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     440  0 Kommentare Aktie von EMX Royalty haussiert, doch wie geht es chartttechnisch weiter?

    EMX Royalty erfreut seine Anteilseigner aktuell mit einem rund 30-prozentigen Anstieg des Aktienkurses. Die charttechnische Situation sieht weiterhin gut aus, auch wenn das Papier aktuell etwas überkauft wirkt. Doch das sollten fundamentale Gründe mehr als ausgleichen.

    Gewinn mit Weitblick

    Der Royalty-Konzern EMX Royalty (2,70 CAD / 1,86 Euro; CA26873J1075) besitzt aktuell mehr als 100 Rohstoff-Projekte. Dabei reicht die Palette von Explorationsprojekten über Royalties, also Lizenzabgaben, bis hin zu Beteiligungen an Unternehmen. Letztere dürften EMX-CEO David Cole besondere Freude bereiten. Denn die Aktien von Sienna Resources sind zuletzt um rund 80 Prozent geklettert. Von Sienna besitzt EMX immerhin 3 Mio. Anteile. Diese bekam EMX durch den Verkauf beziehungsweise die Veroptionierung des Slättberg-Projekts in Schweden. Slättberg liegt rund 25 Kilometer nordwestlich von Falun. Im Dezember 2017 handelten die beiden Unternehmen aus, dass EMX 3 Mio. Aktien von Sienna erhält. Zudem wurde EMX ein Royalty (NSR) von 3 Prozent auf das Slättberg-Projekt eingeräumt. Sobald Sienna Auflagen zur Exploration erfüllt hat, was vorraussichtlich 2020 sein wird, erhält EMX nochmals 3 Mio. Aktien. Der jüngste Kursanstieg bei Sienna kommt jedoch nicht vorrangig von Slättberg. Sienna hat sich ein weiteres Palladium-Projekt in Ontario zugelegt. Das brachte Fantasie in die Aktie.

    EMX profitiert

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    Damit steigt auch der Wert, den EMX an Sienna hält, gehörig an. Genau dies ist das Erfolgsrezept von EMX-Chef Cole. EMX profitiert somit nicht nur von Fortschritten auf verkauften oder veroptionierten Projekten über eine mögliche zukünftige Produktion. EMX profitiert über die Beteiligungen auch, wenn die Partnerunternehmen gänzlich andere Erfolge feiern, die eigentlich wenig mit EMX zu tun haben. Dass die aktuelle Verunsicherung unter den Rohstoffanlegern aufgrund der Corona-Virus-Epidemie auf den EMX-Aktienkurs nicht negativ zurückfällt, hat ebenfalls einen Grund. Denn der Konzern besitzt eine breite Projektpalette. Dabei ist Kupfer zwar auch ein Schwerpunkt. Doch werden die Kupferpreisrückgänge durch höhere Preise bei Gold, wie eben beschrieben, und Palladium abgefangen.

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