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eröffnet am 03.09.03 10:22:13 von
neuester Beitrag 21.01.04 14:32:10 von
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ID: 771.465
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Onvista 546160
1.) Cash je Aktie = 4,09 Euro/Aktie
2.) Geschäftsfeld Media = 1 Euro/Aktie
3.) Geschäftsfeld Technologies = 3,13 Euro/Aktie
4.) Synergien durch Fusion mit IS = 1,16 Euro/Aktie
Fairer Wert = 9,38 Euro/Aktie
Begründung:
1.) Cash siehe heutige ad-hoc Mitteilung
2.) Umsatz Geschäftsfeld Media 2002 3,5 Mio. Euro, profitabel, hohes Wachstumspotential, Ansatz: 6,7 Mio. Euro bei 6,7 Mio. Aktien
3.) Bewertung Geschäftsfeld Media zwischen 20 und 22 Mio. Euro (siehe heutige ad-hoc), 21 Mio. / 6,7 Mio. Aktien = 3,13 Euro je Aktie
4.) "jährlichen Synergiepotenzial im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich" (siehe heutige ad-hoc)
bei geschätzten 3,0 Mio. Euro Synergien pro Jahr entfällt auf OnVista nach Steuern: 3,0 Mio. Euro * (100%-45% Steuern) * 31,5% = 0,51975 Mio. Euro.
diskontiert ergibt dies: 0,51975 Mio. Euro * 15 = 7,79625 Mio. Euro oder 1,16 Euro pro Aktie
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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30.06.03 - Die Kölner OnVista AG (DE0005461602) wird ihr
hundertprozentiges Tochterunternehmen OnVista Technologies GmbH,
Köln, mit der IS Innovative Software AG, Frankfurt, fusionieren.
Diesbezüglich haben beide Unternehmen heute einen
Verschmelzungsvertrag unterzeichnet. Die Transaktion steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung durch die Gesellschafter- bzw.
Hauptversammlungen der beteiligten Unternehmen. Die Aufsichtsgremien
haben bereits zugestimmt. Die Fusion bezieht sich ausschließlich auf
die OnVista Technologies GmbH, die derzeit 70% zum Konzernumsatz der
OnVista AG beiträgt. Nicht in die Vereinbarung eingeschlossen sind
die Muttergesellschaft OnVista AG und deren zweite hundertprozentige
Tochtergesellschaft, OnVista Media GmbH, die das Finanzportal
www.onvista.de betreibt.
Geplant ist, dass die OnVista Technologies GmbH gegen Anteile an der
IS Innovative Software AG auf selbige verschmolzen wird. Die OnVista
AG, derzeitige Alleingesellschafterin der OnVista Technologies GmbH,
wird 31,5% der Kapitalanteile und ca. 41,5% der Stimmrechte des
zusammengeschlossenen Unternehmens halten. Die Alt-Aktionäre der IS
Innovative Software AG werden nach der Verschmelzung 68,5% der
Anteile und ca. 58,5% der Stimmrechte halten. Dem Umtauschverhältnis
liegt eine Bewertung auf Basis der Ertragswertmethode von EUR 45-47
Mio. für IS Innovative Software AG und von EUR 20-22 Mio. für OnVista
Technologies GmbH zu Grunde. Nach Verschmelzung und erfolgreicher
Restrukturierung rechnen die beiden Gesellschaften mit einem
jährlichen Synergiepotenzial im unteren bis mittleren einstelligen
Millionenbereich.
Prognose 2003 der OnVista AG:
Da die 31,5%-Beteiligung an der als IS.Teledata AG firmierenden
zusammengeschlossenen Gesellschaft voraussichtlich "at equity"
bilanziert wird, wird der Konzernumsatz der OnVista AG in Zukunft im
Wesentlichen aus dem Umsatz der OnVista Media GmbH bestehen (EUR 3,5
Mio. in 2002). Dieser wird 2003 voraussichtlich um einen Betrag im
oberen einstelligen Prozentbereich steigen. Das Konzernergebnis vor
Steuern wird 2003 voraussichtlich deutlich positiv sein. Neben einem
positiven Ergebnis der OnVista Media GmbH erwartet der Vorstand für
2003 keine nennenswerte Belastung des Konzernergebnisses durch die
Beteiligung an der IS.Teledata AG. Belastet wird das Ergebnis durch
Restrukturierungsaufwendungen in der OnVista AG. Ergebnissteigernd
wird sich dagegen ein außerordentlicher Ertrag auswirken, der durch
die Hebung stiller Reserven im Zuge der Fusion entsteht.
