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    HV: Württembergische - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.02 13:41:32 von
    neuester Beitrag 17.09.02 14:21:34 von
    Beiträge: 20
    ID: 599.678
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      schrieb am 20.06.02 13:41:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo *,

      war jemand auf der HV der Württembergische Lebensversicherung AG? Auf gsc-research konnte ich keinen HV-Bericht finden. Mir ist bisher erst die Rede von Dr. Schwake und die gestrige Meldung bekannt.

      Vielen Dank!

      J. Kreusch
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:50:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      WürttLeben: Keine Probleme mit der Garantieverzinsung

      Stuttgart (vwd) - Die zum Konzern der Wüstenrot & Württembergische AG
      gehörende Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben), beide
      Stuttgart, hat keine Probleme mit der gesetzlich vorgeschriebenen
      Mindestverzinsung der Sparanteile der Kundenbeiträge in Höhe von 3,25
      Prozent ("Garantieverzinsung" ). Das sagte Konzernsprecher Alexander Nothaft
      am Dienstag auf Anfrage von vwd. WürttLeben verfüge über ausreichende
      Reserven, sagte Nothhaft und verwies auf die ausgewiesenen stillen
      Bewertungsreserven der Gesellschaft in Höhe von 580 Mio EUR.

      Die Aktienquote sei rechtzeitig zurückgeführt geführt worden und betrage
      nur noch zehn Prozent der Kapitalanlagen. Darüber hinaus sei der
      Aktienbestand durch Optionsgeschäfte gegen extreme Kursverluste abgesichert
      worden, sagte Nothaft. Auf temporäre "Bilanzierungshilfen", die das HGB für
      bestimmte Fälle der Aktienbewertung erlaube, habe WürttLeben verzichtet. Es
      bestehe also auch kein "verschleppter" Abschreibungsbedarf, betonte der
      Sprecher. Die Kunden könnten sich somit auf die Garantieverzinsung
      verlassen.

      Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte am
      Montag erklärt, es werde in der Branche über Auffangmöglichkeiten
      nachgedacht, falls ein Lebensversicherer wegen der ungünstigen
      Kapitalmarktsituation in eine Notlage kommt und die Garantieverzinsung von
      3,25 Prozent nicht mehr leisten kann. Für solche Fälle solle möglicherweise
      ein Pool gebildet oder eine Konsortiallösung gefunden werden, hatte eine
      GDV-Sprecherin erklärt. +++ Hansgeorg Vogel
      vwd/16.7.2002/vo/mim
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:37:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ jkreusch

      Auf der kostenplichtigen Internetseite von "gsc-research" ist deshalb kein HV-Bericht zu finden, weil kein(e) Berichterstatter(in) von der GSC Research GmbH anwesend war.

      GSC Research hat im Übrigen noch nie von der Hauptversammlung dieses urschwäbischen und grundsoliden Lebensversicherers berichtet. Das gleiche gilt übrigens auch für die diesjährige HV der Mutter Wüstenrot & Württembergische AG und für die diesjährige HV der Allianz Leben. Dafür berichtet GSC Research über wesentlich kleinere und teilweise wirtschaftlich unbedeutendere Unternehmen als diese (was jedoch nur meine subjektive Meinung darstellt).

      Gemessen an den Beitragseinnahmen steht die WürttLeben zwar "nur" an 14. Stelle der deutschen LV-Unternehmen. Allerdings liegt dieses Unternehmen gemessen am Rohüberschuss - wie übrigens auch schon in 2000 - in der Spitzengruppe der 10 erfolgreichsten Lebensversicherer. Dies wurde so auch auf der Hauptversammlung am 19. Juni vom Finanzvorstand Herrn Dr. Wolfram Freudenberg bestätigt.

      Die Hauptversammlung dauerte insgesamt wie jedes Jahr ca. drei Stunden. Anschließend gab es ein hervorragendes Büffet - wie übrigens auch jedes Jahr.

