruppe planen eine Allianz für
das Kabelfernsehen und das Internet. Die beiden
größten Kabelnetz- und Fernsehbetreiber in
Deutschland wollen gemeinsam die Voraussetzungen
für einen Internetzugang über das TV-Kabel schaffen.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung erwägt
die Telekom, mit mehr als 500 Millionen DM beim
Kirch-Tochterunternehmen Beta Research einzusteigen,
einer Forschungs- und Softwaregesellschaft für das
Fernsehen und das Internet. Beta Research hat die
d-box entwickelt, die von der Telekom bei ihren
Kabelnetzen als Empfangsgerät für das digitale
Fernsehen eingesetzt wird. Die nächsten Generationen
der d-box sollen darüber hinaus auch den Zugang zum
Internet via Kabel ermöglichen. Die Telekom soll eine
Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an der Beta
Research erhalten, die ebenso wie die Kirch-Gruppe in
München ansässig ist. Die restlichen 49 Prozent
verbleiben bei dem Medienunternehmer Leo Kirch, der
die Beta Research aufgebaut und die d-box als
Standard-Decoder für das Digital-TV in Deutschland
durchgesetzt hat.
Die Kirch-Gruppe bestätigte „Gespräche“ mit der
Telekom, nannte aber keine Details. Telekom-Sprecher
Ulrich Lissek sagte auf Anfrage, es gebe
„Sondierungsgespräche über eine wie auch immer
geartete Zusammenarbeit bei der Beta Research. Es
braucht aber noch die entsprechenden Beschlüsse in
unseren Gremien, wenn es dazu kommen sollte.“
Darüber hinaus müsse für diesem Fall auch noch mit
dem Bundeskartellamt und der Brüsseler
EU-Kommission gesprochen werden. Nach
SZ-Informationen sollte der Einstieg bei Beta Research
am Dienstag im Vorstand der Telekom erörtert werden.
Beim Bundeskartellamt haben die Konzerne schon
vorgefühlt, ob das Vorhaben genehmigungsfähig sei.
Die d-box wird bislang nur für den Empfang von digital
ausgestrahlten Fernsehprogrammen sowie die
Freischaltung und Abrechnung von Bezahl-Kanälen
(Pay TV) genutzt. Kirch ist mit seinem Pay-TV-Sender
Premiere World der größte Anbieter beim digitalen
Fernsehen in Deutschland. Premiere World hat über
zwei Millionen Abonnenten, davon ist mehr als die
Hälfte inzwischen mit der d-box ausgestattet. Die
Telekom und Kirch wollen nun gemeinsam den Ausbau
des digitalen Fernsehens vorantreiben, das hunderte
von Fernsehkanälen über Kabel und Satellit ermöglicht.
An die Kabelnetze, bei denen die Telekom
marktbeherrschend ist, sind mittlerweile rund 18
Millionen Haushalte angeschlossen.
Die Kirch-Gruppe und die Telekom, die bereits seit
Jahren eng zusammenarbeiten, dürften es bei ihrer
Allianz vor allem auf das Internet abgesehen haben. Die
Kirch-Gruppe hat bereits wiederholt angekündigt, die
d-box in Verbindung mit dem digitalen Fernsehen um
zahlreiche Internet-Anwendungen wie den
elektronischen Handel (E-Commerce), E-Mail und
Home-Banking zu erweitern. Auch die Telekom setzt
auf eine solche Weiterentwicklung der d-box, um über
das Kabel neben den dort bislang ausgestrahlten Radio-
und Fernsehprogrammen auch einen Internetzugang
und Multimediadienste anbieten zu können. Der
„sukzessive Übergang von der d-box eins zur d-box
zwei“ ist fester Bestandteil der Planungen bei der
Telekom.
Die Tätigkeit der Beta Research käme dann sowohl der
Telekom wie auch der Kirch-Gruppe zugute. Die
Telekom könnte ihren Mediendienst T-Online, der im
April an die Börse gebracht wird, auch über das Kabel
anbieten, das eine wesentlich höhere
Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht als die
Telefonleitung. Bislang ist der Zugang zum Internet und
damit zu solchen Onlinediensten in Deutschland
weitgehend nur über das Telefon möglich. Für
T-Online und für den Bertelsmann-Mediendienst AOL
hat die Telekom bereits einen digitalen Kabelkanal
reserviert. Voraussetzung für den Zugang zum Internet
und zu Online-Diensten über das TV-Kabel ist jedoch
dessen Ausbau. Hier hält sich die Telekom bisher sehr
zurück. Sie verweist auf ihre Bemühungen, neue
Partner und Investoren für das Kabel zu finden. Diese
Gespräche, die schon länger andauern, haben noch zu
keinen Ergebnissen geführt.
Die Kirch-Gruppe plant ihrerseits, groß in das Internet
einzusteigen. Laut internen Papieren ist vorgesehen, ein
eigenes Internet-Portal zu errichten und die eigenen
Produkte (Filme, Serien, Sportübertragungsrechte und
mehr) künftig auch über das weltweite Datennetz
anzubieten. In den Unterlagen ist von einem
„cross-marketing“ zwischen Fernsehen und Internet
die Rede. Man wolle Filme und andere
Entertainment-Inhalte der Kirch-Gruppe per „digitalem
download“ auch über das Internet verfügbar machen.
Für diese Zwecke hat die Kirch-Gruppe mit der
KirchNewMedia eine eigene Tochtergesellschaft
gegründet, bei der es ebenso wie anderen Firmen des
Medienkonzerns, darunter auch dem Abosender
Premiere World, Pläne für einen Börsengang gibt (vgl.
Thema des Tages).
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Ende vorletzter Absatz: "Voraussetzung für den Zugang zum Internet
und zu Online-Diensten über das TV-Kabel ist jedoch
dessen Ausbau. Hier hält sich die Telekom bisher sehr
zurück. Sie verweist auf ihre Bemühungen, neue
Partner und Investoren für das Kabel zu finden. Diese
Gespräche, die schon länger andauern, haben noch zu
keinen Ergebnissen geführt."
Das ist gelinde gesagt eine Frechheit. Bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Ciao, walrus
Quelle:
http://www.primacom.de/pdf/philips12001.pdf
PRESSEMITTEILUNG
Als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands bietet PrimaCom
interaktives Digital-Fernsehen
Philips baut für PrimaCom leistungsstarkes Playout Center auf
Leipzig, 1.2.2000 – Im zweiten Quartal diesen Jahres startet die PrimaCom AG (Mainz) ein in
Deutschland einzigartiges TV-Angebot. Neben einer großen Palette digitaler Programme richtet das
Unternehmen zukunftsweisende TV-Services ein. „Damit“, so Jacques Hackenberg,
Vorstandsvorsitzender der PrimaCom AG, „beginnt für die Fernsehunterhaltung eine neue Ära. Das
Fernsehen wird interaktiv.“
In ihrem Leipziger „Playout Center“ speist PrimaCom Spielfilme und andere Programmangebote
digital in ihr Breitbandnetz ein. Die wichtigsten neuen Services sind „Interactive Pay per View“
(IPPV) und „Near Video on Demand“ (NVOD). Bei IPPV kann der Kunde sich per Fernbedienung
in das Programm „einklicken“ und bezahlt nur für die Filme, die er auch tatsächlich sieht. Hierfür
stehen ihm rund um die Uhr bis zu fünf Kanäle und insgesamt etwa 360 Filme pro Jahr zur
Verfügung. Bei NVOD hingegen kann der Kunde sich einen Film quasi bestellen. Das Playout
Center sendet den Film durchgehend und zwar zeitversetzt, im Abstand weniger Minuten. Bei der
nächsten Ausstrahlung kann der Kunde dann dabei sein. Also schon wenige Minuten nach
„Bestellung“.
Hard- sowie Software für das Playout Center liefert und installiert Philips. Wie Nakul Dewan,
Direktor Marketing bei PrimaCom, ausführt, zeichnet sich das System von Philips vor allem durch
seine Offenheit gegenüber zukünftigen Services aus. Offene Schnittstellen machen das System
flexibel erweiterbar. „Insbesondere ermöglicht die von uns gewählte Kombination der Philips-Technologie
mit den Decodern von Galaxis die Verschmelzung von Fernsehen und Internet“, so
Dewan. „Ob E-Mail oder E-Commerce: Anders als bei der ‚D-Box‘ der Kirch-Gruppe kann der
PrimaCom-Kunde interaktive Multimediadienste direkt über den integrierten Rückkanal nutzen.“
PrimaCom hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der führenden und innovativsten
Breitbandunternehmen Europas zu werden. Hackenberg: „Der Highspeed-Internetzugang zum
Festpreis, den PrimaCom seit September vergangenen Jahres über das Breitbandkabel
anbietet, war nur der erste Schritt. Der zweite Schritt erfolgt nun durch die Einführung der digitalen
Programmpakete und der neuen TV-Services. Beide Innovationen zusammen ermöglichen es den
PrimaCom-Kunden, schon jetzt das Tor in die Zukunft von Information und Entertainment weit
aufzustoßen.“
Weitere Informationen bei:
PrimaCom AG - Neue Dienste, Messeallee 2, 04356 Leipzig,
Clemens Krüger, Marketing Communication Manager, Tel.: 0341 / 60 952-522, Fax: 0341 / 60 952-257
Home Page www.primacom.de
Mocier
http://www.primacom.de/pdf/philips12001.pdf
PRESSEMITTEILUNG
Als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands bietet PrimaCom
interaktives Digital-Fernsehen
Philips baut für PrimaCom leistungsstarkes Playout Center auf
Leipzig, 1.2.2000 – Im zweiten Quartal diesen Jahres startet die PrimaCom AG (Mainz) ein in
Deutschland einzigartiges TV-Angebot. Neben einer großen Palette digitaler Programme richtet das
Unternehmen zukunftsweisende TV-Services ein. „Damit“, so Jacques Hackenberg,
Vorstandsvorsitzender der PrimaCom AG, „beginnt für die Fernsehunterhaltung eine neue Ära. Das
Fernsehen wird interaktiv.“
In ihrem Leipziger „Playout Center“ speist PrimaCom Spielfilme und andere Programmangebote
digital in ihr Breitbandnetz ein. Die wichtigsten neuen Services sind „Interactive Pay per View“
(IPPV) und „Near Video on Demand“ (NVOD). Bei IPPV kann der Kunde sich per Fernbedienung
in das Programm „einklicken“ und bezahlt nur für die Filme, die er auch tatsächlich sieht. Hierfür
stehen ihm rund um die Uhr bis zu fünf Kanäle und insgesamt etwa 360 Filme pro Jahr zur
Verfügung. Bei NVOD hingegen kann der Kunde sich einen Film quasi bestellen. Das Playout
Center sendet den Film durchgehend und zwar zeitversetzt, im Abstand weniger Minuten. Bei der
nächsten Ausstrahlung kann der Kunde dann dabei sein. Also schon wenige Minuten nach
„Bestellung“.
