Fuchs Petrolub konjunkturresistent? (Seite 2)
eröffnet am 31.05.02 10:33:45 von
neuester Beitrag 22.04.24 16:54:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.936.137 von Der Tscheche am 08.12.23 19:09:09Interessante Frage.
Dazu sollte man wissen, wer Pakete von VA besitzt und wo diese Aktien liegen.
Fuchs macht ja nach jeder HV noch eine 2. informelle HV in der Schweiz.
Vermute deshalb, dass dort die Vorzugsaktien hauptsächlich liegen. Und wenn
dann dort deren Rückkäufe in der Hauptsache stattfinden, erfolgt natürlich auch
dort die Realisierung der Mehrerlöse, = freie Liquidität für andere Investments.
Dazu sollte man wissen, wer Pakete von VA besitzt und wo diese Aktien liegen.
Fuchs macht ja nach jeder HV noch eine 2. informelle HV in der Schweiz.
Vermute deshalb, dass dort die Vorzugsaktien hauptsächlich liegen. Und wenn
dann dort deren Rückkäufe in der Hauptsache stattfinden, erfolgt natürlich auch
dort die Realisierung der Mehrerlöse, = freie Liquidität für andere Investments.
Kann mir vielleicht jemand erklären, warum Fuchs immer gleich viele Stämme und Vorzüge zurückkauft, obwohl die Vorzugsaktien deutlich teurer sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.934.238 von DickeBacke am 08.12.23 14:20:15
Richtig. Mit 25% +Soli +(KiSt). Den Gewinn, der beim Aktienrückkauf anfällt, den musst du auch versteuern, sofern du nicht mit Verlust verkaufst. Das alles ist doch nur für Investmentfonds und Finance Trusts interessant, die von Steuern befreit sind.
Zitat von DickeBacke:Zitat von Erdman: Mir wäre anstelle solcher Rückkäufe die Ausschüttung des Betrages als Dividende lieber, dann haben ALLE Aktionäre was davon.
Wer bei Fuchs austeigen will, kann ja trotzdem verkaufen. Wer dabei bleiben will, reinvestiert diese Zusatz-Dividende, dann hat er
danach sogar mehr Anteil an Fuchs und im Folgejahr auch noch mehr Dividende.
Die Sache hat nur einen Haken: die Dividende muss ich versteuern.
Richtig. Mit 25% +Soli +(KiSt). Den Gewinn, der beim Aktienrückkauf anfällt, den musst du auch versteuern, sofern du nicht mit Verlust verkaufst. Das alles ist doch nur für Investmentfonds und Finance Trusts interessant, die von Steuern befreit sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.932.453 von Erdman am 08.12.23 09:33:17
Die Sache hat nur einen Haken: die Dividende muss ich versteuern.
Zitat von Erdman: Mir wäre anstelle solcher Rückkäufe die Ausschüttung des Betrages als Dividende lieber, dann haben ALLE Aktionäre was davon.
Wer bei Fuchs austeigen will, kann ja trotzdem verkaufen. Wer dabei bleiben will, reinvestiert diese Zusatz-Dividende, dann hat er
danach sogar mehr Anteil an Fuchs und im Folgejahr auch noch mehr Dividende.
Die Sache hat nur einen Haken: die Dividende muss ich versteuern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.931.283 von Triaas am 07.12.23 21:56:10Was Aktienrückkäufe betrifft, ist die Meinung der Finanznwissenschaftler gespalten.
Mir wäre anstelle solcher Rückkäufe die Ausschüttung des Betrages als Dividende lieber, dann haben ALLE Aktionäre was davon.
Wer bei Fuchs austeigen will, kann ja trotzdem verkaufen. Wer dabei bleiben will, reinvestiert diese Zusatz-Dividende, dann hat er
danach sogar mehr Anteil an Fuchs und im Folgejahr auch noch mehr Dividende.