      Als Redner waren wie üblich anwesend der Vertreter der DSW, Herr Dr. Kessler und ein neuer Vertreter der SdK (dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe). Außerdem haben sich auch Herr Christoph Schäfers, einer der beiden Vorstände von der FALKENSTEIN Nebenwerte AG - der nach eigenem Bekunden mehrere tausend Stimmen vertrat - und ein (angeblich) ehemaliger Mitarbeiter des Würzburger Wirtschaftsprofessors Eckehard Wenger zu Wort gemeldet. Beide letztgenannten Redner trugen meines Erachtens dazu bei, dass die HV nicht allzu monoton ablief.

      Ich begrüße es übrigens persönlich sehr, dass auch "peer share" alias Christoph Schäfers von den "share-infos" hier in diesem Board sachlich dazu beiträgt, dass dieser marktenge und extrem unterbewertete Nebenwert nicht ganz in Vergessenheit gerät. Noch mehr begrüßen würde ich es allerdings, wenn Herr Schäfers, der seine hervorragenden Qualitäten als Analyst bereits unter "http://www.share-infos.de" unter Beweis gestellt hat, endlich auch eine umfassende Analyse zur WürttLeben erstellen würde.

      Die von Herrn Alexander Nothaft genannten Bewertungsreserven der WürttLeben in Höhe von ca. 580 Mio. EUR betragen übrigens zum 31.12.2001 exakt 578.582.000 EUR und sind auch im Geschäftsbericht auf S. 58 zu finden.

      In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf den Artikel "Lebensversicherungen im Sog fallender Aktienmärkte - Auswirkungen der Börsenkrise auf die Sicherheit deutscher Lebensversicherungen" vom 12.07.2002 auf "http://www.share-infos.de" verweisen. Schade nur, dass auch in diesem Artikel, wie übrigens auch nicht in der Analyse der West-LB, die wirklichen Substanzzwerge unter den Großen dieser Branche beim Namen genannt werden.

      Als Versicherungsnehmer einer KONVENTIONELLEN Lebens- oder Rentenversicherung würde ich mir z. B. einmal den Geschäftsbericht der Aachener und Münchener Lebensversicherung AG, der Nürnberger Lebensversicherung AG oder der R+V Lebensversicherung AG - um hier nur ganz bestimmte Größen dieser Branche zu nennen - anfordern und genauer anschauen. Wie heißt es doch so schön vor einer Hochzeit: "Drum schau wer sich ewig bindet". Dieser Spruch scheint jedoch, wenn man sich die heutigen Scheidungsraten betrachtet, sowohl bei Brautpaaren als auch bei abschlusswilligen VN aus der Mode gekommen zu sein.

      Die WürttLeben verfügt laut Geschäftsbericht auf S. 58 nicht nur über ausreichende (stille) Reserven auf der Aktivseite der Bilanz um die Sturmböen an den Kapitalmärkten gut zu überstehen, sondern nach dem Verkauf des 12,55 % Aktienpaketes an der BW-Bank am 02.01.2002 auch wieder über stattliche Reserven auf der Passivseite in Form von FREIER RfB!!!
      Bei der Betrachtung der Reserven auf der Aktivseite ist aber nicht nur die absolute Größe der Bewertungsreserven wichtig, sondern es kommt auch auf eine gesunde und insgesamt ausgewogene STRUKTUR hierbei an. So schlummern bei der WürttLeben allein ca. 35 Prozent der gesamten Bewertungsreserven ("stillen Reserven") in der Position Grundstücke bzw. Grundvermögen. Bei der Allianz Leben sind laut S. 93 des Geschäftsberichtes nur ca. 18,9 Prozent der gesamten Bewertungsreserven dem Grundvermögen zuzuordnen.