Bedeutung aus Sicht der OnVista-Aktionäre:
Der Finanzmittelbestand der OnVista AG bleibt durch die Fusion
unangetastet (EUR 27,4 Mio. per 31.3.2003), da die Transaktion ohne
Barkomponente vollzogen wird. Damit liegt der aktuelle Börsenkurs nur
unwesentlich über dem Cash-Wert je Aktie von EUR 4,09. Hinzu kommt
die Beteiligung an der profitablen OnVista Media GmbH, die zu 100% im
Konzern verbleibt, sowie die 31,5%-Beteiligung an dem fusionierten
IT-Unternehmen, das spätestens ab 2004 positive Beiträge zum
Konzernergebnis der OnVista AG liefern wird.
Details zur Fusion:
Der Zeitplan sieht eine Beschlussfassung der Hauptversammlungen der
IS Innovative Software AG und der OnVista AG im August und eine
Eintragung in die Handelsregister bis spätestens September 2003 vor.
Die Integration beider Unternehmen soll bis Mitte 2004 vollständig
abgeschlossen sein. Das zusammengeschlossene Unternehmen wird mit
einem Jahresumsatz von mehr als EUR 40 Mio. (kalkulatorischer Umsatz
2002) der größte europäische Anbieter von
Finanzmarkt-Informationssystemen auf Basis von Internet-Technologie
sein. IS Innovative Software AG und OnVista Technologies GmbH agieren
bislang als direkte Wettbewerber und sind die Nr. 1 und die Nr. 2 im
Markt. Der Vorstand der IS.Teledata AG soll sich zusammensetzen aus
Stephan Wolf (Sprecher des Vorstandes), dem jetzigen Alleinvorstand
der IS Innovative Software AG, sowie Fritz Oidtmann (Vorstand
Finanzen) und Stephan Schubert (Vorstand IT). Oidtmann und Schubert
sind Mitglieder der Geschäftsführung der OnVista Technologies GmbH
und des Vorstandes der OnVista AG. Der Vorstand der OnVista AG bleibt
in seiner personellen Besetzung unverändert.
Ausführliche gemeinsame Pressemitteilung von OnVista Technologies und
IS Innovative Software: www.onvista-ag.de, Rubrik ´Presse´ / ‚OnVista
Technologies’
IR-Kontakt: Stefan Bohlmann, Tel. +49 (0) 22 03/9146-220,
ir@onvista.de;
Presse-Kontakt: Anja Seipp, Tel. +49 (0) 22 03/9146-306,
presse@onvista.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 30.06.2003
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DER KING
1.) Cash je Aktie = 4,09 Euro/Aktie
2.) Geschäftsfeld Media = 1 Euro/Aktie
3.) Geschäftsfeld Technologies = 3,13 Euro/Aktie
4.) Synergien durch Fusion mit IS = 1,16 Euro/Aktie
Fairer Wert = 9,38 Euro/Aktie
Begründung:
1.) Cash siehe heutige ad-hoc Mitteilung
2.) Umsatz Geschäftsfeld Media 2002 3,5 Mio. Euro, profitabel, hohes Wachstumspotential, Ansatz: 6,7 Mio. Euro bei 6,7 Mio. Aktien
3.) Bewertung Geschäftsfeld Media zwischen 20 und 22 Mio. Euro (siehe heutige ad-hoc), 21 Mio. / 6,7 Mio. Aktien = 3,13 Euro je Aktie
4.) "jährlichen Synergiepotenzial im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich" (siehe heutige ad-hoc)
bei geschätzten 3,0 Mio. Euro Synergien pro Jahr entfällt auf OnVista nach Steuern: 3,0 Mio. Euro * (100%-45% Steuern) * 31,5% = 0,51975 Mio. Euro.
diskontiert ergibt dies: 0,51975 Mio. Euro * 15 = 7,79625 Mio. Euro oder 1,16 Euro pro Aktie
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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30.06.03 - Die Kölner OnVista AG (DE0005461602) wird ihr
hundertprozentiges Tochterunternehmen OnVista Technologies GmbH,
Köln, mit der IS Innovative Software AG, Frankfurt, fusionieren.