Hard- sowie Software für das Playout Center liefert und installiert Philips. Wie Nakul Dewan,
Direktor Marketing bei PrimaCom, ausführt, zeichnet sich das System von Philips vor allem durch
seine Offenheit gegenüber zukünftigen Services aus. Offene Schnittstellen machen das System
flexibel erweiterbar. „Insbesondere ermöglicht die von uns gewählte Kombination der Philips-Technologie
mit den Decodern von Galaxis die Verschmelzung von Fernsehen und Internet“, so
Dewan. „Ob E-Mail oder E-Commerce: Anders als bei der ‚D-Box‘ der Kirch-Gruppe kann der
PrimaCom-Kunde interaktive Multimediadienste direkt über den integrierten Rückkanal nutzen.“
PrimaCom hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der führenden und innovativsten
Breitbandunternehmen Europas zu werden. Hackenberg: „Der Highspeed-Internetzugang zum
Festpreis, den PrimaCom seit September vergangenen Jahres über das Breitbandkabel
anbietet, war nur der erste Schritt. Der zweite Schritt erfolgt nun durch die Einführung der digitalen
Programmpakete und der neuen TV-Services. Beide Innovationen zusammen ermöglichen es den
PrimaCom-Kunden, schon jetzt das Tor in die Zukunft von Information und Entertainment weit
aufzustoßen.“
Weitere Informationen bei:
PrimaCom AG - Neue Dienste, Messeallee 2, 04356 Leipzig,
Clemens Krüger, Marketing Communication Manager, Tel.: 0341 / 60 952-522, Fax: 0341 / 60 952-257
Home Page www.primacom.de
Mocier
Primacom wird seinen Weg wohl ohne die Telekomkabelnetze gehen müssen, wie alle anderen auch. Die Telekom wäre bescheuert, wenn sie es zuließe, sich via TV-Kabel Konkurrenz ins Land zu holen. Egal, wieviel sie dafür bekommen könnte. Hauptsache ist und bleibt, daß sie weiterhin die letztendlichen Verkäufe verzögern kann.
Primacoms Strategie, durch Neu-Akqisationen unabhängig der Telekomnetze weiter zu wachsen und die eigenen Netze aufzurüpsten, ist das beste, was ein Kabelunternehmen in Deutschland tun kann.
Hoffentlich wird diese Initiative auch bald im Kurs gewürdigt!!!
CyberBob.....der noch große Meldungen erwartet!!!!
P.S. Einen Kommentar zur Telekom selber erspare ich mir an dieser Stelle!!!
http://www.kabelinfo.de
Primacoms Strategie, durch Neu-Akqisationen unabhängig der Telekomnetze weiter zu wachsen und die eigenen Netze aufzurüpsten, ist das beste, was ein Kabelunternehmen in Deutschland tun kann.
Hoffentlich wird diese Initiative auch bald im Kurs gewürdigt!!!
CyberBob.....der noch große Meldungen erwartet!!!!
P.S. Einen Kommentar zur Telekom selber erspare ich mir an dieser Stelle!!!
http://www.kabelinfo.de
stock-city Hotline
Primacom vor Mega-Deal
Primacom vor Mega-Deal
Wo ist der Heimatort der Puppenkiste?
Hi ProfDeluxe,
dachten schon, du wärst ganz von der Bildfläche verschwunden.
Netten Gruß an dich. Aber was meinst du bitte mit deiner Frage?
Gruß CyberBob......der jeden zu einer konstruktiven Diskussion im Board einlädt, aber jeden extremen Stänkerer oder Dummschwätzer auch weiterhin hinauskomplimentiert!!!!
http://www.kabelinfo.de
dachten schon, du wärst ganz von der Bildfläche verschwunden.
Netten Gruß an dich. Aber was meinst du bitte mit deiner Frage?
Gruß CyberBob......der jeden zu einer konstruktiven Diskussion im Board einlädt, aber jeden extremen Stänkerer oder Dummschwätzer auch weiterhin hinauskomplimentiert!!!!
http://www.kabelinfo.de
Hallo!
An Schnacke: auf stock-city finde ich nichts. Könntest Du bitte etwas deutlicher werden?
CB: die Heimat der Puppenkiste ist Augsburg. Und welches Kabelunternehmen da noch seinen Sitz hat, das weißt Du.
Aber das sind genau die Sorte Gerüchte, die ich nicht liebe. Wer was zu sagen hat, der soll es sagen, oder er soll den Mund halten.
Ciao, walrus
An Schnacke: auf stock-city finde ich nichts. Könntest Du bitte etwas deutlicher werden?
CB: die Heimat der Puppenkiste ist Augsburg. Und welches Kabelunternehmen da noch seinen Sitz hat, das weißt Du.
Aber das sind genau die Sorte Gerüchte, die ich nicht liebe. Wer was zu sagen hat, der soll es sagen, oder er soll den Mund halten.
Ciao, walrus
Hey Leute!
Wie ich schon sagte, es kommt Bewegung in die Sache und das
wird Primacom guttun!
UPC ist heut mittag mit einem Satz davon geeilt und
um 15 % gestiegen!
Man muß doch mal begreifen, dass die beiden Firmen eng zusammenhängen.
Cyberbob, ich verfolge schon seit langem diesen Thread und hab
oft feststellen müssen, dass vor allem du die Primacom immer wieder gern als Einzelkämpfer sehen willst.
Das ist aber wie im Leben: Auch der Beste und der Stärkste kann nicht ohne das Bündnis mit anderen überleben.
Deshalb ist es gut, dass immer wieder Allianzen gebildet werden. Primacom muß natürlich aufpassen, nicht übers Ohr gehauen zu werden.
Auf unsere Situation übertragen, heißt das: Primacom muß günstig an sehr viele Film- und Fernsehrechte herankommen, und das geht eben am
besten durch Allianzen mit Händlern bzw. Medienkonzernen, denn allein könnte Primacom die ganzen Rechte niemals bezahlen.
Deshalb sollte man sich schon Gedanken machen, welche Allianzen in
Frage kommen könnten.
Zu sagen ..."die machen das schon alleine..." ist -entschuldige den Ausdruck- eine Halbstarken-Methode. Unserer Primacom wird damit nicht geholfen.
Ich glaube, dass die Primacom-Führung behutsam und nicht angeberisch vorgehen wird.
Außerdem glaube ich, dass es in der allernächsten Zeit steigende Kurse geben wird. (siehe UPC...)
Viel Spaß mit Primacom in den nächsten Tagen
wünscht euch
Meister Prima
Wie ich schon sagte, es kommt Bewegung in die Sache und das
wird Primacom guttun!
UPC ist heut mittag mit einem Satz davon geeilt und
um 15 % gestiegen!
Man muß doch mal begreifen, dass die beiden Firmen eng zusammenhängen.
Cyberbob, ich verfolge schon seit langem diesen Thread und hab
oft feststellen müssen, dass vor allem du die Primacom immer wieder gern als Einzelkämpfer sehen willst.
Das ist aber wie im Leben: Auch der Beste und der Stärkste kann nicht ohne das Bündnis mit anderen überleben.
Deshalb ist es gut, dass immer wieder Allianzen gebildet werden. Primacom muß natürlich aufpassen, nicht übers Ohr gehauen zu werden.
Auf unsere Situation übertragen, heißt das: Primacom muß günstig an sehr viele Film- und Fernsehrechte herankommen, und das geht eben am
besten durch Allianzen mit Händlern bzw. Medienkonzernen, denn allein könnte Primacom die ganzen Rechte niemals bezahlen.
Deshalb sollte man sich schon Gedanken machen, welche Allianzen in
Frage kommen könnten.
Zu sagen ..."die machen das schon alleine..." ist -entschuldige den Ausdruck- eine Halbstarken-Methode. Unserer Primacom wird damit nicht geholfen.
Ich glaube, dass die Primacom-Führung behutsam und nicht angeberisch vorgehen wird.
Außerdem glaube ich, dass es in der allernächsten Zeit steigende Kurse geben wird. (siehe UPC...)
