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    amazon.com  566  0 Kommentare Chance von 76,5 Prozent p.a.

    Amazon wächst weiter, das wurde in der Bilanz zum dritten Quartal deutlich. Der Umsatz lag mit 70 Milliarden US-Dollar solide knapp 24 Prozent über dem des dritten Quartals 2018. Dass der Gewinn hinter diesem Wachstum zurückblieb, lag an etwas, das die Aktionäre von amazon.com zwar eine Zeitlang nicht mehr erlebten, aber eigentlich aus früheren Jahren gewöhnt sind: Amazon stellt die Gewinnerzielung hintan, wenn es darum geht, die Marktstellung auszubauen. Konkret:

    Viel Geld investiert das Unternehmen des charismatischen CEO Jeff Bezos derzeit in noch kürzere Lieferzeiten. Dass sich solche Investments durchaus zeitnah rechnen können, erkannten die Marktteilnehmer, kaum, dass sich die erste Überraschung über die verfehlte Gewinnprognose gelegt hatte. Und dass die ersten Abschläge zügig aufgeholt wurden, ist nicht nur psychologisch positiv. Auch aus charttechnischer Sicht kamen diese Käufe zur rechten Zeit:

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    Entscheidende Unterstützungen verteidigt

    Sie sehen im Chart, dass die Aktie nahe der letzten beiden markanten Tiefpunkte vom Juni bzw. von Anfang Oktober in den Freitagshandel startete, von dort aber sofort anzog. Die Verteidigung dieser beiden bei 1.672 und 1.685 US-Dollar gelegenen Unterstützungen bietet eine solide Basis für ein weiteres Anziehen der Notierungen. Was dann zu vermuten wäre, wenn die Investoren auf breiter Front erkennen, was die „Käufer der ersten Stunde“ am Freitag erkannten, nämlich, dass amazon.com kurzzeitig zwar weniger verdienen wird, sich das mittelfristig aber umso mehr rechnen kann.

    Entscheidend für weitere, nennenswerte Kursgewinne wäre ein Schlusskurs über der nächstliegenden Charthürde in Form der bei 1.798 US-Dollar gelegenen 200-Tage-Linie. Wobei es beim Einsatz des hier in Spiel gebrachten Inline-Optionsscheins letztlich nicht nötig wäre, dass die Aktie weiter zulegt. Um den Auszahlungsbetrag in Höhe von 10,00 Euro zu erhalten ist nur erforderlich, dass die Aktie bis zum 17. Januar 2020 nicht aus der Handelsspanne zwischen 1.600 und 2.500 US-Dollar heraus läuft. Ideal dabei ist hier, dass die gerade verteidigte Unterstützungszone 1.672/1.685 US-Dollar die Möglichkeit bietet, ein solches Engagement noch klar oberhalb der unteren KO-Schwelle von 1.600 US-Dollar mit einem Stoppkurs abzusichern.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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