Diskussion zum Thema Silber (Seite 12325)

[VaJo]

Spiegel Online schreibt gerade...


Kommentar zum Schäuble-Besuch: Griechenland braucht jetzt den Schuldenschnitt

Ein Kommentar von Stefan Kaiser

Bei seinem Besuch in Athen kann sich Finanzminister Schäuble die Trümmer der verfehlten Griechenland-Politik anschauen. In dieser katastrophalen Lage würde nur ein Schuldenschnitt helfen. Dass sich die Bundesregierung immer noch dagegenstemmt, ist fahrlässig.



* Hallo SPON ihr sprecht über unser Geld das hart erarbeitet wurde *

[VaJo]

Ich habs jetzt 3x gelesen und nix kapiert.
Das ist pures Geschwafel. Viel reden und nichts aussagen.

..eine Vertiefung der Zusammenarbeit in der Eurozone sei ein "Gebot wirtschaftspolitischer Vernunft".

"Die Herausforderung besteht darin, die Handlungsfähigkeit Europas zu stärken, ohne einer Spaltung der Union Vorschub zu leisten."

Im Europäischen Parlament solle es eigene Strukturen der Abgeordneten aus den Ländern der Eurogruppe geben, in denen über Entscheidungen der Eurozone entschieden werde.

Das finde ich jedoch Brandgefährlich. Eine EU Regierung die über die einzelnen Staaten hinwegregiert.

[MIRU]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.071.061 von schamiddi am 18.07.13 14:02:22

"Da bist du nicht in EM investiert, siehst nur Nachteile, freust dich über deine Cleverness und postest, was das Zeug hält, eine Negativmeldung (oder was man so dafür hält) nach der anderen."



Über Gutser
Registriert seit: 06.07.2013


Es gibt Leute, die machen das aus finanziellem Interesse, andere aus persönlichen, psychologischen Gründen.

Wenn die nicht bei den Pleitethreads wie Praktiker und Co. auftauchen, dürfte die Motivation relativ klar sein.

Das Thema erledigt sich aber von selbst, mit steigenden Kursen.
(Im PSA-Thred habe ich ähnliches erlebt. Seit die Aktie sich fast verdoppelt hat, ist Ruhe im basher-Karton !!!)


Und tschüss !!!!

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.071.225 von Gutser am 18.07.13 14:21:37

Da scheinst Du mich mißverstanden zu haben.

Die eigenen Ersparnisse in blauem Fiatgeld sind natürlich weg.
Dies kann man aber durch Gold und Silber verhindern.

Deine Variante ist:
Wir trampeln durchs Gemüse,
wir trampeln durch die Saat,
hurra wir verblöden,
für uns bezahlt der Staat!

(Text von Brösel-Werner)

[Bollodotz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.071.179 von VaJo am 18.07.13 14:16:37

Zitat:
Der Staat druckt einfach neues Geld, das im Verhältnis 1:XY dein altes Geld gefressen hat.

Na klar, was sonst? Dazu passt diese aktuelle Meldung von unserer Schwester Welle, guckst Du hier.

Das sagt sie nicht einfach so, was braut sich da zusammen?

[Gutser]

Zitat von 57-er:

Zitat von Gutser: Da würde mich schon mal interessieren wie nach dem Systemcrash die Aldi-Kassiererin auf eine Unze Gold das Wechselgeld herausgibt ?
Hat sie eine Eisensäge und Waage + Laptop wegen dem aktuellen Goldkurs in ihrem Kassenhäuschen ?
Das gibt eine schöne Warteschlange, dann dürfte der wöchentliche Einkauf ne ganze Woche dauern.

Diese Bäckerei-Verkäuferinnen und Aldi-Kassierinnen, die auf den 100g-Barren Gold kein Wechselgeld herausgeben können, sind die modernen Märchen auf Bildzeitungsniveau. Das ist die unterste Verdummungsschublade, die es gibt.

