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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 592)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 06.05.24 22:46:33 von
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      schrieb am 04.10.03 22:55:13
      Beitrag Nr. 757 ()
      Ergo verkauft 15,6-Prozent-Anteil an Hypo Real Estate Holding

      Düsseldorf (vwd) - Die Ergo Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf, hat noch vor der ersten Börsennotiz der Aktien der Hypo Real Estate Holding AG ihren 15,6-Prozent-Anteil an dem Unternehmen verkauft. Über den genauen Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, jedoch liege er innerhalb der Spanne von zehn bis 15 EUR, die im Markt zuletzt als angemessener Wert je Aktie eingeschätzt worden sei, teilte Ergo am Freitag ad hoc mit. Die Transaktion sei durch die Investmentbank Goldman Sachs abgewickelt worden.

      Die Beteiligung an der Hypo Real Estate Holding entstand, als die HypoVereinsbank AG (HVB) ihr Geschäft im Bereich der Finanzierung gewerblicher Immobilien abgespaltet hat. Die Ergo Versicherungsgruppe habe ihr Investment stets als ein reines Finanzinvestment ohne strategischen Charakter angesehen. Die Transaktion habe keine Auswirkungen auf die exklusive Kooperation mit der HVB.
      vwd/12/3.10.2003/jhe/mim
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 09:23:30
      Beitrag Nr. 756 ()
      ftd.de, Fr, 3.10.2003, 8:00
      Immobilien: Markt für Paketverkäufe läuft schleppend an
      Von Isabell Reppert

      Seit Jahren prophezeien Experten große Immobilienpaketverkäufe deutscher Firmen. Sie scheitern jedoch häufig an übertriebenen Preisvorstellungen.


      Mancher Investor dürfte Ende August die Ohren gespitzt haben. Da verlautete aus Unternehmenskreisen des Energieriesen RWE, der Konzern erwäge, einen Teil seiner Immobilien zu verkaufen und anschließend zurückzumieten, darunter auch die Zentrale in Essen. Vor allem internationale Investmenthäuser suchen händeringend nach großen Immobilienportfolios aus deutschem Konzernbesitz, um ihre Gelder hier zu Lande zu platzieren - doch fündig werden sie selten.

      Seit Jahren prophezeien Experten zwar, künftig würden die deutschen Unternehmen ihre Immobilien im großen Stil veräußern, um "totes Kapital" freizuschlagen und stärker in das Kerngeschäft investieren zu können. Tatsächlich aber läuft der Markt nur schleppend. So scheiterten zuletzt große Paketverkäufe kurz vor Vertragsabschluss, etwa bei Siemens. Beim Handelskonzern Metro ziehen sich die Verhandlungen mit den Investoren bereits über ein Jahr hin - Ausgang ungewiss. Viele Firmen lassen vom Verkauf ihres "Betongoldes" gleich von vornherein ab.



      Bedarf für Portfolioverkäufe


      Allein die im Dax 30 notierten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen saßen bisher auf einem Immobilienvermögen im Buchwert von rund 115 Mrd. Euro, so eine Schätzung von Ernst & Young Real Estate. Rund 64 Prozent der von deutschen Firmen genutzten Gebäude stehen auch in der eigenen Bilanz. Zum Vergleich: Bei amerikanischen Unternehmen sind es nach Schätzungen der Immobilienberatung Jones Lang LaSalle (JLL) gerade noch 24 Prozent. Gebäude, deren Kapitalrendite unter der des operativen Geschäfts bleibt, werden an Investoren verkauft und anschließend meist zurückgemietet (Sale-and-lease-back). "Bedarf und Potenzial für Portfolioverkäufe in Deutschland sind vorhanden, aber die Hindernisse und Probleme werden unterschätzt", sagt Stefan Widmann, Leiter der Immobilienbewertung beim Beratungsunternehmen Atis Real Müller.


