Timburgs Langfristdepot - Start 2012 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4058)

[Timburg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.088 von clearasil am 10.12.19 17:45:47

OK, Cbär - dann warte ich halt bis zur nächsten Baisse auf Deinen neuen Sräd. Ob es sich für mich dann wohl noch lohnt, auf die Suche nach den nächsten Tenbaggern zu gehn ??? Werde ja auch nicht jünger......

zu den Insiderverkäufen: hab die bei TTD gar nicht mitbekommen; wiewohl ich - als NBIM-Fongsverwalter - es als selbstverständlich sehe, dass man nicht alles auf eine Karte setzen soll. Für mich also nichts Schlimmes, wenn ein CEO oder Gründer auch mal was verkauft und breiter streut. Erinnere mich übrigens nur zu gerne, als Ronda Stryker vor 3-4 Jahren gefühlt jeden 2. Tag paar Aktien ins Bid geworfen hat und die halbe WallStreet nasse Händchen bekommen hat. Den Stryker-Chart seitdem kennen wir ja beide zur Genüge.

@Codiman
mein berühmtes Schattenkabinett hat jetzt die 100 Tage Amtszeit hinter sich - und was sehe ich: die Transaktionssteuer habt Ihr trotzdem durchgehn lassen ?!?!? Hab doch extra betont dass ich die nur bei Verkauf akzeptiere weil mich das dann sowieso nicht tangiert.......

[gast77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.368 von Timburg am 10.12.19 16:50:18

Zitat von Timburg: Hallo zusammen,
...
@Gast77
thx noch für die vielen tollen Ideen zu Asien. Ich glaub hier wird manchmal dann doch der Kontinent mit China+Russland gleichgesetzt. Gibt ja auch noch Japan, Thailand, Indien, Singapur usw. - also nicht nur Kommunismus. Auf jeden Fall bleibt es eine Beimischung bei mir - auch wenn ich mir der Risiken bewußt bin. Tsingtao Brewery hatte ich übrigens schon mal vor ca. 20 Jahren und bei Vitasoy warte ich nur auf eine Entspannung in Hongkong. Die hat ja sogar mal den Stresstest in Investivals screening bestanden - kann also nicht so verkehrt sein, dort einen Fuß in die Tür zu stellen.

Taiwan Semi, Infosys oder Tencent und China Mobile sind ja schon längst feste Bestandteile meines kleinen Fonds.

Schönen Abend allerseits
Timburg

Hallo Timburg
Habe gleiches gedacht.
Nur muss ich dazu sagen vielleicht etwas provoziert durch meine Aktienauswahl, hab ich denn nur China Aktien genannt.
Aufgrund der Übersichtlichkeit habe ich mich auf die 5 genannten Chinawerte konzentriert.
Wie zu Beginn des Jahres zugesagt habe ich meine Asien-WL fertig (etwas mehr als 20 Aktien). Eine Auswahl von SEA und FEA Titeln werde ich hier reinstellen sobald China verdaut ist.

Es steht mir fern hier zu postulieren ein asienlastiges Portfolio zu führen, als Beimischung etwas Curry Sambal, Saus manis, Kurkuma, Miso, Tiam son jiong, Soysauce lassen aber ein Gericht so richtig voll zur Geltung kommen. Wer sich jedoch mit Maggi begnügen will, auch recht - bin kein Missionar.

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.001 von codiman am 10.12.19 17:37:16

Zitat von codiman: Wer Aktien kauft, soll nach Scholz' Entwurf 0,2 Prozent des Geschäftswertes an den Fiskus zahlen. Für Kleinanleger halten sich die Kosten also in Grenzen: Bei einem Aktienwert von 1000 Euro würden 2 Euro extra an Steuern anfallen. Die Abgabe wird zudem nur für den Kauf, nicht für den Verkauf fällig.


