Gigaset AG ehem. Arques AG - Vervielfacher mit Pfeil und Bogen (Seite 3252)
eröffnet am 09.04.05 05:19:08 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:50:53 von
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[posting]20.084.604 von fasel am 07.02.06 17:56:42[/posting]wie kommst du da drauf
In der Verunsicherung liegt die grosse Chance. Kaufen und abwarten. KZ 2006 190 - 200E sicher. Keine Angst!!!!! Es gibt Leute die den Kurs drucken wollen. Leider !!!
[posting]20.084.164 von Meganonn am 07.02.06 17:30:29[/posting]ich glaub ipc100euro ist weiblich.......
gruß
gruß
[posting]20.084.164 von Meganonn am 07.02.06 17:30:29[/posting]
Die Verunsicherung im Tagesspiegel der Hartgesottenen
Die Verunsicherung im Tagesspiegel der Hartgesottenen
[posting]20.083.931 von ipc100euro am 07.02.06 17:16:19[/posting]... für einige Aktien brauchts zuweilen "harte Eier" !
Mir tun nur die Leute leid, die die jüngsten "Wirrungen" zum Anlass genommen haben, sich aus dem Investment herausdrängen zu lassen.
Fast 8 % Kursschwankungsbreite heute ...
Mir tun nur die Leute leid, die die jüngsten "Wirrungen" zum Anlass genommen haben, sich aus dem Investment herausdrängen zu lassen.
Fast 8 % Kursschwankungsbreite heute ...
arques setzt seinen rebound fort
aktuell schon wieder bei knapp 115.
würde mich nicht wundern,
wenn der der kurs heute noch ins plus geht.
ein bisschen nerven sind schon gefragt als aktionär dieser firma.
aktuell schon wieder bei knapp 115.
würde mich nicht wundern,
wenn der der kurs heute noch ins plus geht.
ein bisschen nerven sind schon gefragt als aktionär dieser firma.
[posting]20.079.461 von Meganonn am 07.02.06 12:52:02[/posting]Ich hoffe, meine Kommentare werden hier nicht als "einschlagen" verstanden, so sind sie nicht gemeint.
Ich denke, die Diskussion zeigt i. W., dass die Problematik komplex ist und der Ausgang etwas offen.
Sollte sich der Rauch etwas legen und die Ergebnisse für 05 und die Prognosen für 06 bestätigt werden, dann sieht das ja wieder sehr interessant aus
Ich denke, die Diskussion zeigt i. W., dass die Problematik komplex ist und der Ausgang etwas offen.
Sollte sich der Rauch etwas legen und die Ergebnisse für 05 und die Prognosen für 06 bestätigt werden, dann sieht das ja wieder sehr interessant aus
Hallo erst mal, bin der Neue hier !
Habe mich die letzten Tage und Wochen hier beim Lesen amüsiert,will jetzt auch ein bischen mitmischen !
Heute schon Handelsblatt gelesen (www.handelsblatt.de),
ist heute absolut interessant zum Thema Bilanzierung nach IFRS, Goodwill und "Bargain Purchase".
Bei der ganzen Aufregung um die Sache mit der Prüfung der DPR stellt sich mir folgende Frage:
Ist Arques seiner Zeit voraus oder was kommt da auf uns zu ?
HANDELSBLATT, Dienstag, 22. November 2005, 19:30 Uhr
Handelsblatt Firmencheck
Bilanzen bergen brisante Altlasten
Von Dieter Fockenbrock
In den Bilanzen führender Konzerne Deutschlands schlummern hohe Risiken. Grund sind teure Firmenkäufe vergangener Jahre. Dadurch lasten insgesamt 123 Mrd. Euro an immateriellen Firmenwerten (Goodwill) auf den Konzernen – im Durchschnitt ist das eine Mrd. Euro pro Unternehmen. Das ergab der Handelsblatt-Firmencheck, der in Kooperation mit dem renommierten Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) und der Unternehmensberatung Mercer entsteht.
Diese Goodwill-Positionen müssen nach den neuen Bilanzierungsrichtlinien spätestens zum Jahresende überprüft werden. Müssen sie berichtigt werden, kommt es zu Abschreibungen, die das Ergebnis schwer belasten können. „Goodwill“, sagt IWP-Chef Karlheinz Küting, „kann für die Unternehmen sehr brisant sein.“
Goodwill entsteht bei Übernahmen, wenn der Kaufpreis über dem Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und Schulden liegt. Solche Aufpreise waren zu den Boomzeiten der Börse der Normalfall. Aber auch heute noch sind viele Konzernchefs bereit, aus strategischen Gründen mehr als das Nettovermögen zu zahlen.
