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     503  0 Kommentare Es ist verrückt: Warum die Börsen trotz Handelskrieg stabil bleiben

    Irgendwie verwunderlich: Rund um Deutschland und Europa poppt eine Krise nach der anderen hoch, die US-Regierung macht Politik mit der Abrissbirne – und doch bleibt der seit einer gefühlten Ewigkeit vielfach vorhergesagte große Crash aus. Ist das noch vernünftig? Bei genauerer Betrachtung der Faktenlage vielleicht schon.

    Was dahinterstecken könnte

    Es gibt derzeit so viele Krisenherde und besorgniserregende Entwicklungen, dass ich dich hier nicht mit einer langen Liste langweilen will. Wir werden ja täglich aus allen Richtungen damit bombardiert. Mit jeder neuen Negativmeldung geistern Meinungen durch die Presse, dass Anleger jetzt nervös würden, dass der Bullenmarkt zu Ende sei und der große Crash seinen Lauf nehmen werde.

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    Aber Pustekuchen: Viele Indizes haben den kleinen Schock vom Januar bestens verdaut und erklimmen schon längst wieder neue Rekordstände. Selbst jetzt, wo uns das Wort „Handelskrieg“ ständig eingehämmert wird, bleiben die Anleger im Gegensatz zur Tagespresse doch erstaunlich ruhig.

    Ein Erklärungsansatz ist sicherlich, dass Politik und Börse zwei unterschiedliche Stiefel sind. Die zerstörte Umwelt, diskriminierte Minderheiten, Schießereien, Grenzkonflikte und vieles mehr, was wir täglich negativ wahrnehmen, findet in der Wirtschaft kaum direkten Niederschlag. Die Unternehmen sind heute auch meistens ausreichend flexibel aufgestellt, um ihre Ressourcen zügig auf veränderte Bedingungen auszurichten.

    Ein anderer Punkt ist, dass Aktien ein so attraktives Anlageinstrument sind, dass nur wenige Marktteilnehmer ohne harte Fakten im großen Stil aussteigen wollen.

    Eine Krise ist nicht in Sichtweite

    Ein wirklich harter Faktor wäre, wenn das Bruttoinlandsprodukt, statt zu wachsen, plötzlich den Rückwärtsgang einlegen würde. Oder wenn die Einzelhandelsumsätze stagnieren würden, weil die Leute ihr Geld lieber ängstlich zusammenhalten, anstatt zu konsumieren. Auch eine steigende Arbeitslosigkeit ist oft ein ganz schlechtes Zeichen.

    Von all dem ist aber weit und breit nichts zu sehen. Gerade im Mai gab es wieder eine Reihe von positiven Überraschungen in diversen internationalen Regionen, darunter die USA und Deutschland.

    Allerdings sind diese Zahlen rückwärtsgerichtet. Sie beschreiben die Situation vergangener Monate. Um in die Zukunft zu blicken, benötigen wir sogenannte Frühindikatoren, welche eine Krise erfahrungsgemäß bis zu drei Quartale vorher ankündigen.

    Da haben wir zum Beispiel den Early Bird der Commerzbank (WKN:CBK100), welcher den Außenwert des Euros und Einkaufsmanagerindizes in China, Europa und den USA einbezieht. Dort ist der Wert zwar zuletzt ein Stück zurückgegangen – vor allem wegen des zwischenzeitlich erstarkten Euro – aber er befindet sich weiterhin solide im Plus, sodass auf absehbare Zeit kein Konjunktureinbruch zu erwarten sei, so das Fazit vom Mai.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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