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    Volkswagen Short  1258  0 Kommentare 110-Prozent-Chance

    Eine Erhöhung der US-Importzölle für Automobile von 2,5 auf 25 Prozent würde die deutschen Autokonzerne fünf bis sieben Milliarden Euro im Jahr kosten. Dem liegen unterschiedliche Berechnungen zugrunde, doch würde sich der negative Effekt auf etwa 0,2 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts belaufen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium. In der letzten Woche war die Sorge wegen Autozöllen auch an den Aktienmarkt zurückgekehrt, da US-Präsident Donald Trump unversöhnlich gegen den EU-Vorschlag gepoltert hatte, gegenseitig auf Autozölle zu verzichten. Das sei ihm nicht mehr ausreichend genug. Eine Fortsetzung des Streits scheint dadurch wahrscheinlich.

    Letzte Unterstützung

    Mit der Volkswagen-Aktie geht es aufgrund der Unsicherheit durch den Handelsstreit seit Ende Mai bergab. Diese Tendenz lässt sich mit einer fallenden Gerade um aktuell 145 Euro beschreiben. Das zuletzt erreichte Hoch bei 145,36 Euro prallte an diesem Widerstand ab. Seitdem geht es mit großen Schritten in die Gegenrichtung. Eine letzte Unterstützung könnte sich am aktuellen Jahrestief bei 136,64 Euro befinden, darunter könnte die Volkswagen-Aktie auf kurze Sicht bis zum Vorjahrestief bei 124,75 Euro abrutschen. Auch die negative saisonale Vorgabe für den Gesamtmarkt im September könnte bei der VW-Aktie in diese Richtung wirken, zumal die vielen Unsicherheiten und Risikofaktoren derzeit eine schwierige Gemengelage darstellen.

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    Volkswagen (Tageschart in Euro)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 139,22 // 141,62 // 145,36
    Unterstützungen: 136,64 // 132,85 // 124,75

    Wer von einer fallenden Volkswagen-Aktie ausgeht, kann mit einem Open End Turbo Short (WKN DS53QU) nun überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 8,1 Prozent. Beachtet werden sollte beim Einstieg in eine spekulative Position ein risikobegrenzender Stoppkurs. Dieser könnte bei 141,10 Euro im Basiswert platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich ein Stoppkurs bei 0,95 Euro. Bei einem Schlusskurs unter 137 Euro könnte dieser auf Einstandsniveau nachgezogen werden. Ein Trading-Ziel könnte sich um 125 Euro befinden. Für diese spekulative Idee ergibt sich ein Chance-Risiko-Verhältnis von 4,9 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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