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    March of the Living startet eine globale interreligiöse Initiative zum Gedenken an die "Pogromnacht"  137  0 Kommentare #LetThereBeLight - Seite 2

    Die Präsidentin des March of the Living, Phyllis Greenberg Heideman & der Weltvorsitzende des March of the Living, Dr. Shmuel Rosenman: "Wir müssen der Welt mit unserer Stimme sagen, dass Angriffe auf Juden und Nichtjuden gleichermaßen, sei es aus Gründen der Religion, der Rasse, der Hautfarbe oder des Glaubens, unentschuldbar sind. In den Tagen, in denen Synagogen und heilige Stätten für verschiedene Religionen auf der ganzen Welt regelmäßig angegriffen werden, ist es unsere Pflicht, laut und deutlich zu sprechen." 

    Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, Prof. Dr. Salomon Korn: "Antisemitismus und Rassismus bedrohen unsere Gesellschaft als Ganzes, sie gefährden unsere Werte und unsere Demokratie. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen gegen die Zunahme von Antisemitismus und Hassreden in der ganzen Welt setzen. Wir wollen das Bewusstsein gegen wachsende Diskriminierung und Intoleranz schärfen und das Licht der Menschlichkeit in diesen schwierigen Zeiten zum Vorschein bringen."

    John Farmer, Direktor des Eagleton Institute of Politics, am Miller Center: "Die „Kristallnacht" markierte einen grundlegenden Wendepunkt in der historischen Bewegung vom kulturell begründeten Antisemitismus zum staatlich sanktionierten Völkermord.  Am 9. November 1938 wurde die antisemitische Propaganda, der die jüdische Bevölkerung seit Jahren ausgesetzt war, in offene, staatlich sanktionierte Gewalt umgewandelt. Das Gedenken an diesen dunklen Tag in der Menschheitsgeschichte ist heute von besonderer Bedeutung, da der Hass, der in  den  sozialen Medien aufkam, in Gewalt gegen die jüdische und andere Glaubensrichtungen auszubrechen begann."

    Der March of The Living ist das weltweit größte jährliche internationale Holocaust-Bildungsprogramm seiner Art. Bis heute haben mehr als 300.000 Teilnehmer des March of The Living aus 52 Ländern die Route des Marsches, entlang der 3,2 Kilometer langen Eisenbahnschienen von Auschwitz nach Birkenau, zurückgelegt.

    Aufgrund der COVID-19-Pandemie fand in Polen in diesem Jahr der jährliche Marsch seit seiner Begründung zum ersten Mal nicht statt. Stattdessen startete March of the Living im Rahmen eines virtuellen Gedenkprojekts eine internationale digitale Initiative, bei der der israelische Präsident Reuven Rivlin als erster eine virtuelle Gedenktafel an die virtuellen Zuggleise von Birkenau anbrachte, gefolgt von Holocaust-Überlebenden und ihren Familien. Insgesamt nahmen mehr als 18.000 Menschen aus 60 Ländern der Welt an der Online-Veranstaltung teil.

    Video - https://www.youtube.com/watch?v=glqa64dCp14&feature=youtu.be  
    Video - https://www.youtube.com/watch?v=A4JoSE4fQoc&feature=youtu.be

     

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