Viel Spaß mit Primacom in den nächsten Tagen
wünscht euch
Meister Prima
Wie kann der blöde Prof. nur so doof in Orakel-Sprache hier rumlabern. Stimme euch
ebenfalls zu, wenn der Depp was zu sagen hat, soll er`s tun, aber nicht so blöde um
die Ecke labern. Der kann eh bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ahnung hat der sowieso
keine. Außerdem ist an sine Geücht nix dran.Die einzige Ahnung die der Blödkopp vom
Kabel hat, ist vielleicht das Kabel von der Stehlampe in die Steckdose. Laßt uns gegen
den Deppen zusammenhalten. Am besten schlage ich vor, ignorieren, dann
verschwindet der Arsch hoffentlich wieder. Der wird doch mit Augsburg keine
Informationen on der SZ haben? Oh Gott, was schreibe ich hier denn? Was wärewenn
... ach was, ein durchgeknaller Wichtigtuer dieser Prof. mehr wohl nicht, oder???!!!
ebenfalls zu, wenn der Depp was zu sagen hat, soll er`s tun, aber nicht so blöde um
die Ecke labern. Der kann eh bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ahnung hat der sowieso
keine. Außerdem ist an sine Geücht nix dran.Die einzige Ahnung die der Blödkopp vom
Kabel hat, ist vielleicht das Kabel von der Stehlampe in die Steckdose. Laßt uns gegen
den Deppen zusammenhalten. Am besten schlage ich vor, ignorieren, dann
verschwindet der Arsch hoffentlich wieder. Der wird doch mit Augsburg keine
Informationen on der SZ haben? Oh Gott, was schreibe ich hier denn? Was wärewenn
... ach was, ein durchgeknaller Wichtigtuer dieser Prof. mehr wohl nicht, oder???!!!
Umsatze und Kurse ziehen an ....
Mocier
Mocier
Der Effecten Spiegel von heute.
Börsengerüchte: Bei Primacom will man gezielte käufe über amerikanische Adressen beobachten.
Die Hotline ist bei N-tv S.221
Börsengerüchte: Bei Primacom will man gezielte käufe über amerikanische Adressen beobachten.
Die Hotline ist bei N-tv S.221
Herrje, jetzt geht das schon wieder los!
Prof, die gewählten Formulierungen sind von Dir. Ist nicht mein Stil, wie Du vielleicht Dich noch erinnerst und ich steige auf dem Niveau auch nicht ein.
Wenn Du Insider-Infos hast, wenn Du ein Gerücht kennst, dann sage es doch! Was ist dabei, zu sagen, eingeweihte Quellen behaupten, Primacom würde demnächst die Firma xy übernehmen? Man weiß dann zwar immer noch nicht, ob es stimmt, aber wenigstens weiß man, worüber man redet. Wer auf so eine "Nachricht" Geld investiert, sollte wissen, was er tut.
Noch geringeres Informationsgehalt als solche Gerüchte sind diffuse Andeutungen, wie Du sie machst. Sage doch mal selbst, wozu das gut sein soll. Glaubst Du, irgendwer steigt deswegen jetzt in PC ein? Der muß ja was an der Birne haben!
Solche Pushs führen nur zu der Situation, wie wir sie hier vor 1/2 Jahr hatten. Als nächstes kommen dann ein paar Neunmalkluge a lá diesem Besserweis, die meinen und sich berufen fühlen, sie müßten den Pushern den "Spiegel vorhalten". Vernünftige Kommunikation ist dann nicht mehr möglich.
Du hast bisher nicht verstanden, warum Du damals hier auf so wenig Gegenliebe gestoßen bist. Es gibt einfach ein paar Regeln der Kommunikation; wer sich an diese Regeln nicht hält, der (zer-)stört die Kommunikation. Scheinbar liegt das außerhalb Deiner Vorstellungskraft. Schade. Wenn Du wirklich Infos hast, dann wärst Du sehr willkommen. Aber Du stehst Dir selbst im Weg.
Ciao, walrus
Prof, die gewählten Formulierungen sind von Dir. Ist nicht mein Stil, wie Du vielleicht Dich noch erinnerst und ich steige auf dem Niveau auch nicht ein.
Wenn Du Insider-Infos hast, wenn Du ein Gerücht kennst, dann sage es doch! Was ist dabei, zu sagen, eingeweihte Quellen behaupten, Primacom würde demnächst die Firma xy übernehmen? Man weiß dann zwar immer noch nicht, ob es stimmt, aber wenigstens weiß man, worüber man redet. Wer auf so eine "Nachricht" Geld investiert, sollte wissen, was er tut.
Noch geringeres Informationsgehalt als solche Gerüchte sind diffuse Andeutungen, wie Du sie machst. Sage doch mal selbst, wozu das gut sein soll. Glaubst Du, irgendwer steigt deswegen jetzt in PC ein? Der muß ja was an der Birne haben!
Solche Pushs führen nur zu der Situation, wie wir sie hier vor 1/2 Jahr hatten. Als nächstes kommen dann ein paar Neunmalkluge a lá diesem Besserweis, die meinen und sich berufen fühlen, sie müßten den Pushern den "Spiegel vorhalten". Vernünftige Kommunikation ist dann nicht mehr möglich.
Du hast bisher nicht verstanden, warum Du damals hier auf so wenig Gegenliebe gestoßen bist. Es gibt einfach ein paar Regeln der Kommunikation; wer sich an diese Regeln nicht hält, der (zer-)stört die Kommunikation. Scheinbar liegt das außerhalb Deiner Vorstellungskraft. Schade. Wenn Du wirklich Infos hast, dann wärst Du sehr willkommen. Aber Du stehst Dir selbst im Weg.
Ciao, walrus
WALRUS!!!
CYBERBOB!!!
MOCIER!!!
usw.
Ich appelliere an euch alle dringend!!!
Geht lieber auf meine Postings ein und nicht auf andere
gewisse Nebenschauplätze.
Ich habe mir Gedanken um die Szene im Kabelbereich gemacht
und gebe mir Mühe, dazu einigermaßen sinnvolle Texte zu verfassen.
Es ist doch unglaublich, dass irgendwelche dahingeworfenen
Bemerkungen mehr eure Aufmerksamkeit bekommen, als Gedanken zur Sache.
BITTE BITTE postet hier nur noch zur Sache!
Noch `mal einen solchen Blutsonntag wie vor einem halben Jahr
würde dieser Thread nicht überstehen!!!
Vielen Dank für eure Kooperation!
Meister Prima
Übrigens:
Primacom wird steigen - Es lohnt sich, dran zu bleiben!
CYBERBOB!!!
MOCIER!!!
usw.
Ich appelliere an euch alle dringend!!!
Geht lieber auf meine Postings ein und nicht auf andere
gewisse Nebenschauplätze.
Ich habe mir Gedanken um die Szene im Kabelbereich gemacht
und gebe mir Mühe, dazu einigermaßen sinnvolle Texte zu verfassen.
Es ist doch unglaublich, dass irgendwelche dahingeworfenen
Bemerkungen mehr eure Aufmerksamkeit bekommen, als Gedanken zur Sache.
BITTE BITTE postet hier nur noch zur Sache!
Noch `mal einen solchen Blutsonntag wie vor einem halben Jahr
würde dieser Thread nicht überstehen!!!
Vielen Dank für eure Kooperation!
Meister Prima
Übrigens:
Primacom wird steigen - Es lohnt sich, dran zu bleiben!
Hast recht, meistä
Eine Bitte hät ich noch: da ich im Büro sitze, habe ich kein NTV. Was steht denn auf der Site?
Ciao, walrus
Eine Bitte hät ich noch: da ich im Büro sitze, habe ich kein NTV. Was steht denn auf der Site?
Ciao, walrus
!
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P.S. Wie denkt ihr über die Vorstellung, daß die Telekom ihre TV-Kabelbeteiligungen doch nicht schon dieses Jahr verkaufen wird?
Für wie wahrscheinlich haltet ihr ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin unter den jetzigen politischen Verhältnissen?
CB
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Für wie wahrscheinlich haltet ihr ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin unter den jetzigen politischen Verhältnissen?
CB
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
CB, das ist schwer zu sagen. Für einen Außenstehenden ist es unmöglich, Aussagen zur Wahrscheinlichkeit zu treffen, erst recht zum Zeitpunkt.
Die Fakten lassen sich doch ganz einfach zusammen fassen (steht alles schon in den uralten Threads):
Gegen (schnellen) Verkauf spricht:
- die Telekom kann daran nicht interessiert sein. Mit jedem Tag wird das Kabel wertvoller. Sie würde es am liebsten behalten.
Dafür spricht:
- sie braucht das Geld für internationale Expansion
- die EG hat klar gemacht, dass sie nicht dulden wird, dass das Gros des herkömmlichen Festnetz und das Kabel in der selben Hand liegen.
- Zusätzlicher Druck kommt von Politikern (v.a. der CSU) und der Wirtschaft, unterstützt durch Kritik aus dem Ausland, siehe jetzt Gates und Case in Davos.
Die Frage ist also, welche Maßnahmen die EG und die Regulierungsbehörde ergreifen werden, um diesen Willen durchzusetzen und wann. Wie man 1998 an Mobilcom und Co gesehen hat, kann das recht schnell gehen, muß aber nicht.
Für mich ist daher tatsächlich wichtig, dass PC auch ohne einen Verkauf der Telekomnetze seinen Weg gehen kann. Eine Koop. mit UPC, evtl. eine Fusion ist daher grundsätzlich nützlich. Das ist für mich nur eine Frage des Preises.
Im Moment dreht sich die Diskussion schon wieder ausschließlich um Übernahme, Aufkauf, etc. Die von Mocier heute vormittag ins Board gestellte news auf der PC-Homepage geht dabei zu unrecht völlig unter.
Ich sag´s daher noch mal: die bisherigen Kursziele beinhalten mittlerweile zwar das Internetgeschäft, aber nicht die neuen digitalen und interaktiven Fernsehdienste! Wenn PC bereits im nächsten Q mit dem Angebot dieser Dienste beginnen will, wie in der News steht, dann haben die Jungs ein sattes Tempo vorgelegt. Umso eher wird der Umsatz überproportional ansteigen.
Ciao, walrus
Die Fakten lassen sich doch ganz einfach zusammen fassen (steht alles schon in den uralten Threads):
Gegen (schnellen) Verkauf spricht:
- die Telekom kann daran nicht interessiert sein. Mit jedem Tag wird das Kabel wertvoller. Sie würde es am liebsten behalten.