      Nicht nur, dass viele deutsche Firmenchefs beim Thema Immobilien für wirtschaftlich rationale Argumente nach wie vor wenig offen sind und stattdessen ein fast mystisches Verhältnis zu ihrem Backstein-Besitz pflegen. Vielmehr liegen Angebot und Nachfrage oft weit auseinander, zu unterschiedlich sind die Erwartungen der Unternehmen und potenzieller Käufer, vor allem, was den Preis des Immobilienpaketes betrifft. "Die erwarteten Erlöse sind zum Teil reine Hoffnungswerte", sagt Bernhard Berg, Dirketor des Asset Managements bei der Aareal Bank in Wiesbaden.


      In der Rechnung der Unternehmen setzt sich der Kaufpreis für das gesamte Immobilienpaket nämlich aus dem Wert der einzelnen Gebäude zusammen, getreu dem Motto, dass eins und eins schließlich zwei ergeben muss. Die simple Formel aber geht am Kalkül der Investoren vorbei. Die nämlich, oft so genannte Opportunity Funds aus den USA oder Großbritannien, die große Summen auf den Tisch legen können, steigen nur dann ein, wenn das Geschäft eine zweistellige Rendite verspricht. Für den Kauf eines Gesamtpaketes verlangen sie schon deshalb einen Preisabschlag, weil darin neben einigen wenigen Sahnebonbons in Eins-a-Lage zumeist überwiegend saure Drops enthalten sind: Industriegebäude und Produktionshallen, für die sich nach Ablauf des Mietvertrages kaum ein anderer Nutzer finden lässt und deren Wert als Kapitalanlage damit weitgehend erschöpft ist.


      Zudem kaufen viele Investoren die Gebäude nicht, um sie auf ewig im eigenen Bestand zu halten, sondern veräußern einzelne Immobilien an institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Versicherungen oder Fonds weiter. Je schwieriger das Portfolio, desto mühsamer und kostspieliger ist das Geschäft - gerade deshalb kommt die Einzelvermarktung für die Firmen selbst meist nicht in Frage - und desto höher der Preisabschlag.



      Zu hohe Buchwerte in der Bilanz


      "Da ist die Enttäuschung der Unternehmen groß, vor allem, weil viele ihre Immobilien mit zu hohen Buchwerten in der Bilanz stehen haben und diese beim Verkauf berichtigen müssten", sagt Norbert Müller, Leiter des europäischen Investmentgeschäfts bei JLL. Für wenig Veräußerungseuphorie sorgen zudem die seit Jahren in den Keller rauschenden Immobilienpreise am Markt. Wer gegenwärtig nicht verkaufen muss, weil er schnell Liquidität braucht, der lässt es meist bleiben, beobachten derzeit Branchenexperten.


      Und viele müssen in der Tat nicht: Die Zinsen sind niedrig, das verschafft Luft bei Kreditbelastung und Finanzierung: Das spürt etwa auch die Deutsche Telekom: "Die Finanzlage des Konzerns hat sich entspannt. Verkaufen um des Verkaufens willen macht da keinen Sinn", sagt Diego Fernández Reumann, Geschäftsführer der Telekom-Beteiligungsgesellschaft Sireo, die seit Jahren erfolgreich Grundstücke und Häuser des Telekomriesen vermarktet. Damit hat das Unternehmen in den vergangenen zweieinhalb Jahren rund 2,7 Mrd. Euro in die Kassen des hoch verschuldeten Konzerns gespült.



      Wenig Pluspunkte in der Bonitätsbewertung


      Hinzu kommt, dass auch die Ratingagenturen die Bilanzbereinigung nicht mehr ohne weiteres mit entsprechenden Pluspunkten in der Bonitätsbewertung honorieren: "Die Ratingagenturen sind kritischer geworden, was langfristige Sale-and-lease-back-Verträge betrifft", sagt Christian Schulz-Wulkow, Partner bei Ernst & Young Real Estate. Lange Laufzeiten bei der Rückmietung werden von den Agenturen zunehmend als Verbindlichkeit eingestuft. Soll nicht ein Teil der positiven Bewertungseffekte aus der Bilanzverschlankung damit wieder aufgezehrt werden, sind komplizierte Kauf- und Mietverträge nötig - nichts für Unternehmen, die ohnehin nicht wirklich verkaufen wollen oder müssen.


