Neuer Markt wird aufgelöst !!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.02 12:14:17 von
neuester Beitrag 07.10.02 16:57:35 von
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gratulation, deutsche börse !!!
was passiert eigentlich mit den ganzen zertifikaten ?
was passiert eigentlich mit den ganzen zertifikaten ?
Da wird es hier aber leer werden, wenn sich die Chaoten nicht mehr über `Zocks` und `Kursraketen` entleeren können. Dann geht es wieder zurück an den Gameboy.
Welche Aktien werde hierdurch verstärkt profitieren ?
MfG
Tyler
MfG
Tyler
Bis Ende 2003 ist sowieso die letzte NM Klitsche Pleite !!!!
Was passiert mit den 1000 Neuer Markt Fonds???
Ha,ha
Ha,ha
Die Fonds werden natürlich auch aufgelöst...Sind doch sowieso nichts mehr wert
Der Neue Markt löst sich auch von allein auf wie die einstmals wichtigen Fonds auch
Glück auf
Glück auf
wenn`s so weitergeht können sie den DAX auch gleich auflösen
jo, erst den NEMAX und den SMAX, dann den MDAX, dann den DAX. Und die Deutsche Börse verkauft dann Brötchen oder Blumen...
oder wird zur neuen Lottogesellschaft umfirmiert.
oder wird zur neuen Lottogesellschaft umfirmiert.
Wolfgang, unser Fernsehprofessor hat auch eine Meinung
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Donnerstag, 26.09.2002, 14:13
INTERVIEW: Gerke begrüßt Ersatz des Neuen Marktes durch neues Premiumsegment
ERLANGEN (dpa-AFX) - Der Erlanger Wirtschaftsprofessor Wolfgang Gerke hat den Ersatz des Neuen Marktes durch die Einführung eines neuen Premiumsegments seitens der Deutschen Börse begrüßt. Es handele sich zwar um "keine große Überraschung", aber um einen "relativ konsequenten und notwendigen Schritt", sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX. Die Vorzeichen vor den Kursveränderungen würden sich dadurch aber nicht ändern.
"Der Neue Markt wurde von Emissionsbanken und Analysten zu sehr als Segment mit niedrigen Risiken verkauft", sagte Gehrke. Der Imageverlust sei schließlich so groß gewesen, "dass man sich etwas Neues einfallen lassen musste, um die Funktionalität zu erhalten", sagte Gerke.
GUTE RENDITEN ABER AUCH RISIKEN
"Es macht durchaus Sinn, dass man die Unternehmen, die man zuvor an den Neuen Markt gebracht hätte, jetzt zu niedrigeren Kosten an das Domestic Segment bringt." Das signalisiere den Anlegern, dass zwar gute Renditen zu erzielen seien, aber auch Risiken bestünden.
Das neue Segment "Domestic Standard" richtet sich der Börse zufolge an Unternehmen, die die gesetzlichen Mindestanforderungen für die Transparenz zu erfüllen, während in "Prime Standard" zusätzliche, international übliche Anforderungen anfallen. Zahlreiche Unternehmen hatten mit der Begründung, die Kosten für ein Listing seien zu hoch, den Neuen Markt verlassen./hi/
Der irrt natürlich, man braucht nach abgelutschten Gütesiegeln keine neuen Indices oder Premiumsegmente. Es geht längst um die Eigenschaften der Unternehmen selbst und nicht um Aufkleber
Glück auf
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Donnerstag, 26.09.2002, 14:13
INTERVIEW: Gerke begrüßt Ersatz des Neuen Marktes durch neues Premiumsegment
ERLANGEN (dpa-AFX) - Der Erlanger Wirtschaftsprofessor Wolfgang Gerke hat den Ersatz des Neuen Marktes durch die Einführung eines neuen Premiumsegments seitens der Deutschen Börse begrüßt. Es handele sich zwar um "keine große Überraschung", aber um einen "relativ konsequenten und notwendigen Schritt", sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX. Die Vorzeichen vor den Kursveränderungen würden sich dadurch aber nicht ändern.
"Der Neue Markt wurde von Emissionsbanken und Analysten zu sehr als Segment mit niedrigen Risiken verkauft", sagte Gehrke. Der Imageverlust sei schließlich so groß gewesen, "dass man sich etwas Neues einfallen lassen musste, um die Funktionalität zu erhalten", sagte Gerke.
GUTE RENDITEN ABER AUCH RISIKEN
"Es macht durchaus Sinn, dass man die Unternehmen, die man zuvor an den Neuen Markt gebracht hätte, jetzt zu niedrigeren Kosten an das Domestic Segment bringt." Das signalisiere den Anlegern, dass zwar gute Renditen zu erzielen seien, aber auch Risiken bestünden.
