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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13888)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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      Avatar
      schrieb am 10.01.13 11:35:58
      Beitrag Nr. 36.916 ()
      Zitat von schamiddi: Massiv verloren?
      Donnerwetter, so kann man das tatsächlich sehen.
      Gold hat wirklich über 400 Jahre gesehen besser performt als Silber.
      Etwa drei bis vier mal so gut, um genau zu sein.
      Verloren hat man mit Silber allerdings nichts.
      Gold war halt besser.
      Aber genau deshalb kaufen manche Leute nun Silber.
      Und gehen davon aus, daß sich dieses Verhältnis nun umdreht.
      Willst du dich jetzt hinstellen und behaupten, das wäre unmöglich?


      Möglich ist natürlich alles. Aber man sollte Investments schon beobachten, was die in der Vergangenheit für Wege eingeschlagen haben. Silber lieft die letzten 10 Jahre sehr gut. Wer vor 10 jahren eingestiegen ist kann sich nicht beklagen. Aber bei sämtlichen anderen Zeiträumen war Silber mehr als schwach. Auch die letzten 1 und 2 Jahre waren Aktien besser. Ich hatte das mal eingestellt. Der Dow Jones ( nur Durchschnittsaktien ) leistete in den letzten 100 Jahren fast + 3000 %.
      Silber kam nie richtig vom Fleck. Woran liegt das ? Vielleicht daran das Unternehmen die letzten 100 Jahre sehr viel geleistet haben und unseren Wohlstand produziert haben. Von nichts kommt nichts. Während Edelmetalle gleichzeitig im Tresor alleine vor sich hin schlummerten.
      Natürlich "könnte" Gold und Silber die nächsten Jahre gut laufen. Aktien könnten das auch. Aktien haben nur den großen Vorteil das sie ständig produzieren, also Forschung, Arbeitsplätze, Güter schaffen und damit Leistung produzieren, was bei Edelmetallen nicht zutrifft. Deshalb bezahlen Unternehmen zusätzlich jährlich eine Dividende.

      Das alles könnte auch der Grund sein, warum langfristig Aktien insgesamt wesentlich besser laufen als Edelmetalle.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 11:14:35
      Beitrag Nr. 36.915 ()
      Seltsame Rechenwege hier.
      Gerade jetzt sollte man eine Immobilie erwerben oder ein Haus bauen.
      Laut eurer Aussage haben wir höchste Inflationsraten, gleichzeitig haben wir bei den Zinsen historische Tiefststände. Ein Bekannter hat neulich berichtet er hat bei guter Bonität ein Angebot für seinen Darlehens-Zinssatz von nur gut 2 %. Also ideale Voraussetzungen.
      Wenn Zinsen wieder steigen wird das ganze wesentlich teurer, die Inflation verteuert einen Hausbau durch steigende Rohstoffpreise sowieso jährlich um mehrere %.
      Bei einer Inflation von 5 %/p.a verteuert sich das selbst gebaute Eigenheim mit einem Wert von 400 000 Euro jährlich um 20 000 Euro nur aufgrund der Teuerungsrate. Das hat nichts mit Immoblienblasen zu tun, sondern das ist die allgemeine Teuerungsrate die bezahlt werden muß, sonst treten die Maurer nicht an.

      Kommt dann irgendwann eine Zinserhöhung ( und die wird sicher kommen ) wird der Erwerb einer Immobilie oder ein Hausbau immer teurer über die Bank finanzierbar. Zudem fallen bei einer Zinserhöhung automatisch die Edelmetallpreise so wie das immer der Fall war, die ihr somit günstiger verkaufen müßtet um eure Immobilie durch steigenden Zinsen + Inflation dann wesentlich teurer zu finanzieren.
      Wer zocken will kann abwarten, ob er dadurch günstiger ans Eigenheim kommt ist mehr als fraglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:58:20
      Beitrag Nr. 36.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.002.924 von JuliaMeyer am 10.01.13 01:47:04Also ich weiß nicht was die da Rechnen

      Dann mach Dir doch mal ne EXCEL-Tabelle. Guckste: Bei gleicher Anfangstilgung dauert die Abzahlung tatsächlich beim geringeren Zinssatz länger.

      Und durch einen niedrigeren Zinssatz kann man die Tilgungsrate erhöhen was sich schon bei 1-2% extrem positiv auswirkt .

      Das entspricht ja auch dem am Ende des zitierten Artikels gegebenen Ratschlag. In der Kreditvergabepraxis wird aber meist "geguckt", dass der Kreditnehmer sich die Annuität leisten kann und deren Höhe danach berechnet. Da nimmt die Bank, die natürlich den Kunden überzeugen will, er könne sich die Immobilie samt Kredit leisten, gern niedrige Beträge an, wo die Abzahlung eben ewig dauern kann, wenn der Zinssatz vergleichsweiseniedrig ist. Wenn man geringe Zinzsätze aber nutzt, um eine ordentliche Anfangstilgung zu wählen, kommt man in der Tat aus dieser Falle raus. Ziel der Parameterwahl sollte dabei eben eine hinreichend schnelle Abzahlung (Norm: 30 a) sein. Aber Vorsicht: Grundgesetz §1: Die Bank gewinnt immer!