Bei acht Konzernen, darunter die Dax-Schwergewichte RWE und Tui, ist der Goodwill sogar deutlich größer als das bilanzierte Eigenkapital. Welche Folgen das haben kann, zeigt das aktuelle Beispiel Degussa. Der im MDax notierte Feinchemiekonzern musste gerade 712 Mill. Euro und damit 26 Prozent des gesamten Goodwills abschreiben. Degussa rutschte dadurch im dritten Quartal tief in die roten Zahlen. Auch dem Energiekonzern RWE könnten im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf des Wassergeschäfts in Großbritannien und in den USA empfindliche Abschreibungen drohen.
Die ungünstigste Relation im Handelsblatt-Firmencheck beim Verhältnis Goodwill zu Eigenkapital hat der IT-Dienstleister Teleplan (SDax) mit 178 Prozent. Quoten über 100 Prozent stellen ein hohes Risiko dar. Müssen die entsprechenden Bilanzposten stark abgeschrieben werden, ist schnell das Eigenkapital aufgezehrt. Allerdings nutzen noch längst nicht alle Analysten die Goodwill-Quote als Risikoindikator
Hintergrund: Bewertungstests legen Gefahren offen
Für den Handelsblatt Firmencheck untersucht das Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) unter Leitung von Professor Karlheinz Küting 132 Geschäftsberichte börsennotierter Gesellschaften.
124 Unternehmen weisen zum Beginn des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Goodwill aus. Beim Firmencheck steht die Quote aus Goodwill und Eigenkapital im Mittelpunkt. Sie macht deutlich, wie hoch das bilanzielle Risiko durch teure Firmenzukäufe für die einzelnen Konzerne ist.
Geschäfts- oder Firmenwerte (Goodwill) entstehen bei Übernahmen, wenn der Kaufpreis über dem Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und Schulden liegt. Diese Differenz wird als immaterieller Vermögenswert in der Bilanz ausgewiesen und muss nach der Rechnungslegungsvorschrift IFRS regelmäßig auf seine Werthaltigkeit überprüft werden. Notwendige Korrekturen wirken sich über Abschreibungen auf den Gewinn der Unternehmen aus. Die Konzerne sind nur verpflichtet, Goodwill in Summe auszuweisen, nicht nach einzelnen Zukäufen.
Grundlage des Firmenchecks sind die Geschäftsberichte von 24 Dax-, 38 M-Dax, 41 S-Dax- und 29 Tec-Dax-Gesellschaften. Banken, Versicherungen und reine Beteiligungsunternehmen sind wegen der mangelnden Vergleichbarkeit ihrer Jahresabschlüsse mit denen von Industrie- Handels- oder Dienstleistungsunternehmen ausgenommen.
Die meisten Konzerne haben inzwischen auf die internationale Bilanzierungsnorm IFRS umgestellt. Davon profitieren die Anleger durch etwas mehr Transparenz. Denn jetzt zeigen sich Korrekturen am Goodwill direkt im Jahresergebnis der Unternehmen, weil sie über Abschreibungen den Gewinn belasten. Nach den früher genutzten HGB-Regeln, so Küting, hätten zahlreiche Finanzchefs die Chance genutzt, Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgsneutral mit den Rücklagen zu verrechnen. Vor den Aktionären sei dadurch verschleiert worden, welche bilanzpolitische Brisanz in den Geschäfts- und Firmenwerten tatsächlich liege.
Jetzt muss die Werthaltigkeit des Goodwill mindestens einmal im Jahr in einem so genannten Impairmenttest überprüft werden. Doch von den 124 im Firmencheck untersuchten Unternehmen hatten nur 36 im vergangenen Jahr außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Küting befürchtet deshalb, dass Abschreibungen künftig „nur noch dann vorgenommen werden wenn es gar nicht mehr anders geht.“ Überraschungen sind deshalb nicht auszuschließen.
PS: Nur was man versteht, kann man begreifen ! ( oder war´s andersrum ?)
Habe mich die letzten Tage und Wochen hier beim Lesen amüsiert,will jetzt auch ein bischen mitmischen !
Heute schon Handelsblatt gelesen (www.handelsblatt.de),
ist heute absolut interessant zum Thema Bilanzierung nach IFRS, Goodwill und "Bargain Purchase".
Bei der ganzen Aufregung um die Sache mit der Prüfung der DPR stellt sich mir folgende Frage:
Ist Arques seiner Zeit voraus oder was kommt da auf uns zu ?
HANDELSBLATT, Dienstag, 22. November 2005, 19:30 Uhr
Handelsblatt Firmencheck
Bilanzen bergen brisante Altlasten
Von Dieter Fockenbrock
In den Bilanzen führender Konzerne Deutschlands schlummern hohe Risiken. Grund sind teure Firmenkäufe vergangener Jahre. Dadurch lasten insgesamt 123 Mrd. Euro an immateriellen Firmenwerten (Goodwill) auf den Konzernen – im Durchschnitt ist das eine Mrd. Euro pro Unternehmen. Das ergab der Handelsblatt-Firmencheck, der in Kooperation mit dem renommierten Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) und der Unternehmensberatung Mercer entsteht.