      Vor allem mit einem banalen Hindernis haben viele Propheten des Corporate-Real-Estate-Marktes in Deutschland offenbar nicht kalkuliert: "Das Thema Immobilienverkauf rührt an Befindlichkeiten innerhalb der Unternehmen", sagt Norbert Müller von JLL. Soll heißen: Die bisher mit der Verwaltung der Immobilien beschäftigten Abteilungen begehren auf, schließlich werden sie mit einem Verkauf schlicht überflüssig. Am subtilen Boykott ist auch schon manche Immobilientochter deutscher Unternehmen gescheitert, die eigentlich zu dem Zweck gegründet wurde, das Gebäudevermögen an den Markt zu bringen - aber wer sägt schon gerne am eigenen Ast.


      Einstweilen bleibt deshalb oft alles beim Alten. Was das heißt, weiß der Sireo-Geschäftsführer Fernández Reumann: "Die Beschaffung von Druckerpapier wird effizienter gelöst als der Umgang mit dem Immobilienvermögen."



      --------------------------------------------------------------------------------


      Geheime Schätze

      Europa Nach Schätzungen des Beratungsunternehmens Jones Lang LaSalle beläuft sich der Wert gewerblich genutzter Immobilien in Europa auf 4700 Mrd. Euro, knapp 1000 Mrd. Euro fallen dabei auf Deutschland.

      Vermögen Allein die im Dax 30 notierten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen saßen bisher auf einem Immobilienvermögen im Buchwert von rund 115 Mrd. Euro, so eine Schätzung der Unternehmensberatung Ernst & Young Real Estate.

      Deutschland Rund 64 Prozent der von deutschen Firmen genutzten Gebäude und Liegenschaften stehen auch in der eigenen Bilanz.

      USA Bei amerikanischen Unternehmen sind es nach Schätzungen der Immobilienberatung Jones Lang LaSalle gerade noch 24 Prozent.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:53:26
      Beitrag Nr. 755 ()
      Analysten erwarten verhaltenen Börsenstart der Hypo Real Estate

      München (vwd) - Beim Börsenstart der Hypo Real Estate Holding AG (HRE),München, am nächsten Montag rechnen Analysten mit deutlichen Kursabschlägen für das neue Papier. Zwar hat die neue Gesellschaft mit der Zulassung zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse am Donnerstag auch die letzte Hürde auf dem Weg in die Handelsräume genommen. Jedoch verweisen Marktbeobachter auf eine Reihe von Unwägbarkeiten, denen die neue Aktie ausgesetzt sein wird.

      Analysten verweisen darauf, dass die bisherigen Aktionäre der HypoVereinsbank AG (HVB) automatisch je vier HVB-Aktien ein HRE-Papier ins Depot gebucht bekommen und es sich damit also zunächst nicht um eine bewußte Entscheidung der Anleger für die HRE-Aktie handelt. Da Fachleute das Geschäft mit Gewerbeimmobilien als risikoreich einstufen, werden viele HVB-Aktionäre ihre HRE-Anteilsscheine wieder verkaufen. Außerdem wird die HRE nach Einschätzung von Analysten trotz erkennbar positiver Reaktionen von Investoren auf der Roadshow zum Teil noch als "bad bank" wahrgenommen, in der die HVB ihre problembehaftetes Immobiliengeschäft ausgelagert hat.

      Analysten: Fonds dürften sich schnell von HRE-Akien trennen

      Zudem dürften Fonds, die den DAX in ihrem Portfolio abbilden, die HRE-Aktien schnell abstoßen. Marktteilnehmer rechnen zudem damit, dass sich Großaktionär Münchener Rück zumindest langfristig von ihrem 25,7-prozentigen HRE-Anteil trennen wird. "Das Paket der Münchener Rück hängt wie ein Damoklesschwert über der Aktie", formuliert Analyst Jörn Kissenkötter von M.M. Warburg. Auf kurze Sicht wird die Münchener Rück ihren Anteil nach Analysten-Meinung aber voraussichtlich halten, um zu einem günstigen Zeitpunkt zu verkaufen. Der Rückversicherer hat seinen HVB-Anteil bereits als nicht strategische Beteiligung eingestuft.