Außerdem sollen nicht alle Finanzgeschäfte besteuert werden: Es geht nur um Aktien großer Unternehmen mit einem Börsenwert von mehr als einer Milliarde Euro. Die Unternehmen müssen ihren Hauptsitz im Inland haben. Beide Kriterien erfüllen laut Finanzministerium in Deutschland 145 Firmen. Länder, die nur sehr wenige solcher Großunternehmen aufweisen, sollen an den Einnahmen aus anderen Staaten beteiligt werden. Derivate sind von der Steuer ausgeschlossen
- was überrascht, da sie zu den stark spekulativen Finanzprodukten (Vorschlag kommt halt von der SPD- was will man erwarten.)
gehören. Bei Unternehmen, die frisch an die Börse gehen und erstmals Aktien ausgeben, soll die Steuer ebenfalls nicht anfallen.


Unklar ist, ob in Deutschland auch private Rentenvorsorgeprodukte betroffen sein werden. Das soll jedes Land für sich entscheiden können. Außerdem soll jedem Land freistehen, die Regeln für sich noch zu verschärfen. "Einzelne Länder werden sicher mehr machen", sagte Scholz.




WER MITMACHEN KÖNNTE


In der sogenannten FTT-Gruppe waren zuletzt zehn Staaten vertreten, außer Deutschland noch Österreich, Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Slowakei, Slowenien und Spanien. Scholz rechnet aber damit, dass weitere Staaten beitreten.

https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/Neuer-Aufsc…

(so ein bescheuerter Schwachsinn, kann nur von der 5% Partei kommen )
Out of Scope off.


Bedeutet also:

a)trifft nur auf Inländische Unternehmen zu, die im DAX/MDAX gelistet sind.
b)wenn ich zu DE GIRO gehe (Niederlande-die machen da nicht mit) kann ich den ganzen Mumpitz umgehen ?

VG codiman

Aussage b) stimmt so nicht: Dass die Niederlande nicht mitmachen bedeutet, dass z.B. beim Kauf von Unilever NV keine FTT zu zahlen ist, auch z.B. in Deutschland nicht. Wenn man dagegen z.B. deutsche Aktien bei einem Broker in den Niederlanden kauft, gehe ich davon aus, dass der Broker die FTT wahrscheinlich einziehen und abfuehren wird. Vielleicht auch nicht, aber darauf wuerde ich mich nicht verlassen. Als die FTT in Frankreich 2012 eingefuehrt wurde, gab es deutsche Broker, die diese bei franz. Aktien zunaechst nicht einbehalten haben (habe ich selbst erlebt), von dieser Praxis einige Jahre spaeter aber abwichen und sich anpassten.

Der Scholz-Vorschlag ist mehr oder weniger vom franz. Modell uebernommen worden, nur dass es geringfuegig guenstiger werden soll (0.2% anstatt 0.3%). Bei grossen Position aber dennoch sehr aergerlich!!!

Der Clou ist, dass hier bei Intraday Trades die FTT nur auf die genettete Stueckzahl zu zahlen ist. Ich glaube aber, dass das bei der europaeischen FTT anders sein wird bzw. auch heute schon in Deutschland fuer franz. Aktien anders gehandhabt wird (also der gleiche Beschiss wie bei der Quellensteuer auf franz. Aktiendividenden in Deutschland, keine Anpassung an die Quellenlandregeln). Man stelle sich das hier in Frankreich so vor: Ein HFT, der eine Aktie zigmal am Tag mit grossem Volumen umschlaegt, zahlt keine FTT. Der Investor, der sie haelt, zahlt die FTT. Echt sozial, nicht?

Dass Derivate ausgeschlossen sind, ist keine Ueberraschung. Das war immer so geplant. Ich verstehe allerdings auch nicht genau, warum. Vielleicht kann es nicht mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden oder die Investment Banking Lobby hat sich durchgesetzt (die sitzt ja auch im Staatssekretaersbuero im ehemaligen Reichsluftfahrtministerium in Berlin).

