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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3195)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      schrieb am 20.11.06 19:11:15
      Beitrag Nr. 616 ()
      interessant. nicht nur polen hat bedenken:

      Nowyje Iswestija": Schweden sieht in Ostseepipeline möglichen Spionagekanal

      14:29 | 20/ 11/ 2006

      Druckversion

      MOSKAU, 20. November (RIA Novosti). Das Projekt der russisch-deutschen Pipeline Nord Stream ist letzte Woche den schwedischen Behörden offiziell vorgestellt worden. Dieses Ereignis hat in Stockholm eine stürmische Reaktion ausgelöst.

      Während die Abgeordneten in erster Linie über den ökologischen und den wirtschaftlichen Aspekt des Projekts besorgt waren, erklärte Verteidigungsminister Mikael Odenberg ohne Umschweife, Moskau werde die Pipeline für Militär- und Industriespionage missbrauchen, schreibt die "Nowyje Iswestija" am Montag.

      Wenn am Rohr Unterwasserortungsanlagen montiert werden, so wird Moskau alles über den militärischen und den zivilen Schiffverkehr im Ostsee erfahren und damit militärische und geschäftliche Vorteile bekommen. Militärexperten verweisen dabei auf Worte von Präsident Wladimir Putin, der vor kurzem den Schutz der Wirtschaftsinteressen Russlands im Baltikum und speziell der Unterwasser-Pipeline als eine der wichtigsten Aufgaben der Ostseeflotte bezeichnet hat.

      Rund 500 Kilometer der insgesamt 1 200 Kilometer langen Pipeline, die Russland und Deutschland verbinden soll, wird über den Wirtschaftsraum Schwedens in der Nähe der Insel Gotland verlaufen. Besondere Besorgnis der Schweden ruft eine 35 Meter hohe Service-Plattform hervor, die in der Nähe der Insel gebaut werden könnte. Nach Ansicht von Experten aus dem Forschungsinstituts für allgemeine Verteidigung wird diese künstliche "russische Insel", auf der das Service-Personal ständig stationiert werden soll, eine elektronische Spionage gegen Schweden betreiben können.

      Regierungsvertreter räumen ein, dass Schweden bei bestem Willen keine legale Möglichkeit hat, das Verlegen des Pipeline-Abschnitts in der eigenen Wirtschaftszone unter Berufung auf Sicherheitsprobleme zu verbieten. Dies würde gegen die UN-Seekonvention verstoßen. Viel stärker sind die Positionen Stockholms im ökologischen Bereich. Die Anrainerstaaten sind gemäß ihrem nationalen Gesetz berechtigt, alle Ostsee-Projekte, die die Umwelt beeinflussen und die Wirtschaftszonen dieser Staaten betreffen, unter die Lupe zu nehmen. Die Ostsee wurde von der UNO als ein besonders verletzbares Gewässer anerkannt, was die Manöverfreiheit für die Bauarbeiten ernsthaft beeinträchtigt und einzelnen Staaten umfangreiche Möglichkeiten bietet, "unbequeme" Projekte zu blockieren.

      Wie Schwedens Umweltminister Andreas Carlgren erklärte, wird die ökologische Begutachtung der Ostseepipeline sorgfältig und streng sein. Zusätzlich wird im Parlament eine öffentliche Debatte abgehalten, zu der zahlreiche Experten eingeladen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:12:35
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.905 von drallwissend am 20.11.06 01:20:20In den letzten Jahren kam schon ein wenig. Allerdings waren die Zahlungen etwas unregelmaessig. Das kann aber auch damit zutun haben, dass ich ADRs habe, nicht Originalaktien. In dem Fall liegt es dann an der Bony, wann die Dividende weitergeleitet wird.
      Wieviel gezahlt wurde, kann ich mich nicht mehr erinnern, dazu waren die Betraege zu niedrig.:laugh:
      Als Dividendentitel auf jeden Fall ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 01:20:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hallo Zusammen,

      weiß hier jemand ob Gazprom eine Dividende zahlt/ plant?

      Wenn ja, wie hoch und wann?

      Netter Gruß und danke!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 23:40:50
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.533.043 von cybermrati am 19.11.06 19:11:49Gazprom mangelt es nicht an Kooperationsinteressenten weltweit.

      Wenn Deutschland tatsächlich -unter dem Druck der USA- die Hürden für eine Verflechtung zu hoch aufstellt, werden sich genügend andere finden, die Bedarf an Gas und Öl haben und Gazprom zu sich einladen.
      Siehe als jüngstes Beispiel Italien -ich vermute ,daß dazu ironischerweise über kurz oder lang auch die USA zählen werden.

      Also unserer Aktie kann das nicht schaden (evtl. ein bischen kurzfristig, wenn überhaupt).

      Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß unsere Politiker so dumm sind, diese historische Chance anderen zu überlassen. Na, wenn ich noch ein wenig nachdenke, kann ich mit das doch vorstellen ......
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:11:49
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.530.408 von Punicamelon am 19.11.06 17:36:04Nun stellt sich die Frage, was bedeutet dies für den Kursverlauf der Aktie ?

