Internetwerte in Südamerika !! - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 02.03.00 23:00:20 von
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Hallo Beisammen!
Was gibts denn da schon alles und was lohnt sich zu kaufen?
Denke doch mal das Länder wie Brasilien, Chile auch scho Internet-Märkte haben??
Danke schomal für viele Tips und Anregungen
Bye Bye
Was gibts denn da schon alles und was lohnt sich zu kaufen?
Denke doch mal das Länder wie Brasilien, Chile auch scho Internet-Märkte haben??
Danke schomal für viele Tips und Anregungen
Bye Bye
Guten Morgen Fortuna,
schau´ Dir einfach mal die Threads zu Terra Networks und Starmedia an.
Dort solltest Du einige Hinweise bekommen.
Grüße
Georgina
schau´ Dir einfach mal die Threads zu Terra Networks und Starmedia an.
Dort solltest Du einige Hinweise bekommen.
Grüße
Georgina
alles interessante hat telefonica bereits aufgekauft. leider...
Wieso "..hat Telefonica leider aufgekauft ?" ?
Denkt doch mal dran Telefonica zu kaufen ! Jeder stürzt sich auf CMGI und Softbank, aber Telefonica macht doch eigentlich das gleiche wie die in Südamerika: Aufkaufen von Anteilen an innovativen Wachstumsbranchen aus Internet - und Telekommunikationsbereichen.
Was meint Ihr, warum sich die Aktie seit November 99 (15,75 Eur ) bis jetzt ( ca 28 Eur ) so gut entwickelt hat ?
Der Börsengang von Terra Networks dürfte wohl in engem Zusammenhang stehen, warum sollten nicht später weitere Börsengänge folgen ?
Ein weiterer Vorteil der Telefonica liegt nun auch daran, daß sie sich durch dieses Vorgehen ein weiteres Standbein außerhalb des heimischen Marktes schafft.
Und schaut Euch mal die Telekom und deren phantastische Bewertung an, der Verein meldet Umsatz - und Gewinneinbrüche und der Kurs steigt und steigt.
Telefonica hingegen steigert insgesamt Umsatz und Gewinn !
Ich denke, die Telefonica - Aktie bietet eine gute Chance indirekt am Wachstumsmarkt Südamerika zu partizipieren und einen guten Euro-Stoxx 50 Titel im Depot zu haben !
Denkt doch mal dran Telefonica zu kaufen ! Jeder stürzt sich auf CMGI und Softbank, aber Telefonica macht doch eigentlich das gleiche wie die in Südamerika: Aufkaufen von Anteilen an innovativen Wachstumsbranchen aus Internet - und Telekommunikationsbereichen.
Was meint Ihr, warum sich die Aktie seit November 99 (15,75 Eur ) bis jetzt ( ca 28 Eur ) so gut entwickelt hat ?
Der Börsengang von Terra Networks dürfte wohl in engem Zusammenhang stehen, warum sollten nicht später weitere Börsengänge folgen ?
Ein weiterer Vorteil der Telefonica liegt nun auch daran, daß sie sich durch dieses Vorgehen ein weiteres Standbein außerhalb des heimischen Marktes schafft.
Und schaut Euch mal die Telekom und deren phantastische Bewertung an, der Verein meldet Umsatz - und Gewinneinbrüche und der Kurs steigt und steigt.
Telefonica hingegen steigert insgesamt Umsatz und Gewinn !
