GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3048)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Hi epsell, und wann wird gezahlt? Ich will mal wieder einkaufen gehen:-)
@smart007 ..eine kleine Dividenden Tabelle zur Info:
Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Dividende je Aktie 1,19 1,50 2,54 2,66 0,36 2,39
Dividendenrendite Jahresende (in %) 1,55 0,77 0,84 0,78 0,33 1,38
(Ich hoffe man kann die Tabelle lesen)
Quelle: https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=25&I…
Gruss,
epsell
Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Dividende je Aktie 1,19 1,50 2,54 2,66 0,36 2,39
Dividendenrendite Jahresende (in %) 1,55 0,77 0,84 0,78 0,33 1,38
(Ich hoffe man kann die Tabelle lesen)
Quelle: https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=25&I…
Gruss,
epsell
Hallo, wann gibts denn hier mal Dividende und wieviel? Danke für Info
Ich will ja nicht das Forum hier zu Spamen, aber ich hoffe auf Antworten von jemandem, der sich auskennt. Ich bin nur ein Laie, finde aber diesen Wert sehr attraktiv.
Hier nochmal einige Fragen im Kartext
1. Diese Aktie ist ein ADR, oder? D.h. von einer Bank generierte Aktie. Auf welche Mutteraktie ist diese bezogen?
2. Dividentenrendite? Wie hoch fällt diese aus. Ich bin zwar nicht deshlab investiert, aber wäre nicht schlecht zu wissen wie hoch diese in der Regel ausfällt. Nach meinen Informationen so etwa 1,9% minus Gebühren der Bank, oder?
Ich bin selbst in US3682872078 investiert. Möchte aber gerne mehr Informationen bekommen. Leider bin ich Laie und kann diese nur sehr schlecht selbst ermitteln. Darum wende ich mich an die Fachmänner dieser Aktie (US3682872078).
Grüße
Epsell
Hier nochmal einige Fragen im Kartext
1. Diese Aktie ist ein ADR, oder? D.h. von einer Bank generierte Aktie. Auf welche Mutteraktie ist diese bezogen?
2. Dividentenrendite? Wie hoch fällt diese aus. Ich bin zwar nicht deshlab investiert, aber wäre nicht schlecht zu wissen wie hoch diese in der Regel ausfällt. Nach meinen Informationen so etwa 1,9% minus Gebühren der Bank, oder?
Ich bin selbst in US3682872078 investiert. Möchte aber gerne mehr Informationen bekommen. Leider bin ich Laie und kann diese nur sehr schlecht selbst ermitteln. Darum wende ich mich an die Fachmänner dieser Aktie (US3682872078).
Grüße
Epsell
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.158 von Coxos am 25.10.10 18:55:09Achso: Vielen Dank für deine Antwort!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.158 von Coxos am 25.10.10 18:55:09Und in D kann man nur ADRs kaufen von Gazprom. Gibt es keine "Mutteraktie" von Gazprom? Ich mag ADRs nicht...
=> gazpromneft
alte w o russenaktien freunde
aus den 90-gern und anfang 2000-er jahren kennen sie noch unter dem namen
sibneft
wem sibneft nix sagt
sibneft gehörte mal abramowitsch
dem chelsea london boss
der hat irgendwann seinen anteil, und ihm gehörten grosse teile des ladens
an gazprom verscherbelt
alte w o russenaktien freunde
aus den 90-gern und anfang 2000-er jahren kennen sie noch unter dem namen
sibneft
wem sibneft nix sagt
sibneft gehörte mal abramowitsch
dem chelsea london boss
der hat irgendwann seinen anteil, und ihm gehörten grosse teile des ladens
an gazprom verscherbelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.384.740 von epsell am 25.10.10 15:57:19Ich kann Dir hier auch nicht weiterhelfen......
Hallo!
ich habe mal eine Frage:
Was ist das GAZPROM NEFTYANAYA KOMPANIYA REG. SHS? Das ist doch nicht diese Aktie, oder?
Hier dies sind doch ADRs?#
Vielen Dank für eine Antwort im vorraus!
ich habe mal eine Frage:
Was ist das GAZPROM NEFTYANAYA KOMPANIYA REG. SHS? Das ist doch nicht diese Aktie, oder?
Hier dies sind doch ADRs?#
Vielen Dank für eine Antwort im vorraus!
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/601904/in…
Russlands Ölfirmen hoffen auf China
13.10.2010 | 18:43 | UNSEREM KORRESPONDENTEN EDUARD STEINER (Die Presse)
Wegen des Gas-Exportmonopols von Gazprom dürfen russische Ölfirmen ihr eigenes Gas nicht exportieren. Das wollen sich Rosneft und Co. nicht länger gefallen lassen. Rosneft stellt das Exportmonopol infrage.
