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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 5983)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
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      schrieb am 08.08.06 13:00:10
      Beitrag Nr. 6.634 ()
      14 ist doch bereits ein TraumKZ

      dabei bräuchte es nur ein paar Mio Aktien um die Ängstlichen und die Trader aus dem Markt zu holen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:43:48
      Beitrag Nr. 6.633 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 3. Mai 2006, 13:10 Uhr
      Telekom verteidigt Stellenabbau

      Ricke verspricht Comeback der T-Aktie :rolleyes:

      Die Deutsche Telekom hat am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln erneut den massiven Stellenabbau verteidigt. „Die Aktionäre stehen für uns im Fokus“, sagt Kai-Uwe Ricke und winkt gleichzeitig mit einer Rekord-Dividende. Zudem spricht der Konzern-Chef wieder von Zukäufen. Unterdessen soll 2007 ein Blackstone-Manager in den Aufsichtsrat einziehen.



      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bei der Hauptversammlung in der Kölnarena. Foto: dpa
      HB KÖLN. Als enttäuschend bezeichnete Ricke vor einigen Tausende Aktionären die Entwicklung der T-Aktie. Vor diesem Hintergrund will der Vorstand den Unternehmenswert stärker in den Blick nehmen, um so der Aktie auf die Sprünge zu helfen. Seit einigen Jahren bewegt sich der Anteilsschein um ihren Ausgabekurs von 14,32 Euro. Im Frühjahr 2000 hatte sie ihren Höchststand bei 104 Euro erreicht. Auch der Einstieg des US-Investors Blackstone hat den Kurs nur kurzfristig beflügelt.

      Ricke hat den Aktionären nun Hoffnung gemacht, dass der Aktienkurs nach einer schwachen Entwicklung letzten Endes anziehen wird. Er sei fest davon überzeugt, dass der Konzern in der sich rasch verändernden Branche „überzeugend bestehen“ werde, sagte Ricke am Mittwoch. „Und das wird sich letztendlich auch im Aktienkurs ausdrücken“, versicherte der Vorstandsvorsitzende. Er sehe Signale von Seiten des Kapitalmarktes, dass die Aufstellung und die Strategie der Telekom als überzeugend wahrgenommen würden, sagte Ricke. :rolleyes:

      DT.TELEKOM AG NA


      Rekord-Dividende für Anteilseigner

      Die Aktionäre will die Telekom am abgelaufenen, finanziell besten Jahr der Unternehmensgeschichte mit einer um 16 Prozent erhöhten Dividende von 72 Cent pro Papier beteiligen. Das ist die bislang höchste Dividende, die die Telekom gezahlt hat. Bei Zustimmung der Anteilseigner steigt die Dividendensumme auf rund drei Mrd. von 2,6 Mrd. Euro 2004. „Ich bin mir dabei völlig im Klaren, dass die vorgeschlagene Dividende von 0,72 Euro je Aktie in der Öffentlichkeit teilweise als Widerspruch zu dem von uns angekündigten Personalab- und umbau empfunden wird“, sagte Ricke den Aktionären.

      Auch viele Mitarbeiter sähen den Abbau vor dem Hintergrund des guten Geschäftsjahres kritisch, räumte er ein. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass unsere Aktionäre am Erfolg des Unternehmens durch diese attraktive Dividendenzahlung partizipieren :rolleyes:, zumal die Kursentwicklung - da gibt es nichts zu deuteln - unbefriedigend ausgefallen ist.“


      Ricke spricht wieder von Zukäufen

      Nach dem erfolgreichsten Jahr ihrer Geschichte denkt die Deutsche Telekom wieder an Zukäufe. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke sagte, die Telekom sei „entschlossen, Europas Nummer Eins unter den integrierten Telekommunikationsunternehmen zu sein“. Sie werde in dem laufenden europäischen Konsolidierungsprozess „eine aktive Rolle spielen“.

      Die 2005 erreichten Rekordwerte seien die Gewinne von gestern, betonte Ricke. Zunehmender Wettbewerbsdruck und geradezu revolutionäre technische Veränderungen ließen keine Zeit um auszuruhen. Die Telekom will deshalb in den nächsten Jahren Wachstum und Wertsteigerung in den Mittelpunkt ihrer Strategie stellen. Ricke sagte, sowohl das „ertragreiche Kerngeschäft Sprache im Festnetz“ sei „stark rückläufig und letztlich bedroht“. Auch im Mobilfunk sei ein massiver Preisverfall zu beobachten. Die Telekom werde das Problem offensiv angehen.


