Deutsche Post
Erstes Ziel erreicht
Nach einem Verlaufshoch bei 35,00 Euro gegen Ende 2019 und einer vorausgegangenen Auflösung einer inversen SKS-Formation setzte die Deutsche Post-Aktie zu Beginn 2020 zunächst zu einem regelkonformen Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau um 31,15 Euro an. Doch die übertriebene Marktreaktion ausgelöst durch das Corona-Virus führte nur wenig später wie in der letzten technischen Besprechung vom 28. Februar 2020: „Deutsche Post: Aktie weiter unter Druck“ favorisiert wurde zu einem nachhaltigen Trendbruch und Abgaben auf 26,07 Euro und somit die Junitiefs aus 2019 abwärts. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein auf der Unterseite erreicht, ausgehend von einer Doji-Wochenkerze könnte sich ab sofort eine Erholungsbewegung in den Wertpapier der Deutschen Post durchsetzen.
Doji-Wochenkerze
Über ein spekulatives Long-Investment beispielsweise in das Open End Turbo Long Zertifikat WKN CP58SY können Investoren bei einer sich weiter abzeichnenden Stabilisierung auf eine Erholung bis auf ein Niveau von rund 28,00 Euro setzen. Darüber könnte sogar die Hürde bei 29,29 Euro ins Visier genommen werden. Short-Positionen sind nun enger abzusichern oder komplett glattzustellen. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Anstiegs über das für ein kleines Kaufsignal wichtige Triggerniveau von 31,15 Euro könnte das Papier in Richtung 33,37 Euro weiter zulegen. Darüber bestünde schließlich die Möglichkeit eines Rücklaufs zurück an die Jahreshochs aus Ende 2019 bei 35,00 Euro.
Deutsche Post (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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