Dafür spricht:
- sie braucht das Geld für internationale Expansion
- die EG hat klar gemacht, dass sie nicht dulden wird, dass das Gros des herkömmlichen Festnetz und das Kabel in der selben Hand liegen.
- Zusätzlicher Druck kommt von Politikern (v.a. der CSU) und der Wirtschaft, unterstützt durch Kritik aus dem Ausland, siehe jetzt Gates und Case in Davos.
Die Frage ist also, welche Maßnahmen die EG und die Regulierungsbehörde ergreifen werden, um diesen Willen durchzusetzen und wann. Wie man 1998 an Mobilcom und Co gesehen hat, kann das recht schnell gehen, muß aber nicht.
Für mich ist daher tatsächlich wichtig, dass PC auch ohne einen Verkauf der Telekomnetze seinen Weg gehen kann. Eine Koop. mit UPC, evtl. eine Fusion ist daher grundsätzlich nützlich. Das ist für mich nur eine Frage des Preises.
Im Moment dreht sich die Diskussion schon wieder ausschließlich um Übernahme, Aufkauf, etc. Die von Mocier heute vormittag ins Board gestellte news auf der PC-Homepage geht dabei zu unrecht völlig unter.
Ich sag´s daher noch mal: die bisherigen Kursziele beinhalten mittlerweile zwar das Internetgeschäft, aber nicht die neuen digitalen und interaktiven Fernsehdienste! Wenn PC bereits im nächsten Q mit dem Angebot dieser Dienste beginnen will, wie in der News steht, dann haben die Jungs ein sattes Tempo vorgelegt. Umso eher wird der Umsatz überproportional ansteigen.
Ciao, walrus
Hallo Leuet,
was der Prof. mit seinem Posting meinte, war das es Gerüchte gibt das PrimaCom einen dicken Fisch an der Angel hat. Seine Andeutung mit der Augsburger Pupenkiste war wahrscheinlich auf die Vermutung hin, dass es Gespräche zwischen PrimaCom und tss aus Augsburg geben könnte! Allerdings kann ich mich erinnern das wir darüber auch schon mal spekuliert haben. Ich glaube es erst dann wenn es wirklich als Pressemeldung rausgegeben wir.
Die Tatsache das angeblich Grossinvestoren aus Amiland bei PrimaCom einsteigen ist natürlich umso erfreulicher. UPC wird wahrscheinlich auch noch sein Paket an PrimaCom auf 25% erweitern.
Das alles sollte auf jeden Fall ein Anspringen des Kurses nach sich ziehen. Obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl hatte das der Kurs künstlich unter der 70€-Marke gehalten wurde.
MfG DanShare
was der Prof. mit seinem Posting meinte, war das es Gerüchte gibt das PrimaCom einen dicken Fisch an der Angel hat. Seine Andeutung mit der Augsburger Pupenkiste war wahrscheinlich auf die Vermutung hin, dass es Gespräche zwischen PrimaCom und tss aus Augsburg geben könnte! Allerdings kann ich mich erinnern das wir darüber auch schon mal spekuliert haben. Ich glaube es erst dann wenn es wirklich als Pressemeldung rausgegeben wir.
Die Tatsache das angeblich Grossinvestoren aus Amiland bei PrimaCom einsteigen ist natürlich umso erfreulicher. UPC wird wahrscheinlich auch noch sein Paket an PrimaCom auf 25% erweitern.
Das alles sollte auf jeden Fall ein Anspringen des Kurses nach sich ziehen. Obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl hatte das der Kurs künstlich unter der 70€-Marke gehalten wurde.
MfG DanShare
walrus:
Korrektur:
Für Primacom wird das Telekomkabel mit jedem Tag weniger wert.
Wenn die Bim noch 1 Jahr mit dem Verkauf wartet, will das Kabel keiner
mehr haben, weil dann außer Primacom auch andere Kabelbetreiber angefangen
haben, ihr Netz auszubauen und aufzurüsten. Wofür dann noch den alten Kabelsalat
von der Telekom kaufen ?
DanShare:
Korrektur:
Es ist kein Gerücht, daß PC bezüglich 2 weiteren (neben der Telekom)
"major Deals" am Verhandeln ist. Dies hat Herr Hackenberg bei der
letzten Telefon-Analysten-Konferenz anläßlich der Veröffentlichung
des letzten Geschäftsberichts (3Q99) den Analysten gesagt.
UPC ist mittlerweile schon bei 19% angekommen. Quelle:
http://www.primacom.de/firma/aktie.htm
Dem "künstlich unter 70€" kann ich mich anschließen. Hatte den gleichen
Eindruck.
Prof:
Wie Du siehst ist etwas Gras gewachsen. Ich möchte Dich bitten, sachlich
und nüchtern Deinen Teil zu den Primacom Threads beizutragen. Laß uns einen
neuen Versuch starten. Ohne pushen und bashen, und ..., naja, das weißt
Du sicher noch von meinem letzten Versuch, die Köpfe hier an einen
Tisch zu bringen.
schnacke:
Etwas informativer und mit genauerer Quellenangabe wäre es ein super Posting
geworden.
Mocier
PS:
Ich glaube, es ist Zeit, daß MurmelTier1 seinen Winterschlaf beendet
Korrektur:
Für Primacom wird das Telekomkabel mit jedem Tag weniger wert.
Wenn die Bim noch 1 Jahr mit dem Verkauf wartet, will das Kabel keiner
mehr haben, weil dann außer Primacom auch andere Kabelbetreiber angefangen
haben, ihr Netz auszubauen und aufzurüsten. Wofür dann noch den alten Kabelsalat
von der Telekom kaufen ?
DanShare:
Korrektur:
Es ist kein Gerücht, daß PC bezüglich 2 weiteren (neben der Telekom)
"major Deals" am Verhandeln ist. Dies hat Herr Hackenberg bei der
letzten Telefon-Analysten-Konferenz anläßlich der Veröffentlichung
des letzten Geschäftsberichts (3Q99) den Analysten gesagt.
UPC ist mittlerweile schon bei 19% angekommen. Quelle:
http://www.primacom.de/firma/aktie.htm
Dem "künstlich unter 70€" kann ich mich anschließen. Hatte den gleichen
Eindruck.
Prof:
Wie Du siehst ist etwas Gras gewachsen. Ich möchte Dich bitten, sachlich
und nüchtern Deinen Teil zu den Primacom Threads beizutragen. Laß uns einen
neuen Versuch starten. Ohne pushen und bashen, und ..., naja, das weißt
Du sicher noch von meinem letzten Versuch, die Köpfe hier an einen
Tisch zu bringen.
schnacke:
Etwas informativer und mit genauerer Quellenangabe wäre es ein super Posting
geworden.
Mocier
PS:
Ich glaube, es ist Zeit, daß MurmelTier1 seinen Winterschlaf beendet
Habe mich was kosten lassen und stock- city Hotline von Meier angerufen.
Kursziel kurzfristig 80-85€
12 Mon. 140€ .Meier sieht eigentlich gute Chancen das PC Teilnetze von Telekom erhält.
Kursziel kurzfristig 80-85€
12 Mon. 140€ .Meier sieht eigentlich gute Chancen das PC Teilnetze von Telekom erhält.
Primacom wird sich aus dem T-Netz Deal zurückziehen u. sich mit der Augsburer
TSS/EWT-Gruppe zusammenschließen. Danach wird UPC ein Übernahmeangebot an
Primacom richten u. sich die restlichen Prozente sichern. Man rechnet mit einer
Offerte im Bereich 110-120 Euro. UPC selbst wird beim T-Netz Verkauf zum Zuge
kommen. Primacom ist eine Altersvorsorge, sofern keine neue Technologie den
Breitbandstandard in einen anderes Lcht stellen sollte. Das Kapital von PC liegt
verbudelt unter der Erde u. macht das Unternehmen sehr "sexy". Gruß Prof.
TSS/EWT-Gruppe zusammenschließen. Danach wird UPC ein Übernahmeangebot an
Primacom richten u. sich die restlichen Prozente sichern. Man rechnet mit einer
Offerte im Bereich 110-120 Euro. UPC selbst wird beim T-Netz Verkauf zum Zuge
kommen. Primacom ist eine Altersvorsorge, sofern keine neue Technologie den
Breitbandstandard in einen anderes Lcht stellen sollte. Das Kapital von PC liegt
verbudelt unter der Erde u. macht das Unternehmen sehr "sexy". Gruß Prof.
hallo
heute im handelsblatt, s.25,oben rechts in kürze:
frist für verkauf der ersten drei kabel-regionalgesellschaften wird um zwei wochen verlängert. verhandelt wird: für nrw mit calahan
mit upc für rheinland-pfalz
mit klesch für hessen.
aussage telekom-sprecher: "die gespräche sind auf einem guten weg"
viele grüße tgfn
heute im handelsblatt, s.25,oben rechts in kürze:
frist für verkauf der ersten drei kabel-regionalgesellschaften wird um zwei wochen verlängert. verhandelt wird: für nrw mit calahan
mit upc für rheinland-pfalz
mit klesch für hessen.
aussage telekom-sprecher: "die gespräche sind auf einem guten weg"
viele grüße tgfn
Hallo Cyberbob,
Du hast recht: Die Informationsversorgung des Managements an
die Anleger war in der Vergangenheit nicht sehr ruhmreich.
Auch ist die Bekanntheit des Unternehmens u.a. aufgrund der
ausgegebenen Aktien als ADR`s nicht sehr hoch.
Es gibt nun mittlerweile aber eine beauftragte Agentur für
Kommunikation, die Ursula Lucas-Bachert GmbH (GPRA/WORLDCOM)
in Frankfurt, die das Investor Relations mitübernehmen soll.
afkulb@compuserve.com
Tel. 069/71917142
Bei den Wohneinheiten mußt Du allerdings eine 0 wegstreichen;
allerdings will DTA wie bereits letztes Jahr weiter durch
Zukäufe wachsen. DTA hat die internen Planrechnungen (siehe
BSN-Analyse) bisher immer erreichen bzw. toppen können.
