VCL - 300 % Experten halten einen Kurs von drei Euro für realistisch und fair. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.04 21:42:33 von
neuester Beitrag 14.06.04 18:29:06 von
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$$$$$$$$$$$$$$$$ 3 EURO $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Das ist ein neues Kapitel im Drehbuch eines Filmes, der sich eigentlich seit Monaten in die Länge zieht. Die VCL Film und Medien AG schreibt wieder schwarze Zahlen: Auf diese Nachricht warten die Anleger schon sehr lange. „Das sind sehr gute Nachrichten“, sagt der ansonsten eher kühle Finanzvorstand Joachim Sturmes – fast schon ein wenig euphorisch.
Wie oft hatte der Finanzmann schon bevorstehende Deals und Kooperationen angekündigt, die letztlich immer im Sande verlaufen waren. „Das Wichtige ist, dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben, wieder im Plus zu landen“, so Sturmes gegenüber smartcaps.
Hauchdünn im positiven Bereich
Die VCL Film + Medien AG konnte im ersten Quartal 2004 eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von acht Prozent auf 3,9 Mio. Euro erwirtschaften und somit die Trendwende herbeiführen. Die positive Geschäftsentwicklung im operativen Bereich und eine konsequente Kostenreduzierung, insbesondere der Vertriebskosten, Verwaltungskosten und Zinsaufwendungen führten zu einem ausgeglichenen Ergebnis nach Steuern von gerade mal 0,2 Mio. Euro, das Vorjahresergebnis lag aber mit knapp einer Millionen im Minus.
Das EBIT erreichte 0,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Sach- und Firmenwertabschreibungen (EBITDA) 0,9 Mio. Euro. Damit konnte ein Ergebnis pro Aktie von 0,04 (Vj. -0,05) Euro erreicht werden.
Von den erzielten 3,9 Mio. Euro Gesamtumsatz, wurden alleine 3,4 Mio. Euro im Bereich Home Entertainment mit dem Verkauf und Verleih von DVDs und VHS-Kassetten des vorhandenen Filmrechtebestands erwirtschaftet. „Ein Bereich, auf den wir uns fokussieren werden“, sagt Sturmes. Den Lizenzhandel wolle das Management verkaufen. „Wir suchen nur noch den richtigen Käufer, der Aufsichtsrat hat schon alles abgesegnet.“
Neue Vertriebswege werden gesucht
Darüber hinaus gelang es der VCL Film + Medien AG, erste Erfolge in Zusammenarbeit mit führenden Verlagshäusern durch die Beikonfektionierung von DVDs in Zeitschriften (Add on Publishing) zu erzielen. „Wir haben Kooperationen mit drei Großverlagen, die bis ins Jahr 2005 gehen“, berichtet Sturmes. Weitere Gespräche würden geführt. „Es ist wichtig, dass wir neue Vertriebswege für unsere Produkte finden.“
Der verbleibende Umsatz von 0,5 (Vj. 0,3) Millionen Euro entfiel auf den im vergangenen Jahr eingestellten Bereich Lizenzhandel, der durch den Abverkauf der vorhandenen Vermögensgegenstände erzielt wurde.Die Verbindlichkeiten beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 23,8 (Stand 30. November 2003: 25,1) Millionen Euro und konnten somit um weitere 1,3 Millionen Euro reduziert werden.
Frisches Kapital muss besorgt werden
Bereits seit Monaten kursieren Gerüchte, dass den Münchnern ein großes Geschäft ins Haus steht. Hieß es anfangs noch, ein amerikanisches Major-Studio sei an einem Joint Venture interessiert, so sieht es jetzt etwas anders aus. Nicht ein Studio, sondern ein Medienkonzern führe Verhandlungen mit VCL, heißt es aus Insiderkreisen. Das Management selbst um den Vorstandsvorsitzenden Datty G. Ruth, dessen Familie mehr als 50 Prozent der Anteile hält, schürt die Vermutungen weiter, dass es bald zu einem Abschluss kommen könnte. Noch vor der Hauptversammlung am 16. Juli dieses Jahres soll es Nachricht geben.