Ich denke, die Telefonica - Aktie bietet eine gute Chance indirekt am Wachstumsmarkt Südamerika zu partizipieren und einen guten Euro-Stoxx 50 Titel im Depot zu haben !
das "leider" ist vielleicht schon etwas hart ausgedrückt. aber wenn du telefonica argentina und telefonica de peru erst kürzlich gekauft hast, in der hoffnung hier einen richtigen joker gezogen zu haben (aktien hatten kgv von ca. 10) und wenige tage später flattert die meldung herein, dass die telefonica alles billige in südamerika aufkauft und damit die fantasie aus dem kontinent nimmt, hatte ich doch ein wenig daran zu knabbern
ue, 29 Feb 2000, 9:28pm MEZ
Mexikanische Börse will attraktiver für Internetfirmen werden
Mexico City, 28. Februar - Über Jahre hinweg
konnten junge mexikanische Firmen kein Kapital an der Börse ihres
Landes aufnehmen. Die strengen Vorschriften für den Börsengang an
der Bolsa hielten sie davon ab. Nur etablierte Unternehmen hatten
eine Chance. Doch durch das Internet könnte sich das bald ändern.
Parallel zum weltweit wachsenden Appetit der Investoren nach
"dot.com" und "drahtlosen" Firmen, ist auch der Druck auf die
Börsenverwaltungen gestiegen, ihre hohen Anforderungen an die
Firmen zu revidieren. Wenn die mexikanische Börse gegenüber
anderen Börsen konkurrenzfähig bleiben will, muss sie ihre
Vorschriften lockern. Bislang weichen börsenwillige Unternehmen
an andere Börsen, wie die Nasdaq Stock Exchange in den USA, aus.
"Wir sind daran interessiert, hier an die Börse zu gehen",
sagt Omar Nacif, Mitgründer von Celebrando.com. Das Unternehmen
hilft jungen Paaren, ihre Hochzeit über das Internet zu
organisieren. Celbrando beobachtet genau, welche Veränderungen es
der Firma ermöglichen könnten, den Sprung an die Börse zu
schaffen. "Wenn wir einen interessanten Vorschlag erkennen, dann
werden wir es wagen."
Auch das mexikanische Internetunternehmen Todito.com hat
Interesse am Börsengang signalisiert. "Ende des Jahres werden wir
unsere Aktien der Öffentlichkeit anbieten", sagt Timothy Parsa,
Chef von Todito.com., die zur Kette der Computerschulen Grupa
Dataflux SA gehört. Der Web-Neuling bietet elektronischen Handel,
E-mail und Chat-Räume an.
"Es gibt viele Unternehmen mit einer vernünftigen Grösse,
nicht nur dot-com-Firmen, für die es absurd wäre, alle
Vorschriften zu erfüllen, die vor einem Börsengang stehen",
erklärt Eduardo Trigueros, der Börsendirektor im Bereich
Information. Bisher hat kein neues mexikanisches oder anderes
lateinamerikanisches Internetunternehmen Aktien am heimischen
Markt emittiert. Dabei gelten Internetaktien als die begehrtesten
Investments in der Region.
So hat zum Beispiel Argentiniens grösstes
Internetunternehmen El Sitio Inc. vor zweieinhalb Monaten an der
Nasdaq Aktien im Wert von 131 Mio. Dollar emittiert. In Brasilien
teilte der Zentralbankpräsident Arminio Fraga mit, die Bank werde
sich für die Veränderung von Unternehmens- und Steuergesetze
einsetzen. Damit soll der schwindende Handel an der Börse des
Landes wieder angekurbelt werden. Ausserdem will er zu mehr
Börsengängen ermutigen.
Auch Starmedia Inc. bietet Internetzugang, E-mails, Chat-
Räume und elektronischen Handel für die spanisch und portugisisch
sprechende Bevölkerung in Lateinamerika an. Das Unternehmen mit
Sitz in New York hat seine Aktien nur an der Nasdaq emittiert und
konnte im Mai 1999 105 Mio. Dollar aufnehmen.
Während die Nasdaq mit ihrem grossen Kapitalreservoir auch
weiterhin Technologieunternehmen anlocken dürfte, will Mexiko
einheimische Firmen auch an der Börse ihres Landes sehen, um von
dem wachsenden Interesse lokaler Anleger an dem Internetgeschäft
zu profitieren. Ein Beispiel für den Internetboom ist Dataflux.