Dies macht mich zuversichtlich, daß bei den gerade
750.000 Aktien auf Sicht von wenigen Jahren ordentliche
Ergebnisse je Aktie erzielt werden können. Schließlich
soll DTA noch in diesem Jahr den Break-Even erreichen;
danach "sprudeln die Gewinne".
Macht doch mal eine einfache Rechnung für 2003 / 2004 ..
bei 3 Mio. DM Gewinn : 750` Aktien = 4,- DM Gewinn / Aktie
=> bei KGV 20 => Kurs 80,- DM (!)
Man braucht eben nur etwas Geduld ...
Wie man evt. weitere Zukäufe finanzieren will, ist derzeit
noch offen; hier ist jedoch wichtig zu wissen: selbst wenn
DTA gar nichts mehr zukaufen würde (was sicher weder im
Interesse der Anleger noch des Unternehmens ist), würde
man trotzdem automatisch auf absehbare Zeit Gewinne schreiben
(auch künftige Zusatzdienste über Kabel erhöhen ja zudem die Gewinne).
Soviel zur DTA, die ich als spekulativere Beimischung
mit kleinem Depotanteil für hochinteressant halte.
http://www.dta-ag.de
Gruß
Dr. Müller
PS: CB, was hälst Du von deren interner Planrechnung?
Kann Deine Skepsis bzgl. I.R. usw. verstehen, glaube aber,
daß sich dies künftig verbessert ...
Du hast recht: Die Informationsversorgung des Managements an
die Anleger war in der Vergangenheit nicht sehr ruhmreich.
Auch ist die Bekanntheit des Unternehmens u.a. aufgrund der
ausgegebenen Aktien als ADR`s nicht sehr hoch.
Es gibt nun mittlerweile aber eine beauftragte Agentur für
Kommunikation, die Ursula Lucas-Bachert GmbH (GPRA/WORLDCOM)
in Frankfurt, die das Investor Relations mitübernehmen soll.
afkulb@compuserve.com
Tel. 069/71917142
Bei den Wohneinheiten mußt Du allerdings eine 0 wegstreichen;
allerdings will DTA wie bereits letztes Jahr weiter durch
Zukäufe wachsen. DTA hat die internen Planrechnungen (siehe
BSN-Analyse) bisher immer erreichen bzw. toppen können.
Dies macht mich zuversichtlich, daß bei den gerade
750.000 Aktien auf Sicht von wenigen Jahren ordentliche
Ergebnisse je Aktie erzielt werden können. Schließlich
soll DTA noch in diesem Jahr den Break-Even erreichen;
danach "sprudeln die Gewinne".
Macht doch mal eine einfache Rechnung für 2003 / 2004 ..
bei 3 Mio. DM Gewinn : 750` Aktien = 4,- DM Gewinn / Aktie
=> bei KGV 20 => Kurs 80,- DM (!)
Man braucht eben nur etwas Geduld ...
Wie man evt. weitere Zukäufe finanzieren will, ist derzeit
noch offen; hier ist jedoch wichtig zu wissen: selbst wenn
DTA gar nichts mehr zukaufen würde (was sicher weder im
Interesse der Anleger noch des Unternehmens ist), würde
man trotzdem automatisch auf absehbare Zeit Gewinne schreiben
(auch künftige Zusatzdienste über Kabel erhöhen ja zudem die Gewinne).
Soviel zur DTA, die ich als spekulativere Beimischung
mit kleinem Depotanteil für hochinteressant halte.
http://www.dta-ag.de
Gruß
Dr. Müller
PS: CB, was hälst Du von deren interner Planrechnung?
Kann Deine Skepsis bzgl. I.R. usw. verstehen, glaube aber,
daß sich dies künftig verbessert ...
Mocier, ich habe auch seit einigen Tagen den Verdacht,
dass Primacom immer wieder an der 70er Marke scheitern soll.
Gerade das aber deutet auf große Bewegungen im Verborgenen hin, die
zu einer wesentlichen Kurssteigerung in Kürze führen werden.
tgfn, der Deal mit UPC in Rheinland Pfalz ist anscheinend so gut wie gelaufen. Das erklärt auch den Kursanstieg dieser Aktie.
Hinweisen möchte ich jedoch auch darauf, dass die Kurse von
UPC und Primacom sich immer mehr auseinander entwickelt haben.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Primacom aufgrund seines überragenden technischen Vorsprunges in Deutschland den Laden
alleine schmeißen kann.
Aber wir müssen, wenn wir uns um unsere Aktie Gedanken machen,
auch die böse Wirklichkeit berücksichtigen. Das heißt: Fusionen,
Allianzen, Bündnisse und Übernahmen werden in der nächsten Zeit
im Internet/TV/Kabel-Bereich immer stärker diskutiert werden. Und da muß eben Primacom aufmerksam mitspielen, um voranzukommen. Wobei ich allerdings überzeugt bin, dass Primacom schon gute Karten besitzt!
Cyberbob, vielen Dank für deine Komplimente. Ich geb mir tatsächlich Mühe bei der Internet-Recherche. Aber das machst du doch auch!? Oder woher weißt du soviel?
Meister Prima
dass Primacom immer wieder an der 70er Marke scheitern soll.
Gerade das aber deutet auf große Bewegungen im Verborgenen hin, die
zu einer wesentlichen Kurssteigerung in Kürze führen werden.
tgfn, der Deal mit UPC in Rheinland Pfalz ist anscheinend so gut wie gelaufen. Das erklärt auch den Kursanstieg dieser Aktie.
Hinweisen möchte ich jedoch auch darauf, dass die Kurse von
UPC und Primacom sich immer mehr auseinander entwickelt haben.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Primacom aufgrund seines überragenden technischen Vorsprunges in Deutschland den Laden
alleine schmeißen kann.
Aber wir müssen, wenn wir uns um unsere Aktie Gedanken machen,
auch die böse Wirklichkeit berücksichtigen. Das heißt: Fusionen,
Allianzen, Bündnisse und Übernahmen werden in der nächsten Zeit
im Internet/TV/Kabel-Bereich immer stärker diskutiert werden. Und da muß eben Primacom aufmerksam mitspielen, um voranzukommen. Wobei ich allerdings überzeugt bin, dass Primacom schon gute Karten besitzt!
Cyberbob, vielen Dank für deine Komplimente. Ich geb mir tatsächlich Mühe bei der Internet-Recherche. Aber das machst du doch auch!? Oder woher weißt du soviel?
Meister Prima
Glückwunsch und Gruß an den Prof.Deluxe,
sachliche und themenbezogene Postings. Sehe ich im Grunde genauso.
CyberBob.....der den alten, qualitativen ProfDeluxe herzlichst im Forum willkommen heißt!!!
http://www.kabelinfo.de
sachliche und themenbezogene Postings. Sehe ich im Grunde genauso.
CyberBob.....der den alten, qualitativen ProfDeluxe herzlichst im Forum willkommen heißt!!!
http://www.kabelinfo.de
Primacom kann nicht mit einer anderen Firma fusionieren, bevor einer der Haupteigner, AGFB, nicht auf die Gesellschaft verschmolzen wurde. Oder sehe ich das falsch?
Auch wird diese Entscheidung nicht vom Vorstand von Primacom gefällt werden, sondern aufgrund des hohen Streubesitzes der Aktien von den Anlegern ähnlich wie bei Mannesmann.
Mir ist auch immer noch nicht so ganz klar, was die Telekom eigentlich will. Will sie weiterhin die Kabelverkäufe in die Länge treiben oder gar selbst mit Hilfe von Investoren neue Dienste übers Kabel anbieten?! Ihre "Feldversuche" via ADSL Streaming Videos on Demand zu schicken, können ja auch eher negative Erkenntnisse an das Tageslicht gebracht haben, die gegen einen Einsatz für die Masse darstellt. Vielleicht mußte die Telekom einsehen, daß man Standleitungen nur für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern via ADSL-Technik über die Telefonkabelnetze ermöglichen kann?! Habe selber diesbezüglich zu wenig sichere Informationsquellen, aber vielleicht weiß ja jemand von euch mehr darüber?
Gruß CyberBob
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Auch wird diese Entscheidung nicht vom Vorstand von Primacom gefällt werden, sondern aufgrund des hohen Streubesitzes der Aktien von den Anlegern ähnlich wie bei Mannesmann.
Mir ist auch immer noch nicht so ganz klar, was die Telekom eigentlich will. Will sie weiterhin die Kabelverkäufe in die Länge treiben oder gar selbst mit Hilfe von Investoren neue Dienste übers Kabel anbieten?! Ihre "Feldversuche" via ADSL Streaming Videos on Demand zu schicken, können ja auch eher negative Erkenntnisse an das Tageslicht gebracht haben, die gegen einen Einsatz für die Masse darstellt. Vielleicht mußte die Telekom einsehen, daß man Standleitungen nur für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern via ADSL-Technik über die Telefonkabelnetze ermöglichen kann?! Habe selber diesbezüglich zu wenig sichere Informationsquellen, aber vielleicht weiß ja jemand von euch mehr darüber?
Gruß CyberBob
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
So, jetzt steht hier wieder Primacom als Aktie.
Mocier
Mocier
Mal eine ganz andere Frage: Wie konnte eigentlich jemand aus Köln bei dem Primacomgewinnspiel mitmachen und etwas gewinnen???????
CB
CB
primacom ist heute bei der tele börse printausgabe s. 43 empfohlen worden , mit den worten: damit ergibt sich für die aktie reichlich potential. us amerikanische aktien wie ciena werde 800 mal so hoch bewertet, adva immerhin 3mal so hoch.
fazit kauf
fazit kauf
Aktuell 74,50 in FFM, an Reg.-Börsen, an denen sonst gar kein Umsatz zustande kommt, schon über 75 €
AGFB in FFM 16,90!
