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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11820)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 25.04.24 19:44:18 von
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      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:20:06
      Beitrag Nr. 57.532 ()
      @Gutser

      wo steht da mit den 4000 tonnen Silber-Überschuss?Erst mal ist es in Ordnung wenn du das schreibst, dann bitte aber auch Links dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:10:37
      Beitrag Nr. 57.531 ()
      Edelmetalle einziger sicherer Hafen

      Das stimmt nicht und das kann ich sogar belegen.

      Gold und Silber haben nun wirklich keine beständige Wertsteigerung erfahren wie jeder sehen kann.
      Aktien hatten wir schon, auch Immobilien. Alles gute Anlagen.
      Desweiteren Wald oder Acker-Grundstücke. Die haben hier in unserer Gegend in den letzten 5 Jahren um 400 % zugelegt und das ohne Wertschwankungen. Das ist beachtlich. Alle Gewinne dieser genannten Sachwerte natürlich steuerfrei nach 10 Jahren Haltedauer.
      Ganz nebenbei werfen die auch noch jährlich schöne Renditen ab, also laufende Erträge.

      Das sind stabile und gut nachgefragte, produktive Sachwertanlagen und somit sichere Häfen.

      EM gehören da als " totes Kapital " ganz sicher nicht dazu. Allein schon der Langzeitchart unterstreicht das deutlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:04:34
      Beitrag Nr. 57.530 ()
      Meine Aussage hat sich nun schon wieder bestätigt : Die Silberhalden wachsen dramatisch an, trotz gefallener Preise.

      Laut aktuellen Zahlen von Reuters wird es auch 2013 wieder einen Überschuß von mehr als 4000 Tonnen Silber geben. Es werden also über 4000 Tonnen mehr gefördert als nachgefragt wird. Genauso wie 2012 und die Jahre zuvor.
      Somit wachsen die Silberhalden immer weiter an.
      Klar dürfte somit auch sein, dass der derzeitige Silberpreis nicht zu halten ist, und nochmal kräftig fallen muß...
      Also von nachhaltig steigenden Silberpreisen keine Spur.
      Die Chancen stehen also sehr gut, dass Silber 2013 schon wieder die schlechteste Anlageform, mit der höchsten Kaufkraftvernichtung sein wird.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 03:12:24
      Beitrag Nr. 57.529 ()
      Besser als Sprott kann man es nicht ausdrücken :)

      "SR: „Eric Sprott, was passiert aktuell im Silbermarkt?“


      Eric Sprott: „Marc Faber hat ja bereits darauf hingewiesen, dass er 25% in Edelmetalle investiert hat. Ich bin vielleicht mit 80% in Edelmetalle investiert. Die Silberbestände an der COMEX konnten gehalten werden, und das obwohl der Preis gefallen ist. Das ist ein interessanter Unterschied zu Gold, wo bei den börsennotierten Fonds riesige Auslieferungen zu verzeichnen waren.

      Diese Auslieferungen wurden meines Erachtens herbeigeführt, um das Problem der Angebotsverknappung bei Gold zu lösen. So wurden bei den börsennotierten Rohstofffonds 700 Tonnen Gold liquidiert, was fast 50% der weltweiten jährlichen Minenversorgung entspricht. Mit anderen Worten: Wir haben hier eine Erhöhung der Goldversorgung, aber diese war auch notwendig, weil wir es hier definitiv mit einer Angebotsverknappung zu tun haben.

      Ich bin immer noch der Auffassung, dass Silber das beste Investment dieses Jahrzehnts werden wird,

      1. aufgrund seiner industriellen Anwendungsmöglichkeiten und

      2. weil nur ganz wenig Investmentnachfrage nötig ist, um bei Silber richtig für Bewegung zu sorgen.

      Es gibt Jahre, wo die Leute 50 Mal mehr Silber kaufen als Gold, und trotzdem produzieren die Minen lediglich 11 Mal mehr Silber als Gold. Laut meiner eigenen Berechnung stehen für Investmentzwecke jeder Unze Gold nur 3 Unzen Silber gegenüber. Jedes Mal, wenn ich mit einem Edelmetallhändler spreche, ist meine Lieblingsfrage: Wie viel Umsätze machen Sie mit Silber und wie viel mit Gold? Und praktisch jeder sagt 50/50. Ich garantiere Ihnen, dass das nicht auf ewig so weitergehen kann.


      Worüber ich hier aber wirklich sprechen möchte, ist etwas, das ich als Investmentmöglichkeit bezeichne, die sich so nur einmal im Leben bietet. Ich bin fest davon überzeugt, dass Gold innerhalb des nächsten Jahres die Marke von USD 2.000 pro Unze durchbrechen wird. Mein Kursziel habe ich mit USD 2.400 pro Unze festgelegt, ich glaube, dass der Goldpreis in zwölf Monaten dort liegen wird. Und das hätte natürlich auch auf die Goldminenaktien atemberaubende Auswirkungen.

      Ich begann im Jahr 2000 damit, aggressiv Minenaktien zu kaufen. Zu jener Zeit dachte ich mir, würde Gold nur jemals auf USD 400 pro Unze steigen, könnten diese Minenfirmen –deren Produktionskosten damals bei USD 300 pro Unze lagen – USD 100 pro Unze verdienen und wir könnten unser Geld verdreifachen oder vervierfachen. Heute liegen die durchschnittlichen Kosten der meisten Produzenten bei rund USD 1.000 pro Unze. Sollte der Goldpreis auf USD 2.400 pro Unze steigen, hätte man eine Gewinnmarge von USD 1.400 pro Unze. Das entspricht der 14-fachen Möglichkeit :eek: des Jahres 2000.

