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    COMMERZBANK-CFO: "Fusion in 2004, ueber 2 Euro Gewinn/Aktie in 2006" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.03 05:55:53 von
    neuester Beitrag 18.08.04 17:17:35 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 12.12.03 05:55:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. die Fusion kommt, jeder sagt es, es gibt keine Widerstaende mehr, s. CFO-Interview unten.

      2. ich gehe davon aus, dass Grossbanken, zumal mit Fusionsphantasioe, in einem allg. steigenden Markt bald wieder mit forward-KGV 15-18 gehandelt werden, das ist die lfr. Norm, das bedeutet dann Kurs 30-36.

      3. ich habe hier in den duestersten Zeiten immer gesagt, dass die Coba 2004 mind. 20 Euro sehen wird, und damit rechne ich schon sehr bald. Spaeter in 2004 werden es dann deutlich ueber 20.

      4. Downside-Risk gibt es vom aktuellen Kursniveau wohl kaum - alle Parameter zeigen nach oben, und die Coba ist weiter unter Buchwert gehandelt.

      CHRISTIAN POTTHOFF HANDELSBLATT, 11.12.2003 FRANKFURT/M. Die Spekulationen über bevorstehende Fusionen unter den deutschen Großbanken mehren sich. Eric Strutz, Chief Financial Officer der Commerzbank, ist überzeugt, "dass in den nächsten anderthalb Jahren etwas passiert". Der Druck der Finanzmärkte, die sich von Zusammenschlüssen mehr Profitabilität für die Branche versprechen, sei derart groß, dass die Banken ihm nicht mehr länger ausweichen könnten. Die Commerzbank führe derzeit aber keine konkreten Fusionsverhandlungen, sagte Strutz im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Die Äußerungen des Finanzchefs der drittgrößten deutschen Bank passen in die Zeit. Seit Monaten wird in Finanzkreisen über ein Zusammenrücken der vier deutschen Großbanken Deutsche, Dresdner, Commerzbank und Hypo-Vereinsbank (HVB) spekuliert. Als wahrscheinlichste Variante galt lange Zeit ein Zusammenschluss von Commerzbank und HVB. Mittlerweile spielen Finanzanalysten und Unternehmensberater aber praktisch alle möglichen Kombinationen des Quartetts durch. Zuletzt tauchten sogar Gerüchte auf, die Bundesregierung dränge auf den Zusammenschluss aller vier Häuser. Diese Spekulationen wurden aber in Berlin und von den Banken selbst zurückgewiesen.

      Auftrieb erhielten die Fusionsspekulationen nicht zuletzt durch die radikale Bilanzbereinigung der Commerzbank Mitte November, nur wenige Monate nachdem Strutz seinen Posten antrat. Die Bank schrieb mit einem Schlag stille Lasten von 2,3 Mrd. Euro ab und stockte zugleich die Kapitalbasis um zehn Prozent auf. Die laut Strutz "stark an angelsächsischen Modellen" orientierte Radikalkur, die dem Institut in diesem Jahr einen Verlust von 2 Mrd. Euro bescheren wird, wurde in Finanzkreisen positiv aufgenommen. Analysten werteten sie nicht zuletzt als Schritt, um die Commerzbank als Braut schön zu machen.

      Für Strutz ist eine Konsolidierung Voraussetzung dafür, dass die deutschen Banken eine international respektable Rendite erwirtschaften können. In den vergangenen beiden Jahren waren die Institute vor allem mit Sanierungsarbeiten beschäftigt. Hohe Kosten und eine horrende Risikovorsorge hatten Dresdner, Commerzbank und HVB im letzten Jahr rote Zahlen beschert. Die Commerzbank ist nach Meinung von Experten von diesen drei Instituten am weitesten mit ihrer Sanierung. Strutz bekräftigte die Prognose, wonach die Bank im Jahr 2005 ihre Kapitalkosten verdienen werde. Für 2006 strebt die Commerzbank laut Strutz sogar einen Vorsteuergewinn "von 1,8 Mrd. Euro bis 2 Mrd. Euro an", was einer Rendite nach Steuern von 12 % entsprechen würde. "Viel mehr geht in Deutschland wegen der derzeitigen Marktstrukturen nicht - egal bei welcher Bank", sagte er mit Blick auf die Dreiteilung der deutschen Kreditwirtschaft in Großbanken, Sparkassen und Genossenschaften. Im Ausland kommen Topbanken auf eine Rendite von deutlich über 15 %.

      Als Wettbewerbsnachteil empfinden die Großbanken zum einen die Staatsgarantien für die Landesbanken, die allerdings im Jahr 2005 wegfallen. Außerdem hofft die Branche auf ein Aufbrechen der Dreiteilung des Kreditgewerbes in Großbanken, Sparkassen und Genossenschaften. Nur mit der Übernahme von Sparkassen, so der Tenor, könnten die Großbanken auf ähnlich hohe Marktanteile kommen wie die ausländischen Institute in deren Heimatländern.

