Diskussion zum Thema Silber (Seite 14413)

[schamiddi]

Zitat von zeoxfan: Glaubt jemand hier wirklich, dass Ljubo das glaubt, was er selber schreibt? Ich denke, er macht das absichtlich und hat sich längst mit Silber eingedeckt. Warum macht er das? Weil er andere verunsichern will. Letztlich hat er Angst nicht genügend Silber zu bekommen, deshalb redet er Silber schlecht. Sein eigentliche Intention sollte hier jedem mittlerweile klar geworden sein Silber bashen, um dann ggf. selber mehr einzusacken.


Gruss
Zeo

Ich stimme dir in vielem zu, aber hier überschätzt du unsere Möglichkeiten und vor allem die von Ljubana gewaltig, glaube ich.
Für einen bezahlten Basher zu schlecht, das ist klar.
Ich denke eher, er/sie macht sich einen Spaß daraus, irgendwas in die Welt zu setzen und andere User zu verunsichern. Wenn sonst nichts klappt, im Internet klappt vieles.. könnte! sein.
Übrigens, abschließend zu der gewaltigen Gefahr terahertz: Das ist so umfassend einsetzbar, daß es bereits an einfachen Dingen scheitert.
Beispiel: Eimer mit Deckel, Münzentubes rein, Wasser drüber, Deckel zu - und terahertz sieht gar nichts mehr.. erstaunlich, aber wahr nach wikipedia.

[outsmart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.603.911 von tm72 am 14.09.12 09:05:04

Gibt es eigentlich Zahlen, wieviele Milliarden auf deutschen Sparbüchern rumgammeln ?

[outsmart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.604.154 von morimori am 14.09.12 09:45:29

In weiten Teilen der Welt war es bisher üblich, wegen Unsicherheit und Inflation, freies Geld immer sofort in Dollars umzutauschen.

Gerade das Beispiel Schweiz ist sehr gut, durch den "Zwang" massiv EURO und Dollar zu kaufen ist die Währung genauso unsicher geworden, im Gegensatz zu früher (DM, Dollar) gibt es heute praktisch keine sichere Währung mehr.

Die Folge wird sein, dass "grosse" und "kleine" Leute überall auf der Welt nur noch in Gold sparen werden.

IMHO ein echter "Gamechanger", EM werden auch deshalb total durch die Decke gehen.

In ein paar Jahren werden die Leute glauben, EM werden immer nur aufwerten und es wird sich eine fette Blase bilden.

[upcomer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.604.154 von morimori am 14.09.12 09:45:29

Danke
Aber bei der Quantitätsgleichung muß man sich schon einlesen.
Muß jetzt dann wieder das Bruttosozialprodukt steigern
und schau mir das ab Sonntag an.

[morimori]

Zitat von upcomer: chriroe, habe ich Recht?
zu Beitrag Nr.31651

Oder ist das schon Allgemeinwissen.
Bei Maybrit Illner z.B. wird aber immer noch um den heißen Brei herumgeredet.

Hallo upcomer
Warum schaust du auch solchen Shitstream-Mist.Selber Schuld.
Lies dich doch bitte ein
Google mal den Investorverlag
Dort gibt es diverse kostenlose Newsletter.
Da gibt es auch allgemeine Erklärungen zu Börsen usw.
Dann Tip Morrien ein und nimm den Kostenlosen Newslestter.
Dann git es noch Hartgeldcom - das ist dann schon eine extremere Meinung.

Nun zur Antwort:
Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveau ( darus Infaltion) x Reale Produktion
Bei Wikipedia:
Neoklassik und Monetarismus

In einem (unregulierten) Markt ergibt sich der Preis eines normalen Gutes aus dem Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve. Preisänderungen für ein einzelnes Gut lassen sich zunächst einfach auf nachfrage- und/oder angebotsseitige Ursachen zurückführen. Kommt es zu einem Anstieg der Nachfrage nach einem Gut (die Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts) oder einem Rückgang des Angebots (die Angebotskurve verschiebt sich nach links) dieses Gutes, steigt der Preis.

Eine weitere Erklärung für Inflation bietet die Quantitätsgleichung:

Y cdot P = M cdot U.

Dabei ist

M: Geldmenge
U: Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
P: Preisniveau
Y: Reale Produktion

An der umgestellten Gleichung

P = frac{M cdot U}Y

bzw. an der Darstellung mit Änderungsraten

Delta P = Delta M + Delta U - Delta Y = Delta M - ( Delta Y - Delta U )

kann man erkennen, dass das Preisniveau immer dann steigt, wenn (bei Konstanz der jeweiligen beiden anderen Größen)

die Geldmenge M zunimmt,
die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes U zunimmt (empirische Untersuchungen zeigen, dass die Umlaufgeschwindigkeit langfristig annähernd konstant bleibt),
die Reale Produktion Y (das Handelsvolumen) sinkt.

