Krebsfälle im Umfeld von Sendemasten häufen sich !!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.07.02 23:26:21 von
neuester Beitrag 03.07.02 23:54:09 von
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Spanien: Krebsfälle im Umfeld von Sendemasten - Proteste und Gerichtsverfahren häufen sich!
In Spanien werden seit 2001 Häufungen von Krebsfällen im Umfeld von Sendeanlagen für den Mobilfunk festgestellt. Seither rollt eine Welle von Protestbewegung und Gerichtsverfahren übers Land. Einige spanische Presseberichte lesen Sie hier...
(Quelle: Jörg Wichmann, elektrosmognews.de)
[Übersicht]
Spanische Wissenschaftler unterzeichnen Deklaration von Alcala
Spanien/Badalona: Erneute Häufung von Krebsfällen bei Mobilfunksender
Quelle: Plataforma, Ciudadana Betulo, 14.6.2002, Nachricht von Jörg Wichmann
Badalona (bei Barcelona, Katalonien, Spanien). Die Bürgerinitiative Plataforma Ciudadana Betula, die sich gegen Mobilfunkantennen bei bewohnten Gebäuden engagiert, legte auf der Sitzung der Stadtverwaltung am 28. Mai die Ergebnisse einer Umfrage vor, die bei den Bewohnern eines Gebäudes unweit einer Mobilfunkantenne in der Straße Juan de la Cierva vorgenommen wurde. An dieser Umfrage nahmen 41 Bewohner teil, folgende Ergebnisse wurden festgestellt: 9 Krebsfälle, 16 Fälle von Hautveränderungen, 19 Fälle von Gleichgewichtsstörungen, 11 Fälle von Hörstörungen, 17 Fälle von Herzrhythmusstörungen, 14 Fälle von Appetitsverlust, 33 Fälle von Schlafstörungen, 30 Fälle von Kopfschmerzen, 22 Fälle von Schwindel.
Angesichts des Ergebnisses dieser Umfrage brach die Bürgermeisterin die Sitzung sofort ab und versprach, eine Untersuchung beim Gesundheitsministerium der katalonischen Regionalregierung zu fordern.
17.5.02 / Navarra verordnet per Gesetz innerhalb von 6 Monaten alle Sender von Schulen und Kindergärten zu entfernen.
22.04.02
Richtungsweisendes Urteil gegen Mobilfunksender in Spanien
Quelle: La Verdad, 20.04.2002; Nachricht von Jörg Wichmann
zugesand von der BI "Omega"
Richter erkennt zum ersten Mal mögliche Gesundheitsschäden durch Mobilfunkantennen an
Beweislastumkehr - Mobilfunkbetreiber müssen Unschädlichkeit beweisen
PILAR M. MACIÁ ALICANTE
Der Kampf der Bevölkerung gegen Mobilfunkantennen beginnt, erste Früchte zu tragen. Die Richterin des Amtsgerichts Nr. 6 Alicante hat ein Urteil gefällt, das in ganz Spanien bisher einmalig ist. Zum ersten Mal gibt ein Zivilgericht den Anwohnern recht, in diesem Fall den Bewohner der Siedlung Los Picapiedra, Bacarot, und gibt der eingereichten Klage statt. Die Bauarbeiten zur Errichtung einer Mobilfunkantenne des Unternehmens Xfera Móviles S.A. müssen damit eingestellt werden. Die Antenne befindet sich kaum 5 Meter von Wohnhäusern der Siedlung entfernt und verfügte nicht über die notwendige kommunale Genehmigung. Außerdem betonte die Richterin in dem Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, den Aspekt der möglichen Gesundheitsschäden.
Die Richterin ging einen wichtigen Schritt und führte aus, dass es „Aufgabe des beklagten Unternehmen sei, zu beweisen, dass das Wohnen in den Häusern der Klägern keine Gefahr darstelle“. Das Urteil fußt auf dem Drittenrecht, es heißt darin, dass die Vermutung des Rechtsmissbrauchs, den diese Einmischung bedeute, nicht glaubhaft ausgeräumt werden konnte.
Der Anwalt der Anwohner, José Luis Bordera, erklärte, dass „viele Verwaltungssachen anhängig seien, aber zum ersten Mal vor Gericht eine für die Anwohner von Mobilfunksendern unhaltbare Situation anerkannt wurde.“
Das Urteil wurde am Donnerstag gesprochen, nur eine Woche nach der Verhandlung, in der der Ingenieur der Firma Ericsson, der mit der Überwachung der Arbeiten beauftragt war, erklärte, dass keine kommunale Genehmigung vorliege und dass, „wenn man auf die Genehmigungen warten müsste, es keinen Mobilfunk in der Stadt gäbe“. Die Beklagten haben jetzt 5 Werktage Zeit, um Rechtsmittel einzulegen. Nach Meinung des Anwalts der Anwohner hat die Richterin „einen Schritt vorwärts zum Thema Unschädlichkeit der Antennen für die Gesundheit“ gemacht. Der Anwalt will jetzt die Einstellung des Betriebs von zwei weiteren Antennen des Gebiets erreichen, die nach Aussagen der Bevölkerung den Firmen Amena und Airtel gehöre.
