► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1178)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 06.05.24 18:50:18 von
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| Bayer: Doppeltief in Arbeit … kann das etwas werden?Anzeige |
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FeedbackBayer mit 5 Punkte Plan
Super Bayer, jetzt agiert man wieder aktiv. Bayer gibt diesen Vergleich endlich auf und geht aggressiv gegen die klagen cir,. Super Antwort, guter Plan,
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.276 von stef12345 am 27.05.21 00:48:48Das Wichtige ist hier eine relativ zügige Einiging, diese Unsicherheiten lähmen einen Konzern in jeglicher Richtung:
Der Ruf, die Personalbindung, die strategische Ausrichtung, die Gewinnung von Personal etc.
VW hatte sich erst wieder stabilisiert, als es im Groben bei den US-Klagen Einigungen gab, SAP musste sich damals erst mit Oracle einigen und sogar die Deutsche Bank konnte sich nach vorne bewegen, als sie ihre unzähligen Prozessrisiken geklärt hatte.
Und wer jetzt sagt, hier geht es aber um menschliches Leid....gerade die Gegenseite möchte sicher eine Einigung und keine jahrelangen Prozesse.
Der Ruf, die Personalbindung, die strategische Ausrichtung, die Gewinnung von Personal etc.
VW hatte sich erst wieder stabilisiert, als es im Groben bei den US-Klagen Einigungen gab, SAP musste sich damals erst mit Oracle einigen und sogar die Deutsche Bank konnte sich nach vorne bewegen, als sie ihre unzähligen Prozessrisiken geklärt hatte.
Und wer jetzt sagt, hier geht es aber um menschliches Leid....gerade die Gegenseite möchte sicher eine Einigung und keine jahrelangen Prozesse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.216 von cc_love am 27.05.21 00:25:16Ein Label oder Verkaufsstop wäre ein Art Schuldeingeständnis. Dann müsste Bayer für alle Fälle zahlen, die vor Einführung des Labels entstanden sein könnten . Also ca die kommenden 60 Jahre lang.
Solange der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Produkt und der Erkrankung nicht nachgewiesen ist, kann Bayer besser auf Freispruch vor dem Supreme Court setzen.
Solange der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Produkt und der Erkrankung nicht nachgewiesen ist, kann Bayer besser auf Freispruch vor dem Supreme Court setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.231 von cc_love am 27.05.21 00:33:19ja, aber genau das Label will ja Bayer nicht dann Bayer geht davon aus das das Produkt sicher ist... warum etwas negativ labeln wovon man glaubt es sei sicher?
Und ein allerletzter Nachtrag: Nimmt Bayer das Zeug für Private vom Markt oder bringt einen Warnhinweis an, dann gibt es keine future cases mehr. Mit den bisherigen kann man sich dann schnell einigen…
Und nochmal als Nachtrag zu unten: Ich weiß gar nicht, wie Bayer überhaupt auf die Idee kommt, ein Produkt weiter an Private zu verkaufen, für das sie gerade 10 Milliarden Strafe zahlen mussten
Und als Nachtrag zu unten: Der Richter hätte sich lächerlich gemacht, diesem Vergleich zuzustimmen. Da gibt es vermutlich nichtmal einen Präzedenzfall für: ein Produkt wird von mehreren Jurys (zurecht oder nicht: hier egal) als tödlich eingestuft und der Produzent nimmt es (für Private) nicht nur nicht vom Markt, sondern weigert sich auch noch, ein Warnlabel anzubringen. Wenn es der US-Justiz um reine Zerstörung ginge, hätten sie die Tabakindustrie platt gemacht. Stattdessen: heftige Entschädigung und der Zwang zum Warnen und Aufklären. Bayer hatte nach dem Hearing die Chance gehabt, dem Richter ein solches Label vorzulegen, aber Bayer will halt dreist sein. Hier nochmal alles:
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
Und nochmal als Nachtrag zu unten: Ich weiß gar nicht, wie Bayer überhaupt auf die Idee kommt, ein Produkt weiter an Private zu verkaufen, für das sie gerade 10 Milliarden Strafe zahlen mussten
Und als Nachtrag zu unten: Der Richter hätte sich lächerlich gemacht, diesem Vergleich zuzustimmen. Da gibt es vermutlich nichtmal einen Präzedenzfall für: ein Produkt wird von mehreren Jurys (zurecht oder nicht: hier egal) als tödlich eingestuft und der Produzent nimmt es (für Private) nicht nur nicht vom Markt, sondern weigert sich auch noch, ein Warnlabel anzubringen. Wenn es der US-Justiz um reine Zerstörung ginge, hätten sie die Tabakindustrie platt gemacht. Stattdessen: heftige Entschädigung und der Zwang zum Warnen und Aufklären. Bayer hatte nach dem Hearing die Chance gehabt, dem Richter ein solches Label vorzulegen, aber Bayer will halt dreist sein. Hier nochmal alles:
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
Trading Spotlight
Und nochmal als Nachtrag zu unten: Ich weiß gar nicht, wie Bayer überhaupt auf die Idee kommt, ein Produkt weiter an Private zu verkaufen, für das sie gerade 10 Milliarden Strafe zahlen mussten
