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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 9509)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 13:06:11
      Beitrag Nr. 80.706 ()
      Antizyklisch handeln ist nichts anderes als sich sein Felinvestment nicht eingestehen zu wollen ! Wenn das Vermoegen sich vermehren soll, muss man prozyklisch fahren mit SL
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 10:29:06
      Beitrag Nr. 80.705 ()
      sweetbull

      Ja antizyklisch handeln nicht viele, das stimmt schon.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 10:27:44
      Beitrag Nr. 80.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.095 von chriroe am 23.08.14 10:16:06"Die Aussage des Kommentators ist nichtssagend, weil er von einer Konstanz der Marktbedingungen ausgeht. Eine solche Konstanz gibt es nicht, weil Märkte sich ständig ändern."


      Wir erleben ja nun seit etlichen Monaten, daß durch erheblichen Einfluß der Notenbanken eine solche Konstanz versucht wird. Ablesbar an den ziemlich eingefrorenen Indizes und Rohstoffpreisen, vor allem den Edelmetallen. Dafür haben sie ja explizit den Auftrag schon seit längerer Zeit, wofür der Exchange Stabilization Fund zu sorgen hat. Das ist durchaus im Interesse der Wirtschaft, weil Investoren verläßliche Größen brauchen, um kalkulieren zu können. Außerdem sind die USA am Erhalt des Status Quo interessiert. Wer kann es ihnen verdenken, schließlich rauben sie seit vielen Jahrzehnten über den Dollar die Welt aus. Je länger eine solche Manipulation jedoch dauert, desto heftiger wird dann der Backslash sein. Daß dieser kommen wird, deutet sich vor allem durch die zunehmende Abkehr vom Dollar an. Und ganz besonders heftig wird der Baskslash dann bei Silber sein. Der Preis wird die Welt schockieren!
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 10:25:19
      Beitrag Nr. 80.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.663 von chriroe am 23.08.14 08:33:11
      Zitat von chriroe: Silber-Investmentnachfrage(Münzen und Barren) macht in 2013 fast die Hälfte der Industrienachfrage aus:

      http://srsroccoreport.com/the-bankers-real-threat-physical-s…


      Von 2012 auf 2013 fast eine Verdoppelung der Investmentnachfrage. Eine weitere Verdoppelung geht nicht, dann ist schlicht und ergreifend nix mehr da.


      Der Artikel zeigt mMn das wachsende Misstrauen gegenüber der Fiat Währungen sehr schön auf und das erklärt auch den sprunghaften Anstieg der physischen Münz- und Barrennachfrage seit 2008. auch das Anlegerverhalten ist typisch. Die Nachfrage nach Münzen und Barren lag im vorigen Jahr auf Rekordniveau-und das bei Durchschnittspreisen von ca 24 USD lt. Silverinstitue, also rund 20% höher als derzeit. Die kürzlich vom World Gold council vorgelegten Zahlen belegen für 2014 einen drastischen Einbruch bei der Nachfrage nach Münzen und Barren, d.h. bei günstigen Preisen meiden viele Anleger Käufe, wahrscheinlich aus Angst, dass der Preisverfall weitergehen könnte. Dabei hat sich beim ursprünglichen Grund, der hohen Staatsverschuldungen nichts gebessert-im Gegenteil, diese steigen weiter an. Trotz dem Nachfragerückgang hält sich der Silberpreis heuer stabil, was wohl mit der Investmentnachfrage bzw geringerem Hedging zu erklären sein dürfte, d.h. die Großen agieren antizyklisch.
      Dieses Phänomen des typischen Anlageverhaltens der Kleinanleger kenne ich auch aus meinen beruflichen Erfahrungen. Immer wenn z.B. die Zinsen für Immobiliendarlehen angestiegen sind, belebte sich die Nachfrage sprunghaft aus Angst man muss in Zukunft höhere Zinsen zahlen. So wird es auch bei der Nachfrage nach Silbermünzen und Barren sein. Erst wenn die Preise wieder anziehen nimmt auch die Nachfrage wieder zu und sorgen für zusätzlichen Aufwärtsdruck bei den Silberpreisen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 10:16:06
      Beitrag Nr. 80.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.801 von silverfreaky am 23.08.14 09:03:28Der Kommentator irrt in einigen Punkten:

      "It isn’t the central banks, who quit silver decades ago and don’t care about it anymore. It is JPMorganChase, HSBC, and others who short the market because they can."