Wer bezahlt mit Gold bei Aldi?
Niemand.
Auch in Zukunft nicht.

Wenn unser FIAT-Geld crasht, gibt es sofort neues FIAT-Geld.
Hatten wir gestern blaues Fiat-Geld, gibt es morgen grünes.

100 % Zustimmung.
Ich hatte nur die Untergangspropheten hier zitiert, die meinen man müße Gold und Silbermünzen haben, sonst droht beim Crash ( der ja vor der Tür steht ) der Hungertod.

[VaJo]

Zitat von 57-er: Wenn unser FIAT-Geld crasht, gibt es sofort neues FIAT-Geld.
Hatten wir gestern blaues Fiat-Geld, gibt es morgen grünes.

Sehr gut. Noch kürzer kann man es nicht beschreiben.
Das wollen die Helden die EM in Grund und Boden reden aber nicht einsehen.

Der Staat druckt einfach neues Geld das im Verhältnis 1:XY dein altes Geld gefressen hat. Gold und Silber wird aber in der neuen Währung seinen Wert behalten. Da hat man als Edelmetallbesitzer einfach einen besseren und vor allem wohlhabenderen Start als all die jetzt noch "reichen" Dollar und Eurobesitzer. Nach dem Tag oder der Nacht X sind die einen dann Ärmer und die anderen Reicher.

Wie sagte Bocker treffend: "So sicher wie die Hände nass werden wenn man sie ins Wasser taucht."

[schamiddi]

Ist das komisch hier.
Da bist du nicht in EM investiert, siehst nur Nachteile, freust dich über deine Cleverness und postest, was das Zeug hält, eine Negativmeldung (oder was man so dafür hält) nach der anderen.
Natürlich nur, wenn die Kurse runtergehen. Dann kann man höchst aufdringlich den physischen Anlegern ihre Fehler vorhalten. Und das macht ja solche Laune!
Steigen sie hingegen, ist es sinnvoll, schnell in Deckung zu gehen.
Oder in einen anderen thread. Irgendwo ist ja immer was los, und das ist auch gut so. Die Besserwisserei muß ja schließlich zur Schau gestellt und verbreitet werden.
Irgendwo muß es doch auch mal ein Lob für mich geben. Klappt es womöglich im realen Leben nicht so toll, hier bin ich Experte im Nachhinein. Und das zeig ich auch so richtig!
Stellt sich jetzt nur die Frage, warum ich selber jetzt nicht mal im Solarworld oder Praktiker-thread auftrete und die Jungs da mal eindringlich belehre.
Woran mag das nur liegen..??

[57-er]

Zitat von Gutser: Da würde mich schon mal interessieren wie nach dem Systemcrash die Aldi-Kassiererin auf eine Unze Gold das Wechselgeld herausgibt ?
Hat sie eine Eisensäge und Waage + Laptop wegen dem aktuellen Goldkurs in ihrem Kassenhäuschen ?
Das gibt eine schöne Warteschlange, dann dürfte der wöchentliche Einkauf ne ganze Woche dauern.

Diese Bäckerei-Verkäuferinnen und Aldi-Kassierinnen, die auf den 100g-Barren Gold kein Wechselgeld herausgeben können, sind die modernen Märchen auf Bildzeitungsniveau. Das ist die unterste Verdummungsschublade, die es gibt.

Wer bezahlt mit Gold bei Aldi?
Niemand.
Auch in Zukunft nicht.

Wenn unser FIAT-Geld crasht, gibt es sofort neues FIAT-Geld.
Hatten wir gestern blaues Fiat-Geld, gibt es morgen grünes.

[chronex]

Gold Fields Konzernchef warnt: Gold-Engpass möglich!
Autor: TimLuca [KommA]


Nick Holland, Konzernchef des südafrikanischen Goldförderers Gold Fields, warnt vor den langfristigen Auswirkungen der aktuellen Flaute in der Branche.

