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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 14204)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 09.05.24 18:59:04 von
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      schrieb am 09.11.12 13:01:45
      Beitrag Nr. 33.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.565 von Betrayer am 09.11.12 09:59:24Die Geldmenge wird ausgeweitet um bestehende Schulden zahlen zu können. Wenn die Leute mit dem Geld, also die Gläubiger der Schulden, auf die Idee kommen ihr Geld in den Umlauf zu bringen, wandern die Schulden also das Geld einfach nur auf ein anderes Konto und nebenbei kassiert der Staat dadurch Steuern und die Wirtschaft wird angekurbelt.

      Inflationär wird es nur wenn es eine Knappheit an Dienstleistungen oder Gütern gibt und deswegen die Preise steigen. Dies sehe ich weder jetzt noch in 10 Jahren. Solche Assetblasen wie bei Silber werden wieder platzen und der Preis wird sich aus Angebot und Nachfrage bilden.

      Früher oder später wird es zu Mittelabflüssen aus den spekulativen Silberfonds kommen, wenn die Anleger hier merken dass die Preise doch nicht ewig weiter steigen. Ein paar Hardcore-Verschwörungstheoretiker werden den Preisrückgang dann auf Manipulationen zurückführen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:15:17
      Beitrag Nr. 33.803 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 09:59:24
      Beitrag Nr. 33.802 ()
      Zitat von Aither:
      Zitat von Ljubana: An eine Hyperinflation glaube ich nicht. Man denke an die enorme Geldmengenausdehnung von 2008. Das sind jetzt über 4 Jahre und von einer Hyperinflation ist nichts zu sehen.
      Das liegt daran, daß mit dem gedruckten Geld Staatsanleihen gekauft werden und somit nicht die realen Produkte verteuern. Die gedruckten Gelder bleiben also im PC der Banken und wandern nicht zu den realen Gütern. Somit werden die nur geringfügig teurer.


      Mal denke mal auch mal an Japan. Dort wird seit 20 Jahren die Geldmenge ausgeweitet ohne dass es dort zu Inflation gekommen ist.




      Viele konventionelle Ökonomen weisen darauf hin, dass derzeit keine inflationären Gefahren drohen, weil die Geldmengen nicht wirklich steigen. Zwar explodiert allenthalben die Geldbasis – die Notenbankbilanzen – aber die großen Geschäftsbanken nehmen dieses Geld in ihre Bilanzen, ohne es weiter zu verleihen. Als Folge scheint von dieser expansiven Geldpolitik derzeit keine inflationäre Wirkung auszugehen.

      Diese Argumentation ist trügerisch. Sie wird oft von denselben Ökonomen angewandt, die weder die Subprime- noch die Euro- und Staatsschuldenkrise vorhergesehen haben. Auch damals war – im Moment– „alles in Ordnung“. Mit ihrem Vertrauen auf die Märkte sind moderne Ökonomen wenig prädestiniert, objektiv nach vorne zu blicken.

      „Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen“,sagte schon der Nobelpreisträger Milton Friedman.

      Es erscheint naiv, zu glauben, dass man die aufgeblähten Notenbankbilanzen auf Bedarf wieder herunterfahren kann. Wir bekämpfen derzeit die Krise mit demselben Mittel, mit dem wir sie verursacht haben: mehr Schulden, mehr billiges Geld.

      Je länger dieser Teufelskreis andauert, umso schwerer kann man ihn durchbrechen.

      Irgendwann ist das Missverhältnis zwischen Zentralbankgeld, Schulden und Bruttoinlandsprodukt dann so hoch, dass die Banken beginnen werden, an der Zinsschraube zu drehen, weil ihre Inflationserwartungen steigen. Wenn dann Inflationserwartungen einmal in der Welt sind, können sie sich sehr schnell verstärken.

      Und dann käme die „Ketchup-Inflation“: Man kann lange an der Flasche schütteln – irgendwann kommt dann alles auf einen Schwung heraus
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 07:57:22
      Beitrag Nr. 33.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.665 von chriroe am 09.11.12 01:04:52Guten Morgen im Thread,
      guten Morgen chriroe,

      besten Dank für Deine detaillierten und umfangreichen Ausarbeitungen zum Thema „DTCC“.

      Hut ab, Du hast so einiges auf dem Kasten!

      LG

      L234
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 03:43:15
      Beitrag Nr. 33.800 ()
      Etwas zum lachen. Ein Auszug aus dem Bild Artikel.

      • Gold: Ein Totalverlust ist ausgeschlossen, da der Goldwert an sich Sicherheit gibt. Aber: Gold bringt keine laufenden Erträge wie Zinsen. Ein Gewinn lässt sich nur erzielen, wenn der Goldpreis steigt und man mit Gewinn verkauft. Wenn er fällt und man muss verkaufen, gibt es Verluste. Eine Unze (28,35 Gramm) :laugh::laugh:kostet derzeit 1350 Euro. Der Goldpreis ist seit 2003 um 530 Prozent gestiegen. • Münzen: Bei Anlagemünzen richtet sich der Preis nach dem Materialwert (Gold, Silber, Platin). Klassische Anlagemünzen aus Gold sind z. B. der „Wiener Philharmoniker“ oder der „Krügerrand“. Nachteil: Es kommt kaum zu schnellen Kurssteigerungen.:laugh: Wer damit Geld machen möchte, muss sich gut auskennen. Mehr Infos: www.muenzen-verband.de.
      http://wap.bild.de/bild/json.bild.de/servlet/json/wap/27107…
      ----------
      Also seit 2003 530% plus aber es kommt kaum zu schnellen Kurssteigerungen. :laugh:
      Und mit klassischen Anlagemünzen muss man sich gut auskennen. ;)
      Oh wei oh wei

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      schrieb am 09.11.12 01:15:25
      Beitrag Nr. 33.799 ()
      Ist das nicht schön, wenn man physisch etwas Gold oder noch besser Silber hat?