Diese Goodwill-Positionen müssen nach den neuen Bilanzierungsrichtlinien spätestens zum Jahresende überprüft werden. Müssen sie berichtigt werden, kommt es zu Abschreibungen, die das Ergebnis schwer belasten können. „Goodwill“, sagt IWP-Chef Karlheinz Küting, „kann für die Unternehmen sehr brisant sein.“
Goodwill entsteht bei Übernahmen, wenn der Kaufpreis über dem Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und Schulden liegt. Solche Aufpreise waren zu den Boomzeiten der Börse der Normalfall. Aber auch heute noch sind viele Konzernchefs bereit, aus strategischen Gründen mehr als das Nettovermögen zu zahlen.
Bei acht Konzernen, darunter die Dax-Schwergewichte RWE und Tui, ist der Goodwill sogar deutlich größer als das bilanzierte Eigenkapital. Welche Folgen das haben kann, zeigt das aktuelle Beispiel Degussa. Der im MDax notierte Feinchemiekonzern musste gerade 712 Mill. Euro und damit 26 Prozent des gesamten Goodwills abschreiben. Degussa rutschte dadurch im dritten Quartal tief in die roten Zahlen. Auch dem Energiekonzern RWE könnten im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf des Wassergeschäfts in Großbritannien und in den USA empfindliche Abschreibungen drohen.
Die ungünstigste Relation im Handelsblatt-Firmencheck beim Verhältnis Goodwill zu Eigenkapital hat der IT-Dienstleister Teleplan (SDax) mit 178 Prozent. Quoten über 100 Prozent stellen ein hohes Risiko dar. Müssen die entsprechenden Bilanzposten stark abgeschrieben werden, ist schnell das Eigenkapital aufgezehrt. Allerdings nutzen noch längst nicht alle Analysten die Goodwill-Quote als Risikoindikator
Hintergrund: Bewertungstests legen Gefahren offen
Für den Handelsblatt Firmencheck untersucht das Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) unter Leitung von Professor Karlheinz Küting 132 Geschäftsberichte börsennotierter Gesellschaften.
124 Unternehmen weisen zum Beginn des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Goodwill aus. Beim Firmencheck steht die Quote aus Goodwill und Eigenkapital im Mittelpunkt. Sie macht deutlich, wie hoch das bilanzielle Risiko durch teure Firmenzukäufe für die einzelnen Konzerne ist.
Geschäfts- oder Firmenwerte (Goodwill) entstehen bei Übernahmen, wenn der Kaufpreis über dem Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und Schulden liegt. Diese Differenz wird als immaterieller Vermögenswert in der Bilanz ausgewiesen und muss nach der Rechnungslegungsvorschrift IFRS regelmäßig auf seine Werthaltigkeit überprüft werden. Notwendige Korrekturen wirken sich über Abschreibungen auf den Gewinn der Unternehmen aus. Die Konzerne sind nur verpflichtet, Goodwill in Summe auszuweisen, nicht nach einzelnen Zukäufen.
Grundlage des Firmenchecks sind die Geschäftsberichte von 24 Dax-, 38 M-Dax, 41 S-Dax- und 29 Tec-Dax-Gesellschaften. Banken, Versicherungen und reine Beteiligungsunternehmen sind wegen der mangelnden Vergleichbarkeit ihrer Jahresabschlüsse mit denen von Industrie- Handels- oder Dienstleistungsunternehmen ausgenommen.
Die meisten Konzerne haben inzwischen auf die internationale Bilanzierungsnorm IFRS umgestellt. Davon profitieren die Anleger durch etwas mehr Transparenz. Denn jetzt zeigen sich Korrekturen am Goodwill direkt im Jahresergebnis der Unternehmen, weil sie über Abschreibungen den Gewinn belasten. Nach den früher genutzten HGB-Regeln, so Küting, hätten zahlreiche Finanzchefs die Chance genutzt, Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgsneutral mit den Rücklagen zu verrechnen. Vor den Aktionären sei dadurch verschleiert worden, welche bilanzpolitische Brisanz in den Geschäfts- und Firmenwerten tatsächlich liege.
Jetzt muss die Werthaltigkeit des Goodwill mindestens einmal im Jahr in einem so genannten Impairmenttest überprüft werden. Doch von den 124 im Firmencheck untersuchten Unternehmen hatten nur 36 im vergangenen Jahr außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Küting befürchtet deshalb, dass Abschreibungen künftig „nur noch dann vorgenommen werden wenn es gar nicht mehr anders geht.“ Überraschungen sind deshalb nicht auszuschließen.
PS: Nur was man versteht, kann man begreifen ! ( oder war´s andersrum ?)
[posting]20.079.350 von mikaru am 07.02.06 12:44:40[/posting]wie man(n)´s nimmt ... ich nehm´s gelassen !
Grüsse
M.
Grüsse
M.
[posting]20.078.679 von Meganonn am 07.02.06 12:01:21[/posting]da wird ja wieder mal kräftig auf dich eingeschlagen...
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