Das neue Segment "Domestic Standard" richtet sich der Börse zufolge an Unternehmen, die die gesetzlichen Mindestanforderungen für die Transparenz zu erfüllen, während in "Prime Standard" zusätzliche, international übliche Anforderungen anfallen. Zahlreiche Unternehmen hatten mit der Begründung, die Kosten für ein Listing seien zu hoch, den Neuen Markt verlassen./hi/
Der irrt natürlich, man braucht nach abgelutschten Gütesiegeln keine neuen Indices oder Premiumsegmente. Es geht längst um die Eigenschaften der Unternehmen selbst und nicht um Aufkleber
Glück auf
Deutsche Börse schafft Neuen Markt ab
26.09.2002
Die Deutsche Börse plant einen radikalen Umbau der Aktienmarktsegmente. Bis spätestens Ende 2003 sollen Neuer Markt und Smax aufgelöst werden. Die Meinungen der Händler gehen weit auseinander.
In Zukunft werde es ein mit hohen Zugangsvoraussetzungen ausgestattetes Segment "Prime Standard" und ein Einstiegssegment mit dem Namen "Domestic Standard" geben, teilte die Börse am Donnerstag mit. Mit der Neuregelung werde man für den "Prime Standard" die höchsten Transparenzanforderungen in Europa einführen und so die Positionierung der Firmen bei internationalen Investoren erleichtern, hieß es zur Erklärung. Volker Potthoff, im Vorstand der Deutschen Börse für den Kassamarkt verantwortlich, sagte: "Wir wollen unsere Märkte zukünftig konsequent nach den Bedürfnissen der Investoren organisieren."
Barometer für Technologiewerte
Innerhalb des "Prime Standards" wird es die Indizes Dax, MDax und ein Börsenbarometer für Technologieaktien geben. Letzteres werde voraussichtlich ähnlich viele Unternehmen enthalten wie der Auswahlindex des Neuen Marktes, Nemax50. Über den Namen dafür sei noch nicht entschieden, hieß es. Den Neuen Markt, wie man ihn heute als privatrechtlich organisiertes Segment kennt, wird es nicht mehr geben.
Zielgruppe des "Domestic Standard" sollen Emittenten mit eher nationaler Ausrichtung sein, während "Prime Standard" den Emittenten den Zugang zum internationalen Kapitalmarkt eröffnen soll.
Die Zulassungsvoraussetzungen für "Prime Standard" werden Quartalsberichterstattung, internationale Rechnungslegungsstandards, die Durchführung einer jährlichen Analystenkonferenz und Berichterstattung in englischer Sprache sein. Die Neuordnung muss als nächstes vom Börsenrat genehmigt werden.
Händler-Reaktion reichen von "längst fällig" bis "Mogelpackung"
Aktienhändler haben sehr unterschiedlich auf die Entscheidung der Deutschen Börse reagiert. "Das ist das Beste was dem deutschen Kapitalmarkt passieren kann", sagte Händler Wolfgang Kuhl von der SEB Bank. Zahlreiche Händler hatten schon länger das Ende des Neuen Marktes gefordert. Vor allem als sich Privatanleger nach den Skandalgeschichten um EM.TV und Comroad immer weniger im Neuen Markt engagiert hatten. Nach Ansicht eines Händlers einer Frankfurter Großbank hat der Neue Markt zuletzt seine wichtigste Aufgabe nicht mehr erfüllt, weil er weder von professioneller noch von privater Seite angenommen wurde.
Andere Händler sehen in der Entscheidung der Deutschen Börse hingegen eine Mogelpackung. "Mit der Neuordnung wird versucht, das ramponierte Image des Neuen Marktes neu zu beleben", sagte Aktienhändler Norbert Empting vom Börsenmakler Schnigge. Ein Chef-Aktienhändler, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Das ist wie immer bei der Deutschen Börse: eine vielversprechende Ankündigung, aber letztendlich wird sich nicht viel ändern." Es handele sich nur um eine neue Verpackung, ohne die tatsächlichen Probleme zu lösen.
Ende einer großen Hoffnung
Der Neue Markt war vor fünf Jahren als Handelssegment für Wachstumsunternehmen gegründet worden. Zu Boomzeiten der "New Economy" lag der Nemax 50 im März 2000 bei 9665 Punkten. Am Donnerstag notierte er lediglich 349 Stellen. Damit hat er mehr als 95 Prozent seines Wertes verloren. Zuletzt hatten diverse Skandale unter anderem um gefälschte Bilanzen den Bedeutungsverfall des Segmentes beschleunigt.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/1032946095194.html?nv=hptn
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
.