Der Aktienkurs des Unternehmens ist nach seinem Börsengang Mitte
1997 um 54 Prozent gefallen. In diesem Jahr ist er bereits wieder
42 Prozent gestiegen, nachdem er sich schon im letzten Quartal
1999 verfünfacht hatte. Der Grund für den enormen Kursaufschwung:
Dataflux hat sich mit Todito.com ein Standbein im Internet
verschafft.
Um es den mexikanischen Unternehmen zu erleichtern, an die
Bolsa zu gehen, hat die Börsenverwaltung ein Komitee vorwiegend
aus unabhängigen heimischen Geschäftsleuten gebildet. Sie dürfen
die Vorschläge von Börsenaspiranten begutachten. Wenn das Komitee
sich für einen Börsenkandidaten stark macht, kann er seine Aktien
an der Bolsa auch dann emittieren, wenn er nicht alle
Anforderungen erfüllt. "Das Komitee kann sich auch für
Unternehmen einsetzen, die einigen Vorschriften nicht nachkommen,
wie drei Jahre in Folge Gewinnausweis oder drei Jahre
Rechnungslegung", erklärt Trigueros.
Dies gilt als ein erster Schritt in die richtige Richtung,
aber die Frage ist, ob er genügt, um die Begeisterung für
Internetaktien, die an der Nasdaq vorherrscht, in den Emerging
Markets so weit anzukurbeln, dass Anleger sich hier engagieren.
Der Mangel an rechtlicher Sicherheit, dem Anleger in weniger
entwickelten Ländern oftmals gegenüberstehen, spiele eine grosse
Rolle, wenn sich Internetneulinge für einen Börsengang und einen
Firmensitz in den USA entscheiden, erklären Analysten. "Das gibt
den Anlegern eine rechtliche Sicherheit. Mit einem Unternehmen,
dass in den USA börsennotiert ist, kann man keinen Blödsinn
machen", sagt Javier Molinar, Partner und Direktor des
Risikokapitalfonds Ventura Capital Privado SA in Mexiko City.
Von den zehn mexikanischen Unternehmen mit der besten
Kursentwicklung in diesem Jahr hat bereits die Hälfte eine
Internetstrategie entwickelt oder ist kurz davor, von einem
elektronischen Service zu profitieren. Die hervorragende
Performance von Internetaktien zusammen mit einem einfacheren
Prozedere für den Börsengang könnte lateinamerikanische
Börsenkandidaten wie Yupi Inc., Deremate.com, Submarino.com und
Patagon.com dazu motivieren, in ihren Heimatländern an die Börse
zu gehen. "Jeder muss das tun, was Mexiko macht. Sie müssen ihre
antiquierte Gesetzgebung flexibler gestalten", erklärt Molinar.
- Eduardo Garcia in Mexiko City / Jutta Nieswand
((Mexican Bolsa Adapting to Offer Dot-Com Shares: Latin Markets))
-0- (DBN) Feb/28/2000 8:31
Mexikanische Börse will attraktiver für Internetfirmen werden
Mexico City, 28. Februar - Über Jahre hinweg
konnten junge mexikanische Firmen kein Kapital an der Börse ihres
Landes aufnehmen. Die strengen Vorschriften für den Börsengang an
der Bolsa hielten sie davon ab. Nur etablierte Unternehmen hatten
eine Chance. Doch durch das Internet könnte sich das bald ändern.
Parallel zum weltweit wachsenden Appetit der Investoren nach
"dot.com" und "drahtlosen" Firmen, ist auch der Druck auf die
Börsenverwaltungen gestiegen, ihre hohen Anforderungen an die
Firmen zu revidieren. Wenn die mexikanische Börse gegenüber
anderen Börsen konkurrenzfähig bleiben will, muss sie ihre
Vorschriften lockern. Bislang weichen börsenwillige Unternehmen
an andere Börsen, wie die Nasdaq Stock Exchange in den USA, aus.