Aktienrückkäufe sind eher in Amerika und Staaten üblich, wo wegen Steuergesetzen aber auch wegen der Bezahlung mit Aktien in vielen Gesellschaften dies hilfreich ist. Die Rückkäufe dienen dann vor allem den oberen Angestellten ihre Bonusaktien in Einkommen umwandeln zu können ohne allzu großes
Kursrisiko. Sprechen Sie doch mal mit US Führungskräften.
Mir wäre anstelle solcher Rückkäufe die Ausschüttung des Betrages als Dividende lieber, dann haben ALLE Aktionäre was davon.
Wer bei Fuchs austeigen will, kann ja trotzdem verkaufen. Wer dabei bleiben will, reinvestiert diese Zusatz-Dividende, dann hat er
danach sogar mehr Anteil an Fuchs und im Folgejahr auch noch mehr Dividende.
Aktienrückkäufe sind eher in Amerika und Staaten üblich, wo wegen Steuergesetzen aber auch wegen der Bezahlung mit Aktien in vielen Gesellschaften dies hilfreich ist. Die Rückkäufe dienen dann vor allem den oberen Angestellten ihre Bonusaktien in Einkommen umwandeln zu können ohne allzu großes
Kursrisiko. Sprechen Sie doch mal mit US Führungskräften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.928.574 von Erdman am 07.12.23 14:49:42
Eine gute Kapitalstruktur ist eine, bei der die Kapitalkosten am geringsten sind. Das sind sie mit sehr hohem Eigenkapitalanteil eben nicht, sondern bei einer gesunden Mischung aus Eigenkapital und Fremdkapital. Natürlich kann man als einziger Mensch der Welt eine gänzlich andere Definition von Kapitalstruktur erfinden, und an der dann messen, dass die Kapitalstruktur nun nach dem ARP schlechter ist, während man den CFO anzweifelt und komische Tiraden auf US Fonds und Analysten ablässt. Herzlichen Glückwunsch dazu.
>>>Da ich annehme, dass die Fuchs-Family bei den Rückkäufen nicht teilnimmt, steigt natürlich deren relativer Besitzanteil dabei.
Ja, das ist der Sinn von Aktienrückkäufen. Der relative Anteil der verbleibenden Aktionäre erhöht sich. Wenn man lieber eine Dividende will, kann man die über 5% der Aktien, die Fuchs insgesamt zurückkauft, auch nutzen, um über 5% seines Aktienbestandes zu verkaufen, und dann hat man am Ende noch den gleichen relativen Anteil am Unternehmen wie zuvor. Das als kursstabilisierende Maßnahme zu bezeichnen, anstatt einfach als normale Kapitalausschüttung anzusehen (nur halt in steuereffizienter Form im Vergleich zu einer reinvestierten Dividende) ist schon echt wild.
Wo ist die Substanz
Auch bei einer Dividende geht das Eigenkapital zurück. Das haben Ausschüttungen an die Aktionäre so an sich, egal ob nun durch Dividende oder Aktienrückkauf. Soll Fuchs alle Gewinne auf ewig einbehalten? Was ist denn das für eine komische Bemerkung? Auch der Kommentar zur Kapitalstruktur ist schlicht falsch, soll ein Unternehmen denn mit 100% Eigenkapital arbeiten? Lieferanten direkt bei Rechnungseingang und nicht erst bei Fälligkeit der Rechnung bezahlen, da sonst die Eigenkapitalquote wegen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sinkt? Eine gute Kapitalstruktur ist eine, bei der die Kapitalkosten am geringsten sind. Das sind sie mit sehr hohem Eigenkapitalanteil eben nicht, sondern bei einer gesunden Mischung aus Eigenkapital und Fremdkapital. Natürlich kann man als einziger Mensch der Welt eine gänzlich andere Definition von Kapitalstruktur erfinden, und an der dann messen, dass die Kapitalstruktur nun nach dem ARP schlechter ist, während man den CFO anzweifelt und komische Tiraden auf US Fonds und Analysten ablässt. Herzlichen Glückwunsch dazu.
>>>Da ich annehme, dass die Fuchs-Family bei den Rückkäufen nicht teilnimmt, steigt natürlich deren relativer Besitzanteil dabei.