In Spanien werden seit 2001 Häufungen von Krebsfällen im Umfeld von Sendeanlagen für den Mobilfunk festgestellt. Seither rollt eine Welle von Protestbewegung und Gerichtsverfahren übers Land. Einige spanische Presseberichte lesen Sie hier...
(Quelle: Jörg Wichmann, elektrosmognews.de)
[Übersicht]
Spanische Wissenschaftler unterzeichnen Deklaration von Alcala
Spanien/Badalona: Erneute Häufung von Krebsfällen bei Mobilfunksender
Quelle: Plataforma, Ciudadana Betulo, 14.6.2002, Nachricht von Jörg Wichmann
Badalona (bei Barcelona, Katalonien, Spanien). Die Bürgerinitiative Plataforma Ciudadana Betula, die sich gegen Mobilfunkantennen bei bewohnten Gebäuden engagiert, legte auf der Sitzung der Stadtverwaltung am 28. Mai die Ergebnisse einer Umfrage vor, die bei den Bewohnern eines Gebäudes unweit einer Mobilfunkantenne in der Straße Juan de la Cierva vorgenommen wurde. An dieser Umfrage nahmen 41 Bewohner teil, folgende Ergebnisse wurden festgestellt: 9 Krebsfälle, 16 Fälle von Hautveränderungen, 19 Fälle von Gleichgewichtsstörungen, 11 Fälle von Hörstörungen, 17 Fälle von Herzrhythmusstörungen, 14 Fälle von Appetitsverlust, 33 Fälle von Schlafstörungen, 30 Fälle von Kopfschmerzen, 22 Fälle von Schwindel.
Angesichts des Ergebnisses dieser Umfrage brach die Bürgermeisterin die Sitzung sofort ab und versprach, eine Untersuchung beim Gesundheitsministerium der katalonischen Regionalregierung zu fordern.
17.5.02 / Navarra verordnet per Gesetz innerhalb von 6 Monaten alle Sender von Schulen und Kindergärten zu entfernen.
22.04.02
Richtungsweisendes Urteil gegen Mobilfunksender in Spanien
Quelle: La Verdad, 20.04.2002; Nachricht von Jörg Wichmann
zugesand von der BI "Omega"
Richter erkennt zum ersten Mal mögliche Gesundheitsschäden durch Mobilfunkantennen an
Beweislastumkehr - Mobilfunkbetreiber müssen Unschädlichkeit beweisen
PILAR M. MACIÁ ALICANTE
Der Kampf der Bevölkerung gegen Mobilfunkantennen beginnt, erste Früchte zu tragen. Die Richterin des Amtsgerichts Nr. 6 Alicante hat ein Urteil gefällt, das in ganz Spanien bisher einmalig ist. Zum ersten Mal gibt ein Zivilgericht den Anwohnern recht, in diesem Fall den Bewohner der Siedlung Los Picapiedra, Bacarot, und gibt der eingereichten Klage statt. Die Bauarbeiten zur Errichtung einer Mobilfunkantenne des Unternehmens Xfera Móviles S.A. müssen damit eingestellt werden. Die Antenne befindet sich kaum 5 Meter von Wohnhäusern der Siedlung entfernt und verfügte nicht über die notwendige kommunale Genehmigung. Außerdem betonte die Richterin in dem Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, den Aspekt der möglichen Gesundheitsschäden.
Die Richterin ging einen wichtigen Schritt und führte aus, dass es „Aufgabe des beklagten Unternehmen sei, zu beweisen, dass das Wohnen in den Häusern der Klägern keine Gefahr darstelle“. Das Urteil fußt auf dem Drittenrecht, es heißt darin, dass die Vermutung des Rechtsmissbrauchs, den diese Einmischung bedeute, nicht glaubhaft ausgeräumt werden konnte.
Der Anwalt der Anwohner, José Luis Bordera, erklärte, dass „viele Verwaltungssachen anhängig seien, aber zum ersten Mal vor Gericht eine für die Anwohner von Mobilfunksendern unhaltbare Situation anerkannt wurde.“
Das Urteil wurde am Donnerstag gesprochen, nur eine Woche nach der Verhandlung, in der der Ingenieur der Firma Ericsson, der mit der Überwachung der Arbeiten beauftragt war, erklärte, dass keine kommunale Genehmigung vorliege und dass, „wenn man auf die Genehmigungen warten müsste, es keinen Mobilfunk in der Stadt gäbe“. Die Beklagten haben jetzt 5 Werktage Zeit, um Rechtsmittel einzulegen. Nach Meinung des Anwalts der Anwohner hat die Richterin „einen Schritt vorwärts zum Thema Unschädlichkeit der Antennen für die Gesundheit“ gemacht. Der Anwalt will jetzt die Einstellung des Betriebs von zwei weiteren Antennen des Gebiets erreichen, die nach Aussagen der Bevölkerung den Firmen Amena und Airtel gehöre.
ist vielleicht o.T.
aber ganz davon abgesehen, was von solchen "Gutachten" zu halten ist.
Irgendwie bestreite ich jetzt mal, daß die Menschheit an einem MAngel an virtueller Kommunikation leidet ;-)
aber ganz davon abgesehen, was von solchen "Gutachten" zu halten ist.
Irgendwie bestreite ich jetzt mal, daß die Menschheit an einem MAngel an virtueller Kommunikation leidet ;-)
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