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    DGAP-Ad hoc: SinnerSchrader AG <SZZ> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.03 08:33:42 von
    neuester Beitrag 15.01.03 08:43:09 von
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      schrieb am 15.01.03 08:33:42
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: SinnerSchrader AG <SZZ> deutsch

      SinnerSchrader veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal 2002/2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      SinnerSchrader veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal 2002/2003

      Die SinnerSchrader Aktiengesellschaft erzielte im ersten Quartal 2002/2003 (01.09. - 30.11.2002) mit einem Umsatz von 3,4 Mio. EUR ein Plus von 13% gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres zeigt sich allerdings immer noch ein Umsatzrückgang von rd. 32%. Dies macht deutlich, dass eine spürbare Markterholung aktuell noch nicht erkennbar ist.

      Die von SinnerSchrader für das operative Geschäft verwendete Kenngröße EBITA war mit -0,1 Mio. EUR noch negativ, konnte aber gegenüber dem Vorquartal als Resultat der intensiven Kostenmaßnahmen, vor allem der Verringerung der Personalkapazität, deutlich um 1,1 Mio. EUR verbessert werden. Das EBITA erreichte damit Vorjahresniveau. Dank des Ergebnisbeitrages aus der Anlage der Liquiditätsreserve fiel das Periodenergebnis mit 37.000 EUR knapp positiv aus. Das Vorjahresquartal war stark durch die nicht-cashwirksame Abschreibung des Goodwills aus der Netmatic-Akquisition in Höhe von 14,6 Mio. EUR belastet.

      Die liquiden Mittel gingen aufgrund der Ausgaben für die Restrukturierungsmaßnahmen und des Rückkaufs eigener Aktien noch einmal um 0,9 Mio. EUR zurück, lagen aber bei weiterhin soliden 26,6 Mio. EUR.

      Die Aktien der SinnerSchrader Aktiengesellschaft haben mit Wirkung zum 01. Januar 2003 von der Deutschen Börse die Zulassung zum Prime Standard erhalten.

      1. Quartal 4. Quartal 1. Quartal 2002/2003 2001/2002 2001/2002 Umsatzerlöse (EUR) 3,4 Mio. 3,0 Mio. 4,9 Mio. EBITDA (EUR) 0,05 Mio. -1,0 Mio. 0,04 Mio. EBITA (EUR) -0,1 Mio. -1,2 Mio. -0,1 Mio. Periodenergebnis (EUR) 0,04 Mio. -1,3 Mio. -14,9 Mio. Periodenergebnis je Aktie (EUR) +0,00 -0,11 -1,29 Mitarbeiterzahl (Endst.) 175 205 261 Liquide Mittel (EUR) 26,6 Mio. 27,5 Mio. 29 Mio.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.01.2003

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 514190; ISIN: DE0005141907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:33 15.01.2003

      Avatar
      schrieb am 15.01.03 08:43:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht schlecht, dass nennt man verläßliche Prognose:


      Nachdem das Hamburger Unternehmen im Geschäftsjahr 2001/02 per 31.08. tief in den roten Zahlen landete, soll im laufenden Jahr unterm Strich eine schwarze Null im Jahresbericht stehen. Bei den Einnahmen peilt SinnerSchrader (WKN 514 190) die Höhe des Vorjahres (14,5 Millionen Euro) an. Kommenden Mittwoch präsentiert der 175-Mann Betrieb Zahlen für das erste Quartal (30.11.). Nach unseren Schätzungen liegt der Umsatz bei leicht über drei Millionen Euro, was einer Verbesserung gegenüber dem direkten Quartal zuvor entspricht. Eine gravierende Verbesserung erwarten wir auf der Ergebnisseite. Nach einem Minus von 1,3 Millionen Euro nach Steuern in Q4 (2001/02) rechnen wir mit einem Ergebnis um den Nullpunkt. Wie uns ein Branchenkenner berichtet, verläuft das Geschäft in Summa verhalten. Der Boden dürfte in der Branche für Internetdienstleistungen aber mittlerweile erreicht sein. In erster Linie profitiert SinnerSchrader von dem Sterben der Konkurrenz. Aufträge werden lieber an solide finanzierte Firmen vergeben, als an starke Ernährungsfälle. Von einem allgemeinen Aufschwung im Markt ist jedoch noch nichts zu spüren.

      Die ausgewiesenen liquiden Mittel im letzten Bericht lagen bei komfortablen 27,5 Millionen Euro und dürften sich im Wesentlichen durch die Auflösung von Rückstellungen leicht reduziert haben. Operativ verbrennt das Unternehmen kein Geld mehr. Erfreulicherweise ist die Multimediaagentur bilanziell mit einer Eigenkapitalquote von fast 90 Prozent kerngesund. Das Management hat die Bilanz bereits im vergangenen Jahr von immateriellen Vermögenswerten und Goodwill entrümpelt. Mit weiteren Sondereffekten ist nicht zu rechnen.

      Zu den besten Zeiten des Neuen Marktes, die Gesellschaft brachte es auf einen Börsenwert von gut einer stolzen Milliarde Euro, konnte das Papier den Investoren nicht teuer genug sein. Während Anleger damals 90 Euro für einen Anteilsschein auf den Tisch blätterten, müssen Sie heute lediglich 1,45 Euro berappen. Die Differenz zum Cashbestand beträgt fast 60 Prozent. Das ist unserer Meinung nach deutlich übertrieben. Da verwundert es nicht, dass der Vorstand das Aktienrückkaufprogramm aktiv umsetzt und kontinuierlich Anteile des eigenen Unternehmens kauft. Die Aktie, die seit dem ersten Januar 2003 im Prime Standard Segment der Deutschen Börse gelistet ist, ist aufgrund der massiven Diskrepanz zwischen Börsenwert und liquider Mittel und dem greifbaren Turnaround sehr reizvoll.

      Kaufen Sie limitiert, der Markt ist eng.


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