      Weitere Kostensenkungen

      Der Konzern stehe vor großen Herausforderungen. Durch die Regulierung würden zusätzlich Arbeitsplätze bedroht. Ricke kündigte daher vor rund 6 600 Aktionären in der Kölnarena weitere Kostensenkungen im Unternehmen an und verteidigte erneut den Abbau von Arbeitsplätzen als unumgänglich. Insgesamt will sich die Telekom bis Ende 2008 von 32 000 Mitarbeitern ohne betriebsbedingte Kündigungen trennen. Betroffen davon ist vor allem die Festnetzsparte T-Com. Gleichzeitig sollen 6000 Stellen unter anderem in T-Punkten neu geschaffen werden. Um Marktanteile zu verteidigen und zurückzugewinnen, verzichte die Telekom im laufenden Geschäftsjahr auf einen operativen Gewinn (Ebitda) von 1,2 Mrd. Euro. Sie wolle damit massiv in die Kundengewinnung und -pflege investieren.

      Ricke kündigte neue, attraktive Bündelangebote im Telefon-Festnetz und innovative Breitbandprodukte an. Im Mobilfunk werde die UMTS-Datenübertragung im ersten Schritt auf 1,8 Megabit pro Sekunde und später auf bis zu sieben Megabit pro Sekunde ausgebaut. Zugleich schloss Ricke „Zukäufe ausdrücklich nicht aus“. Er werde allerdings nicht um jeden Preis kaufen und auch nicht, weil andere es täten. Die Telekom werde Unternehmen nur kaufen, „wenn sie wertsteigernd für den Konzern sind“.

      „Potenzierung von Unsicherheitsfaktoren“

      Kritisch äußerte sich Ricke zur deutschen und europäischen Regulierungspolitik. Es könne nicht Sinn der Regulierung sein, den Endkundenpreis auf das kleinstmögliche Niveau herunterzuschrauben. „Wer uns auf diese Weise zu noch mehr Kostenabbau zwingt, darf sich nicht wundern, wenn das auch auf Kosten von Arbeitsplätzen geht.“

      Zudem unterliege die Telekom nicht nur der nationalen Regulierung, sondern bei der EU in Brüssel kümmerten sich gleich zwei Generaldirektionen - Wettbewerb und Informationsgesellschaft - um das Unternehmen. „Das bedeutet eine Potenzierung von Unsicherheitsfaktoren und Belastungen und bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Innovations- und Investitionstätigkeit“, beklagte Ricke. Er forderte eine weitgehende Rückführung der Regulierung in den nächsten Jahren. Der Telekommunikationssektor sollte - wie die übrige Wirtschaft - schon bald der alleinigen Aufsicht durch Wettbewerbsbehörden unterstellt werden.


      Blackstone-Manager soll 2007 in Aufsichtsrat einziehen

      Nach dem milliardenschweren Einstieg bei der Telekom soll der US-Finanzinvestor Blackstone 2007 einen Sitz im Aufsichtsrat von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen erhalten. Telekom-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Zumwinkel sagte am Mittwoch auf dem Aktionärstreffen in Köln, der Hauptversammlung im kommenden Jahr solle vorgeschlagen werden, Lawrence Guffey einen Posten im Aufsichtsrat zu geben. Guffey verantwortet die Investments von Blackstone im Medien- und Kommunikationsbereich. Aus dem Aufsichtsgremium der Telekom ausscheiden soll dann der Aufsichtsratschef der Münchener Rück, Hans-Jürgen Schinzler, der seit Mai 2003 im Telekom-Aufsichtsrat sitzt. Zumwinkel sagte, auf Antrag könne der Wechsel auch früher vollzogen werden.

      Blackstone war im April für 2,7 Mrd. Euro bei der Telekom eingestiegen. Der Finanzinvestor kaufte 4,5 Prozent der Anteile von der staatlichen Förderbank KfW. Für den aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden ZDF-Intendanten Dieter Stolte soll am Mittwoch der Chef des Axel Springer Verlags, Mathias Döpfner, gewählt werden. Für Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt soll Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann in den Aufsichtsrat einziehen.
      Vor gut gefüllten Rängen bekräftigte der Unternehmenschef die Geschäftsprognosen für das laufende und das nächste Jahr und verteidigte den geplanten Personalabbau als notwendige Maßnahme, um sich dem Wettbewerb zu stellen. Vor dem Hintergrund des hohen Wettbewerbsdrucks müssten technische Möglichkeiten, die die Effizienz steigerten, konsequent genutzt werden, sagte er.

      „Wir werden Wachstum und Wertsteigerung in den Mittelpunkt unserer Strategie stellen“, sagte Ricke zum laufenden Jahr. 2006 erwarte die Telekom einen Konzernumsatz zwischen 62,1 und 62,7 Mrd. Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von bis zu 20,7 Mrd. Euro, wobei der ehemalige Monopolist zusätzlich investieren will, um Marktanteile zu verteidigen und gewinnen. Ricke sagte, durch zunehmenden Wettbewerb und die rasante technische Entwicklung sei das „ertragreiche Kerngeschäft Sprache im Festnetz stark rückläufig und letztlich bedroht“. Die Telekom werde das Problem offensiv angehen. Dabei rücken auch Übernahmen wieder stärker ins Blickfeld.

