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    Nasdaq Composite: Gelingt die Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.03 09:39:36 von
    neuester Beitrag 02.09.03 14:05:45 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 02.09.03 09:39:36
      Beitrag Nr. 1 ()

      Zum Zeitpunkt der Analyse vom 25. August war der Nasdaq Composite über den Widerstand bei 1.759 Punkten ausgebrochen, allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Ausbruch noch nicht signifikant. Aufgrund der Warnsignale von den Overbought/Oversold Indikatoren musste mit einem erneuten Rücklauf gerechnet werden.

      Eine technische Abwärts-Gegenbewegung konnte den Nasdaq Composite wieder unter die 1.759 Punkte Marke bringen, zumal der Ausbruch über die Marke noch nicht nachhaltig vonstatten gegangen war und damit der 1.759 Punkte Marke nicht der Charakter eine Unterstützung zugesprochen werden konnte. Schließlich setzte sich das Überkauft-Szenario durch und der Index fiel erneut hinter die 1.759 Punkte Marke zurück, das Korrekturpotenzial bis zum Unterstützungsbereich bei 1.684 Punkten wurde jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Vielmehr setzte der Nasdaq Composite leicht unterhalb der 1.759 Punkte Marke zu einer erneuten Aufwärtsbewegung an, die den Index zurück zur unteren Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei aktuell 1.869 Punkten (steigend) brachte.


      Bild vergrößern ]

      Das technische Umfeld hat sich vor allem aus mittelfristiger Sicht verbessert. So zeigen die Trendindikatoren MACD und Momentum den Wiederausbau des positiven Überhangs an, der sich in Folge der positiven Differenz zu den Triggerlinien beider Indikatoren auch in den kommenden Tagen dynamisch fortsetzen sollte.

      Nur noch begrenzt positive Impulse werden von den Overbought/Oversold Indikatoren signalisiert.

      Sowohl der RSI als auch die Stochastiks sind erneut in die Überkauft-Zonen gelaufen und weisen auf ein starkes Überkauft-Szenario hin. Allerdings gibt es bislang keine Anzeichen eines Dreh nach unten, womit nur begrenzte Warnsignale aus kurzfristiger Sicht konstatiert werden können. Die Volatilität liegt bei 27,25 (28,48) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 1,51 (1,61) Prozent entspricht.


      Bild vergrößern ]

      Auf Sicht der kommenden 5 Handelstage rechnen wir mit einem behaupteten Nasdaq Composite. Setzt sich der Wiederausbau der positiven Impulse bei den Trendindikatoren fort, dürften diese Signale gegenüber dem kurzfristigen Überkauft-Szenario dominieren und der Nasdaq Composite sollte den Test des leichten Widerstands bei 1.832 Punkten einleiten, dessen Bedeutung zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch untergeordnet sein sollte.

      Ausgehend von dem stabilen Trendumfeld hat der Nasdaq Composite Index ein mittelfristiges Kurspotenzial bis zum nächsten starken Widerstand bei 2.067 Punkten. Nach dem nun nachhaltigen Ausbruch über die 1.759 Punkte Marke sollte diese nach dem Phänomen der Umkehrung nun als Unterstützung fungierende Chartmarke den Index ausreichend nach unten absichern. Mittelfristig erscheinen Engagements in den Nasdaq Composite Index also empfehlenswert.

      Autor: Holger Galuschke, SEB AG, Portfolio M (© wallstreet:online AG),09:39 02.09.2003

      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:04:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Normalerweise müsste man alles rausschmeißen.

      Denn Zitate wie folgendes liest man derzeit zuhauf:

      Absolutes Superschnäppchen.
      Der Anstieg ist sicher erst der Anfang.
      Da kommt noch viiel mehr.....


      Stammt aus einem Nachbar-Thread und demonstriert einmal mehr die Zuversicht, dass Börse wieder eine Einbahnstraße ist. Nach KGVs, wirtschaftliches Umfeld etc. fragt kein Schwein mehr. Null Angst, Sept-Korrektur dürfte wohl auch ausfallen, es kann nur noch steigen. Ach was, explodieren.


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:53:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Dr.Good

      Solange der Trend hält, kann man doch ruhig weiterkaufen. Man muss halt nur rechtzeitig beim Trendbruch aussteigen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:20:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      boerse-online

      Intel [27.08.03, 09:00]

      Der weltgrößte Chiphersteller hat überraschend seine Umsatzprognose für das laufende dritte Geschäftsquartal auf 7,3 bis 7,8 Milliarden Dollar angehoben.

      Bislang waren lediglich 6,9 bis 7,5 Milliarden Dollar angepeilt. Gleichzeitig steigerte Intel die erwartete Rohertragsmarge um zwei Punkte auf etwa 56 Prozent. Vorstandschef Craig Barrett warnte aber mit Blick auf das vierte Quartal vor überzogenen Hoffnungen.

      Die neue Prognose ist jedoch ein weiteres Indiz dafür, dass die Halbleiterbranche wieder stärker wächst.