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.571 von El_Matador am 10.12.19 18:48:31

Zitat von El_Matador: Dass Derivate ausgeschlossen sind, ist keine Ueberraschung. Das war immer so geplant. Ich verstehe allerdings auch nicht genau, warum. Vielleicht kann es nicht mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden oder die Investment Banking Lobby hat sich durchgesetzt (die sitzt ja auch im Staatssekretaersbuero im ehemaligen Reichsluftfahrtministerium in Berlin).

Nein, eine oekonomische Erklaerung, warum der Derivatehandel von der FTT nicht betroffen ist, kann man eigentlich selbst ableiten: Der Derivatehandel waere mit FTT nicht mehr darstellbar. Wenn ich z.B. beim Kauf von Aktien CFD's (20% Marge, 0.05% Transaktionskosten bei Kauf und Verkauf, also ca. 0.1% insgesamt) die FTT auf das Basiswertvolumen zahlen muesste (weil der Broker, der die Aktien kauft und finanziert, alles an den Kunden weiterreichen muesste), dann waeren die Kosten einfach zu hoch. Beim Kauf von Call Optionsscheinen waere es noch extremer.

[Taxadvisor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.655 von El_Matador am 10.12.19 18:59:02

Zitat von El_Matador: Nein, eine oekonomische Erklaerung, warum der Derivatehandel von der FTT nicht betroffen ist, kann man eigentlich selbst ableiten: Der Derivatehandel waere mit FTT nicht mehr darstellbar. Wenn ich z.B. beim Kauf von Aktien CFD's (20% Marge, 0.05% Transaktionskosten bei Kauf und Verkauf, also ca. 0.1% insgesamt) die FTT auf das Basiswertvolumen zahlen muesste (weil der Broker, der die Aktien kauft und finanziert, alles an den Kunden weiterreichen muesste), dann waeren die Kosten einfach zu hoch. Beim Kauf von Call Optionsscheinen waere es noch extremer.

Das war aber am Anfang das eigentliche Ziel einer FTT, den "schmuddeligen", hochriskanten Spekulanten das Geschäft verderben. Insoweit ist Deine ökonomische Erklärung eigentlich genau falsch herum....

Gruß
Taxadvisor

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.001 von codiman am 10.12.19 17:37:16

Für Kleinanleger halten sich die Kosten also in Grenzen: Bei einem Aktienwert von 1000 Euro würden 2 Euro extra an Steuern anfallen. Die Abgabe wird zudem nur für den Kauf, nicht für den Verkauf fällig.

Ich glaube die meisten hier nervt das generelle Aktionärsbashing: Sparerfreibetrag (mehrfach halbiert), Soli, Transaktionssteuer, Verrechnen von Totalverlusten, ... Selbst, wenn es einen selbst nicht oder nur marginal betrifft, zeigt es doch den Trend auf, bis hin zur Riester-Bevormundung (die u.U. von der Steuer ausgenommen werden). Das ist des Pudels Kern. Wie man bei den anderen Punkten sieht, ist eine Verschärfung, sollte es für die sozialistischen Projekte nicht reichen, sicher schon in einigen Köpfen dort eher selbstverständlich.

@gast77
Wenn ich Paprika ganz toll finde, muss ich dann Zwack unicum ins Depot nehmen? Hey und das auch noch ohne FT-Steuer!

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.126.114 von Taxadvisor am 10.12.19 19:41:07

Das ist mir klar. Deshalb bin ich auch nicht sicher, ob meine eigene oekonomische Erklaerung, die ich nur aus meinem eigenen Blickwinkel gebe, richtig ist. Die Politiker wissen doch auch, wer diese nun so gestaltete Steuer zahlen wird und wer nicht. Sie wissen, dass sie nicht HFT's und Spekulanten sondern Kleinsparer treffen. Trotzdem machen sie diesen Unsinn. Ich kann langsam nichts mehr an diesen Spacken hier wie dort gut finden. Wenn ich die Moeglichkeit haette, in meinem Geburtsort an einer Veranstaltung der CDU mit dem Bundestagsfraktionsvorsitzenden und Wahlkreisinhaber teilzunehmen, wuerde ich ihn gerne fragen, warum er bei diesem Mist nicht interveniert. Normalerweise halte ich etwas von ihm und diese Materie versteht er auch besser seine Kollegen. Vielleicht ist es fuer Personen wie ihn ein Thema, fuer das sich eine Schlacht nicht lohnt.

