K+S
Börsenumfeld bleibt schwierig!
Grund für das Upgrade sehen die Marktbeobachter unter anderem in einem für 2019 erwarteten Gewinn-Zuwachs (EBITDA) in Höhe von 38 Prozent, nachdem der Konzern im abgelaufenen Jahr wetterbedingt noch Produktionskürzungen zu kämpfen hatte. Mit dem heutigen Kurssprung nimmt die Aktie nun erneut Anlauf auf die Hürde von grob 17,50 Euro, die seit Monaten ein Weiterkommen effektiv zu verhindern wusste. Sollte ein Ausbruch tatsächlich gelingen, dann sollte sich das Chartbild auch wieder deutlich aufhellen und weiteres Kurspotenzial freigeben. Zudem würde auch der seit Mai 2018 bestehende Abwärtstrend endgültig der Geschichte zugeschrieben werden.
Analysten wieder optimistischer
Solange sich das Wertpapier von K+S allerdings noch unterhalb der markanten Hürde von 17,50 Euro aufhält, muss mit anhaltender Volatilität und potenziellen Rücksetzern zurück auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50 gerechnet werden. Ein Ausbruch würde allerdings kurzfristig Kaufinteresse wecken, wodurch K+S in den nächsten Zielbereich von rund 19,00 Euro zulegen könnte. Spätestens am 200-Tage-Durchschnitt bei 19,49 Euro muss jedoch mit einem größeren Dämpfer gerechnet werden. Bis zu diesem Punkt können Investoren beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: MF9E5L) jedoch an einer Erholungsbewegung partizipieren und eine Rendite von gut 180 Prozent herausholen. Eine passende Verlustbegrenzung sollte sich dann aber noch unterhalb von 17,00 Euro aufhalten.
Wochenschlusskurs entscheidend!
Wie bereits erwähnt, sind unterhalb von 17,50 Euro noch kurzfristige Rücksetzer auf den 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 16,58 Euro durchaus einzuplanen. Merklich eintrüben dürfte sich das Chartbild jedoch unterhalb von 16,00 Euro, dann wären Verluste auf 15,00 Euro und gegebenenfalls die Jahrestiefs aus 2018 bei 14,60 Euro denkbar. Dies würde allerdings den gesamten Bodenbildungsprozess aus den letzten Monaten merklich zurückwerfen.
K+S (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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