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    Kritische Anmerkungen zum NETIPO-Zuteilungsverfahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.00 23:22:57 von
    neuester Beitrag 16.02.00 23:09:00 von
    Beiträge: 50
    ID: 63.305
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      Avatar
      schrieb am 12.02.00 23:22:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn NETIPO außer den Computerfreaks mit Funkuhr neben dem PC noch die bisher "etablierten" Zeichner für sich gewinnen will, dann wird das aktuelle Zuteilungsverfahren nicht mehr lange Bestand haben können. Wenn ein Berufstätiger nach Hause kommt, dann hat er in der Regel etwas anderes zu tun, als sich sich auf die Sekunde genau vor den PC zu setzen, um im richtigen Moment auf das Knöpfchen zu drücken. Auch diese Fragebogengeschichte ist letztendlich Krampf. Sich über das Unternehmen informieren ist ja schön und gut, aber welcher Berufstätige hat Lust, sich nach seinem Feierabend unter der Woche eine Viertelstunde vor den PC zu setzen, um irgendwelche Formulierungsunterschiede aus dem Text zu scannen? "Keine Zuteilung" bekommen diese Leute auch bei ihrer bisherigen Bank........und sparen sich das Generve mit Funkuhr und Multiple-Choice-Test, dafür braucht man keine NETIPO. Spätestens beim dritten Fehlversuch ist der Kunde weg.

      Die Situation kann eigentlich nur zur Folge haben, daß entweder das Verfahren geändert wird, oder man sich eben schwerpunktmäßig eine bestimmte Klientel beschränkt. Zuteilungen nach bestimmten Verfahren (Persönliche Merkmale, Kenntnis des Unternehmens etc.) sind sicherlich sinnvoll, aber so wie das hier läuft ist das noch nicht ausgereift.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 12.02.00 23:47:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr guter Beitrag!!!
      Es grüßt das Netzteil
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 00:33:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Darüber hinaus wurden mehrere Alterklassen gebildet und auch hier die Aktienanzahl gleichmäßig über die Alterklassen verteilt."

      DAS finde ich auch besonders schön ! Wie sehen die Altersklassen eigentlich aus ? Angenommen Pfizer wäre ne net-ipo Emission, würden dann die Männer älter 60 bevorzugt werden ???

      "Die Zeichnungsorders wurden danach in der Reihenfolge des zeitlichen Eingangs bedient."

      Auch schön, aber auch eine Zeichnung mit "hohen Kenntnisstand" knapp nach Eröffnung des ersten Zeichnungsfensters blieb bei mir unberücksichtigt.

      FAZIT : hoffnungsvolle Neuemissionen zeichen ist und bleibt ein Glücksspiel.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 00:56:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      habe einmal eine zuteilung bekommen;
      waren glaube ich 25 stück bücher.de

      der brüller wars nun wirklich nicht;
      net.ipo produziert durch diese kleinen quoten halt eine menge gebühren,
      die sich gut im geschäftsergebnis wiederfinden.

      das zuteilungsverfahren, wie es derzeit praktiziert wird reisst wirklich
      keinen vom hocker; da hat peer den nagel auf den kopf getroffen.

      das einzige gute bei der geschichte; man muss bei nicht-zuteilung halt
      wenigstens keine zeichnungsgebühren bezahlen, wie die meisten banken
      das mittlerweile verlangen;
      also in diesem fall ein lottoschein ohne einsatz;

      aber bei der schlechten zuteilungsquote kann man sich die mühe in zukunft
      vielleicht tatsächlich schenken
      ;) rolf
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 01:15:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Abgesehen davon gibt es zur ersten Antwort (Kundencenter) eine
      andere geleichwertige Antwort. Denn laut Prospekt ...suche im europ.
      Raum, und Bezahlung nach 30. Tagen (bis 30 T. kostenfreier Support).
      Also finde ich die Musterlösung nicht richtig.

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      Avatar
      schrieb am 13.02.00 01:32:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mich regt das auch schon lange auf, 33 Sekunden nach Öffnung des Zeichnungsfensters gezeichnet, Fragebogen richtig, nichts bekommen. Die Zuteilung von 40 Stück ist ein Witz, das Ergebnis für die meisten auch nicht anders als im Losverfahren bei den Banken. Ich werde meinen Account wohl nicht mehr so oft nutzen, das Ganze ist den Zeitaufwand nicht wert.

      The Insider
      http://www.insiderinformationen.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 01:46:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich finde die Zeichnung bei Net.Ipo ist ok. Man weiß, daß man Aktien bekommt wenn man schnell genug ist und den Fragebogen richtig hat. Man muß halt in den ersten 10 Sekunden nachdem ein Zeichnungsfenster geöffnet hat seine Zeichnung duch haben! OK der Fragebogen ist manchmal zum Kotzen. Aber ich habe bisher meißt was bekommen, wenn ich gezeichnet habe. Hingegen bei Comdirect oder Diraba kann man meißt sich die Mühe sparen kann. Ich habe 400 Popnets gezeichnet und nicht mal eine bekommen... Und die Zeichnung von Diraba selbst war ja wohl auch der größte Hohn!

      Ich bin auf die Zuteilung von Web.de gespannt. Ob das Affinity-programm was bringt!
      Grüße
      Abenteurer
      www.infodia.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 02:00:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi PeerShare!

      Ein paar Unannehmlichkeiten (zeitgenaues Zeichnen) und
      ein gewisser Zeitaufwand für das Beantworten der Fragen -
      wer das gerne in Kauf nimmt, hat Interesse am Unternehmen,
      oder wollt Ihr, daß Euch netIPO alles nur "schenkt"???
      Und wer nur auf Zeichnungsgewinne aus ist, läßt evtl. große
      Chancen aus bzw. verkauft viel zu früh (z. B. Bäurer mit Zuteilung
      bei 80 % derjenigen mit hohem Kenntnisstand) -
      also mich hat z. B. die Beschäftigung mit dem VK-Prospekt
      und den Fragen erst so richtig von Bäurer überzeugt, daß ich die
      Dinger gerne langfristig halte, und das ist doch genau
      das, was netIPO im Sinne des Emittenten will.

