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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 9803)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:20:47 von
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      schrieb am 24.07.14 05:59:32
      Beitrag Nr. 77.760 ()
      Wie soll das Geld in die Realwirtschaft kommen?Das funktioniert doch gerade eben nicht.

      Die Draghianischen Bemühungen helfen doch nix.Und selbst wenn in der EU die Inflation steigt, steigen doch wegen dem nicht die EM-Preise.

      Es ist doch vielmehr so das trotz massiven Gelddruckens für immer größere Bevölkerungsschichten Geld ein knappes Gut ist.Ich sage nicht das es ewig so weiter geht.Aber wieso sollen sie das Spiel nicht noch jahrelang so betreiben?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 05:42:24
      Beitrag Nr. 77.759 ()


      G 20 und die Folgen
      Dient der Supergipfel G 20 der Lösung globaler Probleme und Nöte oder der Errichtung der weltweiten Diktatur?

      23.07.2014
      von Prof. Dr. Hans J. Bocker

      http://profbocker.ch/own_docs/pdf/G_20_und_die_Folgen.pdf


      Gruss Zeo :look:

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      schrieb am 24.07.14 05:29:55
      Beitrag Nr. 77.758 ()
      Schön von James Turk auf den Punkt gebracht.


      "James Turk: Eine historische Verschiebung auf den Edelmetallmärkten


      Gold und Silber seien derzeit derart unterbewertet, dass nur begrenzt Druck auf sie ausgeübt werden könne.
      Insofern sei es durchaus möglich, dass diese Mini-Crashs fortan zur Norm und längerfristige Korrekturen zur Ausnahme werden, erklärt der Experte weiter. So, wie Gold bereits vor einiger Zeit die von Goldman Sachs noch immer anvisierten 1.050 USD je Feinunze für immer hinter sich gelassen habe, könnte das Edelmetall nun womöglich auch zum allerletzten Mal unter die 1.300-USD-Marke gerutscht sein."


      http://www.goldseiten.de/artikel/213848--James-Turk~-Eine-hi…

      Gruss
      Zeo :look:
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 04:56:19
      Beitrag Nr. 77.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.362.130 von lordknut am 24.07.14 03:49:20Genau das ist die Gratwanderung bei den Banken und Versicherungen. Und ich spreche aus Erfahrung-habe selbst einmal das Depot A einer mittelgroßen Bank gemanagt. Die Banken nehmen günstiges Geld bei der EZB auf und legen dies überwiegend in Staatsanleihen mit längerer Laufzeit an, denn nur hier gibt es etwas mehr Zins. Staatsanleihen deshalb, da diese Solva 0 sind, d.h. Nicht mit Eigenkapital unterlegt werden müssen. Die Folge der großen Nachfrage war/ist, dass die Kurse stark gestiegen sind bzw. Die Renditen gesunken sind. Nachdem die Zinsmargen stark gesunken sind, ist das nun eine Gratwanderung. Das Risikocontrolling schlägt sofort Alarm wenn Abschreibungen und somit Verluste anfallen. Würde die EZB dem Markt nun plötzlich wieder große Mengen an Liquidität entziehen, so würde dies einen Crash am Anleihemarkt nach sich ziehen und in der Folge höhere Zinsen, die aktuell weder die Staaten noch die Banken schultern könnten.
      Die Versicherungen haben noch ein weiteres Problem, da ältere Verträge-vor allem Lebensversicherungen mit einem Garantiezins ausgestattet sind. Meine LV hat z.B. Einen Garantiezins von 3,5%. Schon heute müssen die Versicherungen stille Reserven auflösen um die zinsversprechen einhalten zu können. Gibt es nun aber einen Crash am Anleihemarkt, schmlezen die Reserven dahin wie Schnee in der Sonne und dazu bauen sich auf den in der Niedrigzinsphase angelegten Anleihen Abschreibungen auf. Eigentlich ein Teufelskreislauf in dem wir uns aktuell befinden, denn spätestens bei 0% ist nach unten hin Schluss.
      "Das Geld kommt nicht in der Realwirtschaft an": bis dato war es so. Die Banken mussten ihre Risikoaktiva abbauen da die Anforderungen aus Basel III/IV immer strenger wurden und mehr Eigenkapital gefordert wurde. Trotzdem lässt sich keine Bank ein Geschäft entgehen dass sich rechnet. Die neuen EZB Gelder haben zur Bedingung um ausgezahlt zu werden, dass diese in Form von Krediten an die Wirtschaft ausgegeben werden. Und auch dieses Geschäft werden sich die Banken nicht entgehen lassen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Notenbank Geld endlich in der Realwirtschaft ankommt. Zudem gibt es immer mehr Lohnabschlüsse mit deutlichen Steigerungen nach mehreren Jahren meistens Nullrunde. Könnte mir durchaus vorstellen, dass dies auch aus EZB Sicht gewollt ist-das kurbelt ja bekanntlich die Inflation an.
      Ich sehe durchaus deutliche Anzeichen, dass sich die Geldmenge ausweitet und nun so langsam auch in der Realwirtschaft ankommt. Dadurch wird die Inflation auch steigen-in UK, USA und Japan sehen wir ja schon steigende Inflationsraten. In Europa wird dies noch durch einen immer schwächer werdenden Euro unterstützt.
      Von daher sind EM das Gebot der Stunde um auf künftige Zeiten gut vorbereitet zu sein. Denn kommt die Inflation erst einmal ins Laufen, ist sie kaum noch zu bremsen-da würden nur stark steigende Zinsen entgegenwirken. Und die kann keiner brauchen, geschweige denn bezahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 03:49:20
      Beitrag Nr. 77.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.362.128 von lordknut am 24.07.14 03:31:48ok, in der Eile hat sich mitten in der Nacht ein kleiner Versprecher eingeschlichen. Offiziell heißt es bei uns richtig "staatlich geförderte Zukunftsvorsorge". "Lebenspension" ist der entsprechende Name bei einer bestimmten Bankengruppe.

