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    ROUNDUP/Aktien New York  1156  1 Kommentar Weitere Verluste - Wachstumssorgen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag ihre Verluste vom Wochenbeginn ausgeweitet. Angesichts fehlender Neuigkeiten über den aktuellen Stand oder Ausgang des Handelsstreits zwischen den USA und China fehlten entscheidende Impulse. Hinzu kam, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr senkte. Der Dow verlor zuletzt 0,73 Prozent auf 26 149,65 Punkte.

    Der breit gefasste S&P 500 sank um 0,55 Prozent auf 2879,81 Punkte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,22 Prozent nach unten auf 7583,33 Zähler.

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    Geopolitische Spannungen nehmen wieder zu und dämpfen die Stimmung zusätzlich. So wird eine Eskalation der Lage in Libyen befürchtet. Dazu kommen neue Spannungen zwischen den USA und Iran. Die US-Regierung hat die iranischen Revolutionsgarden des Ölförderlandes als Terrororganisation eingestuft.

    Am Ölmarkt sorgen nach wie vor hohe Angebotsrisiken für Preisauftrieb. "Die Sorge vor einer Eskalation der Lage in Libyen lässt die Ölpreise weiter steigen", hieß es in einer Analyse von Rohstoffexperten der Commerzbank. Am Dienstag haben die Ölpreise ihren Höhenflug zuletzt jedoch nicht mehr weiter fortgesetzt. Im Dow verloren Die Öl-Aktien von ExxonMobil und Chevron 1,2 beziehungsweise 1 Prozent.

    Pessimistisch äußerte sich die Schweizer Bank Credit Suisse zu US Steel . Der Stahlkonzern befinde sich in einer schlechteren Wettbewerbslage als die Konkurrenten, schrieb Analyst Curt Woodworth. Verantwortlich sei insbesondere der Verlust von Marktanteilen im Automobilbereich. Der Experte stufte die Papiere von "Neutral" auf "Underperform" ab und stampfte das Kursziel um mehr als ein Drittel von 21 auf 13 US-Dollar ein. Für die Aktien ging es um mehr als 5 Prozent abwärts.

    American Airlines warnte vor einem schwächeren ersten Quartal wegen seiner zuletzt am Boden gebliebenen Boeing 737 Max Flotte und der negativen Auswirkungen des US-Regierungsstillstands. Die Anteile gaben um 3,3 Prozent nach.

    Zunächst im Oktober 2018 in Indonesien und dann im März in Äthiopien waren zwei baugleiche Boeing 737 Max 8 abgestürzt. Nach dem zweiten Unglücksfall waren weltweit Startverbote für die Boeing-Serie erlassen worden. Untersuchungen über die Unfallursachen laufen. In diesem Zusammenhang waren Probleme mit einer Steuerungssoftware bekannt geworden. Die Boeing-Aktien haben seit dem Absturz kräftig verloren. Am Dienstag ging es für sie um weitere 0,8 Prozent abwärts.

    Die Aktien der Lindsay Corp. büßten mehr als 9 Prozent ein. Der Hersteller von Bewässerungssystemen enttäuschte kräftig mit seinen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal. Der Umsatz aus eigener Kraft etwa lag unter der niedrigsten Analystenschätzung.

    Bankenwerte dürften angesichts noch in dieser Woche anstehender Geschäftsberichte zum ersten Quartal ebenfalls einen Blick wert sein. JPMorgan und Wells Fargo werden am Freitag ihre Zahlen vorlegen, in der kommenden Woche folgen dann Goldman Sachs , die Citigroup , die Bank of America und Morgan Stanley . Alle genannten verbuchten am Dienstag bislang recht deutliche Abschläge./ajx/mis





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