      Warum sollten sich die Bankster über Jahrzehnte eine solche Mühe geben, den Silberpreis zu drücken, wenn sie Silber gar nicht mehr interessiert? Das widerspricht sich und ergibt keinen Sinn. Silber wird gedrückt, weil es Geld ist und über die Drückung der Dollar wertvoll erscheinen soll. Das gilt genauso für Gold.


      "If demand wipes out existing stockpiles, then the banksters will short sell to cover their previous short selling, then suddenly unload on the gullible hedge funds run by technical analysts. The hedge funds will then take the losses as the price whiplashes the other way."

      Das ist eine unrealistische Vorstellung, den Hedge Funds sämtliche Verluste auf's Auge zu drücken, wenn zighundertfach gehebelt die Verluste ins Unermessliche laufen, sollte der physische Markt austrocknen. Erstens, weil Glass Steagall nicht wieder installiert wurde und zweitens, weil die Hedge Funds auch nicht ganz blöde sind. Außerdem meint der Kommentator wohl nicht nur die Hedge Funds, sondern wohl vor allem die Schattenbanken. Wenn es so einfach wäre, das Geflecht aus Schattenbanken und Geschäftsbanken wieder zu entflechten, dann wäre hier nach etlichen Jahren durch die Politik mehr durchgesetzt worden. Ist es aber nicht. Gehen die Verluste durch physische Austrocknung ins Unermeßliche, werden die Bankster selbst getroffen werden. Niemandem werden sie diese Verluste auf's Auge drücken können, ohne daß die Währung dann in Hyperinflation untergeht. Und daher ist physisches Silber die Achillesferse der Bankster. Glass Steagall wurde seinerzeit aus gutem Grund eingeführt, um eine solche Entwicklung wie jetzt nicht mehr zu ermöglichen. Auf jahrelangen Druck von Greenspan hat Clinton kurz vor dem Ende seiner Präsidentschaft Glass Steagall außer Kraft gesetzt und damit die Büchse der Pandorra geöffnet. Die schon damals von den Bankster langfristig geplanten und beabsichtigen Folgen erleben wir jetzt. Kriege und Chaos in vielen Ländern, noch mehr Macht und Profit für's Großkapital, vor dem sogar die Politik kapituliert hat, und noch härtere Zeiten für die Abermillionen in der sogenannten Dritten Welt. Silber kann das alles wieder einrenken.

      "I agree that there is no shortage of silver and won’t be as long as the base-metal mines keep dumping it on the market as a byproduct."

      Der physische Silbermarkt ist winzig. Da kann man behaupten, so oft man will, daß es kein Angebotsdefizit geben wird. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann ist Feierabend. Oder kann man die Silberförderung etwa beliebig ausdehnen? Es wird aktuell nur etwa elfmal soviel Silber gefördert wie Gold. Ob als Beiprodukt oder nicht, ist vollkommen egal. Der hohe Prozentsatz Förderung als Beiprodukt macht die Angebotsseite nur preisinelastisch, genauso wie der "fixe" ständige erhebliche Industriebedarf die Nachfrage zu einem erheblichen Teil preisinelastisch macht. Das heißt, es wird immer ein gewisses Angebot geben, egal, was der Preis macht, und es wird immer eine erhebliche Nachfrage geben, egal, was der Preis macht. Steigt die Investorennachfrage jedoch plötzlich stark an, dann geht es sogar blitzschnell mit dem Silver-Shortage. Das war in Ansätzen schon 2008 zu beobachten, als es erste Lieferfristen bei EM-Händlern gab und von der Industrie erste Vorräte angelegt wurden wie die Tonnen an Silbergranulat von einem schwäbischen Autobauer im Schweizer Fort Knox. Die Aussage des Kommentators ist nichtssagend, weil er von einer Konstanz der Marktbedingungen ausgeht. Eine solche Konstanz gibt es nicht, weil Märkte sich ständig ändern.
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      schrieb am 23.08.14 09:20:36
      Beitrag Nr. 80.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.276 von boersentrader02 am 22.08.14 23:34:06Alles bekannt, alles null Problemo.....! Ds läuft wie folgt ab:


      - Die Schuldenländer werden gaaaaanz tolle "Fortschritte" publizieren
      - einen unbedeutenden Teil der Darlehen zurückzahlen und ein grosses TAMTAM darum machen
      - gleichzeitig neue Kredite/Anleihen etc. in x-facher Höhe der Darlehensrückzahlungen beantragen(müssen)

      Und das Spiel geht bis zum St.Nimmerleinstag.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 09:03:28
      Beitrag Nr. 80.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.663 von chriroe am 23.08.14 08:33:11Dann bitte auch mal eine Analyse zu folgendem Kommentar chriroe:

      DaleFromCalgary says:

      August 23, 2014 at 12:34 am

      It isn’t the central banks, who quit silver decades ago and don’t care about it anymore. It is JPMorganChase, HSBC, and others who short the market because they can. (They will never be prosecuted.) If demand wipes out existing stockpiles, then the banksters will short sell to cover their previous short selling, then suddenly unload on the gullible hedge funds run by technical analysts. The hedge funds will then take the losses as the price whiplashes the other way.

      I agree that there is no shortage of silver and won’t be as long as the base-metal mines keep dumping it on the market as a byproduct. The majority of new-mined silver is as a byproduct, so the mines don’t care what they get for it.

      I am in the oil business and we do the same thing with byproduct natural gas that comes from conventional oil. In fact, in most cases we just burn the gas in an electrical generator or flare it because it costs more to ship it than the return.

      It must be remembered that investment silver is petty cash to the banksters. Compare physical bullion markets to foreign currency trading or black-pool derivatives.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 08:33:11
      Beitrag Nr. 80.699 ()
      Silber-Investmentnachfrage(Münzen und Barren) macht in 2013 fast die Hälfte der Industrienachfrage aus:

      http://srsroccoreport.com/the-bankers-real-threat-physical-s…


      Von 2012 auf 2013 fast eine Verdoppelung der Investmentnachfrage. Eine weitere Verdoppelung geht nicht, dann ist schlicht und ergreifend nix mehr da.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.14 23:34:06
      Beitrag Nr. 80.698 ()
      Dies sollte für alle Edelmetall-Sammler von großem Interesse sein.

      Wenn man so etwas liest wird einem ja Angst und Bange.


      ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

      Der Haftungspegel – die Rettungsmaßnahmen für die Euroländer und die deutsche Haftungssumme

      Die Eurozone leidet derzeit unter einer schweren Zahlungsbilanzkrise. Um einzelne Euroländer vor der Insolvenz zu retten, sind verschiedene Rettungsmaßnahmen eingeführt worden, die unter dem Begriff “Euro-Rettungsschirm” zusammengefasst werden. Hinzu kommen Target-Kredite des Eurosystems sowie Kredite in Form von Staatspapierkäufen durch die Notenbanken.



      http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Haftungspegel.h…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 22:53:33
      Beitrag Nr. 80.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.102 von Sweetbull am 22.08.14 22:40:03CoT Stand Dienstag ist ja schon da: LAAAAANGWEILIG. Wann war der Rutsch unter 1280? Ach nach Dienstag! Komisch, oder?

      https://kunde.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?tim…

      Daher sieht man erst nächsten Freitag, was wie wo da neu ist. Spannender finde ich, was nach der Margin Senkung passiert. Normalerweise nix Gutes.
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