      Aber dazu vielleicht später mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:53:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die WürttLeben hält im Bereich Beteiligungen auch einen sehr werthaltigen Anteil von 25,1 Prozent an der Landesentwicklungsgesellschaft Baden-Württemberg (http://www.leg-bw.de). Dieser Anteil wird noch immer zu den Anschaffungskosten in Höhe von 144 Mio. EUR bilanziert, obwohl sich die Erträge dieses nicht ganz unbedeutenden Immobilienunternehmens in den letzten vier Jahren stetig nach oben entwickelt haben.


      Jahresbilanz 2001: LEG gegen den Trend weiter auf Wachstumskurs

      Die LEG Landesentwicklungsgesellschaft Baden-Württemberg hat in einem für die Bau- und Immobilienbranche miserablen Jahr 2001 ihr Wachstum gegen den allgemeinen Trend fortgesetzt.

      Die Unternehmensleistung im Konzern erhöhte sich um acht Prozent auf 263 Millionen Euro, der Jahresüberschuss konnte um zehn Prozent auf 37,8 Millionen Euro gesteigert werden. Das Eigenkapital wuchs um vier Prozent auf 588 Millionen Euro. Alle Geschäftsbereiche und Beteiligungsunternehmen haben 2001 schwarze Zahlen geschrieben. "In einem außerordentlich schwierigen konjunkturellen Umfeld hat sich die Strategie eines nachhaltig wirtschaftenden Immobilienunternehmens mit umfassender Leistungspalette bewährt", bilanziert Dr. Hans-Joachim Kay, der Vorsitzende der Geschäftsführung, "mit einer Eigenkapitalrendite von 6,5 Prozent kann sich die LEG auch im Vergleich zu anderen Branchen sehen lassen."

      Im Geschäftsjahr 2001 haben sich die außerordentlich hohen Investitionen der LEG in den vergangenen Jahren die Übernahme der Eisenbahn-Siedlungsgesellschaft Stuttgart (ESG) und der Kommunalentwicklung Baden-Württemberg sowie der massive Ausbau des Gewerbeimmobilien-Portfolios mit einem Sprung in der Bilanzsumme um 28 Prozent auf 1,751 Milliarden Euro erstmals in vollem Umfang ausgewirkt.

      Geschäftsbereiche Immobilienbewirtschaftung/Immobilienhandel: Die nachhaltige Bewirtschaftung des Immobilienbestandes bildet nach wie vor das Rückgrat des Unternehmens. Rund 70 Prozent des Jahresüberschusses werden in diesem Bereich erwirtschaftet. Einschließlich der knapp 6500 Eisenbahner-Wohnungen umfasst der Bestand im LEG-Konzern 30.705 Wohneinheiten. Darüber hinaus werden für 810 Eigentümergemeinschaften 19.776 Eigentumswohnungen und 235 gewerbliche Objekte verwaltet. Für Instandsetzung und Modernisierung des eigenen Bestandes wurden im Jahr 2001 insgesamt 43,3 Millionen Euro aufgewendet. Die Investitionen, die wesentlich auf Energieeinsparung durch Wärmeschutz und moderne Heizanlagen abzielen, werden im laufenden Jahr auf demselben hohen Niveau fortgeführt.

      Unverändert stark ist die Nachfrage nach privatisierten Mietwohnungen. Aus dem Konzernbestand wurden 2001 insgesamt 765 Wohnungen verkauft, zum Großteil an die Mieter oder Angehörige. Gemäß dem Prinzip der nachhaltigen Wohnungswirtschaft wurden die Abgänge ausgeglichen: zum einen durch Neubauten (112 Einheiten), zum anderen durch den Erwerb von Beständen (insgesamt 736 Einheiten, wobei 236 erst mit Stichtag 1. April 2002 ins Eigentum der LEG übergehen).

      Geschäftsbereich Wohnungsbau: Im Jahr 2001 wurden in Baden-Württemberg nur noch 35.500 Baugenehmigungen für Wohnbauten erteilt, die niedrigste Zahl seit Bestehen des Bundeslandes. In einem durch Nachfrageeinbrüche und Insolvenzen gekennzeichneten Markt konnte die LEG im Bauträgergeschäft mit 125 Verkäufen und 220 Übergaben einen Überschuss von rund 4,2 Millionen Euro erwirtschaften. Zu diesem positiven Ergebnis trug neben der Anpassung des Bauprogramms an die drastisch gesunkene Nachfrage auch die Teilauflösung von Rückstellungen bei.

