Bayer sieht Erfolge bei neuem Krebsmedikament - 500 Beiträge pro Seite

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Bayer sieht Erfolge bei neuem Krebsmedikament



Wien,27-10-03


Nach der Zulassung des neuen Potenzmittels "Levitra" hat die Pharmasparte der deutschen Bayer AG wieder einen Erfolg in ihrer Forschungs- und Entwicklungspipeline zu verzeichnen. Wie das Unternehmen mitteilte, kommt ein neues Medikament gegen Nierenkrebs in die so genannte klinische Phase III.

Das Präparat mit dem Wirkstoff "BAY 43-9006" werde auch gegen andere Krebsformen getestet. Dazu gehören unter anderem Haut-, Brust- und Leberkrebs, ebenso Tumore an Bauchspeicheldrüse und Eierstöcken. Auf diesen Gebieten befindet sich die Entwicklung aber noch in den Phasen II bzw Ib.

"Die vorläufigen Ergebnisse scheinen viel versprechend zu sein", erklärte Susan Kelly, Leiterin Onkologie bei Bayer HealthCare Pharma. Die bis jetzt vorliegenden Ergebnisse zeigten, dass das Präparat bei verschiedenen Krebsformen wirke, teilte Bayer weiter mit.

(apa)

Quelle: Aon Wirtschaft

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Bayer schließt Forschungskooperation ab

27.10. / 14:43



Die Bayer HealthCare AG, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft vom Chemie- und Pharmakonzern Bayer, hat die 5-jährige Forschungskooperation auf dem Gebiet der Genomforschung mit dem US-Unternehmen Millenium Pharmaceuticals wie geplant zum 31.10.2003 ab. Im Rahmen der Vereinbarung hat Bayer mehr als 180 Targets in verschiedenen Stufen der Testentwicklung und der Wirkstofffindung bearbeitet.

Beide Unternehmen haben vereinbart, dass Bayer für maximal weitere sieben Jahre Zugriff auf 280 patentgeschützte Targets erhält. Nach sieben Jahren gehen die Targets, die Bayer nicht ausgewählt hat, an Millennium zurück.

"Die Kooperation war außerordentlich erfolgreich", erklärte Dr. Jan-Anders Karlsson, Leiter Internationale Forschung der Division Pharma von Bayer HealthCare. "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem aus der Kooperation gewonnenen Verständnis des humanen Genoms in einer exzellenten Position sind, um die Ergebnisse Gewinn bringend für unsere Pipeline nutzen zu

können."

© BörseGo

[Watcher42]

Scheint zur Zeit kaum jemanden zu interessieren.

Anscheinend sehen einige noch Probleme wegen Libobayklagen.

Meiner Meinung nach sind die Risiken lange nicht mehr so hoch und Bayer wird demnächst auch gute Zahlen bringen.

Lassen wir uns überraschen.

Bayer ist immer noch sehr günstig, wenn da die Klage nicht wären und das darin enthaltene Risiko.

mfg

[durruti]

# 3

ob die zahlen wirklich gut ausfallen, genau das ist die frage. da haben wir neben der kostenproblematik bezüglich der lipobayvergleiche noch den hohen ölpreis und den gefallenen dollar - das sollte zwar abzufedern sein, doch angesichts deutscher managementqualitäten ...

good trades

[NOBODY_III]

Kann es sein, daß die Kosten für die Lipobay Vergleiche weitgehend durch Versicherungen abgedeckt sind?

Irgendwo habe ich so etwas mal gelesen.

Das Dollar-Problem ist da wohl gravierender.
Wann kommen denn die nächsten Zahlen?

Inzwischen nähert sich Bayer der 20 € - Marke.

[NOBODY_III]

Bayer: Outperformer
28.10.2003 11:13:25

Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten die Aktie des deutschen Pharmakonzerns Bayer weiterhin mit "Outperformer".
Laut Presseberichten denke Bayer über den Verkauf oder die Ausgliederung von Teilen der Kunststoffsparte nach. Dies beinhalte die defizitären Geschäfte mit Reifenkautschuk (etwa 1,4 Mrd. Euro Umsatz) und den Kunststoff ABS (etwa 1 Mrd. Euro Umsatz). Die Ertragslage des Segments Kunststoffe/Kautschuk sei höchst unbefriedigend.

Die Analysten könnten sich einen Verkaufserlös in Höhe des 0,5fachen des Umsatzes vorstellen. Insgesamt sei die Nachricht nicht neu. Schon auf der Analystenveranstaltung in London am 6. August 2003 habe Bayer auf Portfoliobereinigungen hingewiesen, die sich vor allem auf ABS, Kautschuk und einige Randbereiche erstrecken sollten. Nähere Einzelheiten erwartet das Bankhaus von der Analystenveranstaltung am 11. November in Leverkusen. Die Analysten werten die mögliche Veräußerung der beiden Bereiche positiv, da damit die Portfoliobereinigung des nach Umsatz größten Konzernbereichs (10,8 Mrd. Euro) einen weiteren Schritt voran käme. Insgesamt bestätigen sei ihre Anlageempfehlung mit einem Kursziel von 27 Euro per Ende 2004.