"Wir sind daran interessiert, hier an die Börse zu gehen",
sagt Omar Nacif, Mitgründer von Celebrando.com. Das Unternehmen
hilft jungen Paaren, ihre Hochzeit über das Internet zu
organisieren. Celbrando beobachtet genau, welche Veränderungen es
der Firma ermöglichen könnten, den Sprung an die Börse zu
schaffen. "Wenn wir einen interessanten Vorschlag erkennen, dann
werden wir es wagen."
Auch das mexikanische Internetunternehmen Todito.com hat
Interesse am Börsengang signalisiert. "Ende des Jahres werden wir
unsere Aktien der Öffentlichkeit anbieten", sagt Timothy Parsa,
Chef von Todito.com., die zur Kette der Computerschulen Grupa
Dataflux SA gehört. Der Web-Neuling bietet elektronischen Handel,
E-mail und Chat-Räume an.
"Es gibt viele Unternehmen mit einer vernünftigen Grösse,
nicht nur dot-com-Firmen, für die es absurd wäre, alle
Vorschriften zu erfüllen, die vor einem Börsengang stehen",
erklärt Eduardo Trigueros, der Börsendirektor im Bereich
Information. Bisher hat kein neues mexikanisches oder anderes
lateinamerikanisches Internetunternehmen Aktien am heimischen
Markt emittiert. Dabei gelten Internetaktien als die begehrtesten
Investments in der Region.
So hat zum Beispiel Argentiniens grösstes
Internetunternehmen El Sitio Inc. vor zweieinhalb Monaten an der
Nasdaq Aktien im Wert von 131 Mio. Dollar emittiert. In Brasilien
teilte der Zentralbankpräsident Arminio Fraga mit, die Bank werde
sich für die Veränderung von Unternehmens- und Steuergesetze
einsetzen. Damit soll der schwindende Handel an der Börse des
Landes wieder angekurbelt werden. Ausserdem will er zu mehr
Börsengängen ermutigen.
Auch Starmedia Inc. bietet Internetzugang, E-mails, Chat-
Räume und elektronischen Handel für die spanisch und portugisisch
sprechende Bevölkerung in Lateinamerika an. Das Unternehmen mit
Sitz in New York hat seine Aktien nur an der Nasdaq emittiert und
konnte im Mai 1999 105 Mio. Dollar aufnehmen.
Während die Nasdaq mit ihrem grossen Kapitalreservoir auch
weiterhin Technologieunternehmen anlocken dürfte, will Mexiko
einheimische Firmen auch an der Börse ihres Landes sehen, um von
dem wachsenden Interesse lokaler Anleger an dem Internetgeschäft
zu profitieren. Ein Beispiel für den Internetboom ist Dataflux.
Der Aktienkurs des Unternehmens ist nach seinem Börsengang Mitte
1997 um 54 Prozent gefallen. In diesem Jahr ist er bereits wieder
42 Prozent gestiegen, nachdem er sich schon im letzten Quartal
1999 verfünfacht hatte. Der Grund für den enormen Kursaufschwung:
Dataflux hat sich mit Todito.com ein Standbein im Internet
verschafft.
Um es den mexikanischen Unternehmen zu erleichtern, an die
Bolsa zu gehen, hat die Börsenverwaltung ein Komitee vorwiegend
aus unabhängigen heimischen Geschäftsleuten gebildet. Sie dürfen
die Vorschläge von Börsenaspiranten begutachten. Wenn das Komitee
sich für einen Börsenkandidaten stark macht, kann er seine Aktien
an der Bolsa auch dann emittieren, wenn er nicht alle
Anforderungen erfüllt. "Das Komitee kann sich auch für
Unternehmen einsetzen, die einigen Vorschriften nicht nachkommen,
wie drei Jahre in Folge Gewinnausweis oder drei Jahre
Rechnungslegung", erklärt Trigueros.