      Im Geschäftsbereich Infrastrukturbau konnte der erfolgreiche Wandel vom landeseigenen Dienstleister zum marktorientierten Unternehmen weiter fortgeführt werden: mit Eigeninvestitionen wie dem Office Center in Stuttgart-Möhringen für 41 Millionen Euro, mit Projektsteuerungsaufträgen für private Kunden wie den Neubau der Fachhochschule Heidelberg für die SRH-Holding und mit neuen Formen der Zusammenarbeit mit dem Land. So hat die LEG das neue Verfügungsgebäude der Universität Mannheim als Investor errichtet und vermietet es für zehn Jahre an das Land. Diese Form der privaten Vorfinanzierung eröffnete alternative Fördermöglichkeiten. Das Gewerbeimmobilien-Portfolio konnte durch Neubauten und Zukäufe auf annähernd 100.000 Quadratmeter vermietbare Fläche ausgebaut werden.

      Das Tochterunternehmen Kommunalentwicklung LEG Baden-Württem-berg hat 2001 für rund 450 Auftraggeber 726 Projekte bearbeitet und ist damit führender Anbieter von Planungs- und Dienstleistungen für Kommunen, Kreise, Kommunalverbände und private Auftraggeber im Land. Nachdem fusionsbedingte Sonderausgaben im Jahr 2000 zu einem Verlust geführt hatten, wurde im ersten regulären Geschäftsjahr nicht nur das Auftragsvolumen um zwölf Prozent gesteigert, sondern es konnte auch wieder die Gewinnzone erreicht werden. In Erfurt/Thüringen hat die KE LEG in 2001 ein neues Büro eröffnet. Das Unternehmen ist bereits seit langem in Jena vertreten und hält außerdem 30 Prozent an der KES Kommunalentwicklung Sachsen GmbH in Meißen.

      Den Beschluss über die Gewinnverwendung hat der Aufsichtsrat bis zur Klärung steuerrechtlicher Fragen zurückgestellt. Trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen ist zu erwarten, dass der LEG-Konzern in 2002 ein Ergebnis auf vergleichbar hohem Niveau realisieren kann.

      Kennzahlen LEG-Konzern Geschäftsjahr 2001:
      Gesamtleistung: 263 Millionen Euro (+8% im Vergleich zu 2000)
      Bilanzvolumen: 1.751 Millionen Euro (+28%)
      Eigenkapital: 588 Millionen Euro (+4%)
      Jahresüberschuss: 37,8 Millionen Euro (+10%)
      Immobilienbestand: 30.705 Einheiten (+29%)
      Modernisierungsaufwand: 43,3 Millionen Euro (+25%)
      Eigentumswohnungen: 19.962 Einheiten (+4%)
      Neubauverkauf: 125 Einheiten (-46%)
      Privatisierungen: 765 Einheiten (+8%)
      Mitarbeiter: 523 (+21%)
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:47:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      @KnechtRupprecht: Die Einladung steht: Wenn Sie eine detaillierte Studie zur Württ.Leben auf unserer Plattform veröffentlichen wollen, sind Sie herzlich eingeladen. Bei scheitert die Erstellung einer solchen Studie bisher schlichtweg an Zeitmangel. Es freut mich aber sehr zu lesen, daß Ihnen die von uns veröffentlichten Artikel gefallen und bedanke mich ausdrücklich für das Lob.

      Grüße

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      schrieb am 17.07.02 21:59:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @KnechtRupprecht: ich darf mich insofern meinem "Vorredner" anschließen, als ich die Erstellung eines detaillierten HV-Berichts für GSC Research sehr begrüßen würde, sofern Ihre Notizen dies erlauben.