Ciao, walrus
AGFB in FFM 16,90!
Ciao, walrus
Endlich mal ein "anständiger" Kurssprung. Ich freuen mich schon drauf, wenn endlich der Tausch stattfinden wird.
SK
SK
Hallo SK
wann findet endlich der Umtausch statt ??
Gruß Eugenie
wann findet endlich der Umtausch statt ??
Gruß Eugenie
Ach übrigens: auch bei UPC geht die Rally weiter: stehen aktuell bei 175,10 in FFM!
Ich gebe dem prima Meistä ( ) völlig recht mit seinen Ansichten über Kooperation und Fusion. Ist aber eine Frage des Preises.
Ciao, walrus
Ich gebe dem prima Meistä ( ) völlig recht mit seinen Ansichten über Kooperation und Fusion. Ist aber eine Frage des Preises.
Ciao, walrus
Walrus, danke für deine Zustimmung!
Auch mein gestern unmißverständlich vorhergesagter
"Kursanstieg in Kürze" ist ja sehr schnell eingetreten.
Heute über 10% plus. Das hat es in der Primacomgeschichte erst
zweimal gegeben.
Ich gebe zu, ich habe das erst für Montag erwartet.
Meister Prima macht`s möglich....
ciao
Auch mein gestern unmißverständlich vorhergesagter
"Kursanstieg in Kürze" ist ja sehr schnell eingetreten.
Heute über 10% plus. Das hat es in der Primacomgeschichte erst
zweimal gegeben.
Ich gebe zu, ich habe das erst für Montag erwartet.
Meister Prima macht`s möglich....
ciao
77 € ! Schubidubiduuuu, schubidubi, schubidubiduuuuu.
Cyberneti.
Cyberneti.
Danke, walrus, für deine Zustimmung!
Mit meiner Vorhersage "Kursanstieg in Kürze"
hab ich ja auch recht behalten.
Über 10% plus heute - das ist erst zweimal in derb Primacom-Geschichte
passiert.
Ich gebe zu, ich hab diesen Sprung erst für Montag erwartet.
Aber so ist es eben, wenn der Meister persönlich eingreift...
Ciao, Meister Prima
Mit meiner Vorhersage "Kursanstieg in Kürze"
hab ich ja auch recht behalten.
Über 10% plus heute - das ist erst zweimal in derb Primacom-Geschichte
passiert.
Ich gebe zu, ich hab diesen Sprung erst für Montag erwartet.
Aber so ist es eben, wenn der Meister persönlich eingreift...
Ciao, Meister Prima
Yahoo! Finanzen
Mittwoch, 2. Februar 2000, 16:00 Uhr
500 Millionen DM für den D-Box Entwickler
von: Christoph Ostermann
Was steckt hinter der Beteiligung der deutschen Telekom am D-Box-Entwickler Beta Research? Aus Branchenkreisen verlautete, der
Telekommunikations-Riese wolle vor allem das Surfen im Internet via Kabelnetz und Fernseher ermöglichen. Dafür sei die Telekom bereit,
500 Millionen DM für einen 51-Prozent-Anteil zu bezahlen.
Einige von wallstreet:online befragte Analysten sehen in einem solchen Ziel keinen strategischen Vorteil für die Telekom. Der Konzern
muss auf EU-Wunsch demnächst Anteile an den regionalen Kabelnetzen veräußern; das Geschäft mit Anschlussgebühr und Ortstarif allein
sei auf Dauer auch nicht berauschend, heißt es. Dazu kommt noch das im Augenblick die ersten Internetverbindungen via Satellit für
Privatkunden angeboten werden. Mit ebenfalls sehr hohen Übertragungsraten entsteht hier zusätzliche Konkurrenz für den geplanten
Breitbanddienst.
Etwas ganz anderes sei es aber, wenn der Konzern die neuen Möglichkeiten nutzen würde um „nicht mehr nur Anbieter von
Internetverbindungen zu sein, sondern auch Inhalte zu präsentieren.“Mit eigenen Informationsangeboten, die in Zusammenarbeit mit Kirch
entstehen könnten, ließe sich „die Wertschöpfungskette viel besser nutzen, weil man dann auch das höhermargige Geschäft hat“, überlegt
Stefan Gäde von der Hamburgischen Landesbank. Vor dem Hintergrund der Time-Warner/AOL-Fusion und den jüngsten Berichten über
Pläne von Vodafone/Vivendi, einen Mehrheitsanteil an AOL Europe zu erwerben, scheinen solche Überlegungen nicht ganz abwegig.
Auch Mannesmann interessiert sich ja in jüngster Zeit für Onlinedienste.
Sollte sich das Engagement der Telekom aber nur auf die reine Botschaft „Mit dem Fernseher ins Internet“ beschränken, wäre der Erwerb
von Beta Research strategisch bedeutungslos. Theo Klitz von Merck-Finck hält dieses Szenario für wahrscheinlich: „Die Telekom wird
das an T-Online ankoppeln.“ Ob das Breitband-Internet via Kabel von den Kunden aber angenommen würde, bleibe abzuwarten. „In den
USA sind die Pläne der Betreiber nie ganz erreicht worden.“
Eine ganz andere Auffassung vertritt dagegen Christoph Vogt vom Bankhaus M.M. Warburg & CO: „Durch ein solches Geschäft wird
das Interesse der Anleger endlich von der nur negativen Betrachtung abgewendet. In den angestammten Geschäftsfeldern steht die Telekom unter erheblichen
Wettbewerbsdruck.“ Jetzt werde der Blick in die Zukunft gerichtet. Im Bereich Internet/Multimedia sehe das Bankhaus die Chance zu einer völligen Neubewertung
des T-Konzerns als Marktführer im deutschen Onlinegeschäft. Zum Beispiel gebe es schon konkrete Partner für das B2B-Handel. Hier habe die Telekom mit
Commerce-One einen Partner für den Aufbau einer Plattform gewonnen. Beim Erwerb von Beta Research gehe es in erster Linie um die Forschungskapazitäten.
Dort seien Experten vorhanden, die sich in erster Linie mit dem Zusammenwachsen von Internet und Fernsehen beschäftigen: „Mit diesen Kapazitäten kann man sich
massiv darauf konzentrieren, das Multimedia-Geschäft voranzutreiben.“
Mocier
Mittwoch, 2. Februar 2000, 16:00 Uhr
500 Millionen DM für den D-Box Entwickler
von: Christoph Ostermann
Was steckt hinter der Beteiligung der deutschen Telekom am D-Box-Entwickler Beta Research? Aus Branchenkreisen verlautete, der
Telekommunikations-Riese wolle vor allem das Surfen im Internet via Kabelnetz und Fernseher ermöglichen. Dafür sei die Telekom bereit,
500 Millionen DM für einen 51-Prozent-Anteil zu bezahlen.
Einige von wallstreet:online befragte Analysten sehen in einem solchen Ziel keinen strategischen Vorteil für die Telekom. Der Konzern
muss auf EU-Wunsch demnächst Anteile an den regionalen Kabelnetzen veräußern; das Geschäft mit Anschlussgebühr und Ortstarif allein
sei auf Dauer auch nicht berauschend, heißt es. Dazu kommt noch das im Augenblick die ersten Internetverbindungen via Satellit für
Privatkunden angeboten werden. Mit ebenfalls sehr hohen Übertragungsraten entsteht hier zusätzliche Konkurrenz für den geplanten
Breitbanddienst.
Etwas ganz anderes sei es aber, wenn der Konzern die neuen Möglichkeiten nutzen würde um „nicht mehr nur Anbieter von
Internetverbindungen zu sein, sondern auch Inhalte zu präsentieren.“Mit eigenen Informationsangeboten, die in Zusammenarbeit mit Kirch
entstehen könnten, ließe sich „die Wertschöpfungskette viel besser nutzen, weil man dann auch das höhermargige Geschäft hat“, überlegt
Stefan Gäde von der Hamburgischen Landesbank. Vor dem Hintergrund der Time-Warner/AOL-Fusion und den jüngsten Berichten über
Pläne von Vodafone/Vivendi, einen Mehrheitsanteil an AOL Europe zu erwerben, scheinen solche Überlegungen nicht ganz abwegig.
Auch Mannesmann interessiert sich ja in jüngster Zeit für Onlinedienste.
Sollte sich das Engagement der Telekom aber nur auf die reine Botschaft „Mit dem Fernseher ins Internet“ beschränken, wäre der Erwerb
von Beta Research strategisch bedeutungslos. Theo Klitz von Merck-Finck hält dieses Szenario für wahrscheinlich: „Die Telekom wird
das an T-Online ankoppeln.“ Ob das Breitband-Internet via Kabel von den Kunden aber angenommen würde, bleibe abzuwarten. „In den
USA sind die Pläne der Betreiber nie ganz erreicht worden.“
Eine ganz andere Auffassung vertritt dagegen Christoph Vogt vom Bankhaus M.M. Warburg & CO: „Durch ein solches Geschäft wird
das Interesse der Anleger endlich von der nur negativen Betrachtung abgewendet. In den angestammten Geschäftsfeldern steht die Telekom unter erheblichen
Wettbewerbsdruck.“ Jetzt werde der Blick in die Zukunft gerichtet. Im Bereich Internet/Multimedia sehe das Bankhaus die Chance zu einer völligen Neubewertung
des T-Konzerns als Marktführer im deutschen Onlinegeschäft. Zum Beispiel gebe es schon konkrete Partner für das B2B-Handel. Hier habe die Telekom mit
Commerce-One einen Partner für den Aufbau einer Plattform gewonnen. Beim Erwerb von Beta Research gehe es in erster Linie um die Forschungskapazitäten.