      Analyst Konrad Becker von Merck Finck verweist auf das Beispiel Aareal Bank, deren Kurs nach der Abspaltung von der Depfa für Monate durch Desinvestments belastet war. Ähnliches befürchtet er für die HRE-Aktie.

      Hohe Bandbreite bei Kursschätzungen spiegelt Unsicherheit wider

      Ohnehin besteht für den Kurs der HRE-Aktie eine große Bandbreite in den Analysten-Prognosen. Becker rechnet mit einem Kurs-Buchwertverhältnis von 0,5 und geht von einem Kurs um 14 EUR je Aktie aus. JP Morgan sieht den fairen Preis bei 14,50 EUR.Eine Rechnung der Deutschen Börse für den Korrekturfaktor zur Gewichtung der HypoVereinsbank im DAX weist auf einen Kurs von knapp zehn bis knapp zwölf EUR hin. Erste Umsätze in den Aktien der Hypo VB Real Estate wurden bei Lang & Schwarz am Mittag mit zehn EUR getätigt. Aktuell werde die Aktie mit 9,50 zu 10,00 EUR gestellt, so ein Mitarbeiter des Wertpapierhandels-Hauses zu vwd.

      HVB-Vorstandssprecher Dieter Rampl zeigte sich am Donnerstag optimistisch für den Börsenstart der künftig vollkommen unabhängig von der HVB agierenden Hypo Real Estate sowie für die einsitge Muttergesellschaft. "Ich bin zuversichtlich für beide Aktien", sagte Rampl am Rande einer Veranstaltung in München. Zwar rechnen Analysten ebenso für die Aktie der HVB zumindest zu Beginn mit Abschlägen. Langfristig allerdings sollte das Papier durch die Abspaltung der Immobilienfinanzierung und die damit verbundene Reduzierung der Risiken profitieren.
      vwd/2.10.2003/rne/rio
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:40:16
      Beitrag Nr. 754 ()
      #752

      Lampe ist mit 5,78% beteiligt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:00:48
      Beitrag Nr. 753 ()
      Aareal Bank AG: kaufen
      M.M. Warburg
      02. Oktober 2003, 14:14

      Der geplante Ausbau des Dienstleistungsangebots bei der Aareal Bank wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg grundlegend positiv bewertet. So soll dadurch das Angebot im Bereich strukturierender Immobilienfinanzierungen weiter ausgeweitet werden, wobei das wirtschaftliche Risiko und der Aufwand relativ gering sind. Da auch innerhalb kurzer Zeit die Profitabilität erreicht werden soll, stufen die Experten die Aareal Bank Aktie erneut mit "kaufen" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie dabei bei 25 Euro. Für das Jahr 2003 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,62 Euro, für das Jahr 2004 von 3,10 Euro und für das Jahr 2005 von 4,00 Euro.

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      schrieb am 02.10.03 12:54:04
      Beitrag Nr. 752 ()
      Informator: sag mal, ist Lampe nicht an der Bank beteiligt. Ich habe mir gerade mal die alten Einschätzungen von denen angesehen: haben die Aktie am 22. Juli bei einem Kurs von 20,60 mit Kursziel 22 von Outperformer auf Marktperformer heruntergestuft. Fakt ist auch, dass der Chart zeigt, dass die Aktie dann nicht mehr gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 11:49:26
      Beitrag Nr. 751 ()
      HVB - Abspaltung der Hypo Real Estate