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:13:15
      Beitrag Nr. 36.913 ()
      ...nochmal wegen dem Echtheitstest, diesen Test mit der Magnetwaage kann man ja wohl einfach nachstellen in dem man die zu prüfenden Münzen auf eine Feinwaage legt und mit einem Neodymmagneten drüber geht, jegliche Gewichtsveränderung sollte sofort und zu 100% zu erkennen sein!? Beim Krügerrand im Beispiel sind´s ja gleich 4g.

      Das Originalgerät im Einsatz
      http://www.youtube.com/watch?v=St5wdSSgsZk

      oder nach Archimedes das spezifische Gewicht ausrechnen, dann kann man auch noch die Legierung bestimmen...

      http://www.gold-test.de/pruefung.html

      Hintergrund meiner Frage ist, das der Neodymtest von chriroe mit der Schräge bei kleinen oder verkapselten Münzen für mich etwas schwierig nachzustellen ist, oder hab ich halt nur noch keine falsche Münze gefunden?

      Damit dürften dann die Vorwürfe vom Tisch sein, das man die Echtheit von EM nicht simpelst und überall nachweisen kann...?
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 07:50:39
      Beitrag Nr. 36.912 ()
      ... der Rohstoffmonitor zu den Aussichten

      2013 - Neue Höchststände für Gold und Silber

      http://www.daf.fm/video/2013---neue-hoechststaende-fuer-gold…

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      Avatar
      schrieb am 10.01.13 01:47:04
      Beitrag Nr. 36.911 ()
      Zitat von Dicker69: genau so siehts aus, es wir gekauft in deutschland ohne sinn, verstand und geborgter kohle....

      Zeitbombe Baufinanzierung: Käufer in der Zinsfalle

      Die Immobilienbranche boomt: Inflationsängste und niedrige Zinsen treiben die Nachfrage nach Betongold. Doch viele Bauherren und Käufer sitzen in der Finanzierungsfalle – ohne es zu wissen. In einigen Jahren drohen eine Welle von Zwangsversteigerungen und eine Subprime-Krise 2.0. Dieses Mal in Deutschland.

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael…


      Zitat :

      Bei einem Effektiv-Zinssatz auf dem langjährigen Durchschnittsniveau zwischen sechs und sieben Prozent und einer Standardtilgung von jährlich einem Prozent der Darlehenssumme ist die Immobilie meist nach etwas mehr als 30 Jahren entschuldet. Liegt der Zinssatz hingegen bei 2,65 Prozent, erfordert die Volltilgung des Darlehens über 50 Jahre!

      Also ich weiß nicht was die da Rechnen , aber bei niedrigeren Zinsen ist man schneller fertig mit abzahlen als bei hohen Zinsen , wenn man bei beiden Rechnungen den gleichen Prozentsatz für die Tilgung annimmt.

      Ich kenne einige Immobilienbesitzer die durch ca 2% niedrigeren Zinsen als vor ca 10 jahren bei 300k Euro umd die 50-80k Euro durch die Umschuldung einsparen .

      Und durch einen niedrigeren Zinssatz kann man die Tilgungsrate erhöhen was sich schon bei 1-2% extrem positiv auswirkt .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 00:32:56
      Beitrag Nr. 36.910 ()
      "Die Welt lacht über die Dummheit der Deutschen"

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20130109Die_We…


      Was ich schon seit Jahren sage. Wir freuen uns, daß wir immer noch fast Exportweltmeister sind. Daß wir einen Großteil der Rechnung inzwischen selber bezahlen, was soll's? Hauptsache, die Industrie brummt und wir haben ordentlich zu tun.

      Wer exportiert, ohne anständig dafür bezahlt zu werden, ist nichts weiter als Sklave fremder Mächte. Und die lachen sich kaputt über uns.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 00:23:20
      Beitrag Nr. 36.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.001.695 von TorstenKlier am 09.01.13 19:49:00Ich versuche, vor allem an Informationen zu kommen. Weil Berichte aus aller Welt rund um das knappe Gut Silber sind wesentlich interessanter als ob hier einer meint, daß Silber fällt oder steigt.

      Leider ist der globale Informationsaustausch doch sehr verbesserungswürdig. So gab es ja zuletzt zu lesen, daß der physische Markt in Japan so ziemlich blank ist außer, was Industriebarren angeht. Wünschenswert wären Kontakte zu Silberbeobachtern in Japan, die dort den Markt beobachten und Informationen weiterleiten. Ebenso aus vielen anderen Teilen der Welt. Aus den USA bekommt man viele Informationen. Ebenso so einiges aus China, wie heute die Meldung, daß via Hongkong 91 Tonnen Gold importiert wurden.

