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    Varta  566  0 Kommentare Aktie mit Kurssprung

    Den ersten Förderscheck verteilt Wirtschaftsminister Peter Altmaier persönlich dem im Ellwangen auf der schwäbischen Alb angesiedelten Batteriehersteller Varta. Das Unternehmen bekommt 300 Millionen Euro vom Bund und Ländern, womit die Batteriebranche in Europa gestärkt werden soll. Dabei möchten sich die Europäer unabhängiger von asiatischen Importen machen und die Branche hierzulande weiter stärken. Darüber hinaus sind drei Milliarden Euro an Anschubfinanzierung in dieser Branche geplant, an dem europäischen Projekt sind rund 60 Firmen aus 14 Ländern beteiligt.

    Ein Blick auf den bisherigen Kursverlauf in diesem Jahr offenbart eine wilde Achterbahnfahrt, im heutigen Handel gelang es jedoch die Kursmarke von rund 100,00 Euro zurückzuerobern. Dabei läuft die jetzige Erholungsbewegung bereits seit Mitte März, zuvor musste das Wertpapier deutliche Abschläge auf rund 50,00 Euro wegstecken. Sollte nun das Interesse der Investoren wieder anziehen, bestünde sogar die Möglichkeit an die Vorgängerhochs aus Anfang Dezember anzuknüpfen.

    Aktie wieder über 100 EUR

    Sollte sich die Erfolgsgeschichte der letzten Monate seit Mitte März weiter fortsetzen, könnte zunächst einmal die Kurslücke aus Anfang 2020 zwischen 102,00 und 117,20 Euro geschlossen werden. Bei anhaltendem Interesse wäre sogar ein Test der Jahreshochs aus Ende 2019 bei 128,00 Euro vorstellbar und eignet sich durchaus für ein längeres Investment. Wer sich ebenfalls hieran beteiligen möchte, kann hierzu beispielsweise auf das mit einem festen Hebel von zwei ausgestattet der Faktor Zertifikat Long auf Varta WKN MC39B9 zurückgreifen. Etwas Geduld sollten Investoren jedoch mitbringen, trotz eines anfänglichen Kursschubs von 5,6 Prozent ist ein Long-Investment mittelfristig angesiedelt und eignet sich durchaus für ein längeres Investment. Kurzfristige Rücksetzer zurück in den einstigen Widerstandsbereich der letzten Wochen sowie der Kursmarke um 97,00 Euro sollten allerdings noch eingeplant werden. Nur tiefer als 90,00 Euro sollte es nach Möglichkeit nicht mehr gehen, weil sich das Chartbild entsprechend auf mittelfristiger Basis eintrüben dürfte. Rücksetzer auf 85,00 bzw. 81,08 Euro und den dort verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt (rote Linie) können in diesem Szenario nicht ausgeschlossen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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