      Noch vor ein paar Tagen(letzten Freitag) ging es mit dem manipulierten Gold- und Silberpreis heftig runter, Gold auf 1675 $ und Silber auf 30,75 $. Und nun stehen wir wieder da, wo wir vor diesem inszenierten Kursrutsch standen. Gold deutlich über 1700 und Silber wieder komfortabel über 32 $.

      Und meine Silberünzchen juckt das alles gar nicht. Die liegen immer noch da, glänzen gegenseitig um die Wette und es interessiert sie überhaupt nicht, ob es den Bankstern morgen einfällt, den Preis noch mal runterzuprügeln oder nicht.

      Leute, begreift es endlich: nur physisch zählt. Alles, was Papier ist(so simpel kann man es ausdrücken), sind Versprechen. Und alle Versprechen werden gebrochen werden, weil die wichtigsten Versprechen ganz oben einfach so gebrochen worden sind.

      Wer Gold und Silber physisch hält hängt nicht von Versprechen anderer ab, sondern besitzt den Wert an sich. Und der lügt nicht und verspricht auch nichts, außer, daß alle Werte dieser Welt in diesem einzigen und echten Geld der Menschheit gemessen werden können. Und alle Werte werden weiter fallen, während Gold und vor allem Silber(wegen exorbitanter Unterbewertung und Knappheit) weiter steigen werden. Wobei die Papiergeldpreise nur den Verfall dieses Papiergeldes anzeigen. Genauso war es früher bei der Reichsmark. Die Unze Gold oder Silber bleibt für immer eine Unze Gold oder Silber. Papiergeld geht dahin.

      Jeder sollte sich entscheiden, worin er lieber seine Ersparnisse hält: in Versprechen von notorischen Lügnern oder echten Werten, die niemals lügen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 01:04:52
      Beitrag Nr. 33.798 ()
      noch eine letzte Anmerkung zur DTCC:

      die DTCC ist nur US-bezogen und die von linkszwodreivier aufgeworfene Frage nach den 3,6 Mio Institutionen sollte richtig beantwortet werden, daß es sich bei 3,6 Mio um "securities" handelt. Securities steht dabei für Wertpapiere im Allgemeinen, hat also nichts mit internationalen Organisationen oder Kapitalsammelbecken zu tun.

      Ich nehme an, daß für jedes Derivat oder jede Mortgagebacked-Security zur Zulassung an Börsen/Handelsplätzen eine Art ursprüngliches Papier erstellt werden muß, also im wahrsten Sinne des Wortes eine "Urkunde". Und diese Urkunden werden US-weit ausschließlich zentral bei der DTCC in New York aufbewahrt und verwaltet. Und die Tresore von dem Verein stehen jetzt unter Wasser wegen Hurrikane Sandy. Irgendwie lustig, aber das kann sehr dramatische Auswirkungen haben, wenn wie beim Silbermarkt Leute physische Auslieferung wünschen.

      Wo nichts ist, weil kaputt(durch Wasserschaden) oder nicht mehr vorhanden(weil man Silber und Gold nicht drucken kann), da kann auch physisch nichts geliefert werden.

      Hurrikane Sandy kann durchaus ein weiterer "Nail in the Coffin"(weiterer Sargnagel) des bestehenden Fiatpaperponzischemes werden. Er wäre dann gewissermaßen der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt oder das Sahnehäubchen auf der Torte.

      Das US-Dollarimperium geht unter. Und ca. 80 % aller Papierwährungen weltweit gleich mit.

      Dann gibt es nur das kleine Häufchen Gold und Silber auf der Welt als einziges echtes Geld(intrinsischer Wert, Gold und Silber sind der Wert an sich) der Menschheit.

      Man sollte tunlichsts zusehen, daß man einen kleinen Teil davon bekommt, bevor alles an Papierversprechen den Bach hinunter geht. Ist der Crash da, ist es augenblicklich zu spät.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 00:11:41
      Beitrag Nr. 33.797 ()
      Ach, welch ein schöner Tag.

      Dax im Minus
      Dow -0,94 %
      Gold +0,84 %

      und jetzt die Preisfrage an das Jubeltrama: Was hat heute alles
      outperformt?:p

      DYOR+gut n8...Rumpelofen
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:45:34
      Beitrag Nr. 33.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.282 von Sarkastor am 08.11.12 22:24:16Vorsicht eine ähnliche Äußerung von mir in einem anderen Fred wurde sofort von der Zensur wegradiert

      Du hast ja auch von "Fickorgien" geschrieben, ich hab´ mich da mit "Sexparties" etwas dezenter ausgedrückt.:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:40:29
      Beitrag Nr. 33.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.349 von MIRU am 08.11.12 22:45:08Dafür gibt es dann Flat-Schrott mit limitierter Lebensdauer.

      Aber wir werfen ja auch 9 Jahre alte, gut funktionierende (deutsche) Autos auf den Müll, um ausländische Billig-Gurken zu kaufen.


      Alles gut für weiter steigende Silberpreise. Hoffentlich hat bald jeder Chinese und Inder ´nen eigenen Flat TV mit begrenzter Lebensdauer.:D
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