adidas
Chance von 61 Prozent p.a.
Steigende Umsätze und ein durch eine sukzessiv zunehmende Gewinnmarge überproportional anziehender Gewinn prägten über die letzten Jahre die Entwicklung des Sportartikel-Konzerns adidas. Geht es nach den Analysten, werden die Gewinne auch im Jahr 2020 zulegen. Aber die Luft dürfte dennoch angesichts des abflauenden Wachstums der Weltwirtschaft dünner werden. Hinzu kommt die Belastung durch das COVID-19-Virus. adidas meldete bereits Anfang Februar, dass man dessen Auswirkungen im asiatischen Raum zu spüren bekomme.
Es scheint, als wäre der Spielraum der Aktie nach oben damit überschaubar, angesichts eines derzeitigen Kurs/Gewinn-Verhältnisses, das auf Basis der durchschnittlichen 2020er-Gewinnschätzungen mit etwa 26 am oberen Ende dessen liegt, was in den vergangenen Jahren für die Aktie üblich war. Auf der anderen Seite dürfte die Ertragskraft des Unternehmens stark genug bleiben, um den Kurs nach unten abzufedern. Eine große, nachhaltige Abwärtswende in den kommenden Wochen ist keine der wahrscheinlicheren Varianten. Was Trendimpulse angeht, dürften somit andere Aktien deutlich spannender sein. Aber um mit einem Inline-Optionsschein einen Gewinn zu erzielen, ist diese „langweilig“ wirkende Konstellation sogar ideal.
Sehr gute Voraussetzungen für einen „Inliner“
Bei einem Inline-Optionsschein wird der Gewinn in Form des maximalen Auszahlungsbetrags dann erzielt, wenn sich eine Aktie bis zum Ende der Laufzeit nicht aus der „Line“, der vorab festgelegten Handelsspanne, hinaus bewegt. Während man also bei Aktien in Seitwärtsbewegungen mit Long- oder Short-Positionen auf der Stelle tritt, wird so ein Gewinn erzielt, gerade weil die Aktie keinen intensiven Trend aufweist. Wichtig ist nur, die obere und untere Begrenzung so zu wählen, dass diese außerhalb wichtiger Widerstände und Unterstützungen liegt und damit die Chance gut ist, dass die Aktie diese Linien nicht touchiert.
Bei unserem heute vorgeschlagenen Inline-Optionsschein auf adidas haben wir einen Schein mit den Begrenzungen von 240 und 330 Euro und eine Laufzeit bis zum 20. März 2020 gewählt. Die Aktie würde somit bis zu diesem 20. März ein Stück über das bisherige Rekordhoch bei 317,45 Euro steigen dürfen oder unter wichtige Unterstützungen wie die bei 276,28 Euro verlaufende 200-Tage-Linie oder den bei 274,86 Euro verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrend laufen können und dennoch innerhalb der Handelsspanne bleiben, die zu einer Auszahlung des maximalen Betrags von 10,00 Euro führt.