Dies gilt als ein erster Schritt in die richtige Richtung,
aber die Frage ist, ob er genügt, um die Begeisterung für
Internetaktien, die an der Nasdaq vorherrscht, in den Emerging
Markets so weit anzukurbeln, dass Anleger sich hier engagieren.
Der Mangel an rechtlicher Sicherheit, dem Anleger in weniger
entwickelten Ländern oftmals gegenüberstehen, spiele eine grosse
Rolle, wenn sich Internetneulinge für einen Börsengang und einen
Firmensitz in den USA entscheiden, erklären Analysten. "Das gibt
den Anlegern eine rechtliche Sicherheit. Mit einem Unternehmen,
dass in den USA börsennotiert ist, kann man keinen Blödsinn
machen", sagt Javier Molinar, Partner und Direktor des
Risikokapitalfonds Ventura Capital Privado SA in Mexiko City.
Von den zehn mexikanischen Unternehmen mit der besten
Kursentwicklung in diesem Jahr hat bereits die Hälfte eine
Internetstrategie entwickelt oder ist kurz davor, von einem
elektronischen Service zu profitieren. Die hervorragende
Performance von Internetaktien zusammen mit einem einfacheren
Prozedere für den Börsengang könnte lateinamerikanische
Börsenkandidaten wie Yupi Inc., Deremate.com, Submarino.com und
Patagon.com dazu motivieren, in ihren Heimatländern an die Börse
zu gehen. "Jeder muss das tun, was Mexiko macht. Sie müssen ihre
antiquierte Gesetzgebung flexibler gestalten", erklärt Molinar.
- Eduardo Garcia in Mexiko City / Jutta Nieswand
((Mexican Bolsa Adapting to Offer Dot-Com Shares: Latin Markets))
-0- (DBN) Feb/28/2000 8:31
Folgenden Text habe ich gefunden und wollte ihn Euch nicht vorenthalten. Es ist schon interessant, wie fit die Brasilianer (zum Teil) sind. Da denkt man, naja Schwellenland, aber ....
Besonders interessante Textpassagen habe ich fett hervorgehoben.
Schaut mal besonders hin, da werden schon wieder TERRA und STARMEDIA genannt
FEATURE-Brazil`s Net spawns pirates and prodigies
By Shasta Darlington
SAO PAULO, Feb 29 (Reuters) - While Edgar Nogueira`s schoolmates in Brazil launch cyber attacks on NASA and top model Claudia Schiffer, the 17-year-old Internet entrepreneur plots his company`s debut on stock exchanges.
The Rio de Janeiro high school student designed his own search engine Aonde <http://www.aonde.com> at the tender age of 14 and has since signed up big-name advertisers and lured potential investors to the company now valued at $5.6 million.
``There are some who want to build and some who want to destroy,`` Nogueira said from his parents` home -- which doubles as an Internet office -- on Brazil`s famous Copacabana beach.
And Brazil is an ideal place to try both.
The country`s nascent Internet market is one of the fastest growing in the world, fueling hundreds of start-ups and attracting as many investors on the lookout for the next Yahoo! or Amazon.com.
But the complete lack of laws regulating the still-green industry has also made it a hacker haven.
In the first half of February, Brazilian cyber pirates not only raided the local Web, they attacked at least 17 international sites including government Web pages from the United States to Peru, the Federal Police said.
DR. DELETE AND INFERNO
The group Inferno.com.br <http://Inferno.com.br> scrawled this graffiti message on U.S. space agency NASA`s home page: ``We don`t see much difference between your security system and that of the Brazilian government. You get the picture?``
And while Brazil`s Dr. Delete invaded Claudia Schiffer`s virtual address, dozens of other Brazilian vandals left scathing comments about President Fernando Henrique Cardoso throughout the Web.
In Peru, Brazilian hackers defaced with offensive messages a site where April`s presidential vote is going to be posted, forcing the government to temporarily shut the page down.