Ja, das ist der Sinn von Aktienrückkäufen. Der relative Anteil der verbleibenden Aktionäre erhöht sich. Wenn man lieber eine Dividende will, kann man die über 5% der Aktien, die Fuchs insgesamt zurückkauft, auch nutzen, um über 5% seines Aktienbestandes zu verkaufen, und dann hat man am Ende noch den gleichen relativen Anteil am Unternehmen wie zuvor. Das als kursstabilisierende Maßnahme zu bezeichnen, anstatt einfach als normale Kapitalausschüttung anzusehen (nur halt in steuereffizienter Form im Vergleich zu einer reinvestierten Dividende) ist schon echt wild.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.928.616 von E.S.T. am 07.12.23 14:57:24
Ich las die Biographie. Passt zu Fuchs. Las auch die übrigen Biographien. Er hat wohl nun die gesamte Mannschaft verjüngt und auf die Zukunft ausgerichtet.
Ob allerdings die von den US Fonds und Analysten gewünschten Kapitalrückkäufe wirklich das Gelbe vom Ei sind, das ist eine andere Frage.
Da ich annehme, dass die Fuchs-Family bei den Rückkäufen nicht teilnimmt, steigt natürlich deren relativer Besitzanteil dabei.
Auf alle Fälle sind Rückkäufe Kurs stabilisierende Massnahmen in Zeiten der Baisse. Allerdings sinkt dadurch, wie gesagt, auch das Eigenkapital.
Zitat von E.S.T.: https://www.fuchs.com/gruppe/investor-relations/pflichtveroe…
Ich las die Biographie. Passt zu Fuchs. Las auch die übrigen Biographien. Er hat wohl nun die gesamte Mannschaft verjüngt und auf die Zukunft ausgerichtet.
Ob allerdings die von den US Fonds und Analysten gewünschten Kapitalrückkäufe wirklich das Gelbe vom Ei sind, das ist eine andere Frage.
Da ich annehme, dass die Fuchs-Family bei den Rückkäufen nicht teilnimmt, steigt natürlich deren relativer Besitzanteil dabei.
Auf alle Fälle sind Rückkäufe Kurs stabilisierende Massnahmen in Zeiten der Baisse. Allerdings sinkt dadurch, wie gesagt, auch das Eigenkapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.928.574 von Erdman am 07.12.23 14:49:42
FUCHS CFO Isabelle Adelt von Capital ausgezeichnet
https://www.fuchs.com/gruppe/investor-relations/pflichtveroe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.928.133 von E.S.T. am 07.12.23 13:49:53
Wenn sich dadurch das Eigenkapital der Gesellschaft um 280 Mio € verkleinert, geht dessen Anteil an der Bilanzsumme zurück, verschlechtert also die EK-Quote. Das ist keine Verbesserung der Kapitalstruktur. Man erfreut nur die "Analysten", weil dann die Rosy (der ROCE) schöner aussieht. 🎅
Wer ist denn der CFO bei Fuchs ???
Zitat von E.S.T.: "Insgesamt umfasst das erweiterte Aktienrückkaufprogramm damit bis zu acht Millionen Aktien zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von bis zu maximal 280 Millionen Euro. Fuchs plant, die zurückgekauften Aktien einzuziehen. Damit würde die Kapitalstruktur verbessert, hieß es."/nas/mis
Wenn sich dadurch das Eigenkapital der Gesellschaft um 280 Mio € verkleinert, geht dessen Anteil an der Bilanzsumme zurück, verschlechtert also die EK-Quote. Das ist keine Verbesserung der Kapitalstruktur. Man erfreut nur die "Analysten", weil dann die Rosy (der ROCE) schöner aussieht. 🎅
Wer ist denn der CFO bei Fuchs ???
Fuchs weitet Aktienrückkaufprogramm aus
"Insgesamt umfasst das erweiterte Aktienrückkaufprogramm damit bis zu acht Millionen Aktien zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von bis zu maximal 280 Millionen Euro. Fuchs plant, die zurückgekauften Aktien einzuziehen. Damit würde die Kapitalstruktur verbessert, hieß es."/nas/mishttps://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1122…
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