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     673  0 Kommentare Führende Proxy-Beratungsfirmen ISS and Glass Lewis empfehlen USG-Aktionären, auf der GOLD-Abstimmungskarte „GEGEN" alle vier Kandidaten für den USG-Unternehmensvorstand zu stimmen - Seite 2

    Verweigerungshaltung

    In ihren jeweiligen Berichten kritisieren sowohl ISS als auch Glass Lewis die USG-Taktik in Reaktion auf Knaufs Angebot. 

    ISS dazu:

    „Knauf hat ein Angebot abgegeben, dass – insbesondere angesichts der öffentlichen Meinungsäußerung von mehr als einem Drittel der Aktionärsbasis – nach mehr Gesprächsbereitschaft des Vorstands verlangt. Der Vorstand hat sich mit Knauf getroffen, um seinen Widerstand auszudrücken – ein ganz normaler Vorgang, wenn der Vorstand den richtigen Angebotspreis verhandeln will. Der laufende Dialog zwischen den Parteien ist aber aufgrund der Reaktion des USG-Vorstands zum Stillstand gekommen, nämlich seiner Weigerung, ein klares Gegenangebot zu unterbreiten (eines, das die skeptische Haltung der Aktionäre nicht stärkt) bzw. eine angemessene, begrenzte Due-Diligence-Prüfung zu strukturieren und einzuleiten."

    Glass Lewis kritisiert, dass sich USG hinter einer „Corporate Governance-Maschinerie" versteckt, um konstruktiven Gesprächen aus dem Weg zu gehen und die Aktionärsinteressen zu ignorieren: 

    „Angesichts dieser Umstände sind wir der Meinung, dass die verfügbaren Informationen den Schluss zulassen, dass USG eine Verweigerungsstrategie verfolgt, die konstruktiven Dialog behindert und letztendlich normalen Anlegern die Möglichkeit eines vorteilhaften Aktiengeschäfts verbaut. Diese Verweigerungshaltung wird u. U. durch eine Corporate Governance-Maschinerie gefördert, die es dem USG-Vorstand ermöglicht, die Konsequenzen selbst hoher Aktionärsunzufriedenheit hinauszuzögern oder zu umgehen."

    Breite Unterstützung für Knaufs Kampagne bei Aktionären

    Sowohl ISS als auch Glass Lewis weisen auf die bekundete Unterstützung durch langjährige USG-Großaktionäre und deren offensichtliches mangelndes Vertrauen in USG hin.                

    ISS betont die skeptische Haltung der Aktionäre hinsichtlich des Vermögens der Geschäftsführung, ihre Strategie umzusetzen:

    „Neben Knauf müssen heute die öffentlichen Meinungsäußerungen der USG-Aktionäre in Betracht gezogen werden... öffentlicher Widerstand von mehr als einem Drittel der Aktionärsbasis (insbesondere angesichts der bislang einmaligen Unzufriedenheitsbekundung durch Berkshire [Hathaway]) ist ein klares Zeichen für Zweifel am Vermögen der Geschäftsführung, den eigenständigen Plan reibungslos umzusetzen. Bei der derzeitigen Dynamik ist ganz klar USG am Zug, unter Beweis zu stellen, dass es tatsächlich an einem Geschäftsabschluss arbeitet, indem es sich aktiv an einem konstruktiven Dialog beteiligt... Derzeit haben die Aktionäre guten Grund zum Zweifel, dass dieser Vorstand entsprechend handelt."

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    PR Newswire (dt.)
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    Führende Proxy-Beratungsfirmen ISS and Glass Lewis empfehlen USG-Aktionären, auf der GOLD-Abstimmungskarte „GEGEN" alle vier Kandidaten für den USG-Unternehmensvorstand zu stimmen - Seite 2 ISS und Glass Lewis empfehlen klare Botschaft an USG-Vorstand, mit Knauf in Gespräche über sein Angebot einzutreten ISS sieht USG-Vorstand in der Pflicht, mit Knauf einen konstruktiven Dialog über sein Angebot zu beginnen ISS stellt fest, dass …