Diskussion zum Thema Silber (Seite 14381)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.891 von fubu79 am 19.09.12 19:49:26warnt damit indirekt vor einem vertrauensverlust in den euro durch die beschlossenen maßnahmen.
Bundesbankchef Weidmann und "indirekte" Holzhammerwarnung vor dem EURO.
Aber es nützt nix.
Die Schafherde guckt ihn nur an.
Wie sagt man so schön: Weidmanns heil!
Bundesbankchef Weidmann und "indirekte" Holzhammerwarnung vor dem EURO.
Aber es nützt nix.
Die Schafherde guckt ihn nur an.
Wie sagt man so schön: Weidmanns heil!
Zitat von fubu79: etwas praktischer zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierdepot#Insolvenz_des_V…
"Für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften aus § 1 Abs. 4 EAEG (z. B. noch nicht gutgeschriebene Verkaufserlöse, veruntreute oder verlorene Wertpapiere) sind die Banken in Deutschland über die Einlagensicherung bis 90 % der geschuldeten Summe, maximal 20.000 € abgesichert."
Das Wort "abgesichert" wird irgendwann in naher Zukunft zum Wort des Jahres.
Der doofe Michel wird hier wieder mal nach Strich und Faden verarXXXt.
Was alles über die Einlagensicherung laufen soll, finde ich immer wieder interessant. Unglaublich, wer diesen "SCHMONZES" glaubt. Wenn die erste Grossbank wegkippt, hält die Einlagensicherung genau 5 Minuten, dann "hat sie fertig".
Warum soll man - bitteschön - diesem Unsinn vertrauen?!!
Man will dies jetzt auch noch "europäisch stricken", über die Bankenunion. Bankenunion = u.a. auch europäische Einlagensicherung
Frankreich nervös: Bankenunion soll wankende Pariser Banken retten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 15.09.12, 22:59
Frankreich will im Gegensatz zu Deutschland die Bankenunion so schnell wie möglich durchpeitschen. Blickt man hinter die Kulissen der französischen Bankenlandschaft, wird klar warum Frankreich die Bankenunion so dringend will.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/15/frankr…
EU-Kommissionsentwurf Der Traum von der schnellen Bankenunion
http://www.spiegel.de/wirtschaft/bankenunion-barroso-und-bar…
Spanien fürchtet Bankencrash wegen fauler Kredite
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.09.12, 17:57 | Aktualisiert: 19.09.12, 18:10
In Spanien sind so viele Kredite faul wie noch nie. Die Zahlungsausfälle drohen den Bankensektor kollabieren zu lassen. Die Sparer retten ihr Geld bereits vor dem bevorstehenden Bankencrash.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/19/spanie…
Ich habe da meine Antwort drauf:
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.891 von fubu79 am 19.09.12 19:49:26warnt damit indirekt vor einem vertrauensverlust in den euro
... das macht er aber seeehr indirekt...
Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten also konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld. Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold –wegen ihrer angenommenen Werthaltigkeit hohes Vertrauen.
Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel.
Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollar aufgehoben wurde.
In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – Münzen sind geprägtes Metall.
... das macht er aber seeehr indirekt...
Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten also konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld. Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold –wegen ihrer angenommenen Werthaltigkeit hohes Vertrauen.
Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel.
Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollar aufgehoben wurde.
In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – Münzen sind geprägtes Metall.
Zitat von SparsamerGrieche: Danke fubu79, da steht es schwarz auf weis! Die veruntreuen meine explodierenden Silberaktien und haften maximal mit 20000. Wenn das mal nicht zu Betrug geradezu auffordert!!! Das kotzt mich extrem an....
Stimmt auch nicht ganz - sie sind "über die Einlagensicherung" mit der genannten Summe "abgesichert". Haften tun sie in dem von Dir geschilderten Fall trotzdem in voller Höhe, nur kann man sich eben nicht alles aus dem Einlagensicherungsfonds holen, das muss man sich dann schon erstreiten...
Zitat von SparsamerGrieche: Danke fubu79, da steht es schwarz auf weis! Die veruntreuen meine explodierenden Silberaktien und haften maximal mit 20000. Wenn das mal nicht zu Betrug geradezu auffordert!!! Das kotzt mich extrem an....
das ist nur teilweise richtig. wenn sie mir zb deine silberaktien verkaufen, ist immer noch die frage, wer für den nicht gedeckten schaden haftet - du oder ich.
womit wir wieder hier wären:
"er gute Glaube knüpft deshalb bei Orderpapieren in der Regel nicht an den Besitz der Urkunde, sondern an eine lückenlose Indossamentenkette an."
ich gehe mal davon aus, dass ich als kleinanleger dann bessere chancen hätte, als wenn sie deine aktien mit anderen veruntreuten papieren an eine andere bank verkaufen würden, die vermutlich eher die "lückenlose Indossamentenkette" nachvollziehen könnte als ich.
aber das ist wirklich spekulation.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.818 von rumpelofen am 19.09.12 19:35:09die sätze mit
"kapieren" und "verstehen" in diversen abwandlungen sind so anstrengend.
fällt dir mal was anderes ein?
und wieso versuchst du dich dadurch zu profilieren, indem du usernamen bewusst falsch schreibst?