Diesbezüglich haben beide Unternehmen heute einen
Verschmelzungsvertrag unterzeichnet. Die Transaktion steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung durch die Gesellschafter- bzw.
Hauptversammlungen der beteiligten Unternehmen. Die Aufsichtsgremien
haben bereits zugestimmt. Die Fusion bezieht sich ausschließlich auf
die OnVista Technologies GmbH, die derzeit 70% zum Konzernumsatz der
OnVista AG beiträgt. Nicht in die Vereinbarung eingeschlossen sind
die Muttergesellschaft OnVista AG und deren zweite hundertprozentige
Tochtergesellschaft, OnVista Media GmbH, die das Finanzportal
www.onvista.de betreibt.
Geplant ist, dass die OnVista Technologies GmbH gegen Anteile an der
IS Innovative Software AG auf selbige verschmolzen wird. Die OnVista
AG, derzeitige Alleingesellschafterin der OnVista Technologies GmbH,
wird 31,5% der Kapitalanteile und ca. 41,5% der Stimmrechte des
zusammengeschlossenen Unternehmens halten. Die Alt-Aktionäre der IS
Innovative Software AG werden nach der Verschmelzung 68,5% der
Anteile und ca. 58,5% der Stimmrechte halten. Dem Umtauschverhältnis
liegt eine Bewertung auf Basis der Ertragswertmethode von EUR 45-47
Mio. für IS Innovative Software AG und von EUR 20-22 Mio. für OnVista
Technologies GmbH zu Grunde. Nach Verschmelzung und erfolgreicher
Restrukturierung rechnen die beiden Gesellschaften mit einem
jährlichen Synergiepotenzial im unteren bis mittleren einstelligen
Millionenbereich.
Prognose 2003 der OnVista AG:
Da die 31,5%-Beteiligung an der als IS.Teledata AG firmierenden
zusammengeschlossenen Gesellschaft voraussichtlich "at equity"
bilanziert wird, wird der Konzernumsatz der OnVista AG in Zukunft im
Wesentlichen aus dem Umsatz der OnVista Media GmbH bestehen (EUR 3,5
Mio. in 2002). Dieser wird 2003 voraussichtlich um einen Betrag im
oberen einstelligen Prozentbereich steigen. Das Konzernergebnis vor
Steuern wird 2003 voraussichtlich deutlich positiv sein. Neben einem
positiven Ergebnis der OnVista Media GmbH erwartet der Vorstand für
2003 keine nennenswerte Belastung des Konzernergebnisses durch die
Beteiligung an der IS.Teledata AG. Belastet wird das Ergebnis durch
Restrukturierungsaufwendungen in der OnVista AG. Ergebnissteigernd
wird sich dagegen ein außerordentlicher Ertrag auswirken, der durch
die Hebung stiller Reserven im Zuge der Fusion entsteht.
Bedeutung aus Sicht der OnVista-Aktionäre:
Der Finanzmittelbestand der OnVista AG bleibt durch die Fusion
unangetastet (EUR 27,4 Mio. per 31.3.2003), da die Transaktion ohne
Barkomponente vollzogen wird. Damit liegt der aktuelle Börsenkurs nur
unwesentlich über dem Cash-Wert je Aktie von EUR 4,09. Hinzu kommt
die Beteiligung an der profitablen OnVista Media GmbH, die zu 100% im
Konzern verbleibt, sowie die 31,5%-Beteiligung an dem fusionierten
IT-Unternehmen, das spätestens ab 2004 positive Beiträge zum
Konzernergebnis der OnVista AG liefern wird.
Details zur Fusion:
Der Zeitplan sieht eine Beschlussfassung der Hauptversammlungen der
IS Innovative Software AG und der OnVista AG im August und eine
Eintragung in die Handelsregister bis spätestens September 2003 vor.