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Moskau. Der russischen Gazprom weht zuletzt nicht nur in Europa ein scharfer Wind gesteigerter Konkurrenz entgegen. Das weltweit größte Gasunternehmen gerät auch im Inland zunehmend unter Druck. Dieser kommt nicht nur vonseiten alternativer Gasanbieter, sondern neuerdings auch von Ölkonzernen. Konkret stellte Ende September der Branchenprimus Rosneft das von Gazprom gehaltene Exportmonopol infrage. Man wolle künftig Gas nach China liefern, ließ der neue Rosneft-Präsident Eduard Chudainatov wissen: „Auch Rosneft hat große Ressourcen“, sagte er: „Wir werden eine solche Kooperation diskutieren.“
Der Umstand, dass Gazprom das Transportmonopol im Inland sowie das Monopol auf den lukrativen Export hält, zwingt Ölfirmen nicht nur dazu, das bei der Ölförderung entweichende Begleitgas – unterschiedlichen Statistiken zufolge in der Größenordnung vom Doppelten oder Fünffachen des österreichischen Jahresverbrauches – abzufackeln. Sie bleiben auch auf ihren Naturgasvorkommen sitzen bzw. müssen dieses Gas, so sie es fördern, zum niedrigen Inlandspreis an Gazprom verkaufen. Rosneft etwa, das auf 816 Mrd. Kubikmeter nachgewiesener Gasreserven – etwa dem Hundertfachen des österreichischen Jahresverbrauchs – sitzt, hat 2009 daher laut Zeitung „Vedomosti“ nur 10,5 Mrd. Kubikmeter gefördert.
Gazproms Monopol wackelt
Rosneft orientiert sich an einem Präzedenzfall. Im Juni erhielt der zweitgrößte russische Gasförderer Novatek, im Einflussbereich des im Westen lebenden Putin-Intimus Gennadi Timtschenko, das Recht, Flüssiggas von der Halbinsel Jamal gegen eine symbolische Abgabe selbst ins Ausland zu verkaufen. „Rosneft will die gleichen Vorteile“, sagt Dmitri Absalow, Gasexperte des Moskauer Zentrums für politische Konjunktur: „Wenn Rosneft Gazproms Widerstand überwindet, werden auch die anderen Ölkonzerne aktiv.“ Der zweitgrößte Ölkonzern Lukoil will von Usbekistan Gas nach China liefern. Der drittgrößte Ölkonzern TNK-BP hatte schon früher ähnliche Exportpläne.
Rosnefts Vorstoß nährt sich aus den Perspektiven des chinesischen Marktes. Dazu kommt, dass die Chinesen mit Krediten ausgeholfen haben. Zuletzt stellte China 25 Mrd. Dollar für Rosneft und Transneft, den russischen Monopolisten für Ölpipelines, zur Verfügung und sicherte sich damit Öllieferungen auf 20 Jahre. Ende September wurde die neue Ölpipeline Richtung China eingeweiht.
Nun sieht Rosneft die Zeit gekommen, auf die Welle eines möglichen Gasexports nach China aufzuspringen. Seit Längerem droht Russland dem Westen, die Exportströme teils von Europa weg nach China umzulenken. Ende September hat Russland den großen Energiepakt mit China verkündet. Man will nicht nur Öl liefern und auf dem Atomsektor kooperieren, sondern ab 2015 China auch mit Gas beliefern, hieß es.
Europa zahlt mehr als China
Doch seit sechs Jahren können sich China und Russland auf keinen Preis einigen. Im Unterschied zu Europa, wo Gazprom ein Drittel seiner Fördermenge verkauft und zwei Drittel der Einnahmen lukriert, erweist sich China bei Preisverhandlungen als unflexibel. Zahlt Europa derzeit an die 300 Dollar je 1000 Kubikmeter an Gazprom, so will China laut russischer Zeitung „Kommersant“ einen Preis von 150 Dollar diskutieren.
Russland baut indes darauf, dass Chinas Gasbedarf steigt. In den vergangenen fünf Jahren hat er sich auf 88,7 Milliarden Kubikmeter verdoppelt, weitgehend gedeckt durch eigene Förderung. Dennoch macht Gas bislang nur vier Prozent des chinesischen Energieaufkommens aus. China will den Anteil bis 2020 auf zehn Prozent auf dann 300 Milliarden Kubikmeter steigern.
Hatte Gazprom zu Beginn der Verhandlungen 2004 keine Konkurrenz, so ist diese mittlerweile groß. Abgesehen davon, dass China selbst die Produktion ankurbelt, wurde im Vorjahr auch die erste Pipeline mit einer Kapazität von 40 Mrd. Kubikmetern aus Turkmenistan eröffnet. Dazu kommen Vereinbarungen mit anderen zentralasiatischen Staaten und ein Netz von Häfen für Flüssiggas. Russland hat bislang keine Gastransportrouten nach China. Der Bau der großen Pipeline hängt von einer Einigung beim Preis ab. Russland will sie 2011 erzielt haben.
Russlands Ölfirmen hoffen auf China
13.10.2010 | 18:43 | UNSEREM KORRESPONDENTEN EDUARD STEINER (Die Presse)
Wegen des Gas-Exportmonopols von Gazprom dürfen russische Ölfirmen ihr eigenes Gas nicht exportieren. Das wollen sich Rosneft und Co. nicht länger gefallen lassen. Rosneft stellt das Exportmonopol infrage.