      Irgendwelche Vor- und Nachteile gibt es immer. Die Zuteilungs-
      quote gegenüber den herkömmlichen Banken ist immer noch
      ausgesprochen hoch. NetIPO hat m. E. einen guten Weg gefunden.
      Weiter so!!!

      Grüße
      aktienfreude


      PS: Ich habe auch mal nichts bekommen. Dann freut sich halt
      ein anderer. ;) Die begehrten Aktien vermehren sich nun mal
      nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 02:20:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo!

      Toll ich habe auch nichts bekommen. Bin wahrscheinlich zu jung um
      berücksichtig zu werden (20). Was gibt man denn bei netipo an damit
      Zuteilung evt. mal erfolgreich. Fragebogen ist ja klar. Kenntnisstand
      usw.? Spielt das auch eine Rolle? Besser auf Daddy anmelden?

      Grüße
      AlexG
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 03:00:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.02.00 04:49:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dann laß es doch sein . Das erhöht die Chancen, für die, die dabeibleiben.

      Wenn (relativ) wenig Stücke auf starke Nachfrage stoßen, dann können wir dem auch durch noch so viel Gezeter nicht abhelfen.

      Und "Gerechtigkeit" ... also bitte! Ein Philosophischer Terminus ohne viel Praxisrelevanz.

      Immerhin sind die Chancen, bei NetIpo Zuteilungen zu erhalten idR mindestens doppelt so hoch wie ohne NetIpo. Und das ist vermutlich stark untertrieben: Softline hat schließlich jeder 6. der ausgewählten Gruppe erhalten (ich übrigens nicht, leider), bei DB 24 war irgendwie von "jeder 83." die Rede.

      Interessant wäre allerdings, und hier komme ich jetzt auch ins Grübeln, wie hoch ist der Anteil der glcklichen Zeichner an der Gesamtzeichnerzahl bei Net Ipo? Hierüber schweigt sich das Unternehmen regelmäßig aus.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 08:34:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich finde das Zeichungs- und Zuteilungsverfahren von net.IPO vollkommen in Ordnung. Man erhält öfters Zuteilungen als bei renommierten Banken. Außerdem ist uns nicht die gewünschte Aktionärsstruktur von Softline bekannt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 09:10:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      An Peer Share!
      Auch ich habe (diesmal) nichts bekommen und bin natürlich enttäuscht!
      Deine Aufregung kann ich jedoch nicht verstehen. Wie will man ein
      "gerechtes" Zuteilungsverfahren entwickeln?
      Bekommt jeder etwas, dann natürlich in geringerer Stückzahl- alle meckern über Gebührenschneiderei!
      Bekommt jeder 6. etwas, dann wird über Ungerechtigkeit gemeckert!
      Sind wir im Kindergarten?
      Die Zuteilung einer begehrten Aktie ist nun mal ein Glücksspiel ohne
      Zuteilungsgarantie! Keiner derjenigen, die jede Woche ihren Lottoschein
      abgeben, regt sich darüber auf, wenn er nicht j e d e Woche 5 Richtige
      im Lotto hat(denn das bedeutet meist eine Zuteilung)!
      Den Fragebogen finde ich sehr sinnvoll- er hat mich davor bewahrt
      GIGABELL zu zeichnen und Buecher.de schnell zu verkaufen, sowie IMH
      zu halten!
      Warum sollen sich die Berufstätigen (wie ich) nicht mit Stoppuhr
      vor den Computer setzen und Verkaufsprospekte wälzen, um vielleicht
      1X im Monat (bei 3 bis 4 Emissionen/ Monat) das Gehalt aufzubessern!?
      Sicherlich kann an NETIPO noch einiges verbessert werden. Doch bringt es
      NETIPO und uns weiter, wenn wir konstruktive Kritik üben.
      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 09:56:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also sowas, daß Peer plötzlich all das vertritt, was ich seit Monaten sage ;-)
      Erschwerend kommt jetzt noch hinzu, daß nun auch noch Neukunden offenbar stark bevorzugt werden. Das liest sich zwar in Quartalsberichten anfangs sehr schön ("konnten ... neue Kunden gewinnen"), ist aber betriebswirtschaftlicher Nonsens. Denn die Gewinnung eines Neukunden ist nahezu immer deutlich teurer als die "Sicherung und Pflege" eines Altkunden. Daneben frage ich mich, wieso überhaupt in eine Verbreiterung der Kundenbasis investiert wird, wenn doch die jetzigen Zuteilungsmengen nahezu nie für die jetzigen Kunden ausreichen ? Da kommt halt wieder der alte Nachteil raus, daß netipo immer nur 10 oder 15 % der Emission erhält. Andere sind in der gleichen Zeit schon wesentlich weiter (Concord, Baader, usw.).
      Ich sehe von daher auch Gefahren für das weitere Wachstum. Denn die Zahl der Emissionen ist nicht beliebig zu erhöhen und auch jetzt schon recht stramm. Eine Ausweitung ins Ausland ist dagegen wiederum mit höheren Anlaufkosten verbunden und führt nicht zu Skaleneffekten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 10:41:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zuteilung Softline AG [12.02.2000 22:30]

      Bei der Softline-Emission wurde das von net.IPO entwickelte und bereits bei den früheren Emissionen erfolgreich eingesetzte qualitative Zuteilungsverfahren für Privatanleger wieder angewendet. Die technologiebedingten Vorteile des Internets im Vergleich zu klassischen Wegen versetzen den Emittenten dabei in die Lage, früher nicht vorhandene qualitative Zuteilungskriterien anzuwenden. Das interaktive Element einer Emission im Internet gestattet es, auch für Softline wieder die besonders passenden Anleger bevorzugt zu bedienen. Gleichzeitig hatten Zeichner die Möglichkeit, durch Beantwortung eines sogenannten Zeichnungsfragebogens ("Wie gut kennen Sie Softline?") ihre Zuteilungschance deutlich zu erhöhen.