[Rastelly]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.938 von clearasil am 10.12.19 17:32:27

@Timburg, clearasil und All.

Ob es ein " nächster Tenbagger" wird, das weiss auch ich nicht.

Aber eine Sondersituation in der Schifffahrt siehe Beitrag am 26.11.19, 22:11 / Beitrag Nr. 40.370 (62.020.133


https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-40361-40…

auf W – O veröffentlicht über IMO 2020 zeigt die ersten Wirkungen.

Ein neues Umweltgesetz für die Schifffahrt mit den Auswirkungen incl. Aktienanalyse für Scorpio Tankers.

Die Aktienanalyse:

https://www.deep-value.com/imo2020-scorpio-tankers/

Video:



Mein These wird untermauert durch die Kaufoptionen von Robert Bugbee in Höhe von 200.000 US $ mit einem Ausübungspreis von 32,00 USD und einem Verfalldatum von Januar 2020 für die Gegenleistung von 450.000 US $.

Am 26. September 2019 war es dann so weit, Robert Bugbee holte das Elefantengewehr heraus und kaufte auch Scorpio Tankers Aktien im Wert von 4,2 Mio. USD. Somit hat er einmal direkt und und einmal indirekt nachgekauft

Ich bin investiert, es ist und wird einer meiner Favoriten für 2020.

Gruss RS 😎

[El_Matador]

Oeneo wird von der Boerse genommen. Eine echte Nachricht fuer mich! Die Familie Hériard Dubreuil, die auch Rémy Cointreau kontrolliert, will zu einem Preis von 13.50 Euro pro Aktie die 36.27% des noch nicht kontrollierten Kapitals uebernehmen. Der Preis ist enttaeuschend niedrig, trifft mich allerdings nicht, weil ich hier nicht mehr investiert bin.

Auf die TFF Group wird es wohl keine Auswirkungen haben, obwohl sektorspezifisch vielleicht einige Vermutungen und Geruechte lanciert werden koennten. Vielleicht sollte ich da aufstocken.

https://www.zonebourse.com/OENEO-5227/actualite/Oeneo-OPA-S-…

[investival]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.368 von Timburg am 10.12.19 16:50:18

>> @Oberkassel & Clearasil ihr beide setzt Euch jetzt zusammen und macht mal eine schöne Grafik mit den "Best stocks of the 2020s". Das schafft Ihr doch locker - gibt bestimmt noch paar Leute hier welche Euch dabei helfen - oder, Investi ?? <<
– Ich denke, ich überlasse dieses Feld den Kalenderjahr-Anlageprofis,

Und ich hab' ja schon 'geholfen'; so man das reflektiert, bleiben genug der genannten Aktien zur Überlegung übrig.
Meine Suppenhaare sind lediglich deren Bewertung und deren überwiegend exponierte Chartoptik, was sich mal geben mag und durchaus auch Ulti 2020 schon vergessen sein kann.

---
@cBär,

>> seit wann so sensibel, der Herr? <<
– Ich freue mich nur, dass ich auf meinem erlenbepflanzten Weg nach Rom mal jemanden getroffen habe, der auch meint, nicht unbedingt den Weg über Asien gehen zu müssen,

>> ich bezog das auf die 2 genanten werte und saas <<
Naja; a bissl allgemeiner hattest schon formuliert ...
>> bin auch nicht der Mann für Allgemeinaburteilungen. <<
... und das weiß ich doch, – Weshalb ich das nur zurecht gerückt haben wollte.