Die Kooperation ist unbedingt notwendig, damit VCL die positiven Impulse des ersten Quartals weiter nutzen kann. Der Aktiengesellschaft fehlt vor allem frisches Kapital, um weiter agieren zu können. Und nur so gebe es für das Traditionsunternehmen eine Chance, in der hartumkämpften Branche weiter bestehen zu können. „Kapitalbeschaffung ist unser oberstes Ziel für 2004“, so Finanzvorstand Joachim Sturmes. „Wir müssen wieder handlungsfähig werden.“ Um das wieder zu werden hat sich Sturmes mit seinen Vorstandskollegen noch weitere Maßnahmen überlegt. Eine zehnprozentige Kapitalerhöhung sei im Gespräch oder auch Wandelschuldverschreibungen.
Die Vermarktungsstrategie des vorhandenen Rechtebestands und die Auswertung neuer Filmtitel, die die VCL Film + Medien AG durch Kooperationen mit neuen Geschäftspartnern zur Auswertung über die VCL Communications GmbH und die Cine Plus Home Entertainment GmbH zur Verfügung gestellt bekommen hat, werden für einen positiven Geschäftsverlauf sorgen, ist sich Sturmes sicher. Die Zusammenarbeit mit Verlagshäusern und Konsumgüterherstellern wird im laufenden Geschäftsjahr intensiviert.
„Wenn alles gut läuft, sind wir 2004 gut positiv“
Zwar will er keine Prognose für 2004 abgegeben, allerdings sei schon jetzt absehbar, dass das zweite Quartal ähnlich dem ersten verlaufe und zudem Einnahmen beispielsweise von den „Terminator 3“-Rechten erwartet werden. „Erwartet wird ein Gesamtumsatz von 21 Mio. Euro und ein positives Ergebnis“, erklärt Finanzvorstand Sturmes. Sollte die Rechnung von Sturmes aufgehen, könnte man auf ein Plus von zwei Mio. Euro spekulieren. Der Finanzvorstand schweigt dazu allerdings noch.
Die Trendwende war bereits schon bei der erst in der vergangenen Woche vorgelegten Jahresbilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 ersichtlich. Trotz eines Umsatzrückgangs auf 16,9 (Vj. 36,5) Mio. Euro, konnte der unabhängige Home-Entertainment-Anbieter anhand eines effizienten Kostenmanagements wieder ein ausgeglichenes EBIT von 0,4 (Vj. -8,1) Mio. Euro erreichen.
Anleger müssen weiter überzeugt werden
Der Umsatzanteil der DVD war im Gegensatz zur VHS auch im vergangenen Geschäftsjahr der treibende Faktor. Im Bereich Lizenzhandel, der im vergangenen Geschäftsjahr eingestellt wurde, konnten lediglich 2,3 (Vj. 13,7 inkl. Kinoauswertung) Mio. Euro durch den Abverkauf der vorhandenen Vermögensgegenstände, durch Rückabwicklungen sowie den Verkauf des TV-Pakets erwirtschaftet werden.
Die Anleger bleiben aber skeptisch. Es hat den Anschein, als haben sie den Eindruck, sie würden hingehalten. Bei 1,27 Euro notierte ein Anteilsschein des Unternehmens Anfang der Woche und damit vier Prozent im Minus. Seit einem Jahr bewegt sich die Aktie so zwar immer mal wieder auf und ab. Doch eigentlich wandert sie nur seitwärts.
Experten halten einen Kurs von drei Euro für realistisch und fair.
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Das ist ein neues Kapitel im Drehbuch eines Filmes, der sich eigentlich seit Monaten in die Länge zieht. Die VCL Film und Medien AG schreibt wieder schwarze Zahlen: Auf diese Nachricht warten die Anleger schon sehr lange. „Das sind sehr gute Nachrichten“, sagt der ansonsten eher kühle Finanzvorstand Joachim Sturmes – fast schon ein wenig euphorisch.
Wie oft hatte der Finanzmann schon bevorstehende Deals und Kooperationen angekündigt, die letztlich immer im Sande verlaufen waren. „Das Wichtige ist, dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben, wieder im Plus zu landen“, so Sturmes gegenüber smartcaps.
Hauchdünn im positiven Bereich
Die VCL Film + Medien AG konnte im ersten Quartal 2004 eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von acht Prozent auf 3,9 Mio. Euro erwirtschaften und somit die Trendwende herbeiführen. Die positive Geschäftsentwicklung im operativen Bereich und eine konsequente Kostenreduzierung, insbesondere der Vertriebskosten, Verwaltungskosten und Zinsaufwendungen führten zu einem ausgeglichenen Ergebnis nach Steuern von gerade mal 0,2 Mio. Euro, das Vorjahresergebnis lag aber mit knapp einer Millionen im Minus.