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Moskau. Der russischen Gazprom weht zuletzt nicht nur in Europa ein scharfer Wind gesteigerter Konkurrenz entgegen. Das weltweit größte Gasunternehmen gerät auch im Inland zunehmend unter Druck. Dieser kommt nicht nur vonseiten alternativer Gasanbieter, sondern neuerdings auch von Ölkonzernen. Konkret stellte Ende September der Branchenprimus Rosneft das von Gazprom gehaltene Exportmonopol infrage. Man wolle künftig Gas nach China liefern, ließ der neue Rosneft-Präsident Eduard Chudainatov wissen: „Auch Rosneft hat große Ressourcen“, sagte er: „Wir werden eine solche Kooperation diskutieren.“
Der Umstand, dass Gazprom das Transportmonopol im Inland sowie das Monopol auf den lukrativen Export hält, zwingt Ölfirmen nicht nur dazu, das bei der Ölförderung entweichende Begleitgas – unterschiedlichen Statistiken zufolge in der Größenordnung vom Doppelten oder Fünffachen des österreichischen Jahresverbrauches – abzufackeln. Sie bleiben auch auf ihren Naturgasvorkommen sitzen bzw. müssen dieses Gas, so sie es fördern, zum niedrigen Inlandspreis an Gazprom verkaufen. Rosneft etwa, das auf 816 Mrd. Kubikmeter nachgewiesener Gasreserven – etwa dem Hundertfachen des österreichischen Jahresverbrauchs – sitzt, hat 2009 daher laut Zeitung „Vedomosti“ nur 10,5 Mrd. Kubikmeter gefördert.
Gazproms Monopol wackelt
Rosneft orientiert sich an einem Präzedenzfall. Im Juni erhielt der zweitgrößte russische Gasförderer Novatek, im Einflussbereich des im Westen lebenden Putin-Intimus Gennadi Timtschenko, das Recht, Flüssiggas von der Halbinsel Jamal gegen eine symbolische Abgabe selbst ins Ausland zu verkaufen. „Rosneft will die gleichen Vorteile“, sagt Dmitri Absalow, Gasexperte des Moskauer Zentrums für politische Konjunktur: „Wenn Rosneft Gazproms Widerstand überwindet, werden auch die anderen Ölkonzerne aktiv.“ Der zweitgrößte Ölkonzern Lukoil will von Usbekistan Gas nach China liefern. Der drittgrößte Ölkonzern TNK-BP hatte schon früher ähnliche Exportpläne.
Rosnefts Vorstoß nährt sich aus den Perspektiven des chinesischen Marktes. Dazu kommt, dass die Chinesen mit Krediten ausgeholfen haben. Zuletzt stellte China 25 Mrd. Dollar für Rosneft und Transneft, den russischen Monopolisten für Ölpipelines, zur Verfügung und sicherte sich damit Öllieferungen auf 20 Jahre. Ende September wurde die neue Ölpipeline Richtung China eingeweiht.
Nun sieht Rosneft die Zeit gekommen, auf die Welle eines möglichen Gasexports nach China aufzuspringen. Seit Längerem droht Russland dem Westen, die Exportströme teils von Europa weg nach China umzulenken. Ende September hat Russland den großen Energiepakt mit China verkündet. Man will nicht nur Öl liefern und auf dem Atomsektor kooperieren, sondern ab 2015 China auch mit Gas beliefern, hieß es.
Europa zahlt mehr als China
Doch seit sechs Jahren können sich China und Russland auf keinen Preis einigen. Im Unterschied zu Europa, wo Gazprom ein Drittel seiner Fördermenge verkauft und zwei Drittel der Einnahmen lukriert, erweist sich China bei Preisverhandlungen als unflexibel. Zahlt Europa derzeit an die 300 Dollar je 1000 Kubikmeter an Gazprom, so will China laut russischer Zeitung „Kommersant“ einen Preis von 150 Dollar diskutieren.
Russland baut indes darauf, dass Chinas Gasbedarf steigt. In den vergangenen fünf Jahren hat er sich auf 88,7 Milliarden Kubikmeter verdoppelt, weitgehend gedeckt durch eigene Förderung. Dennoch macht Gas bislang nur vier Prozent des chinesischen Energieaufkommens aus. China will den Anteil bis 2020 auf zehn Prozent auf dann 300 Milliarden Kubikmeter steigern.
Hatte Gazprom zu Beginn der Verhandlungen 2004 keine Konkurrenz, so ist diese mittlerweile groß. Abgesehen davon, dass China selbst die Produktion ankurbelt, wurde im Vorjahr auch die erste Pipeline mit einer Kapazität von 40 Mrd. Kubikmetern aus Turkmenistan eröffnet. Dazu kommen Vereinbarungen mit anderen zentralasiatischen Staaten und ein Netz von Häfen für Flüssiggas. Russland hat bislang keine Gastransportrouten nach China. Der Bau der großen Pipeline hängt von einer Einigung beim Preis ab. Russland will sie 2011 erzielt haben.
GAZPROM - Russland Rohstoffperle