Aber ich bin ja nah bei Dir; kein Grund, nun ob einer dräuenden softIT-Korrektur zu diskutieren ...
– ad TTD gab's nach besagtem Montag nochmal ordentlich Nachschlag für den exzessiven Weihnachtseinkauf der gut gestellten Belegschaft:
https://www.marketbeat.com/stocks/NASDAQ/TTD/insider-trades/
Muss freilich nix heißen angesichts einer für einen midcap, gerade auch vs. der genannten VEEV+AYX, immer noch recht ordentlichen insider-Quote und den d.J. ja wiederholt schönen Kursgewinnen.
Aber es kommt bei TTD aus jeder Küchenecke schon ordentlich zu schluckende Suppe auf den Tisch, und die shortseller sind auch schon da, und lechzen.

---
Nachtrag ad Europa | ad GB

– Da ich ja derweil öfters meine Abstinenz vom 'AIM'
https://en.wikipedia.org/wiki/Alternative_Investment_Market
der LSE bekundet und begründet habe, hier für Gleichtickende eine Übersicht, was auf der Insel dann bleibt:
https://en.wikipedia.org/wiki/FTSE_All-Share_Index
https://www.hl.co.uk/shares
[FTSE100 + FTSE250 = FTSE350, und FTSE350 + FTSE SmallCap = FTSE AllShare; listings unter den index links]

---
@kronos01 ad FAZ link ad Aktien-Besteuerung:

> Ferner müsse das Aktiensparen attraktiver werden, indem einerseits der Sparer-Pauschbetrag angehoben werde, andererseits langfristig gehaltene Aktien im Privatvermögen wieder steuerfrei veräußert werden könnten.
„Seit Einführung der allgemeinen Veräußerungsgewinnbesteuerung bei privaten Kapitalanlagen hat die Attraktivität von Aktieninvestments erheblich gelitten. Das wollen wir korrigieren“ <
Dann vlt. da mal Butter bei die Fische, wo es ansonsten bislang nur schöne Worte von der CSU gab ...

– Wenn man schon aus Bereinigungsangst den 0-Zins prolongieren will oder aus (anleger)psychologischen Gründen vlt. auch muss, wäre es nur redlich, dem Michel eine Tür weg von der Altersarmut zu öffnen.
Ganze 10 Jahre – davon ganze 7 unter einem CDU-Finanzminister – sind dabei allerdings schon vertan und das trägt derweil sicher auch zur inflationierenden Verdrossenheit in D bei.
Möge das wenigstens die CSU nicht nur erkannt haben.

Aber nicht minder als ich hoffe befürchte ich, das ist nur so eine Art regierungstypische Sedierung, um diese erbärmlich unredliche Aktiensteuer ohne Theater draußen nun über den Tisch zu bringen.

---
@Rastelly,

sicher eine gewissenhafte Analyse, so ich das nach Querlesen sehe.

> Schifffahrtsgesellschaften sind in einem zyklischen und kapitalintensiven Markt tätig. Ihre Erträge schwanken von Jahr zu Jahr, Gewissheit ist ein Fremdwort. All diese Faktoren führen dazu, dass herrkömmliche Bewertungsverfahren nicht besonders aussagekräftig sind. <
So isses.
– Warren Buffet hat seine dort zitierte Weisheit aber gewiss nicht auf solche Sachen gemünzt.

> ... Die Börse reagiert erst, wenn sich die Party bereits dem Ende nähert, so war es seit jeher in den Boom-Perioden der Schifffahrtsbranche und so wird es auch in Zukunft sein. <
Warum sollte ich ein Strohfeuer kaufen? – Ok; vlt. als Jahresaktie 2020 ...

> Wenn sich die Weltwirtschaft nicht signifikant verschlechtern sollte, ist es relativ schwierig mit diesem Schifffahrtspapier – langfristig betrachtet – Geld zu verlieren. <
Für so eine Aussage kann ich auch den SP500 oder einen Welt-ETF bemühen.