Viele Goldunternehmen kürzen ihre Explorationsausgaben als Folge der schwierigen Lage an den Finanzmärkten. Investitionen in die Erkundung neuer Vorkommen lassen sich aufgrund der starken Risikoaversion der Geldgeber nur noch schwer finanzieren, oftmals gelingt dies vor allem den Juniors der Branche sogar gar nicht mehr.


Hollands Warnung, ausgesprochen in einem Interview mit Mineweb, ist nicht ganz neu. Aber sie ist deutlich. Schon seit einiger Zeit weisen Experten klipp und klar darauf hin, dass die Goldbranche viel zu wenig für die Entdeckung neuer Goldvorkommen tut, zu wenig investiert. Die jährliche Förderung kann nicht durch Neuentdeckungen kompensiert werden. Dieses Problem wird Auswirkungen haben: Schon in wenigen Jahren, so glaubt Holland, wird man einen Rutsch beim Fördervolumen bemerken. Während manche Experten hierbei einen Zeithorizont von zehn Jahren und mehr haben, bis solche Auswirkungen der zu geringen Explorationstätigkeit zu sehen sind, glaubt der CEO von Gold Fields, dass es dazu nicht einmal fünf Jahre brauchen wird.

Das sind langfristig gute Perspektiven für den Goldpreis, denn zugleich ist nicht damit zu rechnen, dass es zu einer Nachfrageschwäche kommt. Die aktuelle Situation an den Märkten zeigt dies bereits: Eine hohe Nachfrage nach Goldmünzen, während die Goldkurse über die Terminbörsen gedrückt werden. Die Nachfrage, insbesondere aus Märkten wie China und Indien, wird hoch bleiben, so die Prognose des Gold-Fields-Konzernlenkers.

Holland geht auch davon aus, dass die Goldbranche wesentlich höhere Preise braucht, um nicht von allein in einen Schrumpfungsprozess zu laufen. Bei aktuellen Goldpreisen ist das Niveau nicht zu halten. Im Gegenteil: Schaut man sich sämtliche Kosten an, die ein Goldförderer tragen muss – reine Förderkosten, allgemeine Ausgaben für das Unternehmen, aber auch Investitionen in die Exploration und die Entdeckung neuer Vorkommen – so sind bei Kursen um 1.300 Dollar für die Feinunze Gold viele Gesellschaften schlicht nicht in der Lage, diese „All-In-Kosten“ zu decken. Die Folge ist, dass Projekte eingestellt werden oder Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden. Es ist ein längerfristiger Prozess, der aber bereits läuft.

Um die Abwärtsspirale aufzuhalten, werden laut Holland deutlich höhere Goldpreise benötigt. Schon bei 1.600 Dollar und 1.700 Dollar für die Feinunze habe die Branche keine großen Profite gemacht und sei „nur“ in der Lage gewesen, das Gold-Business nachhaltig zu betreiben, sagt Holland.

Hierfür gibt es trotz der massiven Preissteigerungen beim Gold bis 2011 vor allem zwei Gründe: Zum einen ist der geförderte Mineralgehalt gesunken. Die Förderer müssen daher für die Produktion einer Feinunze mehr Gestein ans Tageslicht holen. Dies geht einher mit deutlich gestiegenen Kosten. Binnen rund fünf Jahren verdoppelten sich diese, so der Gold-Fields-CEO. Daher ist die Produktivität gesunken, was Holland vor allem in Südafrika als Problem ansieht. Zu stark gestiegene Lohnkosten sind ein wichtiger Faktor für den Niedergang der südafrikanischen Bergbauindustrie, glaubt Holland – und werden es bleiben, wenn nicht alle an einem Strang ziehen, um die Probleme zu bekämpfen. Langfristig dürfte auch eine stärkere Automatisierung für die Goldförderer eine Rolle spielen, mit denen Kosten gespart und die Sicherheit verbessert werden kann. Doch bis Roboter in großem Stil ferngesteuert vor Ort fördern, wird noch Zeit ins Land gehen.