      Im Übrigen vielen Dank für den Hinweis, dass wir bei GSC Research tatsächlich bisher noch nie ausführlich über die Württ. Leben berichtet haben; wir haben die HV der WL nicht aus bösem Willen übersehen, im Gegenteil - mir als "Ex-Schwabe" läge dies speziell am Herzen -, sondern lediglich aufgrund der extrem hohen Zahl an HV`s nicht mit abdecken können. In unserer Prioritätenliste für 2003 rücken wir die Firma aber definitiv schonmal weiter nach oben, versprochen!

      Bitte nehmen Sie doch gelegentlich Kontakt mit uns auf zur evtl. nachträglichen Erstellung eines HV-Berichts, was natürlich auch nicht unentgeltlich erfolgen soll.

      Zur Thematik einer Studie möchte ich Herrn Schäfers von der "GSC-Konkurrenzseite share-infos" ;) nicht in die Quere kommen, könnte mir aber vorstellen, dass er über mittels einer GSC-Studie erreichte größere Aufmerksamkeit für diesen FALKENSTEIN-Depotwert ebenfalls nicht unglücklich wäre - Sie haben in dem Fall also ggf. die Wahl....

      Ansonsten schöne Grüße aus Düsseldorf,

      Matthias Schrade
      - Geschäftsführer -
      GSC Research GmbH


      P.S.: Christoph, ruf mich doch gelegentlich mal an. Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:59:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @KnechtRupprecht: ich darf mich insofern meinem "Vorredner" anschließen, als ich die Erstellung eines detaillierten HV-Berichts für GSC Research sehr begrüßen würde, sofern Ihre Notizen dies erlauben.

      Im Übrigen vielen Dank für den Hinweis, dass wir bei GSC Research tatsächlich bisher noch nie ausführlich über die Württ. Leben berichtet haben; wir haben die HV der WL nicht aus bösem Willen übersehen, im Gegenteil - mir als "Ex-Schwabe" läge dies speziell am Herzen -, sondern lediglich aufgrund der extrem hohen Zahl an HV`s nicht mit abdecken können. In unserer Prioritätenliste für 2003 rücken wir die Firma aber definitiv schonmal weiter nach oben, versprochen!

      Bitte nehmen Sie doch gelegentlich Kontakt mit uns auf zur evtl. nachträglichen Erstellung eines HV-Berichts, was natürlich auch nicht unentgeltlich erfolgen soll.

      Zur Thematik einer Studie möchte ich Herrn Schäfers von der "GSC-Konkurrenzseite share-infos" ;) nicht in die Quere kommen, könnte mir aber vorstellen, dass er über mittels einer GSC-Studie erreichte größere Aufmerksamkeit für diesen FALKENSTEIN-Depotwert ebenfalls nicht unglücklich wäre - Sie haben in dem Fall also ggf. die Wahl....

      Ansonsten schöne Grüße aus Düsseldorf,

      Matthias Schrade
      - Geschäftsführer -
      GSC Research GmbH


      P.S.: Christoph, ruf mich doch gelegentlich mal an. Danke.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:47:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @PeerShare

      Vielen Dank für Ihre "Einladung" und dass Sie mir zutrauen würden eine "detaillierte Studie" zur WürttLeben zu schreiben. Jedoch bin ich mir selber nicht ganz sicher, ob ich hierzu "fachlich qualifiziert" genug bin, obwohl ich selber BWL studiert und auch abgeschlossen habe (unter anderem mit Vertiefung in "Betrieblicher Finanzwirtschaft").
      Aber vielleicht kennen Sie ja PERSÖNLICH jemanden, der über einen "Abschluß zum "Investmentanalyst (DVFA) / CEFA" verfügt (auch wenn er nicht allzu viel Zeit zur Verfügung hat). Gerne würde ich dieser Person meine Kenntnisse über die WürttLeben kostenlos zur Verfügung stellen.