Under Brazilian law, hackers can only be punished if they also happen to steal, damage property or violate privacy, and limited resources have been set aside to investigate cyber crimes.
Ironically, the only government agency prepared to process Internet outlaws, the Federal Police`s Department of Computer Crimes, has itself suffered an attack, according to local press.
``The party is just starting,`` invaders wrote on the department`s Web site at the end of last year.
The government is scrambling to create anti-hacker legislation to control the cyber raids but some investors are hoping the Internet itself will convert some outlaws with its promise of big profits.
``If they were to put all that vice used to overcome systems into producing things you could have a huge intelligence bank,`` said Alexandre Marcel, an investor at Estrategia brokerage and adviser for Nogueira`s Aonde site.
THE SECOND ROUND
The opportunity for growth and innovation in Brazil is big, investors say.
Internet use is growing at over 50 percent a year, but it has still only reached a fraction of the country`s 165 million people.
International heavyweights like Spain`s Terra Networks and New York-based Starmedia (NasdaqNM:STRM)gobbled up local Internet upstarts last year, creating Brazil`s first generation of cyber millionaires.
The second round of buying has already started in 2000. A subsidiary of Portugal Telecom bought major Brazilian Internet provider Zip.net for $415 million earlier this month and other companies and specialized funds are on the prowl for fledgling firms with fresh ideas.
Brazil`s GP Investimentos fund, owned by renowned investment banking aces, has been one of the biggest spenders on Internet innovation, snapping up upstarts like WebMotors online car seller, created by a twenty-something car specialist who decided to experiment on the Web.
In Brazil`s northeast, a handful of computer students are leaping from the classroom to the boardroom as graduate theses like Brazilian search engine and media network Radix turn into Internet success stories with the help of a little financing.
At the same time, hundreds of young wanna-be-entrepreneurs like Nogueira are building sites at break-neck speed in hopes of catching the Latin Internet wave.
``I`ve had to turn down at least 20 projects so I can focus on making Aonde grow,`` Estrategia`s Marcel said.
FROM THE GARAGE TO THE STOCK MARKET
Aonde started out as more of a hobby than a business but Brazilians flocked to the site in search of country-specific Portuguese language information.
The company, which means ``Where to`` in Portuguese, is now one of the four biggest Brazilian search engines.
Nogueira`s lunch money has skyrocketed as a result. But the baseball-cap wearing whiz kid says he spends only a few dollars a month on movies and outings with friends.
Most of the $8,000 a month in income he has been reinvesting in Aonde to beef up its data base and lure potential investors. Nogueira is now in talks with at least five interested partners and lenders and is eyeing an Initial Public Offering toward the end of the year or in 2001 in New York and Rio de Janeiro.
``I want to get a bigger office and hire more people,`` Nogueira said. His father, a doctor, currently advises him on business deals and his mother helps him answer e-mails and arrange press meetings.
``But I guess I have dreams like everybody else. I want to buy a car,`` he admits. ``I wouldn`t mind a BMW.``
Besonders interessante Textpassagen habe ich fett hervorgehoben.
Schaut mal besonders hin, da werden schon wieder TERRA und STARMEDIA genannt
FEATURE-Brazil`s Net spawns pirates and prodigies
By Shasta Darlington
SAO PAULO, Feb 29 (Reuters) - While Edgar Nogueira`s schoolmates in Brazil launch cyber attacks on NASA and top model Claudia Schiffer, the 17-year-old Internet entrepreneur plots his company`s debut on stock exchanges.
The Rio de Janeiro high school student designed his own search engine Aonde <http://www.aonde.com> at the tender age of 14 and has since signed up big-name advertisers and lured potential investors to the company now valued at $5.6 million.
``There are some who want to build and some who want to destroy,`` Nogueira said from his parents` home -- which doubles as an Internet office -- on Brazil`s famous Copacabana beach.
And Brazil is an ideal place to try both.