      Die richtigen Antworten auf die Fragen im Zeichnungsfragebogen lauten wie folgt:
      Frage Antwort*
      Welche Zusatzleistungen sind unter anderem integraler Bestandteil der "Value-Added"- Marketingstrategie? Die Suche und Auswahl geeigneter Programme für den deutschen Markt; die Einführung neuer Programme durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und andere Marketingmaßnahmen; die Anpassung von Software an lokale Besonderheiten; die qualifizierte telefonische Beratung vor, während und nach dem Kauf sowie technischer Support und Software-Training.
      Geplante Expansion in Europa? Benelux-Staaten und Skandinavien
      Was soll mit dem Einsatz der Spion-Technologie erreicht werden? Der Spion kombiniert die in einer Datenbank gespeicherten Kundenprofile mit weiteren Informationen über die Kunden. Dadurch kann die Softline Homepage automatisch kundenspezifisch ausgestaltet und dem Kunden individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Nachrichten und Produkte angeboten werden. Das Ziel ist, einen größeren Anteil des Software-Budgets jedes einzelnen Kunden zu akquirieren.
      Gesamtauflage des Katalogs im Geschäftsjahr 1998/1999? ca. 1.900.000
      * Die Aussagen basieren auf den Angaben im Emissionsprospekt.

      In Zusammenhang mit dem Zeichnungsfragebogen wurde - wie schon bei allen früheren Emissionen - wieder intensiv von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich online über das Unternehmen zu informieren und insbesondere den Emissionsprospekt zu lesen.

      Entsprechend des übergeordneten qualitativen Verteilungskriteriums wurde in Abstimmung mit Softline im Ergebnis eine Zuteilung nur an die Zeichner vorgenommen, die einen hohen Kenntnisstand über das Unternehmen nachweisen konnten (Zeichnungsfragebogen vollständig richtig ausgefüllt).

      Darüber hinaus wurde aufgrund der hohen Nachfrage folgende einheitliche Zuteilung (Repartierung) angewendet.
      Von bis Hoher
      Kenntnisstand Mittlerer Kenntnisstand Geringer
      Kenntnisstand
      50 - 40 - -


      Da auch nach Repartierung die Zahl der relevanten Zeichnungsorders nicht vollständig hätte bedient werden können, wurde auf alle 6 Zeichnungszeitfenster die zur Verfügung stehenden Aktien gleichmäßig verteilt. Darüber hinaus wurden mehrere Alterklassen gebildet und auch hier die Aktienanzahl gleichmäßig über die Alterklassen verteilt. Die Zeichnungsorders wurden danach in der Reihenfolge des zeitlichen Eingangs bedient. Um eine Gleichbehandlung von Neukunden zu gewährleisten, wurden an Neukunden, die mit der zeitlichen Komponente der Zuteilung über net.IPO bisher keine Erfahrungen sammeln konnten, gesondert zugeteilt.

      Im Ergebnis erhielt rund jeder sechste Zeichner mit einem hohen Kenntnisstand eine Zuteilung.

      Da jeder Zeichner die Anzahl der gezeichneten Aktien individuell festlegen konnte, bestand keine Notwendigkeit mehrmals zu zeichnen. Bei Mehrfachzeichnung überschrieb die zuletzt eingegangene Zeichnungsorder die vorherige Zeichnungsorder.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 11:20:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      mich würde schon sehr stark interessieren, wie die
      altersklassen aussehen, mein vater ist auch angemeldet
      alter 71, zeichnung erstes fenster, 12.03/42 sec.
      alle fragen richtig beantwortet.
      keine zuteilung.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 12:00:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...da fehlte wieder die Funkuhr ;-))
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 12:25:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habe das erste mal nix bekommen. Bei allen 6 Versuchen vorher
      immer Erfolg gehabt. Gezeichnet Di 17:00:18 oder so. Alle
      Fragen richtig. Das frühe Zeichnen nützt also auch nix, wenn
      jemand, der um 11:18 zeichnet, Aktien erhält.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 15:40:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      wenn du bei netIpo zeichnest, kannst du auch lotto spielen;
      da bist du auch nicht enttäuscht, wenn du nicht gewinnst.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 16:20:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Manchen kann man es wirklich nicht recht machen! Bei der Deutschen Bank bekommt gerade mal jeder 43. eine Zuteilung, bei net.IPO jeder 6. (und den Fragebogen auszufüllen ist ja dann doch nicht so schwer, als könnten das nur Insider), und trotzdem wird gemeckert. Zudem gibt es bei net.IPO auch sicher nicht diese Zuteilungspraktiken wie sie bei den Großbanken üblich sind, daß unter den kleinen Privatkunden niemand etwas zugeteilt bekommt und stattdessen bei den Vermögenskunden mit 500.000,- Depotvolumen (vornehmlich bei denen, die ganz zufällig während der letzten Wochen sich wegen irgendetwas bei der Bank beschwert haben und die deshalb gerade nicht so gut auf die Bank zu sprechen sind) gaaaanz zufällig eine Zuteilung im Depot landet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 16:28:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo beisammen, warum regt Ihr euch so auf ??????

      Ihr habt alle gewußt das es nach Zeit geht. Eine Garantierte Zuteilung gibt es nun mahl nicht und diese hätte auch keiner von uns verdient.

      Man muß halt nur schnell genug sein. Daß mit den Berufstätigen ist auch kein Argument, ich selber bin auch berufstätig und kann auch nicht in der Arbeit zeichen. Dafür gibt es halt mahl verschiedenen Fenster. Der Fragebogen ist schon in Ordnung, was ist daran falsch sich über ein Unternehemn informieren zu müssen, bevor man "Firmenmitinhaber" wird ??????

      Der Verleich mit der Dt.Bank finde ich ganz gut.......

      Ein Problem besteht allerdings, und zwar sind sämtlichge Gute emission stark überzeichnet und netIPO bekommt nun mahl nur kleinere Tranchen, dies könnte sich aber bald ändern, sobald man mehr EK hat.


      ICH BIN NACH WIE VOR ÜBERZEUGT VON DER NETIPO AG.