Die Integration beider Unternehmen soll bis Mitte 2004 vollständig
abgeschlossen sein. Das zusammengeschlossene Unternehmen wird mit
einem Jahresumsatz von mehr als EUR 40 Mio. (kalkulatorischer Umsatz
2002) der größte europäische Anbieter von
Finanzmarkt-Informationssystemen auf Basis von Internet-Technologie
sein. IS Innovative Software AG und OnVista Technologies GmbH agieren
bislang als direkte Wettbewerber und sind die Nr. 1 und die Nr. 2 im
Markt. Der Vorstand der IS.Teledata AG soll sich zusammensetzen aus
Stephan Wolf (Sprecher des Vorstandes), dem jetzigen Alleinvorstand
der IS Innovative Software AG, sowie Fritz Oidtmann (Vorstand
Finanzen) und Stephan Schubert (Vorstand IT). Oidtmann und Schubert
sind Mitglieder der Geschäftsführung der OnVista Technologies GmbH
und des Vorstandes der OnVista AG. Der Vorstand der OnVista AG bleibt
in seiner personellen Besetzung unverändert.
Ausführliche gemeinsame Pressemitteilung von OnVista Technologies und
IS Innovative Software: www.onvista-ag.de, Rubrik ´Presse´ / ‚OnVista
Technologies’
IR-Kontakt: Stefan Bohlmann, Tel. +49 (0) 22 03/9146-220,
ir@onvista.de;
Presse-Kontakt: Anja Seipp, Tel. +49 (0) 22 03/9146-306,
presse@onvista.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 30.06.2003
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DER KING
Die Fusion ist gut für OnVista: Man ist danach deutscher Marktführer im Bereich Finanzseiten (www.OnVista.de) und hat einen Anteil 31,5%igen Anteil an Europas Marktführer für B2B Finanzmarktdaten.
Durch die Fusion kann man höhere Preise durchsetzen (bei Ausschreibungen gibt es nun keine ernsthafte Konkurrenz mehr - höhere Preise erzielbar) und Kosten einsparen (man braucht nur noch ein Backoffice, ein Headquarter, weniger Mitarbeiter).
OnVista wird durch die Fusion wohl einen außerordentlichen Buchgewinn in Höhe von ca. 2-2,50 Euro je Aktie in 2003 ausweisen.
Auf Basis der derzeitigen Bewertung von OnVista ergibt sich ein Potential von fast 100%.
Das Management von OnVista ist sehr gut, die Produkte sehr gut, die Bilanz sehr gut und man ist in allen beiden Geschäftsbereichen der Marktführer. OnVista ist daher ein sehr konservatives aber auch sehr chancenreiches Investment.
Durch die Fusion kann man höhere Preise durchsetzen (bei Ausschreibungen gibt es nun keine ernsthafte Konkurrenz mehr - höhere Preise erzielbar) und Kosten einsparen (man braucht nur noch ein Backoffice, ein Headquarter, weniger Mitarbeiter).
OnVista wird durch die Fusion wohl einen außerordentlichen Buchgewinn in Höhe von ca. 2-2,50 Euro je Aktie in 2003 ausweisen.
Auf Basis der derzeitigen Bewertung von OnVista ergibt sich ein Potential von fast 100%.
Das Management von OnVista ist sehr gut, die Produkte sehr gut, die Bilanz sehr gut und man ist in allen beiden Geschäftsbereichen der Marktführer. OnVista ist daher ein sehr konservatives aber auch sehr chancenreiches Investment.
Börse-Online hat die Fusion auch sehr positiv bewertet
(http://www.boerse-online.de/ac/de/252303.html):
OnVista: Überraschende Fusion weckt neue Phantasie
[ 03.07.03, 12:20 ]
Von Volker Tietz
Die Fusion wurde im Stillen vorbereitet. Wie geheim, zeigt sich an der Überraschung der Belegschaft. Kaum einer hat damit gerechnet, dass sich die OnVista Technologies GmbH mit IS Innovative Software AG zusammenschließt.
OnVista-Tochter fusioniert mit größtem Wettbewerber.
Wer sich fragt, warum die börsennotierte OnVista eine GmbH ist: Hierbei handelt es sich um die 100-prozentige Tochter der AG. Auf der letztjährigen Hauptversammlung wurde die Ausgliederung des operativen Geschäfts in zwei eigenständige Tochtergesellschaften beschlossen. Nummer zwei ist die OnVista Media GmbH, die rund 30 Prozent zum Umsatz beiträgt. Die OnVista AG fungiert als reine Holding.
Nun entsteht nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Finanzmarkt-Informationssystemen auf Basis von Internet-Technologie in Europa. An dem fusionierten Unternehmen hält die OnVista AG 31,5 Prozent der Kapitalanteile und ca. 41,5 Prozent der Stimmrechte. Der andere Teil geht an die Alt-Aktionäre der nicht börsennotierten IS Innovative Software AG.
