Technische Analyse: QSC vor weiteren Kurssteigerungen? - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 26.08.04 21:16:08 von
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Trotz dieser Abwärtsbewegung konnte sich QSC aber dennoch in den vergangenen 52 Wochen um rund 60 Prozent verteuern – die Aktionäre dürften also noch immer zufrieden sein.
Doch zu viel Optimismus scheint in der derzeitigen charttechnischen Lage, in der sich die Papiere befinden, unangebracht. Denn aus Sicht der technischen Analyse sind die jüngsten Kurssteigerungen nur eine Zwischenphase, bevor es schon bald wieder mit dem Wert abwärts geht.
Zwar ist mit Blick auf den bisherigen Chartverlauf und der jüngsten Umsatzentwicklung jetzt ein Verlassen des Abwärtstrendkanals möglich, doch die technische Analyse mahnt zur Vorsicht.
So sorgten die jüngsten Zuwächse dafür, dass die obere Begrenzung der Bollinger Bänder geschnitten wurde. Von dieser Seite gibt es daher ein Verkaufssignal. Auch die Williams%R-Linie mahnt zur Vorsicht: Dieser Indika-tor, der der Stochastik sehr stark ähnelt, zeigt an, dass der aktuelle Kurs dem höchsten Kurse im Beobachtungs-zeitraum der letzten 14 Tage entspricht. Auch von dieser Seite ist daher mit einem Kursrückgang zu rechnen.
Der RSI entwirft ebenfalls ein eher negatives Bild: Dieser ist seit Mitte des Monats vom überverkauften Bereich bis in die Nähe des überkauften Bereichs angestiegen. Eine Indikation zum Verkauf der Aktie steht unmittelbar bevor.
Doch bei all diesen negativen Faktoren gibt es auch Instrumente, die für Zuversicht sorgen. Der Trendbestäti-gungsindikator ist beispielsweise in der dreistelligen Region anzutreffen. Deshalb wurde hier in den letzten Tagen nicht nur ein Kaufsignal gegeben, vielmehr skizziert der TBI inzwischen einen intakten Aufwärtstrend. Und der MACD unterstreicht diese Beobachtung. Denn dieser ist am 19. August über seine Vergleichslinie gesprungen. Positiv fällt auf, dass sich seit diesem Zeitpunkt die Differenz zwischen diesen Linien vergrößert hat.
Der Kurszuwachs des gestrigen Tages sollte also insgesamt nicht überbewertet werden und auch die heute vor-gelegten Quartalszahlen reichen nicht aus, um das charttechnische Bild aufzuhellen. Zwar sorgte die Nachricht, dass ab Oktober 2004 AOL über das QSC-Netz Breitbandkunden an die eigene Infrastruktur anbinden werde, für Kauflaune, doch die Charttechnik sagt ein baldiges Ende dieser Entwicklung vorher. Hiernach dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung spätestens bei rund vier Euro beenden. Im Anschluss drohen Kursverluste, die dann bis zu einem Kursniveau von 3,45 Euro andauern könnten.
Wertpapiere des Artikels:
QSC AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:11 26.08.2004
Ich war einen Tag schneller als Ihr
Eine Aktie steigt in 14 Tagen von 2,7 auf 3,7. Kann man da bei einer möglichen Konsolidierung auf 3,45 von Kursverlusten reden?
Und sollten technische Indikatoren nicht im zeitlichen Zusammenhang gesehen werden? Wer dem Leser neben lauter langfristigen Trendlinien auch einen 14 Tage-Indikator verkauft läuft doch Gefahr missverstanden zu werden, oder?
Also mein Fazit dieses Artikels:
Die Aktie ist unmenschlich gelaufen, nicht nur in den letzten 2 Wochen sondern seit ihrem Tief bei 0,35Euro. Nun haben wir erfolgreich den Abwärtstrend verlassen und werden seitlich (oder mit leichten Verlusten) erst einmal konsolidieren um mit neuem Schwung die 4er Marke zu nehmen.
Drückt obige Analyse nicht aus was hier in 2 Sätzen steht? Dabei hört sich meine Version doch noch viel netter an? War bestimmt nur eine WO Reaktion auf meine Erinnerung an die "hässliche-Ente-Zeit" *grins
Gruß,
*Bolivianer
Hervorragende Argumentation, volle Zustimmung!