      Gerade die Commerzbank könnte jetzt mit ihrem erklärten Interesse, die Sparkasse Stralsund zu übernehmen, das Drei-Säulen-Modell ins Wanken bringen. Der Oberbürgermeister der Küstenstadt will die Sparkasse gegen erhebliche politische Widerstände verkaufen. Doch ist Stralsund offenbar nicht die einzige Gemeinde mit Verkaufsabsichten. "Bei uns hat noch eine Hand voll anderer Sparkassen angeklopft", sagte Strutz. Neben diversen Sparkassen aus Ostdeutschland befinde sich darunter auch ein Institut aus den alten Bundesländern. Allerdings handele es sich dabei lediglich um erste Anfragen einzelner Stadtkämmerer. Konkrete Verhandlungen gebe es bisher nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 11:30:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ein SAGENHAFTER Quartalsgewinn!!!

      Die Commerzbank hat eindrucksvoll bewiesen: Man hat die Kure gekratzt!!

      Wie ich schon seit den duestersten Zeiten prophezeie:

      in 2004 werden wir Kurse ueber 20 Euro und die Fusion sehen!

      der Q-Gewinn aufs Jahr hochgerechnet ergibt 4 x 0,43 = 1,72 Euro bereits in 2004!

      Selbst wenn die anderen Quartale nicht ganz so hervorragend sind, haben wir eben um die 1,50! Das werden 1,70-1,80 in 2005 und 2 Euro in 2006!! Zudem: Die Aktie notiert unter Buchwert - ein Coba-Akquisiteur bekommt Cash fuer Cash, und die Bank an sich geschenkt!!

      Bald werden viele Banken Schlange stehen, die eine dominante Position in Deutschland wollen, und dann wird es teurer als heute...

      Der Q-Bericht war der Ausloeser fuer eine Rallye, die die Coba ueber 20 bringen wird!!

      Das Risiko ist praktisch Null zu aktuellen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 18:50:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      na hoffentlich wird das was .



      na mal schauen , was die bei der HV in ein paar Tagen meinen .
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:03:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Informator,

      Wieso bevorzugst du eigentliche eine Commerzbank gegenüber Banken wie ING oder Depfa?

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:57:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich kann es nicht glauben, dass niemand die Coba aufkauft.
      Irgendwann faellt dieser Bann.
      So billig, relativ zum inneren Wert und zum Gesamtmarkt, war die Coba noch nie, alles entwickelt sich praechtigst, die Coba liegt mit gegraetschten Beinen auf die Strasse, und keiner bespringt sie. Das kann einfach nicht mehr lange so bleiben. Rehcne mit einem Ruck auf 20-25 wenn der Kaeufer kommt.

      @ thomtrader: zu deiner Frage - lange Zeit war Aareal meine groesste, dann 2.groesste Einzelposition, habe sie schweren Herzens zu 28-29 verkauft. Depfa: hatte mal eine Riesen-BUY-Oder eingegeben, die nicht ausgefuehrt wurde, leider, war zu knapp ueber 30, waeren +280% gewesen. ING habe ich auch im Auge.
      Nun aber zu den Gruenden: Die Coba ist billiger (abgesehen von Aareal), hat dazu Uebernahmefantasie.

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      schrieb am 04.06.04 17:57:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin zwar nicht in Coba investiert, weil kein freies Geld mehr, aber glaube auch, dass die Aktie dieses Jahr noch Richtung 20 EUR laufen kann.
      Operativ läuft es momentan sehr gut, die Bilanz ist sauber und das wichtigste Argument:

      Übernahmephantasie

      Wenn jemand in Deutschland Fuss fassen will, dann bleiben als Kandidaten ja nur die Deutsche Bank, Hypobank und die Commerzbank. Die Dresdner gehört ja zu Allianz und da dürfte eine Übernahme unwahrscheinlich sein.
      Die Hypo hat wohl noch ein paar Leichen im Keller und die Deutsche Bank kostet ordentlich (wobei sie insgesamt gesehen nicht teuer ist).
      Commerzbank ist für mich der klare Favorit!
      Vielleicht leg ich mir noch ein paar OS-Calls zu.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:10:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt muß die CBK erst mal die Schmidt-Bank verdauen. Haben die auch die Problemkredite mitübernommen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:53:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      die haben glaube ich nur die Filetstücke übernommen , den Rest haben sie übriggelassen .
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:54:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      @informator:
      hat sich deine Einstellung zur Coba mittlerweile geändert oder ist es immer noch deine Top-Position?
      Was ist mit WCM, komplett draussen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:17:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Coba ist nicht meine Top-Position, sondern nach Magna 901889 (knapp am ATH), auf Platz 2 nun National Finance (882419, KGV 6, Preis-Buch 0.75, habe bei 30 cents angefangen, bei 37 ein paar verkauft, jetzt zwischen 22.7 und 25 massivst nachgekauft), Coba derzeit Nummer 3 (nachdem ich Aareal, vorher groesste Position, mit +170%verkauft habe).

      WCM noch drin, meine einzige Depotleiche.

      Coba sehe ich als zum aktuellen Kurs praktisch risikofrei, Potenizial 18-24, ich warte auf die Uebernahme.


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