      @Matthias Schrade

      Leider erlauben meine spärlichen schriftlichen Notizen keine solide und umfassende Berichterstattung über die HV der WürttLeben - zumal ich mir auch nicht von allen Rednern die Namen notiert habe. Aber die könnte ich ggf. auch noch bei Herrn Nothaft (Unternehmenssprecher) in Erfahrung bringen. Gerne bin ich jedoch bereit meine dürftigen Notizen hier in den nächsten Tagen zu veröffentlichen. Vielleicht tut ja Herr Schäfers, der sicher über umfangreichere Notizen verfügt, sein Übriges. Allerdings gab es auch keine welt- bzw. unternehmensbewegenden Neuigkeiten auf der HV - außer, dass die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG 3,75 % am Gezeichneten Kapital der WürttLeben hält.

      Über eine Berichterstattung von der WürttLeben-HV im nächsten Jahr läßt sich reden, sofern ich an dieser teilnehme. Aber darüber können wir ja dann noch zu entsprechender Zeit miteinander reden.

      Es wäre nett, wenn Herr Schäfers hier kurz den "Rest-Buchwert nach Abschreibungen" an der WÜBA mitteilen könnte, mit dem diese Beteiligung zum 31.12.2001 noch in der Bilanz der WürttLeben steht. Herr Dr. Freudenberg nannte diesen Wert sogar zweimal, aber ich kann diesen Teil meiner Notizen nicht mehr finden. Vielen Dank im Voraus.

      Sollte ich über das Wochenende auf etwaige Anfragen nicht rückantworten - melde ich mich bestimmt wieder in der nächsten Woche. Bis dahin

      freundliche Grüße

      KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:25:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @KnechtRupprecht: nochmal die Bitte um Kontaktaufnahme - ich bin im Büro telefonisch erreichbar.

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:31:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo *,

      bin positiv überrascht. Dachte schon niemand interessiere sich für diesen Wert. Zugegeben, die Württembergische ist ein marktenges Papier und ist in einer im Umbruch befindlichen Branche tätig.

      Ob die Allianz Leben mit ihrem geplanten gleichbleibenden Rechnungszins zweiter Ordnung den Marktanteil erhöhen kann, werden die nächsten Monate zeigen. Vermutlich wird sich die Spreu vom Weizen trennen, und die soliden LV werden weiter erhöhtes Neugeschäft aufweisen. Die Gründung einer Pesionskasse durch die Württembergische beurteile ich uneingeschränkt positiv, obwohl sich dadurch das von der Württembergischen zu schulternde Langlebigkeitsrisiko merklich erhöhen könnte.

      MfG

      J. Kreusch
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:02:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Frage nach dem Buchwert der WÜBA-Beteiligung war ich noch schuldig:

      Nach meinen Aufzeichnungen betrug der Restbuchwert der WÜBA-Beteiligung 52 Mio Euro. Angesichts eines drastisch reduzierten Marktwertes und des zuletzt veröffentlichten Zahlendesasters würde ich als vorsichtiger Kaufmann die Beteiligung in voller Höhe wertberichtigen (Marktwert der Beteiligung aktuell ca. 7,5 Mio Euro); genauso wie den gewährten Ertragszuschuß in Höhe von 10 Mio. Euro (S. 24 GB).

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:07:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Zahl kann eigentlich nicht stimmen. Das wären über 100 Euro pro WÜBA-Aktie. Nachdem hier bereits Wertberichtigungen vorgenommen wurden, muß der Ansatz niedriger liegen.

      Die Zahl muß nochmal erfragt werden. Ich streiche Posting Nr. 11.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:22:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Peer Share

      Vielen Dank, dass du den Restbuchwert der WÜBA-Beteiligung noch nachliefern wolltest. Aber die Zahl von 52 Mio. EUR alleine für den direkten und indirekten Anteil der WürttLeben an der WÜBA kann unmöglich stimmen. Zum Glück hast du dies ja noch selber noch gemerkt. Was zählt ist der gute Wille.