      Diese Pensionsvorsorgen haben übrigens eine Kapitalgarantie. Das heißt, die Versicherung hat garantiert, dass zum Zeitpunkt der Auszahlung MINDESTENS das eingezahlte Kapital ausbezahlt wird.

      Meines Wissens wurde diese Kapitalgarantie durch diverse Investmentbanken rückversichert. Das heißt: Werden Staatsanleihen gekürzt, müssen die Investmentbanken den Fehlbetrag ersetzen.

      Dann kracht das Kartenhaus aber gewaltig.....:eek::eek::eek::eek::eek::eek:
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      schrieb am 24.07.14 03:31:48
      Beitrag Nr. 77.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.361.460 von Keilfleckbarbe am 23.07.14 22:24:39Du scheinst es nicht zu verstehen, es ist vollkommen egal, wie viel gedruckt wird ! Solange das Geld in der Realwirtschaft nicht ankommt, ist es wurscht.


      Vollkommen richtig!

      Aber wenn es endlich ankommt (und irgenwo muss es irgendwann ja hin!), dann ist es zu spät um günstig an Edelmetalle zu kommen. Da kannst du 1000x vom Wert der Kunst faseln, das hat übrigens bei einem Industrie- UND Geldmetall wie Silber überhaupt keinen Sinn! Statt grüner Daumen gibts für diesen blöden Vergleich ein paar :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Mainstream glaubt, das Geld kann man wieder einziehen, aber das geht nicht mehr! Nicht ohne riesige Turbulenzen. Denn wem willst Du es wieder wegnehmen? Den Banken? Geht nicht, die würden zusammenbrechen, ich hab das damals bei Griechenland gemerkt. Es gab bei uns viele kleine Banken (Raiffeisen, Volksbank, etc.), die ohne Geldspritzen von der Zentrale oder aus einer Haftungsgemeinschaft gar nicht mehr hätten bilanzieren können. Und griechische Anleihen machen nur einen kleinen Teil des Eigenportfeuilles der Banken aus.

      Oder willst du es den Versicherungen wegnehmen, nachdem jahrelang vom Staat gepredigt wurde, man soll sich für die Pension auch selber vorsorgen? Die staatlich geförderte Lebenspension (in Österreich heißt das so) ist jetzt schon eine Lachnummer, da man meist nach x Jahren praktisch nur das angesparte Kapital ohne Zinsen herausbekommt. Die legen den Großteil in Staatsanleihen an. Und da jetzt auch noch was wegnehmen? Das wäre ein Schuß ins Knie.

      Also, wo und wie willst Du das "gedruckte" Geld reduzieren?

      Vorschläge bitte!!!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 00:23:17
      Beitrag Nr. 77.754 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:25:02
      Beitrag Nr. 77.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.361.258 von Keilfleckbarbe am 23.07.14 22:00:45Der Vorteil der freien Presse - jeder dar seine Meinung äussern:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6881974-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:15:57
      Beitrag Nr. 77.752 ()
      Vielleicht ist China ja satt und kauft jetzt nicht mehr? Vermutlich wird dann der Kurs fallen und China wird, weil sie so blöde sind billiger verkaufen. Nur feste dran glauben. Vielleicht fällt der Preis und dann kaufen sie mehr nach? Keine Ahnung, ihr wisst hier alle viel mehr. Nur soviel: jede der Öffentlichkeit zugängliche Info ist meist schon im Preis drinne -gell!
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 22:37:31
      Beitrag Nr. 77.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.361.390 von zeoxfan am 23.07.14 22:17:58nur blöd, dass das im Grunde fast nutzlose Gold auch immer nur soviel Wert ist wie die Menschen glauben dass es Wert ist. Eine rein beliebige und von der Laune der Marktteilnehmer festeglegter Wert an Kaufkraft wie für Kunst, der vor einigen Jahren bei 300$ lag und jetzt bei 1300$ und vor einigen Monaten bei fast 2000$ Kaufkraft. Wer hier all in geht, bitte. Der muss Kunstliebhaber und -Experte sein. Aber der soll sich auch nicht wundern, wenn schnell mal wieder, besonders beim Silber, sein Vermögen (Kaufkraft) sich nochmal halbiert oder viertelt, weil der ideelle Wert von einer Atomverbindung gerade bei den Preismachern nicht mehr so angesagt ist.
      Und das Out sein kann bekanntlich Jahrzehnte gehen wie die Geschichte lehrt.
      Wie enorm hoch das reine Spekulationsaufgeld bei Gold und Silber ist, zeigen doch schon einfache Knappheitsvergleiche (die hier gerne zwischen FIAT und Gold/Silber angeführt werden) zu anderen Edelmetallen oder Seltenen Metallen.
      Gold gibt es ca. 100x weniger als Rhodium. Trotzdem ist Rhrodium billiger als Gold.
      Knappheit als Argument ist bullshit light.
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