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    dpa-AFX-Überblick  613  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 27.03.2019 - 15.15 Uhr

    Chiphersteller Infineon senkt Prognose wegen China-Schwäche

    NEUBIBERG - Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft zwingt den Chiphersteller Infineon zu einer Prognosesenkung für das laufende Geschäftsjahr. Hintergrund ist nachlassende Nachfrage im Automobilgeschäft sowie in der Sparte PMM, in der unter anderem das Geschäft mit mobilen Endgeräten enthalten ist. Beides habe zu höheren Lagerbeständen geführt, teilte Infineon am Mittwoch in Neubiberg mit. Die Aktie verlor daraufhin mehr als 5 Prozent. Bereits zu den Erstquartalszahlen Anfang Februar hatte der Chipkonzern seine Aussichten für das Jahr gedämpft.

    ROUNDUP: Commerzbank-Betriebsrat fordert Ende von Fusions-'Abenteuer'

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    FRANKFURT - In der Commerzbank wächst der Widerstand gegen eine mögliche Fusion mit der Deutschen Bank. Der Gesamtbetriebsrat des Instituts forderte vom Vorstand den Abbruch der Gespräche. "Es ist an der Zeit, den Schaden jetzt zu begrenzen", heißt es in einer am Mittwoch verschickten "Protestnote" des Gremiums an den Vorstand, die der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt vorliegt. "Ihr Vorhaben hat im Management, bei den Mitarbeitern, in den Gremien, bei den Kunden unserer Bank wie auch in der Gesellschaft keinen Rückhalt." Zuvor hatte das "Handelsblatt" aus dem Schreiben zitiert.

    Commerzbank rechnet 2019 mit steigendem Überschuss

    FRANKFURT - Die Commerzbank will ihren Gewinn 2019 weiter steigern. "Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir unter dem Strich ein leicht höheres Konzernergebnis als im Vorjahr", sagte Konzernchef Martin Zielke bei der Vorlage des schriftlichen Geschäftsberichts am Mittwoch. Bei der Bilanzvorlage Mitte Februar hatte Zielke sich noch keine Gewinnprognose entlocken lassen.

    Scholz: Regierung bei möglicher Banken-Fusion 'nicht auf Fahrersitz'

    BERLIN - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat vor dem Hintergrund einer möglichen Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank das Interesse an einem starken Bankensektor in Deutschland bekräftigt. Zugleich sagte der SPD-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", er sei bei den Verhandlungen über eine mögliche Fusion nicht auf dem "Fahrersitz".

    ROUNDUP/Kreise: Keine Einigung über Rüstungsexportstopp im Bundessicherheitsrat

    BERLIN - Der Bundessicherheitsrat hat in seiner geheimen Sitzung am Mittwoch keine Einigung über eine mögliche Verlängerung des Rüstungsexportstopps für Saudi-Arabien erzielt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Berlin. Die Gespräche würden nun zunächst zwischen den Koalitionsparteien CDU, CSU und SPD weitergeführt. Anschließend werde sich der Bundessicherheitsrat erneut mit dem Exportstopp beschäftigen.

    ROUNDUP/Gemeinsam in die Datenwolke: Volkswagen und Amazon verbünden sich

    WOLFSBURG/SEATTLE - Zwei Weltkonzerne verbünden sich auf dem Weg zur digitalen Autoproduktion: Der US-Internetriese Amazon soll den weltgrößten Autobauer Volkswagen produktiver machen. Dazu sei eine mehrjährige Entwicklungszusammenarbeit mit der Amazon-Tochter Amazon Web Services vereinbart worden, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Künftig wolle der Autogigant mit Hilfe einer "Volkswagen Industrial Cloud" seine weltweit 122 Fabriken vernetzen. Ende 2019 sollten erste Dienste und Funktionen starten. Dies ist nicht die einzige Kooperation mit einem der amerikanischen Tech-Riesen: Volkswagen arbeitet bei Cloud-Diensten auch mit Microsoft zusammen, um seine Autos voll zu vernetzen.

    Südzucker kappt nach Gewinneinbruch Dividende drastisch - Aktienkurs sackt ab

    MANNHEIM - Der unter einem Preisverfall für Zucker leidende Konzern Südzucker hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch verzeichnet und wird deshalb die Dividende für die Aktionäre mehr als halbieren. In der Zuckersparte sieht der Mannheimer Konzern einen Wertberichtugungsbedarf von 700 Millionen Euro, wie Südzucker am Mittwoch in Mannheim mitteilte. Der Aktienkurs des im SDax notierten Unternehmens brach zeitweise um 12 Prozent ein.

    ROUNDUP/Streit beigelegt: Post und Verdi einigen sich auf neuen Tarifvertrag

    BONN - Nach langem Streit mit der Gewerkschaft Verdi bezahlt die Deutsche Post ihre Paketzusteller künftig wieder nach den gleichen Tarifregeln. Man habe sich auf einen neuen Haustarifvertrag geeinigt, teilten die Deutsche Post und Verdi am Mittwoch in Bonn und Berlin mit. Die umstrittenen 46 Töchter werden aufgelöst. Für deren rund 13 000 Mitarbeiter gilt vom 1. Juli an der Haustarifvertrag. Diese Mitarbeiter wurden bisher nach Regeln der Logistikbranche bezahlt und bekamen daher zumeist weniger Geld als ihre Kollegen von der Bonner Konzernmutter. Das ändert sich nun - von Sommer an bekommen sie gleich viel Geld. Der neue Tarifvertrag gilt dann für deutlich mehr als 140 000 Menschen in Deutschland, die im Brief- und Paketgeschäft arbeiten.

    ROUNDUP: ElringKlinger hofft auf Schub durch Elektroautos

    DETTINGEN - Der Autozulieferer ElringKlinger setzt seine Hoffnungen auf neue Aufträge im Geschäft mit Teilen und Systemen für Elektroauto-Akkus. Nach verlustreichen Jahren mit geringen Umsätzen im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, will das Unternehmen in dem Bereich von 2020 an deutlich zulegen. Das kündigte Vorstandschef Stefan Wolf am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart an.

    ROUNDUP: Scholz kommt auf VW & Co zu - Längere Förderung von Elektroautos

    BERLIN - Bundesfinanzminister Olaf Scholz will die deutsche Autoindustrie bei ihrem schwierigen Umbruch stärker und langfristig unterstützen. Der SPD-Politiker kündigte an, er wolle Elektroautos länger staatlich fördern als bislang geplant. "Ich finde es industriepolitisch wichtig, dass wir unsere gegenwärtig bis 2021 begrenzten Förderprogramme für batterieelektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride auf das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen", sagte Scholz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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