Wen interessiert eine technische Analyse wenn in 14 Tagen der nächste Großkunde vor der Tür steht ?
gruß
Falke
Technische Analyse: QSC vor weiteren Kurssteigerungen?
Finanzen.net
Gerade der gestrige Tag sorgte für Zuversicht bei den Anteilseignern des Telekommunikationsanbieters QSC (ISIN: DE0005137004). Die Aktie konnte mit einem Zuwachs von rund fünf Prozent den Gesamtmarkt outper-formen. Damit gibt es Hoffnung, dass sich die seit Februar andauernde Talfahrt nun endlich dem Ende nähert.
Trotz dieser Abwärtsbewegung konnte sich QSC aber dennoch in den vergangenen 52 Wochen um rund 60 Prozent verteuern - die Aktionäre dürften also noch immer zufrieden sein.
Doch zu viel Optimismus scheint in der derzeitigen charttechnischen Lage, in der sich die Papiere befinden, unangebracht. Denn aus Sicht der technischen Analyse sind die jüngsten Kurssteigerungen nur eine Zwischenphase, bevor es schon bald wieder mit dem Wert abwärts geht.
Zwar ist mit Blick auf den bisherigen Chartverlauf und der jüngsten Umsatzentwicklung jetzt ein Verlassen des Abwärtstrendkanals möglich, doch die technische Analyse mahnt zur Vorsicht.
So sorgten die jüngsten Zuwächse dafür, dass die obere Begrenzung der Bollinger Bänder geschnitten wurde. Von dieser Seite gibt es daher ein Verkaufssignal. Auch die Williams%R-Linie mahnt zur Vorsicht: Dieser Indika-tor, der der Stochastik sehr stark ähnelt, zeigt an, dass der aktuelle Kurs dem höchsten Kurse im Beobachtungs-zeitraum der letzten 14 Tage entspricht. Auch von dieser Seite ist daher mit einem Kursrückgang zu rechnen.
Der RSI entwirft ebenfalls ein eher negatives Bild: Dieser ist seit Mitte des Monats vom überverkauften Bereich bis in die Nähe des überkauften Bereichs angestiegen. Eine Indikation zum Verkauf der Aktie steht unmittelbar bevor.
Doch bei all diesen negativen Faktoren gibt es auch Instrumente, die für Zuversicht sorgen. Der Trendbestäti-gungsindikator ist beispielsweise in der dreistelligen Region anzutreffen. Deshalb wurde hier in den letzten Tagen nicht nur ein Kaufsignal gegeben, vielmehr skizziert der TBI inzwischen einen intakten Aufwärtstrend. Und der MACD unterstreicht diese Beobachtung. Denn dieser ist am 19. August über seine Vergleichslinie gesprungen. Positiv fällt auf, dass sich seit diesem Zeitpunkt die Differenz zwischen diesen Linien vergrößert hat.
Der Kurszuwachs des gestrigen Tages sollte also insgesamt nicht überbewertet werden und auch die heute vor-gelegten Quartalszahlen reichen nicht aus, um das charttechnische Bild aufzuhellen. Zwar sorgte die Nachricht, dass ab Oktober 2004 AOL über das QSC-Netz Breitbandkunden an die eigene Infrastruktur anbinden werde, für Kauflaune, doch die Charttechnik sagt ein baldiges Ende dieser Entwicklung vorher. Hiernach dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung spätestens bei rund vier Euro beenden. Im Anschluss drohen Kursverluste, die dann bis zu einem Kursniveau von 3,45 Euro andauern könnten.
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Quelle: Finanzen.net 26.08.2004 18:11:00
so ein unsinn! ...wenn da mal nicht eine absicht dahintersteckt...
s.
PS: bezieht sich nicht auf den einsteller dieser nachricht
Wenn die ersten jedoch anfangen in der Art zu sülzen: "Jetzt kann sich der Wert auch leicht nochmals verdoppeln", dann sollte man ernsthaft ans Verkaufen denken!
Die schreiben doch nur das, was ihre Auftaggeber ihnen anweisen, zu schreiben und die wollen immer billig rein und teuer raus.
Siehe freenet: Da gab es kurz vorn Abrutsch in der Art zu lesen, wie: "Wird freenet schon bald die erste TECDAX-Aktie sein, die über 100€ kostet?"
Gruß,
KeinGrund...
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