      Der Restbuchwert von 52 Mio. EUR bezieht sich auf den gesamten W&W-Konzern. Zumindest meine ich in der Börsenzeitung vom 18.05.2002 eine Zahl in der Größenordnung von 110 Mio. DM gelesen zu haben.

      Aber was mich noch interessiert: Hält die Falkenstein Nebenwerte AG noch ihre Aktien an der WürttLeben?

      Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

      Vielen Dank und noch einen schönen Abend wünscht

      Knecht Rupprecht
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:35:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @KnechtRupprecht: Abgesehen davon, daß wir Fragen dieser Art aus grundsätzlichen Überlegungen nicht hier, sondern ausschließlich auf unserer eigenen HP beanworten würde, verweise ich auf unsere laufenden Veröffentlichungen, bei denen wir immer mal wieder einen Einblick in unsere größeren Positionen geben.

      Interessant auf der Württ.HV war noch der Hinweis, daß die Württ.Leben direkt 6,89% an der DOUGLAS HOLDING hält.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:38:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Herr Dr. Freudenberg nannte jedoch nur eine Beteiligungsquote von ca. 6,8 Prozent die die WürttLeben an der DOUGLAS HOLDING AG in Hagen hält. 6,89 Prozent hatte die fragestellende Person genannt, die mir im Übrigen nicht ganz fremd ist.

      Im Halbjahresbericht der Falkenstein Nebenwerte AG, der auch unter share-infos.de veröffentlicht ist, werden leider "nur" die fünf größten Aktienpositionen genannt. Soll ich hieraus etwa im Umkehrschluss kombinieren, dass die Falkenstein AG sich inzwischen von ihrem Engagement in WürttLeben getrennt hat?

      Viele Grüße

      Knecht Rupprecht
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:51:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sorry, WO ist vielleicht allgemein betrachtet der richtige Platz um darüber zu diskutieren, zu FALKENSTEIN-Fragen nehme ich hier aber grundsätzlich keine Stellung. Bitte verzichten Sie auf entsprechende Nachfragen und stellen diese im Zweifelsfall auf der FALKENSTEIN-Seite.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:48:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jetzt aber: Der Restbuchwert der WüBa-Beteiligung zum 31.12.2001 wurde mit 10,4 Mio Euro angegeben.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 19:59:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier noch ein aktueller Artikel von vwd zur derzeitigen Marktstruktur. Der BO-Artikel von heute fiel etwas knapp aus. Wie seht Ihr die Vorschläge der Rürup-Kommission (HB 7.8.2002)?

      Danke Peer für den Restbuchwert. WüBa stellt demnach derzeit eine stille Last i.H.v. ca. 2,9 Mio. EUR dar.

      Analysten: Allianz Leben strebt nach Oligopol

      Köln (vwd) - Die Allianz Lebensversicherungs-AG, München, strebt nach Einschätzung der WestLB Panmure nach einem Oligopol. Die Allianz wolle ihre Marktposition sowie die Quersubventionierung innerhalb des Konzerns nutzen, um Wettbewerber aus dem Markt zu drängen, schreibt Versicherungsexperte Carsten Zielke am Donnerstag in einer Analyse der Bank. Gleichzeitig habe der Lebensversicherer angekündigt, an einer Pool-Lösung zum Auffang in Schwierigkeiten geratener Wettbewerber teilnehmen zu wollen, wodurch sich mittelfristig ein Versicherungsoligopol in Deutschland bilden könnte.



      Zielke rechnet vor, dass die von der Allianz Leben beabsichtigte Überschussbeteiligung von 6,8 Prozent auf Grund der aktuellen Kapitalmarktlage für 2003 nicht verdient werde. Somit werde man Aktionärskapital einsetzen, um die Zusage an die Versicherungskunden zu halten. Die Allianz Leben müsse ihren Versicherten mindestens 3,1 Mrd EUR direkt gutschreiben, während sie aus laufenden Kapitalerträgen vier Mrd EUR verdiene. Realistisch wäre demnach eine Überschussbeteiligung von nur fünf Prozent, erkläre Zielke.