Betrachtet man alle vier Größen gleichzeitig, entsteht nach der Quantitätsgleichung Inflation (Delta P > 0) dann, wenn das Geldmengenwachstum (Delta M) größer ist als die Differenz aus der Änderung des Handelsvolumens und der Änderung der Umlaufgeschwindigkeit (Delta Y - Delta U).

Die mikroökonomisch mit Nachfrage- und Angebotsänderungen begründete Inflation bedarf also einer Änderung der makroökonomischen Größen M, U, Y.
Empirisch ist die Quantitätsgleichung sehr gut belegt. Diese Untersuchungen zeigen, dass Inflation entsteht, wenn die Zentralbank die Geldmenge zu stark ausweitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Inflation durch eine restriktive Geldpolitik verhindert werden kann. Siehe auch Quantitätstheorie.

Dann noch eine Anmerkung:
Die Amerikaner haben so in Ende der 70er Anfang der 80 er festgestell:
Dier Dollar ist unsere Währung und Euer Problem.
Und dann haben die Gekauft , was das Zeug hält- Konsumgüter und Ölfelder, Immobilien und Industrie ( z. B. mit den "Heuschrecken")
UND
Sie haben dafür gesorgt das all das neue Geld nicht in Umlauf kam.
So haben die Japaner einen riesigen Berg an Amerikanischen Schuldtiteln
Die Chinesen auch. Nur kaufen dürfen beide davon nix (siehe Ameriknische Hafenanlagen)
Nun ist die Schweiz dran. Entweder wird die Währung dort aufgewertet unddie können den Torismus und die Industrie zumachen oder die schwimmen in Dollar und Euro.
Das ganz ist wie eine Berg auf dem immer und immer Schnee fällt. Solange alles oben bleibt ist alles gut. Und je meht draufliegt, desdo schneller und mehr kommt mit einem mal runter dann gaaaaaaaaanz plötzlich.
Und viele in Gold und Silber (besonders Reiche und Banker) glauben , das könnte bald so sein.

[upcomer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.604.027 von outsmart am 14.09.12 09:23:44

Die sollen ja nichts verkaufen sondern es ewig halten
und ständig dazukaufen und dafür Geld drucken.

[outsmart]

>Es geht also nur um das Aufrechterhalten des Vertrauens,
ohne das ist es aus, aber Vertrauen vorausgesetzt, könnte man doch
ohne Folgen die Welt in Papiergeld ertränken?

Wir werden sehen.

Ich weiss nicht mehr in welcher Zeitung es stand, in einem Artikel wurde auf die Gefahr hingewiesen, dass FED und EZB sich praktisch nicht mehr, nur noch unter hohen Verlusten von den gehaltenen (und eigentlich viel zu teuer eingekauften) Anleihen trennen können, logisch, hatte ich so aber noch gar nicht auf dem Schirm.

Über Bondverkäufe können die Zentralbanken dem Markt in Zukunft also schon mal kein Geld mehr entziehen.

[upcomer]

chriroe, habe ich Recht?
zu Beitrag Nr.31651

Oder ist das schon Allgemeinwissen.
Bei Maybrit Illner z.B. wird aber immer noch um den heißen Brei herumgeredet.

[tm72]

Ich bin übrigens gespannt, wie sich diese grossflächige Anzeige der Sparkassen in den Zeitungen beim bisher naiven Sparer auswirkt. Ich bin heut morgen drauf angesprochen worden. Und die Person hätte ich bisher in die "schläft bis zum Schluß" Kategorie einsortiert. Die Angst, das Sparbuch könnte nicht mehr sicher sein, hatte einen viel besseren Aufweckeffekt als die ganzen Nachrichten zu Rettungsschirmen usw.

Für viele ist diese grosse Bankenwelt ein Ding mit 7 Siegeln und auch wenn es da inzwischen um tausende Milliarden geht, es interessiert sie nicht. Alles so weit weg. Aber jetzt sagt die Sparkasse, ihr Geld wäre evtl. dort nicht sicher. Da wirds auf einmal persönlich und die Leute kommen ins grübeln...

[chriroe]

Silbernews bei Klarblick mit etlichen Links und Videos, dabei Bill Murphy im Interview zum unmittelbar bevorstehenden Run auf Bullion-Banken(mit anderen Worten, die Leute werden sehr bald den Edelmetallhändlern/-banken die Bude einrennen und der physische Edelmetallmarkt in kürzester Zeit austrocknen):

http://der-klare-blick.com/2012/09/silbernews-14-09-2012/