Dort seien Experten vorhanden, die sich in erster Linie mit dem Zusammenwachsen von Internet und Fernsehen beschäftigen: „Mit diesen Kapazitäten kann man sich
massiv darauf konzentrieren, das Multimedia-Geschäft voranzutreiben.“
Mocier
Börse Online
sagt heute: UPC - STÜRMISCHE EXPANSION
Ich sage:
So langsam findet auch den Medien eine
größere Beachtung des Kabelnetzbereichs statt.
Zur Zeit wird ein DEKA-Fonds Technologie aufgelegt.
In dessen Struktur passt ein Wert wie Primacom
ganz genau.
Es gibt also immer wieder neue Argumente,
in die Aktie einzusteigen.
Meister Prima
sagt heute: UPC - STÜRMISCHE EXPANSION
Ich sage:
So langsam findet auch den Medien eine
größere Beachtung des Kabelnetzbereichs statt.
Zur Zeit wird ein DEKA-Fonds Technologie aufgelegt.
In dessen Struktur passt ein Wert wie Primacom
ganz genau.
Es gibt also immer wieder neue Argumente,
in die Aktie einzusteigen.
Meister Prima
Trotzdem erinnert mich die ganze Situation sehr stark an den Januar `99.
CyberBob......dem noch heute ein Schauer den Rücken hinunterfährt, wenn er sich daran erinnert!!!!
P.S. Wo setzt ihr eure Stop-Losses?
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
CyberBob......dem noch heute ein Schauer den Rücken hinunterfährt, wenn er sich daran erinnert!!!!
P.S. Wo setzt ihr eure Stop-Losses?
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Leute, immer ruhig bleiben!
Jetzt haben wir einmal einen Kurssprung und schon werden
manche nervös. Darauf haben wir doch soo lange gewartet.
Außerbörslich hält sich Primacom stabil auf Schlußkursbasis.
Ich habe immer noch den starken Verdacht, dass der neue
DEKA Technologie-Fonds hier rein gegangen ist.
Primacom ist ein Langfrist-Investment, und zwar ein gutes!
Meister Prima
Jetzt haben wir einmal einen Kurssprung und schon werden
manche nervös. Darauf haben wir doch soo lange gewartet.
Außerbörslich hält sich Primacom stabil auf Schlußkursbasis.
Ich habe immer noch den starken Verdacht, dass der neue
DEKA Technologie-Fonds hier rein gegangen ist.
Primacom ist ein Langfrist-Investment, und zwar ein gutes!
Meister Prima
hallo cyberbob
115
gruß tgfn
115
gruß tgfn
Mocier
Tja,
die Kollegen in der Bank habe ich heute auch schon ein wenig mit Primacom/AGFB genervt. Die haben halt schon ganz andere Sachen erlebt.....
CyberBob......der immer noch ganz voller Adrenalin ist!!!
P.S. Ich glaube, sobald AGFB die 20,-Euro überschritten hat, setze ich Stop-Losses für ~18,-Euro.
P.S.2 Ich habe aber irgendwie so ein Gefühl, als ob die Telekom ihre TV-Kabelabsichten nur vorspielt, um den mittlerweile leicht gefallenen Marktwert wieder anzuheben. Was meint ihr dazu? Zumindest hieß es doch die ganze Zeit, daß die Telekom wenig Interesse an ihren eigenen TV-Kabelnetzen bekundete, weshalb sich auch ihre Stiefmütterliche Haltung dazu erklären lies. Sind die wirklich so kurzsichtig?!
http://www.kabelinfo.de
die Kollegen in der Bank habe ich heute auch schon ein wenig mit Primacom/AGFB genervt. Die haben halt schon ganz andere Sachen erlebt.....
CyberBob......der immer noch ganz voller Adrenalin ist!!!
P.S. Ich glaube, sobald AGFB die 20,-Euro überschritten hat, setze ich Stop-Losses für ~18,-Euro.
P.S.2 Ich habe aber irgendwie so ein Gefühl, als ob die Telekom ihre TV-Kabelabsichten nur vorspielt, um den mittlerweile leicht gefallenen Marktwert wieder anzuheben. Was meint ihr dazu? Zumindest hieß es doch die ganze Zeit, daß die Telekom wenig Interesse an ihren eigenen TV-Kabelnetzen bekundete, weshalb sich auch ihre Stiefmütterliche Haltung dazu erklären lies. Sind die wirklich so kurzsichtig?!
http://www.kabelinfo.de
Mal `ne blöde Frage:
Wie soll eine noch nicht verfügbare D-Box mit Internet-Fähigkeit
an einem nicht rückkanalfähigem Telekomkabel funktionieren ?
Mocier
Wie soll eine noch nicht verfügbare D-Box mit Internet-Fähigkeit
an einem nicht rückkanalfähigem Telekomkabel funktionieren ?
Mocier
Hi Cyberbob!
Viele, die die "Depotleiche" AGFB aus 99 noch im Depot haben,ohne zu wissen,
was sie im Depot haben, werden so denken wie Du und bei 20 bis 25€ bei AGFB
aussteigen. Daher wird es ein harter Weg zwischen 25 und 30€ werden, aber dann...
Intershop hatte 98 auch 100% Plus, und 99...?
Bye Netfox
Viele, die die "Depotleiche" AGFB aus 99 noch im Depot haben,ohne zu wissen,
was sie im Depot haben, werden so denken wie Du und bei 20 bis 25€ bei AGFB
aussteigen. Daher wird es ein harter Weg zwischen 25 und 30€ werden, aber dann...
Intershop hatte 98 auch 100% Plus, und 99...?
Bye Netfox
Hallo Allerseits,
ja, ich lebe noch und lese auch öfters (ziemlich spät) mit. Schön, daß sich jetzt "etwas" tut. So kann es weitergehen !!
CB, warum das Misstrauen? Ich dachte, die meisten hier gehen von einem eher längerfrisitgen Investment aus? Ich glaube nicht, daß sich einer von uns vorstellen kann, was aus den Kommunikationstechnologien von heute so werden wird... Da ist Internet über Kabel wahrscheinlich nur ein Anfang (aber ein guter, sehnsüchtig erwarteter, gelle? :-)).
Also, wenn Du weiterhin von der Technologie und der Aktie überzeugt bist, verzichte doch auf so hohe Stops und warte die Zeit ab! Sonst hätten wir doch schon vor einem Jahr verkaufen müssen, sobald die 100 % geknackt waren, oder??
Ich glaube, daß wir alle den "richtigen Riecher" hatten und wünsche uns weiterhin Kursverläufe wie heute!!
Eure Yosi
ja, ich lebe noch und lese auch öfters (ziemlich spät) mit. Schön, daß sich jetzt "etwas" tut. So kann es weitergehen !!
CB, warum das Misstrauen? Ich dachte, die meisten hier gehen von einem eher längerfrisitgen Investment aus? Ich glaube nicht, daß sich einer von uns vorstellen kann, was aus den Kommunikationstechnologien von heute so werden wird... Da ist Internet über Kabel wahrscheinlich nur ein Anfang (aber ein guter, sehnsüchtig erwarteter, gelle? :-)).
Also, wenn Du weiterhin von der Technologie und der Aktie überzeugt bist, verzichte doch auf so hohe Stops und warte die Zeit ab! Sonst hätten wir doch schon vor einem Jahr verkaufen müssen, sobald die 100 % geknackt waren, oder??
Ich glaube, daß wir alle den "richtigen Riecher" hatten und wünsche uns weiterhin Kursverläufe wie heute!!
Eure Yosi
Primacom in den USA auf 41 Dollar +17%
Schönen Abend!
CB, man muß sich auch freuen können und nicht immer nur nach der Perücke in der Suppe suchen!
Zur Telekom: deren Strategie ist genauso wenig zu verstehen wie deren Kurs. Ich verfolge ständig, was die DT-Freunde und Feinde dazu schreiben. Z.B. auch in den versch. Dax-Boards. Da ist keiner dabei, der wirklich kapiert, was läuft, oder er verrät´s nicht.
Der heutige Anstieg, der ja noch größer ist als der von PC (groll), wird offiziell erklärt mit Umschichtungen institutioneller Anleger, nachdem jetzt klar ist, dass Mannesmann aus dem Dax wie aus dem Euro Stoxx 50 rausfliegen wird. Nur: warum ist dann Mannesmann nicht gefallen?
Könnte es vielleicht sein, dass die DT nach der gestrigen Meldung auf einmal Breitbandkabel-Phantasie enthält?
Übrigens steht auf der Telekom-Homepage (da war ich heute zum 1. Mal!):
"Teilverkauf des Breitbandkabelnetzes im ersten Halbjahr 2000,
weitere Wertsteigerung durch anschließende Börsengänge
erwartet"
Naja, ich glaube eher, dass heute bei der DT war eine Übertreibung (im Gegensatz zu PC, hehe...).
Ciao, walrus
CB, man muß sich auch freuen können und nicht immer nur nach der Perücke in der Suppe suchen!
Zur Telekom: deren Strategie ist genauso wenig zu verstehen wie deren Kurs. Ich verfolge ständig, was die DT-Freunde und Feinde dazu schreiben. Z.B. auch in den versch. Dax-Boards. Da ist keiner dabei, der wirklich kapiert, was läuft, oder er verrät´s nicht.
Der heutige Anstieg, der ja noch größer ist als der von PC (groll), wird offiziell erklärt mit Umschichtungen institutioneller Anleger, nachdem jetzt klar ist, dass Mannesmann aus dem Dax wie aus dem Euro Stoxx 50 rausfliegen wird. Nur: warum ist dann Mannesmann nicht gefallen?
Könnte es vielleicht sein, dass die DT nach der gestrigen Meldung auf einmal Breitbandkabel-Phantasie enthält?