      02.10. 09:32

      Die angekündigte Abspaltung des gewerblichen Immobiliengeschäfts der Hypovereinsbank wird am 6. Oktober 2003 Realität. Dann wird erstmals die Aktie der Hypo Real Estate Holding an der Börse notiert. Diese wird nicht über die Börse platziert, sondern im Verhältnis 4:1 abgespalten. Das bedeutet, jeder Hypovereinsbank- Aktionär erhält für je vier HVB-Aktien zusätzlich eine Hypo Real Estate Holding-Aktie. Folglich werden keine Bezugsrechte vergeben und der Aktionärskreis ist anfangs identisch mit dem der Hypovereinsbank, wodurch die Münchener Rück mit 25,6% ebenfalls zum Großaktionär der Hypo Real Estate Holding wird. Die Hypo Real Estate Holding wird zunächst im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt (eine spätere Aufnahme in den M-Dax ist zu erwarten), weshalb sich indexorientierte Anleger früh von der Aktie trennen dürften und diese folglich in den ersten Tagen unter Druck geraten könnte.

      Holding bestehend aus drei Immobilienbanken

      Die Hypo Real Estate Holding ist eine Finanzholding mit insgesamt 57 Mrd. € Risikoaktiva und einer Kernkapitalquote von 7%, die an drei eigenständigen Hypothekenbanken beteiligt ist, die jeweils unterschiedliche Geschäftsstrategien verfolgen. Das Kreditvolumen der Gruppe beträgt 123,5 Mrd. €.

      In der Hypo Real Estate Bank International ist das internationale Immobiliengeschäft gebündelt. Dieser Bereich ist profitabel und soll weiter ausgebaut werden. Allerdings liegt der ROE noch unter den Eigenkapitalkosten, was auch für die WürttHyp gilt.

      Die WürttHyp AG fokussiert sich auf die Vergabe von Hypothekendarlehen und deren Refinanzierung über Pfandbriefemissionen. Die Risiken dieses Geschäfts sind gering und die Eigenkapitalrendite ist stabil.

      Der Schwerpunkt der Hypo Real Estate Holding liegt im problembehafteten Inlandsgeschäft, das die defizitäre Hypo Real Estate Bank Deutschland betreibt. Trotz einer Risikoabschirmung der Hypovereinsbank für das Deutschlandgeschäft von 460 Mio. € für das laufende Jahr sowie 130 Mio. € für 2004, dürfte die Hypo Real Estate Bank Deutschland voraussichtlich erst 2005 die roten Zahlen verlassen. Folglich soll das Geschäft in Deutschland, wo die Bank überinvestiert ist, abgebaut werden.

      Fairer Wert deutlich unter Buchwert

      Zwar wird das durch geringe Margen gekennzeichnete Geschäft in Deutschland zugunsten des profitableren internationalen Immobiliengeschäfts reduziert, dennoch liegt die erwartete Eigenkapitalrendite der gesamten Real Estate Gruppe deutlich unter den Kapitalkosten. Für 2004 ist lediglich mit einem ROE von rund 3% zu rechnen. Erst ab 2007 sollen die Eigenkapitalkosten verdient werden, die die Hypo Real Estate auf 8 bis 9% beziffert. Auf Grund der höheren Risiken sehen wir die Eigenkapitalkosten jedoch eher im Bereich von rund 10%. Vor diesem Hintergrund halten wir ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,35 für angemessen.

      Daraus leitet sich ein fairer Wert für die Hypo Real Estate Holding von 1,4 Mrd. € (Eigenkapital von 4,0 Mrd. € X 0,35 = 1.4 Mrd. €) ab. Dies entspricht bei 130,4 Mio. Aktien einem Wert von rund 10,7 € je Hypo Real Estate Aktie.

      Ein Vergleich mit der börsennotierten Aareal Bank, die bei einer erwarteten Eigenkapitalrendite in 2004 von 10,5% aktuell ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,7 aufweist, zeigt, dass der von uns ermittelte faire Wert keinesfalls zu niedrig angesetzt sein dürfte. Vor diesem Hintergrund wäre auch ein einstelliges Kursniveau für die Hypo Real Estate Holding denkbar, insbesondere bei einem zu erwartenden Verkaufsdruck in den ersten Handelstagen.