      Durch das Internet hat man eigentlich die Möglichkeit, Informationen viel besser zu vernetzen als es bisher geschieht. Und da es bei der Lage um physisches Silber um einen Faktor geht, der das globale Finanzsystem ins Wanken bringen kann, ist es sehr schade, daß diese Vernetzung nicht besser geschieht. Außer Meldungen wie z. B. von Experten, die seit Jahren die Märkte beobachten und wieder und wieder wie auch ich die physische Austrocknung und dann die Preissprünge bei EM prognostizieren, gibt es wenig Aktuelles, um einzuschätzen, wie es denn nun wirklich aussieht. Man bekommt immer nur Ausschnitte vom großen Ganzen. Eigentlich sollte eine gute globale Vernetzung von Tausenden EM-Interessenten und -haltern eine Selbstverständlichkeit sein. Tausende Leute, die z. B. die Lage bei EM-Händlern in ihrer Nähe beobachten. Die Lage an den Papiersilbermärkten ist nur eine Illusion wie unser ganzes Geldsystem. Und wenn das die Massen begreifen, wird es bereits zu spät sein.

      Ebenso könnte man sich z. B. eine Initiative von EM-Haltern vorstellen, gemeinsam mit einigen Tausend Leuten eine kleine neue Gesellschaft aufzubauen ohne unter der Knute der Geldmacht zu stehen. Also so etwas, wie Chris Duane in seiner Serie "The Silver Bullet and the Silver Shield" andeutet. Auch hierfür gibt es meines Wissens keinerlei Ansätze. Informationen, was dafür notwendig wäre, gibt es heute global für umsonst. Daß es dergleichen nicht gibt, ist vielleicht ein Zeichen für den Egoismus, wo weiterhin, wie auch hier im Thread jeden Tag zu beobachten, es nur darum geht, wer wieviel hat, wer mit irgendwas Recht gehabt hat oder einfach darum, wo Silber in US-Dollar demnächst stehen wird. Der Preis in US-Dollar ist uninteressant, weil der US-Dollar untergehen wird. Einzig die Relation zu anderen Real-Assets ist interessant, wie Julia Meyer heute mit dem Beispiel wieviel Silberunzen für ein Haus in Spanien sehr schön ausgeführt hat.

      Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Nur das Geldsystem hat fast jeden zu Einzelkämpfern im Wettbewerb gemacht. Eine parallele Gesellschaftsordnung irgendwo auf einem niedlichen Fleckchen Erde mit Gleichgesinnten könnte hier symbolisch für alle anderen viel bewirken. Wo Silber einfach das ist, was es schon immer in der Geschichte des entwickelten Menschen war: echtes Geld. Es wäre ein Traum, das mal auszuprobieren. Aber wahrscheinlich ist das Leben im gewohnten Hamsterrad, wo die Bankster den Großteil des Profits der Arbeitsleistung von jedem einstreichen, immer noch zu angenehm. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß jeder 40 % seines Lebens nur für die Bankster arbeitet. Und keiner beschwert sich darüber bzw. weiß überhaupt, daß es so ist. Und man hat schließlich nur das eine Leben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 23:09:09
      Beitrag Nr. 36.908 ()
      Zitat von Ljubana: Es halten viele Anleger Grundstücke derzeit interessanter als Edelmetalle. Das erklärt warum mehr als 11 % zurzeit Grundstücke erwerben wollen und nur 0, % wollen Edelmetalle.



      Wo hast du denn die 0% bei den Edelmetallen her ?

      Ist das wieder eine Zahl aus deiner Fantasie ?

      Ich glaube es gibt mehr Leute die EM`s kaufen als Grundstücke .

      Wenn keiner so wie du es beschreibst EM`s kaufen würde woher kommen dann die Zahlen von mehreren 100 Mio OZ die jedes Jahr von Anlegern erworben werden .
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 22:55:15
      Beitrag Nr. 36.907 ()
      Zitat von chriroe: hier noch einmal der einzige Internetbeitrag von Peter Boehringer vom 7.9.2010:

      http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/201…

      Die Überschrift bzgl. Sarazzin ist dabei nur der Aufhänger. Unten im Text wird dann deutlich, worum es geht: Freiheit durch freies Marktgeld oder Versklavung und Korruption durch Fiat-Geld. Freiheit für die Völker oder mal Wohlstand, mal Elend für die Völker, je nachdem, was den Oberbankstern einfällt.




      ja danke Chriroe, an den Artikel erinnerte ich mich auch noch.


      Gruss
      Zeo :look:
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