      Unsere Empfehlung aus Heft 35/2003 hat weiteres Potenzial.

      ISIN: US4581401001
      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs: 27,24 US-Dollar
      KGV 2004e: 29,3 :eek: :eek: :eek:
      Zielkurs: 31,00 US-Dollar
      Stoppkurs: 19,80 US-Dollar


      Aber sonst geht´s gut? :confused: :confused:

      Von Amazon, Ebay, Yahoo, Microsoft & Co. mal ganz zu schweigen...
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:32:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und was sagt die Kennzahl 29,3 aus??
      Wieso kann die nicht auf 40 gehen oder 50??
      Was ist teuer oder was ist billig?
      Alles subjektive Meinungen.
      Fakt ist das es eine Menge Anleger gibt die viel Geld gewinnen wollen aber dummerweise noch nicht investiert sind und zögern. Dies ist der Treibstoff für die steigenden Aktienkurse.
      Börse = Psychologie
      Und die Charttechnik ist der Erklärung der menschlichen Psychologie wesentlich näher als die Fundamentalanalyse.

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      Avatar
      schrieb am 02.09.03 14:05:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5, Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, denn das hier passt wie die Faust auf´s Auge:


      #8 von TribalStatistic (dessen Nachbar-Thread) vom 26.12.02, 16:26:19, Beitrag Nr.: 8.173.935 Thread: 8173935

      Das Aufwärtspotential kommt aus dem Pessimismus, der Sicherheit das alles nur noch tiefer fallen muss weil
      die Nachrichten so schlecht sind.
      Baissen fangen immer im Optimismus an (2000)
      Haussen immer dann wenn sich fast niemand meht vorstellen kann warum es aufwärts gehen kann.


      MfG Patrick



      Immer das gleiche Spiel

      Es ist immer das gleiche Spiel an der Börse: Wenn man das Gefühl hat, die Kurse werden von jetzt an nur noch in eine Richtung marschieren, dann sollte man schleunigst Maßnahmen ergreifen, um sich nicht einlullen zu lassen. Eine Trendwende steht dann nämlich mit ziemlicher Sicherheit unmittelbar bevor. Das war im März dieses Jahres so – und das ist jetzt nicht anders. Wobei „unmittelbar“ nicht heute oder morgen heißen muss.


      Aber natürlich hatte im März bei 2200 Zählern im Dax fast niemand den Mut, beherzt zuzugreifen. Genauso wie jetzt (aktuell legt der Dax schon wieder zwei Prozent zu) fast niemand die Courage besitzt, sich entschlossen auf die kurze Seite zu stellen - obwohl man sich an fünf Fingern abzählen kann, dass die Konjunkturdaten der jüngsten Vergangenheit in den Kursen längst eingepreist sind.

      Zur Zeit scheinen ja besonders viele „Teilzeit-Antizykliker“ unterwegs zu sein. Man beachte nur die Aussagen zahlreicher Börsenkommentatoren, die bis vor kurzem noch schwärzesten Pessimismus verbreiteten.
      Jetzt werden plötzlich verzweifelt Argumente konstruiert, warum die gegenwärtige Rallye durchaus noch eine Weile weiter gehen könnte. Das Lager der Skeptiker wird zunehmend kleiner.


      Im Zuge dessen kauft natürlich jetzt einer nach dem anderen doch noch - nachdem er der Rallye ein halbes Jahr lang tatenlos zugesehen hat. Das ist natürlich auch gut so – denn damit erst wird der Boden bereitet für die nächste Korrektur.

      Dabei würde ein Blick auf die längerfristige Entwicklung des Dow Jones Index (Chart unten) sowie seiner Kollegen aus dem Immobilien- und Banken-Sektor genügen, um zu erkennen, dass die Lage immer kritischer wird. Doch vermutlich wird zur Zeit gerne verdrängt, dass jede Hausse ohne eine Beteiligung der Bankenwerte eine Luftnummer bleibt.


      Anstatt also in hektische Betriebsamkeit zu verfallen und noch auf ein paar schnelle Euros zu hoffen (die auf kurze Sicht durchaus noch drin sein mögen), sollte man die gegenwärtigen Kurse lieber zum Aufbau von Cash-Positionen nutzen. Nur dann ist man gewappnet, wenn es wirklich wieder interessant ist zu kaufen.

      Schon sehr bald dürften wieder Zeiten anbrechen, in denen immer mehr Anleger auf diesen Trichter kommen – und dann wird es sehr viel schwieriger sein, die Ernte des Sommers einzufahren.

      Keine Sorge: Traumhafte Kaufkurse, die wird es geben, solange es eine Börse gibt. Nur werden die meisten sie immer wieder verpassen - zum Beispiel weil sie glauben, man müsse genau jetzt einsteigen; und mit ihren Verlusten hadern, wenn es eigentlich an der Zeit wäre, zuzugreifen .

      Es ist eben immer das gleiche Spiel.

      Weitere Informationen unter www.antizyklischer-aktienclub.de

      Anfragen bitte an: a.hoose@antizyklik.de


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