      Auswirkungen für die Hypovereinsbank

      Ein fairer Wert von 10,7 € für die Hypo Real Estate Holding impliziert bei einem Verhältnis von 4:1 einen Kursabschlag von rund 2,70 € für die „HVB neu“ (ex Hypo Real Estate). Folglich müsste sich unser aktuelles Kursziel von 16 € nach der Abspaltung ebenfalls um 2,70 € auf 13,3 € je Aktie reduzieren. Auf Grund der geringeren Risiken für die neue Hypovereinsbank nach der Abspaltung des Immobiliengeschäfts reduzieren wir das Kursziel jedoch nur um 1,50 € auf 14,50 €.

      Quelle: Landesbank Rheinland Pfalz
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:56:37
      Beitrag Nr. 750 ()
      Gewinnschätzung nach M.M.Warburg für 2005 bei 4,00EUR! Bei einem KGV von 10 hätten wir dann Ende 2005 einen Kurs von 40EUR! Wie wär`s mit 100% Gewinn in zwei Jahren?
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:51:59
      Beitrag Nr. 749 ()
      BUY, BUY, BUY!!!!

      aber selbst rechnen ist noch besser als jede Empfehlung!!!

      Commerzbank stuft Aareal-Aktie auf "Buy" von "Hold" herauf.
      1 October 2003
      (c) 2003 Reuters Limited
      London, 01. Okt (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank Commerzbank Securities haben die Aktie der Wiesbadener Immobilienbank Aareal am Mittwoch auf "Buy" von "Hold" heraufgestuft und ein neues Kursziel von 24,80 Euro genannt.
      "Der größere Fokus auf den deutschen Immobilienmarkt sollte Aareal zu Gute kommen", hieß es zur Begründung in einer Kurzstudie der Commerzbank. "Die Aareal Bank erwirtschaftet bereits respektable Gewinne und hat noch ein starkes Restrukturierungspotenzial." Zudem notiere das Papier an der Börse noch unter Buchwert.
      Die im deutschen Nebenwerte-Index MDax notierten Aktien fielen am Mittwoch um mehr als zwei Prozent auf 20,06 Euro, haben sich seit Mitte März aber mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr hat die Aareal Bank, die Mitte 2002 aus der Aufspaltung der alten Depfa-Gruppe hervorgegangen ist, 48 Millionen Euro Gewinn eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:37:20
      Beitrag Nr. 748 ()
      die deppen von der Meister Lampe Bank meinem, weil Aaral nur im MDAX ist, ist ein Abschlag von ueber 50% zu DAX-Werten gerechtfertigt.

      Das ist ziemlicher Schwachsinn, fuer MDAX statt DAX sind vielleicht 10-15% Abschlag fair, alles andere ist Indexfetischismus und irrational.

      andere Banken mit gleicher Profitabilitaet haben naemlich ein Preis-Buch von 1,5-2, und ein KGV von 15.

      Aareal P-B 0,65, und KGV unter 7, abschlag zum Markt also deutlich mehr als 50%.

      Der MDAX ist kein Pariah-Index fuer Pleitewerte, der solche horrenden Abschlaege rechtfertigt!!!!!!

      Im naechsten Jahr sehe ich gesunde, wachsende Banken bei Preis-buch 2, und KGV 15-20, da ist es nicht mehr wei hin.

      Mit Meister-Lampe-MDAX-Abschlag, aber nur nachvollziehbare sagen wir mal 15%, ist Aareal dann bei 40 Euro.

      Das Aareon-Potenzial (immerhin fast 200 Mio Euro software-Marktfuehrer und exklusiver SAP-Partner in wichtigem Bereich Wohnungsverwaltungssoftware, mit 6 Mio verwalteten Wohnungen) vergisst Meister Lampe auch ganz.

      naja, wir muessen die aktuelle Mini-Baisse
      und das Hypo-Geplaenkel abwarten, bis der Ausbruch Stufe 1 gen 30 kommt.

      Die Zeiten, in denen Aareal fast jeden Tag einen weiteren gebrauchten Mittelklassewagen beschert hat, sind derzeit unterbrochen, kommen aber wieder! Dafuer rennt jetzt Magna Pacific (901889)
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