      Ausserdem hab ich schon was gekriegt :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 16:57:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir ist unklar, daß man in der Zeit der Informatik nicht
      einen Zufallszahlengenerator über die gesamte Öffnungszeit
      bemühen kann. Dann wäre die Zuteilung m.E. unanfechtbar.
      Das will man aber offensichtlich nicht.
      Viele Grüße an Peer, ich gehe mit Deiner Meinung voll mit
      bernd
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 17:08:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Peer,

      jetzt bin ich doch etwas verwundert über Deinen Beitrag. Von Dir hätte ich einen solchen Beitrag am wenigsten erwartet! Die Sache mit dem sekundengenauen Click bei Öffnung des Zeichnungsfensters ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß aber alles andere ist genial.

      Wenn ein Berufstätiger nicht mal 15 Minuten Zeit hat, das ganze Prozedere durchzuarbeiten, dann soll er es am besten gleich lassen. Selbst wenn nur wenige Stücke zugeteilt werden, so waren bis jetzt immer einige hundert (teilweise tausend) Mark Gewinn drin. Und das bei ca. 15-30 Minuten "Arbeitszeit "! Was verdient denn ein Berufstätiger im Durchschnitt? 30 DM die Stunde? Dann dürften einige hundert Mark/Viertelstunde doch akzeptabel sein? Der Fragebogen zwingt außerdem zum genauen Studieren des Verkaufsprospektes. net.IPO-Zeichner dürften die bestinformierten Zeichner überhaupt sein.

      Auch die Zuteilungschancen gegenüber normalen Banken sind bei net.IPO wesentlich höher. Das man nun nicht jedesmal was bekommt müßte eigentlich jedem klar sein. net.IPO arbeitet gerade mal ein Jahr und in diesem Zeitraum habe ich über net.IPO mehr Zuteilungen bekommen als bei anderen Banken. Ich habe übrigens keine Funkuhr!

      Nichts ist so gut, daß man es nicht noch verbessern könnte. Aber das jetzige Verfahren halte ich für das derzeit beste am Markt.

      be prepared
      Pfadfinder
      (derleiderkeineSoftlineseineigennenntundtrotzdemguteLaunehat)
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 17:15:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      net-IPO ist für mich seit der Emission von InternetMediaHouse gestorben, eine Minute nach Öffnung des Zeitfensters gezeichnet, aber keine Aktien gekriegt - Begründung: in meinem Zeitfenster zu spät.
      Ich denke, dort wird mächtig gemauschelt. Beweisen kann ich das natürlich nicht ...
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 17:39:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      N`abend allerseits,
      möchte auch zum Thread beitragen:

      - ich find das System von netipo gut, da es derzeit das einzige System ist, bei dem selber dazu beitragen kann (Prospekt lesen, Schnelligkeit), die Zuteilungschancen zu erhöhen. Außerdem wer von uns hätte sich mal den Prospekt angeguckt, wenn wir nicht "gezwungen" worden wären?

      - muß aber trotzdem zugeben, daß die Wahl der Zeichnungsfenster etwas besch..eiden ist. Bei Softline gab es sieben Zeichnungsfenster, aber nur eins für Berufstätige (Mi 22.00 Uhr), das kann man doch auch anders verteilen. Bin selber von der Arbeit nach Hause gelaufen, hab auf die Mittagspause (-essen) verzichtet, um zu zeichnen.

      - ob netipo Zukunft hat, weiß ich nicht. Bei den ersten Emissionen waren die Zuteilungschancen wesentlich höher. Wenn die Kundenzahl weiter stark wächst und netipo keine größeren Tranchen bekommt, hat das zur Folge, daß wir auch hier bald Chancen von 1:43 haben oder daß Pakete in Höhe von 10 Aktien zugeteilt werden. Und dann bin ich der Meinung, daß sich der Aufwand tatsächlich nicht mehr lohnt.

      MfG

      Ruppi
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 17:49:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      warum kritisch?

      leute wenn man 3000 Dm geschsnekt bekommt gibts keine kritik!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 18:17:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eines müssen wir klar trennen: Die Strategische Positionierung von NETIPO und die Kundenfreundlichkeit des Zeichnungsverfahrens.

      Von der strategischen Positionierung von NETIPO bin ich überzeugt und halte das Unternehmen auch auf der jetzigen Kursbasis keinesfalls zu teuer.

      Hier in diesem Thread reden wir aber (und zwar ausschließlich) über das Zeichnungs- und Zuteilungsverfahren und das halte ich für verbesserungsbedürftig.

      NETIPO wirbt damit, daß das Zeichnungsverfahren für Privatanleger einfacher wäre, als das bei anderen Banken. Das kann ich nicht erkennen, es ist noch nicht einmal von der Zeitersparnis her günstiger. Bei anderen Banken rufe ich an, geb meinen Zeichnungsauftrag durch, fertig. Bei NETIPO kostet mich die Zeichnung minimal 15 Minuten, in der Regel sogar mehr. Außerdem ist die Zeichnung durch die Schaltung mit den Zeichnungsfenster ganz schön stressig, weil man ständig auf die Uhr schauen muß, um ja nicht die ersten Minuten zu verpassen.

      Was sollen eigentlich die Zeichnungsfenster? Den Sinn und Zweck sehe ich für NETIPO eigentlich nicht so richtig. Wo wäre der Unterschied in der Höhe der Zuteilung, wenn man die Zeichnungsfenster weglassen würde und stattdessen einfach sagt, die Zeichnung beginnt am Tag x und hört auf am Tag y mit der Option, sie vorzeitig zu schließen. Der Unterschied zu jetzt wäre, daß man sich den Streß mit Funkuhr und ständigem auf die Uhr schauen nicht machen müßte.