-ts-/-sas

Quelle: finanzen.net

[durruti]

#6 analysten: Kursziel von 27 Euro per Ende 2004 ...

dios mio...die haben sich aber weit aus dem fenster gelehnt

[Watcher42]

#7

Warum nur 27€ ?

Meiner Meinung nach kann das Kursziel sogar höher sein.

Aber mal ne andere Frage, haben sich Analysten schon mal was richtig geschätzt ? Die liegen doch permanent daneben.

Steigende Kurse wenn man überbietet und fallende wenn man die Schätzungen nicht erreicht.

Aber warten wir es ab. Ich werde mal meine Aktien weiter halten.

mfg

[NOBODY_III]

Die nächsten Events:



Dienstag,
11.11.2003 Herbst- Investorenkonferenz, Leverkusen Präsentationen für Analysten und Investoren






Dienstag,
11.11.2003 Herbst- Pressekonferenz 3. Quartal 2003
Aktionärsbrief





Wie sind die Erwartungen für die Q 3 - Zahlen?


Meinungen?

[NOBODY_III]

Aspirin-Sonderbriefmarken in China


http://www.bayer.de/de/aspirin/index.php

[christianderherrliche]

#9
Die Zahlen sind nicht berauschend.
Zwei der vier "Säulen" wackeln.
Die drei Dienstleistungs GmbH`s haben es auch sehr
schwer. Es gab eine anonyme mail an den Betriebsrat (Kölner Stadtanzeiger). Angeblich steht die Veräußerung
von Polymers und Chemicals ins Haus.
Kann ich persönlich mir so nicht vorstellen. Wäre sicherlich dramatisch. Würde auch zeigen das der Umbau zur
Holding fehlgeschlagen wäre.

Was fest zu stehen scheint ist der Verkauf von zwei Verlust bringenden Produkten von Polymers. Umsatz der
Produkte, ca.2Milliarden.

Am 11.11 wird es sehr spannend.


Chris...

[christianderherrliche]

Nachtrag:

Aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 27.10.03

Gerüchte nähren die Befürchtung, dass die Bayer AG sich schon bald von den Teilkonzernen Polymers und Chemicals trennen könnte.
Eine anonyme E-Mail hat in Kreisen des Betriebsrats der Bayer AG für erhebliche Unruhe gesorgt. Die Nachricht besteht nur aus einem Satz, doch dieser hat es in sich: „Am 7. November wird“, heißt es lakonisch, „der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, BPO und BCH zu verkaufen bzw. an die Börse zu bringen.“ Die Kürzel stehen für Bayer Polymers (BPO) und Bayer Chemicals (BCH). „Das wäre der Hammer“, so ein Belegschaftssprecher, „und wenn das zuträfe, würde das ein Schritt zum Ausverkauf von Bayer sein.“

Noch gibt es weder Hinweise auf den Wahrheitsgehalt noch auf die Absichten des anonymen Absenders. Doch schon jetzt schlagen die Wogen hoch, und zumindest der Zeitpunkt, da diese Information gestreut wird, entbehrt nicht der Logik und macht insofern Sinn. Denn schon wenige Tage später, für Dienstag, 11. November, hat die Bayer AG Presseleute aus dem In- und Ausland eingeladen. Auf der routinemäßigen Herbst-Pressekonferenz will das Unternehmen Zahlen und Fakten zum Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten dieses Jahres präsentieren. Und stets gehört zu diesem Prozedere auch ein Ausblick auf die nähere Zukunft der AG.

Tatsächlich zählen die beiden in Rede stehenden Geschäftsbereiche seit längerem zu den Sorgenkindern der Bayer-Holding. Für die Chemiesparte wurde immer mal wieder versucht, einen starken Partner mit ins Boot zu bekommen. Doch der Teilkonzern gilt in welcher Form auch immer als schwierig zu platzieren. Bayer Polymers wiederum hat schon erhebliche Rationalisierungsschübe zu verkraften gehabt, weitere sollen bevorstehen. Da gilt unter Insidern „die Wahrscheinlichkeit, dass an den Gerüchten irgendwas dran ist“, als recht hoch.

Zu der zitierten Information über einen möglicherweise bevorstehenden Verkauf oder einen Börsengang der Teilkonzerne befragt, reagierte Günter Forneck von der Bayer-Konzernkommunikation einsilbig: „Wie immer bei Gerüchten und Spekulationen von der Straße“, so die lakonische Erklärung, „gibt es von uns keinen Kommentar dazu.“