      Die Telekom wolle ihre Position in europäischen Ländern und in Nordamerika, wo der Konzern bereits präsent sei, stärken, bekräftigte Ricke. „In den Märkten, in denen wir aktiv sind, streben wir führende Positionen an - immer gemessen am Umsatzmarktanteil.“ Für 2007 rechnet die Telekom mit einem Umsatz bis zu 66,2 Mrd. Euro und einem bereinigten Ebitda von bis zu 22,2 Mrd. Euro. :eek:
      Auch im europäischen Prozess der Marktbereinigung werde das Unternehmen eine aktive Rolle spielen, sagte Ricke. Allerdings lasse sich die Deutsche Telekom nicht in Käufe um jeden Preis hineintreiben. Akquisitionen würden nur getätigt, wenn sie Wert steigernd für den Konzern seien. Die Kapitalrendite einer Investition sei das Entscheidungskriterium, betonte Ricke.

      Über mögliche Übernahmeziele wollte er sich nicht äußern. Im vergangenen Jahr hatte die Telekom gemeinsam mit der niederländischen KPN die Übernahme der britischen O2 erwogen. Inzwischen wurde der Mobilfunkkonzern von der spanischen Telefónica übernommen. In Österreich erwarb die Telekom im vergangenen Jahr den viertgrößten Anbieter Telering. Vor wenigen Wochen hatte die EU den Erwerb unter einigen Auflagen genehmigt. In der Branche gibt es immer wieder Gerüchte, dass die Telekom erneut ein Auge auf die italienische Telecom Italia geworfen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:53:31
      Beitrag Nr. 6.632 ()
      ja, UMTS war ein dicker Brocken und zu dem Preis auch ein grosses Risiko, Der Staat hat daran gut verdient...

      Swisscom tat gut daran sich rechtzeitig davon zu verarbschieden, die relative Performance spricht für sich... Alder zeigte damals Weitblick

      erdede
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 01:59:39
      Beitrag Nr. 6.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.347.846 von MIRU am 08.08.06 01:05:37ohne ron sommer würde es keine t-mobile usa geben.....an umts haben sich damals alle die nase verbrannt auch vodafone.

      sommer war gar nicht so schlecht,der hätte sicherlich auch bei o2 zugeschlagen und die geniale russlandbeteiligung nicht "verschenkt"....;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 01:53:44
      Beitrag Nr. 6.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.614 von ShanghaiSchwengel am 07.08.06 21:55:44die zahlen können und werden sie nicht beeinflussen aber sie können den kurs noch oben deckeln sowie negative nachrichten verbreiten.

      ich lese zb.nur umts kostet milliarden usw.aber das der dollar unten ist und darum richtig günstig ist lese ich nicht....

      wie gesagt,auch tui und france telecom (kgv 8 bei 7% difidende) sind unterbewertet - es gibt momentan viele "schnäppchen" ;)

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      schrieb am 08.08.06 01:05:37
      Beitrag Nr. 6.629 ()
      "Der Chef des Telekom-Großaktionärs Blackstone, Stephen Schwarzman, wird von Ron Sommer , beraten"

      Wieviel Milliarden hat der eigentlich verbraten????

      Dagegen war der Schrempp noch ein richtiger Amateur.


      Zur Kursenwicklung: Der Kurs macht nur das was er soll. Den haben die Big-Boys voll im Griff. Da nützt die ganze Diskussion und die Zahlen nichts.

      Als Kleinanleger kann sich nur an den Trend dranhängen (wenn sich mal einer ausbilden sollte) oder draussen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:36:42
      Beitrag Nr. 6.628 ()
      In dieser Woche kommen die Zahlen und dann wird wieder neu gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:58:00
      Beitrag Nr. 6.627 ()
      ...mit all diesen Meldungen und Meinungen scheint mir der Teppich für einen Uptrend bereitet, oder?:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:38:37
      Beitrag Nr. 6.626 ()
      Aber Blackstone muss doch irgendwie meinen davon profitieren zu können
      wenn sie in eine unbeliebte deutsche ´Beamtenbude´ investieren und sich verpflichten 2 Jahre zu halten.
      Haben die zuviel Geld?
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:14:24
      Beitrag Nr. 6.625 ()
      03.08.2006 - 16:57
      JPMorgan senkt Kursziel der Telekom

      Die Analysten von JPMorgan stufen die Aktien der Deutschen Telekom weiterhin mit "Underweight" ein.
      Das Kursziel wurde von 15,10 Euro auf 12,50 Euro gesenkt.
      (GT)
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