      Den Emissionsprospekt kann ich mir auch bei der Zeichnung bei anderen Banken in Zeiten des Internets ebenfalls vorher runterladen oder über die Emissionsbank besorgen. Auch hier sehe ich den Vorteil nicht. Zur Beantwortung des Fragebogens genügt es ja nicht, den Prospekt gelesen zu haben, denn wenn man den Prospekt von vorne bis hinten intensiv durchgelesen hat, dann kann man anschließend den Fragebogen noch nicht beantworten, weil es in den Fragen auf Feinheiten in der Formulierung ankommt. Man muß also hergehen, die Frage lesen und nochmal von vorne anfangen, die entsprechende Antwort zu suchen. Die Beantwortung ist also keine Frage des Verständnisses, keine Frage des Intellekts, sondern einfach eine Frage des Fleißes. Und wenn es am Ende doch nur eine Frage des Fleißes, und nicht die der Kenntnis über das Unternehmen ist, dann fühle ich mich als Zeichner meiner Zeit beraubt. Sehen wir doch den Tatsachen ins Auge, wie werden die Fragen des Zeichnungsbogens von den Usern beantwortet: Sie lassen eine Textsuche über den Prospekt nach bestimmten Begriffen suchen. Fragen wir doch mal die erfolgreichen Zeichner der letzten 5 Emissionen, wieviel sie von dem Unternehmen wissen. Ich gehe jede Wette ein, daß weniger als 2% die aktuelle Aktienzahl des Unternehmens, die Umsatzzahlen, die regionale Fokussierung oder auch nur die umsatzstärksten Produkte wiedergeben können. Soviel zum Thema "Kenntnis des Unternehmens". Wenn ein Unternehmen Aktinäre haben möchte, welche langfristig die Aktien halten, warum stellt man dann nicht den Prospekt zur Verfügung, sagt den Leuten, daß sie sich informieren wollen und vereinbart für die Aktien eine lock-Vereinbarung von einem Jahr? Schon hätte man langfristige Aktionäre, die sich über das Unternehmen informiert haben. Vermutlich hätte man auch eine Zuteilungsquote von 100%, weil sowas natürlich kaum einer machen würde. Es wäre auch unsinnig, so stark in das Entscheidungsrecht der Aktionäre einzugreifen. Die Überlegung zeigt trotzdem den Sinn oder Unsinn des aktuellen Verfahrens mit dem Fragebogen.

      Es gibt übrigens noch ein anderes Emissionsinstitut im Internet, das Virtuelle Emissionshaus. Man kann jetzt trefflich über die Unterschiede der beiden Institute diskutieren, über die Vor- und Nachteile der Banken-Unabhängigkeit etc. Tatsache ist aber, daß für den User das Zeichnungsverfahren beim VEM einfacher, weniger zeitaufwendig und vor allem weniger nervig ist als bei NETIPO.

      Die Frage mit der prozentualen Zuteilung der Zeichner stellt sich eigentlich nicht. Wenn meine Bank für die Zeichnung einen Zeichnungsfragebogen einführen würde, dann bin ich mir sicher, daß jeder zweite oder dritte eine Zuteilung erhalten würde, weil für die anderen das Verfahren zu nervig ist.

      Auch der Hinweis mit dem kurzfristigen Gewinn halte ich für falsch, denn bei keiner der Emissionen gibt es eine Garantie für Gewinne.

      Das Zeichnungsverfahren bei NETIPO halte ich aus den genannten Gründen für verbesserungs- und vor allem für vereinfachungsbedürftig.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 18:27:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen,
      ich hab` um 22:00:14 gezeichnet, den Fragebogen richtig und dennoch nichts bekommen. Bin aber trotzdem nicht traurig. Ich find es nur ein wenig merkwürdig, daß Neukunden, die anscheinend noch nicht einmal das Zuteilungsverfahren verstanden haben, trotz später Zeichnung (zu später) bevorzugt worden sind. Information und Wissen ist Macht. Dies Prinzip wurde hier auf den Kopf gestellt. Schade!
      Viele Grüße,

      E-Stock
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 20:07:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo, habe auch versucht was zu bekommen. Hat nicht hingehauen.
      Ich glaube es wird in Zukunft sowieso schwieriger, da die Kunden ja nicht weniger werden....
      Man kann nur immer wieder hoffen. (Kostenloser Lottoschein)
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 20:28:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Eigentlich braucht net.IPO gar keine Neukunden mehr. net.IPO ist nicht einmal in der Lage sämtliche "Altkunden" mit Aktien zu versorgen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 20:55:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn man die vorstehenden Antworten liest, ist die Meinung insgesamt eher negativ und es sieht so aus, als sei die Zuteilungschance und das Zuteilungsvolumen nicht höher als bei einer durchschnittlichen Hausbank. Warum soll man sich da noch den Streß machen, mit der Stopuhr die Zeichn ung zu bewältigen und vorher noch das Kreuzworträtsel zu lösen.?? Der ganze Rummel lohnt sich bei der Chance auf eine Minizuteilung wirklich nicht.
      netIPO? better leave IPO ... und fallt hier nicht auf die von letIPO gesponserten Beiträge rein.
      Gruß SURAKI
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 21:05:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Leute,

      bin auch etwas enttäuscht, aber eher über den Fragebogen. Denn der gleicht ja schon einem Lotto-Schein.
      Laut unvollständigem Verkaufsprospekt wäre bei der ersten Frage statt "deutscher Markt" auch "europäischer Markt"
      eine mögliche Antwort gewesen, denn die "Value-added"-Strategie wird ja auch in Frankreich durchgesetzt, und das ist ja wohl nicht Deutschland!!!
      Um vielleicht etwas mehr Gerechtigkeit in das Verfahren zu bringen, sollte netIPO die Kunden, die eine Zuteilung erhalten haben, von den nächsten zehn Zuteilungen ausschließen.
      Dann würden sich die Chancen der Kunden erhöhen, die bisher keine Zuteilung erhalten haben und netIPO könnte so eine bessere Kundenbindung erreichen.

      nippon
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 21:32:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry nippon, aber eine praktikable Lösung ist das auch nicht. Es gilt eine Lösung zu finden, wie NETIPO mehr Kunden gewinnt, die Kundenbasis sich nicht auf "funkuhrgestützte Poweruser" beschränkt, sondern sämltiche Alters- und Berufsklassen umfasst und darüberhinaus einfach ist.