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      Avatar
      schrieb am 19.11.06 17:36:04
      Beitrag Nr. 611 ()
      Sonntag, 19. November 2006
      Deutschland zu reguliert
      Gazprom stoppt Investitionen

      Der russische Energiekonzern Gazprom überdenkt seine Investitionspläne in Deutschland. "Unser Interesse, in Deutschland zu investieren, ist im Augenblick außerordentlich begrenzt", sagte der Geschäftsführer von Gazprom Germania, Hans-Joachim Gornig, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Als Grund nannte er die staatliche Regulierung auf dem Energiemarkt. "Der Umweltminister spricht sogar davon, den Unternehmen ihre Strom-und Gasnetze wegzunehmen", kritisierte Gornig. "Im Marxschen Sinne ist das eine glatte Enteignung." Das verunsichere jeden Investor.


      Gazprom hatte vor einem Jahr Investitionen im großen Stil angekündigt. Geplant war auch der Kauf von deutschen Stadtwerken, um näher an die Endkunden heranzukommen. Gornig erklärte, Gazprom erhalte "laufend Angebote von Stadtwerken, die möchten, dass wir uns mit ihnen beschäftigen." Solange aber nicht klar sei, was die Politik wolle, stehe das Thema für Gazprom nicht mehr auf der Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:49:37
      Beitrag Nr. 610 ()
      Energie

      Der Kreml zementiert die Macht bei Gazprom

      Ein ehemaliger Geheimdienstmann wird Nummer zwei beim russischen Energiekonzern. Der Erdgaskonzern steht vor einer strategischen Partnerschaft mit dem Ölkonzern Rosneft. Putin will offenbar Russlands Öl- und Gasreserven unter einem staatlichen Konzerndach sehen.
      Von Jens Hartmann




      Netzwerker: Der russische Präsident Wladimir Putin setzt bei wichtigen Ämtern gern auf ehemalige Geheimdienstler
      Foto: APMoskau - Valeri Golubew hat sich bislang nicht gerade als Experte für Öl und Gas einen Namen gemacht. Der 54-Jährige arbeitete von 1979 bis 1991 beim sowjetischen Geheimdienst KGB, wechselte dann in das Bürgermeisteramt von St. Petersburg, wo er für Tourismus zuständig war. Dennoch ist der pausbäckige Golubew, Weggefährte Putins aus Geheimdienstzeiten, nun in die Topebene beim weltgrößten Erdgaskonzern aufgestiegen.

      Golubew wurde zum Vize von Vorstandschef Alexej Miller ernannt. Die vergangenen zweieinhalb Jahre hatte er im Vorstand einen überaus bescheidenen Posten - Bauarbeiten und Beschaffung. Da aus sowjetischer Nomenklatura-Tradition oft die Stellvertreter das Sagen haben, könnten sich nach der Beförderung die Machtverhältnisse im Konzern ändern. Die Geheimdienstler übernehmen das Ruder beim Erdgasmonopolisten, der an der Börse 261 Mrd. Dollar wert ist und 330 000 Mitarbeiter hat.

      Putins Kaderkräfte sind Geheimdienstler oder stammen aus Putins Heimatstadt. Jeder vierte Vertreter der russischen Elite hat militärischen oder geheimdienstlichen Hintergrund. Der Kreml kontrolliert 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 26 Vertreter aus dem Kreml haben zwölf Aufsichtsratsvorsitze und 36 weitere Aufsichtsratsmandate inne.

      Für Golubew musste Alexander Rjasanow seinen Posten räumen. "Zu eigensinnig", lautet der Vorwurf. Rjasanows Fehler: Er wollte die Erdölsparte von Gazprom als selbstständiges Unternehmen an die Börse führen. Das widersprach offenbar Putins Traum von einem staatlichen Mineralölkonzern.

      "Gazprom wurde durchgeschüttelt", kommentierte die Wirtschaftszeitung Vedomosti den Personalcoup, der die seltene Möglichkeit bietet, hinter die Kulissen zu schauen. Die Personalrochade ist ein Hinweis darauf, dass der Kreml die Kontrolle über Gazprom noch vor den Duma-Wahlen 2007 und den Präsidentschaftswahlen 2008 verstärkt. Gazprom spielt als Wahlkampffinanzier des Kreml seit jeher eine Schlüsselrolle.

      Gazprom ist dank der hohen Energiepreise so reich wie nie zuvor. Der Investitionsfonds Vostok Nafta, ein Minderheitsaktionär bei Gazprom, schätzt, dass der Konzernwert zu den Präsidentenwahlen 500 Mrd. Dollar überschreiten wird. Konzernchef Miller nannte als Zielgröße eine Billion Dollar.

      Nicht nur der Rauswurf des unbotmäßigen Rjasanow gilt Beobachtern als Zeichen dafür, dass Putin Russlands Öl- und Gasreserven unter einem (staatlichen) Konzerndach sieht. So stehen Gazprom und der Ölkonzern Rosneft vor einer strategischen Partnerschaft, die den Tausch von Aktiva vorsieht.

