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     1264  0 Kommentare Nevada: Hier reißen sich Goldexplorer um jeden Meter Land

    Nevada ist der viertgrößte Goldproduzent der Welt. Mit dem Carlin-Trend verfügt der US-Bundesstaat über eine der ergiebigsten Goldquellen überhaupt. Dementsprechend wetteifern Goldexplorer um jeden Meter Land in der Wüstenregion.

    Nevada: Kein Silver-State mehr

    Nevada ist einer der großartigsten Orte, um Gold zu suchen. Der US-Bundesstaat hat sich von seinem Spitznamen „The Silver State“ scheinbar weit entfernt! Würde man Nevada losgelöst von den USA betrachten, wäre es heute nach China, Australien und Russland der viertgrößte Goldproduzent der Welt. Allein der inzwischen weltberühmte Carlin-Trend kommt heute schon auf 180 Mio. Unzen an gefördertem Gold, wie Daten des US Geological Survey (USGS) zeigen. Heute gilt das etwa 5 Meilen breite und 40 Meilen lange Gebiet als die zweitgrößte Goldregion der Welt nach dem Witswatersrand-Becken in Südafrika. Rechnet man die Goldproduktion auf die Fläche um, liegt Nevada sogar an der Spitze, wie diese Graphik des USGS zeigt.

    Der Kampf um jeden Claim

    Allerdings weist der Carlin-Trend einen großen Unterschied zu vielen anderen Goldzentren dieser Welt auf. Die ersten Entdeckungen wurden erst vor 50 Jahren gemacht und nicht schon im 19. Jahrhundert. Dementsprechend ist heute das Interesse von Unternehmen an neuen Claims in diesem Gebiet riesig. Wer einen Stück Land sein Eigentum nennt, gibt es nicht so schnell wieder her. Zu den aussichtsreichen der viele Goldexplorer zählt hier Contact Gold. Das Vorstandsteam um Matthew Lennox-King (CEO) und John Wenger (CFO) konnte sich gleich 13 Projekte auf dem Trend sichern (ausführlich hier). Den Fokus legt das Unternehmen auf die drei südlich gelegenen Projekte North Star, Dixie Flats und Pony Creek. Hier ähnelt die Geologie der nahe gelegenen Rai-Mine von Goldcorp. Das aktuelle Bohrprogramm umfasst insgesamt 16.000 Bohrmeter, wobei der Fokus mit 10.300 Bohrmetern auf Pony Creek liegt.

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    Aktie fliegt noch weitgehend unter dem Radar

    Das laufende Bohrprogramm kostet das Unternehmen rund 3,4 Mio. CAD. Die Mittel dazu hat sich Conctact von Goldcorp gesichert, dass insgesamt 7,5 Mio. CAD investiert hat und nun 15 Prozent der Anteile hält. Die Contact-Aktie (0,38 CAD | 0,26 Euro; US21074G1013) gilt noch weitgehend als unentdeckt. Sie arbeitet nach der Neuaufstellung des Unternehmens im vergangenen Jahr derzeit an einer Bodenbildung rund um die Marke von 0,40 CAD. Wer einen aussichtsreichen Goldexplorer sucht, sollte sich den Wert näher anschauen. Contact Gold kommt erst auf einen Börsenwert von rund 23,3 Mio. CAD.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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