26.09.2002
Die Deutsche Börse plant einen radikalen Umbau der Aktienmarktsegmente. Bis spätestens Ende 2003 sollen Neuer Markt und Smax aufgelöst werden. Die Meinungen der Händler gehen weit auseinander.
In Zukunft werde es ein mit hohen Zugangsvoraussetzungen ausgestattetes Segment "Prime Standard" und ein Einstiegssegment mit dem Namen "Domestic Standard" geben, teilte die Börse am Donnerstag mit. Mit der Neuregelung werde man für den "Prime Standard" die höchsten Transparenzanforderungen in Europa einführen und so die Positionierung der Firmen bei internationalen Investoren erleichtern, hieß es zur Erklärung. Volker Potthoff, im Vorstand der Deutschen Börse für den Kassamarkt verantwortlich, sagte: "Wir wollen unsere Märkte zukünftig konsequent nach den Bedürfnissen der Investoren organisieren."
Barometer für Technologiewerte
Innerhalb des "Prime Standards" wird es die Indizes Dax, MDax und ein Börsenbarometer für Technologieaktien geben. Letzteres werde voraussichtlich ähnlich viele Unternehmen enthalten wie der Auswahlindex des Neuen Marktes, Nemax50. Über den Namen dafür sei noch nicht entschieden, hieß es. Den Neuen Markt, wie man ihn heute als privatrechtlich organisiertes Segment kennt, wird es nicht mehr geben.
Zielgruppe des "Domestic Standard" sollen Emittenten mit eher nationaler Ausrichtung sein, während "Prime Standard" den Emittenten den Zugang zum internationalen Kapitalmarkt eröffnen soll.
Die Zulassungsvoraussetzungen für "Prime Standard" werden Quartalsberichterstattung, internationale Rechnungslegungsstandards, die Durchführung einer jährlichen Analystenkonferenz und Berichterstattung in englischer Sprache sein. Die Neuordnung muss als nächstes vom Börsenrat genehmigt werden.
Händler-Reaktion reichen von "längst fällig" bis "Mogelpackung"
Aktienhändler haben sehr unterschiedlich auf die Entscheidung der Deutschen Börse reagiert. "Das ist das Beste was dem deutschen Kapitalmarkt passieren kann", sagte Händler Wolfgang Kuhl von der SEB Bank. Zahlreiche Händler hatten schon länger das Ende des Neuen Marktes gefordert. Vor allem als sich Privatanleger nach den Skandalgeschichten um EM.TV und Comroad immer weniger im Neuen Markt engagiert hatten. Nach Ansicht eines Händlers einer Frankfurter Großbank hat der Neue Markt zuletzt seine wichtigste Aufgabe nicht mehr erfüllt, weil er weder von professioneller noch von privater Seite angenommen wurde.
Andere Händler sehen in der Entscheidung der Deutschen Börse hingegen eine Mogelpackung. "Mit der Neuordnung wird versucht, das ramponierte Image des Neuen Marktes neu zu beleben", sagte Aktienhändler Norbert Empting vom Börsenmakler Schnigge. Ein Chef-Aktienhändler, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Das ist wie immer bei der Deutschen Börse: eine vielversprechende Ankündigung, aber letztendlich wird sich nicht viel ändern." Es handele sich nur um eine neue Verpackung, ohne die tatsächlichen Probleme zu lösen.
Ende einer großen Hoffnung
Der Neue Markt war vor fünf Jahren als Handelssegment für Wachstumsunternehmen gegründet worden. Zu Boomzeiten der "New Economy" lag der Nemax 50 im März 2000 bei 9665 Punkten. Am Donnerstag notierte er lediglich 349 Stellen. Damit hat er mehr als 95 Prozent seines Wertes verloren. Zuletzt hatten diverse Skandale unter anderem um gefälschte Bilanzen den Bedeutungsverfall des Segmentes beschleunigt.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/1032946095194.html?nv=hptn
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
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Nach der faktischen Auflösung und bewiesener Inkompetenz der Deutschen Börse kommt das nächste Gütesiegel
Die Deutsche Börse hat was an der Waffel. Die versuchen unter einem anderen Namen ihre überteuerten Gebührenstrukturen und Geschäftsmodelle zu verkaufen.
Besonders das Geleier mit Transparenz war schon immer falsch. Die schmarotzenden DS gehören abgeschafft, die besseren Unternehmen setzen sich unabhängig von Etiketten und Indices durch.
Glück auf
Besonders das Geleier mit Transparenz war schon immer falsch. Die schmarotzenden DS gehören abgeschafft, die besseren Unternehmen setzen sich unabhängig von Etiketten und Indices durch.
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