      2004 war eine Fusion der beiden Konzerne gescheitert. Nun könnte ein neuer Anlauf folgen. Die Internetzeitung "gazeta" kommentiert: "Schließlich geht es auch darum, für Putin nach 2008 einen würdigen Arbeitsplatz zu schaffen." Dann endet die zweite und letzte Amtszeit des Kremlchefs.

      Artikel erschienen am 17.11.2006
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:34:33
      Beitrag Nr. 609 ()
      Abkommen mit Eni verschafft Gazprom Endkunden in Italien
      Mi Nov 15, 2006 7:38 MEZ26

      Rom (Reuters) - Der russische Staatskonzern Gazprom verkauft Gas künftig direkt in den italienischen Markt.

      Die Lieferungen würden kommendes Jahr beginnen, heißt es in einem Vertrag, den das Unternehmen am Dienstag mit dem italienischen Versorger Eni geschlossen hat. Damit kommt Gazprom seinem Ziel näher, das profitable Geschäft mit dem Endkunden auszubauen. Bisher liefert Gazprom seine Produktion vor allem Unternehmen, die das Gas an den Verbraucher verkaufen und dabei einen Teil des Gewinns für sich abzweigen.

      Laut Vertrag kann Gazprom bis 2010 bis zu drei Milliarden Kubikmeter Gas direkt auf den italienischen Markt verkaufen. Das russische Unternehmen könne sich an der Eni-Sparte Eni-Power beteiligen, sagte der Chef des italienischen Konzerns, Paolo Scaroni. Im Gegenzug erlaube das Geschäft Eni, "eine wichtige Rolle als Öl- und Gasproduzent in Russland zu spielen". So werde das Unternehmen gemeinsam mit Gazprom Ölvorkommen in Russland und Afrika kaufen. Dabei gehe es auch um Reserven der bankrotten russischen Energiefirma Yukos. Anders als Gazproms Verträge mit der deutschen BASF und E.ON sind in dem Abkommen mit Eni aber keine konkreten Gasfelder erwähnt.

      Dennoch nahmen die Aktionäre das Geschäft positiv auf. Nach den ersten Berichten der Nachrichtenagentur Reuters über das Geschäft stieg der Eni-Aktienkurs innerhalb von nur fünf Minuten um 0,7 Prozent. Er schloss 0,49 Prozent im Plus bei 24,83 Euro.

      Gazprom hat in den vergangenen Monaten kein Geheimnis daraus gemacht, dass es sein Endkundengeschäft ausbauen will. In Großbritannien bekam es durch den Kauf des Versorgers Pennine Natural Gas Zugang zum Verbraucher. Auch in Frankreich plant das russische Unternehmen nach eigenen Angaben den Einstieg ins Geschäft mit dem Endkunden.

      geht ja heut rund bei gazprom:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:29:43
      Beitrag Nr. 608 ()
      Gazprom offenbar an Gea-Tochter Lurgi interessiert

      15.11.2006

      Düsseldorf (ddp.djn). Der russische Energiekonzern Gazprom hat Interesse, den deutschen Großanlagenbauer Lurgi zu übernehmen. Ein Sprecher der Lurgi-Muttergesellschaft Gea bestätigte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe), dass Gazprom angefragt habe.
      Gea will den Bereich Großanlagenbau, zu dem die Gesellschaften Lurgi, Lentjes und Zimmer gehören, verkaufen und sich auf den Spezialmaschinenbau konzentrieren. Der Vorstand hatte in dieser Woche Informationen an Interessenten verteilt und um Angebote gebeten.

      Neben Gazprom haben sich laut Gea noch knapp zwei Dutzend Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Industriegase, Chemie und Mineralöl, aber auch Finanzinvestoren gemeldet. Ein Gazprom-Sprecher wollte ein Interesse allerdings nicht bestätigen.

      Lurgi gilt als Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von Bioethanol und ist deshalb für einen Energiekonzern wie Gazprom besonders attraktiv. Gazprom sucht seit einiger Zeit nach Investitionen in Westeuropa.

      ddp.djn/mwo/:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 03:36:00
      Beitrag Nr. 607 ()
      nur so viel,
      der Winter steht vor der Tür;im Moskau werden die Wohnungen warm:laugh:und hier:confused:

      -Atomstrom wollen wir nicht,zu riskant...
      -Gas aus Ru, macht uns erpressbar...
      -Steinkohle- Treibhaus...

      Lösung:Windmühlen- da wollen wir aber auch nicht neben solchen
      Ungetümem verweilen, oder solarenergie,die Sonne hat Ihre
      höchte Aktivität im Winter...:(

      Ach ja, die Industrie soll weiterhin im Takt bleiben und
      vor allem konkurenzfähig(wir schlagen die Schlitzaugen :laugh:)

      und wenn ich persönlich mein Läufchen 15-20km bei -10 C
      beende,möchte ich natürlich in der kalten Wohnung herumgurken:cry:
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