Übrigens steht auf der Telekom-Homepage (da war ich heute zum 1. Mal!):
"Teilverkauf des Breitbandkabelnetzes im ersten Halbjahr 2000,
weitere Wertsteigerung durch anschließende Börsengänge
erwartet"
Naja, ich glaube eher, dass heute bei der DT war eine Übertreibung (im Gegensatz zu PC, hehe...).
Ciao, walrus
Hi Ladies an Boys,
1)2:54PM · 40 1/2 Change
+5 1/2 (+15.71%)
2)
Der Tagesspiegel
vom 3. Februar 2000
(:Primacom ist erwähnt
Star One
Das Telekom-Unternehmen investiert Milliarden für die Erweiterung der Netze
Das Telekom-Unternehmen Star One AG, Frankfurt (Main), plant für die zweite Jahreshälfte den Gang an die Börse, voraussichtlich gleichzeitig an den Neuen Markt und die Nasdaq. Wie die Vorstände Ludwig Hoffmann, Johannes Lucas und Christian Golaszewski gestern berichteten, befindet sich das vor zehn Monaten gegründete Unternehmen in diesem Jahr mitten in der Aufbauphase der Richtfunktechnik. Im Sommer hatte Star One von der Regulierungsbehörde für 158 Landkreise und Städte Frequenzen erhalten, um per Funk breitbandige Telefon- und Internetanschlüsse anbieten zu können - unabhängig von der letzten Meile der Deutsche Telekom AG. Insgesamt will Star One 1,5 Milliarden Mark investieren und ab Dezember seine Dienstleistungen kleinen und mittelständischen Unternehmen bundesweit anbieten. Die dritte Finanzierungsrunde über 72 Millionen Euro, so Finanzvorstand Lucas, habe das Unternehmen planmäßig abgeschlossen. Nach dieser Runde halten das Management und die Mitarbeiter 30 Prozent, die US-Investoren Texas Pacific, Incepta LLC und Providence Equity Partners je 17 Prozent. Kleinere Beteiligungen halten Partner wie Bechtel und Controlware. Den Großteil der Investitionen in das Netz will Star One über Lieferantenkredite finanzieren. Das Unternehmen stehe kurz vor dem Abschluss mit einem Generalunternehmer, der die Technik im Auftrag von Star One aufbauen und betreiben wird. Anders als der Konkurrent Firstmark, Berlin, der ein Unternehmen mit 1500 Arbeitsplätzen angekündigt hatte, setzt Star One auf ein kleines eigenes Team und weitgehendes Outsourcing des operativen Geschäfts. Bis Ende des Jahres sollen 111 eigene und 83 externe Mitarbeiter beschäftigt sein. Ohne das Scheitern von Otelo und den Verkauf dieser einstigen Veba/RWE-Festnetzgesellschaft an Mannesmann Arcor würde es Star One wohl kaum geben. Hoffmann war Leiter der Veba Telecom, Netzmanager Christian Golaszewski kommt von Otelo, und das WLL-Konzept von Star One baut in wesentlichen Teilen auf früheren Otelo-Plänen auf. Auch 450 Antennenstandorte übernahm Star One von Otelo. Neben Geschäftskunden und Stadtnetzbetreibern will Star One indirekt auch Privatkunden gewinnen. So will das Unternehmen im 2. Quartal zusammen mit den Kabelnetzbetreibern Primacom, TSS und Telecolumbus Internet via TV-Kabel anbieten.
1)2:54PM · 40 1/2 Change
+5 1/2 (+15.71%)
2)
Der Tagesspiegel
vom 3. Februar 2000
(:Primacom ist erwähnt
Star One
Das Telekom-Unternehmen investiert Milliarden für die Erweiterung der Netze
Das Telekom-Unternehmen Star One AG, Frankfurt (Main), plant für die zweite Jahreshälfte den Gang an die Börse, voraussichtlich gleichzeitig an den Neuen Markt und die Nasdaq. Wie die Vorstände Ludwig Hoffmann, Johannes Lucas und Christian Golaszewski gestern berichteten, befindet sich das vor zehn Monaten gegründete Unternehmen in diesem Jahr mitten in der Aufbauphase der Richtfunktechnik. Im Sommer hatte Star One von der Regulierungsbehörde für 158 Landkreise und Städte Frequenzen erhalten, um per Funk breitbandige Telefon- und Internetanschlüsse anbieten zu können - unabhängig von der letzten Meile der Deutsche Telekom AG. Insgesamt will Star One 1,5 Milliarden Mark investieren und ab Dezember seine Dienstleistungen kleinen und mittelständischen Unternehmen bundesweit anbieten. Die dritte Finanzierungsrunde über 72 Millionen Euro, so Finanzvorstand Lucas, habe das Unternehmen planmäßig abgeschlossen. Nach dieser Runde halten das Management und die Mitarbeiter 30 Prozent, die US-Investoren Texas Pacific, Incepta LLC und Providence Equity Partners je 17 Prozent. Kleinere Beteiligungen halten Partner wie Bechtel und Controlware. Den Großteil der Investitionen in das Netz will Star One über Lieferantenkredite finanzieren. Das Unternehmen stehe kurz vor dem Abschluss mit einem Generalunternehmer, der die Technik im Auftrag von Star One aufbauen und betreiben wird. Anders als der Konkurrent Firstmark, Berlin, der ein Unternehmen mit 1500 Arbeitsplätzen angekündigt hatte, setzt Star One auf ein kleines eigenes Team und weitgehendes Outsourcing des operativen Geschäfts. Bis Ende des Jahres sollen 111 eigene und 83 externe Mitarbeiter beschäftigt sein. Ohne das Scheitern von Otelo und den Verkauf dieser einstigen Veba/RWE-Festnetzgesellschaft an Mannesmann Arcor würde es Star One wohl kaum geben. Hoffmann war Leiter der Veba Telecom, Netzmanager Christian Golaszewski kommt von Otelo, und das WLL-Konzept von Star One baut in wesentlichen Teilen auf früheren Otelo-Plänen auf. Auch 450 Antennenstandorte übernahm Star One von Otelo. Neben Geschäftskunden und Stadtnetzbetreibern will Star One indirekt auch Privatkunden gewinnen. So will das Unternehmen im 2. Quartal zusammen mit den Kabelnetzbetreibern Primacom, TSS und Telecolumbus Internet via TV-Kabel anbieten.
Zu Deiner blöden Frage, Mocier:
sowas nennt man Phantasie! Und zur Zeit ist Phantasie an der Börse mehr wert als Fundamentals!
Kannst Du mir verraten, wer heute DT kauft, wenn die spanische Telefonica ein KGV von 16 !!! hat? Muß doch ein Trofkopf sein! Aber halt! Da sind ja T-online und T-Mobil, die gehen an die Börse, und natürlich das Breitbandkabel, unglaubliche Phantasie...
Yosi, schön mal wieder von Dir zu hören. Gebe Dir voll recht bez. buy and hold, so lange man von der Firma überzeugt ist. Meine größten Fehler letztes Jahr waren weder, zu teuer gekauft zu haben, noch zu spät verkauft zu haben. Meine größten Fehler waren Gewinnmitnahmen!
Ihr werdet´s nicht glauben, aber im Laufe des Jahres habe ich fast alle Highflyer gehabt: Nokia, Siemens, Intershop, SAP. Sonera seit Nov. 98, gekauft bei 11,20! Wißt Ihr, wo die jetzt steht? Bei 80,50 heute!!! Leider habe ich die im Laufe des Jahres alle verkauft, wenn die Gesamtlage schlechter wurde. An Gewinnmitnahme sei schließlich noch keiner gestorben! Die haben sich alle danach verdoppelt bis vervielfacht! Schreien könnt´ ich!
Ich sag´ Euch was: behaltet die Highflyer. Wenn Ihr Geld braucht, verkauft den Mist, der im Depot rumfault. Und PC gehört bestimmt nicht zum Mist.
Ciao, walrus
sowas nennt man Phantasie! Und zur Zeit ist Phantasie an der Börse mehr wert als Fundamentals!
Kannst Du mir verraten, wer heute DT kauft, wenn die spanische Telefonica ein KGV von 16 !!! hat? Muß doch ein Trofkopf sein! Aber halt! Da sind ja T-online und T-Mobil, die gehen an die Börse, und natürlich das Breitbandkabel, unglaubliche Phantasie...
Yosi, schön mal wieder von Dir zu hören. Gebe Dir voll recht bez. buy and hold, so lange man von der Firma überzeugt ist. Meine größten Fehler letztes Jahr waren weder, zu teuer gekauft zu haben, noch zu spät verkauft zu haben. Meine größten Fehler waren Gewinnmitnahmen!
Ihr werdet´s nicht glauben, aber im Laufe des Jahres habe ich fast alle Highflyer gehabt: Nokia, Siemens, Intershop, SAP. Sonera seit Nov. 98, gekauft bei 11,20! Wißt Ihr, wo die jetzt steht? Bei 80,50 heute!!! Leider habe ich die im Laufe des Jahres alle verkauft, wenn die Gesamtlage schlechter wurde. An Gewinnmitnahme sei schließlich noch keiner gestorben! Die haben sich alle danach verdoppelt bis vervielfacht! Schreien könnt´ ich!
Ich sag´ Euch was: behaltet die Highflyer. Wenn Ihr Geld braucht, verkauft den Mist, der im Depot rumfault. Und PC gehört bestimmt nicht zum Mist.
Ciao, walrus
Hallo Leute,
in 10 Minuten schliesst die Börse in USA, bisher stieg der Kurs um
+7,5 USD = +21,43%!!!!!!!!!
Bin mal gespannt wie morgen die Reaktion in Deutschland sein wird.
Bis dahin alles Gute wünscht uns
Euer Jahr 2000 (oder besser unser Jahr 2000????)
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+7,5 USD = +21,43%!!!!!!!!!
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Bis dahin alles Gute wünscht uns
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