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    Lufthansa  1043  0 Kommentare Chance von 99 Prozent

    „Die vereisten Staaten von Amerika“ titelte „Zeit Online“ unlängst. Die USA wurde in den vergangenen Tagen von einer extremen Kältewelle heimgesucht. Stellenweise wurden Temperaturen von deutlich unter minus 30 Grad Celsius gemessen. Stichwort Auftausalz. Dieses ist nach Informationen von K+S eine wirksame Mischung aus reinen, feinen und groben Salzkristallen. Während die feinen Kristalle für eine sofort einsetzende Tauwirkung sorgen würden, garantierten die gröberen Kristalle die erforderliche Langzeitwirkung bei dickeren Eis- und Schneeschichten. K+S ist laut Medienberichten der größte Salzproduzent der Welt. Ein gutes Voreinlagerungs-Geschäft für Auftausalz in Nordamerika führte zu einem Umsatzplus von 14 Prozent im dritten Quartal des letzten Geschäftsjahres. Und auch in diesem Jahr dürfte das Geschäft mit Auftausalz laufen. Denn nach diesem extrem harten Winter werden sich die Amerikaner auch für den kommenden Winter wappnen.

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    Der andere Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von K+S liegt in der Produktion von Düngemitteln. Nach abwasserbedingten Unterbrechungen – der Pegelstand der Werra war aufgrund des extrem niederschlagsarmen Sommers zu niedrig – läuft die Produktion seit dem 27. Dezember wieder auf Hochtouren. Zudem geht man bei K+S weiterhin davon aus, voraussichtlich ab Frühsommer 2019 in der Lage zu sein, die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um weitere bis zu 400.000 Kubikmeter auf insgesamt bis zu 1 Mio. Kubikmeter steigern zu können. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux stuft die Aktie von K+S derzeit mit „Buy“ und einem Kursziel von 24 Euro ein. Der Dünger- und Salzhersteller aus Kassel habe seine Probleme gelöst. Daher sollte im Jahr 2019 die Profitabilität steigen, meinen die Analysten. Mit einem für 2020 geschätzten Gewinnvielfachen von 9,5 scheint die Aktie von K+S preiswert.

    Im Aufwärtstrend

    Die Aktie von K+S konnte den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend verläuft zudem bei etwa 16 Euro. Mit einem Mini Future Long (WKN SE3RKK) können risikobereite Anleger, die von einer steigenden K+S-Aktie ausgehen, mit einem Hebel von 2,7 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Knock-Out-Barriere beträgt aktuell 33 Prozent. Bitte beachten Sie: Der Einstieg in diese spekulative Position sollte stets mit einem risikobegrenzenden Stoppkurs erfolgen. Dieser kann hier unter dem eben erwähnten Aufwärtstrend im Basiswert bei 15,85 Euro platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 0,52 Euro. Ein mittelfristiges Kursziel kann um 24 Euro liegen. Somit ergibt sich bei dieser Trading-Idee ein Chance-Risiko-Verhältnis von 5,8 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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