Das EBIT erreichte 0,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Sach- und Firmenwertabschreibungen (EBITDA) 0,9 Mio. Euro. Damit konnte ein Ergebnis pro Aktie von 0,04 (Vj. -0,05) Euro erreicht werden.
Von den erzielten 3,9 Mio. Euro Gesamtumsatz, wurden alleine 3,4 Mio. Euro im Bereich Home Entertainment mit dem Verkauf und Verleih von DVDs und VHS-Kassetten des vorhandenen Filmrechtebestands erwirtschaftet. „Ein Bereich, auf den wir uns fokussieren werden“, sagt Sturmes. Den Lizenzhandel wolle das Management verkaufen. „Wir suchen nur noch den richtigen Käufer, der Aufsichtsrat hat schon alles abgesegnet.“
Neue Vertriebswege werden gesucht
Darüber hinaus gelang es der VCL Film + Medien AG, erste Erfolge in Zusammenarbeit mit führenden Verlagshäusern durch die Beikonfektionierung von DVDs in Zeitschriften (Add on Publishing) zu erzielen. „Wir haben Kooperationen mit drei Großverlagen, die bis ins Jahr 2005 gehen“, berichtet Sturmes. Weitere Gespräche würden geführt. „Es ist wichtig, dass wir neue Vertriebswege für unsere Produkte finden.“
Der verbleibende Umsatz von 0,5 (Vj. 0,3) Millionen Euro entfiel auf den im vergangenen Jahr eingestellten Bereich Lizenzhandel, der durch den Abverkauf der vorhandenen Vermögensgegenstände erzielt wurde.Die Verbindlichkeiten beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 23,8 (Stand 30. November 2003: 25,1) Millionen Euro und konnten somit um weitere 1,3 Millionen Euro reduziert werden.
Frisches Kapital muss besorgt werden
Bereits seit Monaten kursieren Gerüchte, dass den Münchnern ein großes Geschäft ins Haus steht. Hieß es anfangs noch, ein amerikanisches Major-Studio sei an einem Joint Venture interessiert, so sieht es jetzt etwas anders aus. Nicht ein Studio, sondern ein Medienkonzern führe Verhandlungen mit VCL, heißt es aus Insiderkreisen. Das Management selbst um den Vorstandsvorsitzenden Datty G. Ruth, dessen Familie mehr als 50 Prozent der Anteile hält, schürt die Vermutungen weiter, dass es bald zu einem Abschluss kommen könnte. Noch vor der Hauptversammlung am 16. Juli dieses Jahres soll es Nachricht geben.
Die Kooperation ist unbedingt notwendig, damit VCL die positiven Impulse des ersten Quartals weiter nutzen kann. Der Aktiengesellschaft fehlt vor allem frisches Kapital, um weiter agieren zu können. Und nur so gebe es für das Traditionsunternehmen eine Chance, in der hartumkämpften Branche weiter bestehen zu können. „Kapitalbeschaffung ist unser oberstes Ziel für 2004“, so Finanzvorstand Joachim Sturmes. „Wir müssen wieder handlungsfähig werden.“ Um das wieder zu werden hat sich Sturmes mit seinen Vorstandskollegen noch weitere Maßnahmen überlegt. Eine zehnprozentige Kapitalerhöhung sei im Gespräch oder auch Wandelschuldverschreibungen.
Die Vermarktungsstrategie des vorhandenen Rechtebestands und die Auswertung neuer Filmtitel, die die VCL Film + Medien AG durch Kooperationen mit neuen Geschäftspartnern zur Auswertung über die VCL Communications GmbH und die Cine Plus Home Entertainment GmbH zur Verfügung gestellt bekommen hat, werden für einen positiven Geschäftsverlauf sorgen, ist sich Sturmes sicher. Die Zusammenarbeit mit Verlagshäusern und Konsumgüterherstellern wird im laufenden Geschäftsjahr intensiviert.
„Wenn alles gut läuft, sind wir 2004 gut positiv“
Zwar will er keine Prognose für 2004 abgegeben, allerdings sei schon jetzt absehbar, dass das zweite Quartal ähnlich dem ersten verlaufe und zudem Einnahmen beispielsweise von den „Terminator 3“-Rechten erwartet werden. „Erwartet wird ein Gesamtumsatz von 21 Mio. Euro und ein positives Ergebnis“, erklärt Finanzvorstand Sturmes. Sollte die Rechnung von Sturmes aufgehen, könnte man auf ein Plus von zwei Mio. Euro spekulieren. Der Finanzvorstand schweigt dazu allerdings noch.