Wenn die Gesellschafter- und Hauptversammlungen der einzelnen Firmen der Verschmelzung nicht widersprechen - wovon auszugehen ist-, dann entsteht die IS Teledata AG. Zumindest der Name ist sinnvoll, denn Teledata ist in der Szene ein Begriff.
Rund 80.000 OnVista-Aktien wurden am vergangenen Montag gehandelt - große DAX-Unternehmen werden darüber nur müde lächeln, aber für OnVista ist dies eine beachtliche Stückzahl. Der Kurs kletterte in der Spitze um 20 Prozent - das IT- und Medienunternehmen ist ein marktenger Wert.
Um es vorweg zu nehmen: Die Fusion ist positiv zu bewerten. Bisher hatte OnVista nicht die kritische Masse, um eine Erfolgsstory anzubieten. Nun können Synergien genutzt werden, was die Profitabilität deutlich erhöhen wird. Genau lassen sich die Effekte noch nicht abschätzen, denn zuerst fallen in diesem Jahr Restrukturierungsaufwendungen an. Auch der Vorstand hält sich zurück und spricht von keiner nennenswerten Belastung des Konzernergebnisses durch die Beteiligung an der IS Teledata AG. Für 2004 ist aber ein positives Ergebnis fest zugesagt.
Nicht erschrecken: Durch die Fusion wird der Konzernumsatz von 12,6 Millionen Euro auf rund 3,8 Millionen Euro schrumpfen. Der Grund: Da OnVista die zusammengeschlossene Gesellschaft aller Voraussicht nach anteilig bilanziert und weniger als 50 Prozent an ihr hält, erscheint sie nur im Finanzergebnis. Die Umsatzrendite ist dann logischerweise überragend.
Doch die Sache hat auch einen kleinen Haken. Bisher war OnVista sehr transparent und hat die Vorschriften der Deutschen Börse vorbildlich erfüllt. Doch nun entsteht eine kleine Black Box. Da IS Teledata AG nicht börsennotiert ist, wird es für den Großteil des OnVista-Ergebnisses künftig nur noch dürftigere Informationen geben. Dadurch verringert sich die Transparenz.
Unter dem Strich überwiegen die Chancen die Risiken. Aktuell notiert die Aktie bei knapp über fünf Euro. Alleine die Cash-Position (OnVista hat eine Eigenkapitalquote von 94,4 Prozent) von rund 27 Millionen Euro in Pfandbriefen rechtfertigt einen Börsenkurs von 4,09 Euro. Die Fusionsverhandlungen ergaben eine Bewertung für die Technologie-Tochter von 20-22 Millionen Euro. Aber selbst wenn nur 15 Millionen Euro angesetzt werden, kommen damit noch einmal gut zwei Euro je Aktie hinzu.
Zudem verdient die Media-Tochter mit dem OnVista-Finanzportal Geld. Zwar nicht viel, aber immerhin bei einer ansehnlichen Umsatzrendite. Und die Synergie-Effekte sind noch nicht eingerechnet. Die Gesellschaften rechnen mit einem jährlichen Sparpotenzial im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich.
Fazit: Wer die Einzelteile zusammenrechnet, kommt auf einen angemessenen Börsenkurs von gut sechs Euro ohne Einrechnung der Media-Tochter und von Synergien. Ein Anstieg bis an 52-Wochen-Hoch knapp unter sieben Euro erscheint daher gerechtfertigt. Nach unten sichert der hohe Cash-Bestand die Aktie ab.
Empfehlung: KAUFEN
(http://www.boerse-online.de/ac/de/252303.html):
OnVista: Überraschende Fusion weckt neue Phantasie
[ 03.07.03, 12:20 ]
Von Volker Tietz
Die Fusion wurde im Stillen vorbereitet. Wie geheim, zeigt sich an der Überraschung der Belegschaft. Kaum einer hat damit gerechnet, dass sich die OnVista Technologies GmbH mit IS Innovative Software AG zusammenschließt.
OnVista-Tochter fusioniert mit größtem Wettbewerber.
Wer sich fragt, warum die börsennotierte OnVista eine GmbH ist: Hierbei handelt es sich um die 100-prozentige Tochter der AG. Auf der letztjährigen Hauptversammlung wurde die Ausgliederung des operativen Geschäfts in zwei eigenständige Tochtergesellschaften beschlossen. Nummer zwei ist die OnVista Media GmbH, die rund 30 Prozent zum Umsatz beiträgt. Die OnVista AG fungiert als reine Holding.