      Der Ansatz mit den persönlichen Merkmalen ist doch schon ganz gut. NETIPO hat sämtliche Daten ihrer Kunden wie Alter, Geschlecht, Anlageerfahrung etc. Damit läßt sich doch eine Emission schon wesentlich besser steuern als bei anderen Banken.

      Was mich als User stört und auch bereits dazu geführt hat, an manchen Emissionen nicht teilzunehmen, ist nicht, daß ich keine Zuteilung bekomme, sondern, daß ich a.) einen hohen Zeitaufwand habe (Fragebogen, dessen Erfolg, wie oben beschrieben, eher zweifelhafter Natur ist) b.) einen Streßfaktor ausgesetzt bin (Zeichnungsfenster) und dann anschließend doch nichts bekomme. Bei anderen Banken stehe ich nur mit leeren Händen da, hier stehe ich mit leeren Händen da und hab zusätzlich meine Zeit vergeudet. Zur besseren Kundenakzeptanz ist eine Überarbeitung des Verfahrens nach meiner ganz persönlichen Einschätzung notwendig.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 21:48:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Peer, war ja auch nur eine Idee. Das Problem ist, das jedes Zuteilungsverfahren, daß auf Losprinzip beruht, intransparent ist und damit bei den Kunden das Gefühl hervorruft, benachteiligt worden zu sein. Irgendwie müßte netIPO sicherstellen, daß ein Kunde, der zehnmal zeichnen wollte, wenigstens bei einer Zuteilung etwas abbekommt.
      Wie will man sonst in diesem Geschäft eine Kundenzufriedenheit herstellen??? Denn was hier für den Kunden zählt, ist Zuteilung oder Nicht-Zuteilung.

      nippon
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 22:39:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Peer,

      ich hab eine Idee für ein praktikables, gerechteres Zuteilungsverfahren. Da ich selbst Datenbanken programmiere, kann ich sagen, daß dies technisch einfach umzusetzen ist.
      1. netIPO speichert alle Zeichnungsaufträge seiner Kunden in die Kundendatenbank, mit dem Vermerk, ob sie eine Zuteilung erhalten haben
      2. netIPO richtet eine Kundengruppe ein, die bevorrechtigt bedient wird, mit einem bestimmten Prozentsatz der Gesamtzuteilung
      3. diese Kundengruppe wird bei jeder Emission neu ermittelt und enthält genau die Kunden, die bei ihren letzten 9 (kann auch eine beliebige andere Zahl sein) Zeichnungsaufträgen hintereinander nicht bedient werden konnten

      So hat jeder Kunde das Gefühl, auch mal etwas abbekommen zu haben und daß sich der zusätzliche Aufwand gelohnt hat.

      Gruß
      nippon
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 22:52:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Nippon

      klingt gut. Ich hatte mich damals für net.ipo interessiert und mich dann
      entschlossen diesen Schwachsinn nicht mitzumachen.

      Da ich kein Aktientrader, sondern Investor bin ist das jetzige Verfahren
      nichts anderes als eine andere Art des Lottospiels. Fragt doch einfach mal
      bei net.ipo oder anderen Banken nach

      *wer die Aktien am ersten Tag
      *im ersten Monat
      *danach verkauft hat bzw.

      überhaupt in einer Aktie aus Überzeugung dringeblieben ist. Hier liegt
      doch das Problem.

      In der jetzigen Form verzichte ich gerne auf net.ipo



      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 23:09:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      RE: Net.ipo

      Ich glaube auch, daß NET.ipo Zukunft hat, wir werden in einigen Jahren
      Neuemissionen ausschliesslich über Net.ipo o.ä.zeichnen.

      Ich bin auch immer sehr enttäuscht, keine Stücke bekommen zuhaben,
      aber was solls.
      Net.ipo würde aber nur dann ein grösseres Volumen bei Neuemissionen erhalten, wenn die Zeichnungsanfragen auch in Zukunft entsprechend hoch sind.
      Den Fragebogen finde ich auch gut, so werden die Leute Mitinhaber, die sich wirklich mit dem Unternehmen auskennen.

      Schlecht finde ich aber den zeitlichen Faktor, der zugrunde gelegt wird. Es kann nicht sein, daß hier milisekunden über Zeichnungserfolg entscheiden. Der Losentscheid wäre wohl auch hier
      besser , oder ?

      Naja,

      SOM
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 00:00:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es ist sicherlich moeglich, das aktuelle Zeichnungsverfahren
      von netIPO zu verbessern, aber diese ganzen Anmerkungen wie
      "Netipo ist wie Lottospielen" etc. kann ich wirklich nicht
      verstehen.

      Das Zuteilungsverfahren von netIPO ist das momentan gerechteste
      Verfahren, das es gibt. Die Tatsache, dass man selbst die
      Zuteilungswahrscheinlichkeit erhoehen kann, ist genial. Wer
      etwas Einsatz zeigt, wird dafuer belohnt. Es kann doch nicht
      sein, dass Ihr nichts machen moechtet, aber gleichzeitig eine
      hoehere Zuteilungswahrscheinlichkeit erwartet. Wie soll sowas
      gehen? Wer lieber eine einfache Zeichnung haben moechte, kann
      bei seiner Hausbank zeichnen, aber das ist wirklich wie Lotto
      spielen.

      Und zu der Sache mit der Frage mit mehreren moeglichen Antworten.
      Wer das Prospekt gelesen hat, konnte eindeutig die richtige
      Antwort erkennen.

      Eine kritische aber konstruktive Diskussion ueber netIPO ist
      auf jeden Fall eine gute Sache, aber es gibt meiner Meinung nach,
      keine andere Bank, bei der man eine so hohe Zuteilungswahrscheinlichkeit hat.

      Viele Gruesse,
      lalloo
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 01:13:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo, jetzt muß ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden,(Seit einigen Infospacethreads im Februar letzten Jahres das erste Mal) da ich die Aussagen die hier teilweise über NetIpo gemacht werden überhaupt nicht nachvollziehen kann.

