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Axel Springer zum Jahresauftakt mit kräftigem organischem Wachstum - Seite 3
bereinigte Konzernüberschuss sank im Berichtszeitraum um 7,2 Prozent
auf EUR 75,1 Mio. (Vj.: EUR 80,9 Mio.). Das bereinigte Ergebnis je
Aktie verringerte sich aufgrund erhöhter Anteile anderer
Gesellschafter von EUR 0,63 auf EUR 0,57. Organisch legte das
bereinigte Ergebnis je Aktie hingegen um 1,7 Prozent zu. Der
unbereinigte Konzernüberschuss verminderte sich auf EUR 55,4 Mio.
(Vj.: EUR 84,7 Mio.). Die anfallenden Sondereffekte umfassten Effekte
aus Beteiligungsbewertungen sowie aus langfristigen aktienbasierten
Vergütungsprogrammen. Zudem war im Vorjahr ein deutlicher
Einmaleffekt aus der Übertragung des Berliner
Axel-Springer-Hochhauses an den Axel Springer Pensionstreuhandverein
enthalten. Das unbereinigte Ergebnis je Aktie lag entsprechend mit
EUR 0,41 unter dem Vorjahreswert von EUR 0,69.
Weiterhin starke Finanzierungsbasis
Der frei verfügbare Cashflow ohne Berücksichtigung von Effekten
aus Immobilientransaktionen an den Unternehmensstandorten belief sich
im ersten Quartal 2019 auf EUR 89,8 Mio. nach EUR 127,4 Mio. im
Vorjahr. Die Nettoverschuldung von Axel Springer reduzierte sich zum
Ende des ersten Quartals 2019 leicht auf EUR 1.240,1 Mio. (31.
Dezember 2018: EUR 1.249,2 Mio.).
Von den bestehenden langfristigen Kreditlinien in Höhe von EUR
1.500,0 Mio. waren per Ende März 2019 EUR 474,0 Mio. in Anspruch
genommen (31. Dezember 2018: EUR 453,0 Mio.). Die Eigenkapitalquote
belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 45,3 Prozent.
Classifieds Media bleibt Wachstumsmotor
Das Segment Classifieds Media steigerte den Umsatz im ersten
Quartal um 8,5 Prozent auf EUR 314,8 Mio. (Vj.: EUR 290,2 Mio.). Das
Wachstum wurde sowohl durch eine operative Verbesserung insbesondere
bei den Job-Classifieds als auch durch Konsolidierungseffekte aus der
Einbeziehung von Logic-Immo und Universum getrieben. Gegenläufig
schlugen sich Effekte aus dem Verkauf von casamundo ab Oktober 2018
im Bereich Generalisten/Sonstige nieder. Organisch, also ohne
Konsolidierungs- und Währungseffekte, stieg der Segmentumsatz um 7,3
Prozent.
Das bereinigte EBITDA der Classifieds Media verbesserte sich trotz
negativer Konsolidierungseffekte leicht um 0,5 Prozent auf EUR 113,2
Mio. (Vj.: EUR 112,6 Mio.). Organisch lag der Zuwachs bei 6,2
Prozent. Der guten operativen Entwicklung des Segments standen
saisonale Auswirkungen bei Universum sowie Anlaufverluste bei den
Hybrid-Makler-Aktivitäten gegenüber. Die EBITDA-Rendite lag aufgrund
selektiver Investitionen in Marketing, Produkt und Technologie im
Jobs- sowie im Immobilienbereich bei 36,0 Prozent (Vj.: 38,8
Prozent). Das bereinigte Segment-EBIT verminderte sich im ersten
aus Immobilientransaktionen an den Unternehmensstandorten belief sich
im ersten Quartal 2019 auf EUR 89,8 Mio. nach EUR 127,4 Mio. im
Vorjahr. Die Nettoverschuldung von Axel Springer reduzierte sich zum
Ende des ersten Quartals 2019 leicht auf EUR 1.240,1 Mio. (31.
Dezember 2018: EUR 1.249,2 Mio.).
Von den bestehenden langfristigen Kreditlinien in Höhe von EUR
1.500,0 Mio. waren per Ende März 2019 EUR 474,0 Mio. in Anspruch
genommen (31. Dezember 2018: EUR 453,0 Mio.). Die Eigenkapitalquote
belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 45,3 Prozent.
Classifieds Media bleibt Wachstumsmotor
Das Segment Classifieds Media steigerte den Umsatz im ersten
Quartal um 8,5 Prozent auf EUR 314,8 Mio. (Vj.: EUR 290,2 Mio.). Das
Wachstum wurde sowohl durch eine operative Verbesserung insbesondere
bei den Job-Classifieds als auch durch Konsolidierungseffekte aus der
Einbeziehung von Logic-Immo und Universum getrieben. Gegenläufig
schlugen sich Effekte aus dem Verkauf von casamundo ab Oktober 2018
im Bereich Generalisten/Sonstige nieder. Organisch, also ohne
Konsolidierungs- und Währungseffekte, stieg der Segmentumsatz um 7,3
Prozent.
Das bereinigte EBITDA der Classifieds Media verbesserte sich trotz
negativer Konsolidierungseffekte leicht um 0,5 Prozent auf EUR 113,2
Mio. (Vj.: EUR 112,6 Mio.). Organisch lag der Zuwachs bei 6,2
Prozent. Der guten operativen Entwicklung des Segments standen
saisonale Auswirkungen bei Universum sowie Anlaufverluste bei den
Hybrid-Makler-Aktivitäten gegenüber. Die EBITDA-Rendite lag aufgrund
selektiver Investitionen in Marketing, Produkt und Technologie im
Jobs- sowie im Immobilienbereich bei 36,0 Prozent (Vj.: 38,8
Prozent). Das bereinigte Segment-EBIT verminderte sich im ersten
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