die rede von weidmann hat übrigens nicht als quintessenz, dass papiergeld generell wertlos ist, sondern dass sein wert erst durch vertrauen der marktteilnehmer entsteht. weidmann, der idt. ein kritiker expansiver geldpolitik ist, warnt damit indirekt vor einem vertrauensverlust in den euro durch die beschlossenen maßnahmen.
mitnichten nimmt er die hier so gerne generell feindseelige haltung gegenüber ungedeckten währungen ein.
um auf folgende aussage zurückzukommen:
"... mit einer Frage beginnen, die auf den ersten Blick trivial, damit aber erfahrungsgemäß besonders schwierig ist: Was ist eigentlich Geld? Eine prägnante Antwort aus ökonomischer Sicht lautet: Geld ist, was Geldfunktionen erfüllt..."
ja wer würde das denn bestreiten? diese these hat unbestritten gültigkeit. ihre richtigkeit ist doch gerade nicht ein plädoyer für gedeckte währungen, aus ihr lässt sich lediglich die notwendigkeit ableiten, dass notenbanken für den erhalt der geldfunktionen sorge tragen.
"kapieren" und "verstehen" in diversen abwandlungen sind so anstrengend.
fällt dir mal was anderes ein?
und wieso versuchst du dich dadurch zu profilieren, indem du usernamen bewusst falsch schreibst?
die rede von weidmann hat übrigens nicht als quintessenz, dass papiergeld generell wertlos ist, sondern dass sein wert erst durch vertrauen der marktteilnehmer entsteht. weidmann, der idt. ein kritiker expansiver geldpolitik ist, warnt damit indirekt vor einem vertrauensverlust in den euro durch die beschlossenen maßnahmen.
mitnichten nimmt er die hier so gerne generell feindseelige haltung gegenüber ungedeckten währungen ein.
um auf folgende aussage zurückzukommen:
"... mit einer Frage beginnen, die auf den ersten Blick trivial, damit aber erfahrungsgemäß besonders schwierig ist: Was ist eigentlich Geld? Eine prägnante Antwort aus ökonomischer Sicht lautet: Geld ist, was Geldfunktionen erfüllt..."
ja wer würde das denn bestreiten? diese these hat unbestritten gültigkeit. ihre richtigkeit ist doch gerade nicht ein plädoyer für gedeckte währungen, aus ihr lässt sich lediglich die notwendigkeit ableiten, dass notenbanken für den erhalt der geldfunktionen sorge tragen.
...und weiter gehts im Spätprogramm, immer schneller, immer höher, immer weiter...
Spanien fürchtet Bankencrash wegen fauler Kredite
Deutsche Wirtschafts Nachrichten 19.09.12, 17:57
In Spanien sind so viele Kredite faul wie noch nie. Die Zahlungsausfälle drohen den Bankensektor kollabieren zu lassen. Die Sparer retten ihr Geld bereits vor dem bevorstehenden Bankencrash...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/19/spanie…
Spanien fürchtet Bankencrash wegen fauler Kredite
Deutsche Wirtschafts Nachrichten 19.09.12, 17:57
In Spanien sind so viele Kredite faul wie noch nie. Die Zahlungsausfälle drohen den Bankensektor kollabieren zu lassen. Die Sparer retten ihr Geld bereits vor dem bevorstehenden Bankencrash...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/19/spanie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.818 von rumpelofen am 19.09.12 19:35:09... ich find´s ja so gut das Goethe bemüht wird, ist ja nur knapp 300 Jahre her, fast noch eine Neuigkeit... 
„Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“
Der Kaiser erwidert schließlich auf Mephistos geschickten Überredungsversuch:
„Ich habe satt das ewige Wie und Wenn; Es fehlt an Geld, nun gut, so schaff’ es denn.“
Mephisto antwortet darauf:
„Ich schaffe, was ihr wollt, und schaffe mehr.“...
„Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“
Der Kaiser erwidert schließlich auf Mephistos geschickten Überredungsversuch:
„Ich habe satt das ewige Wie und Wenn; Es fehlt an Geld, nun gut, so schaff’ es denn.“
Mephisto antwortet darauf:
„Ich schaffe, was ihr wollt, und schaffe mehr.“...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.841 von fubu79 am 19.09.12 19:38:07Danke fubu79, da steht es schwarz auf weis! Die veruntreuen meine explodierenden Silberaktien und haften maximal mit 20000. Wenn das mal nicht zu Betrug geradezu auffordert!!! Das kotzt mich extrem an....
etwas praktischer zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierdepot#Insolvenz_des_V…
"Für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften aus § 1 Abs. 4 EAEG (z. B. noch nicht gutgeschriebene Verkaufserlöse, veruntreute oder verlorene Wertpapiere) sind die Banken in Deutschland über die Einlagensicherung bis 90 % der geschuldeten Summe, maximal 20.000 € abgesichert."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierdepot#Insolvenz_des_V…
"Für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften aus § 1 Abs. 4 EAEG (z. B. noch nicht gutgeschriebene Verkaufserlöse, veruntreute oder verlorene Wertpapiere) sind die Banken in Deutschland über die Einlagensicherung bis 90 % der geschuldeten Summe, maximal 20.000 € abgesichert."
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