      Ich bin grundsätzlich der Meinung, daß das NetIpo-Verfahren durchaus Mängel besitzt, die verbessert werden sollten, da z.B. ein first come first serve Prinzip in meinen Augen auch nicht gerade die Optimallösung darstellt.
      Ich halte jedoch dieses Verfahren im Moment immer noch für das transparenteste und beste, das verwendet wird (mit Ausnahme von APN-Programmen und ähnlichem), da es eben KEIN Lotteriespiel darstellt, sondern jeder Zeichner beeinflussen kann, ob er etwas bekommt, oder nicht! Den Vorwurf, daß es zu viel verlangt ist, sich mit einer Funkuhr vor den Computer zu setzen um zu zeichnen, kann ich nicht nachvollziehen! Für mich macht es vom Aufwand her absolut keinen Unterschied, ob ich mit Funkuhr oder ohne zeichne. Der Unterschied ist aber, daß ich bei Verwendung einer Funkuhr nahezu eine Zuteilungsgarantie habe! Von 8 Zeichnungen bin ich bei 7 (Fortune City, Wizcom, buecher.de, Phenomedia, Tomorrow, IMH und Softline)berücksichtigt worden. Ich dürfte also der lebende Beweiß sein, daß NetIpo eben kein Lotteriespiel ist!
      Die Bedingung für eine erfolgreiche Zeichnung ist natürlich immer eine richtige Beantwortung des Fragebogens, den ich für eine äußerst nützliche Erfindung halte. Er zwingt nämlich den Anleger, sich zumindest etwas mit der Firma auseinanderzusetzen und verhindert, daß sich die Kenntnis der Privatanleger auf den Graumarktkurs , den Namen und die WKN beschränkt.

      Die Erweiterung der Kundenbasis erachte ich als sehr sinnvoll, da nur so die Möglichkeit besteht, die Tranchen nach und nach zu vergrößern!

      Den Vorwurf, es gebe mehrere mögliche Antworten, kann ich nicht nachvollziehen. Jede falsche Antwort hat immer einen Bestandteil, der keinesfalls im Emissionsprospekt zu finden ist und ganz offensichtlich falschist. Deshalb bleibt immer nur eine Antwort übrig.

      Insgesamt erscheint mir das Verfahren von NetIpo als recht gelungen, da zu einem gewissen Wettbewerb führt und "Leistungsbetont" ist. Und gerade das sollte doch keinem, der an der Börse investiert fremd sein, da das gesamte System wohl darauf aufgebaut ist. Von einem Verfahren, bei dem z.B. buchgeführt wird, wer wann was bekommen hat, halt ich gar nix, sonst könnten wir ja gleich einen Plan für alle Depots und Neuemissionen aufstellen und Aktien nur noch nach diesem Plan verteilen (laut dem nächsten Fünf-Jahres-Plan bekommst du, Peer, 200 Aktien vom VEB Backen&Brot ;-)). In den Plan könnten wir dann auch gleich noch die empfehlenswerten Kursentwicklungen einbauen, damit keiner benachteiligt wird.....
      Spaß beiseite, eine Verbesserung des Verfahrens wäre meiner Meinung nicht möglich, indem man den Leistungsgedanken herausnimmt und jedem einfach irgendwann Aktien zuteilt, sondern indem man ihn nach verstärkt und z.B die im Moment wohl recht lächerlichen Fragebögen etwas anspruchsvoller gestaltet.

      Greetings from the bright side of life
      Havana

      P.S.: An Peer: Dir muß ich übrigens mal ein großes Lob machen: Deine Share-Infos lese ich bereits seit längerem aufmerksam (seit der Brauhaus-Amberg Geschichte) und finde diese sehr gelungen und normalerweise gut recherchiert. Auch deine Idee mit der Erweiterung und Aufnahme neuer Autoren befürworte ich, auch wenn sich über die Namensgebung doch streiten läßt...... Aber insgesamt kann ich nur sagen: Weiter so!
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:17:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi Havanna,

      du denkst nur an Dich!!! Nicht mal an NetIPO. netIPO hat außer der Zeichnungsmöglichkeit keinen Zusatznutzen für einen Kunden. Was soll ich also bei netIPO, wenn ich dort genausowenig Zuteilungschancen habe, wie bei meinem Broker. Bei meiner Broker kann ich aber noch viele andere Leistungen in Anspruch nehmen.
      Für den Kunden zählt nur Zuteilung oder Nicht-Zuteilung. Alles andere ist Kikifax. Zeichnungsfragebogen mit mehrdeutigen Formulierungen. Wenn ein Kunde mehrere negative Erlebnisse hatte, dann ist er weg. Die Konkurrenz schläft nicht.
      Wenn immer dieselben Kunden bedient werden, wie z.B. Du, dann behält netIPO diese zwar als Kunden, aber damit wird netIPO nicht überleben können, weil die anderen wieder gehen.

      nippon
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:58:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der große Vorteil von net.IPO ist die Bankenunabhängigkeit. Die Aktien werden bei den verschiedensten Bankkunden platziert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 01:54:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Klar, wenn man nichts bekommen hat, ist der Ärger immer
      groß. Wer will schon ein Verlierer sein?

      Nun, bei Netipo hat man es weitgehend in der Hand.

      Die Doofen und Lahmen gehen eben leer aus, that is that.

      Ganz wie im sonstigen Leben. Ich finds ok.
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 09:01:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wenn NETIPO nur ein paar Freaks als Kunden haben wollte, wäre das richtig, Stoxfox. Wollen sie aber nicht, denn für die erfolgreiche Entwicklung der Firma ist eine Kundenakzeptanz über alle Gesellschaftsschichten notwendig.

      Mit "schlau" hat der Fragebogen sowieso nichts zu tun, sondern nur mit "Fleiß" und wenn das so ist, dann fühle ich mich als Zeichner nur meiner Zeit beraubt. Den Emissionsprospekt lese ich bei meinen Zeichnungen so oder so, für die Beantwortung des Fragebogens muß ich aber nochmal Zeit aufwenden und die genauen Formulierungen raussuchen, was unnötig ist.