      Die Allianz Leben hatte eingeräumt, dass sie bei einem DAX-Stand von 3.200 Punkten ihre stillen Reserven auf Aktien verliere. Es blieben dann noch 2,2 Mrd EUR Reserven aus Immobilien und festverzinslichen Papieren.


      +++ Monika Lier
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:04:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wobei der aktuelle Börsenkurs der WÜBA kein Maßstab bzw. Indikator für eine geeignete Unternehmensbewertung darstellt, da er sowieso von der W&W manipuliert wird und der Streubesitz höchstens noch 1,7 Prozent des GK beträgt. Höchstwahrscheinlich ist selbst dieser Prozentsatz noch zu hoch gegriffen. Per 31.12.2001 hielt der W&W-Konzern 98,27 Prozent an der WÜBA.


      @Peer Share

      Vielen Dank, dass du uns den richtigen Restbuchwert noch nachgeliefert hast. Dieser dürfte sich allerdings nur auf den direkt gehaltenen Anteil der WürttLeben an der WÜBA in Höhe von 19,96 Prozent des Gezeichneten Kapitals beziehen.

      Gruß

      Knecht Rupprecht
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 14:21:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      WÜBA stellt sich neu auf

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WÜBA stellt sich neu auf

      Trennung von Versicherungssparten - Konzentration auf erfolgreiche
      Maklerverbindungen

      Die Württembergische und Badische Versicherungs-AG (WÜBA), Heilbronn, hat zur
      Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit ein Restrukturierungsprogamm erarbeitet.

      So wird sie sich bei den Technischen Versicherungen, bisher bearbeitet in der
      Niederlassung Frankfurt, auf das reine Elektronik-Standardgeschäft
      konzentrieren. Die Bearbeitung dieses Geschäftsfeldes erfolgt künftig in der
      Abteilung Sachversicherungen in der Heilbronner Direktion. Von den bisher
      angebotenen Spezial-Elektronik-Produkten und den sonstigen technischen
      Versicherungen trennt sich die WÜBA vollständig bis 31. Dezember 2003. Die
      Niederlassung Frankfurt wird zum 30. Juni 2003 geschlossen. Darüber hinaus gibt
      die WÜBA die Sparte Rechtsschutz bis Ende 2003 auf.

      Weiter wird sich die WÜBA in den nächsten Tagen von gut der Hälfte ihrer
      Vermittler trennen. Hierbei handelt es sich um für die WÜBA unprofitable
      Maklerverbindungen mit unausgewogenen Portfolios sowie einem unzureichenden
      Deckungsbeitrag. Mit einem ertragsorientierten Marktbearbeitungsprogramm und
      einem aktiven Betreuungskonzept konzentriert sich das Unternehmen auf
      erfolgreiche Geschäftsbeziehungen und will hieraus künftig Wachstum generieren.

      Begleitet werden die genannten Maßnahmen durch ein umfassendes
      Kostensenkungsprogramm. Hier geht es vor allem um eine Reduktion der
      Komplexität im Unternehmen und die nachhaltige Verschlankung von Prozessen.
      Insgesamt sollen bis Ende 2004 die Kosten um rund 30 Mio. EUR gesenkt werden.

      Die Restrukturierungsmaßnahmen führen zu einem Rückgang der Mitarbeiterzahl
      von gegenwärtig rund 430 unbefristet Vollzeitbeschäftigten auf knapp 300 in
      2004. Die Brutto-Beitragseinnahmen werden sich voraussichtlich von 225 Mio. EUR
      im Jahr 2001 auf ca. 170 Mio. EUR bis Ende 2004 reduzieren.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die WÜBA, Abteilung Kommunikation,
      Susanne Widow-Crecelius, Tel. 07131/186-593.


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