      Und ich bin von der Manipulation von Gold und Silber und der Angebotsverknappung von Gold und Silber völlig überzeugt. Ich habe viele Artikel geschrieben, in denen ich die Frage aufwarf, ob die Zentralbanken überhaupt noch irgendwelches Gold besitzen und was mit Gold passieren wird, wenn sie die Flinte ins Korn werfen, wovon ich ausgehe. Das ist auch der Grund, warum ich glaube, dass die Möglichkeiten, die die Minenaktien bieten, spektakulär sind. Und natürlich bin ich auch ein großer Anhänger des physischen Gold- und Silberbesitzes, wobei ich persönlich gegenwärtig stärker zu Silber neige.“


      http://www.propagandafront.de/1183370/sprott-roundtable-eine…


      Gruss
      Zeo :look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 01:47:08
      Beitrag Nr. 57.528 ()
      Herr Stanzl von Godmode sieht Gold bei 1095 wenn die 1370 nicht überschritten werden. Silber soll stabil in der Ration 1:55 bleiben. Die Fundamentals in dem Artikel sind sehr ungelenk zusammengefügt, finde ich. Ebenso der seltsame Chart und wie man daraus auf die Kursziele kommen soll.
      Selbstverständlich gibt es gleich passende Zertifikate. Der Gastartikel zu den Zinsen und den Rohstoffwährungen ist gut.

      http://data.boerse-go.de/rr/GoldundRohstoff_2013.pdf

      Der Bearkeil ist für mich Pfusch.

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      Avatar
      schrieb am 28.09.13 01:36:29
      Beitrag Nr. 57.527 ()
      Das Prinzip Fiat wird immer überleben. das war schon früher mit Silbergeld so, da wurde der Silbergehalt geãndert, also die Währung verwässert. Dieses Prinzip wird uns solange erhalten bleiben, solang Poltiker Wahlversprechen machen. Nur einzelne Währugen gehen flöten, dann gitb es halt neue die erst stabil sind und dann verwässert werden, wenn die Ansprüche zB auf Expansion des Staates wie Rom damals steigen.
      Und genau deswegen ist eine Liquiditätsrückführung immer nur unter Zwang, Crash, etc. möglcih, weil es politisch nicht gewollt ist. Einfach ist so eine Rückführung nicht, ich kenne kein Beispiel wo das völlig unproblematisch ablief und dabei gezielt vorgenommen wurde.

      Mal abgesehen davon der Cot:
      und wieder sinkt bei Silber und Gold das open interest, nach dem Verfallstag!!!
      Silber bauen die Commercials ein bisschen Longs auf, beim Gold Shorts. Tut sich wenig.

      http://www.cftc.gov/dea/futures/deacmxsf.htm
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:24:34
      Beitrag Nr. 57.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.099 von Silverager am 27.09.13 21:12:24Das war gut gerechnet;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:12:24
      Beitrag Nr. 57.525 ()
      Nachtrag: 85 Milliarden Dollar pro Monat entspricht einer Geldmengenausweitung von über einer Billion Dollar im Jahr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:11:16
      Beitrag Nr. 57.524 ()
      Was soll das.Alles Schöngerede bringt nichts.Das FIAT-System ist am Ende und wird nur noch mit täglichen Gesetzesbrüchen am Leben erhalten.
      Nur weiss man nicht, wie lang der Betrug noch fortgesetzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:07:59
      Beitrag Nr. 57.523 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Das Vertrauen kommt u.a. daher, dass es eben auch die andere Seite der Medaille gibt, die das "Fiat"-Währungssystem jedem anderen bisher geschaffenen Währungssystems überlegen macht: es ist nämlich nicht nur "beliebig vermehrbar", sondern es kann dem Markt auch Liquidität entzogen werden! Es kann also auch "aus dem nichts" verknappt werden, wenn es Sinn macht. Und das kommt fast so oft vor, wie es Wirtschaftszyklen gibt..
      (Gold wird dann eben gern mal dadurch verknappt, dass es einfach verboten wird oder die Steuern darauf erhöht werden)

      Da ist was dran.
      Aber, wie Du richtig sagst, es kann "aus dem Nichts" verknappt und dem Markt Liquidität entzogen werden. Nur ist es offensichtlich sehr schwer, die Zahnpasta in die Tube zurückzubekommen.

      Zu Zeiten der DM habe ich mich nicht sonderlich um Geldgeschichten gekümmert, ich kann über die Geldmenge dieser Zeit nichts sagen.

      Aber seit der Einführung der Friedens- und Wohlstandswährung namens Euro, der ich von Anfang an heftig misstraut habe, sehe ich, dass die Geldmenge ausschließlich gewachsen ist. Anfangs moderat, aber seit 2008 exponentiell. Und nicht nur in Europa, sondern auch in den USA.

      Allein schon beim Aussprechen des Wortes "Tapering" kriegen die Aktienhändler auf beiden Seiten des Atlantik Schweißausbrüche. Daher hat Helicopter-Ben diese denn auch beruhigt, dass die FED weiterhin monatlich 85 Milliarden Dollar durch Aufkäufe von US Staatsanleihen in den Markt pumpen will. - Unbegrenzt!

      Ja, Du hast recht, Fiat-Geld kann verknappt werden, wird es aber leider nicht.
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