Die Trendwende war bereits schon bei der erst in der vergangenen Woche vorgelegten Jahresbilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 ersichtlich. Trotz eines Umsatzrückgangs auf 16,9 (Vj. 36,5) Mio. Euro, konnte der unabhängige Home-Entertainment-Anbieter anhand eines effizienten Kostenmanagements wieder ein ausgeglichenes EBIT von 0,4 (Vj. -8,1) Mio. Euro erreichen.
Anleger müssen weiter überzeugt werden
Der Umsatzanteil der DVD war im Gegensatz zur VHS auch im vergangenen Geschäftsjahr der treibende Faktor. Im Bereich Lizenzhandel, der im vergangenen Geschäftsjahr eingestellt wurde, konnten lediglich 2,3 (Vj. 13,7 inkl. Kinoauswertung) Mio. Euro durch den Abverkauf der vorhandenen Vermögensgegenstände, durch Rückabwicklungen sowie den Verkauf des TV-Pakets erwirtschaftet werden.
Die Anleger bleiben aber skeptisch. Es hat den Anschein, als haben sie den Eindruck, sie würden hingehalten. Bei 1,27 Euro notierte ein Anteilsschein des Unternehmens Anfang der Woche und damit vier Prozent im Minus. Seit einem Jahr bewegt sich die Aktie so zwar immer mal wieder auf und ab. Doch eigentlich wandert sie nur seitwärts.
Experten halten einen Kurs von drei Euro für realistisch und fair.
Auch wenn es alte Kammelen sind, doch so dinger hohlen kein Hund hinter dem Offen mehr vor. Dafür kam zuviel heisse Luft von VCL. So lange die keine Tatsachen auf den Tisch lägen glaubt doch den keiner mehr was!
Ja, die sog. "Experten" ...
So eine Scheiß-Bilanz hat kaum ein anderes Unternehmen!
Wie man bei 24 Mio Verbindlichkeiten wegen möglicherweise 2 Mio Ebit gleich an steigende Kurse glauben kann, ...
Junge Junge, ich kanns kaum glauben!
Man hat wohl nicht umsonst kein Wort zur Aktienbewertung gesagt! Wenn VCL um 300% steigt, dann müsste der TecDax bei 8000 Punkten stehen!
Wie man bei 24 Mio Verbindlichkeiten wegen möglicherweise 2 Mio Ebit gleich an steigende Kurse glauben kann, ...
Junge Junge, ich kanns kaum glauben!
Man hat wohl nicht umsonst kein Wort zur Aktienbewertung gesagt! Wenn VCL um 300% steigt, dann müsste der TecDax bei 8000 Punkten stehen!
hier ist die entscheidende Information:
Nicht ein Studio, sondern ein Medienkonzern führe Verhandlungen mit VCL, heißt es aus Insiderkreisen.
Das Management selbst um den Vorstandsvorsitzenden Datty G. Ruth, dessen Familie mehr als 50 Prozent der Anteile hält, schürt die Vermutungen weiter, dass es bald zu einem Abschluss kommen könnte.
Noch vor der Hauptversammlung
am 16. Juli dieses Jahres
soll es Nachricht geben.
Sooooooooolong - etwas Geduld mitbringen
Nicht ein Studio, sondern ein Medienkonzern führe Verhandlungen mit VCL, heißt es aus Insiderkreisen.
Das Management selbst um den Vorstandsvorsitzenden Datty G. Ruth, dessen Familie mehr als 50 Prozent der Anteile hält, schürt die Vermutungen weiter, dass es bald zu einem Abschluss kommen könnte.
Noch vor der Hauptversammlung
am 16. Juli dieses Jahres
soll es Nachricht geben.
Sooooooooolong - etwas Geduld mitbringen
Trading Spotlight
Etwas ist gut ich meine Gedult haben wir doch schon genung bewissen. Bis jetzt kam nur heisse Luft und dabei wird es mit sicherheit auch bleiben!
#5, Grüß Gott.
Ist der Termin rein spekulativ oder durch irgenwas belegt?
Ist der Termin rein spekulativ oder durch irgenwas belegt?
steht im Bericht bei Smartcaps
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