Nun entsteht nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Finanzmarkt-Informationssystemen auf Basis von Internet-Technologie in Europa. An dem fusionierten Unternehmen hält die OnVista AG 31,5 Prozent der Kapitalanteile und ca. 41,5 Prozent der Stimmrechte. Der andere Teil geht an die Alt-Aktionäre der nicht börsennotierten IS Innovative Software AG.
Wenn die Gesellschafter- und Hauptversammlungen der einzelnen Firmen der Verschmelzung nicht widersprechen - wovon auszugehen ist-, dann entsteht die IS Teledata AG. Zumindest der Name ist sinnvoll, denn Teledata ist in der Szene ein Begriff.
Rund 80.000 OnVista-Aktien wurden am vergangenen Montag gehandelt - große DAX-Unternehmen werden darüber nur müde lächeln, aber für OnVista ist dies eine beachtliche Stückzahl. Der Kurs kletterte in der Spitze um 20 Prozent - das IT- und Medienunternehmen ist ein marktenger Wert.
Um es vorweg zu nehmen: Die Fusion ist positiv zu bewerten. Bisher hatte OnVista nicht die kritische Masse, um eine Erfolgsstory anzubieten. Nun können Synergien genutzt werden, was die Profitabilität deutlich erhöhen wird. Genau lassen sich die Effekte noch nicht abschätzen, denn zuerst fallen in diesem Jahr Restrukturierungsaufwendungen an. Auch der Vorstand hält sich zurück und spricht von keiner nennenswerten Belastung des Konzernergebnisses durch die Beteiligung an der IS Teledata AG. Für 2004 ist aber ein positives Ergebnis fest zugesagt.
Nicht erschrecken: Durch die Fusion wird der Konzernumsatz von 12,6 Millionen Euro auf rund 3,8 Millionen Euro schrumpfen. Der Grund: Da OnVista die zusammengeschlossene Gesellschaft aller Voraussicht nach anteilig bilanziert und weniger als 50 Prozent an ihr hält, erscheint sie nur im Finanzergebnis. Die Umsatzrendite ist dann logischerweise überragend.
Doch die Sache hat auch einen kleinen Haken. Bisher war OnVista sehr transparent und hat die Vorschriften der Deutschen Börse vorbildlich erfüllt. Doch nun entsteht eine kleine Black Box. Da IS Teledata AG nicht börsennotiert ist, wird es für den Großteil des OnVista-Ergebnisses künftig nur noch dürftigere Informationen geben. Dadurch verringert sich die Transparenz.
Unter dem Strich überwiegen die Chancen die Risiken. Aktuell notiert die Aktie bei knapp über fünf Euro. Alleine die Cash-Position (OnVista hat eine Eigenkapitalquote von 94,4 Prozent) von rund 27 Millionen Euro in Pfandbriefen rechtfertigt einen Börsenkurs von 4,09 Euro. Die Fusionsverhandlungen ergaben eine Bewertung für die Technologie-Tochter von 20-22 Millionen Euro. Aber selbst wenn nur 15 Millionen Euro angesetzt werden, kommen damit noch einmal gut zwei Euro je Aktie hinzu.
Zudem verdient die Media-Tochter mit dem OnVista-Finanzportal Geld. Zwar nicht viel, aber immerhin bei einer ansehnlichen Umsatzrendite. Und die Synergie-Effekte sind noch nicht eingerechnet. Die Gesellschaften rechnen mit einem jährlichen Sparpotenzial im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich.
Fazit: Wer die Einzelteile zusammenrechnet, kommt auf einen angemessenen Börsenkurs von gut sechs Euro ohne Einrechnung der Media-Tochter und von Synergien. Ein Anstieg bis an 52-Wochen-Hoch knapp unter sieben Euro erscheint daher gerechtfertigt. Nach unten sichert der hohe Cash-Bestand die Aktie ab.
Empfehlung: KAUFEN
schau dir lieber mal 541020 an!!! Da könnte bald was gehen!!!
03.09.03 10:24:35
5,66 EUR
+13,20% [+0,66]
5,66 EUR
+13,20% [+0,66]
@ Sternentor
Meinst du nicht das das Risiko zu hoch ist?