      Wenn das so läuft wie aktuell, sind die Zeichnungsfenster ausgemachter Schwachsinn. Wenn es darum geht, in den ersten 10 Sekunden dabei zu sein oder nicht, dann ist das Glückspiel und sonst gar nichts.

      Das Zeichnungsverfahren ist verbesserungsbedürftig!

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 11:12:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bitte bitte das Verteilungsverfahren NICHT ÄNDERN!!!

      Ich habe bislang bei NET.ipo so viele Zuteilungen bekommen wie noch nirgendwo anders! Wenn man nur die allerschlechtesten Emissionen wegläßt, und sonst alles andere mitnimmt, lohnt sich das ungeheuer. Ich jedenfalls habe mit den Emissionen ein Schweinegeld verdient. Wenn man den Kopf gebrauchte, und z.b, Buecher.de, Wizcom und Fortunecity zeitig verkaufte, ID-Media und Bäurer langfristiger behielt, konnte man das ganze noch vervielfachen.

      Mit den 15 Minuten Zeichnungsfragebogen habe ich nun wirklich kein Problem - ein durchschnittlicher Zeichnungsgewinn von um die tausend Mark bei Zuteilung ist es wert, wäre es rechnerisch durchaus, wenn man nur eine von zehn Zuteilungen bekäme, und die Chancen sind höher (selbst bei Softline bekam glaube ich im Schnitt jeder sechste).

      Auch als Berufstätiger habe ich die Zeit, mich zeitig um 22:00 vor den Rechner zu setzen - ich muß nicht die ganze Woche lang abends arbeiten, also sollte es möglich sein.

      Alles in allem wäre ich sogar sehr traurig um diese einmalige Chance, würde auch bei NET.ipo das generelle Losverfahren eingeführt.

      Viele Grüße

      Doctor Cash
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 11:22:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es geht hier um was anderes: NETIPO will die Kundenbasis erweitern und bei dem derzeitigen Verfahren wird in einer breiten Schicht die Akzeptanz fehlen.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 18:17:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Zuteilungsverfahren sollte auf alle Fälle verändert werden. Es sollte sichergestellt werden das jeder Kunde innerhalb einer gewissen Zeitspanne berücksichtigt wird. Auch ist ein APN-Programm mehr als überfällig!
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 18:35:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Peer,

      hast Du denn keine Zuteilung erhalten?
      :-))

      Ich schon :-))))

      Also reg Dich nicht so auf, Du hast doch sowieso genug Kohle...

      Und Deine Argumentation bezüglich keiner neuen Kunden kannst Du auch getrost vergessen, denn ich alleine kenne fünf Leute, die NACH der Softline Zuteilung einen Account eröffnet haben.

      Also akzeptiere, dass Du nichts bekommen hast und mache nicht net.IPO schlecht!

      Ich habe schon ca. 100 Mal bei meiner herkömmlichen Bank gezeichnet und keine Zuteilung erhalten.
      Bei net.IPO habe ich dagegen schon 5 Zuteilungen erhalten und ich habe nur 6mal gezeichnet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 21:26:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo maschendrahtzaun,

      ich freue mich ja für Dich, daß Du so erfolgreich zeichnest, Dein Beitrag geht aber am Thema vorbei. Lies Dir einfach den Thread von Anfang an durch.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 23:20:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      was denkt Ihr?
      welches Zeichnungsfenster ist bei Pironet das Günstigste?
      eher abends am 16.2. um 22 Uhr oder am 17.2. um 12 Uhr?
      oder ein ganz anderes?
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 23:09:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Leute,

      CrazyBone schreibt in einem anderem Tread:
      >>habe auch keine zuteilung erhalten und dann ein Schreiben an NetIPO geschickt. Ich habe auch eine Antwort erhalten, wie eine Zuteilung durchgeführt wird:
      1.Zeichner mit hohem Kenntnisstand über das Unternehmen (Fragebogen wird wohl jeder richtig ausgefüllt haben)
      2.Verteilung der Aktien auf die Zeichnungsfenster
      3.Eingruppierung der Zeichner in Altersklassen! Diese werden mit den Emittenten abgesprochen!
      4.Letzter Punkt: Zeitpunkt der Zeichnung <<

      So, wie netIPO das Zuteilungsverfahren in einer Mail an CrazyBone beschreibt, finde ich es sehr intransparent und undemokratisch.
      Hier werden bestimmte Personengruppen privilegiert:
      1. Bestimmte Altersgruppen
      2. Personen, die die entsprechende neueste Computertechnik besitzen (ich hab sie zwar, aber heut wollte ich um 16 Uhr in meiner Firma zeichnen, dort steht ein etwas älterer Rechner am Internetanschluß - und der ist bei der Zeichnung abgestürzt)
      3. Personen, die unmittelbar am Beginn des Zeichnungsfensters zeichnen

      Wie ich es aus der Diskussion heraushöre, gibt es wenige, die fast immer etwas zugeteilt bekommen und sehr viele, die fast nie etwas zugeteilt bekommen. Für meinen Geschmack ist das netIPO-Konzept zwar gut gemeint, aber hinsichtlich Marketingaspekten schlecht durchdacht. Nach jeder Neuemission haben sie mehr enttäuschte Kunden. Ich denke, da wird sich netIPO sehr schnell etwas einfallen lassen müssen, ansonsten sind sie weg vom Fenster. Da gefällt mir das Konzept der TRIGON AG besser. Bei der Trius-Emission verwenden sie ein Auktionsverfahren. Das ist absolut demokratisch und für den Kunden transparent. Jeder hat die gleichen Chancen. Der Emissionskurs richtet sich nach den Geboten der Anleger. Zeichnungsaufträge ohne Limit scheiden aus dem Verfahren aus.
      Über ein solches Verfahren kommt das Unternehmen auch leichter an die begehrten Langfristanleger heran, weil schnelle und hohe Zeichnungsgewinne nicht mehr zu erwarten sind. Wenn ein Kunde keine Zuteilung bekommt, dann wird er dem Emissionshaus keinen Vorwurf machen, weil er allein mit seinem Limit den Erfolg bei der Zuteilung bestimmt.

      nippon


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