The country`s nascent Internet market is one of the fastest growing in the world, fueling hundreds of start-ups and attracting as many investors on the lookout for the next Yahoo! or Amazon.com.
But the complete lack of laws regulating the still-green industry has also made it a hacker haven.
In the first half of February, Brazilian cyber pirates not only raided the local Web, they attacked at least 17 international sites including government Web pages from the United States to Peru, the Federal Police said.
DR. DELETE AND INFERNO
The group Inferno.com.br <http://Inferno.com.br> scrawled this graffiti message on U.S. space agency NASA`s home page: ``We don`t see much difference between your security system and that of the Brazilian government. You get the picture?``
And while Brazil`s Dr. Delete invaded Claudia Schiffer`s virtual address, dozens of other Brazilian vandals left scathing comments about President Fernando Henrique Cardoso throughout the Web.
In Peru, Brazilian hackers defaced with offensive messages a site where April`s presidential vote is going to be posted, forcing the government to temporarily shut the page down.
Under Brazilian law, hackers can only be punished if they also happen to steal, damage property or violate privacy, and limited resources have been set aside to investigate cyber crimes.
Ironically, the only government agency prepared to process Internet outlaws, the Federal Police`s Department of Computer Crimes, has itself suffered an attack, according to local press.
``The party is just starting,`` invaders wrote on the department`s Web site at the end of last year.
The government is scrambling to create anti-hacker legislation to control the cyber raids but some investors are hoping the Internet itself will convert some outlaws with its promise of big profits.
``If they were to put all that vice used to overcome systems into producing things you could have a huge intelligence bank,`` said Alexandre Marcel, an investor at Estrategia brokerage and adviser for Nogueira`s Aonde site.
THE SECOND ROUND
The opportunity for growth and innovation in Brazil is big, investors say.
Internet use is growing at over 50 percent a year, but it has still only reached a fraction of the country`s 165 million people.
International heavyweights like Spain`s Terra Networks and New York-based Starmedia (NasdaqNM:STRM)gobbled up local Internet upstarts last year, creating Brazil`s first generation of cyber millionaires.
The second round of buying has already started in 2000. A subsidiary of Portugal Telecom bought major Brazilian Internet provider Zip.net for $415 million earlier this month and other companies and specialized funds are on the prowl for fledgling firms with fresh ideas.
Brazil`s GP Investimentos fund, owned by renowned investment banking aces, has been one of the biggest spenders on Internet innovation, snapping up upstarts like WebMotors online car seller, created by a twenty-something car specialist who decided to experiment on the Web.
In Brazil`s northeast, a handful of computer students are leaping from the classroom to the boardroom as graduate theses like Brazilian search engine and media network Radix turn into Internet success stories with the help of a little financing.
At the same time, hundreds of young wanna-be-entrepreneurs like Nogueira are building sites at break-neck speed in hopes of catching the Latin Internet wave.
``I`ve had to turn down at least 20 projects so I can focus on making Aonde grow,`` Estrategia`s Marcel said.
FROM THE GARAGE TO THE STOCK MARKET
Aonde started out as more of a hobby than a business but Brazilians flocked to the site in search of country-specific Portuguese language information.
The company, which means ``Where to`` in Portuguese, is now one of the four biggest Brazilian search engines.
Nogueira`s lunch money has skyrocketed as a result. But the baseball-cap wearing whiz kid says he spends only a few dollars a month on movies and outings with friends.
Most of the $8,000 a month in income he has been reinvesting in Aonde to beef up its data base and lure potential investors. Nogueira is now in talks with at least five interested partners and lenders and is eyeing an Initial Public Offering toward the end of the year or in 2001 in New York and Rio de Janeiro.
``I want to get a bigger office and hire more people,`` Nogueira said. His father, a doctor, currently advises him on business deals and his mother helps him answer e-mails and arrange press meetings.
``But I guess I have dreams like everybody else. I want to buy a car,`` he admits. ``I wouldn`t mind a BMW.``
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