MFG Reimund
Meinst du nicht das das Risiko zu hoch ist?
MFG Reimund
Habe Onvista schon eine Weile auf der WL, die Story ist bisher kaum begriffen worden.
Scheint so, als ob sich dies nun langsam ändert........
Scheint so, als ob sich dies nun langsam ändert........
Das Kölner IT- und Medienunternehmen hat vor kurzem sein
hundertprozentiges Tochterunternehmen OnVista Technologies
mit der IS Innovative Software fusioniert. An der neuen
Gesellschaft, welche künftig unter dem Namen IS.Teledata
firmieren wird, ist die OnVista AG (DE0005461602) mit 31,5
Prozent beteiligt. Auf Basis der Proforma-Zahlen 2002 setzt das
fusionierte Unternehmen 40 Millionen Euro um. Auf Sicht von bis
zu drei Jahren sei eine Rendite vor Steuern und Zinsen von zehn
Prozent durchaus realistisch. In 2004 wird ein positives Ergebnis
erwartet. Das sagt uns OnVista-Vorstandsmitglied Michael W.
Schwetje bei unserem Treffen in Frankfurt. IS.Teledata ist in
sieben Ländern präsent und zählt zu den größten Anbietern von
Finanzmarkt-Informationssystemen in Europa. Die Kundendatei
liest sich wie das „who is who“ der Finanzbranche. Beispielsweise
nutzen alle vier deutschen Großbanken und die zehn der 14
größten Online-Broker die Produkte der neuen Firma. Laut
Schwetje wird die Beteiligung in der Konzernbilanz der OnVista
AG „at equity“ bilanziert. Dem Vernehmen nach, schließt der
Manager eine Erhöhung der Beteiligung nicht aus, wenn andere
Aktionäre Anteile zu einem „vernünftigen Preis“ veräußern
wollten, allerdings gebe es hierfür keine konkreten Planungen.
Selbst ein Börsengang der IS.Teledata wäre im Jahre 2005 oder
2006 eine Option, so Schwetje.
Die OnVista AG wird zukünftig im Wesentlichen aus dem Umsatz
und der OnVista Media GmbH, die das populäre Finanzportal
betreibt, bestehen. Das Geschäft ist profitabel und erzielte in 2002
ein Ergebnis von über 400.000 Euro. Schwetje ist zuversichtlich,
dass der Online-Werbemarkt seinen Tiefpunkt gesehen hat und
sukzessive ansteigen wird. Angesichts eines Online-Anteils von 1,5
Prozent am Gesamtwerbemarkt in Deutschland hat das Online-
Geschäft noch erhebliches Steigerungspotenzial. Die OnVista
Media erzielte in der ersten Jahreshälfte einen Umsatz von rund
zwei Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr konnten die
Einnahmen um knapp 20 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis
vor Steuern konnte sich sogar mehr als verdoppeln und landete
bei 0,35 Millionen Euro. Im Gesamtjahr peilt Schwetje im Media
Geschäft nach 3,5 Millionen Euro Umsatz in 2002 eine Steigerung
im oberen einstelligen Prozentbereich an. Für den Konzern wollte
das Vorstandsmitglied aufgrund der Fusion keine exakten Angaben
zum Zahlenwerk für 2003 machen. Schwetje verspricht jedoch für
dieses Jahr ein deutlich positives US GAAP-Ergebnis vor
Steuern. Der Grund für einen hohen Gewinn liegt insbesondere an
der Hebung stiller Reserven im Zusammenhang mit der
Verschmelzung. „Wir werden sowohl positive als auch negative
Sondereffekte in diesem Jahr spüren.“ Das Schöne: Die positiven
liegen erheblich über den negativen. Wir rechnen mindestens mit
einem mittleren, einstelligen Millionenbetrag als Gewinn vor
Steuern.
Mit einer rekordverdächtigen Eigenkapitaldecke von satten 96
Prozent und liquiden Mitteln von knapp 27 Millionen Euro steht
das Unternehmen blendend da. Aktuell notiert die Aktie bei rund
fünf Euro. Ein Großteil des Börsenwertes ist mit Barmitteln von
rund vier Euro pro Anteilschein unterfüttert. Das operative
Geschäft und die lukrative Beteiligung gibt es quasi für einen
lausigen Euro. Unseres Erachtens ist das viel zu wenig. Die Börse
scheint die Story noch nicht ganz verstanden zu haben. Bekanntlich
kann sich dies schnell ändern.