Und als Nachtrag zu unten: Der Richter hätte sich lächerlich gemacht, diesem Vergleich zuzustimmen. Da gibt es vermutlich nichtmal einen Präzedenzfall für: ein Produkt wird von mehreren Jurys (zurecht oder nicht: hier egal) als tödlich eingestuft und der Produzent nimmt es (für Private) nicht nur nicht vom Markt, sondern weigert sich auch noch, ein Warnlabel anzubringen. Wenn es der US-Justiz um reine Zerstörung ginge, hätten sie die Tabakindustrie platt gemacht. Stattdessen: heftige Entschädigung und der Zwang zum Warnen und Aufklären. Bayer hatte nach dem Hearing die Chance gehabt, dem Richter ein solches Label vorzulegen, aber Bayer will halt dreist sein. Hier nochmal alles:
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
Und als Nachtrag zu unten: Der Richter hätte sich lächerlich gemacht, diesem Vergleich zuzustimmen. Da gibt es vermutlich nichtmal einen Präzedenzfall für: ein Produkt wird von mehreren Jurys (zurecht oder nicht: hier egal) als tödlich eingestuft und der Produzent nimmt es (für Private) nicht nur nicht vom Markt, sondern weigert sich auch noch, ein Warnlabel anzubringen. Wenn es der US-Justiz um reine Zerstörung ginge, hätten sie die Tabakindustrie platt gemacht. Stattdessen: heftige Entschädigung und der Zwang zum Warnen und Aufklären. Bayer hatte nach dem Hearing die Chance gehabt, dem Richter ein solches Label vorzulegen, aber Bayer will halt dreist sein. Hier nochmal alles:
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
also manche hier reden grossen Unsinn ..dieses Geschwafel von insolvenz..manman ..es geht hier um Leute die irgendwann man dieses EINEN besonseren Krebs bekommen ... diese haben dann noch die Möglichkeit zu klagen ... nicht jedermann der an irgendwas erkrankt kann behaupten es läge an Rpoundup weil man es mal vor 15 Jahren mit der Giesskanne versprüht hat ... also laaange Zeiträume und auch keine Millionen pro Klage.
Reuters:
“So as long as Roundup stays on the market, Bayer will continue to be sued by Roundup victims who get NHL,” said Brueckner. “That means no closure.”
The four-year plan would have grouped potentially millions of residential users and farm laborers in a class and provided them the medical exams and up to $200,000 if they were diagnosed with non-Hodgkin lymphoma.
Chhabria’s six-page order cast doubt on the value of the medical exam offer, given the 10-year to 15-year lag time between exposure and potential onset of cancer symptoms.
He also said most claimants could expect $60,000 or less in compensation and that compensation might not be available after the plan expired.
Attorneys for the class said at last week’s hearing that Bayer could extend the agreement and provide additional compensation.
..klar, unschön ist es trotzdem ,aber noch ist ja kein letztes Wort gesprochen...es geht einfach nur weiter...
Reuters:
“So as long as Roundup stays on the market, Bayer will continue to be sued by Roundup victims who get NHL,” said Brueckner. “That means no closure.”
The four-year plan would have grouped potentially millions of residential users and farm laborers in a class and provided them the medical exams and up to $200,000 if they were diagnosed with non-Hodgkin lymphoma.
Chhabria’s six-page order cast doubt on the value of the medical exam offer, given the 10-year to 15-year lag time between exposure and potential onset of cancer symptoms.
He also said most claimants could expect $60,000 or less in compensation and that compensation might not be available after the plan expired.
Attorneys for the class said at last week’s hearing that Bayer could extend the agreement and provide additional compensation.
..klar, unschön ist es trotzdem ,aber noch ist ja kein letztes Wort gesprochen...es geht einfach nur weiter...
....bin gespannt ob Bayer wieder 12 Monate benötigt um einen neuen Vorschlag einzureichen....
Und als Nachtrag zu unten: Der Richter hätte sich lächerlich gemacht, diesem Vergleich zuzustimmen. Da gibt es vermutlich nichtmal einen Präzedenzfall für: ein Produkt wird von mehreren Jurys (zurecht oder nicht: hier egal) als tödlich eingestuft und der Produzent nimmt es (für Private) nicht nur nicht vom Markt, sondern weigert sich auch noch, ein Warnlabel anzubringen. Wenn es der US-Justiz um reine Zerstörung ginge, hätten sie die Tabakindustrie platt gemacht. Stattdessen: heftige Entschädigung und der Zwang zum Warnen und Aufklären. Bayer hatte nach dem Hearing die Chance gehabt, dem Richter ein solches Label vorzulegen, aber Bayer will halt dreist sein. Hier nochmal alles:
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
https://images.law.com/contrib/content/uploads/documents/403…
Lest euch das gesamte Urteil doch mal durch - und vor allem Fußnote 2, was er zum Warnhinweis schreibt.
Ihr müsst das auch mal inhaltlich checken. Gegen Zigaretten klagt in den USA niemand mehr, obwohl sie tödlich sind - wegen der WARNHINWEISE
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