Quelle:Tradecentre
hundertprozentiges Tochterunternehmen OnVista Technologies
mit der IS Innovative Software fusioniert. An der neuen
Gesellschaft, welche künftig unter dem Namen IS.Teledata
firmieren wird, ist die OnVista AG (DE0005461602) mit 31,5
Prozent beteiligt. Auf Basis der Proforma-Zahlen 2002 setzt das
fusionierte Unternehmen 40 Millionen Euro um. Auf Sicht von bis
zu drei Jahren sei eine Rendite vor Steuern und Zinsen von zehn
Prozent durchaus realistisch. In 2004 wird ein positives Ergebnis
erwartet. Das sagt uns OnVista-Vorstandsmitglied Michael W.
Schwetje bei unserem Treffen in Frankfurt. IS.Teledata ist in
sieben Ländern präsent und zählt zu den größten Anbietern von
Finanzmarkt-Informationssystemen in Europa. Die Kundendatei
liest sich wie das „who is who“ der Finanzbranche. Beispielsweise
nutzen alle vier deutschen Großbanken und die zehn der 14
größten Online-Broker die Produkte der neuen Firma. Laut
Schwetje wird die Beteiligung in der Konzernbilanz der OnVista
AG „at equity“ bilanziert. Dem Vernehmen nach, schließt der
Manager eine Erhöhung der Beteiligung nicht aus, wenn andere
Aktionäre Anteile zu einem „vernünftigen Preis“ veräußern
wollten, allerdings gebe es hierfür keine konkreten Planungen.
Selbst ein Börsengang der IS.Teledata wäre im Jahre 2005 oder
2006 eine Option, so Schwetje.
Die OnVista AG wird zukünftig im Wesentlichen aus dem Umsatz
und der OnVista Media GmbH, die das populäre Finanzportal
betreibt, bestehen. Das Geschäft ist profitabel und erzielte in 2002
ein Ergebnis von über 400.000 Euro. Schwetje ist zuversichtlich,
dass der Online-Werbemarkt seinen Tiefpunkt gesehen hat und
sukzessive ansteigen wird. Angesichts eines Online-Anteils von 1,5
Prozent am Gesamtwerbemarkt in Deutschland hat das Online-
Geschäft noch erhebliches Steigerungspotenzial. Die OnVista
Media erzielte in der ersten Jahreshälfte einen Umsatz von rund
zwei Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr konnten die
Einnahmen um knapp 20 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis
vor Steuern konnte sich sogar mehr als verdoppeln und landete
bei 0,35 Millionen Euro. Im Gesamtjahr peilt Schwetje im Media
Geschäft nach 3,5 Millionen Euro Umsatz in 2002 eine Steigerung
im oberen einstelligen Prozentbereich an. Für den Konzern wollte
das Vorstandsmitglied aufgrund der Fusion keine exakten Angaben
zum Zahlenwerk für 2003 machen. Schwetje verspricht jedoch für
dieses Jahr ein deutlich positives US GAAP-Ergebnis vor
Steuern. Der Grund für einen hohen Gewinn liegt insbesondere an
der Hebung stiller Reserven im Zusammenhang mit der
Verschmelzung. „Wir werden sowohl positive als auch negative
Sondereffekte in diesem Jahr spüren.“ Das Schöne: Die positiven
liegen erheblich über den negativen. Wir rechnen mindestens mit
einem mittleren, einstelligen Millionenbetrag als Gewinn vor
Steuern.
Mit einer rekordverdächtigen Eigenkapitaldecke von satten 96
Prozent und liquiden Mitteln von knapp 27 Millionen Euro steht
das Unternehmen blendend da. Aktuell notiert die Aktie bei rund
fünf Euro. Ein Großteil des Börsenwertes ist mit Barmitteln von
rund vier Euro pro Anteilschein unterfüttert. Das operative
Geschäft und die lukrative Beteiligung gibt es quasi für einen
lausigen Euro. Unseres Erachtens ist das viel zu wenig. Die Börse
scheint die Story noch nicht ganz verstanden zu haben. Bekanntlich
kann sich dies schnell ändern.
Quelle:Tradecentre
der Frankfurter Makler hat keine mehr
Ich tippe mal, das die 5 €uro seit heute Geschichte ist! gruß kj
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